Gemeindekongress 2009 Stand 2008-12-04_21008197.pdf
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P e r s ö n l i c h e s<br />
Anstrengungen sind vergessen.<br />
Ich fühle mich<br />
dem Himmel so nahe,<br />
genieße den herrlichen<br />
Ausblick. Diesen Moment<br />
möchte man nicht mehr<br />
los lassen. Die Sorgen und<br />
harte Alltagswirklichkeit<br />
hat man im Tal gelassen.<br />
Doch der Weg zum Gipfel<br />
ist oft schmal, es gibt<br />
vermeintliche Umwege<br />
und Stolpersteine. Gepäck<br />
braucht man nicht viel,<br />
unnötiger Ballast erschwert<br />
die Tour. Damit<br />
man sich nicht verläuft,<br />
sollte man eine Wanderkarte<br />
dabei haben. (Bei<br />
meinem Glaubensweg ist<br />
die Bibel meine Wanderkarte).<br />
Es ist auch gut,<br />
wenn man in der Gruppe<br />
geht. Man ist nicht so einsam,<br />
findet den Weg besser<br />
und passt auf sich gegenseitig<br />
auf. Solche stärkende<br />
Gruppenerlebnisse<br />
habe ich auch bei den<br />
jährlichen Bergwochenenden<br />
der Talheimer evangelischenKirchengemeinde<br />
erlebt, wo man gebetet<br />
und geredet hat und zusammen<br />
gewandert ist.<br />
Alle diese Glaubenserfahrungen<br />
haben mein Leben<br />
positiv verändert. Ich lese<br />
täglich in der Bibel, immer<br />
wieder entdecke ich etwas<br />
Neues, selbst wenn ich<br />
das Kapitel schon mehrmals<br />
gelesen habe.<br />
Manchmal habe ich aber<br />
auch ein Glaubenstief, um<br />
da wieder heraus zukommen,<br />
helfen Gespräche<br />
mit anderen Mitchristen z.<br />
B. meiner Frau Monika,<br />
dem Bibelkreis oder einem<br />
Vereinskameraden<br />
vom Deutschen Roten<br />
Kreuz, der einer Freikirche<br />
angehört. Leider blei-<br />
41<br />
ben Sünden auch nicht<br />
aus - die vergibt mir der<br />
Herr Jesus, wenn ich Ihn<br />
darum bitte.<br />
Meinen Mitmenschen<br />
empfehle ich, sich auch<br />
auf den Weg zu Gott zu<br />
machen um ihn zu suchen.<br />
Gott ruft uns, doch<br />
wir sind von soviel Lärm<br />
umgeben und taub geworden,<br />
dass viele gar nicht<br />
hören, wenn er zu uns<br />
spricht.<br />
Winfried Schlotter<br />
Industriemeister Telekommunikationstechnik<br />
Zehnmal tausend Ziele.<br />
In einem Wald voller Wegweiser<br />
sind wir verirrt.<br />
Einfach viel zu viele.<br />
Da hör ich Jesus, er sagt: Ich<br />
bin der Weg.<br />
Jürgen Werth