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Editorial Liebe Leser des Kundenjournals, das Wort Energiewende steht hoch im Kurs. Die umwelt- und ressourcenschonende Verwendung und Erzeugung von Energie rangiert für Deutschland weit oben auf der Liste der Herausforderungen, die in den kommenden Jahren zu meistern sind. Dabei geht es nicht nur um die richtigen Technologien, sondern auch um die Frage, wie Kundennutzen, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz miteinander vereinbart werden können. Für das AlbWerk sind das keine neuen Fragestellungen. Als Ihr regionaler Energieversorger haben wir uns schon vor mehr als 10 Jahren im Bereich der Erneuerbaren Energien engagiert. Mittlerweile stammen immerhin 27,4 Prozent der Energie im Stromnetz des AlbWerks aus regenerativen Anlagen. In dieser Ausgabe von Gut zu wissen geben wir Ihnen einen Rundblick auf die Aktivitäten des AlbWerks in Bezug auf die „Energiewende in der Region“. Dabei kommen verschiedene Facetten zum Ausdruck: der Auf- und Ausbau unserer regenerativen Anlagen über Photovoltaik bis hin zu Biogas- und Windkraftanlagen, die neue Stufe der Elektromobilität mit unserem Opel Ampera und unserer jüngst eingeweihten öffentlichen Stromtankstelle, die Gestaltung unserer Stromtarife und vieles mehr. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen Hubert Rinklin | Geschäftsführer Elektromobilität im Praxistest Gut zu wissen… Gisela und Peter Rieger testeten den AlbWerk Opel Ampera. Manfred Voigt übergibt den Opel Ampera an das Ehepaar Rieger Freitag, der 13. April 2012, war für Gisela Rieger ein Glückstag. Strahlend nahm die Geislingerin, den AlbWerk Opel Ampera entgegen, den sie mit der richtigen Antwort auf die Gewinnfrage in der Winterausgabe unseres Kundenjournals und mit etwas Glück für ein Wochenende „Probefahren“ gewonnen hatte. Nach einer kleinen technischen Einführung und einer kurzen Ausfahrt ins Eybacher Tal mit dem Kaufmännischen Leiter, Manfred Voigt, stand dem Start in ein elektromobiles Wochenende nichts mehr entgegen. „Ein tolles Fahrgefühl!“, schwärmte das Ehepaar, die beide gerne Auto fahren und den Ampera mit allen seinen Vor- und Nachteilen getestet haben. Allerdings stellten die beiden keinerlei Nachteile fest - nicht einmal beim Ladevorgang, der an einer herkömmlichen Steckdose über Nacht für neue Power sorgte. Stattdessen genossen sie die Vorzüge und Annehmlichkeiten des elektromobilen Fahrzeugs: das lautlose Dahingleiten, die übersichtliche Anzeige des Batteriestatus sowie die Spurtstärke und die komfortable Ausstattung. „Ein Fahrzeug mit dem man design- und zukunftsorientiert und mit viel Fahrvergnügen unterwegs ist“, so ihr Fazit.
Frühjahrszeit heißt Messezeit Die Geislinger Wirtschaftsmesse Das Frühjahr 2012 stand ganz im Zeichen der vielen Leistungsschauen und Messen im Netzgebiet des AlbWerks. Als Geislinger Unternehmen schätzen wir diese Veranstaltungen - sie sind für uns wesentlicher Bestandteil von Kundennähe und Regionalität. Dort erreichen wir die Menschen, die wir zuverlässig mit Strom versorgen, stehen Frage und Antwort und geben Einblick in die neuesten Entwicklungen in der Energiebranche. Die Energiewende als Chance für die Region zu nutzen, ist eines der Ziele des AlbWerks. Dazu gehört vorrangig der Ausbau der Erneuerbaren Energien vor Ort. Auch kleine Schritte wie die Förderung der Elektromobilität, der Aufbau einer Ladeinfrastruktur mit ausreichend Stromtankstellen und die Nutzung moderner und effizienter Technologie tragen zum ökologischen Gesamtkonzept bei. Publikumsmessen sind eine gute Gelegenheit dieses Konzept und seine verschiedenen Bausteine vorzustellen. Mit dem Energierad konnten die Besucher der Geislinger Wirtschaftsmesse vom 23. bis 25. März 2012 in der Michelberghalle durch Muskelkraft selbst Strom erzeugen und damit unterschiedliche Verbraucher wie Energiesparlampen betreiben. Auf diese unterhaltsame Art der Stromerzeugung kann der Energieverbrauch sozusagen selbst „erfahren“ werden. Die verschiedenen Messen und Gewerbeschauen boten für das AlbWerk auch eine gute Plattform, um das Thema Elektromobilität aufzugreifen. „Elektromobilität wird sich nur dann durchsetzen, wenn sie auch vor Ort gefördert wird. Unsere Stromkunden „tanken“ bei uns deshalb erst einmal kostenlos“, erklärte Manfred Voigt, Kaufmännischer Leiter des AlbWerks, interessierten Besuchern der Geislinger Wirtschaftsmesse als dort Geislingens erste öffentliche Stromtankstelle gezeigt wurde. Seit dem 20. April 2012 ist die Tankstelle gegenüber dem Hauptgebäude des AlbWerks in der Eybstraße in Geislingen nun in Betrieb. Elektromobilität ist allerdings nur dann sinnvoll und emissionsfrei, wenn beim „Tanken“ auf fossile Energie verzichtet wird. Deshalb „fließt“ durch die Stromtankstelle auch Albline Aqua e-mobil - Strom aus 100 Prozent Wasserkraft. Für AlbWerk-Kunden ist die AlbWerk- Tankkarte und der „gezapfte“ Strom bis 31.12.2012 kostenlos. Selbstverständlich können Sie an der Stromtankstelle auch Ihr E-Bike oder Ihren Elektroroller laden. Neben der Stromtankstelle lud auch der neue Opel Ampera des AlbWerks die Messebesucher zum Erkunden ein. Seit März ist er fester Bestandteil der Fahrzeugflotte des AlbWerks. Das Elektroauto gilt als unein geschränkt alltagstauglich. Überzeugend ist seine Technologie aus der Lithium-Ionen-Batterie in Kombination mit dem bordeigenen Verbrennungsmotor zur Reichweitenverlängerung und dem Design des attraktiven Coupés, das genügend Platz für vier Personen bietet. Die erste öffentliche Stromtankstelle in Geislingen ist ein weiterer Baustein unseres Engagements in Sachen Elektromobilität. Vorstandsvorsitzender Hubert Rinklin und Oberbürgermeister Wolfgang Amann bei der offiziellen Einweihung am 20. April 2012.
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