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Untersuchungen zum Neutrinosignal aus der Annihilation Dunkler ...

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5.1. Vergleich <strong>der</strong> Ereignisfilter anhand <strong>der</strong> effektiven Fläche<br />

Der Faktor 10 −4 wird eingeführt, da das OneWeight üblicherweise in [GeVcm 2 sr] angegeben<br />

wird, hier aber die effektive Fläche in [m 2 ] angegeben werden soll. Der Faktor n gibt<br />

die Anzahl <strong>der</strong> eingelesenen Daten-Files an, welche als Unterteilung für die simulierten<br />

Neutrinoereignisse dienen. Somit gibt das Produkt <strong>aus</strong> n und N die vollständige Anzahl<br />

an generierten Neutrinoereignissen an. Für den Raumwinkel ∆Ω ergibt sich:<br />

∆Ω = −<br />

∫ 2π<br />

0<br />

dφ<br />

∫<br />

cos(76 ◦ )<br />

cos(46 ◦ )<br />

dcosθ = 2π ·[cos(46 ◦ )−cos(76 ◦ )] . (5.4)<br />

m 2<br />

A eff<br />

10<br />

Trigger-Level<br />

1<br />

-1<br />

10<br />

GC o<strong>der</strong> (DC und Win)<br />

GC und DC und Win<br />

GC<br />

GC und !DC<br />

!GC und DC und Win<br />

10 -2<br />

-3<br />

10<br />

-4<br />

10<br />

-5<br />

10<br />

-6<br />

10<br />

10 -7<br />

1 1.5 2 2.5 3 3.5 4<br />

log E ν<br />

/GeV<br />

10<br />

Abbildung 5.1.: Auftragung <strong>der</strong> effektiven Fläche gegen den Logarithmus <strong>der</strong> Neutrinoenergie<br />

auf Trigger-Ebene und für verschiedene boolesche Kombinationen von GC- und DC-Filter. Die<br />

Ordinate ist logarithmisch skaliert. „Win“ bezeichnet das Winkelfenster im Zenit von ±15 ◦ um<br />

das Galaktische Zentrum.<br />

Abbildung 5.1 zeigt die Auftragung <strong>der</strong> effektiven Fläche gegen den Logarithmus <strong>der</strong><br />

Neutrinoenergie für die Vereinigungs- und die Schnittmenge <strong>der</strong> Ereignismengen von<br />

GC- und DC-Filter, sowie die für die jeweils exklusiven Ereignisse. Als Binbreite für<br />

log 10 (E ν /GeV) wurde ein Wert von 10 gewählt.<br />

Der Verlauf <strong>der</strong> effektiven Fläche zeigt, dass mit zunehmen<strong>der</strong> Energie die Anzahl detektierter<br />

Ereignisse für alle Kombinationen zunimmt. Maximal kann die effektive Fläche<br />

die Größe <strong>der</strong> Generatorfläche A gen ≈ 4,52 km 2 erreichen, falls alle generierten Ereignisse<br />

auch detektiert werden. Bei Betrachtung <strong>der</strong> exklusiven DC-Ereignisse (türkise Kurve)<br />

fällt auf, dass diese im Vergleich zu exklusiven GC-Ereignissen (lila Kurve) beson<strong>der</strong>s für<br />

niedrige Energien bis ∼ 10 1,5 GeV eine größere effektive Fläche aufweisen. Bei höheren<br />

Energien verläuft sie dagegen bis zu drei Größenordnungen unterhalb <strong>der</strong> GC-Ereignisse.<br />

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