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IS Reichweite ionisierender Strahlung in Materie

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<strong>IS</strong><br />

<strong>Reichweite</strong> <strong>ionisierender</strong> <strong>Strahlung</strong> <strong>in</strong> <strong>Materie</strong><br />

Abbildung <strong>IS</strong>.2: Steuer- und Ausleseelektronik. Markiert s<strong>in</strong>d Detektorspannungsanzeige<br />

und -regler (rechts), Triggerregler (mittig), sowie Funktionsauswahl (l<strong>in</strong>ks unten) und Bedienelemente<br />

(l<strong>in</strong>ks oben)<br />

auf e<strong>in</strong>e Zählrate von etwa 1 e<strong>in</strong>. Zur Kontrolle messen Sie e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>ute lang die Ereignisse<br />

s<br />

und berechnen hieraus die Zählrate.<br />

8.2. Messung der <strong>Reichweite</strong> <strong>in</strong> Alum<strong>in</strong>ium und Blei<br />

• Messen Sie die Zahl der Ereignisse N mess für jede der zehn bereitstehenden Alum<strong>in</strong>ium-<br />

Abschirmungen (0,1 mm, 0,3 mm, 0,5 mm, 0,8 mm, 1,0 mm, 2,0 mm, 3,0 mm, 4,0 mm,<br />

8,0 mm, 16,0 mm) jeweils etwa e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>ute lang. Notieren Sie hierbei auch die mit der<br />

Stoppuhr bestimmte exakte Messdauer.<br />

x <strong>in</strong> mm t <strong>in</strong> s N mess n mess <strong>in</strong> s −1 n korr <strong>in</strong> s −1<br />

• Messen Sie für die zehn Blei-Abschirmungen (1,0 mm, 2,0 mm, 3,0 mm, 4,0 mm,<br />

6,0 mm, 8,0 mm, 10,0 mm, 15,0 mm, 20,0 mm, 30,0 mm) ebenfalls die Zahl der Ereignisse<br />

N mess , diesmal jedoch für e<strong>in</strong>e Messzeit von t ≈ 120 s (vermerken Sie jedoch<br />

auch hierbei die gestoppte tatsächliche Messdauer).<br />

9. Versuchsauswertung<br />

• Bestimmung der E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gtiefe von β-<strong>Strahlung</strong> und Abschwächung von γ-<strong>Strahlung</strong><br />

<strong>in</strong> Alum<strong>in</strong>ium<br />

1. Berechnen Sie die Zählrate n mess und korrigieren Sie die Zählrate entsprechend<br />

Gleichung <strong>IS</strong>.10, wobei Sie von e<strong>in</strong>er Totzeit τ 0 = 60 µs ausgehen sollten.<br />

2. Tragen Sie ln<br />

{ }<br />

n i<br />

n 0<br />

gegen die Alum<strong>in</strong>iumdicke x auf, mit n 0 der korrigierten<br />

Zählrate der ersten Messung. Sie sollten e<strong>in</strong>en deutlichen Knick im Verlauf der<br />

Werte beobachten können. Legen Sie durch beide Abschnitte der Wertekurve<br />

jeweils e<strong>in</strong>e Gerade und deuten Sie diese Änderung <strong>in</strong> der Zählrate.<br />

10

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