08.06.2014 Aufrufe

1. Bildungskonferenz 10.09.2012 I Dokumentation - Regionale ...

1. Bildungskonferenz 10.09.2012 I Dokumentation - Regionale ...

1. Bildungskonferenz 10.09.2012 I Dokumentation - Regionale ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Auftragsklärung für Facharbeitskreis 2<br />

Gemeinsame Strategien zur Verbesserung der individuellen Förderung<br />

Das Themenfeld: Förderplan, Klassengröße, Selbstständigkeit, Eigenverantwortlichkeit, Steuerung,<br />

Ausgangslage, Heterogenität, Kompetenzausbau<br />

Die Problemlage:<br />

Der Begriff ist schillernd: Wer versteht genau was unter „individueller Förderung“?<br />

Der Förderplan muss mehr sein als bedrucktes Papier, mehr als eine „Pflichterfüllung“.<br />

Wie kann der Förderplan zu einem nützlichen, das pädagogische Handeln sinnvoll<br />

unterstützenden Instrument werden?<br />

Die Langzeitperspektive: Wie entsteht eine institutionen-übergreifende Förderplanung (von vor bis<br />

nach der Schulzeit), die die Wechsel zwischen Institutionen sinnvoll überbrücken hilft?<br />

Die Rahmenbedingungen und Ressourcen sind kritisch:<br />

Die Personalgewinnung von Lehrer/innen wird schwieriger.<br />

Fortbildung ist bisher zu wenig systemisch und zu wenig systematisch angelegt, um<br />

individuelle Förderung breit und als gemeinsame Plattform zu etablieren.<br />

Ressourcen und Rahmenbedingungen sind insgesamt zu knapp, um das ehrgeizige Ziel<br />

„individuelle Förderung“ umfassend umzusetzen.<br />

Die Zielsetzung insgesamt für diesen Arbeitsschwerpunkt:<br />

Wir brauchen ein gemeinsames Begriffsverständnis.<br />

Den Nutzen individueller Förderung konkret herausarbeiten, damit der Begriff mit Leben und Sinn<br />

gefüllt ist.<br />

Entwicklung eines Szenarios: Wie kann eine Systematik von „individueller Förderung“ so gestaltet<br />

werden, dass tatsächlich ein System von Unterstützung durch den Bildungsprozess hindurch<br />

entsteht ( Unterstützung der Schüler/innen und zugleich gegenseitige Unterstützung der beteiligten<br />

Institutionen)?<br />

Wie könnte eine gemeinsame Selbstverpflichtung der Bildungsinstitutionen aussehen?<br />

„Ecken und Kanten“ sowie Notwendigkeiten/Voraussetzungen deutlich aufzeigen!<br />

Das erste Arbeitspaket<br />

Folgende Ziele wurden als realistisch für die erste Arbeitsphase gesehen:<br />

Definition von „individueller Förderung“: Was verstehen wir darunter? Wann beginnt sie, wann endet<br />

sie? Welche Instrumente werden dazu genutzt? ...<br />

Erste Bestandsaufnahme mit den Elementen:<br />

„Gute Praxis“: Wo werden Modelle von individueller Förderung bereits erfolgreich praktiziert?<br />

( könnten zugleich Hospitations- und Lernorte für andere werden) Worin besteht die<br />

Leistung, der erlebbare Nutzen, der Gewinn der praktizierten individuellen Förderung?<br />

Notwendige Rahmenbedingungen: Was braucht es als „Basis-Ausstattung“, um individuelle<br />

Förderung zu realisieren?<br />

<strong>1.</strong> <strong>Bildungskonferenz</strong> <strong>10.09.2012</strong> I <strong>Dokumentation</strong> | S. 14 / 26

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!