Daimlerchrysler Werk Gaggenau, Umwelterklärung 2005

Aufgrund der historisch gewachsenen Strukturen,
ist das Werk Gaggenau in die städtische Bebauung
eingebettet. Daher spielt Schallschutz eine besonders
wichtige Rolle. Alle neuen Bauvorhaben und Anlageninstallationen
werden vor der Realisierung schalltechnisch
bewertet. Bei neuen Schallquellen die als Störung
empfunden werden könnten, wird schon in der Planungsphase
ein entsprechender Lärmschutz berücksichtigt.
So wurde durch umfangreiche Berechnungen im Vorfeld
des Neubaus Bau 60 festgestellt, dass dieser nur mit
maximal 0,6 dB(A) zur Erhöhung der Lärmimmissionen
im Wohngebiet beitragen wird.
Musikverein Lautenbach
Auftritte im Murgtal, der
mittelbadischen Region
und europäischen Ausland
Lärmschutz
Kritische Schallquellen wie beispielsweise der Abwurf
von Stanzabfällen in Entsorgungscontainer wurden zur
Reduzierung der Immissionen im Wohngebiet vollständig
gekapselt. Es gibt heute pro Jahr nur noch ein bis zwei
Anwohnerbeschwerden, denen sofort nachgegangen wird
und die in der Regel durch Einzelereignisse ausgelöst
werden.
Im April und Mai 2005 wurden alle Lärmemissionen mit
Auswirkung auf das Umfeld des Werkes vollständig neu
ermittelt. Die Ergebnisse der Bewertungen werden wir in
der aktualisierten Umwelterklärung 2006 darstellen.
Durch die Lage des Standortes spielten die Lärmemissionen
im Getriebewek Rastatt in der Vergangenheit eine
weniger bedeutsame Rolle. Aber auch hier werden voraussichtlich
im Jahr 2006 die Emissionsdaten neu
ermittelt.
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