WIR VOM DRK 23 - DRK Cuxhaven
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Nr. 67 März 2010<br />
www.drk-cuxhaven-hadeln.de<br />
wir<br />
<strong>DRK</strong><br />
vom Zeitschrift der <strong>DRK</strong>-Kreisverbände Land Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />
Babybegrüßung durch <strong>DRK</strong>-Team<br />
Seite 3
2 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Erste Blutspende – doppelter Gewinn<br />
Seit über zehn Jahren<br />
findet einmal<br />
im Jahr im Gymnasium<br />
Warstade eine<br />
Blutspendeaktion statt.<br />
Rund 50 Schüler und<br />
Lehrer beteiligen sich<br />
durchschnittlich pro<br />
Jahr an der Aktion. Die<br />
18-jährige Jennifer<br />
Backs beteiligte sich in<br />
diesem Jahr zum ersten<br />
Mal an der Aktion. Und<br />
für sie hat es sich doppelt<br />
gelohnt. Neben dem<br />
Gefühl, mit der Spende<br />
möglicherweise Leben<br />
zu retten, hat sie noch einen<br />
Preis abgesahnt. Im<br />
Zeitraum der Spende im<br />
Gymnasium wurde landesweit<br />
vom <strong>DRK</strong>-Blutspendedienst<br />
ein Ge-<br />
Jennifer<br />
Backs (2.v.l.)<br />
bekam von<br />
Manfred<br />
Iburg (l.) einenReisegutschein.<br />
Die 18-Jährige<br />
hatte bei<br />
einem Gewinnspiel<br />
einen Preis<br />
geholt.<br />
(Foto:<br />
Unruh)<br />
winnspiel organisiert.<br />
Aus rund 60 000 Spendern<br />
wurden 45 Gewinner<br />
ausgelost. Zu gewinnen<br />
gab es Reisegutscheine.<br />
Jennifer Backs<br />
war eine der Glücklichen.<br />
Sie erhielt von<br />
Manfred Iburg, Gebietsreferent<br />
des <strong>DRK</strong>-Blutspendedienstes,<br />
einen<br />
Reisegutschein in Höhe<br />
von 300 Euro überreicht.<br />
Jennifer Backs war überglücklich.<br />
Wohin die<br />
Reise geht, wisse sie<br />
noch nicht: „Aber das<br />
überleg ich mir schon.“
„Herzlich<br />
willkommen!“:Unser<br />
Foto<br />
zeigt (v.l.)<br />
Olaf Tietjen<br />
(Leiter der<br />
JugendhilfestationOtterndorf),<br />
Maren<br />
Spindler,<br />
Mareike Färber,<br />
Esther<br />
Plath sowie<br />
Markus Föhl<br />
(Leiter der<br />
Jugendhilfestation<strong>Cuxhaven</strong>).<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 3<br />
„Babybegrüßungsdienst“ des <strong>DRK</strong><br />
startet im Auftrag des Landkreises<br />
Schön, dass du da<br />
bist! Willkommen<br />
im Cuxland!“ – unter<br />
diesem Motto ist der<br />
„Babybegrüßungsdienst“,<br />
den das <strong>DRK</strong> im<br />
Auftrag des Landkreises<br />
<strong>Cuxhaven</strong> gestartet hat.<br />
In anderen Kommunen<br />
und Kreisen gibt es<br />
sie schon länger: die sogenanntenBegrüßungsbesuche<br />
für Eltern der<br />
neuen Erdenbürger. Jetzt<br />
startet ein solches Programm<br />
auch im Landkreis<br />
<strong>Cuxhaven</strong>. Seit Anfang<br />
März führen die<br />
drei Jugendhilfestationen<br />
des <strong>DRK</strong> in <strong>Cuxhaven</strong>,<br />
Otterndorf und<br />
Hemmoor Begrüßungsbesuche<br />
in ihren Einzugsbereichen<br />
– im Auftrag<br />
des Amtes Jugendhilfe<br />
– durch.<br />
Mit den Begrüßungsbesuchen<br />
bietet der<br />
Landkreis Eltern vielfäl-<br />
tige Informationen im<br />
Bereich Gesundheit und<br />
Entwicklung des Kindes,<br />
zu Beratungsmöglichkeiten<br />
und zu Betreuungsangeboten<br />
in der<br />
Nähe der Wohnung sowie<br />
Hinweise zur Freizeitgestaltung<br />
mit Kindern.<br />
Zukünftig wird allen<br />
Eltern von Erstgeborenen<br />
das Angebot eines<br />
Begrüßungsbesuches gemacht.<br />
Bei einem Besuch können<br />
die Fachkräfte des<br />
<strong>DRK</strong>, bei denen es sich<br />
insbesondere um Kinderkrankenschwestern<br />
und Erzieherinnen handelt,<br />
dann viele Fragen<br />
beantworten und Auskünfte<br />
über ortsnahe<br />
Angebote für Babys und<br />
Kleinkinder geben. Im<br />
Gepäck haben sie einen<br />
DIN-A4-Ordner, der mit<br />
reichhaltigen Informationen<br />
bestückt ist. Die-<br />
ser Ordner wird den Eltern<br />
überlassen und soll<br />
ihnen als Ratgeber dienen.<br />
Alle Familien, die neu<br />
in den Landkreis gezogen<br />
sind oder ihr zweites<br />
oder drittes Kind bekommen<br />
haben und sich<br />
über einen Besuch freuen<br />
würden, können sich<br />
im Internet unter<br />
www.landkreis-cuxhaven.de/Themenbereich/Jugendhilfe/Babybegrüßung<br />
etwa ab April melden.<br />
Oder sie senden<br />
eine portofreie Rückantwortkarte<br />
an den Landkreis,<br />
die in Kürze in den<br />
Gemeinden, bei Gynäkologen,<br />
Hebammen<br />
und Kindertagesstätten<br />
ausliegen wird.
4 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
„Betriebsausflug“ der besonderen Art: Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des <strong>DRK</strong> aus <strong>Cuxhaven</strong><br />
und Hadeln waren nach Wolfsburg gefahren, um dort die neuen Dienstwagen abzuholen. Der Hintransport erfolgte<br />
mit drei Bussen.<br />
Mobilität für das <strong>DRK</strong><br />
Es war eine logistischeHerausforderung:<br />
Mitte des Monats<br />
wurden 120 Kleinwagen<br />
aus der Autostadt<br />
in Wolfsburg von hauptund<br />
ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern des <strong>Cuxhaven</strong>er<br />
und Hadler <strong>DRK</strong><br />
abgeholt. Die Wagen<br />
(VW Fox) werden seitdem<br />
unter anderem für<br />
die Sozialstationen,<br />
HausNotRuf und Ju-<br />
gendhilfestationen eingesetzt.<br />
Drei Reisebusse wurden<br />
eingesetzt, damit<br />
das große <strong>DRK</strong>-Team sowie<br />
die Vertreter und<br />
Vertrerinnen des Autohauses<br />
Manikowski<br />
rechtzeitig das Auslieferungszentrum<br />
in Wolfsburg<br />
erreichten. Mit dabei<br />
waren unter anderem<br />
Annemarie Manikowski<br />
und Geschäfts-<br />
führer Uwe Flickenschild<br />
vom Autohaus Manikowski<br />
sowie der <strong>Cuxhaven</strong>er<br />
<strong>DRK</strong>-Vorsitzende<br />
Peter K. Allmrodt, die<br />
stellvertretende Hadler<br />
Kreisverbandsvorsitzende<br />
Helma Sackmann,<br />
die <strong>DRK</strong>-Geschäftsführer<br />
Uwe Schulz und Hartmut<br />
Ahlf sowie Organisator<br />
Bernd-Walter Totz.<br />
Bereits zum dritten<br />
Mal – nach 2003 bzw.<br />
Das <strong>DRK</strong> auf Tour: Rund 120 VW Fox verließen das Auslieferungszentrum der Wolfsburger Autostadt.<br />
2006 – erfolgte eine derartige<br />
Aktion, bei der die<br />
über drei bzw. vier Jahre<br />
geleasten <strong>DRK</strong>-Dienstwagen<br />
gegen neue Leasingfahrzeugeumgetauscht<br />
wurden.<br />
Am Nachmittag wurde<br />
dann das Auslieferungszentrum<br />
der Wolfsburger<br />
Autostadt für den<br />
normalen Publikumsverkehr<br />
gesperrt und das<br />
gesamte Gebäude füllte
Die <strong>DRK</strong>-Geschäftsführer Hartmut Ahlf (l.) und Uwe Schulz<br />
(M.) nahmen von Uwe Scholz (Leiter Vertrieb Großkunden<br />
Nord/West der Volkswagen Leasing GmbH) symbolisch einen<br />
Wagenschlüssel entgegen.<br />
(Fortsetzung von Seite 4)<br />
sich mit 120 VW Fox, die<br />
mit den <strong>DRK</strong>-Beschriftungen<br />
bereits ihren zukünftigenVerwendungszweck<br />
erkennen ließen.<br />
Bereits auf der Hinfahrt<br />
mit den drei Bussen wurden<br />
alle zukünftigen<br />
Fahrzeugführer über den<br />
Ablauf in der Autostadt<br />
genau informiert. Dieser<br />
Ablauf musste genau<br />
passen, um verschiedene<br />
Probleme zu vermeiden.<br />
Vor Monaten war mit<br />
den Vorbereitungen für<br />
die Abholung begonnen<br />
worden.<br />
Die Beschriftungen<br />
mussten genau festgelegt<br />
werden und 240<br />
Nummernschilder wurden<br />
rechtzeitig nach<br />
Wolfsburg gebracht. Gedanken<br />
machte man<br />
sich auch über ein besonderes<br />
Thema: Normalerweise<br />
werden die<br />
Autos nur mit geringer<br />
Benzinmenge ausgeliefert,<br />
dies würde allerdings<br />
die nächste Tankstelle<br />
völlig überfordern<br />
und das letzte Auto wäre<br />
erst nach zwei Stunden<br />
aufgetankt. Auch an die<br />
Verpflegung für alle<br />
Fahrtteilnehmer sowie<br />
an Lektüre (Niederelbe-<br />
Zeitung und <strong>Cuxhaven</strong>er<br />
Nachrichten) war<br />
gedacht worden. Das<br />
<strong>DRK</strong> spart mit der Abholung<br />
die Überführungskosten<br />
von etwa 300<br />
Euro pro Auto, das Leasingmodell<br />
für die kleinen<br />
Dienstwagen ist inzwischen<br />
bereits modellhaft<br />
für andere <strong>DRK</strong>-Verbände.<br />
Die neuen Wagen<br />
sind auf vier Jahre<br />
geleast.<br />
Die Autos werden<br />
künftig insbesondere auf<br />
die <strong>DRK</strong>-Sozialstationen<br />
und Jugendhilfestationen<br />
verteilt. Ohne diese<br />
Mobilität wären das flache<br />
Land und die Stadt<br />
<strong>Cuxhaven</strong> nicht zu versorgen.<br />
Auch der Haus-<br />
NotRuf-Dienst nutzt Wagen.<br />
Da einige Kleinwagen<br />
nicht zurückgegeben<br />
wurden, sind zukünftig<br />
130 <strong>DRK</strong>-Dienstwagen<br />
in <strong>Cuxhaven</strong> und Hadeln<br />
unterwegs. Übrigens:<br />
Die zurückgegebenen<br />
Fahrzeuge werden<br />
in den Manikowski-<br />
Häusern derzeit durchgesehen,<br />
technisch und<br />
optisch (wenn notwendig)<br />
instandgesetzt und<br />
dann zum Verkauf zu<br />
günstigen Konditionen<br />
angeboten.<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 5<br />
Werbung für<br />
das <strong>DRK</strong><br />
Seit Ende Februar<br />
sind im Auftrag des<br />
<strong>DRK</strong>-Kreisverbandes<br />
<strong>Cuxhaven</strong> Rüdiger<br />
Kitzing und Robert Röhl<br />
in <strong>Cuxhaven</strong> unterwegs<br />
und sprechen Bürger an<br />
den Haustüren persönlich<br />
an, um neue Mitglieder<br />
zu gewinnen.<br />
Das <strong>DRK</strong> nimmt in<br />
großem Umfang Aufgaben<br />
wahr, die allen Bürgern<br />
zugutekommen.<br />
Dazu zählen zahlreiche<br />
freiwillige Dienste wie<br />
die Betreuung bei Großveranstaltungen,Blutspendetermine,Besuchsdienste<br />
und Selbsthilfegruppen.<br />
Und auch mit<br />
vielen Diensten im<br />
hauptamtlichen Bereich<br />
sind ehrenamtliche Aufgaben<br />
verbunden.<br />
Die Ausrüstung, beispielsweiseGerätschaften<br />
und Kleidung, aber<br />
auch die Aus- und Fortbildung<br />
der freiwilligen<br />
Helfer müssen finanziert<br />
werden.<br />
Das <strong>DRK</strong> ist daher angewiesen<br />
auf Mitglieder.<br />
Die Mitglieder haben ihrerseits<br />
die Gewissheit,<br />
eine gute Sache zu fördern:<br />
Sie unterstützen<br />
nachhaltig die Arbeit<br />
des <strong>DRK</strong>, die einen wesentlichen<br />
Beitrag zum<br />
Wohl der Gesellschaft<br />
darstellt und ermöglichen<br />
das Engagement<br />
der vielen freiwilligen<br />
Helfer.<br />
Rüdiger Kitzing und<br />
Robert Röhl informieren<br />
die Bürger und Bürgerinnen<br />
über die Aufgabenbereiche<br />
des <strong>DRK</strong> im Detail.<br />
Sie tragen <strong>DRK</strong>-Kleidung<br />
und können einen<br />
<strong>DRK</strong>-Ausweis vorlegen.<br />
Der Vorstand des <strong>DRK</strong>-<br />
Kreisverbandes <strong>Cuxhaven</strong><br />
hofft, dass möglichst<br />
viele Bürgerinnen und<br />
Bürger ein Interesse an<br />
der Arbeit des Roten<br />
Kreuzes haben und dies<br />
vielleicht auch durch<br />
eine Mitgliedschaft bekunden.<br />
Unser Foto zeigt Rüdiger Kitzing (l.) und Robert Röhl (r.)<br />
mit dem <strong>Cuxhaven</strong>er <strong>DRK</strong>-Geschäftsführer Uwe Schulz.
6 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Hilfe nach Katastrophe<br />
Ungewissheit über<br />
den Verbleib eines<br />
lieben Menschen<br />
ist genauso<br />
schwer zu ertragen wie<br />
physisches Leid.“ Diese<br />
Erkenntnis, als Folge des<br />
Zweiten Weltkrieges in<br />
der XVII. Internationalen<br />
Rotkreuz-Konferenz<br />
in Stockholm im Jahre<br />
1948 formuliert, hat bis<br />
heute nichts an ihrer<br />
Gültigkeit verloren.<br />
Zahlreiche Katastrophen<br />
und Kriege reißen<br />
auch heute noch überall<br />
auf der Welt Familien<br />
auseinander und bewirken<br />
damit unerträgliches<br />
Leid für die Betroffenen.<br />
Eben dieses<br />
menschliche Leid mindestens<br />
zu lindern bemüht<br />
sich im <strong>DRK</strong> der<br />
Suchdienst. Er leistet einen<br />
wichtigen Beitrag,<br />
indem er sich der Menschen<br />
annimmt, die im<br />
Fall einer Katastrophe,<br />
eines Großschadens<br />
oder Konflikts von ihren<br />
Angehörigen getrennt<br />
wurden.<br />
In <strong>Cuxhaven</strong> besteht<br />
der Arbeitskreis Suchdienst<br />
seit dem 8. De-<br />
zember 1976, also seit<br />
mehr als 30 Jahren.<br />
Gegründet wurde er<br />
auf Initiative der wegen<br />
großer ehrenamtlicher<br />
Leistungen hoch geschätzten<br />
Lisa-Lore Wulf<br />
aus <strong>Cuxhaven</strong>; zurzeit<br />
zählen etwa 30 ehrenamtliche<br />
Helferinnen<br />
und Helfer zum „AK<br />
Gabriela Koperschmidt leitet den <strong>Cuxhaven</strong>er <strong>DRK</strong>-Suchdienst,<br />
ihr Stellvertreter ist Peter Locht.<br />
Das transportable Büro des <strong>DRK</strong>-Suchdienstes wird als „KAB-Kiste“ bezeichnet.<br />
Suchdienst“. Ihre Aufgabe<br />
ist es, dem durch die<br />
Genfer Abkommen geschützten<br />
Personenkreis<br />
sowie den Betroffenen einer<br />
Katastrophe dadurch<br />
zu helfen, dass sie<br />
Suchanträge aufnehmen,<br />
Nachrichten über<br />
Opfer von Konflikten<br />
oder Katastrophen sammeln,<br />
Kontakte zwischen<br />
getrennten Angehörigen<br />
herstellen und<br />
Nachforschungen über<br />
den Verbleib von Personen<br />
anstellen sowie Auskunft<br />
geben.<br />
Die ehrenamtlichen<br />
Helfer werden für diese<br />
wichtige, aber leichte<br />
Büroarbeit in regelmäßigen<br />
Aus- und Fortbildungsabenden<br />
geschult,<br />
wobei auch das speziell<br />
für den Suchdienst entwickelteComputer-Pro-<br />
gramm Xenios trainiert<br />
wird.<br />
Gabriela Koperschmidt,<br />
Leiterin des AK<br />
Suchdienstes, berichtet:<br />
„Zu unseren Veranstaltungen<br />
zählen die regelmäßigen<br />
Schulungen<br />
über unsere Aufgaben,<br />
zum Umgang mit unserem<br />
transportablen Büro<br />
– der sogenannten KAB-<br />
Kiste – sowie die Praxis<br />
mit Karteikarten und<br />
dem Computer-Programm<br />
Xenios. Darüber<br />
hinaus haben wir beispielsweise<br />
im Jahre<br />
2008 den Suchdienst<br />
Hamburg besucht, der<br />
wie auch der Suchdienst<br />
München Nachforschungen<br />
über Vermisste<br />
bzw. Verschollene aus<br />
dem Zweiten Weltkrieg<br />
betreibt, und wir nahmen<br />
an einer Katas-
Im vergangenen Jahr zählte auch eine gemeinsame Übung<br />
mit der Feuerwehr zum Programm des <strong>Cuxhaven</strong>er <strong>DRK</strong>-<br />
Suchdienstes.<br />
(Fortsetzung von Seite 6)<br />
trophenschutz-Übung<br />
teil. Auch im Jahre 2009<br />
gab es neben unserer<br />
fachdienstlichen Ausund<br />
Fortbildung eine<br />
Übung mit der <strong>Cuxhaven</strong>er<br />
Feuerwehr. Wir beteiligten<br />
uns an der ersten<br />
und zweiten Freiwilligen-Börse<br />
sowie an<br />
dem Frühlingsfest jeweils<br />
mit einem Informationsstand.<br />
Von Zeit<br />
zu Zeit besuchen wir die<br />
anderen Institutionen,<br />
mit denen wir im Katastrophenfallzusammenarbeiten<br />
würden.<br />
Auch die Geselligkeit<br />
kommt bei uns natürlich<br />
nicht nicht zu kurz: Im<br />
Januar treffen wir uns<br />
nun schon traditionell<br />
zum gemütlichen Grünkohl-Essen<br />
und im Sommer<br />
ist wieder ein Grillfest<br />
im Garten einer unserer<br />
Helferinnen avisiert,<br />
bei dem auch die<br />
Partnerinnen und Partner<br />
der Helfer und Helferinnen<br />
gern gesehen<br />
sind.“<br />
Gedanken macht man<br />
sich natürlich auch über<br />
eine weitere Verbesserung<br />
der Strukturen:<br />
„Wie alle ehrenamtlichenRettungsorganisationen<br />
würden auch wir<br />
uns sehr freuen, weitere<br />
hilfsbereite Menschen in<br />
unserer Mitte begrüßen<br />
zu dürfen. Ganz besonders<br />
sind wir auch an<br />
Menschen interessiert,<br />
die über mehr als eine<br />
Sprache verfügen. Denn<br />
auch hier in <strong>Cuxhaven</strong><br />
leben portugiesisch-,<br />
spanisch-, italienisch-,<br />
türkisch- oder anderssprachige<br />
Mitbürger, die<br />
in einem Katastrophenfall<br />
Hilfe benötigen<br />
könnten.“<br />
Kontakt zum <strong>DRK</strong>-<br />
Suchdienst kann man<br />
über die Leiterin Gabriela<br />
Koperschmidt, Telefon<br />
(0 47 21) 39021,<br />
den stellvertretenden<br />
Leiter Peter Locht<br />
(0 47 21) 26866, und<br />
Erika Sabrowsky, Geschäftsstelle,<br />
(0 47 21)<br />
42 24 12, aufnehmen.<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 7<br />
Gesucht ist nicht die<br />
Super-Nanny...<br />
Machen wir das<br />
alle richtig?“,<br />
„Wo soll das<br />
noch hinführen?“ und<br />
„Haben andere wohl<br />
auch solche Schwierigkeiten<br />
in der Erziehung?“<br />
So oder so ähnlich<br />
hören sich typische<br />
Fragen an, die sich<br />
wahrscheinlich fast alle<br />
Eltern im alltäglichen<br />
Miteinander in ihrer Familie<br />
stellen.<br />
Die Pädagogen der JugendhilfestationOtterndorf<br />
kennen diese Fragen<br />
und bieten dazu einen<br />
Elternkurs nach<br />
dem sogenannten<br />
Rendsburger Elterntraining<br />
an. Mit Spaß, Humor,<br />
aber auch dem nötigen<br />
Ernst trifft sich der<br />
Kurs einmal wöchentlich<br />
für zwei Stunden,<br />
um gemeinsam über das<br />
Thema Erziehung nachzudenken,<br />
Neues zu erproben<br />
und über bereits<br />
Ausprobiertes zu beraten.<br />
Im Vordergrund<br />
steht dabei der gegenseitige<br />
Austausch der Eltern<br />
und eine Stärkung des<br />
Selbstverständnisses von<br />
Elternschaft. „Es muss ja<br />
nicht immer gleich die<br />
Super-Nanny sein“,<br />
meint Frauke Meyer, Sozialpädagogin<br />
in der Jugendhilfestation<br />
und<br />
ausgebildete Elterntrainerin.<br />
Vielmehr solle das<br />
Selbstvertrauen der Eltern<br />
in ihr Handeln gestärkt<br />
werden. Und es<br />
gehe um die Fähigkeit,<br />
der Herausforderung Erziehung<br />
offen und mutig<br />
zu begegnen. Wie so etwas<br />
funktionieren kann,<br />
erfährt man in dem Kursus.<br />
Der Elternkurs ist kostenlos<br />
und erstreckt sich<br />
über 13 Termine. Er beginnt<br />
am Donnerstag, 8.<br />
April, und dauert an diesem<br />
Tag von 9 bis 11.30<br />
Uhr. Treffpunkt ist die<br />
Jugendhilfestation Otterndorf,Schleusenstraße<br />
28. Anmeldungen<br />
nimmt die Jugendhilfestation<br />
unter (0 47 51)<br />
92 49 00 entgegen.<br />
Renovierung<br />
aus einer Hand<br />
Komplett mit Aus- und Einräumen<br />
Raiffeisenstraße Himmelreich 17 21c<br />
21762 Otterndorf<br />
Telefon (04751) 2255<br />
Telefax (04751) (047 51)6175 6175<br />
Funk Funk 0171/9372287<br />
01 71/937 22 87<br />
Malerarbeiten<br />
Obeflächengestaltung<br />
Bodenbeläge<br />
Farben und Tapeten<br />
Bilderrahmen<br />
Betonsanierung<br />
WDV-Systeme<br />
Gerüstbau<br />
Glas
8 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
„Ich wurde hier sehr<br />
gut aufgenommen“<br />
Einladend wirken<br />
die zehn neu geschaffenenWohnräume<br />
im <strong>Cuxhaven</strong>er<br />
<strong>DRK</strong>-Alten- und Pflegeheim<br />
am Schlossgarten,<br />
die im Rahmen einer<br />
kleinen Feier offiziell<br />
eingeweiht wurden.<br />
Bereits Ende Januar<br />
hatte Frau Hartmann<br />
als Erste eines der neuen<br />
Zimmer bezogen. „Ich<br />
wurde sehr gut aufgenommen“,<br />
erzählt sie.<br />
Und: „Alle sind nett und<br />
hilfsbereit.“ Sie hatte<br />
sich bewusst für das Alten-<br />
und Pflegeheim am<br />
Schlossgarten entschieden:<br />
„Ich habe immer<br />
gesagt, dass ich nur hierhin<br />
ziehen werde.“<br />
Die Zimmer, entstanden<br />
durch den Ausbau<br />
des Dachgeschosses, reihen<br />
sich um einen großzügig<br />
geschnittenen, in<br />
freundlichen Farben gestalteten<br />
Flur. Komfortabel,<br />
behindertengerecht<br />
und Licht durchflutet geben<br />
sie den Blick über<br />
die Stadt frei.<br />
Möglich wurde der Bau<br />
der Zimmer durch die<br />
Zusammenarbeit mit<br />
der Altenheimstiftung<br />
Lotto Niedersachsen, deren<br />
Ziel es ist, mit ihrem<br />
Stiftungsvermögen Alten-<br />
und Pflegeheime zu<br />
errichten, den Erfordernissen<br />
entsprechend<br />
umzubauen und zu unterhalten.<br />
In der nunmehr<br />
38 Jahre währenden<br />
Zusammenarbeit<br />
wurde auch die Pflegestation<br />
des Alten- und<br />
Pflegeheims am Schlossgarten<br />
geschaffen, der<br />
Altbau modernisiert und<br />
auch ein Anbau errichtet,<br />
wie Peter K. Allmrodt<br />
(Vorsitzender des <strong>DRK</strong>-<br />
Kreisverbandes <strong>Cuxhaven</strong>)<br />
verlauten ließ.<br />
Der Vorstandsvorsitzende<br />
der Altenheimstiftung<br />
Lotto Niedersachsen,<br />
Rolf Degener, berichtete,<br />
dass der Ausbau<br />
des Dachgeschosses<br />
problemlos vonstatten<br />
gegangen und im Kostenrahmen<br />
geblieben<br />
sei. Dafür dankte er<br />
Günter Apelt vom zuständigenArchitekturbüro.<br />
„Viele Mitarbeiter des<br />
Alten- und Pflegeheims<br />
am Schlossgarten trugen<br />
dazu bei, dass die neuen<br />
Bewohnerzimmer zeitge-<br />
recht fertig gestellt und<br />
bezogen werden konnten“,<br />
so <strong>DRK</strong>- Geschäftsführer<br />
Hartmut Ahlf.<br />
Und Heimleiter Volker<br />
Kästner dankte insbesondere<br />
den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern<br />
des Alten- und Pflegeheims<br />
und betonte: „Alles<br />
hat zu 100 Prozent<br />
geklappt. Durch das große<br />
Engagement und die<br />
hohe Flexibilität der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
des Pflegedienstes,<br />
des hauswirtschaftlichen<br />
Bereichs, der Küche,<br />
dem technischen<br />
Bereich und der Verwaltung<br />
war für die neuen<br />
Bewohner bei ihrem Einzug<br />
alles organisiert und<br />
bereit.“ Brigitte Kletzsch,<br />
„Alle sind nett und hilfsbereit“,<br />
so die Meinung von<br />
Frau Hartmann, die sich bewusst<br />
für die neuen Räumlichkeiten<br />
im Seniorenheim<br />
entschieden hatte.<br />
Dirk Haselow, Gabi<br />
Schwarze, Hans-Jürgen<br />
Kock, Inis Kluge und<br />
Waltraut Hagedorn und<br />
ihren Teams gelte besonderer<br />
Dank.<br />
<strong>DRK</strong>-Geschäftsführer Uwe Schulz, Heimleiter Volker Kästner, Rolf Degener (Vorstandsvorsitzende<br />
der Altenheimstiftung Lotto Niedersachsen), Frau Eiffert (Vertreterin des<br />
Heimbeirates), Peter K. Allmrodt (Vorstandsvorsitzender des <strong>DRK</strong>-Kreisverbandes <strong>Cuxhaven</strong>),<br />
Wolfgang van der Felde (Geschäftsführer der Altenheimstiftung) sowie <strong>DRK</strong>-Geschäftsführer<br />
Hartmut Ahlf trafen sich zur offiziellen Präsentation der neuen Räumlichkeiten<br />
im Alten- und Pflegeheim am Schlossgarten (<strong>Cuxhaven</strong>).
Wenige Tage nach der (inoffiziellen) Einweihung durch die<br />
Jungen und Mädchen folgte auch der offizielle Teil, bei<br />
dem unter anderem Architekt Gerd Meyer sich beim <strong>DRK</strong>-<br />
Kreisverbandsvorsitzenden Dr. Schroeder für die Zusammenarbeit<br />
bedankte (rechtes Foto).<br />
Plätze für<br />
die „Lütten“<br />
Die Jungen und<br />
Mädchen hatten<br />
die neue <strong>DRK</strong>-<br />
Kindertagesstätte zwar<br />
schon Tage zuvor erobert,<br />
doch auch offiziell<br />
wurde der 660 000 Euro<br />
teure Bau eingeweiht.<br />
Allerdings hatten dabei<br />
nicht die Lütten das Sagen,<br />
sondern die Verantwortlichen.<br />
Der Hadler <strong>DRK</strong>-Vorsitzende<br />
Dr. Jürgen<br />
Schroeder richtete als<br />
Bauherr und Träger der<br />
Einrichtung seinen<br />
Dank an alle Beteiligten.<br />
Schroeder unterstrich,<br />
damit sei dem Wunsch<br />
der Eltern nach mehr<br />
Vormittagsbetreuung<br />
sowie die gesetzliche<br />
Vorgabe zur Schaffung<br />
von Krippenplätzen<br />
Rechnung getragen worden.<br />
Die 400 Quadratmeter<br />
Nutzfläche sind ausgerichtet<br />
für 25 Kindergarten-<br />
und 15 Krippenkin-<br />
der. Dazu kommt noch<br />
das rund 2000 Quadratmeter<br />
große Grundstück.<br />
„Unser Dorf hat Zukunft<br />
– in Wanna tut<br />
sich ‘was“, konstatierte<br />
der Wannaer Bürgermeister<br />
Hans-Hermann<br />
Peters erfreut und erinnerte<br />
an die Entstehungsgeschichte.Samtgemeindebürgermeister<br />
Maik Schwanemann<br />
sprach von einem<br />
„Meilenstein, damit sich<br />
junge Familien wohl<br />
fühlen können“. Diese<br />
Investition diene der<br />
Vorsorge in die Zukunft<br />
und biete mehr Lebensqualität.<br />
Architekt Gerd Meyer<br />
stellte neben seinem persönlichen<br />
Dank an alle<br />
Mitwirkenden heraus,<br />
dass der Bau nicht nur<br />
termin-, sondern auch<br />
kostengerecht vollendet<br />
werden konnte. „Es blieb<br />
deutlich unter dem Kos-<br />
tenlimit“, sagte der Planer.<br />
Erinnert wurde während<br />
der Eröffnungsfeier<br />
an den Weg zur Vollendung.<br />
Seit 2007 zeichnete<br />
sich in Wanna fehlendes<br />
Raumangebot im<br />
kommunalen Kindergarten<br />
ab, die konkreten<br />
Planungen, Standortsuche,<br />
Ratsbeschlüsse und<br />
Verträge zwischen Gemeinde<br />
und <strong>DRK</strong> folgten<br />
dann bereits in 2008.<br />
Baubeginn war Anfang<br />
Mai 2009. Die Einrichtungsleiterin<br />
Martina<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 9<br />
Unruh-Noack braucht<br />
sich jedenfalls über<br />
mangelnde Akzeptanz<br />
der von 7 bis 15 Uhr geöffneten<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
angesichts der<br />
gegenwärtigen Anmeldezahlen<br />
keine Gedanken<br />
zu machen. Die zum<br />
Start untergebrachten<br />
17 Kinder in der neuen<br />
Einrichtung bleiben<br />
nicht unter sich: „Schon<br />
jetzt liegen wir bei 39<br />
Anmeldungen, im Sommer<br />
sind wir voll belegt“,<br />
so die Kita-Leiterin.<br />
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10 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Fortbildung durch<br />
Ergotherapeutin<br />
Kathrin Peters, Ergotherapeutin<br />
im<br />
Otterndorfer Alten-<br />
und Pflegeheim<br />
„Haus am Süderwall“,<br />
gestaltete auf Einladung<br />
der Leiterin der Tagesbegegnungsstätte<br />
Grüner<br />
Weg in <strong>Cuxhaven</strong>, Traute<br />
Haselberger, eine Fortbildung.<br />
Ziel der Veranstaltung<br />
war, das Team der Tagesbegegnungsstätte<br />
für<br />
Menschen mit Demenz<br />
im Hinblick auf Betreuungs-<br />
und Beschäftigungsangebote<br />
zu unterstützen.<br />
So füllte Kathrin Peters<br />
die dreistündige Arbeitseinheit<br />
mit vielen hilfrei-<br />
chen Informationen und<br />
auch praktischen Übungen.<br />
Wie die Teilnehmerinnen<br />
übereinstimmend<br />
meinten, erhielten sie an<br />
diesem Nachmittag ein<br />
breitgefächertes Informationsangebot,<br />
wobei<br />
das Augenmerk auch<br />
auf besondere Situationen<br />
in der Arbeit gelegt<br />
wurde.<br />
Sie lernten interessante<br />
Angebote für die Gruppenarbeit<br />
kennen, angefangen<br />
von neuen Elementen<br />
für Sitztänze<br />
über das themenorientierte<br />
Sammeln von<br />
Utensilien bis hin zu verschiedenen<br />
Spielen.<br />
Nächster Termin: 8. Juli<br />
Zur jüngsten Blutspende-Aktion<br />
des<br />
<strong>DRK</strong> Osten kamen<br />
erneut zahlreiche Mehrfachspender.<br />
Die 50. Spende leistete<br />
Gerhard Uthenwoldt, die<br />
30. Daniel Henning, die<br />
25. Theis zum Felde. Ihre<br />
20. Spende leistete Dorena<br />
Heinsohn und ihre<br />
zehnte Spende Katrin<br />
Hammann und Wiebke<br />
Jantzen. Auch drei Erstspender<br />
waren bereit,<br />
Blut zu spenden.<br />
Der nächste Blutspendetermin<br />
ist am 8. Juli:<br />
Er findet nicht wie üblich<br />
im Gemeindehaus Osten,<br />
sondern in der Festhalle<br />
Osten statt.<br />
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<strong>Cuxhaven</strong>s <strong>DRK</strong>-Kreisverbandsvorsitzender Peter K. Allmrodt<br />
ergriff beim Richtfest für die neue Krippe in Sahlenburg<br />
das Wort.<br />
Ab Mai neue<br />
Krippenplätze<br />
in Sahlenburg<br />
Zweieinhalb Monate<br />
nach dem Spatenstich<br />
für die<br />
neue Krippe der <strong>DRK</strong>-<br />
Kindertagesstätte Wilhelm-Volkmer-Weg<br />
in<br />
Sahlenburg wurde das<br />
Richtfest gefeiert.<br />
Einige Kindergartenkinder,<br />
die das Wachsen<br />
des Rohbaus hautnah<br />
miterlebt hatten, beobachteten<br />
staunend mit<br />
ihrer Leiterin Christiane<br />
Stieber und den Pädagoginnen<br />
die Zeremonie,<br />
zu der auch Heike Rüther<br />
vom Fachbereich<br />
Schule, Familie und<br />
Sport (Stadt <strong>Cuxhaven</strong>)<br />
und Ute Gerlach von der<br />
Abteilung Wohlfahrtsverbände,<br />
Vertreter des<br />
Rates sowie Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
des <strong>DRK</strong> gekommen waren.<br />
Der Tradition entsprechend<br />
wurde das Dach<br />
mit einem Richtkranz<br />
geschmückt und ein Vertreter<br />
der Zimmerleute<br />
dankte mit seinem<br />
Richtspruch dem Architekten<br />
sowie dem Bauherrn,<br />
bat um Segen für<br />
das Haus und zerschlug<br />
eine Flasche.<br />
Peter K. Allmrodt, Vorsitzender<br />
des <strong>DRK</strong>-Kreisverbandes<br />
<strong>Cuxhaven</strong>,<br />
betonte im Beisein der<br />
<strong>DRK</strong>-Geschäftsführer<br />
Hartmut Ahlf und Uwe<br />
Schulz, dass man dem<br />
eigentlichen Ziel des<br />
Krippenbaus, dem Wohl<br />
der Eltern und Kinder genüge<br />
zu tun, ein weiteres<br />
Mal näher gekommen<br />
sei.<br />
Mit dieser Krippe würden<br />
berufstätige Eltern<br />
unterstützt und die Kleinen<br />
gut versorgt und gefördert,<br />
so Ortsbürgermeister<br />
Herbert Kihm.<br />
Wie Architekt Gerd<br />
Meyer betonte, könne<br />
der Zeitplan eingehalten<br />
werden, sodass im Mai<br />
die ersehnten Krippenplätze<br />
zur Verfügung<br />
stehen.
Ein großer<br />
Tag für das<br />
JRK in Hemmoor:<br />
Das<br />
Jugendrotkreuz<br />
wurde<br />
aus der Taufe<br />
gehoben.<br />
Das Angebot<br />
richtet<br />
sich an alle<br />
interessierten<br />
Kinder<br />
und Jugendlichen<br />
aus<br />
den Samtgemeinden<br />
Hemmoor<br />
und Börde<br />
Lamstedt.<br />
In Hemmoor ist ein<br />
neues und ortsübergreifendesJugendrotkreuz<br />
(JRK) gegründet<br />
worden.<br />
Schon beim Elterninformationsabend<br />
eine<br />
Woche zuvor zeigten<br />
zahlreiche Kinder und<br />
Eltern Interesse an diesem<br />
Angebot. Mitmachen<br />
können Kinder und<br />
Jugendliche im Alter von<br />
neun bis 15 Jahren aus<br />
den Samtgemeinden<br />
Hemmoor und Börde<br />
Lamstedt.<br />
Am Gründungstag kamen<br />
schließlich 28 Kinder<br />
aus Hemmoor,<br />
Hechthausen, Osten und<br />
Lamstedt, um das Jugendrotkreuz<br />
Hemmoor<br />
zu gründen. Mit dabei<br />
sind auch Kinder aus Familien<br />
mit Migrationshintergrund,<br />
die ebenfalls<br />
gerne gesehen sind.<br />
„Man merkt, dass ein<br />
solches Angebot in Hemmoor<br />
gefehlt hat“, sagt<br />
der Gruppenleiter Sascha<br />
Lange.<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 11<br />
Neues JRK in Hemmoor<br />
Am Gründungstag waren<br />
die Vorsitzenden der<br />
vier Hemmoorer <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereine anwesend.<br />
Dazu zählten aus Warstade<br />
Brigitte Golkowski<br />
und Christa Schütt, aus<br />
Althemmoor Andrea<br />
Paulsen, aus Basbeck<br />
Ilse Huljus und Gisela<br />
Bastein sowie aus Westersode<br />
Erika Poppe. Von<br />
der Bereitschaft Hemmoor<br />
waren der Leiter<br />
Michael Schnöwitz sowie<br />
einige andere Mitglieder<br />
dabei.<br />
Auch Kreisjugendleiter<br />
Hansi Beckmann ließ es<br />
sich ebenso wie die Kinder<br />
des Jugendrotkreuzes<br />
aus Wanna nicht nehmen,<br />
an der Veranstaltung<br />
teilzunehmen.<br />
Das Jugendrotkreuz<br />
wird von den vier Gruppenleitern<br />
Sascha Lange,<br />
Barbara Bulla, Sarah<br />
Lange und Jürgen Lange<br />
geleitet. Unterstützung<br />
erhalten sie von den Mitgliedern<br />
der <strong>DRK</strong>-Bereitschaft<br />
Hemmoor.<br />
Das Jugendrotkreuz ist<br />
eine eigenständige Jugendorganisationinnerhalb<br />
des Deutschen Roten<br />
Kreuzes. Bereits über<br />
100 000 Kinder und Jugendliche<br />
engagieren<br />
sich bundesweit im Jugendrotkreuz.<br />
„Was machen wir<br />
beim JRK?“ Diese Frage<br />
wurde von Sascha Lange<br />
und Barbara Bulla erläutert:<br />
„Wir führen Freizeitgestaltung<br />
jeglicher<br />
Art durch, wir lernen<br />
kindgerecht die Erste Hilfe,<br />
jedes Kind darf bei der<br />
Gestaltung der Gruppennachmittage<br />
Ideen<br />
einbringen und es wird<br />
versucht, diese auch umzusetzen.“<br />
Grill- und<br />
Bastelnachmittage sollen<br />
ebenso auf dem Programm<br />
stehen wie Freizeitfahrten<br />
und Wettbewerbsteilnahmen.<br />
Die Gruppennachmittage<br />
finden alle 14 Tage<br />
jeweils am Sonnabend<br />
in der Zeit von 15 bis 17<br />
Uhr im Gruppenraum<br />
der Telekomhalle am<br />
Heideberg 2 in Hemmoor<br />
statt.
12 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Am 4. Mai der 20 000. Blutspender?<br />
Am 4. Mai könnte<br />
in Otterndorf der<br />
20 000. Spender<br />
in der Geschichte des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins begrüßt<br />
werden. Zu diesem<br />
Ergebnis beigetragen<br />
haben in den vergangenen<br />
Jahren viele Spender<br />
und Spenderinnen,<br />
die kontinuierlich zu<br />
den Terminen kommen.<br />
Die Jubiläumsspender<br />
des vergangenen Jahres<br />
wurden vom Ortsverein<br />
im Rahmen eines gemütlichenNachmittages<br />
begrüßt und geehrt.<br />
Und das war eine geballte<br />
Ladung Einsatzbereitschaft:<br />
Dass Freiwillige<br />
mehr als 110 und sogar<br />
120 Spenden absolvieren,<br />
ist in Otterndorf<br />
nämlich keine Seltenheit.<br />
Und Blutspende –<br />
das ist auch in vielen<br />
Fällen eine Familienangelegenheit.<br />
So begrüßte<br />
der <strong>DRK</strong>-Vorsitzende<br />
Christoph Arp gemeinsam<br />
mit Ilse Jokschat<br />
(zuständig für die Otterndorfer<strong>DRK</strong>-Blutspendetermine)<br />
zum<br />
Beispiel die Brüder<br />
Bernd, Hermann und<br />
Robert Köster, die ihre<br />
75., 50. und 40. Spende<br />
absolviert hatten. Guido<br />
und Mario Schwiemann<br />
bringen es auf 75 bzw.<br />
70 Spenden. Spitzenreiter<br />
war bei der Ehrung<br />
Dieter Schult (120 Spenden).<br />
Die Otterndorfer<br />
Bernd Tillmanns und<br />
Willi Mietzner sowie der<br />
Neuenkirchener Gernoldt<br />
Frey waren bei 110<br />
Terminen dabei. Nachfolgend<br />
alle weiteren Jubilare:<br />
90. Spende: Renate<br />
Meyer (Otterndorf).<br />
80. Spende: Udo Kania<br />
(Wanna), Bernd Heimbokel<br />
(Otterndorf).<br />
70. Spende: Karl Urbigkeit<br />
(Otterndorf).<br />
60. Spende: Rolf von<br />
Deesten (Lamstedt),<br />
Dorthe Zwenker, Brigitte<br />
Gogolin und Christoph<br />
Arp (alle Otterndorf).<br />
40. Spende: Hans-Otto<br />
Tel. (0471) 924460 Tel. (04721) 426947<br />
Fax 0471/924430 Fax 04721/426949<br />
In Otterndorf<br />
wurden<br />
die Jubiläumsspender<br />
des vergangenen<br />
Jahres vom<br />
Ortsverein<br />
ausgezeichnet.<br />
Witt, Ulrich Borrmann,<br />
Christa Goedecke, Claus<br />
Reitmann und Irmgard<br />
Oest (alle Otterndorf).<br />
Seit dem ersten Blutspendetermin<br />
in Otterndorf<br />
(am 24. Oktober<br />
1957) folgten übrigens<br />
noch 135 weitere. Insgesamt<br />
beteiligten sich daran<br />
bislang 19 696 Männer<br />
und Frauen. Die<br />
nächste Gelegenheit zur<br />
Spende besteht am<br />
Dienstag, 4. Mai, in der<br />
Wittmack-Schule. Am<br />
Sonntag, 25. Juli, ist ein<br />
weiterer Sondertermin<br />
im Otterndorfer Seniorenheim<br />
„Haus am Süderwall“<br />
vorgesehen (11<br />
bis 14 Uhr).
100-Jährige seit 70 Jahren im <strong>DRK</strong><br />
Ende Januar feierte<br />
Frieda Dock ihren<br />
100. Geburtstag.<br />
Bis zu diesem Zeitpunkt<br />
konnte sie noch in ihrem<br />
eigenen Zuhause leben.<br />
Frieda Dock, die bereits<br />
seit 70 Jahren dem Roten<br />
Kreuz in Steinau angehört,<br />
beging ihren 100.<br />
Geburtstag mit einer<br />
kleinen Feier, zu der<br />
auch die Vorsitzende des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins Steinau,<br />
Erna Behnke, Mitarbeiterinnen<br />
der evangelischenKirchengemeinde<br />
und Vertreter<br />
des Kreises und der Gemeinde<br />
kamen.<br />
Frieda Dock feierte ihren 100. Geburtstag. Sie feierte in<br />
kleinem Rahmen. Frieda Dock gehört bereits seit sieben<br />
Jahrzehnten dem <strong>DRK</strong> an.<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 13<br />
Heimleiter Volker Kästner bedankte sich bei Anja von<br />
Rönn (r.) für die Einrichtung des Friseursalons, in dem Anke<br />
Caspe ihre Kundinnen und Kunden in neuem Umfeld betreuen<br />
kann.<br />
Friseursalon im Pflegeheim eingerichtet<br />
Zu Monatsbeginn<br />
eröffnete im Altenund<br />
Pflegeheim<br />
„Haus Am Dobrock“ ein<br />
Friseursalon mit besonderem<br />
Charme. Im alten<br />
Stil gestaltet und mit<br />
freundlichen Farben versehen<br />
wirkt er sehr einladend.<br />
Die Bewohner und<br />
Bewohnerinnen können<br />
nun an jedem Montag<br />
in den Salon gehen, um<br />
sich dort verschönern zu<br />
lassen. Es stehen auch<br />
einige Plätze zur Verfügung,<br />
an denen die Kundinnen<br />
warten und sich<br />
unterhalten und etwas<br />
trinken können.<br />
Möglich wurde die Einrichtung<br />
dieses Frisiersa-<br />
lons durch die großzügige<br />
Spende von Anja von<br />
Rönn, deren Mutter<br />
selbst Friseurin gewesen<br />
war. Sie hatte viele Einrichtungsgegenstände<br />
aus dem elterlichen Frisiersalon<br />
– mit Einverständnis<br />
ihres Vaters –<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Friseurin Anke Caspe,<br />
die bereits seit sieben<br />
Jahren ins Haus Am Dobrock<br />
kommt, kann ihre<br />
Kundinnen und Kunden<br />
nun stilgerecht bedienen.<br />
Die Bewohner<br />
schätzen und lieben sie.<br />
So kamen zur Eröffnung<br />
auch viele, die ihr einfach<br />
nur Glück wünschen<br />
wollten.<br />
Hans Meyer<br />
verstorben<br />
Der <strong>DRK</strong>-Kreisverband<br />
Land Hadeln<br />
trauert um<br />
sein langjähriges Vorstandsmitglied<br />
Hans<br />
Meyer (Otterndorf).<br />
Meyer, der in diesem<br />
Monat plötzlich verstarb,<br />
gehörte dem Vorstand<br />
des Kreisverbandes<br />
zwischen 1993 und<br />
1999 an und begleitete<br />
in dieser Zeit die Geschicke<br />
des Verbandes intensiv.<br />
Er zeichnete sich<br />
durch eine verantwortungsvolleVorgehensweise<br />
bei seiner ehrenamtlichen<br />
Arbeit aus.
14 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Der Vorstand des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins Osten<br />
wird auch künftig Regie führen<br />
Über 60 Teilnehmer<br />
begrüßte<br />
Marela Müller,<br />
die Vorsitzende des Ortsvereins<br />
Osten, zur<br />
Hauptversammlung in<br />
der Festhalle Osten.<br />
Der Ortsverein hat derzeit<br />
418 Mitglieder. Es<br />
wurden vier Blutspendetermine<br />
durchgeführt,<br />
zu denen 316 Spender<br />
kamen. Der Verein gestaltete<br />
elf Seniorennachmittage,<br />
an denen<br />
461 Gäste teilnahmen,<br />
und vier Ausflüge mit<br />
135 Teilnehmern.<br />
Die Mitglieder absolvierten<br />
Besuche anlässlich<br />
von 14 Jubiläen, 95<br />
Geburtstagen und 39<br />
Krankheitsfällen. Der<br />
Ortsverein unterstützte<br />
drei Mutter-Kind-Kuren.<br />
Zwei Haussammlungen<br />
wurden organisiert und<br />
die Kaffeetafeln auf dem<br />
Fährmarkt und beim<br />
Adventstreff im evangelischen<br />
Gemeindehaus<br />
wurden ausgerichtet.<br />
Außerdem nahmen<br />
Mitglieder des Ortsvereins<br />
am Vereinsschießen<br />
und an der Ferienpassaktion<br />
teil.<br />
Für das große Engagement<br />
dankte die Vorsitzende<br />
allen Helfern und<br />
freiwilligen Tortenspendern<br />
herzlich. Ohne freiwillige<br />
Helfer könne der<br />
Ortsverein seine zahlreichen<br />
Veranstaltungen<br />
nicht ausüben.<br />
Bürgermeister Carsten<br />
Hubert, der Grüße von<br />
Rat und Verwaltung<br />
überbrachte, dankte für<br />
die bei den zahlreichen<br />
Veranstaltungen geleisteten<br />
Dienste, auch für<br />
Der Ostener Bürgermeister Carsten Hubert bedankte sich<br />
beim <strong>DRK</strong> für das große ehrenamtliche Engagement in der<br />
Gemeinde.<br />
die Teilnahme an einer<br />
Aktion, bei der Unrat gesammelt<br />
wurde. Mit seinen<br />
418 Mitgliedern sei<br />
der Ortsverein einer der<br />
größten Vereine in der<br />
Gemeinde, so Carsten<br />
Hubert.<br />
Die Ehrenvorsitzende<br />
Irmgard Riedel berichtete<br />
von der Seniorentanzgruppe,<br />
die sich 35 Mal<br />
im vergangenen Jahr<br />
traf. Diese Gruppe hatte<br />
am 13. August ihr 30jähriges<br />
Bestehen gefeiert<br />
und dazu auch die<br />
Hemmoorer Volkstanzund<br />
Trachtengruppe<br />
eingeladen. Am guten<br />
Zusammenhalt der<br />
Gruppe habe die<br />
Übungsleiterin Karin<br />
Hüsken maßgeblichen<br />
Anteil.<br />
Antje Toborg dankte<br />
Marela Müller für ihre<br />
Hilfe bei der Benefizveranstaltung<br />
mit den Ostemusikanten,<br />
die zugunsten<br />
der Kulturmühle<br />
durchgeführt worden<br />
war.<br />
Marela Müller informierte<br />
über den Mitgliederausflug<br />
nach Bad<br />
Zwischenahn (17. Juni).<br />
Dagmar Schneeclaus<br />
und die Praktikantin<br />
Thea von der Fecht berichteten<br />
anschließend<br />
über den <strong>DRK</strong>-Shop. Sie<br />
lobten den neuen Aufenthaltsraum,<br />
der zwischenmenschlicheBeziehungen<br />
fördere und das<br />
Warten erleichtere. Der<br />
Umzug des <strong>DRK</strong>-Shops<br />
ins Familienzentrum in<br />
den Oestinger Weg werde<br />
voraussichtlich Ende<br />
nächsten Jahres vollzogen.<br />
Sie dankten für<br />
Spenden von Privatpersonen.<br />
Leider sei im<br />
Zuge der Wirtschaftskrise<br />
der Bedarf der Kunden<br />
des <strong>DRK</strong>-Shops größer<br />
als das Angebot: Die Discounter<br />
hätten sich auf<br />
die gesunkene Kaufkraft<br />
eingestellt, kleinere Warenmengen<br />
geordert<br />
und behielten folglich<br />
weniger Waren übrig,<br />
die sie als Spenden zur<br />
Verfügung stellen könnten.<br />
Der Hadler <strong>DRK</strong>-Geschäftsführer<br />
Hartmut<br />
Ahlf berichtete, dass die<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
ausgeweitet wird. Jeweils<br />
sonnabends erscheinen<br />
Anzeigen in der NEZ und<br />
den CN unter anderem<br />
zu den Aufgabenbereichen<br />
der Sozialstationen,<br />
des HausNotRufs,<br />
der Alten- und Pflegeheime<br />
oder des Ehrenamtes.<br />
Zudem wird die Zeitung<br />
„Wir vom <strong>DRK</strong>“ in<br />
diesem Jahr fünf Mal erscheinen<br />
und 2011 sogar<br />
sechs Mal. Für die Apotheken<br />
wurden Tüten<br />
gestaltet, die auf die Angebotspalette<br />
des <strong>DRK</strong><br />
aufmerksam machen<br />
sollen.<br />
Hartmut Ahlf berichtete<br />
ebenfalls über das<br />
neue Familienzentrum,<br />
das in Hemmoor errichtet<br />
werden soll.<br />
Folgende Mitglieder<br />
des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins Osten<br />
wurden geehrt: Dora<br />
Jantzen und Heike<br />
Schmarje für 25 Jahre<br />
Mitgliedschaft, Uta<br />
Genth für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
und für 60<br />
Jahre Mitgliedschaft<br />
Wilma Peters und Martha<br />
Tretzmüller.<br />
Der gesamte <strong>DRK</strong>-Vorstand<br />
stand zur Wahl.<br />
Einstimmig wiedergewählt<br />
wurden die Vorsitzende<br />
Marela Müller, die<br />
2. Vorsitzende Marianne<br />
Tank, Schatzmeisterin<br />
Luise Rost und Schriftführerin<br />
Hilde Kornetzki.<br />
Zur neuen Kassenprüferin<br />
wurde einstimmig<br />
Doris Harms gewählt.
Runde Sache: Bälle für<br />
<strong>DRK</strong>-Kindergarten<br />
Sehr erfreut war<br />
man im <strong>DRK</strong>-KindergartenLüdingworth<br />
von der „Aktion<br />
Ballzwerge“.<br />
Die Kinder und das<br />
Mitarbeiterinnenteam<br />
des Kindergarten nahmen<br />
über 40 kleine Bälle<br />
verschiedener Art (wie<br />
Soft- und Gummibälle)<br />
entgegen. Die Kinder-<br />
gartenförderung aus<br />
Leichlingen hatte Sponsoren<br />
für den <strong>DRK</strong>-Kindergarten<br />
gesucht, um<br />
diesen mit Bällen zu bereichern.<br />
Das Team bedankte<br />
sich herzlich bei<br />
der Kindergartenförderung<br />
sowie bei den teilnehmenden<br />
Firmen für<br />
ihr Engagement und Unterstützung.<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 15<br />
Immer auf Ballhöhe: die Jungen und Mädchen des <strong>DRK</strong>-<br />
Kindergartens Lüdingworth.<br />
Vertrauensbeweis für Vorstand<br />
Im Dorfgemeinschaftshaus<br />
fand die<br />
Mitgliederversammlung<br />
des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
Neuenkirchen statt.<br />
Dazu begrüßte die Vorsitzende<br />
Christa Schumacher<br />
zahlreiche Mitglieder<br />
sowie die stellvertretende<br />
Vorsitzende des<br />
Kreisverbandes, Helma<br />
Sackmann, den stellvertretenden<br />
Bürgermeister<br />
Helmut Sackmann sowie<br />
Vertreter der örtlichen<br />
Vereine.<br />
In seinem Grußwort<br />
dankte Helmut Sackmann<br />
dem Ortsverein<br />
für die vielfältige geleistete<br />
Arbeit im vergangenen<br />
Jahr. Im Namen der<br />
Vertreter der örtlichen<br />
Vereine bedankte sich<br />
Siegfried Patzer für die<br />
Harmonie in der dörflichen<br />
Gemeinschaft.<br />
Aus dem Tätigkeitsbericht<br />
der Vorsitzenden<br />
ging hervor, dass der<br />
Ortsverein 319 Mitglieder<br />
in seinen Reihen hat<br />
(davon 31 Jugendrotkreuzler).<br />
Die Haus- und<br />
Altkleidersammlungen<br />
brachten gute Ergebnis-<br />
se. An drei Blutspendeterminen<br />
nahmen 274<br />
Spender teil.<br />
Anlässlich 29 hoher<br />
Geburtstage sowie bei<br />
Hochzeitsjubiläen wurden<br />
Glückwünsche und<br />
ein Geschenk überreicht.<br />
Zu den geselligen Aktionen<br />
gehörten zahlreiche<br />
Ausflüge.<br />
Den Berichten der Leiterinnen<br />
und Leiter von<br />
Handarbeits-, Tanz-,<br />
Gymnastikgruppe und<br />
Jugendrotkreuz schloss<br />
Dr. Heimke Siefer einen<br />
Bericht über das Patenkind<br />
des Ortsvereins, die<br />
elfjährige Nidal aus dem<br />
Sudan, an. Dabei informierte<br />
sie auch über Veränderungen<br />
durch ein<br />
Projekt in deren Heimat-<br />
dorf, das dort von „Plan<br />
International“ umgesetzt<br />
wurde.<br />
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt<br />
der Mitgliederversammlung<br />
waren die Wahlen. Einstimmig<br />
wiedergewählt<br />
wurden die Vorsitzende<br />
Christa Schumacher, die<br />
1. stellvertretende Vorsitzende<br />
Jutta Tietje, die 2.<br />
stellvertretende Vorsitzende<br />
Renate Patzer,<br />
Schatzmeisterin Käthe<br />
Ehlbeck und Schriftführerin<br />
Uta Buhr. Auch die<br />
Beisitzer und die Mitglieder<br />
im Aktivitätenausschuss<br />
wurden in ihren<br />
Ämtern bestätigt. Als<br />
neue Kassenprüferin<br />
fungiert Inge Bergherr.<br />
Die Ehrungen der Mit-<br />
glieder übernahm Helma<br />
Sackmann. Für 50jährige<br />
Mitgliedschaft<br />
wurde Gerda Gürtler geehrt,<br />
Magda Eckhoff für<br />
40 Jahre sowie für 25<br />
Jahre <strong>DRK</strong>-Zugehörigkeit<br />
Sizilie Oellerich und<br />
Christiane Gerdts.<br />
Arbeitsschleifen für 30<br />
Jahre ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit erhielten Erika<br />
Ernst und Emmy Molly.<br />
Für zehn Jahre ging der<br />
Dank an Hannelore<br />
Langner und Brunhilde<br />
Meyer.<br />
Den Ausklang bildete<br />
eine gemeinsame Kaffeetafel<br />
und ein Auftritt<br />
einiger Schüler aus der<br />
Plattdeutsch-AG der<br />
Grundschule Neuenkirchen.<br />
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16 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Odisheimer Bürgermeister lobt<br />
Engagement des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
Auf der Hauptversammlung<br />
des<br />
Odisheimer <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereins gab die Vorsitzende<br />
Renate Stolter<br />
bekannt, dass der Ortsverein<br />
aus insgesamt<br />
1<strong>23</strong> Mitgliedern besteht.<br />
Laut ihres Tätigkeitsberichtes<br />
wurden im vergangenen<br />
Jahr wieder<br />
zwei Haussammlungen<br />
organisiert, auch vier<br />
Blutspendetermine wurden<br />
wieder gemeinsam<br />
mit dem Ortsverein Steinau<br />
veranstaltet, bei denen<br />
rund 90 Odisheimer<br />
Blut spendeten und sieben<br />
Helferinnen aus<br />
Odisheim im Einsatz waren.<br />
Die Bezirksdamen absolvierten<br />
44 Krankenund<br />
27 Geburtstagsbesuche.<br />
Auf Kreisebene<br />
nahm man an einer Mitgliederversammlung<br />
und zwei Arbeitstagungen<br />
teil. Sie selbst habe<br />
sich an den Ausschusssitzungen<br />
und an den<br />
Vorstandssitzungen des<br />
Kreisverbandes beteiligt,<br />
die Vorsitzendentreffen<br />
des Nordkreises der Ortsvereine<br />
besucht und sei<br />
mit dem Kreisverband<br />
zum Ehrenamtskongress<br />
nach Düsseldorf gefahren.<br />
Wie in jedem Jahr fand<br />
eine Theaterfahrt zur<br />
Döser Speeldeel statt,<br />
außerdem wurden eine<br />
Helferinnenfahrt und<br />
eine Fahrradtour mit<br />
den Mitgliedern sowie<br />
eine Mitgliederfahrt veranstaltet.<br />
Bereits seit<br />
neun Jahren besteht<br />
Die geehrten Mitglieder, die stellvertretende Vorsitzende und die Vorsitzende des <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereins Odisheim mit den Bezirksdamen und der Kassenprüferin: (v.l., vordere Reihe):<br />
Marta Harms, Käthe von Thaden, Tilly Bach sowie (hintere Reihe) Marion von See,<br />
Anke Steffens, Monika Schmeelk, Hanna Plate, Renate Stolter und Elke Weyts.<br />
eine Gymnastikgruppe,<br />
die sich unter dem Motto<br />
„Bewegung bis ins Alter“<br />
jeden Donnerstagnachmittag<br />
von 13.45 bis<br />
14.45 Uhr in der Sporthalle<br />
trifft und von den<br />
Übungsleiterinnen Elke<br />
Weyts und Marta Harms<br />
gesundheitsgerecht geleitet<br />
wird. Teilnehmerinnen<br />
wie Übungsleiterinnen<br />
haben viel Spaß<br />
miteinander und würden<br />
sich über weitere<br />
Mitstreiter in den<br />
Übungsstunden freuen.<br />
Als Dank und Anerkennung<br />
wurde den<br />
Übungsleiterinnen ein<br />
Blumenstrauß überreicht.<br />
Das Hauptaugenmerk<br />
der Tätigkeiten richtete<br />
sich jedoch auch wieder<br />
auf die Betreuung der älteren<br />
Einwohner in der<br />
Gemeinde. Im Winterhalbjahr<br />
findet monatlich<br />
ein Seniorentreffen<br />
in der Seniorenbegegnungsstätte<br />
statt. Außerdem<br />
standen auch wieder<br />
einige Ausflüge auf<br />
dem Programm.<br />
An der Senioren-Adventsfeier<br />
nahmen zahlreiche<br />
Senioren und<br />
Gäste teil. Ferner wurden<br />
für die über 80-jährigen<br />
Einwohner der Gemeinde<br />
und die kranken MitgliederWeihnachtspäckchen<br />
gepackt und<br />
von den Bezirksdamen<br />
überreicht.<br />
Bei den Seniorenhelferinnen<br />
Karin Pfeif und<br />
Elke Weyts sowie bei allen<br />
Helferinnen bedankte<br />
sich Renate Stolter für<br />
die zu den Seniorennachmittagengebackenen<br />
Kuchen.<br />
Als neue Bezirksdame<br />
übernimmt Anke Steffens<br />
den Bezirk „Am<br />
See“ und Hanna Plate<br />
den Bezirk „Dorf“; Marga<br />
Heß und Käte von<br />
Thaden betreuen den<br />
Bezirk „Süderende“.<br />
Neue Kassenprüferin ist<br />
Marion von See.<br />
Mit der goldenen Ehrennadel<br />
wurde Käthe<br />
von Thaden geehrt, außerdem<br />
erhielten für 60jährige<br />
Mitgliedschaft<br />
Tilly Bach und Mariechen<br />
Töhl die Ehrennadel<br />
des <strong>DRK</strong>.<br />
Ortsbrandmeister Detlef<br />
Heß überbrachte die<br />
Grüße der freiwilligen<br />
Feuerwehr und betonte<br />
die gute Zusammenarbeit<br />
mit dem Ortsverein<br />
und dem Vorstand. Bürgermeister<br />
Erich Janssen<br />
zeigte sich sehr erfreut<br />
über die vielen Aktivitäten<br />
des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
für die Einwohner, insbesondere<br />
für die Älteren.<br />
Hierbei hob er den<br />
Besuch der Bezirksdamen<br />
bei den über 80jährigen<br />
Einwohnern<br />
besonders hervor.
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 17<br />
Monika Söhle gewählt<br />
In Ihlienworth fand<br />
die Mitgliederversammlung<br />
des <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereines statt.<br />
Der umfangreiche Jahresbericht<br />
der kommissarischen<br />
Vorsitzenden<br />
Monika Söhle ermöglichte<br />
einen Überblick<br />
über die verschiedenen<br />
Aktivitäten: Das Jahr begann<br />
mit einem Frauenfrühstück<br />
im Vereinslokal<br />
Katt.<br />
Bei den vier Blutspendeterminen<br />
waren 398<br />
Spender zu betreuen. An<br />
der alljährlichen Feldmarksäuberungbeteiligten<br />
sich die Arbeitskreismitglieder<br />
ebenfalls. Der<br />
Ortsverein hatte eine<br />
Halb- und eine Ganztagesfahrt<br />
angeboten, organisierte<br />
eine Fahrt<br />
zum Weihnachtsmarkt<br />
und begleitete zudem<br />
die alljährliche Seniorenfahrt<br />
der Gemeinde<br />
Ihlienworth.<br />
Im Sommer beteiligte<br />
sich der Ortsverein an<br />
der Aktion „Ferienhits<br />
für Kids“. Die Aufführungen<br />
des Theaterstückes<br />
„Twee Froonslüüd<br />
toveel“ und die umfangreiche<br />
Tombola waren<br />
ein voller Erfolg. Die<br />
<strong>DRK</strong>-Party stand unter<br />
dem Motto „Dschungel-<br />
Nacht“.<br />
Die Ausrichtung des<br />
Faschingsfestes im Gemeindesaal<br />
stand auf<br />
dem Programm.<br />
Der im Herbst vom Arbeitskreis<br />
unter Mitwirkung<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Ihlienworth<br />
und des Posaunenchores<br />
der Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
organisierte La-<br />
Der <strong>DRK</strong>-Geschäftsführer Hartmut Ahlf und die Vorsitzende<br />
des Ortsvereines, Monika Söhle, zeichneten zahlreiche<br />
Mitglieder und Arbeitskreisdamen aus und sprachen ihren<br />
Dank für das Engagement aus.<br />
ternelauf war gut besucht.<br />
Zu den wiederkehrenden<br />
Arbeiten gehören<br />
zwei Haussammlungen.<br />
Die regelmäßigen Treffen<br />
des Handarbeitskreises<br />
und der Kartenspieler<br />
im Gemeindesaal waren<br />
zu organisieren. Im Seniorenheim<br />
Huus Ihlienworth<br />
fand eine Weihnachtsfeier<br />
statt. Auch<br />
die Weihnachtsfeier der<br />
Senioren wurde gemeinsam<br />
mit der Kirchengemeinde<br />
in Rüsch‘s Sommergartendurchgeführt.<br />
Auf dem IhlienwortherWeihnachtsmarkt<br />
waren die beiden<br />
weihnachtlich geschmückten<br />
Buden stets<br />
gut besucht.<br />
Die Betreuung der Einwohner<br />
in den einzelnen<br />
Bezirken ist wichtig, wie<br />
sich bei den Besuchen zu<br />
Alters- und Ehejubiläen<br />
sowie bei Krankenbesuchen<br />
zeigt. Schatzmeisterin<br />
Ursula Mangels<br />
stellte den Kassenbericht<br />
sowie den für das Jahr<br />
2010 erstellten Haushaltsplan<br />
detailliert vor.<br />
Auch in diesem Jahr<br />
erfolgten Ehrungen verdienter<br />
Mitglieder. Für<br />
60-jährige Mitgliedschaft<br />
wurde Heinz-Detlef<br />
Heinsohn ausgezeichnet;<br />
damit verbunden<br />
war die Ernennung<br />
zum Ehrenmitglied. Seit<br />
50 Jahren sind Reinhard<br />
Lührs, Heinz Wilhelm<br />
Petersen und Lenchen<br />
Petersen Mitglieder und<br />
für 40-jährige Zugehörigkeit<br />
waren Rita Brümmer,<br />
Anni Hinsch,<br />
Annemarie Schütt und<br />
Inge Schütt zu ehren.<br />
Seit 25 Jahren halten<br />
Jutta Geisler, Walter<br />
Knoop, Birgit Krüger,<br />
Helga Lemke, Gisela<br />
Manikowski, Peter Ortmann<br />
und Ingrid Rieper<br />
dem Verein die Treue.<br />
Ebenfalls fanden Ehrungen<br />
für langjährige<br />
Mitarbeit im Arbeitskreis<br />
statt. Dabei handelt es<br />
sich um Brigitte Dachselt<br />
(35 Jahre), Gerda<br />
Griemsmann und Tomma<br />
Jungclaus (30 Jahre),<br />
Margot Simon (25 Jahre)<br />
und Erika Brokop (zehn<br />
Jahre).<br />
Bei der unter Leitung<br />
von <strong>DRK</strong>-Geschäftsführer<br />
Hartmut Ahlf durchgeführten<br />
Wahl wurde<br />
Monika Söhle zur Vorsitzenden<br />
gewählt. Als 1.<br />
stellvertretender Vorsitzender<br />
steht ihr Hans-<br />
Hermann Brandt zur<br />
Seite, der bereits seit einigen<br />
Jahren dem Arbeitskreis<br />
angehört.<br />
Schließlich verabschiedete<br />
die neu gewählte<br />
Vorsitzende Monika<br />
Söhle drei Damen aus<br />
dem Arbeitskreis – und<br />
zwar Lisa Goebel, Irmgard<br />
Kopf und Marianne<br />
Wessel. Sie haben jahrelang<br />
den Ortsverein in<br />
vielerlei Hinsicht unterstützt.<br />
Christa Tiedemann<br />
wurde auf eigenen<br />
Wunsch aus der aktiven<br />
Vorstandsarbeit<br />
verabschiedet. Sie hat<br />
unermüdlich in der Vorstandsarbeit<br />
als ehemalige<br />
Schatzmeisterin und<br />
zuletzt als 2. stellvertretende<br />
Vorsitzende mitgewirkt<br />
und auch in<br />
schwierigen Zeiten Geschick<br />
und Diplomatie<br />
gezeigt. Für die langjährige<br />
Organisation der<br />
Ausflugsfahrten wurde<br />
Hilde Grabau als Zeichen<br />
des Dankes ein Blumenstrauß<br />
überreicht.<br />
Sie hat sich unermüdlich<br />
um Teilnehmer bemüht<br />
und für die Fahrten geworben<br />
sowie die Begleitung<br />
während der Touren<br />
übernommen.<br />
Neu in den Arbeitskreis<br />
aufgenommen<br />
wurden Ingrid Thiel und<br />
Angelika von Twistern,<br />
die ebenfalls für Bezirke<br />
zuständig sind.
18 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Bürgermeister Helmut Steffens fühlte sich wohl im <strong>DRK</strong>-Kindergarten Armstorf.<br />
Frühstück mit dem Bürgermeister<br />
Kürzlich verbrachte<br />
der Armstorfer<br />
Bürgermeister<br />
Helmut Steffens einen<br />
Vormittag im örtlichen<br />
<strong>DRK</strong>-Kindergarten. Die<br />
Jungen und Mädchen<br />
der pädagogischen Ein-<br />
Im Cadenberger<br />
„Haus Am<br />
Dobrock“<br />
wurde Rosenmontag<br />
gefeiert.<br />
richtung hatten auf seiner<br />
60. Geburtstagsfeier<br />
im Jugendzentrum gemeinsam<br />
mit Eltern und<br />
Erzieherinnen Lieder für<br />
den Jubilar gesungen.<br />
Als kleinen Dank lud er<br />
die Kinder zu einem<br />
Feier im Seniorenheim<br />
Kerstin Griemsmann<br />
und Edith<br />
Schattauer, die<br />
leitenden Präsenzkräfte<br />
im Cadenberger Seniorenheim<br />
„Haus Am Dobrock“,<br />
hatten eine Rosenmontagsfeiervorbereitet.<br />
Gemeinsam wur-<br />
de getanzt, gelacht und<br />
gesungen. Auch das<br />
leibliche Wohl kam<br />
nicht zu kurz, denn die<br />
beiden Präsenzkräfte<br />
hatten gut vorgesorgt<br />
und ein kaltes Büfett<br />
hergerichtet und auch<br />
Bowle bereitgestellt.<br />
Frühstücksbüfett ein. Mit<br />
einem großen Korb voll<br />
Brötchen und gesundem<br />
Brotaufstrich besuchte er<br />
die Bördekinder in ihrem<br />
Kindergarten. Die Jungen<br />
und Mädchen genossen<br />
die Anwesenheit<br />
des Ortsvorstandes und<br />
bezogen ihn ins Tagesgeschehen<br />
mit ein. Es<br />
wurden von den Zweibis<br />
Siebenjährigen viele<br />
Fragen gestellt, die Helmut<br />
Steffens kindgerecht<br />
beantwortete.<br />
Blutspendetermin von<br />
Berufsschule und <strong>DRK</strong><br />
In der letzten Januarwoche<br />
fand die 18.<br />
Blutspende-Aktion,<br />
die das <strong>DRK</strong> gemeinsam<br />
mit den BBS Cadenberge<br />
organisiert hatte, statt.<br />
Von den 162 Teilnehmern<br />
waren 109 Schüler<br />
Erstspender, die 53 Wiederholungsspenderwaren<br />
Lehrer und Schüler,<br />
die bereits im Vorjahr an<br />
der Blutspende-Aktion<br />
teilgenommen hatten.<br />
Dem Team des Blutspendedienstes<br />
standen<br />
Schüler der Berufsfachschule<br />
Sozial- und Fami-<br />
lienpflege, sowie der BerufsfachschulePflegeassistenz<br />
zur Seite. Sie nahmen<br />
die Daten der Spender<br />
auf und betreuten sie<br />
während der Spendephase.<br />
Die Schüler der<br />
Berufsfachschule Hauswirtschaft<br />
Klasse 1 versorgten<br />
die zahlreichen<br />
Spender und Mitarbeiter<br />
mit einem reichhaltigen<br />
Büfett. Sie boten abwechslungsreiche<br />
kalte<br />
und warme Speisen an<br />
und verwöhnten ihre<br />
Gäste mit Desserts und<br />
Gebäck.
Ein gutes Herz<br />
ist unbezahlbar.<br />
Blut spenden<br />
ist Ehrensache.<br />
Termine und Infos 0800 11 949 11 oder <strong>DRK</strong>.de
22 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong>
Die vom<br />
Vorstand<br />
geehrten<br />
Mitglieder<br />
des <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereins<br />
Armstorf<br />
und die<br />
Gastrednerin<br />
Meta<br />
Stauga (hintere<br />
Reihe,<br />
2.v.l.) .<br />
NNun sind alle<br />
<strong>DRK</strong>-Mitglieder<br />
aus Armstorf<br />
wieder auf dem neuesten<br />
Stand: Die Ortsvereinsvorsitzende<br />
Marion<br />
Tiedemann hatte zur<br />
Hauptversammlung<br />
eingeladen. Sie konnte<br />
den über 60 Anwesenden<br />
erfreuliche Statistiken<br />
vorlegen.<br />
„Ein schönes gemeinsames<br />
Jahr liegt hinter<br />
uns, wir hoffen auf weitere<br />
gute Aktionen“, resümierte<br />
Frau Tiedemann.<br />
An vier Blutspendeterminen<br />
nahmen<br />
369 Spender, davon 15<br />
Erstspender, teil. Zwölf<br />
Personen erhielten eine<br />
Belehrung über das Infektionsschutzgesetz<br />
und<br />
15 Erst-Helfer wurden<br />
ausgebildet. Die elf Begegnungsnachmittage<br />
im örtlichen Heimathaus<br />
lockten 227 Gäste<br />
an. Zusätzlich organisierten<br />
die Bezirksdamen<br />
für die Armstorfer Senioren<br />
eine Ausflugsfahrt<br />
nach Osten zur Schwebefähre.<br />
Zum Börde-<br />
Nachmittag lud Marion<br />
Tiedemann die Theatergruppe<br />
des SV Armstorf<br />
ein. Bei Kaffee und Kuchen<br />
amüsierten sich die<br />
älteren Mitbürger über<br />
den plattdeutschen<br />
Schwank „Thea Witt<br />
makt nich mit.“<br />
Mit 61 Personen ging<br />
es auf Tour zum Serengeti-Park<br />
und am Tagesausflug<br />
nach Eutin zur<br />
Schlossbesichtigung und<br />
Seenfahrt nahmen 30<br />
Reisende teil. Höhepunkt<br />
des Vereinsjahres<br />
waren die Seniorenweihnachtsfeier<br />
und die<br />
Frühstückseinladung der<br />
Dornsoder <strong>DRK</strong>-Frauen.<br />
Sieben Mal trafen sich<br />
die Kinder des Ortes mit<br />
Manuela Rademacher<br />
und Karina Blanck zum<br />
Basteln und Werken<br />
beim JRK. Um den Kontakt<br />
zur Bevölkerung<br />
aufrecht zu halten, führten<br />
die Bezirksdamen<br />
des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
Armstorf zwei Haussammlungen<br />
durch.<br />
Unter dem Motto<br />
„Klein, aber fein“ trafen<br />
sich die Damen der<br />
Gymnastikgruppe wöchentlich<br />
unter der Leitung<br />
von Renate Buck in<br />
der Sporthalle.<br />
Chorleiterin Evelyn<br />
Steffens berichtete über<br />
die Arbeit im <strong>DRK</strong>- Singkreis.<br />
Zu 16 Auftritten<br />
wurde der aktive Damenchor<br />
angefordert<br />
und zusätzlich beteiligten<br />
sich die Sängerinnen<br />
an der musikalischen<br />
Ausschmückung von<br />
kirchlichen Feiertagen.<br />
Zur Wahl stand turnusmäßig<br />
der Posten der<br />
Kassenwartin. Marion<br />
Grell übergab ihr Amt<br />
an Sabine Buck. Für die<br />
Öffentlichkeitsarbeit ist<br />
auch weiterhin Elke<br />
Morjan zuständig. Als<br />
Vertreterin des <strong>DRK</strong>-<br />
Kreisverbandes Land<br />
Hadeln lobte Meta Stauga<br />
die gute Zusammenarbeit<br />
der Ortsvereine<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> <strong>23</strong><br />
Umfassendes Angebot<br />
und deren Einsatz innerhalb<br />
der Gemeinden:<br />
„Nur durch ein harmonisches<br />
Zusammenspiel<br />
können die vielen Veranstaltungenkoordiniert<br />
werden.“<br />
Über 15 Blumensträuße<br />
hatte die Vorsitzende<br />
Marion Tiedemann besorgt,<br />
um alle Ehrungen<br />
vornehmen zu können.<br />
Für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft<br />
erhielten<br />
Gisela Peters, Gretchen<br />
Steffens, Marianne Meyer<br />
und Ilse Christoffersen<br />
eine Anstecknadel. Marianne<br />
Fenner, Grete<br />
Steffens (Hauptstraße<br />
30), Doris Stelling und<br />
Helga Söhl wurden für<br />
ihre 40-jährige Mitgliedschaft<br />
geehrt. Anni Hellwege<br />
gehört dem <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsverein bereits seit 50<br />
Jahren an und Grete<br />
Steffens (Hauptstraße<br />
37) und Anni Wölbern<br />
seit 60 Jahren. Bezirksdame<br />
Margret Wiesen<br />
leistete 35 Jahre Arbeit<br />
im <strong>DRK</strong>.
24 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
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Kindergarten<br />
feiert<br />
am 5. Juni<br />
Der <strong>DRK</strong>-Kindergarten<br />
der Stadt<br />
Hemmoor besteht<br />
seit 40 Jahren.<br />
Die große Feier zu diesem<br />
besonderen Jubiläum<br />
findet in diesem Jahr<br />
am 5. Juni im Kindergarten<br />
statt.<br />
Am Tag des Jubiläums<br />
werden die Kinder und<br />
Eltern unter anderem<br />
mit einem Saft und speziellen<br />
Jubiläumskeksen<br />
begrüßt.<br />
Alle Kinder können einen<br />
Glückwunsch durch<br />
ein selbst gemaltes Bild<br />
in das Gästebuch einkleben.<br />
Seit der Gründung Mitglied des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins Bülkau<br />
Auf der Jahresmitgliederversammlung<br />
des <strong>DRK</strong> in<br />
Bülkau begrüßte die<br />
Vorsitzende Käthe Eggers<br />
zahlreiche Mitglieder<br />
und Gäste, zu denen<br />
auch der Kreisvorsitzende<br />
Dr. Jürgen Schroeder,<br />
Bürgermeister Manfred<br />
Schmitz und der stellvertretendeOrtsbrandmeister<br />
Erwin Steffens gehörten.<br />
In ihrem Jahresbericht<br />
betonte die Vorsitzende:<br />
„Das Hauptaugenmerk<br />
lag wieder auf der Seniorenbetreuung.“<br />
Großer<br />
Beliebtheit erfreuen sich<br />
immer wieder die „Klöntage“,<br />
an denen nicht<br />
nur Kaffee getrunken<br />
wird, sondern auch Kartenspielen,<br />
Lesungen,<br />
Singen und Vorträge<br />
stattfinden.<br />
402 Senioren wurden<br />
im letzten Jahr betreut.<br />
Das Angebot wurde um<br />
Tagesfahrten nach Bremerhaven,<br />
zur Burg Hagen<br />
und nach Basdahl<br />
erweitert. Weitere Ausflüge<br />
führten die <strong>DRK</strong>-<br />
Mitglieder zur Schiffswerft<br />
Meyer nach Papenburg<br />
und in den<br />
Odenwald. Ein Team beteiligte<br />
sich am Jux-Turnier<br />
der Bovenmoorer<br />
Sportgemeinschaft und<br />
am Gemeindepokalschießen.<br />
Der Handarbeitskreis<br />
traf sich jeden<br />
zweiten Dienstag im Monat.<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
wurden im Rahmen<br />
der FerienpassaktionErste-Hilfe-Maßnahmen<br />
spielerisch beigebracht.<br />
Bei drei Blut-<br />
Die <strong>DRK</strong>-Vorsitzende Käthe Eggers (2.v.l.) und der <strong>DRK</strong>-<br />
Kreisverbandsvorsitzende Dr. Jürgen Schroeder zeichneten<br />
langjährige Mitglieder in Bülkau aus.<br />
spendeaktionen wurden<br />
190 Spender betreut.<br />
Große Resonanz erhielt<br />
der Ortsverein beim<br />
dritten Bülkauer Weihnachtsmarkt.<br />
Und zum<br />
59. Mal veranstalteten<br />
die Mitglieder eine Adventsfeier.Traditionsgemäß<br />
wurden alle Bürger<br />
ab 75 Jahren zu Weihnachten<br />
mit einem kleinen<br />
Präsent bedacht<br />
und ehemalige Einwohner,<br />
die jetzt in Altenheimen<br />
leben, erhielten<br />
eine Aufmerksamkeit.<br />
Zu runden Geburtstagen<br />
von Mitgliedern und<br />
Ehejubiläen wurden Präsente<br />
überreicht. Geehrt<br />
wurde Hannelore Krawitowski<br />
für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft mit einer<br />
silbernen Ehrennadel,<br />
Urkunde und Blumen.<br />
Ella Meyer ist seit nunmehr<br />
40 Jahren <strong>DRK</strong>-<br />
Mitglied. Mit Erika Wichern,<br />
die bereits 1950<br />
in das <strong>DRK</strong> eintrat, feierte<br />
sogar ein Gründungs-<br />
mitglied sein Jubiläum:<br />
das 60-Jährige. Dank<br />
und Anerkennung sprachen<br />
Dr. Schroeder und<br />
Käthe Eggers allen Jubilaren<br />
aus. Aus Altersgründen<br />
fehlte Annemarie<br />
Frey. Auch sie ist ein<br />
Gründungsmitglied und<br />
war von 1972 bis 1989<br />
Vorsitzende. Überrascht<br />
zeigte sich Waltraud<br />
Kapplusch. Sie ist seit 25<br />
Jahren als Bezirksfrau<br />
tätig; dafür erhielt sie<br />
eine Urkunde und eine<br />
Verdienstspange.<br />
Sozialpädagogin Ulrike<br />
Schärf vom Altenund<br />
Pflegeheim „Haus<br />
Am Dobrock“ erläuterte<br />
in ihrem Vortrag die<br />
fortschreitenden Demenzerkrankungen<br />
und<br />
deren Behandlung. Dr.<br />
Schroeder ging auf den<br />
<strong>DRK</strong>-Shop in Hemmoor<br />
ein. Im Rahmen der<br />
Hauptversammlung informierte<br />
zudem Günter<br />
Lunden über den Haus-<br />
NotRuf.
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 25<br />
Unsere Fotos zeigen einige geehrte Blutspender mit Margret Otte (Leiterin der Blutspende in Hechthausen).<br />
100. Blutspende von Werner Bassen<br />
Zum ersten Blutspendetermin<br />
des<br />
Jahres erschienen<br />
insgesamt 134 Personen<br />
in Hechthausen (unter<br />
ihnen auch elf Erstspender).<br />
„Ein super Ergebnis“,<br />
so die Verantwortlichen<br />
des Hechthausener<br />
<strong>DRK</strong>.<br />
Auch regelmäßige<br />
Spender wurden an diesem<br />
Tag auszeichnet.<br />
Anderen Menschen<br />
mit einer<br />
Blutspende zu<br />
helfen – das ist für viele<br />
Mitbürger eine Selbstverständlichkeit.<br />
Und so kamen<br />
trotz Schneegestöber<br />
und teilweise glatter<br />
Straßen <strong>23</strong>1 „alte Bekannte“<br />
und Neulinge<br />
aus Lamstedt und Umgebung<br />
zum ersten Blutspendetermin<br />
des <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereins in die Bördehalle.<br />
Die Vorsitzende Hilde<br />
Hinck und ihr Team luden<br />
jeden Spender nach<br />
der Spende zur körperlichen<br />
Regeneration zu einemabwechslungsreichen<br />
Büfett ein. Die Riege<br />
der Jubiläumsspender<br />
Der Hechthausener Werner<br />
Bassen spendete bereits<br />
zum 100. Mal. Zum<br />
60. Mal erschien Burkhard<br />
Wick aus Engelschoff<br />
und zur 50. Spende<br />
Klaus Kammerer<br />
(Hechthausen) sowie<br />
Rosi Podendorf, Sieglinde<br />
Meyer und Thomas<br />
Kröhnke (ebenfalls aus<br />
Hechthausen) zum 40.<br />
Mal. Seine 15. Spende<br />
absolvierte der Hechthausener<br />
Constantin<br />
Wolfkühler und zum<br />
zehnten Mal erschienen<br />
Elke Riggers (Himmelpforten),<br />
Sandra Göhlich<br />
(Engelschoff), Bärbel<br />
Wübben und Renate<br />
Braß (Hechthausen),<br />
Dennis Reszkowski (Stade)<br />
und Jana Fellmann.<br />
Sie alle konnten ein Präsent<br />
des Ortsvereins in<br />
Über 20 000 Spenden in Lamstedt<br />
führte der Lamstedter<br />
Heinz Ahrens an; er hatte<br />
an diesem Termin seine<br />
100. Spende geleistet.<br />
Zum 90. Mal war Volker<br />
Rediger (Wingst) dabei.<br />
Ein Weinpräsent erhielt<br />
Heinz-Hermann Hadeler<br />
(Hackemühlen) für die<br />
Die stellvertretende Vorsitzende<br />
Sonja Schiefelbein<br />
bedankte sich bei den Jubiläumsspendern<br />
Heinz Ahrens<br />
(r.) und Volker Rediger.<br />
80. Spende. Die Ehrennadel<br />
mit der „75“ ging<br />
an Heino Springer (Abbenseth)<br />
und Sven Schubert<br />
(Estorf). Zum 70.<br />
Mal ließen sich Bernd<br />
Jungclaus (Lamstedt),<br />
Peter Meyn (Wingst) und<br />
Hans-Dieter Tiedemann<br />
(Nindorf) Blut abnehmen<br />
Auf die 50. Spende<br />
kamen Bernd Böhm<br />
(Hollen), Heinrich Mau<br />
(Lamstedt) und Susanne<br />
Loock (Hemmoor). Thomas<br />
Ligon (Hemmoor),<br />
Jörg Steffens (Lamstedt)<br />
und Michael Tiedemann<br />
(Hackemühlen) schenkten<br />
zum 25. Mal ihr Blut.<br />
Für Hilde Hinck war es<br />
übrigens der letzte Blutspendetermin<br />
in ihrer Ei-<br />
Empfang nehmen. Gemeinsam<br />
mit dem Team<br />
16 aus Springe kümmerten<br />
sich die Hechthausener<br />
Rotkreuzlerinnen<br />
um die Spender. Stärken<br />
konnten sich die Teilnehmer<br />
im Anschluss an<br />
einem köstlichen Büfett.<br />
Der nächste Blutspendetermin<br />
findet am 12.<br />
Mai von 15.30 bis 20<br />
Uhr statt.<br />
genschaft als Vorsitzende.<br />
Sie stellte im März ihr<br />
Amt zur Verfügung (siehe<br />
weiteren Bericht in<br />
dieser Ausgabe).<br />
Der Gebietsbeauftragte<br />
des Blutspendedienstes,<br />
Manfred Iburg,<br />
dankte Hilde Hinck für<br />
ihr fast 24-jähriges Engagement.<br />
Er wies darauf<br />
hin, dass vom Lamstedter<br />
Ortsverein seit<br />
1958 genau 112 Termine<br />
mit 20 412 Spendern<br />
organisiert wurden. Und<br />
er hob hervor: „Während<br />
sich in Niedersachsen<br />
durchschnittlich vier<br />
Prozent der Bevölkerung<br />
als Spender zur Verfügung<br />
stellen, sind es in<br />
Lamstedt 17 Prozent.“
26 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Die <strong>DRK</strong>-Kindergartenkinder freuen sich über den mitgebrachten<br />
Scheck.<br />
Das Jahr fing gut an für<br />
<strong>DRK</strong>-Kindergarten<br />
Das Jahr fängt gut<br />
an für die <strong>DRK</strong>-<br />
Kindergartenkinder<br />
aus Armstorf. Stefan<br />
Hildebrandt brachte<br />
einen Scheck vorbei.<br />
Kurz vor Weihnachten<br />
hatte das Samtgemeinde-Tischtennisturnier<br />
der Börde Lamstedt in<br />
Armstorf stattgefunden,<br />
das von Stefan Hildebrandt<br />
geleitet wurde.<br />
Bei diesem Turnier zahlten<br />
die Spieler insgesamt<br />
einen Aktions-Beitrag<br />
und die Landmaschinen-Firma<br />
Hinrich Hildebrandt<br />
stockte diesen<br />
Betrag noch auf.<br />
Neues Führungsduo an der Spitze<br />
des Lamstedter <strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
Mit Sonja Schiefelbein<br />
als Vorsitzender<br />
und<br />
Hildegard Rohde-Brandenburger<br />
als deren<br />
Stellvertreterin hat der<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsverein Lamstedt<br />
ein neues Führungsduo.<br />
Hilde Hinck, die 24<br />
Jahre die Geschicke der<br />
Rotkreuzler leitete, kandidierte<br />
nicht wieder. In<br />
Würdigung ihrer langjährigen<br />
Verdienste wurde<br />
sie zur Ehrenvorsit-<br />
zenden ernannt. Bei den<br />
weiteren Wahlen wurden<br />
Schriftführerin<br />
Anette Beese, die stellvertretendeSchatzmeisterin<br />
Sabine Tiedemann<br />
und die Beisitzerin Inga<br />
Voß in ihren Ämtern bestätigt.<br />
Als neue Kassenprüferin<br />
fungiert Monika<br />
Blanck.<br />
Hilde Hinck zog zum<br />
letzten Mal Bilanz. Sie<br />
verwies auf eine umfangreicheVeranstaltungspalette.<br />
„In 2009<br />
haben 566 Helfer von<br />
Vorstand und Arbeitskreis<br />
3693 Personen betreut“,<br />
hob Hilde Hinck<br />
hervor.<br />
Im Mittelpunkt stand<br />
die Betreuung älterer<br />
Mitbürger. An 19 Nachmittagen<br />
zählte der Verein<br />
585 Senioren. Aber<br />
auch die Jüngsten kamen<br />
nicht zu kurz. Im<br />
Rahmen der Ferienpassaktion<br />
besuchten zahlreiche<br />
Kinder und Jugendliche<br />
den Heide-<br />
park Soltau und den<br />
Tier- und Freizeitpark Jaderberg.<br />
Auf große Resonanz<br />
stießen die Ausflüge.<br />
47 Reisefreunde der<br />
großen <strong>DRK</strong>-Familie verbrachten<br />
herrliche Tage<br />
in Bernried am Starnberger<br />
See. Der Tagesausflug<br />
führte in das Vierund<br />
Marschenland.<br />
Auch wurden eine Kaffeefahrt<br />
nach Osten und<br />
Touren zu Theateraufführungen<br />
organisiert.
(Fortsetzung von Seite 26)<br />
Beim <strong>DRK</strong>-Frühstück referierteAmtsgerichtsdirektor<br />
a.D. Klaus Huisinga<br />
über das Thema „Patientenverfügung<br />
und<br />
Vorsorgevollmacht“.<br />
Mode präsentierten<br />
„<strong>DRK</strong>-Models“ auf einer<br />
Modenschau in Kooperation<br />
mit örtlichen Unternehmen.<br />
Einmal monatlich<br />
verbrachten die<br />
Arbeitskreismitglieder<br />
Nachmittage mit den<br />
Bewohnern der beiden<br />
Lamstedter Altenheime.<br />
Bezirksdamen gratulierten<br />
bei Geburtstags- und<br />
Hochzeitsjubiläen mit<br />
einem Präsent und Blumenstrauß.<br />
Sie überbrachten<br />
erkrankten<br />
Mitgliedern Genesungswünsche.<br />
Der Verein organisierte<br />
vier gut besuchte Blutspendetermine.Immerhin<br />
987 Freiwillige, darunter<br />
43 Neulinge, kamen.<br />
In der <strong>DRK</strong>-Gymnastikgruppe<br />
hielten<br />
sich rund 40 Damen fit.<br />
Das Waffelbäckerteam<br />
war an elf Tagen im Einsatz.<br />
Das Jahr klang mit<br />
dem Adventsbasar und<br />
zwei Weihnachtsfeiern<br />
aus.<br />
Zahlreiche Ehrungen<br />
standen auf der Tagesordnung<br />
an. Die Ehrennadel<br />
für 50-jährige Mitgliedschaft<br />
überreichte<br />
<strong>DRK</strong>-Kreisgeschäftsführer<br />
Hartmut Ahlf an Feodora<br />
Mahler. Seit vier<br />
Jahrzehnten gehört Helga<br />
Pülsch dem <strong>DRK</strong> an<br />
und vor 25 Jahren traten<br />
Lioba Töbich und Marita<br />
Müller ein. Die Ehrenschleife<br />
des Kreisverbandes<br />
für 30-jähriges Engagement<br />
im Arbeitskreis<br />
ging an Hilde Hinck und<br />
Margret Rademacher.<br />
Frauke Stark ist seit 25<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 27<br />
Ehrungen und Wahlen nahmen einen großen Rahmen auf der Hauptversammlung ein.<br />
Jahren dabei, während<br />
Ingrid Brißke und Loni<br />
Genz seit 20 Jahren mitarbeiten.<br />
Außerdem wurden geehrt:<br />
Angela Stelling<br />
und Maria Tiedemann<br />
(15 Jahre), Marga Mangels,<br />
Helga Pülsch und<br />
Gisela Velken (zehn Jahre),<br />
Sonja Bülow, Karin<br />
Heidtbrock und Anneliese<br />
Riemke (fünf Jahre).<br />
Hilde Hinck verabschiedete<br />
Grete Mangels nach<br />
<strong>23</strong> Jahren Mitarbeit im<br />
Arbeitskreis; sie gehörte<br />
zwölf Jahre dem Vorstand<br />
an. Loni Genz<br />
wirkte 18 Jahre im Vorstand.<br />
Käthe von der<br />
Lieth war acht Jahre Mitglied<br />
des Arbeitskreises.<br />
Abschließender Höhepunkt<br />
des Abends war<br />
die Ernennung von Hilde<br />
Hinck zur Ehrenvorsitzenden.<br />
Ihre Nachfolgerin Sonja<br />
Schiefelbein erinnerte<br />
daran, dass Hilde Hinck<br />
1977 in den Ortsverein<br />
eingetreten war. Ihre ersten<br />
<strong>DRK</strong>-Sporen verdiente<br />
sie in der Bereitschaft.<br />
1986 übernahm sie den<br />
Vorsitz: „Du hast dich in<br />
diesen fast zweieinhalb<br />
Jahrzehnten vielseitig<br />
und erfolgreich für das<br />
Deutsche Rote Kreuz eingesetzt<br />
und Dein Ehrenamt<br />
mit großem persönlichen<br />
Einsatz unter Zurückstellung<br />
privater Belange<br />
ausgefüllt“.<br />
Unter ihrer Leitung sei<br />
das Angebot an die Mitglieder<br />
und an die Bevölkerung<br />
immer weiter<br />
Ehrung für Hilde Hinck: Unser Foto zeigt Kreisgeschäftsführer<br />
Hartmut Ahlf (l.) mit Lamstedts Bürgermeister Manfred<br />
Knust, der Ehrenvorsitzenden Hilde Hinck (Mitte), ihrer<br />
Nachfolgerin Sonja Schiefelbein (2.v.r.) und deren Stellvertreterin<br />
Hildegard Rohde-Brandenburger.<br />
ausgebaut worden. So<br />
habe sich in dieser Zeit<br />
die Mitgliederzahl mehr<br />
als verdoppelt.<br />
Sonja Schiefelbein verwies<br />
auch auf die zahlreichenTypisierungsaktionen,<br />
die Selbsthilfegruppe<br />
„Eltern mit<br />
schwerkranken Kindern“<br />
und die Gründung<br />
der Gymnastikgruppe.<br />
„Hilde Hinck hat sich in<br />
der großen <strong>DRK</strong>-Familie<br />
und in der Bevölkerung<br />
der Gemeinde Lamstedt<br />
hohes Ansehen erworben.“<br />
Nächster Gratulant<br />
war Geschäftsführer<br />
Ahlf: „Hilde Hinck hat<br />
viel bewegt und die ihr<br />
gestellten Aufgaben hervorragend<br />
gelöst.“ Sie<br />
habe kein Risiko gescheut<br />
und die Ärmel<br />
stets aufgekrempelt. Er<br />
verlieh ihr die Ehrenmitgliedschaft<br />
im <strong>DRK</strong>.<br />
Lobende Worte fand<br />
auch Bürgermeister<br />
Manfred Knust. Er ging<br />
auf die zahlreichen Beziehungen<br />
zwischen<br />
Ortsverein und Kommune<br />
ein.<br />
Die harmonischen Beziehungen<br />
zwischen ihrer<br />
Einrichtung und dem<br />
Verein unterstrich die<br />
Leiterin des <strong>DRK</strong>-Kindergartens,<br />
Marita Müller.
28 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Jubiläum war Höhepunkt<br />
Einen Einblick in<br />
das umfangreiche<br />
Vereinsleben des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins Nordleda<br />
bot die Hauptversammlung,<br />
die im Dörphuus<br />
Nordleda stattfand.<br />
Über 50 Mitglieder und<br />
Gäste konnte die Vorsitzende<br />
Hannelore Band<br />
an diesem Abend begrüßen.<br />
Unter ihnen befanden<br />
sich neben den aktiven<br />
Mitgliedern des Arbeitskreises<br />
und der Bereitschaft<br />
auch einige<br />
fördernde Mitglieder sowie<br />
als Gäste unter anderem<br />
die stellvertretende<br />
Vorsitzende des Kreisverbandes<br />
Otterndorf,<br />
Helma Sackmann, und<br />
Bürgermeister Eugen<br />
Böhm.<br />
Die Jahresberichte aus<br />
2009 machen deutlich,<br />
welch breite Palette an<br />
Aktivitäten es im Verein<br />
gibt. Daraus ging hervor,<br />
dass die intensive<br />
Betreuung der Senioren<br />
ein wichtiges und umfangreichesAufgabenfeld<br />
im Ortsverein darstellt.<br />
Das besondere Highlight<br />
des Jahres war allerdings<br />
das 75-jährige<br />
Jubiläum des Ortsvereins,<br />
das am 7. Juni in<br />
der Schützenhalle mit<br />
vielen Gästen und einem<br />
bunten Programm<br />
gefeiert wurde.<br />
Mit den Senioren traf<br />
man sich zu drei Kaffeenachmittagen,<br />
einem<br />
Theaternachmittag, zu<br />
einer Kaffeefahrt nach<br />
Otterndorf zur Besichtigung<br />
der Schleuse, zu einer<br />
Shoppingtour nach<br />
Dollern ins Modehaus<br />
Mohr und zum Weihnachtsmarkt<br />
nach Aurich.<br />
Das Jahr klang mit<br />
einer gut besuchten Adventsfeier<br />
aus.<br />
Außerdem fuhr man<br />
zusammen mit dem<br />
Neuenkirchener <strong>DRK</strong> zur<br />
Döser Speeldeel.<br />
Bei 54 Seniorengeburtstagen<br />
sowie einer<br />
diamantenen Hochzeit<br />
und elf goldenen Hochzeiten<br />
wurden die Glückwünsche<br />
des Ortsvereins<br />
von den Damen des Arbeitskreises<br />
überbracht.<br />
Die Bastelgruppe unter<br />
der Leitung von Thea<br />
von Ahnen traf sich wieder<br />
einmal im Monat.<br />
Die drei Blutspendetermine<br />
waren gut besucht,<br />
auch einige Erstspender<br />
konnten begrüßt werden.<br />
Außerdem wurden<br />
zwei Haussammlungen<br />
durchgeführt. Ferner<br />
wurde ein Pannenhilfekurs<br />
für Frauen angeboten,<br />
wofür sich Siegfried<br />
Weihe zur Verfügung<br />
stellte.<br />
Für die Kinder gab es<br />
ein gut besuchtes Faschingsfest<br />
und für die<br />
Erwachsenen wurde gemeinsam<br />
mit dem „Lo-<br />
Gos-Chor“ zum Grünkohlball<br />
eingeladen.<br />
Hannelore Band bedankte<br />
sich bei den<br />
zwölf Damen des Arbeitskreises<br />
für die insgesamt<br />
1875 ehrenamtlich<br />
geleisteten Arbeitsstunden.<br />
Der Gruppenführer der<br />
Bereitschaft, Joachim<br />
Schlemmer, berichtete<br />
über seine hervorragend<br />
ausgebildeten Gruppen.<br />
Die Bereitschaft bestand<br />
am Jahresende aus 44<br />
Mitgliedern. Besondere<br />
Einsätze waren zum Beispiel<br />
beim Deichbrand<br />
und Sommerabend am<br />
Meer. Unterstützt werden<br />
die Ortsvereine<br />
Warstade, Altenwalde,<br />
Otterndorf, Altenbruch<br />
und der Kreisverband<br />
<strong>Cuxhaven</strong>.<br />
Der Jugendrotkreuzleiter<br />
Kai Langhammer berichtete<br />
über eine sich<br />
sehr positiv entwickelnde<br />
Gruppe, die aus zwölf<br />
aktiven Mitgliedern besteht<br />
und noch gerne<br />
weitere Mitglieder aufnimmt.<br />
Besondere Höhepunkte<br />
waren die Teilnahme<br />
an den Kreiswettbewerben,<br />
wobei die<br />
In Nordleda gab es zahlreiche Ehrungen beim <strong>DRK</strong>.<br />
Gruppe den ersten Platz<br />
belegte und auch bei<br />
den Bezirkswettbewerben<br />
konnte der dritte<br />
Platz geholt werden. Außerdem<br />
nahm die Gruppe<br />
in den Sommerferien<br />
an einer Ferienfreizeit in<br />
Einbeck teil. Mit David<br />
Farkas konnte ein zusätzlicher<br />
Betreuer gewonnen<br />
werden.<br />
Der Bericht der Schatzmeisterin<br />
wies eine ausgeglichene<br />
Finanzlage<br />
aus.<br />
Einstimmig wiedergewählt<br />
wurden die Vorsitzende<br />
Hannelore Band,<br />
die 2. Vorsitzende Thea<br />
von Ahnen, Schatzmeisterin<br />
Gertrud Schwenk<br />
und Schriftführerin Heidi<br />
Rötting. Ebenfalls einstimmig<br />
wurden als Kassenprüferinnen<br />
Ute<br />
Beckmann und Hannelore<br />
Neufeldt gewählt.<br />
Überrascht wurden<br />
Traute Kopf und Olga<br />
Schönhoff, als sie von<br />
Helma Sackmann zur<br />
Ehrung aufgerufen wurden.<br />
Traute Kopf wurde<br />
für 20 Jahre und Olga<br />
Schönhoff für 15 Jahre<br />
Mitarbeit im Arbeitskreis<br />
ausgezeichnet. Für fünf<br />
Jahre Mitarbeit im Arbeitskreis<br />
wurde Brunhilde<br />
Hagewald bereits<br />
auf der Weihnachtsfeier<br />
ausgezeichnet. Die Ehrungen<br />
für langjährige<br />
Mitglieder wurden ebenfalls<br />
im Rahmen der<br />
Weihnachtsfeier vorgenommen.<br />
So wurde für<br />
25 Jahre Mitgliedschaft<br />
im <strong>DRK</strong> Else Felske und<br />
Hans-Heinrich Rüther<br />
eine Urkunde, eine Nadel<br />
und ein Blumenstrauß<br />
überreicht.
Erika Dohrmann (2.v.l.) feierte ihr 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
im <strong>DRK</strong>-Kindergarten in Hemmoor.<br />
Erzieherin seit<br />
25 Jahren beim <strong>DRK</strong><br />
Erika Dohrmann feierte<br />
im Kreise ihrer<br />
Kolleginnen des<br />
<strong>DRK</strong>-Kindergartens in<br />
Hemmoor und des Hauses<br />
„Klein und Groß“ ihr<br />
25-jähriges Dienstjubilä-<br />
um. Erika Dohrmann ist<br />
als Erzieherin tätig und<br />
kümmert sich derzeit um<br />
die Hortkinder, die im<br />
Haus „Klein und Groß“,<br />
Alter Postweg 20, ihre<br />
Räumlichkeiten haben.<br />
Im <strong>DRK</strong>-Kindergarten Lüdingworth waren die Piraten los...<br />
Piraten auf der Tanzfläche<br />
Lautstark ging es<br />
am Rosenmontag<br />
im <strong>DRK</strong>-Kindergarten<br />
Lüdingworth zu. Viele<br />
Angebote hatten<br />
schon seit mehreren Wochen<br />
zum Thema „Piraten“<br />
im Hause stattgefunden.<br />
Rosenmontag wurde<br />
im Bewegungsraum der<br />
eingeübte Piratentanz<br />
vorgeführt.<br />
In den anderen Räumen<br />
übten die Kinder<br />
Seemannsknoten, fuhren<br />
im selbstgebauten<br />
Piratenschiff oder stellten<br />
noch weitere Piratenflaggen<br />
her. Auch die<br />
„Disco“ wurde gerne<br />
aufgesucht. An einem<br />
reichhaltigen, ideenreichen<br />
Büfett ließen es<br />
sich alle Kostümierten<br />
sehr gut schmecken.<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 29<br />
Fortbildung im<br />
Pflegebereich<br />
Im Otterndorfer Seniorenheim<br />
„Haus<br />
am Süderwall“<br />
nimmt die Aus- und<br />
Fortbildung einen hohen<br />
Stellenwert ein.<br />
So hatte die Firma Nutrisan<br />
mit Elke Ahlf, der<br />
die Pflegedienstleitung<br />
obliegt, zum dritten Mal<br />
eine Großveranstaltung<br />
im Haus am Süderwall<br />
organisiert. Die Firma<br />
Nutrisan lud die stationären<br />
und ambulanten<br />
Pflegeeinrichtungen aus<br />
dem Landkreis zur Fortbildung<br />
ein. Etwa 90<br />
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
aus dem<br />
Landkreis nahmen daran<br />
teil.<br />
Im Bereich Qualitätsmanagement<br />
wurde<br />
über drei Stunden der<br />
Expertenstandard „Ernährungsmanagement<br />
zur Sicherstellung und<br />
Förderung der oralen Ernährung<br />
in der Pflege“<br />
von Dozenten der Firma<br />
Nutrisan unterrichtet.
30 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Auch diese Cowboys waren von der Rosenmontagsfeier<br />
begeistert.<br />
Fotoshooting im<br />
<strong>DRK</strong>-Kindergarten<br />
Mitte Februar traf<br />
man sich zur<br />
großen Rosenmontagsparty<br />
im <strong>DRK</strong>-<br />
Kindergarten Geversdorf.<br />
Den vielen<br />
Cowboys, Piraten, Indianern<br />
und Prinzessinnen<br />
wurde ein vielfältiges<br />
Programm in einem zuvor<br />
bunt geschmückten<br />
Kindergarten geboten.<br />
So tanzte man zu lauter<br />
Musik in der Disco und<br />
tobte durch einen gro-<br />
ßen Luftballon-Haufen<br />
auf dem Bewegungsflur.<br />
Die Erzieherinnen bereiteten<br />
den Kindern ein<br />
tolles Büfett mit vielen<br />
Leckereien, die sich die<br />
Kinder zuvor gewünscht<br />
hatten. Damit sich jedes<br />
Kind in seinem Kostüm<br />
zeigen konnte, trafen<br />
sich alle zu einer Modenschau<br />
mit Musik und<br />
anschließendem Fotoshooting<br />
auf dem Flur des<br />
Kindergartens.<br />
Kompetent - Freundlich - Zuverlässig<br />
Ihre Nordsee Apotheke!<br />
Rabatt-<br />
10 Gutschein<br />
%<br />
* auf alle freiverkäuflichen und nicht<br />
verschreibungspflichtigen Produkte.<br />
Spende für das<br />
„Haus Am Dobrock“<br />
Freudig empfangen<br />
wurde Dr. Arthur<br />
Rost im Cadenberger<br />
Alten- und Pflegeheim<br />
Haus Am Dobrock.<br />
Eibe von Glasow (Pflegedienstleitung)<br />
und weitere<br />
Mitarbeiterinnen<br />
des Hauses empfingen<br />
ihn. Er hatte einen<br />
Scheck über 500 Euro als<br />
Spende mitgebracht.<br />
Dr. Arthur Rost wollte<br />
mit seiner großzügigen<br />
Spende der Einrichtung<br />
und den Mitarbeiterinnen<br />
seine Anerkennung<br />
zollen. Seine Ehefrau<br />
Elli, die aus gesundheitlichen<br />
Gründen vor zwei<br />
Jahren in das „Haus Am<br />
Dobrock“ gezogen war,<br />
wusste er in diesem Hause<br />
gut aufgehoben und<br />
bestens betreut. Er war<br />
häufiger Gast im Haus,<br />
nahm an Mahlzeiten<br />
wie an Veranstaltungen<br />
gemeinsam mit seiner<br />
Ehefrau teil – bis zu ih-<br />
<strong>DRK</strong> auf Boßeltour<br />
Im März trafen sich<br />
17 Mitglieder des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
Neuenkirchen zu einer<br />
Boßeltour bei frostigen<br />
Temperaturen, Rückenwind<br />
und Sonnenschein.<br />
Dr. Arthur Rost bedankte<br />
sich beim Team des Altenund<br />
Pflegeheims „Haus Am<br />
Dobrock“.<br />
rem Tode im Januar dieses<br />
Jahres. So konnte er<br />
selbst sehen, dass seine<br />
Frau in fachkundigen<br />
Händen und von freundlichen<br />
Mitarbeiterinnen<br />
umsorgt war.<br />
Der Grünkohl schmeckte<br />
nach dieser Tour besonders<br />
gut. Frisch gestärkt<br />
und aufgewärmt saß<br />
man dann noch einige<br />
Zeit in einer geselligen<br />
Runde beisammen.<br />
Die Neuenkirchener unternahmen einen Boßelausflug.
In der Gruppe kann man viel erleben – auch beim <strong>DRK</strong>-Angebot<br />
„Betreutes Reisen“. Unser Foto zeigt eine Reisegruppe<br />
aus dem Cuxland in Cala Millor (Spanien).<br />
„Reisen in bester<br />
Begleitung“<br />
Das <strong>DRK</strong> bietet<br />
„Reisen in bester<br />
Begleitung“: Das<br />
sogenannte „Betreute<br />
Reisen“ ist vor allem für<br />
Menschen gedacht, die<br />
sich nicht zutrauen, allein<br />
zu reisen oder dies<br />
nicht mehr bewältigen<br />
können. Aufgrund der<br />
Begleitung durch Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
des <strong>DRK</strong> haben die<br />
Reisenden die Möglichkeit,<br />
ihren Urlaub den eigenen<br />
Wünschen entsprechend<br />
zu planen<br />
und zu gestalten.<br />
Geboten werden erholsame<br />
Tage, Lebensqualität,<br />
mitreisende Betreuerinnen,<br />
Flugreisen, Busreisen,<br />
Gesellschaft,<br />
Für eine Betreuung ist während<br />
des „Betreuten Reisen“<br />
gesorgt.<br />
neue Eindrücke, Spaziergänge,<br />
gesellige Abende,<br />
Bewegung und Sport,<br />
Begleitung zum Arzt<br />
oder ins Krankenhaus<br />
und vor allen Dingen Sicherheit.<br />
Halbtags- oder Ganztagesausflüge<br />
in der jeweiligen<br />
Urlaubsregion<br />
werden zu Beginn der<br />
Reise allen Urlaubern<br />
vorgestellt.<br />
Im Anschluss kann<br />
sich der Mitreisende die<br />
Angebote aussuchen<br />
und buchen, die für ihn<br />
am interessantesten<br />
sind. Die Ausflüge sind<br />
den Bedürfnissen der<br />
Gäste angepasst.<br />
Erst im Herbst vergangenen<br />
Jahres wurde vom<br />
<strong>DRK</strong> eine Tour ins spanische<br />
Cala Millor angeboten,<br />
von der die Teilnehmer<br />
noch heute<br />
schwärmen. Das Fazit<br />
der Fahrtteilnehmer fiel<br />
folgendermaßen aus:<br />
„Ach, wie war die Zeit<br />
schön!“<br />
Nähere Informationen<br />
zum „Betreutes Reisen“-<br />
Angebot erhält man<br />
beim <strong>DRK</strong> unter<br />
(0 47 21) 42 24 25.<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 31<br />
Schüler-Aktion:<br />
Hilfe für Haiti<br />
Geschockt durch<br />
Not, Armut und<br />
verheerende Verwüstung<br />
Haitis hatten<br />
die Schülervertreter der<br />
Osteschule Hemmoor in<br />
diesem Monat zum<br />
Spendenaktionstag aufgerufen.<br />
Jeder Schüler<br />
und jede Schülerin der<br />
Schule suchte sich für<br />
diesen Tag eine Einsatzmöglichkeit,<br />
mit der<br />
Geld eingenommen werden<br />
konnte.<br />
So auch Marie und<br />
Chriscentia (beide in der<br />
6. Klasse), Alina und Katharina<br />
(beide in der 7.<br />
Klasse) und Adule (6.<br />
Klasse): Sie hatten sich<br />
verschiedene Aktivitäten<br />
ausgedacht, die mit Unterstützung<br />
des Erzieherinnenteams<br />
des <strong>DRK</strong>-<br />
Kindergartens in Hemmoor<br />
durchgeführt werden<br />
sollten.<br />
Es wurde ein voller Erfolg.<br />
So studierten Marie<br />
und Chriscentia mit den<br />
Kindern verschiedene<br />
Tänze ein und führten<br />
diese unter dem Beifall<br />
der anwesenden Eltern<br />
mit den Kindern auf. Die<br />
Kinder hatten sehr viel<br />
Spaß und Freude beim<br />
Ausprobieren neuer<br />
Lerninhalte und Tanzschritte.<br />
Auch die ganz<br />
kleinen Kinder des Kindergartens<br />
bewegten<br />
sich rhythmisch zur Musik.<br />
Marie und Chriscentia<br />
freuten sich sehr,<br />
dass ihre Idee so gut bei<br />
den Kindern ankam und<br />
die Kinder hoch motiviert<br />
waren.<br />
Alina, Katharina und<br />
Adule backten mit den<br />
Kindern Kuchen, um<br />
Spenden zu sammeln.<br />
Das war für die Osteschüler<br />
zwar anstrengend,<br />
aber auch aufregend.<br />
Zum Schluss verkauften<br />
die Mädchen die<br />
Kuchen an Eltern, Omas<br />
und Opas, an die Kinder<br />
und natürlich auch an<br />
die Erzieherinnen des<br />
Kindergartens. Der<br />
Spendenerlös konnte<br />
sich sehen lassen: 142<br />
Euro.
32 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
In Himmelpforten erlebten die Jugendrotkreuzler aus<br />
Neuenkirchen, wie streng vor 100 Jahren unterrichtet wurde.<br />
Ausflug in die<br />
Vergangenheit<br />
Die Jugendrotkreuzgruppe<br />
aus<br />
Neuenkirchen<br />
fuhr nach Himmelpforten,<br />
um dort das Heimat-<br />
und Schulmuseum<br />
zu besuchen.<br />
Herr Thomsen empfing<br />
dort die Gruppe und<br />
erteilte eine Unterrichtsstunde<br />
der besonderen<br />
Art.<br />
Er zog seinen schwarzen<br />
Gehrock an und verwandelte<br />
sich. Worin? In<br />
einen Lehrer der Art, die<br />
vor etwa 100 Jahren un-<br />
Mit einem dreifachen„Nordleda<br />
Helau“ wurde<br />
beim <strong>DRK</strong> der Fasching<br />
eingeläutet. Lebensfreude<br />
pur herrschte<br />
beim Kinderfasching im<br />
bunt geschmückten<br />
Dörphuus. Bei der „Reise<br />
nach Jerusalem“, der<br />
großen Polonaise quer<br />
durch die Halle und anderen<br />
lustigen Wettspielen,<br />
hatten die kleinen<br />
Gäste und auch die El-<br />
terrichtet hatte. Der<br />
Klassenraum war ebenfalls<br />
wie vor 100 Jahren<br />
eingerichtet. Die Kinder<br />
durften Platz nehmen<br />
und bekamen gleich<br />
Verhaltensweisen streng<br />
diktiert (eben wie vor<br />
100 Jahren). Auch der<br />
Unterrichtsstil war sehr<br />
streng.<br />
Das war nach einstimmiger<br />
Meinung der Kinder<br />
und Betreuer ein toller<br />
und lohnender Ausflug<br />
in die Welt vor 100<br />
Jahren.<br />
Kinderfasching und Theater beim Nordledaer <strong>DRK</strong><br />
tern und Großeltern viel<br />
Spaß. Auch für das leibliche<br />
Wohl war gut gesorgt.<br />
Am Abend wurde die<br />
Halle dann vom Arbeitskreis<br />
schon wieder für<br />
den nächsten Tag hergerichtet,<br />
denn es stand<br />
der Theaternachmittag<br />
auf dem Programm. Vor<br />
einem voll besetzten<br />
Saal konnte die <strong>DRK</strong>-<br />
Vorsitzende Hannelore<br />
Band die Theatergruppe<br />
Zahlreiche Spender<br />
Trotz schlechten<br />
Wetters kamen<br />
129 Blutspender in<br />
die Grundschule Am<br />
Wingster Wald, um dort<br />
ihre Blutspende abzugeben.<br />
Für das leibliche<br />
Wohl der Spender sorgten<br />
wieder die Damen<br />
des Arbeitskreises.<br />
Die 2. Vorsitzende des<br />
Wingster <strong>DRK</strong>-Ortsvereines,<br />
Annemarie Söhl,<br />
konnte erneut zahlreiche<br />
Spender zum Spendenjubiläumbeglückwünschen<br />
und ihnen ein<br />
Präsent des Ortsvereins<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Wanna begrüßen,<br />
die den plattdeutschen<br />
Dreiakter „Drei Weiber<br />
und ein Gockel“ aufführte.<br />
Dieses Mal hatte<br />
sich die Gruppe eine deftige<br />
Bauernkomödie<br />
ausgesucht, die die neun<br />
Laiendarsteller mit<br />
Spielwitz und schauspielerischem<br />
Können perfekt<br />
in Szene setzte.<br />
Nicht nur zum Schluss<br />
wurde die hervorragen-<br />
überreichen. Bereits zum<br />
75. Mal spendeten Helmut<br />
Kröncke und Gerd<br />
Lafrenz Blut. Karin<br />
Vagts absolvierte ihre<br />
70. Spende sowie Lore<br />
Böker und Reinhard<br />
Heinsohn die jeweils 60.<br />
Spende. Zum 40. Mal<br />
dabei waren Renate<br />
Raap und Wolfgang<br />
Hardekopf.<br />
Weitere Ehrungen erfolgten<br />
für Uwe Assmann<br />
und Stephen Müller<br />
für die 30. Spende<br />
und für Dörthe Haack<br />
für die 20. Spende.<br />
Impressum<br />
Die Verlagsbeilage „Wir vom <strong>DRK</strong>“ erscheint am<br />
31. März 2010 im „Hadler Kurier“ und im „<strong>Cuxhaven</strong> Kurier“.<br />
Herausgeber: <strong>DRK</strong>-Kreisverband Land Hadeln (Am Großen<br />
Specken 14, 21762 Otterndorf, Telefon: 04751/99090) und<br />
<strong>DRK</strong>-Kreisverband <strong>Cuxhaven</strong> (Meyerstraße 49,<br />
27472 <strong>Cuxhaven</strong>, Telefon: 04721/42240).<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Hartmut Ahlf, Uwe Schulz.<br />
„Wir vom <strong>DRK</strong>“ erscheint fünf Mal jährlich in<br />
einer Auflage von 54290 Exemplaren.<br />
Anzeigenleitung: Ralf Drossner.<br />
Druck: A. Beig, Druckerei- und Verlags-GmbH&Co.KG, 25421<br />
Pinneberg.<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 20. Mai 2010<br />
de und temperamentvolle<br />
Leistung der Darsteller<br />
mit einem tosenden<br />
Applaus belohnt,<br />
sondern auch zwischendurch<br />
hatten die Wannaer<br />
die Lacher auf ihrer<br />
Seite und es gab immer<br />
wieder begeisterten Szenenapplaus.<br />
Am Ende<br />
waren sich alle Besucher<br />
einig: Es war wieder einmal<br />
ein amüsanter und<br />
rundum gelungener<br />
Nachmittag.
<strong>DRK</strong> bei vielen<br />
Aktionen im Ort<br />
im Einsatz<br />
Der <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
Hechthausen<br />
hatte zur Hauptversammlung<br />
ins<br />
„Landhaus Ostekrone“<br />
geladen.<br />
Zahlreiche Mitglieder<br />
und Gäste konnte die<br />
Vorsitzende Monika<br />
Blohm begrüßen – unter<br />
ihnen das Ehrenmitglied<br />
Gertrud Lünstedt, Meta<br />
Stauga vom <strong>DRK</strong>-Kreisverband,<br />
Bürgermeister<br />
Bodo Neumann und den<br />
stellvertretenden Ortsbrandmeister<br />
Oliver Honegg.<br />
Zunächst dankte Bürgermeister<br />
Neumann<br />
dem <strong>DRK</strong>-Ortsverein für<br />
die gute Zusammenarbeit<br />
und das große Engagement<br />
bei den vielen<br />
Einsätzen im Jahre 2009<br />
(wie zum Beispiel der Ferienspaßaktion,<br />
dem<br />
Open-Air-„Tag an der<br />
Oste“ und den Weihnachtsfeiern).<br />
Im Anschluss an das<br />
gemeinsame Essen eröffnete<br />
die Vorsitzende den<br />
offiziellen Teil der Versammlung.<br />
Aus ihrem Jahresbericht<br />
ging hervor, dass<br />
die intensive Betreuung<br />
der Senioren auch im<br />
vergangenen Jahr ein<br />
umfangreiches und intensives<br />
Aufgabenfeld<br />
im Ortsverein darstellte.<br />
So wurden 22 Senioren-<br />
Nachmittage organisiert<br />
und es kamen insgesamt<br />
397 Senioren zu Klönschnack<br />
bei Kaffee und<br />
Kuchen.<br />
Wie in den Vorjahren<br />
überbrachten die Damen<br />
des Arbeitskreises<br />
bei Geburtstags- und<br />
Ehejubiläen die Glückwünsche<br />
des Ortsvereins<br />
und überreichten ein<br />
Präsent.<br />
Vier Blutspendetermine<br />
wurden organisiert<br />
und 475 Spendewillige<br />
waren zum Aderlass erschienen.<br />
Für die gute<br />
Zusammenarbeit bedankten<br />
sich Elizabeth<br />
und Karl-Heinz Blohm<br />
vom Seniorenheim „Am<br />
Löhberg“ bei Monika<br />
Blohm und ihrem Team<br />
mit einem kalt-warmen<br />
Büfett.<br />
Großen Anklang fanden<br />
unter anderem die<br />
für die Senioren organisiertenBingo-Nachmittage<br />
und Ausflugsfahrten<br />
in die nähere Umgebung.<br />
Eine Halbtagesfahrt<br />
mit insgesamt 35<br />
Personen führte nach<br />
Sahlenburg. Eine Fahrt<br />
in die Mühlenstadt Gifhorn<br />
sowie Müden/Örtze<br />
in der Lüneburger Heide<br />
Strom ist unser Leben<br />
Wir planen und installieren<br />
zukunftssicher und<br />
energiebewusst Ihre<br />
ELEKTRO-ANLAGEN<br />
Inh. Gerd Meyer e.K.<br />
wurde ebenfalls organisiert.<br />
Die Damen des Arbeitskreises<br />
fuhren nach<br />
Bremerhaven und besuchten<br />
unter anderem<br />
das Auswandererhaus,<br />
die neuen Havenwelten<br />
und das Columbuscenter.<br />
Neben vielen anderen<br />
Aktivitäten bewirtete der<br />
Ortsverein auch die vielen<br />
Gäste beim „Tag der<br />
Blasmusik“ im Ortsteil<br />
Klint mit Kaffee und Kuchen.<br />
Gut besucht war<br />
auch die Senioren-Weihnachtsfeier,<br />
die wieder<br />
für die älteren Bürger in<br />
der Gemeinde organisiert<br />
wurde. Eine Haussammlung<br />
mit recht gutem<br />
Ergebnis wurde<br />
ebenfalls organisiert.<br />
Nachdem Schatzmeister<br />
Erika Kruse ihren<br />
Kassenbericht präsentiert<br />
hatte, überbrachten<br />
Meta Stauga vom <strong>DRK</strong>-<br />
Unser Foto zeigt den alten und neuen Vorstand des <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereins Hechthausen mit den geehrten Mitgliedern<br />
und Gästen.<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 33<br />
Rufen Sie uns an.<br />
GroßeSüderwisch Ortstraße 43 7a<br />
Otterndorf<br />
(04751)4522<br />
Kreisverband und der<br />
stellvertretende Ortsbrandmeister<br />
Oliver Honegg<br />
ihre Grüße.<br />
Die anstehenden Wahlen<br />
konnten schnell abgehakt<br />
werden. Für weitere<br />
drei Jahre wurden<br />
einstimmig wiedergewählt:<br />
Monika Blohm<br />
(Vorsitzende), Hannelore<br />
Schulz (Schriftführerin),<br />
Margret Otte (Leitung<br />
Blutspende), Karin<br />
Struck (Mitgliederbetreuung)<br />
und Inge Büscher(Seniorenbetreuung).<br />
Mit der Ehrennadel für<br />
25-jährige Mitgliedschaft<br />
im Deutschen Roten<br />
Kreuz wurden ausgezeichnet:<br />
Charlotte<br />
Schmidt, Ursula Demuth<br />
und Mario Bredehöft.<br />
Für ihre Tätigkeit im Arbeitskreis<br />
gab es eine Ehrung<br />
für Grete Mahler,<br />
Inge Büscher, Hannelore<br />
Schulz, Regina Eckström<br />
und Tina Blohm (jeweils<br />
fünf Jahre), Ingrid Bardenhagen<br />
(zehn Jahre)<br />
sowie Lena Finger und<br />
Irmgard von der Lieth<br />
für 20 Jahre.<br />
Monika Blohm dankte<br />
Wilma Beier und Mile<br />
Patjens für ihren langjährigen<br />
Einsatz im Ortsverein<br />
und verabschiedete<br />
beide mit einem<br />
Blumenstrauß aus dem<br />
Arbeitskreis.
34 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
In Neuenkirchen wurde den langjährigen Blutspendern und -spenderinnen für ihr Engagement gedankt.<br />
Überraschung in Neuenkirchen: Hamburger<br />
absolvierte seine 217. Spende<br />
Zum Blutspendetermin<br />
des Monats<br />
März waren in<br />
Neuenkirchen 98 Spender<br />
erschienen.<br />
Für die große Bereitschaft,<br />
sich in den Dienst<br />
der guten Sache zu stellen,<br />
sprachen die <strong>DRK</strong>-<br />
Vorsitzende, Christa<br />
Schumacher, und die 2.<br />
stellvertetende Vorsit-<br />
Malbücher<br />
für die Kinder<br />
Groß war die Freude<br />
bei den Kindern<br />
des <strong>DRK</strong>-<br />
Kindergartens Nordleda,<br />
als die Jäger der Gemeinde<br />
ihnen Malbücher<br />
überreichten. Natürlich<br />
ging es um Tiere in Wald<br />
und Flur, die ausgemalt<br />
werden konnten.<br />
Die Kinder und Erzieherinnen<br />
bedankten<br />
sich bei den Jägern Adolf<br />
Elm, Gerd Petri und Jörn<br />
Schwanemann für die<br />
Spende.<br />
zende Renate Patzer allen<br />
Spendern ihren<br />
Dank aus.<br />
Besonderer Dank ging<br />
an die Mehrfachspender.<br />
So wurden Reinhard<br />
Hinck für die 65. Spende,<br />
Alfred Thiems (55. Spende),<br />
Ute Hinck und Uwe<br />
Kaletzki (50. Spende),Renate<br />
Stelling (40. Spende),<br />
Thomas Kuchenbe-<br />
cker (30. Spende), Manuela<br />
Seuffert, Christa<br />
Lacher, Uta Gertrud<br />
Schröder und Holger Kaletzki<br />
(15. Spende) sowie<br />
Jutta und André Tietje<br />
(zehnte Spende) besonders<br />
gewürdigt.<br />
Großes Staunen und<br />
viel Bewunderung erntete<br />
ein Spender aus dem<br />
Raum Hamburg, der mit<br />
Die Jungen und Mädchen nahmen die Malbücher der Jäger entgegen.<br />
Stolz verkündete, dass er<br />
die 217. Blutspende in<br />
Neuenkirchen absolviert<br />
hatte.<br />
Für alle Spender stand<br />
wieder ein reichhaltiger<br />
und abwechslungsreicher<br />
Imbiss zur Verfügung,<br />
der mit viel Kreativität<br />
und Sorgfalt vom<br />
Helferteam zubereitet<br />
worden war.
Ehrungen bildeten<br />
den Schwerpunkt<br />
Ehrungen bildeten<br />
den Schwerpunkt<br />
der Hauptversammlung<br />
des <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereins Mittelstenahe.<br />
Im Gasthaus Katt<br />
zeichnete <strong>DRK</strong>-Kreisgeschäftsführer<br />
Hartmut<br />
Ahlf die Vorsitzende Angelika<br />
Richters für 25jährigeVorstandstätigkeit<br />
aus.<br />
Als Übungsleiterinnen<br />
der Gymnastikgruppe<br />
fungieren Bärbel Jungclaus<br />
und Ulrike Reyelt<br />
seit einem Vierteljahr-<br />
hundert. Die Ehrennadel<br />
für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
erhielten Meta<br />
Arndt, Luise Möller und<br />
Ulrike Reyelt.<br />
Wenig Veränderungen<br />
brachten die Wahlen.<br />
Die Versammlung votierte<br />
einstimmig für<br />
eine Wiederwahl von<br />
Bärbel Jungclaus und<br />
der Beisitzerin Margret<br />
Löffler.<br />
Das Amt der Bezirksdamen<br />
übernahmen<br />
neu Heike Bardenhagen,<br />
Andrea Söhl und Silke<br />
Gerkens.<br />
Burkhard Otten (2.v.r.) absolvierte seine 50. Spende, Bernhard<br />
Suhr (2.v.l.) kam zu seinem 40. Spendetermin.<br />
Große Beteiligung<br />
Trotz teilweise katastrophalerStraßenverhältnisse<br />
fanden 67 Freiwillige<br />
den Weg in das Gasthaus<br />
Katt in Mittelstenahe<br />
zum Blutspendetermin.<br />
Die Vorsitzende des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins Mittelstenahe,<br />
Angelika Richters,<br />
konnte einige<br />
Mehrfachspender auszeichnen.<br />
Die Ehrenna-<br />
del für die 50. Spende erhielt<br />
der Moorausmoorer<br />
Burkhard Otten.<br />
Zum 40. Mal war Bernhard<br />
Suhr aus Mittelstenahe<br />
zur Spende bereit.<br />
Die 25 haben Gerda Grebe<br />
und Albert Reimann<br />
(beide Varrel) in ihrem<br />
Spenderpass stehen.<br />
Alle Spender und<br />
Spenderinnen stärkten<br />
sich mit einem reichhaltigen<br />
Imbiss.<br />
Zuvor hielt Angelika<br />
Richters ihren Jahresbericht.<br />
Sie streifte die sehr<br />
gut besuchte Karnevalsveranstaltung,<br />
die Blutspendetermine,Kinder-<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 35<br />
Jede Menge Auszeichnungen: Kreisgeschäftsführer Hartmut<br />
Ahlf mit den geehrten und gewählten Mitgliedern des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins Mittelstenahe.<br />
kochkurs und Kinderlotto,<br />
die Tagesfahrt zum<br />
Blumenkorso in Wiesmoor<br />
und das Boßelturnier<br />
im Rahmen der Ferienpassaktion.<br />
Gegen Armut<br />
und Ausgrenzung<br />
Das Jahr 2010 ist<br />
das Europäische<br />
Jahr zur Bekämpfung<br />
von Armut<br />
und Ausgrenzung.<br />
Der <strong>DRK</strong>-Landesverband<br />
Niedersachsen hat<br />
die Initiative ergriffen<br />
und versteht sein Projekt<br />
„Bildungspatenschaften<br />
für Kinder und Jugendliche“<br />
als aktiven Beitrag<br />
dazu. „Unser Projekt der<br />
Bildungspatenschaften<br />
ist eine präventive Maßnahme,<br />
um allen Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
Perspektiven für ihre<br />
persönliche, schulische<br />
und berufliche Entwicklung<br />
zu eröffnen. ‚Mitmachen’<br />
und ‚Mut machen’<br />
ist die Devise“, erläutert<br />
die Projektkoordinatorin<br />
Andrea Malonnek.<br />
Es gibt etliche<br />
Untersuchungen, die<br />
den Zusammenhang<br />
zwischen geringeren Bildungschancen<br />
und Armut<br />
belegen. „Bildungspaten<br />
können Schulmaterial<br />
wie Stifte, Hefte,<br />
Ranzen spenden oder<br />
Kita-Kinder und Schüler<br />
finanziell unterstützen,<br />
um ihnen beispielsweise<br />
die Teilnahme an Ausflügen<br />
oder Fahrten zu<br />
ermöglichen“, erklärt<br />
Malonnek. „Die Möglichkeiten,<br />
sich zu engagieren,<br />
um Kindern bessere<br />
Bildungschancen zu<br />
eröffnen, sind vielfältig“,<br />
betont <strong>DRK</strong>-Landesgeschäftsführer<br />
Bernd<br />
Anders.<br />
Nähere Informationen<br />
gibt es bei Andrea Malonnek<br />
unter Telefon<br />
(05 11) 28000-330.
36 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Ehrungen gab es unter anderem für Rolf Lewerenz, Erwin Schulze (40 Jahre Bereitschaft und Mitgliedschaft Ortsverein) ,<br />
Wolfgang Stührenberg (40 Jahre Bereitschaft und Mitgliedschaft Ortsverein), Terri Vassell-Fernau (zehn Jahre Bereitschaft),<br />
Yvonne Kühne (20 Jahre Bereitschaft) sowie Heinz Lewerenz (25 Jahre Bereitschaft).<br />
4520 Einsatzstunden geleistet<br />
Auf der Hauptversammlung<br />
zog<br />
die Wingster<br />
<strong>DRK</strong>-bereitschaft ihre<br />
Jahresbilanz.<br />
Die Bereitschaft besteht<br />
aus <strong>23</strong> Mitgliedern.<br />
Der Ausbildungsstand<br />
der Bereitschaft ist sehr<br />
gut; alle Bereitschaftsmitglieder<br />
sind ausgebildet<br />
in Erster Hilfe, ein<br />
Teil auch in „Erste Hilfe<br />
am Kleinkind“ und 20<br />
Bereitschaftsmitglieder<br />
sind in der Sanitätsausbildung.<br />
Ein Bereitschaftsmitglied<br />
ist zudem<br />
als Rettungssanitäter<br />
ausgebildet.<br />
Weitere Ausbildungen<br />
im Bereich Betreuungsdienst,„Grundausbildung<br />
Technik und Sicherheit“,<br />
Sanitätsdienst<br />
sowie Auffrischung der<br />
Ersten Hilfe sowie der<br />
„Ersten Hilfe am Kind“<br />
sind absolviert worden.<br />
Auch verfügt der Ortsverein<br />
Wingst im Bereich<br />
des Bereitschaftswesens<br />
über vier Jugendgruppenleiter,<br />
zwei Aus-<br />
bilder im Bereich der<br />
„Ersten Hilfe“, der „Ersten<br />
Hilfe am Kleinkind“,<br />
des „Erste Hilfe-Trainings“<br />
und für den Bereich<br />
„Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen“.<br />
Zudem gibt es eine Ausbilderin<br />
für den gesamten<br />
Sanitätsbereich.<br />
Drei Bereitschaftsmitglieder<br />
haben den „Erste<br />
Hilfe-Lehrgang“ besucht<br />
und acht Mitglieder das<br />
Grundwissen „Erste Hilfe<br />
am Kleinkind“ aufgefrischt.<br />
Fünf Bereitschaftsmitgliederabsolvierten<br />
den gesamten<br />
Ausbildungsbereich „Sanitätsdienst“.<br />
Die Bereitschaft hat im<br />
vergangenen Jahr mehr<br />
als 900 Ausbildungsstunden<br />
in den verschiedenen<br />
Fachbereichen<br />
absolviert.<br />
Im Jahr 2009 wurden<br />
zudem 18 Sanitätseinsätze<br />
durch die Bereitschaft<br />
innerhalb und<br />
außerhalb der Gemeinde<br />
geleistet. Hierzu gehören<br />
die Schwimmwett-<br />
bewerbe in der Gemeinde,<br />
die Tropennacht in<br />
der Wingst, das Dobrocker<br />
Reitturnier, das<br />
Bergfest, der Oberndorfer<br />
Weihnachtsmarkt,<br />
die Feuerwehrtage in<br />
Hollen, das Rockfestival<br />
in Altenbruch und im<br />
Schwimmbad Wingst,<br />
das Otterndorfer Altstadtfest,<br />
das Schulsportfest<br />
in Basbeck, das<br />
Kreissportfest in Lamstedt,<br />
der Sanitätsdienst<br />
bei der Pro7-Veranstaltung,<br />
die NDR-Tour<br />
durch Hemmoor, Hechthausen<br />
und Osten, der<br />
Küstenmarathon sowie<br />
die Alarmierung über Sirene<br />
oder Funkmeldeempfänger.<br />
Dabei absolvierten die<br />
Wingster Bereitschaftsmitglieder<br />
190 Hilfeleistungen,<br />
bei zwei Einsätzen<br />
wurde ein Arzt hinzu<br />
gerufen. Bei ihren Einsätzen<br />
absolvierte die<br />
Bereitschaft 1667 Einsatzstunden.<br />
Insgesamt leistete die<br />
Bereitschaft Wingst<br />
durch weitere Dienste<br />
wie Gruppenabende,<br />
Blutspende, Vorstandssitzungen,Arbeitstagungen<br />
und Ausbildungen<br />
insgesamt 4520 Einsatzstunden<br />
im vergangenen<br />
Jahr.<br />
Hierfür bedankte sich<br />
Rolf Lewerenz auch im<br />
Namen aller Wingster<br />
Rotkreuzler. Auch der<br />
Feuerwehr galt sein<br />
Dank. Denn die gute kameradschaftlicheZusammenarbeit<br />
zwischen<br />
<strong>DRK</strong> und Feuerwehr gehöre<br />
in der Gemeinde<br />
einfach dazu.<br />
Ehrungen erhielten<br />
Wolfgang Stührenberg,<br />
der seit 40 Jahren zur Bereitschaft<br />
gehört, und Erwin<br />
Schulze (ebenfalls<br />
für 40-jährige Zugehörigkeit).<br />
Schulze wurde<br />
zugleich verabschiedet.<br />
Weitere Ehrungen für<br />
langjährige Mitarbeit in<br />
der Bereitschaft gingen<br />
an Heinz Lewerenz (25<br />
Jahre), Yvonne Kühne<br />
(20 Jahre) und Terri Vassell-Fernau<br />
(zehn Jahre).
„Wir vom <strong>DRK</strong>“ – überregional<br />
Schweres Erdbeben in Haiti<br />
Ihre Spende<br />
rettet Leben.<br />
Jetzt!<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 37<br />
Spenden Sie jetzt 5Euro pro Anruf. Hotline: 0900 100 2005 <strong>DRK</strong>.de<br />
Nach dem verheerenden Erdbeben auf Haiti<br />
wollen sich viele <strong>DRK</strong>-Helfer engagieren<br />
Das regionale Geschehen<br />
bildet<br />
den Schwerpunkt<br />
in „Wir vom<br />
<strong>DRK</strong>“. In Zukunft möchte<br />
die Redaktion jedoch<br />
unter der Rubrik „Wir<br />
vom <strong>DRK</strong> – überregional“<br />
auch verstärkt neben<br />
lokalen Themen einige<br />
Aspekte beleuchten,<br />
die auf Landes- oder<br />
Bundesebene aktuell<br />
eine Rolle spielen. Daher<br />
wird „Wir vom <strong>DRK</strong>“ in<br />
diesem Jahr an fünf Terminen<br />
und ab 2011 alle<br />
zwei Monate erscheinen.<br />
Unser Ziel: eine möglichst<br />
umfangreiche und<br />
zeitnahe Berichterstattung<br />
über das Geschehen<br />
auf lokaler und<br />
überregionaler Ebene.<br />
Den Auftakt der überregionalenBerichterstattung<br />
bildet ein Kurzbericht<br />
über den Einsatz<br />
von Freiwilligen nach<br />
dem verheerenden Erdbeben<br />
in Haiti:<br />
Rund zwei Monate<br />
nach dem verheerenden<br />
Erdbeben erlebt das<br />
Deutsche Rote Kreuz<br />
starken Zulauf von Menschen,<br />
die sich in Katastrophenregioneneinsetzen<br />
möchten. Bisher<br />
haben sich über 600 Ärzte,<br />
Schwestern. Hebammen,<br />
Techniker und Vertreter<br />
anderer Berufsgruppen<br />
gemeldet. Die<br />
meisten von ihnen wären<br />
bereit, sofort in das<br />
Unglücksgebiet zu reisen.<br />
„Wir freuen uns über<br />
das große Interesse an<br />
dieser schwierigen Arbeit.<br />
Aber wir bilden jeden<br />
aus, bevor er in den<br />
Einsatz geht. Gerade die<br />
seelische Belastung der<br />
Rotkreuz-Delegierten inmitten<br />
von Chaos,<br />
Elend, Tod und oft auch<br />
Gewalt darf man nicht<br />
unterschätzen“, so Dr.<br />
Rudolf Seiters (Rotkreuz-<br />
Präsident). Gute Englisch-Kenntnisse,<br />
eine<br />
robuste Gesundheit, Tropentauglichkeit,Teamfähigkeit<br />
und Toleranz<br />
gegenüber anderen Kulturen<br />
sind weitere Voraussetzungen.<br />
Die Delegierten<br />
des <strong>DRK</strong> belegen<br />
einen weltweiten standardisiertenEinführungskurs<br />
(Impact) und<br />
ein Sicherheitstraining.<br />
In den Kursen werden<br />
Grundsätze der Rotkreuzarbeit<br />
im Ausland<br />
vermittelt bis hin zur Simulation<br />
von Extremsituationen<br />
wie Beschuss<br />
oder Straßensperren. Für<br />
den Katastropheneinsatz<br />
folgt die Ausbildung<br />
an den mobilen Nothilfeeinheiten<br />
(ERUs).<br />
Die Teams der mobilen<br />
Anlagen zur Trinkwasserproduktion<br />
und Seuchenvorsorge,<br />
der Gesundheitsstation<br />
und<br />
des mobilen Rotkreuz-<br />
Hospitals decken zwei<br />
Kernbedürfnisse nach<br />
Katastrophen ab: sauberes<br />
Wasser und medizinische<br />
Versorgung. Mit<br />
zum Team gehören jeweils<br />
Logistiker, Finanzund<br />
Verwaltungsfach-<br />
leute, die unter anderem<br />
die sachgemäße Verwendung<br />
von Spendengeldern<br />
vor Ort überwachen.<br />
Die Delegierten<br />
müssen von ihrem regulären<br />
Arbeitgeber für<br />
den Einsatz freigestellt<br />
werden oder sie erhalten<br />
vom <strong>DRK</strong> einen befristeten<br />
Arbeitsvertrag. Das<br />
<strong>DRK</strong> trägt die Kosten für<br />
die Einsatzzeit, die mindestens<br />
vier Wochen beträgt.<br />
Das Rote Kreuz ist zurzeit<br />
mit rund 500 internationalenKatastrophenexperten<br />
in Haiti<br />
im Einsatz, unterstützt<br />
von Tausenden nationaler<br />
Rotkreuz-Kräfte. 21<br />
mobile Nothilfe-Einheiten<br />
sind auf der Karibikinsel,<br />
um die Opfer zu<br />
versorgen.<br />
(Nähere Infos zum<br />
Auslandseinsatz gibt es<br />
im Internet: drk.de/ueber-uns/stellenboerse/international-cooperation-and-disaster-management.html)
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