Fotowettbewerb "Mein Filderstadt" läuft... - Stadt Filderstadt
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AKTUELLES AUS FILDERSTADT<br />
Neubürger durchstreifen bei einer Rundfahrt das Zentrum der Filder<br />
Amtsblatt <strong>Filderstadt</strong> ● 15.4.2011 ● Woche 15<br />
Seite 3<br />
(Links) Vorerst muss der Blick vom Fildorado-Balkon auf die glitzernde Wasserfläche genügen: Für die Bustouristen gab es hier lediglich einen<br />
kurzen Zwischenstopp. Daneben: "Wenn es Ihnen gefallen hat, erzählen Sie es weiter, wenn nicht, sagen Sie es mir": Die Oberbürgermeisterin<br />
(rechts) im Austausch mit den frisch gebackenen Filderstädtern. Fotos: Ursula Vollmer<br />
Unterhaltsame Tour unter kundiger Führung<br />
Selbst schönstes Frühsommerwetter hat sie<br />
nicht abhalten können: Mehr als einhundert<br />
Neubürger haben Liegestuhl und Rasenmäher<br />
links liegen lassen und sind stattdessen<br />
der Einladung zu einer Filderstädter Erkundungstour<br />
gefolgt. Rund 2.200 Zugezogene<br />
waren angeschrieben worden. Wer die Gelegenheit<br />
wahrnahm, konnte nun - verteilt auf<br />
drei Omnibusse - unter kundiger Führung<br />
von Oberbürgermeisterin Gabriele Dönig-<br />
Poppensieker, Bürgermeister Andreas Koch<br />
oder <strong>Stadt</strong>archivar Nikolaus Back das Zentrum<br />
der Filder näher kennen lernen.<br />
Los ging’s am Neubau der <strong>Stadt</strong>bücherei, die<br />
seit ihrem Umzug ins Gebäude an der Volmarstraße<br />
zwar einen Besucheransturm erlebt,<br />
weitere Leseausweise aber trotzdem<br />
gern ausstellt. "Langeweile in <strong>Filderstadt</strong> ist<br />
eigentlich gar nicht vorstellbar", versicherte<br />
die Rathauschefin und empfahl Interessierten<br />
einen Blick in das prallvolle Programm von<br />
Musik-, Kunst- und Volkshochschule. Kleine<br />
Erfolgreiches Abofest<br />
Über 450 Abonnenten erschienen dieser Tage<br />
zur Vorstellung des kommenden Aboprogramms.<br />
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister<br />
Andreas Koch wurden die aufmerksamen<br />
Kulturfans von FILharmonie-Geschäftsführer<br />
Thomas Löffler und Veranstaltungsleiter<br />
Sven Pflug über Änderungen im Abonnement<br />
und über die Veranstaltungen ab dem<br />
Herbst informiert. Beinahe 30 Abonnenten<br />
wurden für die 15-jährige Treue im Abonnement<br />
und das Ehepaar Ruth und Manfred<br />
Schumacher sogar für 30 Jahre Abo von Bürgermeister<br />
Koch geehrt. Drei Kurzvorstellungen,<br />
darunter der Kabarettist "Karle Käpsele",<br />
das Vokalensemble "Nationenmix" und der<br />
gefeierte Musicalstar Thomas Borchert rundeten<br />
den traditionellen Abend ab. (sp)<br />
Foto: Günter Bergmann<br />
Theaterensembles erwarten die Zuschauer<br />
zu ambitionierten Vorstellungen; fast 300<br />
Vereine bieten ein breites Feld für Hobby<br />
und Sport. Alt und Jung finden Betreuung<br />
vor Ort, und selbstverständlich kommt auch<br />
die Geselligkeit nicht zu kurz: Jeder <strong>Stadt</strong>teil<br />
pflegt seine Hocketse.<br />
Dass <strong>Filderstadt</strong> eine Kunststadt ist, die 1975<br />
durch die "Vernunftehe" von fünf Ortschaften<br />
mit jeweils eigenem Charakter zustande<br />
gekommen ist, erfuhren die Zuhörer nicht<br />
nur beim Besichtigen der einzelnen Ortskerne,<br />
sondern auch anhand mancher kriminalistisch<br />
gespickten Anekdote.<br />
Dramatisch geht es in der FILharmonie aber<br />
höchstens auf der Bühne zu: Der Leiter des<br />
Kultur- und Kongresszentrums, Thomas Löffler,<br />
informierte hier über Theater- und Konzertveranstaltungen<br />
und gewährte dem Publikum<br />
einen Blick backstage in die Technikräume.<br />
Vor Jahren hatte Selina Renz hier<br />
schon als Hip-Hop-Tänzerin gestanden, nun<br />
ist sie aus beruflichen Gründen nach <strong>Filderstadt</strong><br />
umgezogen. Kein Wunder: Filderstädter<br />
Firmen, vor allem aber auch der Flughafen,<br />
bieten 16.000 Arbeitsplätze.<br />
Eine neue Arbeitsstelle oder die Nähe zur<br />
Familie waren für die meisten Neubürger der<br />
Anlass zum Umzug. Tobias Friedrich etwa ist<br />
vom Schwarzwald auf die Filder gekommen,<br />
und Jenny Tiator, die im Saarland aufgewachsen<br />
ist, war zuletzt in Ludwigsburg zu<br />
Hause. Sie zeigte sich gemeinsam mit ihrem<br />
Partner besonders angetan von der offenen<br />
Aufnahme durch die Filderstädter.<br />
Einen zweiten Busstop legte die Gesellschaft im<br />
Fildorado ein, und hier flossen plötzlich doch<br />
die Tränen: Polly, mit vier Jahren der jüngste<br />
Tourengast, hatte tapfer alles Sehenswerte bestaunt.<br />
Aber dass dem Erlebnisbad lediglich eine<br />
kurze Stippvisite gelten sollte, das war nun<br />
wirklich nicht zu begreifen. Zum Glück endete<br />
die Rundfahrt an ihrem Ausgangspunkt - in unmittelbarer<br />
Nähe der Eisdiele. (uv)