Gemeindekongress 2009 Stand 2008-12-04_21008197.pdf

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

P e r s ö n l i c h e s Wo will/soll ich hin? Zukunft: etwas, das meistens schon da ist, bevor wir damit rechnen. Sie kommt unberechenbar auf uns zu, man kann nichts gegen sie unternehmen und schon gar nicht aufhalten, so gerne man das vielleicht auch tun würde. Vor ungefähr einem Jahr nahm das Wort Zukunft für mich eine ganz neue Bedeutung an. Die Schule würde in geraumer Zeit beendet sein und um mich herum wurden immer mehr Stimmen laut, die wissen wollten, wie denn mein Leben nach der Schule weitergehen wird. Viel zu oft zuckte ich bei der Frage mit den Schultern und gleichzeitig innerlich zusammen, weil mir sehr wohl bewusst war, dass es an der Zeit war, meine Zukunft zu planen. Doch das gestaltete sich viel schwieriger als gedacht. Gleich studieren oder eine Ausbildung machen oder doch ein Jahr sozusagen „frei“ nehmen? Schnell wurde für mich 50 klar, dass ich ein Jahr Pause machen will. Doch ich wollte das Jahr nicht sinnlos verstreichen lassen, sondern die Zeit sinnvoll nutzen. Im Laufe der Zeit kristallisierte es sich heraus, dass ich nach Frankreich gehen will. Mir gefällt die Tatsache, dass ich dort meine Sprachkenntnisse verbessern und gleichzeitig Gott und meinen Mitmenschen dienen kann, indem ich in einem christlichen Freizeitzentrum bei der Hausarbeit mithelfe und nebenher noch die Kinder des Chefs dort betreue. Nun bin ich seit vier Wochen in Frankreich und bisher gefällt es mir sehr gut. Ich erinnere mich immer wieder an die Zeit vor meiner Abfahrt, die von vielen Zweifeln und Ängsten geprägt war. Ist das auch das Richtige für mich? Wie werde ich mit den Menschen dort klarkommen? Klappt das mit der Sprache? Wenn ich nun auf die vergangenen vier Wochen zurückblicke, dann bin ich mir sicher, dass Gott mich total durch diese erste Zeit getragen hat. Ich bin froh, dass ich mich in allen Dingen auf ihn verlassen kann und er für meine Zukunft einen genauen Plan hat, gerade dann, wenn ich keinen habe. Ich glaube, ich bin hier am richtigen Platz und ich bin gespannt, was Gott in nächster Zeit noch mit mir vor hat. Auf jeden Fall kann ich mir sicher sein, dass er nur das Beste für mich will, auch wenn bestimmt Zeiten kommen werden, in denen ich seine Pläne ganz und gar nicht
P e r s ö n l i c h e s verstehe. Ein großes Fragezeichen stellt nur noch die Zeit nach dem Freiwilligendienst dar. Mit dem Abi stehen einem eigentlich so gut wie alle Türen offen und da ist es schwierig, die richtige Entscheidung zu treffen, wo man beruflich hin will. „Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du wandeln sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.“ (Psalm 32, 8) Für mich ist dieser Bibelvers ein riesiger Zuspruch und ich lerne immer mehr, Gott die Führung zu überlassen und ihm Stimmen von Menschen nebenan… Ich wünsche mir, dass sich von den Themen des Gemeindekongresses viele Menschen ansprechen lassen und die Seminare besuchen. Ich erwarte, dass Gott zu unserem menschlichen Tun seinen Segen gibt, weil er will, dass allen Menschen geholfen wird und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Ella Walz, Oberschwandorf Der Gemeindekongress ist ein mutiges Projekt. Ich möchte allen Mut machen, das eine oder andere Seminar zu belegen und bin sicher, diese Zeit- Investition lohnt sich. Edith Killinger, Haiterbach Ich erwarte mir vom geplanten Gemeindekongress eine Förderung des Dialogs zwischen den Gemeindegliedern und eine Standortbestimmung für den einzelnen. Ursula Gutekunst, Haiterbach 51 voll und ganz zu vertrauen, auch wenn das oft nicht einfach ist. Auf jeden Fall kann ich beruhigt in meine Zukunft gehen, weil Gott, mein Vater, mich mit seinen Augen leitet. Was kann es besseres geben? Der Gemeindekongress ist eine sehr gute Möglichkeit, diesen Gott näher kennenzulernen und ich wünsche allen Haiterbachern, dass sie durch die angebotenen Seminare neue Wegweiser für ihre Zukunft finden. Lena Seeger, Frankreich
Seite 1 und 2: Gemeindekongress 1. Febr. - 29. Mä
Seite 3 und 4: Veranstalter des Gemeindekongresses
Seite 5 und 6: …..stellt sich vor Zur Anmeldung
Seite 7 und 8: G r u ß w o r t L iebe Gemeindegli
Seite 9 und 10: G r u ß w o r t L iebe Mitchristen
Seite 11 und 12: Auftaktveranstaltung „Europa in e
Seite 13 und 14: P e r s ö n l i c h e s Stimmen vo
Seite 15 und 16: S e m i n a r 1 ve Kommunikation in
Seite 17 und 18: Z i t a t e Es gibt ein erfülltes
Seite 19 und 20: S e m i n a r 3 Meine Schwerpunkte
Seite 21 und 22: P e r s ö n l i c h e s klar, so k
Seite 23 und 24: I n t e r v i e w Der Freitod eines
Seite 25 und 26: S e m i n a r 4 angefangen. Das war
Seite 27 und 28: S e m i n a r 5 der Einheiten werde
Seite 29 und 30: S e m i n a r 7 „Christ werden -
Seite 31 und 32: S e m i n a r 8 Das schöne schwere
Seite 33 und 34: S e m i n a r 9 auftragter für das
Seite 35 und 36: S e m i n a r 11 Beten mit neuer Hi
Seite 37 und 38: P e r s ö n l i c h e s Gedicht ha
Seite 39 und 40: P e r s ö n l i c h e s Ohr, Trost
Seite 41 und 42: P e r s ö n l i c h e s Anstrengun
Seite 43 und 44: S e m i n a r 13 Umgang mit Krankhe
Seite 45 und 46: S e m i n a r 13 cken. Jeden Tag wi
Seite 47 und 48: S e m i n a r 15 Der gute Umgang de
Seite 49: Vertiefung 2010 Oliver Frey: Aufgab
Seite 53 und 54: Anmeldung zu den Seminaren Annahmes
Seite 61 und 62: Meine Notizen: 61
Seite 63 und 64: D a n k e Unterstützerliste für d

Gemeindekongress 2009 Stand 2008-12-04_21008197.pdf

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?