Schwärzlich willkommen! - Promenaden Hauptbahnhof, Leipzig

Seite 2 PROMENADEN EXPRESS
Leipzig, 4. Mai 2013
HAUPTBAHNHOF LEIPZIG
In das dominierende Schwarz
des WGT mischt sich immer wieder
etwas Farbe. Foto: DG
Bitte recht gruftig
WGT-Erinnerungen vor der Linse
Bereits zum 22. Mal findet
das größte Treffen
der „Schwarzjacken“,
das Wave-Gotik-Treffen
(WGT), in diesem Jahr vom 17.
bis 20. Mai in Leipzig statt. An
mehr als 30 Veranstaltungsorten
finden über die ganze Stadt
verteilt Konzerte, Lesungen,
Picknicks und Treffen statt. Die
Organisatoren von der Mitteldeutschen
Treffen- und Festspielgesellschaft
erwarten auch in
diesem Jahr rund 20000 Besucher,
darunter auch viele aus
anderen Ländern.
Die meisten der auswärtigen
Besucher eint eines: Das
erste, was sie von der Stadt
sehen, sind die PROMENA-
DEN Hauptbahnhof Leipzig.
Viele von ihnen nutzen
die Möglichkeit, gleich an
der Bändchenausgabe neben
dem Hauptbahnhof
ihre Eintrittskarte entwerten
zu können. Wenn man
kein Bändchen hat, gibt es
dennoch zahlreiche Gelegenheiten,
die Besucher in
ihren fantasievollen Gewandungen
zu bewundern und mit
ihnen ins Gespräch zu kommen.
Die meisten „Schwarzjacken“
sind sehr offen gegenüber Nicht-
Szenekennern und beißen äußerst
selten. Also bloß keine
Angst – die wollen nur feiern.
Und lassen sich meist gern fotografieren,
wenn man vorher
höflich fragt. Gelegenheit dazu
gibt es gleich am ersten Treffentag.
Dann findet im Clara-Zetkin-
Park ein viktorianisches Picknick
statt. Aufwendige Make-ups und
Kostümierungen kreieren eine
Fantasiewelt mit Einflüssen aus
dem Steam Punk. Messing,
Zahnräder und Dampfmaschineneinzelteile
gehören quasi
zum Dresscode.
Ebenfalls schöne Fotomotive
warten an allen vier Tagen an
der Moritzbastei und im Heidnischen
Dorf am Torhaus Dölitz.
Und natürlich in den PROMENA-
DEN. Dort können sich die Treffenbesucher
in voller Montur
nahe der Kundeninformation im
Erdgeschoss von pixifoto in einer
passend dekorierten Kulisse
ablichten lassen – sozusagen
das erste Erinnerungsfoto für das
WGT 2013 in Leipzig.
Zum Muttertag
Danke, Mama
Der Muttertag wurde nur von
den Blumenhändlern erfunden?
Stimmt nicht! Es war die Amerikanerin
Anna Marie Jarvis, die
nach dem Tod ihrer Mutter Ann
die Idee zu dem jährlichen Ehrentag
hatte. Der erste Muttertag
wurde 1908 an Anns drittem Todestag
in ihrer Kirche gefeiert.
Nach der Predigt verteilte Anna
Marie Jarvis weiße und rote Nelken
an die Mütter – die Lieblingsblumen
ihrer Mutter. Am 12. Mai
wird die Tradition in den PROME-
NADEN fortgeführt: Mütter werden
hier mit einer Blume geehrt.
Über diesen kleinen Dank freut
sich die Mama. Foto: B. Kother
Frühjahrslese für Buchfreunde
Literarische Abende bei LUDWIG Buch
„Kommt Oma auf den Kompost,
wenn sie tot ist?“ Mit solchen
und anderen heiteren Fragen,
die Eltern öfter begegnen,
befasst sich Autor Mark Spörrle
am 7. Mai. Irmela Hadelichs
schlauer und humorvoller „Bücherwurm
erzählt 70 neue Geschichten“.
Und das tut er am
14. Mai, gelesen von Schauspielerin
Annekathrin Bürger.
Am 30. Mai reden Irmtraud
Gutschke und Gisela Steineckert
über das Leben, über Irrwege,
das Altern, die Liebe und
die DDR. Mit Kindern, Bücherwürmern
und Biografien wird
es ein abwechslungsreicher
Mai in der Buchhandlung Ludwig.
Lesungen und Gespräche
beginnen jeweils 19 Uhr und
enden mit einer Signierstunde.
Große DRK-Blutspendeaktion im historischen Speisesaal
Pizza essen und Leben retten
Blutspender sind Lebensretter.
Das kann man am Samstag,
dem 18. Mai, von 10 bis 16 Uhr
in den PROMENADEN Hauptbahnhof
Leipzig bei Pizza Hut
werden. Mit nur einer Blutspende
kann bis zu drei Verletzten geholfen
werden, benötigt werden 75
Millionen Spenden im Jahr.
Volljährig und gesund muss
man sein, um bei der Aktion des
Deutschen Roten Kreuzes mit
dem kleinen Piks einen eigenen,
wichtigen Beitrag zu leisten.
Anschließend kann sich im Ambiente
des historischen Speisesaals
bei einem Imbiss von Pizza-
Hut erholt und gestärkt werden.
„Juhu, wir sind die Schnellsten!“ – so werden sich auch die Gewinner
beim diesjährigen Stadtfinale freuen. Foto: Dieter Grundmann
Nur ein kleiner Piks kann Leben retten, denn Blutkonserven werden
in der Region dringend gebraucht.
Foto: Guido Rehme
Auf die Plätze, fertig, los!
Die Speed4-Schulmeisterschaft feiert ihr Finale in den PROMENADEN
Die schnellsten Läufer und Läuferinnen
aus Leipzig und Umgebung
werden bei der Speed4-
Schulmeisterschaft gesucht. Be -
reits zum vierten Mal bringt das
sportliche Messen die Schüler
und Schülerinnen an Leipziger
Grundschulen ins Schwitzen.
Hier qualifizieren sich die
Schnellsten seit dem 8. April in
den Vorläufen für die einzelnen
Stadtteile.
Das große Stadtfinale findet
am 1. Juni ab 10 Uhr in den Promenaden
statt. Dann wird über
viele tolle Preise gejubelt, denn
die Allerschnellsten werden beim
Finale gekürt.
Die Speed4-Schulmeisterschaft
ist Deutschlands größtes Bewegungsprojekt
für Grundschulen.