„Trinkt doch einen mit …“ - Druck + Verlag Heggemann
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Frauenmörder auf der Freilichtbühne<br />
Kriminalstück feiert am 16. August Premiere in Schloss Neuhaus<br />
Paderborn - Schloß<br />
Neuhaus. (dg) Das Geschehen<br />
erinnert verdächtig<br />
an den Fritz-<br />
Lang-Klassiker „M – Eine<br />
Stadt sucht <strong>einen</strong> Mörder“.<br />
Hier wie da führt<br />
die Geschichte ins Berlin<br />
der 1920er-Jahre,<br />
eine Ära, die die Hauptstadt<br />
und ihre Bewohner<br />
freudig erregt sieht. Der<br />
Erste Weltkrieg ist überwunden,<br />
physische und<br />
psychische Narben sind<br />
verheilt. Man giert nach<br />
Leben, öffnet die Tore<br />
für die Roaring Twenties<br />
und die Türen für manch<br />
zwielichtige Gestalt. Besonders<br />
die Damenwelt<br />
Berlins gibt sich offen<br />
und mondän, ist bereit<br />
für Experimente und persönliche<br />
Neustarts –<br />
Neustarts, die in den Hafen<br />
der Ehe führen sollen,<br />
ihr Ziel allerdings in entgegen gesetzter<br />
Richtung finden. Dem ersten<br />
Verliebtsein folgt ein böses<br />
Erwachen, als sich der künftige<br />
Bräutigam als Heiratsschwindler<br />
entpuppt. Und nicht nur das, beseitigt<br />
er <strong>doch</strong> nicht nur das Geld der<br />
Damen, sondern die Damen gleich<br />
<strong>mit</strong>. Reihenweise verschwinden<br />
junge, alleinstehende und vermögende<br />
Frauen aus Berlins Zentrum.<br />
Ihre Spuren verlieren sich<br />
in<strong>mit</strong>ten des Großstadtdickichts,<br />
15. August 2012<br />
Werben in eigener Sache: Regisseur Willy Hövelborn<br />
(links) und Zeitungsjunge Julian Klenner versprechen<br />
den Zuschauern 90 Minuten Spaß und Spannung.<br />
FOTO: DIETMAR GRÖBING<br />
einem Meer aus Straßen und Häusern,<br />
die nicht länger Schutz bieten.<br />
Höchste Zeit für die lokale Polizei<br />
einzuschreiten und den Täter<br />
dingfest zu machen. Doch der ist<br />
schwerer zu fassen als vermutet,<br />
versteht sich der Unbekannte <strong>doch</strong><br />
auf Manipulation und Einflussnahme.<br />
Eine Tatsache, die den er<strong>mit</strong>telnden<br />
Beamten Krause (Benedikt<br />
Bauer) vor eine beinah unlösbare<br />
Aufgabe stellt.<br />
Pünktlich <strong>mit</strong> Augustbeginn war-<br />
Buntstifte raus<br />
und los geht‘s!<br />
tet die Freilichtbühne<br />
Schloß Neuhaus <strong>mit</strong><br />
dem diesjahrige Erwachsenenstück<br />
auf. „Der<br />
Frauenmörder“ ist ein<br />
Kriminalspiel, das von<br />
Willy Hövelborn nach einer<br />
Vorlage von Matthias<br />
Harre beziehungsweise<br />
Hugo Bettauer inszeniert<br />
wurde. 18 weibliche und<br />
männliche Charaktere<br />
kommen innerhalb einer<br />
historisch genauen<br />
Abhandlung zum Zuge,<br />
wobei Bühnenbild, Kostüme<br />
und Sprache dem<br />
Berlin der 20er-Jahre<br />
angepasst sind. Zeitunabhängig<br />
ist der Spannungsgrad,<br />
der <strong>mit</strong>hilfe<br />
einer pfiffigen Inszenierung<br />
hoch gehalten wird<br />
und zudem einlädt, der<br />
Mördersuche intellektuell<br />
Folge zu leisten.<br />
Aufführungstermine:<br />
16.08., 18.08., 24.08., 25.08.,<br />
31.08., 01.09., 02.09., 07.09.,<br />
08.09., 14.09. und 15.09.<br />
Alle Vorstellungen beginnen um<br />
20 Uhr. Der Eintritt für Erwachsene<br />
beträgt 9 Euro, Kinder, Schüler<br />
und Studenten zahlen 7 Euro.<br />
Kartenvorbestellungen unter Telefonnummer<br />
0151 - 15486860<br />
oder unter der Mailadresse<br />
vorbestellung@fbsn.de.<br />
N R E E<br />
K I D E<br />
Witze<br />
Die Mutter: "Peter iss<br />
Dein Brot auf!"<br />
"Ich mag aber kein Brot!"<br />
"Du musst aber Brot essen,<br />
da<strong>mit</strong> Du groß und<br />
stark wirst!"<br />
"Warum soll ich groß und<br />
stark werden?" "Da<strong>mit</strong> Du<br />
Dir Dein täglich Brot verdienen<br />
kannst!" "Aber ich<br />
mag <strong>doch</strong> gar kein Brot!"<br />
Mutti, wie lang bist Du<br />
eigentlich schon <strong>mit</strong><br />
Vati verheiratet?“ „Zehn<br />
Jahre, mein Kindchen!“<br />
„Und wie lange musst Du<br />
noch..?“<br />
C K<br />
Kommen zwei Kinder in<br />
die Drogerie: „Unser Vati<br />
ist gerade in <strong>einen</strong> Bienenstock<br />
gefallen.“ „Da<br />
braucht ihr sicher eine Salbe...“<br />
„Nee, <strong>einen</strong> Farbfilm!“<br />
„Stellen Sie sich vor, mein<br />
kleiner Peter sitzt bereits<br />
obwohl er erst 6 Monate<br />
alt ist!“ „Nein, die heutige<br />
Jugend - was hat er denn<br />
angestellt?“<br />
„Papi, Papi, wo ist denn<br />
Afrika?“ „Keine Ahnung,<br />
Deine Mutter hat aufgeräumt.“<br />
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