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Pressemitteilung - Prix Veuve Clicquot

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dem Stammsitz des Hauses <strong>Veuve</strong> <strong>Clicquot</strong>, veranstaltet. Das diesjährige Treffen findet unter<br />

internationaler Medienbeteiligung am 12. und 13. Juni 2003 statt.<br />

Die Preisträgerin des deutschen „<strong>Prix</strong> <strong>Veuve</strong> <strong>Clicquot</strong> für die Unternehmerin des Jahres 2002“,<br />

Martina Hübner steht am Nachmittag vor der Preisverleihung zur Verfügung, um über ihre<br />

Erfahrungen und den Nutzen der Auszeichnung – unter anderem der Berufung in den<br />

Mittelstandsbeirat durch Bundesminister Wolfgang Clement – zu berichten.<br />

Gisela Erler<br />

Geschäftsführende Gesellschafterin<br />

pme Familienservice GmbH Berlin<br />

geboren 9. Mai 1946 in Biberach/Riß, verheiratet, 5 Kinder.<br />

Die pme Familienservice GmbH ist der größte Anbieter sogenannter "Work-Life-Balance"-<br />

Dienstleistungen auf dem europäischen Kontinent. Ihre Angebotspalette umfasst Einzelberatungsleistungen<br />

für Firmenmitarbeiter, Personalabteilungen und Unternehmensleitungen zu verschiedenen<br />

Themenfeldern. Der Familienservice betreibt in Deutschland zwölf eigene Filialen,<br />

ein Franchiseunternehmen und fünf Kooperationen. An den meisten Standorten wird ein<br />

umfassendes und kreatives Ferienprogramm für Kinder von Firmenmitarbeitern angeboten, teils<br />

als Tagesprogramm, teils als Ferienreise.<br />

Der Familienservice betreibt in Deutschland 12 eigene Filialen, ein Franchiseunternehmen und 5<br />

Kooperationen mit rund 80 Mitarbeitern, die Umsatzerwartung 2003 beträgt 4 Mio. Euro. Das<br />

Unternehmen hat 160 Vertragsfirmen mit rund einer Million Mitarbeitern. Rund 10.000 Familien<br />

werden jährlich unterstützt.<br />

Der familiäre und ausbildungsmäßige Hintergrund von Gisela Erler deutet zunächst nicht auf<br />

unternehmerisches Engagement hin: der Vater (Fritz Erler) ein bekannter sozialdemokratischer<br />

Politiker, die Mutter politisch engagierte Hausfrau, von Beruf Verwaltungsbeamtin. Die Kindheit<br />

Gisela Erlers ist durch intensive politische Erfahrungen und Begegnungen geprägt - im<br />

Elternhaus gehen viele Personen aus und ein, die mit ihren Eltern das politische Engagement<br />

gegen den Nationalsozialismus geteilt haben, darunter auch jüdische Emigranten in die USA.<br />

Durch diese Kontakte ermutigt, bewirbt sich Gisela Erler als 16-Jährige um einen<br />

Schüleraufenthalt in den USA. Der Vater ihrer Gastfamilie ist Vizepräsident einer Werbeagentur.<br />

In den USA begegnet sie einer völlig anderen Haltung zu Staat, Wirtschaft und<br />

Eigenverantwortung. Fortan ist ihr Leben geprägt von diesen beiden scheinbar gegensätzlichen<br />

Grunderfahrungen: Wie lassen sich Themen der Gerechtigkeit intelligent mit Strategien des<br />

wirtschaftlichen Erfolgs verbinden?<br />

Als Studentin wendet sich Gisela Erler neben ihrem Studium den Inhalten der<br />

Studentenbewegung und später der Frauenbewegung zu. Geprägt durch ihre US-Erfahrung geht<br />

sie die Themen jedoch durchaus praktisch an - durch die Gründung zweier erfolgreicher<br />

Verlagshäuser (Trikont Verlag und Frauenoffensive) nimmt sie Einfluss auf die Diskussionen<br />

von Studenten- und Frauenbewegung.<br />

Nach Abschluss ihres Studiums will sie die Erkenntnisse ihres Studiums der Sozialwissenschaft in<br />

praktische Veränderungsprozesse einbringen. Im Deutschen Jugendinstitut München wird sie<br />

1974 als wissenschaftliche Referentin eingestellt. Dort bildet sich das Grundthema ihrer späteren<br />

beruflichen Entwicklung heraus: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und<br />

Männer - mit der Frage, wie Betriebe, Gemeinden, der Staat und die Familie selbst diese Frage<br />

besser lösen können.

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