Jahresbericht 2006 - Zuger Fachstelle punkto Jugend und Kind

Jugendförderung nachhaltig gestalten
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An der Fachkonferenz der Trägerschaften der gemeindlichen
Jugendarbeit vom 30. November haben
insgesamt zehn Fachpersonen aus neun Gemeinden
teilgenommen. In einem ersten Teil hielt Frau Prelicz
ein Referat zum Thema «Nachhaltige Entwicklungsprozesse
in Gemeinden». Im zweiten Teil informierte
das Team Jugendförderung über «Mitwirkung in
Raumplanungsprozessen im Kanton Zug». Aus Sicht
der Anwesenden ist es wichtig, dass verschiedene
Optiken in nachhaltige Entwicklungsprozesse einfliessen,
sowohl die von Fachpersonen als auch die
von Kindern und Jugendlichen. Darum müssen verantwortliche
Fachpersonen der Jugendförderung sich
auch für Themen der nachhaltigen Entwicklung interessieren,
sich in solche Prozesse einmischen und
diese mitgestalten.
Aktive Mitglieder bereichern das Netzwerk SKAJ
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Drei Mitglieder von SKAJ (Soziokulturelle Animation
im Jugendbereich) halfen mit, die neue SKAJ-Website
zu unterhalten, indem sie regelmässig Beiträge und
aktuelle Informationen aufschalteten. Ein SKAJ-Mitglied
gestaltete einen Fachinput zum Thema Sicherheit
an Veranstaltungen und präsentierte die von
der Arbeitsgruppe (AG) Gewaltprävention erarbeitete
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Checkliste «Sicherheit bei Veranstaltungen». Drei
weitere Mitglieder beteiligten sich an der Organisation
der SKAJ-Konferenzen und der Bildungsveranstaltung
zum Thema «Recht in der Jugendarbeit».
Bessere Koordination der Jugendpolitik
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Innerhalb der Konferenz der kantonalen Beauftragten
für Kinder- und Jugendförderung KKJF erarbeitete Monique
Cornu in Zusammenarbeit mit Fachpersonen aus
verschiedenen Kantonen ein Positionspapier. Dieses
wurde am 5. Mai an einer Tagung in Bern an Entscheidungsträger
aus Politik und Verwaltung übergeben.
Das Rahmengesetz fordert eine bessere Koordination
der schweizerischen Kinder- und Jugendpolitik.
Themenschwerpunkt Projekte
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1000 Jugendliche an 13 Midnight Basketball Anlässen
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Das rund vierjährige Engagement im Projekt Midnight
Basketball MB trägt Früchte. Alle fünf beteiligten Zuger
Gemeinden planen, das erfolgreiche Angebot auszubauen
und wöchentliche Anlässe durchzuführen.
Dafür reichen die Ressourcen der Jugendarbeit nicht
aus, das Projekt muss breiter getragen werden. Mög-
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