Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter in ein gerontopsychiatrische

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Umgangsform, Verhaltensweisen, Kritik und Selbstkritik Teamgespräche: Protokollführung und Gesprächsleitung 4.6.3 Berufsbild Pflegeverständnis/Pflegetheorien Pflegemodelle, Pflegestandards, Qualitätskontrollen, Arbeitskoordination Routine, Bewältigung neuer Aufgaben, Abgrenzung des eigenen Arbeitsbereiches Kooperation und Koordination mit anderen Berufsgruppen 5 Die Einarbeitungsphasen Beim Durcharbeiten dieser Checkliste notwendiger Eckpunkte einer Einarbeitungsphase eines neuen Mitarbeiters wird deutlich, wie umfangreich die Informationen auf den neuen Mitarbeiter einstürzen. Diese Informationsfülle muß im Anleitungsverfahren umsetzbar gemacht werden. Hierzu ist es sinnvoll, die einzelnen Arbeitsschritte in Einarbeitungsphasen zu unterteilen. 5.1 Einführungsphase Das Ziel der Einführungsphase liegt in der Orientierung des neuen Mitarbeiters im neuen Arbeitsbereich. Hierzu gehören in erster Konsequenz natürlich die Menschen, mit denen der Mitarbeiter umgehen muß. 5.2 Einarbeitungsphase In der Einarbeitungsphase sollen dem Mitarbeiter die Pflegetechniken, die Pflegehandlungen entsprechend den einrichtungsspezifischen Gegebenheiten nahegebracht und von ihm eingeübt werden. In dieser Phase soll der neue Mitarbeiter auch seine Vorgehensweise erklären und belegen können. 8
5.3 Anleitungs- und Kontrollphase Der neue Mitarbeiter führt in dieser Phase die Pflege selbständig durch, nur bei Pflegefehlern greift der Anleiter aktiv in den Prozess ein und verhindert einen möglichen Schaden für den Bewohner. Wenn der neue Mitarbeiter in der Lage ist, selbständig zu arbeiten, wird die Anleitung ausdrücklich beendet. 6 Spezielle gerontopsychiatrische Aspekte in der Einarbeitungsphase Im zunehmenden Maß finden wir in den Pflegeeinrichtungen der Seniorenhilfe den gerontopsychiatrisch veränderten Menschen. Für die Arbeit mit diesen Menschen fehlt den meisten Pflegenden die notwendige Vorbereitung. Auch der neue Mitarbeiter wird vielfach nicht in der Lage sein, die gewünschten Hilfestellungen, Versorgungen und Unterstützungen zu geben, weil ihm die entsprechende Fort- und Weiterbildung fehlt und die Inhalte in der Berufsausbildung nicht behandelt worden sind. Die Konsequenz ist vielfach, dass die benötigte Hilfeform nicht angeboten, ungezielt und unprofessionell begonnen wird. Ein Scheitern ist aufgrund von Interaktionsschwierigkeiten und der Konfrontation mit den schweren psychischen Krankheitsbildern im Alter vorprogrammiert. Die Mitarbeiter, besonders aber der neue Mitarbeiter einer gerontopsychiatrischen Einrichtung, fühlen sich dann sehr bald überfordert, deutlich psychisch belastet, dekompensieren psychosomatisch oder verlassen die Einrichtungen. Dieser Tatsache ist bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter in gerontopsychiatrischen Einrichtungen Rechnung zu tragen. Dies kann theoretisch in zwei verschiedenen Formen stattfinden. Die erste Möglichkeit bestände darin, bei der Auswahl der Mitarbeiter sich auf gerontopsychiatrisch vorgebildete, erfahrene Mitarbeiter zu beschränken. Die zweite, aber wahrscheinlichere Möglichkeit bildet eine begleitende Schulung der neuen Mitarbeiter vor oder während der Einarbeitungsphase. Diese begleitende Schulung orientiert sich thematisch an den nachfolgenden Aufgaben: 9
Seite 1 und 2: Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter
Seite 3 und 4: Umständen mit sehr viel Anspruch a
Seite 5 und 6: Gesprächen und in Einzel- und Grup
Seite 7: Strukturierung eigener Beobachtung,
Seite 11 und 12: der Krankheitsvorgeschichte zu vers
Seite 13 und 14: Die Feststellungen von Auswirkungen
Seite 15: Literatur Karl Heinz Will: Betreuun

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