Pressemitteilung - Prix Veuve Clicquot

Ingrid Hofmann
Geschäftsführende Alleingesellschafterin
I.K. Hofmann GmbH, Nürnberg
geboren 21. März 1954 in Hiltpoltstein/Oberfranken, verheiratet, ein Kind (14 Jahre)
Das Unternehmen ist spezialisiert auf Personalleasing, Personalvermittlung, On Site
Management, Projektmanagement sowie Management auf Zeit und Outplacement-Beratung
und arbeitet vorwiegend für die Automobilindustrie, die Metall-Elektro-Branche, den
Dienstleistungsbereich und den Handel.
Die I.K. Hofmann GmbH gehört zu den zehn größten deutschen Zeitarbeitunternehmen mit
50 Niederlassungen in Deutschland sowie Tochterfirmen in Österreich und England. Das
Unternehmen beschäftigt ca. 4.000 Mitarbeiter, davon 230 in der Verwaltung. Die übrigen
sind Zeitarbeitnehmer und bei Kundenfirmen im Einsatz – als Urlaubs- und
Krankheitsvertretung, für Projekte oder zur Entlastung der Stammbelegschaft bei
Auftragsspitzen oder umfangreichen Projekten. Im Jahr 2003 ist ein Umsatz von 92 Mio.
Euro geplant.
Ihren ursprünglichen Plan, Managerin einer Orchideenplantage (deshalb die Ausbildung in
einem Blumenimportbetrieb mit Tochtergesellschaft in Südafrika) zu werden, realisiert sie
aufgrund der damaligen politischen Verhältnisse in Südafrika nicht. Stattdessen gründet Ingrid
Hofmann ein Zeitarbeitunternehmen, das in den 17 Jahren seines Bestehens zu einem der
größten konzernunabhängigen Zeitarbeitunternehmen in Deutschland gewachsen ist. Mit
rund 4.000 Mitarbeitern ist Ingrid Hofmann als alleingeschäftführende Gesellschafterin der
I.K. Hofmann GmbH Deutschlands erfolgreichste Zeitarbeitunternehmerin.
Schon in den Jahren als Angestellte in der Zeitarbeitbranche erkennt Ingrid Hofmann die
großen Perspektiven für diese „Dienstleistung der Zukunft“ und hat als Selbständige mit der
Kombination aus beruflichem Know-how, Qualitätsbewusstsein, gepaart mit Kunden- und
Mitarbeiterorientierung überdurchschnittlichen Erfolg.
Im Alter von 31 Jahren gründet sie 1985 in Nürnberg die I.K. Hofmann GmbH, auch
Hofmann Personal Leasing genannt. Zwei Jahre später eröffnet sie Niederlassungen in
München, Regensburg und Erlangen. Im Rückblick auch auf die Jahre als Angestellte gehört
Ingrid Hofmann damit zu den Pionieren in der Zeitarbeit, einer Branche, die in ihren
Anfängen noch mehr als skeptisch betrachtet wurde. Bewerber sahen Zeitarbeit häufig nur als
Notlösung an, und auch die Unternehmen waren eher zögerlich mit dem Einsatz von
Zeitpersonal.
Das Unternehmen besteht vier Jahre, als Ingrid Hofmanns Tochter Sonja geboren wird. Sie
ist, nach kurzer Auszeit, schon nach vier Wochen zurück - mit dem Baby, das sie im Büro
versorgt. Durch ihre eigenen Erfahrungen unterstützt Ingrid Hofmann Mitarbeiterinnen, die
Familie und Beruf vereinbaren möchten, mit kreativen Arbeitszeitmodellen.
Geprägt durch die Wendezeit, eröffnet Hofmann 1990 nach der Grenzöffnung eine
Niederlassung in Freiberg, ein Jahr später in Chemnitz, und fängt noch einmal „von vorne“
an. Sie will den Menschen in Ostdeutschland eine berufliche Perspektive geben. Fünf Jahre
später sieht Ingrid Hofmann den Aufbau Ost ihres Unternehmens mit 16 Niederlassungen als
weitgehend abgeschlossen an. Sie hat dort rund 1.000 feste Arbeitsplätze geschaffen.
Längst werden Großprojekte mit Leasing-Personal durchgeführt. Hierbei können durchaus
innerhalb von wenigen Tagen über 100 Mitarbeiter zum Einsatz kommen, um einen
Zusatzauftrag oder ein Sonderprojekt abzuwickeln.
Seit Herbst 2002 gehört Hofmann Personal Leasing zu den 500 wachstumsstärksten
Unternehmen Europas, hat Growth Plus, eine Vereinigung mittelständischer europäischer