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14.11. - Stadt Rathenow

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Ausschuss für öffentliche Ordnung und Sicherheit, Umwelt und Petitionen<br />

der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong><br />

Protokoll über die Sitzung des Ausschusses vom <strong>14.11.</strong>2013<br />

Datum: <strong>14.11.</strong>2013<br />

Zeit: 16:30 bis 18.10 Uhr<br />

Ort:<br />

Teilnehmer:<br />

Abgeordnete:<br />

Sachkundige Einwohner:<br />

Herr Schwenzer, Horst Herr Scholze, Hans-Joachim r<br />

Herr Reimann, Klaus<br />

Herr Kanthack, Werner<br />

Herr Wilimzig, Ingo<br />

Herr Lendt, Manfred<br />

Herr Böttger, Marcel<br />

Herr Pahling, Horst<br />

Herr Rentmeister, Benno<br />

Herr Wollenzien, Gerd<br />

Gäste/ Teilnehmer:<br />

Herr Remus (AL Bau- Ordnungsamt)<br />

Herr Keller (SG Ordnungsverwaltung –Leiter der Ordnungsstreife),<br />

Herr Sachet (Polizei),<br />

Herr Klemmer (lokiweb.de),<br />

Frau Ranke ( AL SG Zentrale Verwaltung)<br />

Protokollantin: Frau Rätzsch<br />

Öffentlicher Teil<br />

TOP 1 Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit<br />

und Beschlussfähigkeit<br />

Herr Schwenzer eröffnet die Sitzung, begrüßt die Ausschussmitglieder, die Mitarbeiter der Verwaltung<br />

und stellt die Ordnungsmäßigkeit der Ladung fest.<br />

Es sind 6 Abgeordnete und 3 sachkundige Einwohner anwesend. Der Ausschuss ist somit beschlussfähig.<br />

TOP 2 Bestätigung der Tagesordnung und Änderungsanträge<br />

Herr Schwenzer teilt mit, dass die Streetworker sich entschuldigen. Er möchte aber selbst zu<br />

den TOP 6 Ausführungen geben.<br />

Es werden keine Änderungsanträge gestellt. Die folgende Tagesordnung wird bestätigt.<br />

Tagesordnung:<br />

Öffentlicher Teil<br />

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit<br />

und Beschlussfähigkeit<br />

2. Bestätigung der Tagesordnung und Änderungsanträge<br />

3. Bürgerfragestunde<br />

4. Protokollkontrolle der Sitzung vom 22.08. 2013<br />

1


5. Bericht der Polizei - Herr Sachet<br />

6. Bericht zur Jugendarbeit - Streetworker<br />

7. Auswertung „Schmuddeleckenkataster“<br />

8. Bericht über die Arbeit des Außendienstes des Ordnungsamtes<br />

9. Aktuelle Informationen und Anfragen<br />

Nichtöffentlicher Teil<br />

10. Aktuelle Informationen und Anfragen<br />

TOP 3 Bürgerfragestunde<br />

Fragen werden nicht gestellt<br />

TOP 4 Protokollkontrolle<br />

Herr Schwenzer erkundigt sich über den Stand der verkehrsrechtlichen Absprachen im Kreuzungsbereich<br />

der R.-Breitscheid-Straße und Lessingstraße.<br />

Herr Remus informiert, dass mit der Straßenverkehrsbehörde über diesen Bereich gesprochen<br />

wurde. Es besteht keine zwingende Notwendigkeit dort neue Maßnahmen zur Verkehrsführung<br />

(evt. Haltelinie zur Lessingstraße) zu treffen. Diese Kreuzung ist kein Unfallschwerpunkt.<br />

Herr Schwenzer fragt nach, ob es diesbezüglich noch Fragen gibt.<br />

Es erfolgten keine weiteren Nachfragen.<br />

Herr Schwenzer lobt die <strong>Stadt</strong>teilbegehungen der Abgeordneten und stellt fest, dass diese von<br />

den Bürgern sehr gut angenommen wurden. Die Begehungen sollten zukünftig weiter geführt<br />

werden.<br />

TOP 5 Bericht der Polizei – Herr Sachet<br />

Herr Sachet informiert über die Polizeiarbeit und Entwicklung im zweiten Jahr nach der Polizeistrukturrefom.<br />

Es sollte eine Umwandlung der Polizeiwache in ein Tagesrevier mit speziellen<br />

Öffnungszeiten erfolgen. Die Wache ist aber noch 24 Stunden geöffnet. Der Zeitpunkt der Umwandlung<br />

steht noch nicht fest. Im Land Brandenburg gibt es bisher nur in der Prignitz ein Tagesrevier.<br />

Aufgrund der Reduzierung der Mitarbeiter des Wach- und Wechseldienstes hat sich die Interventionszeit<br />

nach hinten verlagert. Die operativen Kräfte wurden von 40 auf 30 reduziert. Für<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> ist ein Funkstreifenwagen im Einsatz und ein Wagen steht im Bedarfsfall<br />

zur Verfügung. Der gesamten Inspektion stehen 5 Funkwagen höchstens aber 7 Funkwagen<br />

für Einsätze zur Verfügung. Die Einsätze vor Ort werden nach Wichtigkeit des Sachverhaltes<br />

gefällt.<br />

Dauerthema für <strong>Rathenow</strong> ist Graffiti. Die Polizei bedankt sich für die gute Zusammenarbeit<br />

und lobt die Aktion des Überstreichens der Stromkästen. Je schneller gehandelt wird, desto<br />

frustrierter werden die Sprayer.<br />

Die Statistik über Graffiti liegt der Anlage bei.<br />

16.40 Uhr Herr Wollenzien nimmt an der Sitzung teil.<br />

Herr Wilimzig erkundigt sich nach der Aufklärungsrate bei Einbrüchen.<br />

2


Herr Sachet informiert, dass Einbrüche im Moment keinen Schwerpunkt der Polizeiarbeit in<br />

<strong>Rathenow</strong> bilden. Die Tätergruppe ist zwar bekannt, aber es gestaltet sich schwierig den Täter<br />

zu kennen, die Taten zuzuordnen und alles zur Anklage zu bringen.<br />

Herr Schwenzer spricht das Fehlverhalten von Radfahrer und Autofahrer an.<br />

Herr Sachet erklärt, dass diese Kontrolldelikte aufgrund von Personalknappheit nicht konsequent<br />

durchgeführt werden können.<br />

Herr Schwenzer meint, dass eine Einbeziehung der lokalen Presse zur Verkehrserziehung kleine<br />

Erfolge bringen könnten.<br />

Herr Böttger informiert, dass der ADAC noch Verkehrsschulungen durchführt.<br />

Herr Böttger schlägt außerdem noch mehr Präventationsarbeit an den Schulen vor und dass<br />

auch mehr Präsens innerhalb der <strong>Stadt</strong> gezeigt werden müsste wie zum Beispiel auf dem Märkischen<br />

Platz, wo Radfahrer noch immer verkehrwidrig fahren.<br />

Herr Sachet erklärt, dass die Bundespolizei regelmäßige Aufklärungsarbeiten in den Bereichen<br />

Graffiti und Einbrüche an den Schulen durchführt. Die Revierpolizisten halten regen Kontakt zu<br />

allen Schulen. Die Polizei sucht ständig nach neuen öffentlichkeitswirksamen Konzepten um<br />

die Vergehen so gering wie möglich zu halten.<br />

Herr Kanthak fragt an, ob die neue Polizeireform in ihren Anfängen schon versagt hätte, da<br />

doch u.a. Kontrollpflichten durch die Revierpolizisten nicht ausgeführt werden können. Die Reduzierung<br />

von 10 Revierpolizisten wirkt sich sehr negativ aus.<br />

Herr Sachet gibt aus dienstrechtlichen Gründen hierzu keine Auskunft. Er führt an, dass diese<br />

Entscheidung politisch gewollt ist. Die Revierpolizei hat diese zu tragen und muss diese so gut<br />

es geht gestalten.<br />

Herr Böttger fragt nach, wie statistisch die Ladendiebstähle in <strong>Rathenow</strong> zu bewerten sind.<br />

Herr Sachet erklärt, dass nicht jeder Ladendiebstahl bei der Polizei angezeigt wird und hier die<br />

Ladendetektive tätig werden. Anzeigen werden durch den Geschäftsinhaber gestellt und die<br />

Polizei wird zu besonderen Fällen gerufen. Eine Zahl der Einbrüche kann nicht genannt werden.<br />

Weitere Fragen wurden nicht gestellt.<br />

TOP 6 Bericht zur Jugendarbeit - Streetworker<br />

Die eingeladenen Streetworker fehlen entschuldigt.<br />

Herr Schwenzer greift das Thema Streetworker selbst auf.<br />

Er erinnert an einen mündlichen Vertrag, der organisiertes Graffiti am Gebäude 060 beinhaltet.<br />

Der Vertrag wurde zwischen den Streetworker und Herrn Norbert Schulz als Hausverwalter des<br />

Gebäude 060 geschlossen. Herr Skrowonek war der damalige Ansprechpartner. Herr Schwenzer<br />

regt an diesen Vertrag weiterzuführen. Er signalisiert Gesprächsbereitschaft mit den jetzigen<br />

Streetworkern, der Verwaltung und evtl. dem Jugendparlament um Wege zu finden dieses<br />

Projekt zu beenden.<br />

Herr Schwenzer weist auf einen Rückgang der Graffiti-Schmierereien an Stromkästen hin.<br />

Bei der Beseitigung von Schmierereien arbeitet die KWR sehr aktiv mit.<br />

Ein Problem ist weiterhin die Graffitibeseitigung im privaten Bereich, da hier zum Teil sehr hohe<br />

Kosten entstehen.<br />

Das Ordnungsamt und auch die Polizei werden verstärkt zu Kontrollen aufgefordert.<br />

Bis zur BUGA 2015 müsste noch intensiver etwas für die Graffitibeseitigung getan werden.<br />

3


Herr Brüggemann wurde als Partner für die Graffitibeseitigung gewonnen.<br />

Herr Böttger bietet sich an mit dem Streetworker Herrn Bölle über die weiteren Aufgaben zu<br />

sprechen. Herr Böttger weist außerdem darauf hin, dass das Gebäude 060 mehr abgesichert<br />

werden müsste, da sich dort Jugendliche auch nachts aufhalten.<br />

Herr Remus bestätigt, dass dieses Problem der Verwaltung bekannt ist und der Verwalter, Herr<br />

Norbert Schulz bei Vorfällen sofort verständigt wird.<br />

Herr Böttger informiert, dass er mehr als 700 Tags in der Goethestraße feststellte. Zur BUGA<br />

muss die Partnerschaft Graffiti mehr aktiviert werden um eine saubere <strong>Stadt</strong> zu erreichen.<br />

Es gab keine weiteren Fragen.<br />

TOP 7 Auswertung „Schmuddeleckenkataster“<br />

Herr Remus informiert über den aktuellen Stand des Schmuddeleckenkatasters.<br />

Fehrbelliner Straße 37 - Einigkeit mit dem Eigentümer wurde erreicht. Eventuell startet im<br />

nächsten Jahr die Sanierung des Gebäudes.<br />

Offizierskasino - Der Eigentümer hat die Lage des Wiederaufbaus wohl unterschätzt, im<br />

Moment gibt es keine weiteren Aktivitäten.<br />

PGH Elektronik in der Jederitzer Straße - wird momentan abgerissen und die Arbeiten<br />

werden voraussichtlich bis Jahresende beendet sein.<br />

Herr Böttger erkundigt sich nach den Kosten des Abrisses.<br />

Herr Remus informiert, dass die Kosten bis jetzt im Normbereich liegen und endgültiges erst<br />

nach Beendigung der Arbeiten gesagt werden kann.<br />

Die Zollmauer - konnte aufgrund der Haushaltslage noch nicht saniert werden. Bei<br />

Haushaltsgenehmigung erfolgt eine Ausschreibung der Maßnahmen.<br />

Die KWR hat schon gute Arbeit auf dem angrenzenden Hofbereich geleistet. Die Arbeiten<br />

werden hier noch weitergeführt.<br />

Herr Wollenzien erkundigt sich nach dem Körcenter.<br />

Herr Remus informiert, dass es einen Interessenten gibt. Er vertritt ein größeres Möbelhaus<br />

aus der Umgebung. Im Bauausschuss sollte er sein Konzept vorstellen. Der Termin wurde verschoben.<br />

Ehemaliger Reitstall – wurde mit den Kollegen des Bauordnungsamtes vom LK begutachtet.<br />

Die Kollegen des BOA vom LK werden die Maßnahmen zur Sicherung des Objektes<br />

erweitern.<br />

Herr Böttger fragt nach dem Stand des Verfahrens am Solarpark, Bammer Landstraße.<br />

Herr Remus erklärt, dass die <strong>Stadt</strong> für die Beseitigung der Baumreste zuständig ist. Aufgrund<br />

der momentanen jahreszeitlich bedingten Arbeiten kann damit erst ab Januar 2014 begonnen<br />

werden.<br />

Das Strafverfahren gegen den Verursacher ist abgeschlossen, das Urteil wird im nichtöffentlichen<br />

Teil bekanntgegeben.<br />

Herr Schwenzer schlägt vor zwei Objekte neu aufzunehmen.<br />

Zum ersten den Sportpalast und<br />

4


zum zweiten die Toilette am Fontanepark, die total mit Graffiti besprüht ist.<br />

Herr Remus informiert, dass angedacht wird die Toilette im Fontanepark mit Abriss der Marktfläche<br />

abzureißen.<br />

Herr Schwenzer fragt nach, ob der Markt jetzt endgültig beendet werden soll.<br />

Herr Remus führt an, dass die Entscheidung im Wirtschaftsausschuss fallen wird.<br />

Der ehemalige Sportpalast liegt im Sanierungsgebiet der <strong>Stadt</strong>. Der Eigentümer kann, wenn die<br />

Notwendigkeit besteht und es seitens der Abgeordneten gewollt ist, unter Auflagen zur Sanierung<br />

aufgefordert werden.<br />

Herr Schwenzer schlägt der Verwaltung vor, Vorschläge zur Sanierung der Gebäude des ehemaligen<br />

Sportpalastes und der Rhinower Straße 1 zu erarbeiten.<br />

Herr Böttger kritisiert die Verschmutzung der Glascontainer.<br />

Frau Rätzsch als zuständige Bearbeiterin erklärt, dass Verunreinigungen an die HAW gemeldet<br />

werden und danach die HAW entsprechend tätig wird. Entweder werden die Container gereinigt<br />

oder auch ausgetauscht. Im <strong>Stadt</strong>gebiet stehen schon neue Container.<br />

Herr Böttger erkundigt sich nach dem Sichtschutz um die Containerstellflächen. Er kritisiert die<br />

mangelnde Begrünung.<br />

Herr Remus erklärt, dass das regelmäßige Bewässern der Pflanzen im Sommer etwas schwierig<br />

ist.<br />

Frau Rätzsch teilt mit, dass die Vermüllung innerhalb dieser Flächen weniger geworden ist.<br />

TOP 8 Bericht über die Arbeit des Außendienstes des Ordnungsamtes<br />

Herr Remus stellt Herrn Keller als Leiter der Ordnungsstreife des Ordnungsamtes vor.<br />

Herr Remus informiert vor den Ausführungen von Herrn Keller kurz über die Strukturänderung<br />

der Verwaltung innerhalb des Rathauses.<br />

Der Bereich Ordnungsverwaltung mit Gewerbe wird künftig dem Bereich Bürgerserviceamt zugeordnet.<br />

Die anwesende Frau Ranke wird als zukünftige Amtsleiterin des Bürgerserviceamtes<br />

vorgestellt und somit wird sie an den Ausschusssitzungen teilnehmen.<br />

Der Bereich Feuerwehr bleibt dem Bauamt zugeordnet.<br />

Herr Keller informiert über die Arbeit der Ordnungsstreife.<br />

Vier Außendienstmitarbeiter fahren in Früh- und Spätschicht. In den Monaten von Juni bis September<br />

wird bis 24.00 Uhr und von Oktober bis April bis 22.00 Uhr gearbeitet<br />

Es werden hier die Ferienzeiten berücksichtigt um besonders an Schwerpunktorte (Südhang,<br />

Weinberg u.a.) für Ordnung zu sorgen.<br />

Ein besonderes Aufgabengebiet ist die Kontrolle der Anliegerpflichten. Hier geht es besonders<br />

um die Beseitigung von Gefahrenquellen (u.a. Überhang).<br />

Weiterhin erfolgen Fahrerermittlungen durch Amtshilfe. Hier besteht eine ca. 90%ige Erfolgsquote<br />

bei den Ermittlungen von Personen.<br />

Bei Wohnungsräumungen sind die Mitarbeiter vor Ort. Sie sollen verhindern, dass Menschen<br />

eventuell in Obdachlosigkeit geraten. Hier erfolgt eine Zusammenarbeit mit dem Obdachlosenhaus.<br />

Bis jetzt fanden 20 Räumungen statt und die Tendenz ist zum Jahresende steigend.<br />

Eine weitere Aufgabe ist das Verfolgen von Umweltverstößen, wie Müllablagerungen, entfachen<br />

von Feuer, Kontrolle von abgestellten Autos. Für Müllablagerungen wurden bisher 137<br />

Sachverhalte aufgenommen und durch den Innendienst weiter bearbeitet. Es wurden 12 Illegale<br />

Feuer festgestellt und angezeigt.<br />

69 Fälle im Rahmen der Gefahrenabwehr wurden bisher bearbeitet. ( u. a. umgestürzte Bäume,<br />

lose Dachziegel)<br />

5


Für die Sachgebiete Tiefbau und Grünanlagen erfolgten bis jetzt 53 Zuarbeiten. Hier werden<br />

Straßenschäden, Baumschäden u. a. zur Bearbeitung weitergegeben.<br />

Weiterhin werden tote Tiere aufgenommen und Maßnahmen entsprechend der Zuständigkeit<br />

eingeleitet.<br />

Bei Fundmunition werden die Stellen bis zum Erscheinen des Munitionsbergungsdienstes gesichert<br />

um fremden Zugriff zu vermeiden.<br />

Durch Kontrollen bei Sondernutzungen wurden bis jetzt 68 unerlaubte Sondernutzungen festgestellt.<br />

Die unerlaubten Sondernutzungen werden besonders im dörflichen Bereich festgestellt.<br />

Auch hier werden die Sachverhalte dem Innendienst zur weiteren Bearbeitung weitergeleitet.<br />

32 Illegale Plakate wurden aufgenommen und zur Bearbeitung an den Innendienst übergeben.<br />

Für das Einwohnermeldeamt wurden 115 Fälle erledigt. Hierbei werden Personen gesucht wo<br />

es Unstimmigkeiten in den Meldedaten gibt.<br />

In den abendlichen Streifen wurden bisher 99 Platzverweise auf öffentlichen Plätze ausgesprochen.<br />

Drei hilflosen Personen wurde bisher geholfen.<br />

Es fanden bisher 46 Streifen mit der Polizei statt. Hier erfolgt eine sehr gute Zusammenarbeit.<br />

Es werden Kontrollen wegen Hunde durchgeführt. Bisher konnten 30 Hunde ermittelt werden,<br />

die nicht angemeldet waren.<br />

Bußgelder jeder Art werden bei falscher Adresse ermittelt und zugestellt.<br />

Der ruhende Verkehr durch den Außendienst und zwei Politessen im <strong>Stadt</strong>gebiet kontrolliert.<br />

Bisher gab es 2124 Verwarnungen für den Zeitraum Januar bis Oktober.<br />

Es werden Fußstreifen durchgeführt, wobei oft Bürgerfragen beantwortet werden. Großveranstaltungen<br />

innerhalb der <strong>Stadt</strong> werden mit gesichert.<br />

Herr Schwenzer fragt nach, ob sich die Verstärkung der Ordnungsstreife bei der Aufklärung<br />

von Sachverhalten positiv ausgewirkt.<br />

Herr Remus erklärt, dass früher vier Politessen und drei Außendienstmitarbeiter tätig waren<br />

und dass jetzt vier Außendienstmitarbeiter und zwei Politessen für Ordnung sorgen.<br />

Herr Wollenzien möchte wissen, ob die Arbeitszeiten eingehalten werden können falls jemand<br />

ausfällt.<br />

Herr Keller erklärt, dass auch der Innendienst oder die Politessen bei Bedarf einspringen.<br />

Herr Böttger fasst zusammen, dass der Aufgabenbereich sehr vielseitig ist und eine gute Arbeit<br />

geleistet wird.<br />

Herr Schwenzer und Herr Böttger erkundigen sich nach dem Werdegang der Informationkenntnisnahme.<br />

Herr Remus teilt mit, dass werktags zu den angegebenen Öffnungszeiten direkt das Amt informiert<br />

werden kann. Am Wochenende und in den Abendstunden laufen die Annahme und<br />

Weiterleitung der Informationen über die Polizei.<br />

Herr Wollenzien erkundigt sich nach der Aufklärungsrate bei illegalem Feuerwerk.<br />

Herr Remus bestätigt, dass dieses ein großes Problem ist und es sehr schwierig ist die Verursacher<br />

zu überführen.<br />

Frau Rätzsch verweist auf das Landesimmissionsschutzgesetz und erklärt dass nur bei detaillierten<br />

Zeugenaussagen ordnungsrechtliche Maßnahmen durchgeführt werden können.<br />

TOP 9 Aktuelle Informationen und Anfragen<br />

Herr Remus teilt mit, dass am 21. 11.2013 um 18.00 Uhr in der Aula am Weinberg der Landkreis<br />

mit den Anwohnern über das Asylbewerberheim diskutiert.<br />

Nach Erhalt kann gegen den Wortlaut des Protokolls bei dem Vorsitzenden des Ausschusses<br />

für öffentliche Sicherheit, Ordnung, Umwelt und Petition der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> Einspruch erhoben werden.<br />

Schwenzer<br />

Ausschussvorsitzender<br />

6

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