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Untersuchungen zum Neutrinosignal aus der Annihilation Dunkler ...

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5.2. Ausgelöste Trigger<br />

einer Energie von ∼ 10 2 GeV <strong>der</strong> Fall, wie deutlich in Abbildung 5.2 zu sehen ist. Sie zeigt<br />

das Verhältnis <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Vereinigung von GC- und DC-Ereignissen und GC-Ereignissen.<br />

Daran kann abgelesen werden, dass <strong>der</strong> Signalgewinn im Energiebereich bis ∼ 10 2 GeV<br />

in <strong>der</strong> Größenordnung von bis zu 8 liegt.<br />

5.2. Ausgelöste Trigger<br />

Es stellt sich die Frage, warum die exklusiven DC-Events nicht vom GC-Filter akzeptiert<br />

werden. Dieser wendet keine Schnitte auf energieabhängige Größen an, ein Verwerfen <strong>der</strong><br />

Events durch Veto-Bedingungen ist ebenfalls <strong>aus</strong>geschlossen, da jene bereits entfernt worden<br />

sind. Somit wird erwartet, dass die exklusiven DC-Events ebenfalls vom GC-Filter<br />

akzeptiert werden sollten.<br />

Aufschluss liefert die Analyse <strong>der</strong> <strong>aus</strong>gelösten Trigger. Nach Abschnitt 4.1 besteht <strong>der</strong><br />

Satz an Triggern <strong>aus</strong> SMT-8, SMT-3 und String-Trigger. Den Triggern werden eindeutige<br />

ConfigIDs zugeordnet: 1006, 1010 und 1007. Anhand dieser kann nachvollzogen werden,<br />

welche Trigger von einem Ereignis <strong>aus</strong>gelöst wurden und wie oft.<br />

TriggerConfigID<br />

1010<br />

1009<br />

1008<br />

26344 11717 1143 300 98<br />

TriggerConfigID<br />

1010<br />

1009<br />

1008<br />

27418 65 14<br />

1007<br />

1006<br />

35340 51584 15951 2161 536 174<br />

33848 75434 13906 1208 329 94<br />

1007<br />

1006<br />

1 14<br />

30 14<br />

1005<br />

1 2 3 4 5 6<br />

N Trigger<br />

(a) GC-Events<br />

1005<br />

1 2 3 4 5 6<br />

N Trigger<br />

(b) exklusive DC-Events<br />

Abbildung 5.3.: ConfigID aller Trigger gegen die Anzahl von <strong>aus</strong>gelösten Triggern für (a)<br />

GC-und (b) exklusive DC-Events.<br />

In Abbildung 5.3 ist für GC- und exklusive DC-Events die ConfigID aller Trigger gegen<br />

die Anzahl <strong>aus</strong>gelöster Trigger aufgetragen. Es zeigt sich, dass im GC-Filter keine Events<br />

vorhanden sind, die nur den SMT-3-Trigger <strong>aus</strong>gelöst haben (Abbildung 5.3a). Dagegen<br />

hat <strong>der</strong> überwiegende Anteil an exklusiven DC-Events genau nur diesen <strong>aus</strong>gelöst (Abbildung<br />

5.3b). Die Abfrage des GC-Filters wird demnach nicht auf reine SMT-3-Events<br />

angewandt. An dieser Stelle lässt sich bereits schlussfolgern, dass durch das Hinzunehmen<br />

des DC-Filters nie<strong>der</strong>energetische, auf SMT-3 basierende, Ereignisse nachgeliefert<br />

werden, welche ebenfalls vom GC-Filter akzeptiert worden wären, sofern eine Abfrage<br />

dessen stattgefunden hätte.<br />

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