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Sonderausgabe Bildungskonferenz 2009

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Nr. 89 Oktober <strong>2009</strong><br />

1. TAG DER KONFERENZ<br />

Impressionen<br />

beschleunige die „Innovations-<br />

Evolution“ – in der Wirtschaftsordnung<br />

der Zukunft<br />

sehe es daher gut aus für Arbeitnehmer<br />

und Unternehmer.<br />

Insbesondere der „Megatrend<br />

Bildung“ werde zukünftig als<br />

investiver und lukrativer Wirtschaftsbereich<br />

erkannt werden.<br />

„Baustelle Bildungsrepublik“<br />

Die traditionelle Diskussionsrunde<br />

am Mittag fand nicht in<br />

der im Programm angekündigten,<br />

aber in ebenso kompetenter<br />

Besetzung statt: Frau<br />

Pieper, Mitglied der Koalitionsverhandlungsrunde,<br />

musste<br />

ihre Teilnahme aus aktuellem<br />

Anlass kurzfristig absagen.<br />

Dafür erweiterte Volker<br />

Adams, Referent für Bildung<br />

der FDP-Bundesfraktion, die<br />

Runde. Zusätzlich sprang der<br />

renommierte Jugend- und Bildungsforscher<br />

Prof. Dr. Klaus<br />

Hurrelmann ein.<br />

„Wir müssen unternehmerisches<br />

Denken in die<br />

Schulen holen“<br />

Prof. Dr. Hurrelmann<br />

Gemeinsam mit dem designierten<br />

Generalsekretär des<br />

ZDH, Holger Schwannecke,<br />

und dem „Arbeitgeber des<br />

Jahres 2008“, Prof. Dr. Gunther<br />

Olesch, nahmen sie die<br />

„Baustelle Bildungsrepublik“<br />

unter die Lupe.<br />

Moderator Wolfgang Reuter<br />

(Q-Verband) befragte Politik,<br />

Wirtschaft und Wissenschaft<br />

nach ihren Erwartungen an<br />

die Bildungspolitik der neuen<br />

Regierung und den Ergebnissen<br />

des Bildungsgipfels des<br />

letzten Jahres. Alle waren sich<br />

einig, dass wir „auf dem richtigen<br />

Weg sind“, aber noch<br />

viel zu tun bleibe und dafür<br />

seien dringend Investitionen<br />

in Bildung notwendig. Das von<br />

der FDP festgeschriebene Ziel,<br />

zehn Prozent des Bruttoinlandproduktes<br />

in Bildung und<br />

Forschung zu investieren,<br />

wurde von allen begrüßt. Dennoch:<br />

auch von Unternehmensseite<br />

müssen Impulse<br />

gesetzt werden. „Wir müssen<br />

uns jetzt vorbereiten, um in<br />

Zukunft erfolgreich zu sein.<br />

Dazu gehört auch eine Unternehmensführung,<br />

die ethische<br />

Werte beherzigt und vermittelt.“,<br />

so Prof. Olesch.<br />

„Eine gut ausgebaute frühkindliche<br />

Bildung ist der<br />

Schlüssel“ Holger Schwannecke<br />

Bildung und Ausbildung müssen<br />

für alle zugängig sein. Um<br />

die soziale Schlagseite des Bildungssystems<br />

in Deutschland<br />

und die angespannte Fachkräftesituation<br />

zu bewältigen,<br />

müssen gewachsene Strukturen<br />

weiterentwickelt, Kindergärten<br />

und Schulen gestärkt<br />

und die Durchlässigkeit zwischen<br />

allgemeiner und beruflicher<br />

Bildung erhöht werden.<br />

„Junge Menschen sollen zu Bildungsbürgern<br />

werden und zwar<br />

unabhängig von ihrer Herkunft“<br />

bekräftigte Volker Adams<br />

zum Abschluss der Runde.<br />

Einblick – Die Vortragsreihen<br />

Die mehr als 20 Workshops in<br />

den fünf Vortragsreihen boten<br />

am ersten Tag der <strong>Bildungskonferenz</strong><br />

wieder mal die „Qual<br />

der Wahl“. So stellte Dr. Siegfried<br />

Berendt in der Vortragsreihe<br />

„Überspannungsschutz“<br />

die Megatrends der Zukunft vor<br />

und benannte Technologiebedarfe<br />

und Zukunftsmärkte.<br />

Frau Dr. Kramer (ZWH) gab einen<br />

ersten Einblick in die Ergebnisse<br />

einer bundesweiten<br />

Kammerbefragung zum Umgang<br />

mit der Externenprüfung:<br />

Trotz allgemeingültiger gesetzlicher<br />

Grundlangen ist die Zulassung<br />

und die Umsetzung der<br />

Externenprüfung in den einzelnen<br />

Kammern sehr unterschiedlich.<br />

Der Vortrag von Dr. Mark Terkessidis<br />

ermöglichte eine neue<br />

Sichtweise auf das herrschende<br />

Integrationskonzept:<br />

es stehe der Chancengleichheit<br />

entgegen, ein „weiter so“<br />

könne es hier nicht geben. Die<br />

Konzentration auf die Verbesserung<br />

der sogenannten „Sorgenkinder“<br />

verhindere die<br />

notwendige Aufmerksamkeit<br />

für eine Reform des Bildungswesens<br />

– Vielfalt müsse als<br />

positive Realität im Bildungssystem<br />

genutzt werden.<br />

Highlight am Abend:<br />

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