Daimlerchrysler Werk Gaggenau, Umwelterklärung 2005

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18 „Wir schöpfen Kraft, indem wir uns selbst erneuern.“ Manfred Hörig Sachbearbeiter Qualitätswesen Günther Schermer Bereichscontroller Heidi Hagenauer Exportsachbearbeiterin Christa Schmitt Sekretärin Werksärzte Marion Hörig Bettina Werner Trainerin Kirsten Hartmann Koordinatorin Disposition (von links) SG Stern Sparte Tai Chi Atem- und Meditationsübungen aus dem alten China
n überwachungsbedürftige Abfälle in t n hausmüllähnlicher Gewerbeabfall in t n Schrott in t n Erdaushub Bauschutt in t Abfallaufkommen Durch die Produktvielfalt im Stammwerk Gaggenau können die anfallenden Abfälle nicht einzelnen Produkten zugeordnet werden. Die angegebenen Mengen beziehen sich daher auf die gesamte Produktpalette. Dabei ist der Anstieg der Abfallmengen um 143% im letzten Jahr vor allem auf Bauaktivitäten im Werk Gaggenau zurückzuführen. Die Absenkung des Höhenniveaus von Bau 60 war mit einem drastischen Anstieg von Bauschutt und Erdaushub verbunden. Die überwachungsbedürftigen Abfälle im Werk Gaggenau setzten sich 2004 im Wesentlichen aus den folgenden Abfallarten zusammen: – Salzschlamm nitrithaltig aus der EC-Entgratung 137 t – Schneidöle 191 t – Altölkonzentrat aus der Altemulsionsspaltung 258 t – Schleifreststoffe aus der Hartbearbeitung 284 t – Schlamm aus der Abwasserreinigung 120 t – Ölverschmutzte Betriebsmittel 146 t Verwertungsquoten Die Verwertungsquote im Werk Gaggenau betrug im Jahr 2004 94 % ohne Schrotte, Bauschutt und Erdaushub. Berücksichtigt man den Metallschrott mit ca. 45.000 t, ergibt sich eine Verwertungsquote von 47%. Der Sondereffekt der umfangreichen Baumaßnahmen in 2004 führt unter Berücksichtigung aller Abfälle nur zu einer Verwertungsquote von 9%. Im Getriebewerk Rastatt beträgt die Verwertungsquote ohne Schrott 96% – inklusiv der Schrottabfälle sogar 99%. Abfallsituation im Werk Gaggenau (in t) 120.000 105.000 90.000 75.000 60.000 45.000 30.000 15.000 0 in t 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 Der Produktionsverlauf im Bereich der Getriebefertigung machte sich analog den Entwicklungen im Stammwerk Gaggenau auch im Getriebewerk Rastatt in einer ansteigenden Abfallmenge bemerkbar. Die überwachungsbedürftigen Abfälle im Getriebewerk Rastatt setzten sich in 2004 im Wesentlichen aus den folgenden Abfallarten zusammen: – Salzschlamm nitrithaltig aus der EC-Entgratung 77 t – Bohr- und Schneidöle aus der spanenden Fertigung 282 t – Strahlsand 211 t – Altölkonzentrat aus der Emulsionsspaltung 200 t – Schleifreststoffe aus der Hartbearbeitung 472 t Verwertungsquoten inklusive Schrott 100 % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10 % 0% 11.000 10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 in t Einmaleffekt infolge von Baumaßnahmen - Neubau Bau 60 - und damit verbundene Entsorgung von ca. 60.000 t Erdreich und Bauschutt. 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 lWerk Gaggenau lGetriebewerk Rastatt Abfallsituation im Getriebewerk Rastatt (in t) 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 19
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