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Gut zu wissen

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Neue Umlage auf den Strompreis<br />

Um den Wirtschaftsstandort Deutschland<br />

<strong>zu</strong> stärken, hat die Bundesregierung im<br />

vergangenen Jahr die Stromnetzentgeltverordnung<br />

(StromNev) geändert.<br />

Über eine neue staatliche Umlage sollen<br />

energieintensive Unternehmen teilweise<br />

von ihren hohen Stromkosten entlastet<br />

werden. Nach § 19 StromNev können sich<br />

große Unternehmen mit einem jährlichen<br />

Stromverbrauch von über 10 Millionen<br />

Kilowattstunden Strom und einer Benut<strong>zu</strong>ngsstundenzahl<br />

von mindestens 7000<br />

Stunden jährlich jetzt auf Antrag ganz<br />

oder teilweise von den Netznut<strong>zu</strong>ngsentgelten<br />

befreien lassen. Doch was sind<br />

Netznut<strong>zu</strong>ngsentgelte eigentlich?:<br />

Die Unterhaltung und der Ausbau eines<br />

stabilen und <strong>zu</strong>verlässigen Stromnetzes<br />

sind sehr kostenintensiv. Deshalb dürfen<br />

die Betreiber von Stromnetzen von allen<br />

Nutzern des Netzes eine Art „Gebühr“ für<br />

die „Durchleitung“ des bezogenen Stroms<br />

verlangen - die Netznut<strong>zu</strong>ngsentgelte.<br />

Nutzer des Stromnetzes sind alle, die<br />

Sektkellerei Kessler Esslingen<br />

<strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong>… ein prickelndes Erlebnis - AlbWerk Kundenausflug <strong>zu</strong>r Sektmanufaktur Kessler.<br />

Die Produktionsstätte ist ebenso traditionsreich<br />

wie die Produktionsmethoden<br />

und das Produkt selbst ist etwas ganz<br />

Besonderes. Der ehemalige Speyrer<br />

Pfleghof - 1213 vom späteren Kaiser<br />

Friedrich II dem Hochstift Speyer gestiftet<br />

- befindet sich inmitten der malerischen<br />

Esslinger Altstadt und ist seit 1826<br />

Firmensitz der Sektmanufaktur Kessler.<br />

Im Gewölbekeller aus dem 13. Jahrhundert<br />

wird der Sekt nach alter Tradition<br />

und handwerklichen Methoden in<br />

Flaschengärung hergestellt. Geführte<br />

Besichtigungen geben spannende Einblicke<br />

in das Unternehmen, die Produktion<br />

und den historischen „Untergrund“<br />

der Esslinger Altstadt.<br />

Einen modernen architektonischen<br />

Kontrast setzt das 2007 eröffnete<br />

Kessler Karree. Die Präsentations-,<br />

Strom im Netz verbrauchen. Neben den<br />

Privatkunden, Gewerbetrieben und Landwirtschaftsbetrieben<br />

gehören da<strong>zu</strong> auch<br />

die großen Unternehmen. Letztere müssen<br />

fortan teilweise keine Netzentgelte<br />

mehr bezahlen. Durch den entstehenden<br />

Kostenvorteil sollen die Produkte dieser<br />

Unternehmen konkurrenzfähig bleiben.<br />

Finanziert wird diese Entlastung der Großunternehmen<br />

über einen Wälzmechanismus.<br />

Das heißt, dass die Einsparung<br />

der Großindustrie von den Privatverbrauchern<br />

und kleineren Betrieben über die<br />

so genannte „Sonderkundenumlage“<br />

getragen wird.<br />

Auch für das AlbWerk bleibt diese Neuregelung<br />

nicht ohne Folgen. Durch die<br />

Entscheidung der Bundesregierung sind<br />

wir gezwungen, diese neue Umlage leider<br />

an unsere Kunden weiter<strong>zu</strong>geben. Auf die<br />

Höhe der staatlichen Umlage hat das Alb-<br />

Werk keinen Einfluss. Für das Jahr 2012<br />

beträgt sie lediglich 0,151 Cent/kWh netto.<br />

Veranstaltungs- und Verkaufsfläche am<br />

Rathausplatz bietet Raum für exklusive<br />

Verkostungen, Sektseminare, Kommunikation<br />

und Kultur. In den Sommermonaten<br />

schließt sich der ehemalige Zehntkelterhof<br />

als gemütlicher Ort <strong>zu</strong>m Verweilen<br />

im Freien an. Außerdem statten wir der<br />

alten Wein gärtnervorstadt „Esslinger<br />

Beutau“ einen Besuch ab. Sie bietet<br />

atemberaubende Ausblicke auf die Altstadt,<br />

die Burg und die Frauenkirche und<br />

ihre mittelalterlichen Gassen und Fachwerkhäuser<br />

laden <strong>zu</strong>m Träumen ein.<br />

Wir laden 25 Personen mit jeweils<br />

einem weiteren Teilnehmer <strong>zu</strong> einem<br />

Ausflug in die Sektkellerei Kessler<br />

ein. Wenn Sie folgende Frage richtig<br />

beantworten sind Sie mit etwas Glück<br />

am 7. Juli 2012 mit dabei.<br />

Umspannwerk in Eybach<br />

Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch<br />

von 4000 Kilowattstunden Strom<br />

kommt es deshalb <strong>zu</strong> einer monatlichen<br />

Mehrbelastung von ca. 60 Cent brutto.<br />

Wir weisen noch darauf hin, dass alle<br />

Teilnehmer gut <strong>zu</strong> Fuß sein sollten,<br />

da die Führungen Geh- und Stehzeiten<br />

beinhalten.

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