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Pressemitteilung - Prix Veuve Clicquot

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<strong>Pressemitteilung</strong><br />

• 20 Jahre Verleihung des „<strong>Prix</strong> <strong>Veuve</strong> <strong>Clicquot</strong>“ in Deutschland<br />

• Sechs Kandidatinnen der Endausscheidung wurden benannt<br />

• Jury bereits mit neun namhaften Vertretern aus Wirtschaft, Industrie und Medien besetzt<br />

• Verleihung am 5. Mai 2004 in München<br />

München, 25.2.2004<br />

Das Champagnerhaus <strong>Veuve</strong> <strong>Clicquot</strong> Ponsardin verleiht seit 32 Jahren auf internationaler Ebene<br />

den „<strong>Prix</strong> <strong>Veuve</strong> <strong>Clicquot</strong>“, in Deutschland wird im Jahr 2004 die 20. Preisträgerin gekürt.<br />

Der Grund für das langjährige Engagement der Maison <strong>Veuve</strong> <strong>Clicquot</strong> zum Thema „Frauen in<br />

der Wirtschaft“ liegt in der Geschichte des Hauses: das seit über 230 Jahren bestehende Unternehmen<br />

verdankt den Grundstein seines heutigen Erfolges einer starken Frau, einer prototypischen<br />

„Businesswoman“.<br />

Im Jahre 1805, lange bevor das selbständig-wirtschaftliche Agieren von Frauen „gesellschaftsfähig“<br />

wurde, übernahm die 27-jährige Nicole <strong>Clicquot</strong> Ponsardin nach dem plötzlichen Tod ihres<br />

Mannes, gegen den ausdrücklichen Willen Ihres Vaters, zum Entsetzen der französischen Gesellschaft<br />

und aller Geschäftspartner - und nicht zuletzt als allein erziehende Mutter - die betriebswirtschaftliche<br />

und fachliche Verantwortung für die Maison.<br />

• Die junge Witwe <strong>Clicquot</strong> bohrte angewinkelte Löcher in ihren Küchentisch und erfand<br />

damit das Rüttelpult zur Klärung der Weine, ein Verfahren, nach dem bis heute jeder<br />

Champagner hergestellt wird.<br />

• Sie entschied sich für die leuchtend gelbe, unverwechselbare Farbe des Etiketts, die an<br />

Modernität und Prägnanz auch im Jahr 2004 noch unübertroffen ist.<br />

• Sie baute zur Zeit der napoleonischen Kriege - trotz politischer und praktischer Risiken –<br />

den Export bis nach Rußland auf - und Rußland ist bis heute einer der loyalsten Märkte<br />

von <strong>Veuve</strong> <strong>Clicquot</strong>...<br />

Viele Beispiele dieser Art sind im historischen Archiv von Reims dokumentiert. Risikobereitschaft,<br />

persönlicher Mut und Innovationsfreudigkeit zeichneten „La <strong>Veuve</strong>“ von Beginn


Ihres Wirkens an aus - und genau diese Attribute werden bei den Trägerinnen des <strong>Prix</strong> <strong>Veuve</strong><br />

<strong>Clicquot</strong> honoriert.<br />

Der <strong>Prix</strong> <strong>Veuve</strong> <strong>Clicquot</strong> ist im Verlauf der letzten 20 Jahre auf Grund der sehr hoch angesetzten,<br />

konstanten Auswahlkriterien, der nachhaltig überzeugenden unternehmerischen Leistungen der<br />

Kandidatinnen und nicht zuletzt durch die Reputation der jedes Jahr vom Hause <strong>Veuve</strong> <strong>Clicquot</strong><br />

sehr sorgsam zusammen gestellten Jury zu einer anerkannten Institution geworden. Der Preis<br />

unterscheidet sich von anderen deutschen Wirtschaftspreisen vor allem dadurch, dass ausschließlich<br />

selbstständige Unternehmerinnen gekürt werden.<br />

Für die auf das Jahr 2003 rückwirkende Wahl haben sich bis jetzt bereits neun Persönlichkeiten<br />

aus der deutschen Wirtschaft, Industrie und Medien als Juroren zur Verfügung gestellt.<br />

Jury <strong>Prix</strong> <strong>Veuve</strong> <strong>Clicquot</strong> 2003 (Stand 25.2.2004)<br />

Ingrid Hofmann, Geschäftsführende Gesellschafterin der I.K. Hofmann GmbH, Trägerin des<br />

<strong>Prix</strong> <strong>Veuve</strong> <strong>Clicquot</strong> 2002<br />

Ute Ohoven, Sonderbotschafterin der UNESCO, Präsidentin des Kuratorium ZNS<br />

Friedrich Nowottny, Journalist<br />

Prof. Dr. Miriam Meckel, Staatssekretärin für Europa, Internationales und Medien, NRW<br />

Katharina Le Thierry d`Ennequin, Geschäftsführerin Ebel Uhren GmbH<br />

Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG<br />

Wibke Bruhns, Publizistin<br />

Willi Berchtold, Vorsitzender der Geschäftsführung Giesecke & Devrient GmbH<br />

Christine Licci, Geschäftsführerin Citibank Privatkunden AG & Co. KGaA<br />

Die Kandidatinnen der Endrunde werden ab diesem Jahr zu einem sehr frühen Zeitpunkt vorgestellt,<br />

da alle Damen der engeren Auswahl sehr unterschiedliche, besondere, beachtens- und berichtenswerte<br />

Profile aufzuweisen haben.


Kandidatinnen der Endrunde des « <strong>Prix</strong> <strong>Veuve</strong> <strong>Clicquot</strong> 2003 »<br />

Susanne Schöning<br />

(Jg. 1955, ledig, 1 Tochter), Geschäftsführende Gesellschafterin und Inhaberin, Zwergenwiese<br />

GmbH, Silberstedt (Schleswig-Holstein). Sie gründete das Unternehmen vor 25 Jahren und ist<br />

seither treibende Kraft, Mehrheitsgesellschafterin und seit 2002 Alleininhaberin. Der Hersteller<br />

von vegetarischen Brotaufstrichen und pikanten Feinkostspezialitäten gilt als "S-Klasse" im Naturkost-Sortiment:<br />

60 Produkte/Rezepturen, 60 Mio. Gläser p.a., 30 Mitarbeiter, 2003 rund 5<br />

Mio. Euro Umsatz mit kontinuierlichen Zuwächsen. "Von der Landkommune zur Bio-<br />

Unternehmerin": Schönings Weg führt vom Mitglied einer Landkommune in Schwaben zur mittelständischen<br />

Bio-Unternehmerin in Schleswig-Holstein. Bio ist für sie Lebenseinstellung; Ökologie<br />

und Genuss bilden eine Einheit. Seit 1996 produziert Zwergenwiese in Silberstedt, auf der<br />

"grünen Wiese"; gebaut mit umweltfreundlicher, energiesparender Technik, Blockheizkraftwerk,<br />

Regenwassernutzung und umweltfreundlichen Materialien.<br />

Dr. med. Inge(borg) Schwenger-Holst<br />

(Jg. 1958, verheiratet, 2 Kinder), Geschäftsführende Gesellschafterin (40% Anteile)der Klinik für<br />

Minimal Invasive Chirurgie (MIC) GmbH, Berlin. 63 MA, 2003 ca. 7,8 Mio. Euro Umsatz. Mitgesellschafter<br />

sind Prof. Omid Abri, Chirurg und ärztlicher Direktor (40%), und Felix Brandi<br />

20%).<br />

1993 gegründet und 1997, nach vielen politischen Querelen ohne öffentliche Gelder, privat finanziert,<br />

endlich eröffnet und vom ersten Tag an profitabel. Die Ärztin und Homöopathin<br />

Schwenger ist Mit-Initiatorin, Co-Gründerin und General Manager der MIC. Die als GmbH organisierte<br />

20 Betten-Privatklinik für Minimal Invasive Chirurgie (MIC) in Berlin-Zehlendorf ist<br />

"das etwas andere Krankenhaus": 14 Stunden Auslastung des Operationssaals an sechs Tagen pro<br />

Woche sind die Regel, mehr als doppelt so viel wie in herkömmlichen Krankenhäusern. Spezialisiert<br />

auf schonende, videogelenkte Präzisions-Eingriffe durch kleinste Körperöffnungen<br />

("Schlüsselloch-Operation").80 % der Operierten sind Kassenpatienten, deren Eingriffe von den<br />

Kassen nach Fallpauschalen abgerechnet werden. Eine Multiplizierung der Klinik im In- und<br />

Ausland durch Lizenzvergabe ist geplant.<br />

Bettina Gabriel<br />

(Jg. 1963, unverheiratet); geschäftsführende Gesellschafterin der Solutions Branding & Design<br />

Companies, Hamburg. Gegründet 1995, ist die von der Grafikdesignerin Gabriel und<br />

Mitgeschäftsführer Holger Prüßner geführte Spezialagentur für Marken- und Packungsdesign<br />

vom Start weg erfolgreich. In nur acht Jahren hat Gabriel die zweitgrößte deutsche Agentur für<br />

Marken- und Packungsdesign mit 58 festen Mitarbeitern und Standorten in Hamburg und München<br />

aufgebaut. 2003 lag der Honorarumsatz bei 5,35 Mio. Euro (+ 12,4 % gegenüber Vorjahr).<br />

Der Umsatz soll sich in zwei Jahren auf 10 Mio. Euro verdoppeln, die Internationalität soll voran


getrieben werden. Anfang 2004 wird eine Filiale in Moskau eröffnet, ebenfalls in 2004 folgt Saudi-Arabien.<br />

Gabriel und Prüßner wollen mit Solution die erste internationale Agentur für Marken-<br />

und Packungsdesign schaffen, die aus Deutschland gesteuert wird. Die Agentur vereint unter<br />

ihrem Dach vier hoch spezialisierte Units, die ihren Kunden die komplette Leistungskette von<br />

der Produktidee und Konzeption über Markenentwicklung, Formgebung und Packungsgestaltung<br />

bis hin zu Projektsteuerung und Produktmanagement anbietet.<br />

Dr. Ute Bergner<br />

(Jg. 1957, verheiratet, 3 Kinder und ein Pflegekind)), alleinige geschäftsführende Gesellschafterin<br />

der VACOM Vakuum Komponenten & Messtechnik GmbH und gleichberechtigte geschäftsführende<br />

Gesellschafterin (mit zwei Geschäftspartnern) der VACOM Steuerungsbau und Service<br />

GmbH. Beide Unternehmen erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2002/2003 einen Umsatz von 5,9<br />

Mio. Euro. Produkte: Herstellung und Vertrieb von Vakuumkomponenten und Vakuummesstechnik,<br />

sowie Beratung, wissenschaftliche Untersuchungen und Service. Ihre GmbH-Einlage<br />

musste sie noch borgen, danach ging es für die in der DDR aufgewachsene Diplom-Physikerin<br />

nur aufwärts. Von anfangs drei Mitarbeitern und einem Auszubildenden wächst die VACOM auf<br />

heute 36 Mitarbeiter und 11 Azubis. Bergner leitet neben ihrer Familie mit 4 Kindern zwei Unternehmen,<br />

die sich über die Wirtschaftskrise hinweg gut weiterentwickelt haben und Gewinn<br />

erwirtschaften. Auf dem Gebiet der Vakuumkomponenten gehört VACOM in Deutschland zu<br />

den Marktführern. Zu den Kunden gehören innovative Unternehmen, Universitäten, Forschungseinrichtungen<br />

und Großforschungszentren. Exportbeziehungen zu mehr als zehn Ländern<br />

Gertraud Hawranek<br />

(Jg. 1946, verheiratet, 3 Kinder), Diplom-Kauffrau, Geschäftsführende Gesellschafterin der C.<br />

Kreul GmbH & Co. KG, Hallerndorf (bei Forchheim). Umsatz: 30 Mio. Euro, 60 Angestellte,<br />

120 Arbeiter; je nach Saison bis zu 250 MA inkl. Teilzeitpersonal.<br />

Diplom-Kauffrau Gertraud Hawranek (geborene Schmidt) führt das Familienunternehmen in<br />

dritter Generation seit über 20 Jahren mit kontinuierlichen Zuwachsraten. Seit 1922 ist<br />

das Unternehmen im Besitz der Familie Schmidt. C. Kreul gehört als Bezugsquelle für rund<br />

20.000 Artikel zu den Weltmarktführern der Branche bei Fertigung und Handel mit Farben,<br />

Künstlerfarben, Vertrieb von Hobbyartikeln (Malkästen, Staffeleien, Leinwände, Pin<br />

sel, Farben für Stoff-, Seiden-Porzellan- und Glasmalerei). Eigene Produktlinien („Window-<br />

Color“) und Kooperationen mit bekannten Produkten u.a. mit Faber-Castell, Tesa, Edding etc..<br />

Absatz an 8 000 Fachhändler weltweit, Auslandsvertretungen in Österreich, Schweiz, Frankreich,<br />

Italien und Russland. Exportanteil rund 20 %.


Claudia Baumhöver<br />

(Jg. 1959, unverheiratet), Geschäftsführende Gesellschafterin, Der Hörverlag GmbH, München.<br />

Der Hörbuchmarkt hat ein Marktvolumen von ca. 35 Mio. Euro, den sich 445 Verlage mit rd.<br />

10.000 lieferbaren Titeln teilen. Baumhöver hat dem Hörverlag mit rund 13,2 Mio. Euro Umsatz<br />

und einem Marktanteil von mehr als 37 % den Weg zur unangefochtenen Marktführerschaft geebnet.<br />

Innerhalb von nur sechs Jahren hat Claudia Baumhöver dem Genre "Hörbuch" den<br />

Durchbruch in Deutschland, Österreich und der Schweiz verschafft. Ihr ist es gelungen, Hörkassetten,<br />

die bis dahin vor allem an Kinder und an Senioren verkauft wurden, für ein breites Publikum<br />

interessant zu machen. Die Diplom-Sozialpädagogin und langjährige Kultur-Journalistin<br />

Claudia Baumhöver gilt - nicht zuletzt dank zweistelliger Umsatzzuwächse - als erfolgreichste<br />

Verlegerin des Landes, der Hörverlag als der Aufsteiger unter den Verlagsgründungen der letzten<br />

Jahre.<br />

Prozedere<br />

Den Juroren erhalten in der dritten Februarwoche ein detaillierte Exposé jeder Kandidatin und<br />

geben dann ihre Stimme ab. Die Kandidatin mit den meisten Stimmen erhält den <strong>Prix</strong> <strong>Veuve</strong><br />

<strong>Clicquot</strong> und wird im Rahmen der offiziellen Preisverleihung am 5. Mai 2004 in München bekanntgegeben.<br />

Die Jury verliest nach Bekanntgabe der Preisträgerin des „<strong>Prix</strong> <strong>Veuve</strong> <strong>Clicquot</strong> für<br />

die Unternehmerin des Jahres 2003“ die Wahlbegründung. Alle Kandidatinnen werden bei der<br />

Preisverleihung anwesend sein und stehen für Pressegespräche zur Verfügung.<br />

Aktuelle Informationen, Ihre Einladung und Akkreditierungsunterlagen zur Preisverleihung am<br />

5. Mai 2004 in München erhalten Sie Anfang März 2004.<br />

Bei allen Rückfragen und zur Kontaktaufnahme mit den Kandidatinnen stehe ich gerne zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen über den <strong>Prix</strong> <strong>Veuve</strong> <strong>Clicquot</strong> finden Sie auch auf unserer Internetseite:<br />

http://www.prix-veuve-clicquot.de<br />

Kontakt<br />

Saskia Bell-Reijnen<br />

Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

LVMH Wines & Spirits, Businessgroup <strong>Veuve</strong> <strong>Clicquot</strong><br />

Nymphenburgerstr.21, 80636 München<br />

Telefon: 089.51503.550<br />

Mail: saskia.bell-reijnen@lvmh-ws.de


Faxantwort<br />

Bitte zurück an 089.51503.44550<br />

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Ich interessiere mich für das Thema <strong>Prix</strong> <strong>Veuve</strong> Clicqout und bitte um weitere Informationen<br />

Bitte nehmen Sie zu diesem Thema mit meiner Kollegin/meinem Kollegen<br />

____________________ unter der Nummer ________________Kontakt auf<br />

Bitte merken Sie mich für die Einladung zur Preisverleihung am 5.Mai 2004 in<br />

München vor<br />

Dieses Thema hat für unsere Redaktion keine Relevanz<br />

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Redaktion:<br />

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Telefon:<br />

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