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amtsblatt - Quedlinburg

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Kurz Berichtet<br />

Neuer Kriminalfall in <strong>Quedlinburg</strong><br />

<strong>Quedlinburg</strong> ist wieder Schauplatz<br />

eines Kriminalfalls. Autor<br />

ist der Journalist Arnold Küsters.<br />

Der 57-Jährige hat ein Faible<br />

für kuriose Städtenamen.<br />

<strong>Quedlinburg</strong> hat er vor einiger<br />

Zeit besucht. Als der Kölner<br />

»Klein- und Blechinger-Verlag«<br />

kürzlich anfragte, war es Küsters<br />

Wunsch, seine Geschichte<br />

in <strong>Quedlinburg</strong> anzusiedeln.<br />

Die Stadt ist für ihn »eine<br />

schlafende Schönheit«. Im<br />

Übrigen auch »viel ursprünglicher<br />

als viele Städte«, die er<br />

aus dem Westen kennt, sagt<br />

der Mönchengladbacher. Um<br />

genügend Eindrücke für möglichst<br />

viel Lokalkolorit zu sammeln,<br />

war er kürzlich wieder<br />

zu Gast in <strong>Quedlinburg</strong> und<br />

stattete auch der Mathildenbuchhandlung<br />

von Sabine<br />

Teichmann einen Besuch ab.<br />

Worum es in dem Stück gehen<br />

wird, möchte er noch nicht<br />

verraten. Bei seinen Spaziergängen<br />

in der Stadt habe er<br />

Leerstand und einige Brandstellen<br />

gesehen. Gut möglich,<br />

dass diese Orte in seine Geschichte<br />

einfließen. »Ich könnte<br />

mir vorstellen, dass jemand<br />

tot vor der Adler-Ratsapotheke<br />

gefunden wird«. Aber Genaues<br />

weiß man nicht...<br />

Die 24 Kurzkrimis, die in dieser<br />

Sammlung erscheinen werden,<br />

spielen in Sachsen-Anhalt.<br />

Gustav Adolf Schur »Täve« besuchte Gernrode<br />

Leserbrief Unsere große<br />

Radsportlegende war auf<br />

Einladung des Kulturvereins<br />

»Andreas Popperodt« am<br />

20. April in Gernrode. In einem<br />

halbstündigen Film konnten<br />

die Besucher seine sportliche<br />

Laufbahn nochmals nachvollziehen.<br />

Anschließend gelang<br />

es Täve, seine sportliche Laufbahn<br />

sehr wirkungsvoll zu<br />

kommentieren. In der Diskussion<br />

bezog er seine Gäste sehr<br />

humorvoll mit ein. Bei allem<br />

Ruhm, der ihm zu teil wurde,<br />

verlor er seine Bescheidenheit<br />

nie. Auch heute ist er im fortgeschrittenen<br />

Alter ein Vorbild<br />

für den Sportnachwuchs.<br />

Er trainiert wöchentlich noch<br />

etwa 70 bis 80 km auf seinem<br />

Fahrrad. Sein Teamgeist<br />

während der Friedensfahrten<br />

und Weltmeisterschaften der<br />

Amateure ist legendär und hat<br />

seine Vorbildwirkung nicht<br />

verfehlt. Alle Siege wertet er<br />

heute noch als Mannschaftsleistung<br />

und erinnerte in der<br />

Diskussion auch seine ehemaligen<br />

Teamkollegen.<br />

Wir wünschen ihm noch eine<br />

schöne Zeit, vor allem aber<br />

eine bärenstarke Gesundheit.<br />

Dr. Karl Rasch (Gernroder Kulturverein<br />

„Andreas Popperodt“ )<br />

Neuer Fachbereichsleiter Bauen<br />

der Stadt <strong>Quedlinburg</strong>: Thomas Malnati<br />

Thomas Malnati trat am 2. Mai<br />

die Stelle als »Fachbereichsleiter<br />

Bauen« in der Stadtverwaltung<br />

<strong>Quedlinburg</strong> an. Der<br />

gebürtige Rostocker ist Architekt<br />

und verfügt über langjährige<br />

Erfahrung in den Gebieten<br />

Stadtsanierung und Stadtentwicklung.<br />

Er war 15 Jahre bei<br />

der Rostocker Gesellschaft für<br />

Stadterneuerung, Stadtentwicklung<br />

und Wohnungsbau beschäftigt.<br />

Der Masterplan für<br />

die Olympiabewerbung für<br />

Leipzig/Rostock 2012 gehörte<br />

zu seinem Aufgabenfeld ebenso<br />

wie die Mitwirkung bei der<br />

Sanierung der Rostocker Innenstadt.<br />

In Rottweil, der ältesten<br />

Stadt Baden-Württembergs,<br />

war Herr Malnati fünf Jahre als<br />

Fachbereichsleiter Bauen und<br />

Stadtentwicklung tätig. In dieser<br />

Zeit erfolgte der Bau der<br />

neuen Stadtmitte Rottweils.<br />

Besonders beeindruckt ist Malnati<br />

von der Fülle an Fachwerkgebäuden<br />

und der historischen<br />

Stadtstruktur <strong>Quedlinburg</strong>s. In<br />

der zukunftsorientierten Stadtentwicklung<br />

der UNESCO-<br />

Welterbestadt sieht Thomas<br />

Malnati eine spannenden Herausforderung,<br />

welcher er sich<br />

gern stellt. Dabei ist für ihn die<br />

wirtschaftliche Entwicklung im<br />

Einklang mit dem Welterbe für<br />

die Gesamtentwicklung der<br />

Stadt von großer Bedeutung.<br />

»Was fällt ihm ein? Was fällt ihr auf?«<br />

Linolschnitte zeigt Wolfgang<br />

Busch seit dem 18. Mai in der<br />

Blasiikirche. Im Hauptberuf<br />

war Wolfgang Busch Anaesthesist.<br />

In Nebenberufen<br />

Lyriker und Linolschneider.<br />

2009 veröffentlichte er ein<br />

Büchlein mit Linolschnitten<br />

und Gedichten. »Mensch<br />

Grille«. Zwölf Jahre leitete<br />

er eine ziemlich erfolgreiche<br />

Literaturveranstaltung »Die<br />

Leseecke« in Witten, das die<br />

Buschens nach dreißig Jahren<br />

allmählich als ihre Heimat<br />

empfinden. Die Ausstellung<br />

ist bis zum 30. Juni 2012 zu<br />

sehen.<br />

Amtsblatt der Stadt <strong>Quedlinburg</strong> 06/2012 21

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