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2 WIR VOM DRK - DRK Cuxhaven

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2 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

In eigener Sache<br />

Weihnachtsfeiern:<br />

Bitte die Artikel<br />

rechtzeitig zusenden!<br />

Ein Hinweis in eigener<br />

Sache: Von vielen<strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />

war angeregt worden,<br />

in „Wir vom <strong>DRK</strong>“<br />

auch über Weihnachtsfeiern<br />

zu berichten. Darauf<br />

hatte die Redaktion<br />

angesichts der zeitlichen<br />

Distanz zum Erscheinungstermin<br />

der nächsten<br />

Ausgabe bislang<br />

weitgehend verzichtet:<br />

So erschien „Wir vom<br />

<strong>DRK</strong>“ Ende Februar oder<br />

Anfang März und damit<br />

lange nach dem Weihnachtsfest.<br />

Jetzt wird es<br />

eine Änderung geben:<br />

Die Dezember-Ausgabe<br />

wird auf den 9. Januar<br />

2013 verschoben. Dadurch<br />

ist eine zeitliche<br />

Nähe zum Weihnachtsfest<br />

garantiert und es<br />

folgt eine Berichterstattung<br />

über die Weihnachtsfeiern.Voraussetzung<br />

ist jedoch das<br />

rechtzeitige Einsenden<br />

der Artikel: Einsendeschluss<br />

ist der 20. Dezember<br />

2012! Artikel, die<br />

die Redaktion später erreichen,<br />

können leider<br />

nicht (auch nicht in einer<br />

späteren Ausgabe)<br />

veröffentlicht werden.


<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 3<br />

Das Deichbrand-Festival mit seinen begeisterten Gästen stellt nicht nur für die Organisatoren eine Herausforderung<br />

dar, sondern auch für das <strong>DRK</strong>, deren Bereitschaften mit mehreren Hundert Einsatzkräften vor Ort waren. (Foto: Unruh)<br />

Hunderte <strong>DRK</strong>-Einsatzkräfte<br />

beim Deichbrand-Festival<br />

Die Sommerzeit ist<br />

auch die Phase,<br />

in der die <strong>DRK</strong>-<br />

Bereitschaften besonders<br />

gefordert sind. Kaum ein<br />

Wochenende vergeht,<br />

an dem nicht eine Großveranstaltung<br />

auf dem<br />

Programm ist. Eine ganz<br />

besondere Herausforderung<br />

stellte auch in diesem<br />

Jahr das Deichbrand-Festival<br />

in Wanhöden<br />

für das Rote Kreuz<br />

dar, das dort mit mehreren<br />

Hundert Helfern im<br />

Einsatz war.<br />

Hochmotiviert starteten<br />

diese rund 500 ehrenamtliche<br />

Helfer aus<br />

15 <strong>DRK</strong>-Kreisverbänden<br />

und vier Landesverbänden<br />

bereits einige Tage<br />

vor Beginn des Festivals<br />

mit dem Aufbau der<br />

Tägliche Routine: In der Einsatzleitstelle fanden die Teamund<br />

Lagebesprechungen statt.<br />

Leitzentrale, den Behandlungsstellen,<br />

der<br />

„Apotheke“, den Versorgungsstellen<br />

und dem<br />

Aufbau des Verpflegungszeltes.<br />

Wegen der<br />

widrigen Witterungsverhältnisse<br />

waren etliche<br />

Schwierigkeiten zu meis-<br />

tern, aber schließlich<br />

war alles rechtzeitig fertig.<br />

Die Einsatzkräfte freuten<br />

sich auf die Festivalbesucher<br />

und erwarteten<br />

gespannt, wie sich der<br />

Ablauf des diesjährigen<br />

und zahlenmäßig größ-<br />

ten Deichbrand-Festivals<br />

entwickeln würde.<br />

Die bereits im Vorwege<br />

und auch während der<br />

Veranstaltung regelmäßig<br />

stattgefunden LageundTeambesprechungen<br />

erwiesen sich als<br />

hilfreich. Denn schon<br />

bei der Anreise am Donnerstag<br />

bei Dauerregen,<br />

Kälte und schwerem<br />

Sturm gab es die ersten<br />

Verletzungen, was sich<br />

am Freitag fortsetzte.<br />

Zwar besserte sich das<br />

Wetter, dies änderte jedoch<br />

nichts daran, dass<br />

die Bereitschaftsmitglieder<br />

ständig Verletzungen<br />

wie Verstauchungen<br />

und Verrenkungen sowie<br />

Ohren- und Bauchschmerzen<br />

behandeln<br />

(Fortsetzung auf Seite 4)


4 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Zahlreiche Fahrzeuge und ausgebildetes Personal waren notwendig, um die Versorgung von Verletzten beim Deichbrand-Festival<br />

zu garantieren.<br />

(Fortsetzung von Seite 3)<br />

mussten. Vereinzelt kamen<br />

auch schwerere<br />

Verletzungen wie Knochenbrüche<br />

und Verbrennungen<br />

vor.<br />

Am Sonntag mussten<br />

dann, was am Donnerstag<br />

und Freitag niemand<br />

erwartet hat, sogar<br />

Sonnenbrände verarztet<br />

werden. Doch<br />

egal, ob jemand über<br />

Bauchschmerzen klagte,<br />

sich etwas gebrochen<br />

hatte oder alkoholisiert<br />

war – jeder Patient wurde<br />

von den freundlichen<br />

und kompetenten Helfern<br />

in Empfang genommen<br />

und professionell<br />

versorgt.<br />

Dieser „Service“ galt<br />

rund um die Uhr und<br />

konnte aufgrund des gut<br />

vorbereiteten Schicht-<br />

Systems problemlos ablaufen.<br />

Was bewegt Leute unterschiedlichen<br />

Alters<br />

aber dazu, ihre Freizeit<br />

und ihr Wochenende für<br />

solch eine Veranstaltung<br />

zur Verfügung zu stellen?<br />

„Es ist toll, nette<br />

Leute von nah und fern<br />

kennenzulernen“, „Die<br />

gute Kameradschaft und<br />

der Zusammenhalt“,<br />

„Das Wiedersehen von<br />

Mitgliedern anderer Bereitschaften“,<br />

„Das Pflegen<br />

von Bekanntschaften“,<br />

„Die persönliche<br />

Herausforderung“ – das<br />

waren nur einige Antworten<br />

auf diese Frage.<br />

Es geht also in erster Linie<br />

um den Kontakt und<br />

den Dienst am Menschen,<br />

getreu dem <strong>DRK</strong>-<br />

Motto „Aus Liebe zum<br />

Menschen“.<br />

Letztendlich ist das<br />

Festival gut gelaufen<br />

und die Einsatzkräfte<br />

vermelden rund 500 Hilfeleistungen<br />

an den Versorgungsstellen.<br />

Es erfolgten<br />

120 interne<br />

Transporte sowie 30<br />

Transporte in umliegende<br />

Krankenhäuser.<br />

Obwohl es insgesamt<br />

ein friedlicher Ablauf<br />

war, wurde dennoch ein<br />

erhöhter Missbrauch an<br />

Drogen und Alkohol<br />

beim diesjährigen Festival<br />

festgestellt.<br />

Hinter den Kulissen<br />

des Festivals<br />

Wie koordiniert<br />

man Einsätze<br />

von 2000 Helfern?<br />

So viele Einsatzkräfte<br />

von Polizei, Rettungsdienst,<br />

Feuerwehr,<br />

Security und sonstige<br />

Helfer waren beim diesjährigenDeichbrandfestival<br />

in Nordholz vor<br />

Ort. Bei 25 000 Besuchern<br />

pro Tag, vier Tagen<br />

Festival und Camping<br />

sowie zahlreichen<br />

Einsätzen braucht man<br />

schon eine kompetente<br />

Leitung, der mehr zur<br />

Verfügung steht als eine<br />

Tafel und Kreide.<br />

Wie schon in den Jahren<br />

davor, hatten die Bereitschaften<br />

des <strong>DRK</strong><br />

Land Hadeln nicht nur<br />

Sanitäter und Sanitäterinnen<br />

vor Ort. Sie stellten<br />

auch die Technik<br />

und das Personal für die<br />

Festivalleitstelle. Erstmalig<br />

gab es die Zusam-<br />

menfassung der Leitstelle<br />

von <strong>DRK</strong> und Feuerwehr<br />

sowie einen gemeinsamen<br />

Raum mit<br />

der Polizei. So konnten<br />

die fast 30 Fahrzeuge,<br />

die auf dem Gelände<br />

und im Umfeld im Einsatz<br />

waren sowie alle<br />

haupt- und ehrenamtlichen<br />

Kräfte optimal eingesetzt<br />

werden.<br />

Drei Einsatzplätze mit<br />

jeweils zwei 21-Zoll-Bildschirmen<br />

sorgten für<br />

Durchblick. Über die eigens<br />

gekaufte Einsatzleitsoftware<br />

EDP4 von<br />

Hendrik Eifert konnten<br />

über 230 Einsätze abgewickelt<br />

werden.<br />

Ob Feuer, Hilfeleistungen,<br />

Transporte von Verletzten<br />

mit Tragen oder<br />

Krankenwagen – die<br />

Leitstelle eines Großereignisses<br />

steuert den Bedarf<br />

in wenigen Sekund-<br />

(Fortsetzung auf Seite 5)


(Fortsetzung von Seite 4)<br />

den. Die Disponenten<br />

rund um Friedrich von<br />

Saldern und <strong>DRK</strong>-Einsatzleiter<br />

Christoph Fick<br />

hatten auch ungewöhnliche<br />

Aktionen dabei: So<br />

wie die Einsätze der drei<br />

geländegängigen<br />

Quads, die sich gerade<br />

in der Regen- und<br />

Matschphase bewährten.<br />

Oder die Landung<br />

des Rettungshubschraubers<br />

„Christoph Weser“,<br />

der einen Brandverletzten<br />

abholte.<br />

Entscheidend sind<br />

auch intelligente Lösungen<br />

in Details: Wo setzt<br />

man modernste IT-Technik<br />

ein? Wo greift man<br />

auf Papier zurück? Eine<br />

Übersichtskarte mit<br />

Planquadraten und die<br />

Markierung aller Cam-<br />

Tafel und<br />

Kreide habenausgedient<br />

– in<br />

der Leitzentrale<br />

ist man<br />

bestens<br />

„vernetzt“.<br />

pingplätze mit Fahnen<br />

und Türmen erleichterten<br />

auch beim Deichbrand-Festival<br />

die Orientierung<br />

für alle Beteiligten.<br />

Im Vorfeld sind dazu<br />

alle wichtigen Punkte<br />

des Geländes, alle Buden,<br />

Zelte, Ausgänge<br />

und Bühnen in die Leitstellensoftwareaufgenommen<br />

worden, sodass<br />

die Einsatzkräfte ein<br />

exaktes Lagebild bekommen<br />

können.<br />

Fazit der Einsatzleitung:<br />

„Über 100 Stunden<br />

Adrenalin pur – bei wenig<br />

Schlaf in unruhiger<br />

Umgebung; trotzdem<br />

hochkonzentriert bei der<br />

Sache. Das ist die persönlicheHerausforderung,<br />

der sich die <strong>DRK</strong>ler<br />

stellen müssen.“<br />

Auch diesen Service bot das <strong>DRK</strong>: Sonnencreme für die Festivalbesucher.<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 5<br />

Geländegängig: Auch Quads waren beim Deichbrand im<br />

Einsatz. Unser Foto zeigt <strong>DRK</strong>-Einsatzleiter Christoph Fick.<br />

Ohne die vielen Hundert Helfer und Helferinnen wäre ein<br />

solches Großereignis gar nicht zu organisieren.


6 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Weiterer Schritt zum Familienzentrum<br />

Die Fertigstellung<br />

des <strong>DRK</strong>-Familienzentrums<br />

in<br />

Hemmoor geht Schritt<br />

für Schritt voran: Vor einem<br />

Monat wurde das<br />

Richtfest gefeiert und damit<br />

ein weiteres Etappenziel<br />

bei diesem ehrgeizigen<br />

Projekt erreicht.<br />

Beim <strong>DRK</strong> ist man mit<br />

dem Baufortschritt zufrieden.<br />

Ziel bleibt eine<br />

Fertigstellung des Gebäudes<br />

am Oestinger<br />

Weg in Hemmoor noch<br />

Ende 2012. Im Januar<br />

2013 soll dann der Betrieb<br />

aufgenommen werden.<br />

Unter anderem wird in<br />

dem Familienzentrum<br />

eine rund 140 Quadratmeter<br />

große Begegnungsstätte<br />

für die <strong>DRK</strong>-<br />

Ortsvereine eingerichtet.<br />

Hinzu kommt eine Cafeteria<br />

und im Obergeschoss<br />

schafft das <strong>DRK</strong><br />

Büroräume für die Jugendhilfestation<br />

sowie<br />

Platz für die Bereitschaft<br />

und das Jugendrotkreuz.<br />

Vorgesehen ist auch ein<br />

Gemeinsamer Einsatz: Die Hemmoorer <strong>DRK</strong>-Ortsvereine<br />

banden die Richtkrone. Für die Vereine wird im Familienzentrum<br />

eine Begegnungsstätte eingerichtet.<br />

weiterer wichtiger Baustein<br />

im <strong>DRK</strong>-Angebot:<br />

Neu ist nämlich ein Tagespflegeangebot<br />

für Senioren<br />

mit rund 16 Plätzen,<br />

mit dem das <strong>DRK</strong><br />

eine Versorgungslücke<br />

schließen und den vor-<br />

Bislang liegen<br />

die Baufirmen<br />

gut<br />

im Zeitplan:<br />

Bis Ende des<br />

Jahres soll<br />

das Hemmoorer<strong>DRK</strong>-Familienzentrumfertiggestellt<br />

sein.<br />

Im Januar<br />

2013 soll die<br />

Inbetriebnahmeerfolgen.<br />

handenen Service optimieren<br />

möchte. Für<br />

Stadtdirektor Dirk Brauer<br />

steht bereits heute<br />

fest: „Das Familienzentrum<br />

wird ein wesentlicher<br />

Entwicklungsschritt<br />

für den Ort sein.“<br />

Vor einem Monat ist die Richtkrone am Dach befestigt<br />

worden: Damit erreichte das <strong>DRK</strong> ein weiteres Etappenziel<br />

auf dem Weg zur Fertigstellung des Baus.


<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 7<br />

<strong>DRK</strong> erhielt den Zuschlag für<br />

Kindertagesstätte und Krippe in Hemmoor<br />

Direkt neben dem<br />

Hemmoorer<br />

<strong>DRK</strong>-Familienzentrum<br />

am Oestinger<br />

Weg errichtet die Samtgemeinde<br />

Hemmoor<br />

eine neue Kindertagesstätte,<br />

in der künftig<br />

zwei Kindergarten- sowie<br />

zwei Krippengruppen<br />

untergebracht werden<br />

sollen. Nach intensiver<br />

politischer Diskussion<br />

entschied sich die Politik<br />

dafür, dass das <strong>DRK</strong><br />

die Betriebsführung in<br />

dieser Einrichtung übernehmen<br />

wird.<br />

Intern laufen natürlich<br />

beim Roten Kreuz seit<br />

dem Beschluss die Vorbereitungen<br />

auf Hochtouren,<br />

um diese Aufgabe<br />

zu übernehmen. Ein<br />

wichtiges Element der<br />

Konzeption ist natürlich<br />

das Führungspersonal.<br />

Nachdem das <strong>DRK</strong> den<br />

Zuschlag für die Betriebsführung<br />

erhalten<br />

Anke Mahler wird die neue Kita am Oestinger Weg in<br />

Hemmoor leiten. Nachfolgerin als Leiterin in Osten wird<br />

Gabriela Deuter (auf dem Foto links neben ihr).<br />

hatte, wurde die Leitung<br />

bestimmt: Die Einrichtung<br />

soll künftig von<br />

Anke Mahler angeführt<br />

werden, die bislang in<br />

der Ostener <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

als Leiterin<br />

tätig war. Ihren Posten<br />

in Osten wird Gabriela<br />

Deuter aus Hemmoor<br />

übernehmen (bislang<br />

Erzieherin in der Hemmoorer<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte).<br />

„Wir vom <strong>DRK</strong>“ hat<br />

die beiden <strong>DRK</strong>-Mitarbeiterinnen<br />

gebeten,<br />

sich den Lesern und Leserinnen<br />

in dieser Ausgabe<br />

vorzustellen.<br />

Anke Mahler: „Es ist wichtig, einen<br />

fließenden Übergang zu gestalten“<br />

Mein Name ist<br />

Anke Mahler,<br />

ich bin 52 Jahre<br />

alt und wohne in Osten-Isensee.<br />

Seit 22 Jahren bin ich<br />

im pädagogischen Bereich<br />

tätig, zunächst im<br />

Kinderspielkreis der Gemeinde<br />

Osten und danach<br />

seit nunmehr zehn<br />

Jahren in der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

Osten.<br />

Die Kindertagesstätte<br />

Osten liegt in einem naturnahen<br />

und landwirtschaftlich<br />

geprägten Gebiet,<br />

was ich für unsere<br />

Arbeit mit den Kindern<br />

als sehr wertvoll empfinde.<br />

Die Kinder haben<br />

hier die Möglichkeit, die<br />

Natur mit allen Sinnen<br />

zu erleben. Während des<br />

ganzen Jahres können<br />

wir auf benachbarten<br />

landwirtschaftlichen Betrieben<br />

neugeborene<br />

Tiere ansehen oder das<br />

Wachsen des Getreides<br />

von der Saat bis zur Ernte<br />

verfolgen.<br />

Ein Obst- und Gemüsegarten<br />

auf unserem Außengelände<br />

sowie der<br />

Bolzplatz an der Kita ergänzen<br />

das Angebot.<br />

Unser Haus ist sehr geräumig<br />

und lichtdurchflutet<br />

und somit für die<br />

Entwicklung der uns anvertrauten<br />

Kinder optimal<br />

geeignet.<br />

Im Zuge einer mehrjährigen<br />

Fortbildung aller<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten<br />

des <strong>DRK</strong> <strong>Cuxhaven</strong>/<br />

Hadeln haben wir uns<br />

intensiv mit Werkstattarbeit<br />

beschäftigt und<br />

das Konzept unserer Kita<br />

entsprechend angepasst.<br />

Vor einiger Zeit wurde<br />

ich dann von meinem<br />

Kollegen Joachim Büchsenschütz,<br />

Fachberater<br />

der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten,<br />

gefragt, ob ich<br />

mir vorstellen könne, in<br />

die neue <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

im <strong>DRK</strong>-Familienzentrum<br />

Hemmoor<br />

am Oestinger Weg zu<br />

wechseln und dort die<br />

Leitung zu übernehmen.<br />

Da ich die Kita Osten<br />

bereits über eine so lange<br />

Zeit leite und auch<br />

sehr intensiv den Umbau<br />

und die Umwandlung<br />

von dem Kinderspielkreis<br />

der Gemeinde<br />

Osten in eine <strong>DRK</strong>-Einrichtung<br />

begleitet habe,<br />

fällt mir der Wechsel<br />

nicht ganz leicht. Andererseits<br />

freue ich mich<br />

sehr über die Anerkennung<br />

meiner bisherigen<br />

Arbeit. Die Aussicht auf<br />

eine berufliche Veränderung<br />

und die für mich<br />

sehr reizvolle Aufgabe,<br />

die <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

am Oestinger Weg<br />

in Hemmoor einzurichten<br />

und auf den Weg zu<br />

bringen, haben mich<br />

dazu bewogen, das Angebot<br />

der Geschäftsleitung<br />

anzunehmen.<br />

Ich werde mich neben<br />

der Ausstattung der neuen<br />

Kita mit Mobiliar,<br />

Spielmaterial und sonstigem<br />

Inventar im Rahmen<br />

unserer finanziellen<br />

Möglichkeiten auch<br />

an der Auswahl des<br />

(Fortsetzung auf Seite 8)


8 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

(Fortsetzung von Seite 7)<br />

demnächst einzustellenden<br />

Personals beteiligen.<br />

Danach werden dann<br />

Team- und Konzeptionsentwicklung<br />

für die neue<br />

Kindertagesstätte für<br />

mich Herausforderungen<br />

sein, denen ich mit<br />

Freude entgegen sehe.<br />

Zurzeit ist es für die zukünftige<br />

Leitung der Kita<br />

Osten, Gabriela Deuter,<br />

und mich wichtig, einen<br />

fließenden und guten<br />

Übergang für alle am<br />

Veränderungsprozess<br />

Beteiligten zu gestalten.<br />

Gabriela Deuter muss<br />

hier intensiv eingearbeitet<br />

werden und für mich<br />

haben bereits jetzt die<br />

Planungen für die Ausstattung<br />

der neuen <strong>DRK</strong>-<br />

Kita am Oestinger Weg<br />

begonnen. Bis mindestens<br />

Anfang Oktober<br />

werde ich noch mit den<br />

Kindern in Osten arbeiten,<br />

um mich dann anschließend<br />

ganz meiner<br />

neuen beruflichen Herausforderung<br />

widmen.<br />

Also: Es gibt für uns alle<br />

viel zu tun – wir freuen<br />

uns darauf, es anpacken<br />

zu dürfen!“<br />

Gabriela Deuter: „Freude<br />

am Lernen entdecken“<br />

Mein Name ist<br />

Gabriela Deuter.<br />

Ich bin 47<br />

Jahre alt und wohne mit<br />

meinem Mann und meiner<br />

Tochter in Hemmoor-Basbeck.<br />

Seit 26 Jahren bin ich<br />

als Erzieherin in der<br />

<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

Hemmoor tätig und<br />

gehe dieser Arbeit mit<br />

ungetrübter Freude<br />

nach.<br />

Neben meiner mehrjährigen<br />

Tätigkeit als<br />

heilpädagogische Fachkraft<br />

in der gemeinsamen<br />

Erziehung von behinderten<br />

und nichtbehinderten<br />

Kindern<br />

konnte ich in dieser<br />

<strong>DRK</strong>-Einrichtung auch<br />

Erfahrungen als stellvertretende<br />

Leiterin sammeln.<br />

Seit einiger Zeit obliegt<br />

mir die pädagogische<br />

Leitung der Kita-Außen-<br />

Waldbestattung. Ruhe finden<br />

RuheForst Wingst<br />

Forstverwaltung von der Wense<br />

Ellerbruch 4<br />

D-21789 Wingst<br />

Telefon (04778) 257<br />

kontakt@ruheforst-wingst.de<br />

www.ruheforst-wingst.de<br />

stelle ‘Haus Klein und<br />

Groß’ im Postweg 20 in<br />

Hemmoor. Dort befindet<br />

sich für die null- bis dreijährigen<br />

Kinder eine<br />

Krippe und für die Schulkinder<br />

im Alter von<br />

sechs bis 14 Jahren eine<br />

Hortgruppe.<br />

Nach der Eröffnung<br />

der neuen Kita am Oestinger<br />

Weg wird die Krippengruppe<br />

örtlich dorthin<br />

wechseln, die <strong>DRK</strong>-<br />

Hortgruppe wird weiterhin<br />

von erfahrenen Erzieherinnen<br />

im „Haus<br />

Klein und Groß“ betreut.<br />

Besonders wichtig ist<br />

es, mir gemeinsam mit<br />

dem Kita-Team für die<br />

Kinder optimale Rahmenbedingungen<br />

zu<br />

schaffen bzw. die bestehendenweiterzuentwickeln.<br />

Ich möchte, dass die<br />

Kinder die Gelegenheit<br />

erhalten, die Freude am<br />

Lernen zu entdecken,<br />

um so bestmögliche Entwicklungsmöglichkeiten<br />

zu entfalten.<br />

Auch die optimale Gestaltung<br />

und Zusammenarbeit<br />

mit den unterschiedlichenInstitutionen<br />

bei den Übergängen<br />

vom Krippen- zum<br />

Kita-Kind sowie vom<br />

Kita- zum Schulkind<br />

sind mir besonders wichtig.<br />

Individuelle Beobachtungs-<br />

und Dokumentationsformen<br />

gemeinsam<br />

mit dem Team für das<br />

Kind zu entwickeln – das<br />

ist eine wichtige Herausforderung,<br />

die ich mir in<br />

meiner neuen Funktion<br />

als Leiterin der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

Osten als<br />

Ziel gesetzt habe.<br />

Die Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern sehe ich<br />

als einen sehr wichtigen<br />

Baustein für eine gut<br />

funktionierende „Erziehungspartnerschaft“.<br />

Das Angebot von regelmäßigenInformationsgesprächen,<br />

welche<br />

sich bereits in der Vergangenheit<br />

bei den Eltern<br />

großer Beliebtheit<br />

erfreuten, wird von mir<br />

auch in der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

Osten weiter<br />

fortgesetzt – handelt es<br />

sich hierbei doch um<br />

eine sehr gute Möglichkeit,<br />

sich im kleinen<br />

Rahmen und außerhalb<br />

der Bring- und Abholzeiten<br />

über den aktuellen<br />

Entwicklungsstand des<br />

Kindes auszutauschen<br />

und die Basis für eine<br />

vertrauensvolle und<br />

enge Zusammenarbeit<br />

zu schaffen.<br />

Hospitationstage in<br />

der <strong>DRK</strong>-Kita Osten gaben<br />

mir einen süßen<br />

Vorgeschmack auf meine<br />

neue berufliche Herausforderung<br />

und ermöglichten<br />

erste Einblicke<br />

in das neue Betätigungsfeld.<br />

Ich bin schon sehr gespannt,<br />

welche neuen<br />

Aufgaben mich in der<br />

Kita Osten erwarten und<br />

freue mich schon sehr<br />

darauf.<br />

Auf jeden Fall steht<br />

fest: Veränderungen<br />

sind für alle Beteiligten<br />

spannend und bieten<br />

Chancen für einen optimalen<br />

Neuanfang.“


<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 9<br />

<strong>DRK</strong> will durch neue Strategie<br />

Bekanntheitsgrad weiter erhöhen<br />

Beinahe jeder kennt<br />

das <strong>DRK</strong>. Sollte<br />

man glauben.<br />

Aber ist das auch so?<br />

Viele Dienstleistungen<br />

und Angebote, die vom<br />

<strong>DRK</strong> erbracht werden,<br />

bringt man nicht gleich<br />

mit dem Roten Kreuz in<br />

Verbindung: „Uns begegnen<br />

immer wieder –<br />

und das generationsübergreifend<br />

– Menschen<br />

in unserer Region,<br />

die mit dem <strong>DRK</strong> und<br />

seinen Aufgaben vor Ort<br />

nicht vertraut sind“, so<br />

<strong>DRK</strong>-Geschäftsführer<br />

Uwe Schulz.<br />

Ferner muss das <strong>DRK</strong><br />

sich in vielen Geschäftsfeldern<br />

– wie zum Beispiel<br />

in der Pflege – dem<br />

Wettbewerb anderer Anbieter<br />

stellen und möchte<br />

sich dort gleichwohl<br />

behaupten. Und dabei,<br />

so Schulz, „ist es unverzichtbar,<br />

auch auf dem<br />

Sektor angemessener<br />

Werbe- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

die Leistungsfähigkeit<br />

des <strong>DRK</strong> herauszustellen“.<br />

Daher<br />

hat das <strong>DRK</strong> professionelle<br />

Hilfe in Anspruch<br />

genommen, um den Bekanntheitsgrad<br />

des Roten<br />

Kreuzes und seiner<br />

Angebote in der Region<br />

zu stärken und herauszustellen.<br />

Wie geschah dies bislang?<br />

Die Illustration<br />

der Leistungsangebote<br />

erfolgte bisher in unterschiedlichenErscheinungsbildern.<br />

Und auch<br />

die Wahrnehmung des<br />

Roten Kreuzes im öffentlichen<br />

Raum (zum Beispiel<br />

durch entsprechen-<br />

Umfassende Informationen zu allen Angeboten und Dienstleistungen des Roten Kreuzes<br />

erhält man in den neuen, einheitlich aufgebauten Broschüren, die in den verschiedenen<br />

<strong>DRK</strong>-Einrichtungen erhältlich sind. Sie werden unter anderem bei Informationsgesprächen<br />

verteilt und individuell zusammengestellt.<br />

de Darstellung an Gebäuden)<br />

geschah nicht<br />

optimal.<br />

Daher wurde kürzlich<br />

ein mehrjähriger Prozess<br />

eingeleitet, um dies zu<br />

verbessern. Professionelle<br />

Hilfe ist dafür unerlässlich.<br />

Schulz: „Mit der<br />

Agentur Braue aus Bremerhaven<br />

haben wir einen<br />

Geschäftspartner<br />

gefunden, der mit uns<br />

den Weg beschritten hat<br />

für die Entwicklung eines<br />

strategisch ausgerichtetenMarkenauftrittes.“<br />

Ergebnis der Gespräche<br />

und Überlegungen<br />

ist unter anderem<br />

die Entwicklung eines<br />

einheitlichen <strong>DRK</strong>-Er-<br />

scheinungsbildes. Hierzu<br />

gehören zum Beispiel<br />

einheitliche Prospekte<br />

und Broschüren, einheitliche<br />

Bekleidung für die<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, eine neue<br />

Beschriftung der Fahrzeuge<br />

und eine bessere<br />

Beschilderung und Bezeichnung<br />

der <strong>DRK</strong>-Gebäude<br />

Mit der Entwicklung<br />

und der Produktion neuer<br />

Broschüren über wesentliche<br />

Angebote des<br />

Roten Kreuzes für die Bevölkerung<br />

in dieser Region<br />

sei einer der ersten<br />

Schritte getan worden,<br />

um das angestrebte Ziel<br />

zu erreichen. So werden<br />

Interessierte unter ande-<br />

rem durch einheitlich<br />

gestaltete Broschüren –<br />

ob zu den einzelnen Kindertagesstätten,<br />

zum<br />

Hausnotruf, zur ambulanten<br />

und stationären<br />

Pflege oder zu anderen<br />

Angeboten – informiert.<br />

Die Broschüren können<br />

je nach Bedarf durch zusätzliche<br />

Einleger mit<br />

aktuellen Informationen<br />

zu jeder einzelnen<br />

Einrichtung und zu jedem<br />

einzelnen Angebot<br />

ergänzt werden. Dadurch<br />

ist auch für die<br />

notwendige Aktualität<br />

gesorgt.<br />

Über weitere Schritte in<br />

diesem Marketingprozess<br />

wird „Wir vom<br />

<strong>DRK</strong>“ laufend berichten.


10 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Am 29. September doppeltes<br />

Jubiläum in Otterndorf<br />

Wir sind für Sie<br />

da“ – unter<br />

diesem Leitspruch<br />

sorgt sich die<br />

<strong>DRK</strong>-Sozialstation Samtgemeinde<br />

Hadeln um<br />

das Wohl ihrer Klienten<br />

in der Stadt Otterndorf,<br />

Osterbruch, Neuenkirchen<br />

und Nordleda.<br />

Entstanden ist die<br />

<strong>DRK</strong>-Sozialstation 1987<br />

aus dem Zusammenschluss<br />

der einzelnen<br />

Gemeindeschwestern<br />

der evangelisch-lutherischen<br />

Kirchen und des<br />

<strong>DRK</strong> mit der Samtgemeinde<br />

Hadeln.<br />

Damals begann die Sozialstation<br />

mit fünf<br />

Schwestern und sechs<br />

Haus- und Familienpflegerinnen<br />

ihre Arbeit.<br />

Heute besteht das DE-<br />

KRA-zertifizierte und<br />

vom Medizinischen<br />

Dienst der Krankenversicherer<br />

mit „Sehr gut“ bewertete<br />

Team aus elf<br />

examinierten Krankenschwestern,<br />

zwölf HausundFamilienpflegerinnen,<br />

zwei Reinigungskräften<br />

sowie einer Verwaltungsangestellten.<br />

Eine 24-Stunden-Rufbereitschaft<br />

wird durch<br />

eine examinierte Pflegekraft<br />

gewährleistet.<br />

Das Angebot der <strong>DRK</strong>-<br />

Sozialstation richtet sich<br />

seit nunmehr 25 Jahren<br />

an alle Menschen, die<br />

auch im Alter oder im<br />

Falle einer Krankheit<br />

weiterhin zu Hause wohnen<br />

und dort betreut<br />

werden möchten: Ob es<br />

nun um Kranken- und<br />

Körperpflege geht, Unterstützung<br />

im Bereich<br />

Betreuung oder Haus-<br />

Das Team der Sozialstation Samtgemeinde Hadeln freut sich auf den Besuch beim „Tag<br />

der offenen Tür“ am 29. September beim <strong>DRK</strong>-Kreisverbandshaus in Otterndorf.<br />

wirtschaft gefragt ist<br />

oder es sich um die Vermittlung<br />

von Hilfsleistungen<br />

wie den <strong>DRK</strong>-<br />

Hausnotruf oder den<br />

<strong>DRK</strong>-Menüservice handelt.<br />

Was hinter der DEKRA-<br />

Zertifizierung steckt,<br />

welche Leistungen die<br />

<strong>DRK</strong>-Sozialstation im<br />

Detail anbietet, wie ambulante<br />

Pflege optimal<br />

organisiert und finanziert<br />

werden kann – diese<br />

und weitere Fragen<br />

können am 29. September<br />

in der Zeit von 10 bis<br />

17 Uhr in gemütlicher<br />

Atmosphäre bei einem<br />

„Tag der offenen Tür“ in<br />

Otterndorf beantwortet<br />

werden. Sollte im Vorfeld<br />

Interesse an dem<br />

Leistungsspektrum der<br />

<strong>DRK</strong>-Sozialstation bestehen,<br />

ist diese telefonisch<br />

unter (0 47 51) 99 09-91<br />

zu erreichen.<br />

Am Sonnabend, 29.<br />

September, feiert das<br />

<strong>DRK</strong> <strong>Cuxhaven</strong>/Hadeln<br />

aber nicht nur auf dem<br />

Parkplatzgelände Am<br />

Großen Specken 14 in<br />

Otterndorf das 25-jährige<br />

Bestehen der DKR-SozialstationSamtgemeinde<br />

Hadeln, sondern<br />

auch das 125. Jubiläum<br />

des <strong>DRK</strong>-Ortsvereines<br />

Otterndorf.<br />

Schmackhaftes aus<br />

dem Topf und vom Grill<br />

wird an diesem Tag ergänzt<br />

durch das Kaffeeangebot<br />

der <strong>DRK</strong>-Ortsvereinsmitglieder.<br />

Sie<br />

schaffen mit Selbstgebackenem<br />

den gemütlichen<br />

Rahmen für einen<br />

ausgiebigen „Klönschnack“<br />

in der vielen<br />

bereits durch das Otterndorfer<br />

Altstadtfest bekannten<br />

„Kaffeestuv“.<br />

Erfrischende Kaltgetränke<br />

und Bier vom Fass ergänzen<br />

das Genussangebot.<br />

Auf der zentral gelegenen<br />

Bühne sorgen die<br />

„Kleine Raupe Nimmersatt“<br />

– aufgeführt von<br />

der <strong>DRK</strong>-Kita Otterndorf<br />

–, die Trommelgruppe<br />

der Grundschule,<br />

Sketch-Aufführungen<br />

der Sozialstation, Günther<br />

Harland mit dem<br />

Akkordeon sowie der<br />

Gospelchor Nordleda<br />

und der Spielmannszug<br />

Otterndorf für ein abwechslungsreichesProgramm.<br />

Die Kleinen dürfen ihr<br />

Können im Geschicklichkeitsparcours<br />

unter<br />

Beweis stellen und sich<br />

durch die geübten Hände<br />

der Jugendrotkreuzler<br />

bunte Gesichter schminken<br />

lassen.<br />

Auch an die Gesundheit<br />

ist gedacht: Jeder<br />

Besucher hat die Möglichkeit,<br />

kostenfrei seine<br />

Puls-, Lungenvolumen-,<br />

Blutdruck- und Blutzuckerwerte<br />

messen lassen.<br />

Interessantes und Lehrreiches<br />

bietet die <strong>DRK</strong>-<br />

Bereitschaft mit ihren<br />

Erste-Hilfe-Demonstrationen.<br />

Der Gesamterlös dieser<br />

Veranstaltung fließt an<br />

das Otterndorfer Jugendrotkreuz<br />

und die <strong>DRK</strong>-<br />

Kindertagesstätte.


<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 11<br />

Ehrenamtliches Engagement im <strong>DRK</strong>:<br />

Es gibt viele Möglichkeiten!<br />

Wir vom <strong>DRK</strong>“<br />

stellt auch in<br />

der heutigen<br />

Ausgabe Möglichkeiten<br />

vor, wie man sich ehrenamtlich<br />

im Deutschen<br />

Roten Kreuz engagieren<br />

kann:<br />

Ehrenamtliche Betreuung<br />

für Menschen mit<br />

Demenz: „Zur Begleitung,<br />

Anregung und Unterstützung<br />

von Menschen<br />

mit Demenz suchen<br />

wir in <strong>Cuxhaven</strong><br />

wieder engagierte Menschen.<br />

Den zeitlichen<br />

Umfang Ihres Engagements<br />

bestimmen Sie<br />

selbst. Wir bieten Ihnen<br />

fachgerechte Schulungen,<br />

professionelle Unterstützung<br />

durch unser<br />

Sie tut immer mehr weh<br />

im Geldbeutel, die unumgängliche<br />

Fahrt an<br />

die Tankstelle. Preise für<br />

den Liter Super-Benzin<br />

jenseits der 1,70 Euro<br />

sind leider Realität geworden,<br />

auch der Diesel<br />

ist nicht mehr die vermeintlich<br />

günstige Alternative.<br />

Auch für die Selbstzünder<br />

sind die Spritpreise spürbar<br />

Team sowie Aufwandsentschädigung/Fahrtkostenerstattungen.<br />

Eine<br />

erste Informationsveranstaltung<br />

findet am 18.<br />

September um 16.30 Uhr<br />

im <strong>DRK</strong>-Zentrum in der<br />

Meyerstraße 49 in <strong>Cuxhaven</strong><br />

statt. Bei Interesse<br />

melden Sie sich bitte unter<br />

04721/422427.“<br />

Sanitäter und Sanitäterinnen<br />

für die Bereitschaft:<br />

„Ob Duhner<br />

Wattrennen, Deichbrand,<br />

Reitturnier oder<br />

Festumzüge – die Bereitschaften<br />

des Deutschen<br />

Roten Kreuzes sichern<br />

die sanitätsdienstliche<br />

Versorgung. Angefangen<br />

beim Erste-Hilfe<br />

in die Höhe geschossen.<br />

Neidische Blicke ernten an<br />

der Tankstelle indes die<br />

Autofahrer, die an die Erdgas-Zapfsäulen<br />

fahren –<br />

von Preisen von rund einem<br />

Euro für den Kraftstoff<br />

können Super- und<br />

Diesel-Fahrer nur träumen.<br />

Dabei hat sich Erdgas mittlerweile<br />

als vollkommen<br />

»normale« Kraftstoffart<br />

etabliert. Die Zeiten, in denen<br />

Besitzer von Erdgas-<br />

Autos etwas milde belächelt<br />

wurden, sind vorbei.<br />

Angesichts teurer Spritpreise<br />

sind sie es nun, die<br />

an der Zapfsäule ein leichtes<br />

Lächeln auf den Lippen<br />

haben.<br />

Auch die Automobilhersteller<br />

haben den Trend<br />

der Zeit erkannt und bie-<br />

Lehrgang bilden wir SanitäterInnen<br />

aus, die in<br />

Kombination mit professionellenRettungsassistenten<br />

und Notärzten da<br />

sind, wo gefeiert wird.<br />

Wir machen die Feten<br />

erst möglich! Wer also<br />

Interesse daran hat,<br />

hautnah und direkt dabei<br />

zu sein, sollte sich für<br />

<strong>Cuxhaven</strong> unter<br />

04721/42 24-0 und für<br />

den Bereich Land Hadeln<br />

unter 04751/<br />

99 09-0 melden.“<br />

Erste-Hilfe AusbilderInnen:<br />

„Die Nachfrage<br />

nach Erste-Hilfe-Kursen<br />

steigt. Ob in Schulen, Betrieben,<br />

Sportvereinen,<br />

Feuerwehren oder allge-<br />

ten mittlerweile etliche<br />

Modelle bereits ab Werk<br />

mit Erdgas- Antrieb an.<br />

Ein kleiner Tank für herkömmlichen<br />

Kraftstoff<br />

gibt dem Fahrer die Sicherheit,<br />

immer eine Erdgas-<br />

Tankstelle zu erreichen.<br />

mein für Führerscheinanwärter<br />

– eine fundierte<br />

Ausbildung ist wichtig.<br />

Wir bieten die allgemeinen<br />

Kurse, aber<br />

auch speziell zugeschnittene<br />

Programme<br />

wie ‘Erste-Hilfe am Kind’<br />

oder ‘Erste-Hilfe für pflegende<br />

Angehörige’. Und<br />

das machen wir mit gut<br />

trainierten Ausbilderinnen<br />

und Ausbildern.<br />

Wer Interesse daran hat,<br />

als Ausbilder oder Ausbilderin<br />

tätig zu werden,<br />

kann sich gerne bei Marion<br />

Imeri (<strong>DRK</strong>-Kreisverband<br />

Land Hadeln,<br />

04751/99 09-42 oder<br />

marion.imer@drk-cuxhaven-hadeln.de)informieren.“<br />

Erdgas – eine Alternative zum hohen Spritpreis.<br />

Ergo: Die Fahrzeuge stehen<br />

weder technisch noch<br />

bei der Ausstattung den<br />

»normalen« Autos in<br />

nichts mehr nach und stellen<br />

angesichts der hohen<br />

Spritpreise eine mehr als<br />

willkommene Alternative<br />

dar.


12 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Schulsanitäter und<br />

Schülerfirma im Einsatz<br />

Bei der Sommer-<br />

Blutspende des<br />

Cadenberger <strong>DRK</strong>-<br />

Ortsvereines hatten sich<br />

auch die als Schulsanitäter<br />

ausgebildeten<br />

Schüler der Oberschule<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Sie leisteten bei dem<br />

Termin in allen Bereichen<br />

wertvolle Arbeit –<br />

ob bei der Betreuung<br />

nach der Blutspende, bei<br />

der Kinderbetreuung<br />

oder in der Küche.<br />

Harald Mohrwinkel erhielt<br />

für seine 75. Spende ein<br />

kleines Geschenk und einen<br />

Gutschein des <strong>DRK</strong>-Ortsvereines<br />

Cadenberge.<br />

Kinderbetreuung garantiert<br />

Kürzlich bestand in<br />

der Festhalle Osten<br />

beim <strong>DRK</strong>-<br />

Ortsverein die Möglichkeit<br />

der Blutspende. 77<br />

Personen nutzten diese<br />

Gelegenheit.<br />

Während des Termines<br />

wurden auch die kleinen<br />

Kinder betreut, damit<br />

die Eltern in Ruhe spenden<br />

konnten. Im Anschluss<br />

hielt der Wirt Sa-<br />

<strong>DRK</strong>-Blutspendetermine<br />

Auch für die von der<br />

Schülerfirma gebackenen<br />

Kuchen und die Pizza<br />

gab es große Resonanz<br />

bei den Blutspendern.<br />

Das galt auch für<br />

die Grillbratwurst.<br />

86 Blutspender wurden<br />

begrüßt und damit<br />

mehr als bei den letzten<br />

Terminen. Darunter befanden<br />

sich auch fünf<br />

Erstspender.<br />

Besonders geehrt wurde<br />

Harald Mohrwinkel,<br />

der für seine 75. Spende<br />

ein kleines Geschenk<br />

und einen Gutschein erhielt.<br />

Viele weitere Spender<br />

hatten zum wiederholten<br />

Mal den Piks erduldet<br />

und die Zeit geopfert<br />

– zum Wohle aller<br />

und für sich selbst.<br />

Ein nicht ganz junger<br />

Erstspender brachte die<br />

Sache auf den Punkt:<br />

Seine Frau brauchte wegen<br />

einer Operation<br />

mehrere Blutkonserven.<br />

Da habe er sich Gedanken<br />

gemacht, woher das<br />

Blut wohl komme. Und<br />

seither ist er selbst Blutspender.<br />

scha Dick gegrillte Koteletts<br />

mit Kartoffeln und<br />

Salat zur Stärkung bereit.<br />

Mehrfach spendeten:<br />

Günther Bahrs und<br />

Dieter von Holt (je 70),<br />

Sandra Wichers (15),<br />

Wilfried Fengels, Uwe<br />

Gätke, Martin Rühle<br />

und Sabine Scheit (je<br />

10). Zudem waren vier<br />

Erstspender zum Aderlass<br />

bereit.<br />

Vertreterinnen der beiden <strong>DRK</strong>-Ortsvereine Bülkau und<br />

Kehdingbruch trafen sich zur Vorbereitung des besonderen<br />

Aktionstages.<br />

Teddy-Doktor<br />

bei Blutspende<br />

Am 25. Oktober<br />

wird mit dem<br />

Blutspendemobil<br />

in Bülkau Neuland betreten.<br />

Aus organisatorischen<br />

Gründen hatte der<br />

Blutspendedienst aus<br />

Springe beim <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />

nachgefragt, ob<br />

sich dieser eine Blutspende<br />

auch auf diese<br />

Art und Weise vorstellen<br />

kann. Sofort wurden Ideen<br />

gesammelt, wie man<br />

den freien Platz im Bürgerhus<br />

gut ausnutzen<br />

kann. Da kam die Anfrage<br />

des <strong>DRK</strong>-Ortsvereines<br />

Kehdingbruch gerade<br />

recht, der erste Nachfragen<br />

hatte, ob nicht<br />

das <strong>DRK</strong> auch im Bereich<br />

Kinder und Jugendliche<br />

aktiv werden<br />

möchte. Vielleicht sogar<br />

eine Jugendrotkreuzgruppe<br />

gründen?<br />

Also lud Bärbel von<br />

Thun (stellvertretende<br />

Vorsitzende in Kehdingbruch)<br />

ihre Kollegin aus<br />

Bülkau, Gisela Brase, sowie<br />

die JRK-Gruppenleiterin<br />

Maren Schulz aus<br />

Neuenkirchen zu einem<br />

ersten Gedankenaustausch<br />

ein.<br />

Das Ergebnis: Der Ortsverein<br />

Bülkau wird sich<br />

an diesem besonderen<br />

Termin am 25. Oktober<br />

von 16.30 bis 20 Uhr wie<br />

gewohnt um die Blutspender<br />

und ein reichhaltiges<br />

Büfett kümmern.<br />

Die ein oder andere<br />

Extra-Komponente<br />

wird gerade ausgetüftelt<br />

und für den Anlass entsprechend<br />

vorbereitet.<br />

Der OV Kehdingbruch<br />

will parallel dazu für<br />

Kinder ein buntes Programmzusammenstellen.<br />

Zentraler Punkt: Der<br />

Teddy-Doktor hält eine<br />

Sprechstunde ab, er wird<br />

kleine und große Wehwehchen<br />

der Puppen<br />

und Teddys versorgen<br />

und für die betroffenen<br />

Kinder auch eine Extra-<br />

Portion Eis bereitstellen.<br />

Dazu kann jedes Kind<br />

an einem Malwettbewerb<br />

für ein neues Blutspendeplakatteilnehmen.


<strong>DRK</strong>-Blutspendetermine<br />

Das Ihlienworther <strong>DRK</strong> bedankte sich bei den Mehrfachspendern für ihren jahrelangen Einsatz.<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 13<br />

Treue Spender in Ihlienworth<br />

Der <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />

Ihlienworth<br />

konnte bei einem<br />

Blutspendetermin<br />

82 Freiwillige begrüßen<br />

(darunter fünf Erstspender).<br />

Die Arbeitskreisdamen<br />

hatten wieder für<br />

einen reibungslosen Ablauf<br />

während und nach<br />

der Blutspende sowie<br />

den beliebten Imbiss gesorgt.<br />

Mehrere Spender wurden<br />

für ihren wiederholten<br />

Aderlass geehrt.<br />

Unser Foto zeigt (v.l.): Angela Knett, Daniela Petersen,<br />

Heinz Behnke und Renate Stolter.<br />

Sieben Neulinge<br />

Zur Blutspende-Aktion<br />

der <strong>DRK</strong>-Ortsvereine<br />

Steinau-<br />

Odisheim kamen 86<br />

Blutspender, unter denen<br />

sich auch sieben<br />

Neulinge befanden. Die<br />

beiden Vorsitzenden Angela<br />

Knett und Renate<br />

Stolter sprachen den<br />

Mehrfachspendern ihren<br />

Dank aus: Heinz<br />

Behnke spendete zum<br />

90. Mal Blut, Ilse Tiedemann<br />

kam zur 70. Spende,<br />

für Gerhard Wörmke<br />

war es die 60. Spende,<br />

Andrea von Thaden absolvierte<br />

die 40. Spende<br />

und Daniela Petersen<br />

war zum 25. Mal dabei.<br />

Auch bei diesem Termin<br />

übernahm die Bereitschaft<br />

Steinau die Hilfestellung<br />

an den Spenderbetten.<br />

Die Organisationschefinnen<br />

des Ihlienworther<br />

Ortsvereines, Gerda<br />

Griemsmann und Karin<br />

Heinemann, bedankten<br />

sich bei Jutta Loog (Ihlienworth)<br />

für ihre 80.<br />

Spende, bei Ewald Plathe<br />

Gutscheine,<br />

Imbiss und<br />

Erstspender<br />

Beim Bülkauer<br />

Blutspendetermin<br />

im August wurden<br />

60 Spender gezählt. Die<br />

stellvertretende Vorsitzende<br />

Gisela Brase<br />

sprach besonders den<br />

Mehrfachspendern und<br />

den sechs Erstspendern<br />

ihren Dank aus.<br />

Für die 60. Spende bekam<br />

Hans Jörg Junge einen<br />

Gutschein und für<br />

die 40. Spende Eddy von<br />

Thaden.<br />

Für alle Spender stand<br />

ein reichhaltiger Imbiss<br />

zur Verfügung. Der<br />

nächste Termin findet<br />

am 25. Oktober statt.<br />

(Ihlienworth) für seine<br />

75. Spende, bei Joachim<br />

Lange (Ihlienworth) für<br />

die 60. Spende und bei<br />

Michael Griemsmann<br />

(Nordleda) für dessen<br />

40. Spende mit einem<br />

Präsent.<br />

Eddy von<br />

Thaden<br />

(oben) und<br />

Hans-Jörg<br />

Junge erhielteneinenGutschein<br />

für<br />

ihre Jubiläumsspenden<br />

in Bülkau.


14 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

<strong>DRK</strong>-Blutspendetermine<br />

Die Lamstedter <strong>DRK</strong>-Vorsitzende Sonja Schiefelbein bedankte sich bei den Jubiläumsspendern (von links) Rolf-Dieter<br />

Müller, Lothar Wichern und Rudi Freymann.<br />

114. Spende von Rademacker<br />

Unter den 220 Freiwilligen,<br />

die zum<br />

dritten Blutspendetermin<br />

den Weg in die<br />

Lamstedter Bördehalle<br />

fanden, konnte die <strong>DRK</strong>-<br />

Vorsitzende Sonja Schiefelbein<br />

zehn Erstspender<br />

begrüßen. „Neulinge“<br />

sind immer besonders<br />

gern gesehen, sind sie<br />

doch die „Wiederholungstäter“<br />

der Zukunft.<br />

„Mit dieser Anzahl von<br />

Spendern mitten in den<br />

Viele Auswärtige beim Otterndorfer <strong>DRK</strong><br />

Bei seiner Blutspendeaktion<br />

im <strong>DRK</strong>-<br />

Seniorenheim<br />

„Haus am Süderwall“<br />

wurde der <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />

Otterndorf fast von<br />

Spendern überrannt. Es<br />

kamen 162 Freiwillige<br />

(darunter acht Erstspender).<br />

Die 50. Spende gaben<br />

Heike Berndt und Christian<br />

Osterndorff ab.<br />

Zum 60. Mal spendete<br />

Edmund Gogolin und<br />

zum 75. Mal Gerhard<br />

Sommerferien und an einem<br />

der seltenen Sonnentage<br />

in diesem Sommer<br />

können wir zufrieden<br />

sein“, so die Vorsitzende<br />

Sonja Schiefelbein.<br />

Die meisten Spenden<br />

hatte Gerhard Rademacker<br />

aus Bremervörde<br />

in seinem Pass stehen;<br />

er brachte es auf<br />

114.<br />

Die Organisatoren bedankten<br />

sich bei Rolf-<br />

Dieter Müller und Lo-<br />

thar Wichern (beide<br />

Lamstedt) für die 100.<br />

Spende mit einem Präsentkorb.<br />

Rudi Freymann<br />

(Hemmoor) kam<br />

auf die 90. Spende. Zum<br />

70. Mal legte sich Waltraut<br />

Meinel (Hemmoor)<br />

auf die Liege, während<br />

Frank Leddin (Hollen)<br />

zum 60. Mal dabei war.<br />

Die Ehrennadel mit der<br />

„50“ ging an Karl-Heinz<br />

Ahlf (Osten), Rudolph<br />

Buck (Hechthausen) und<br />

Elisabeth Voltmann<br />

(Stinstedt). Eine Auszeichnung<br />

für die 25.<br />

Spende gab es für Inga<br />

Ahrens (Stinstedt) und<br />

Marita Möller (Nindorf).<br />

Allen Spendern wurde<br />

wieder einmal ein tolles<br />

kalt-warmes Büfett zur<br />

Stärkung serviert. Zusätzlich<br />

gab es diesmal<br />

der Jahreszeit angepasst<br />

Deftiges vom Grill. Der<br />

nächste Termin ist am<br />

Mittwoch, 24. Oktober.<br />

Frank. Die Zahl von 125<br />

Spenden erreichte Willi<br />

Mietzner. Selbst aus Bayern,<br />

Wolfsburg und<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

waren Spender gekommen<br />

– was wahrscheinlich<br />

auch Folge der intensiven<br />

Werbung in der<br />

KSK und der neuen Plakate<br />

war.<br />

Nach der Spende gab<br />

es ein leckeres Grillbüfett<br />

mit Nackensteaks und<br />

Grillbratwurst und einer<br />

Vielzahl von Salaten. Nach der Blutspende stand ein leckeres Büfett bereit.


Bereits zum dritten<br />

Mal in diesem<br />

Jahr organisierte<br />

der <strong>DRK</strong>-Ortsverein Cadenberge<br />

eine Blutspende-Aktion.<br />

Der <strong>DRK</strong><br />

Blutspendedienst Springe<br />

hatte um diesen zusätzlichen<br />

Termin gebeten.<br />

So kam es, dass zwischen<br />

dem zweiten Termin<br />

und dem dritten<br />

Termin nur acht Wochen<br />

lagen.<br />

Da die Räumlichkeiten<br />

in der Schule aufgrund<br />

der Schulferien nicht zur<br />

Verfügung standen,<br />

musste schnell eine Alternative<br />

gesucht werden.<br />

Als zentraler Veranstaltungsort<br />

wurde der<br />

Saal vom MarC5 gewählt.<br />

Wirtin Ute Köster und<br />

ihr Team hatten sofort<br />

<strong>DRK</strong>-Blutspendetermine<br />

ihre Hilfe zugesagt und<br />

so konnten in den großzügigen<br />

und sehr nett<br />

gestalteten Räumlichkeiten<br />

insgesamt 83<br />

Spender (hiervon acht<br />

Erstspender) begrüßt<br />

werden.<br />

Ute Köster und ihr<br />

Team stellten den Spendern<br />

im Anschluss ein<br />

sehr leckeres Suppenbüfett<br />

bereit. Belohnt wurden<br />

die Spender zudem<br />

auch mit Kaffee und Kuchen<br />

sowie einem Eisgutschein.<br />

An diesem<br />

Tag konnte das <strong>DRK</strong> zudem<br />

vier Ehrungen für<br />

langjährige und treue<br />

Spender vornehmen.<br />

So wurden aus Cadenberge<br />

Klaus Jagemann<br />

für die 60. Spende, Heidi<br />

Heinbockel für die 40.<br />

Spende, Vera Tiede-<br />

mann ebenfalls für die<br />

40. Spende sowie Volker<br />

Lühmann, der extra mit<br />

dem Fahrrad aus Hemmoor<br />

angereist war, für<br />

die 60. Spende mit einem<strong>DRK</strong>-Kaffeepausenbecher<br />

nebst Inhalt und<br />

Gutschein geehrt.<br />

Bereits beim Termin<br />

zuvor war Harald Mohrwinkel<br />

aus Cadenberge<br />

für seine 75. Spende ausgezeichnet<br />

worden (siehe<br />

auch Seite 12).<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 15<br />

In Stübens Spenderpass steht „125“<br />

Zum Blutspendetermin<br />

des <strong>DRK</strong>-OrtsvereinsNeuenkirchen<br />

kamen 76 Blutspender<br />

ins Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Die <strong>DRK</strong>-Vorsitzende<br />

Christa Schumacher<br />

und die 2. stellvertretende<br />

Vorsitzende Renate<br />

Patzer sprachen den<br />

Mehrfachspendern ihren<br />

Dank aus.<br />

Werner Stüben spendete<br />

zum 125. Mal. Rita<br />

Wierk und Andreas Wiegers<br />

kamen zur 65.<br />

Spende. Renate Stelling<br />

wurde für die 45. Spende<br />

geehrt. Ehrungen gab es<br />

auch für Jens Söhle (40.<br />

Spende), Wolfgang<br />

Kratz und Hauke Wierk<br />

(30. Spende), Dietmar<br />

Thun (25. Spende) und<br />

für Jasmin Härtel und<br />

Geesje Gerkens für die<br />

zehnte Spende. Für alle<br />

Spender stand ein reichhaltiger<br />

Imbiss zur Verfügung,<br />

der vom Helferteam<br />

zubereitet worden<br />

war. Auch bei diesem<br />

Das Neuenkirchener <strong>DRK</strong> zeichnete zahlreiche Jubiläumsspender aus.<br />

Termin übernahm das<br />

Jugendrotkreuz wieder<br />

die Hilfestellung an den<br />

Ruhe- und Spenderbetten.<br />

Kurzfristig weiteren Termin organisiert<br />

Einige Ehrungen gab es<br />

während des Blutspendetermines<br />

in Cadenberge.<br />

EGON KRUSE GmbH & Co.<br />

– Städtereinigung KG –<br />

• Rohrreinigungs-Notdienst<br />

• Kanaldienstleistungen<br />

• Reinigung von Abscheider-Anlagen<br />

• TV-Inspektionsservice; Rohrortungen<br />

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16 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Gerda Grebe<br />

bedankte sich beim Jubiläumsspender Helmut Robohm.<br />

Premiere in der<br />

„Dörpschool“<br />

Über 60 Männer<br />

und Frauen empfingen<br />

die Vertreter<br />

des <strong>DRK</strong> in Mittelstenahe<br />

zum Blutspendetermin,<br />

der erstmals in<br />

der „Olen Dörpschool<br />

Nordohn“ stattfand.<br />

„Gern hätten wir aber<br />

mehr Spender begrüßt“,<br />

so die Vorsitzende Angelika<br />

Richters.<br />

Mehrfachspender<br />

Hans-Heinrich Köferstein<br />

führte mit 94 Spenden<br />

die „Tagesbestenliste“<br />

an. Helmut Robohm<br />

hat die „80“ und Egon<br />

Reuter die „60“ in seinem<br />

Spenderpass stehen.<br />

Bereits zum 40. Mal<br />

waren Margret Grotheer<br />

und Bettina Marx dabei.<br />

<strong>DRK</strong>-Blutspendetermine<br />

Über die Ehrennadel mit<br />

der „25“ freuten sich Renate<br />

Dieckmann und<br />

Gaby Junge.<br />

Nach der Blutentnahme<br />

konnten sich die<br />

Spender an einem reichhaltigen<br />

Imbiss stärken.<br />

„Dabei hat sich die neue<br />

Küche bewährt“, freute<br />

sich Angelika Richters.<br />

Sie war kürzlich mit erheblicher<br />

finanzieller<br />

Unterstützung der Stiftung<br />

des <strong>DRK</strong>-Blutspendedienstes<br />

NSTOB eingerichtet<br />

worden. An der<br />

Finanzierung beteiligte<br />

sich ebenfalls die Gymnastikgruppe<br />

Nordahn-<br />

Varrel des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />

Mittelstenahe.<br />

In den Räumen der Otterndorfer KSK wurde die Informationsstellwand<br />

aufgestellt, um für Blutspende zu werben.<br />

Info-Stellwand in<br />

der Kreissparkasse<br />

Aus Anlass des<br />

<strong>DRK</strong>-Blutspendedienstes<br />

im August<br />

in Otterndorf wurde<br />

eine Informationsstellwand<br />

des Deutschen<br />

Blutspendedienstes im<br />

Gebäude der KSK in Otterdorf<br />

aufgestellt.<br />

Norbert Wodsack vom<br />

Blutspendedienst aus<br />

Springe kam extra nach<br />

Otterndorf, um zusammen<br />

mit Christoph Arp<br />

(1. Vorsitzender <strong>DRK</strong>-<br />

Ortsverein Otterndorf)<br />

und Ingrid Heimbokel<br />

(stellvertretende Vorsitzende)<br />

die Infowand<br />

aufzustellen.<br />

Da die Blutspende einen<br />

wohltätigen Zweck<br />

erfüllt und für jeden von<br />

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uns von Nutzen sein<br />

kann, unterstützt die<br />

KSK die Aktion gerne, indem<br />

sie ihre Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung<br />

stellt, so Hilke Sackmann-Söhle<br />

(Regional-<br />

Direktorin der KSK Otterndorf).<br />

Die Stellwand<br />

informierte über Sinn<br />

und Zweck der ehrenamtlich<br />

organisierten<br />

Spenden, die durch das<br />

Rote Kreuz eingesammelt<br />

werden.<br />

Der Otterndorfer <strong>DRK</strong>-<br />

Ortsverein wirbt so für<br />

eine rege Teilnahme an<br />

der Blutspendenaktion,<br />

um seine bisher stabile<br />

Spenderzahl noch um<br />

den ein oder anderen<br />

Neuspender zu erhöhen.<br />

Haushaltsauflösungen<br />

korrekt und sauber<br />

Tel. 04751/2818


<strong>DRK</strong>-Blutspendetermine<br />

Der <strong>DRK</strong>-<br />

Vorsitzende<br />

Ferdinand<br />

Lüken-Klaßenüberreichte<br />

den<br />

Präsentkorb<br />

an die<br />

Gewinnerin<br />

der Verlosung,<br />

Petra<br />

Otten.<br />

Auch Tombola<br />

bei Termin<br />

in Wanna<br />

D<br />

er <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />

Wanna rief<br />

am Weltblutspendetag<br />

zur Blutspende<br />

auf. 102 Spender folgten<br />

dem Aufruf. Sehr erfreulich<br />

war auch, dass<br />

sieben Erstspender zum<br />

Aderlass kamen.<br />

Jeder Erstspender bekam<br />

als „Dankeschön“<br />

einen Verbandskasten<br />

überreicht.<br />

Luise Böhack aus<br />

Wanna erhielt vom Vorsitzenden<br />

des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />

Wanna, Ferdinand<br />

Lüken-Klaßen, für<br />

ihre 80. Spende einen<br />

prall gefüllten Präsentkorb.<br />

Ebenso wurden Lothar<br />

Kappelmann aus<br />

Langen-Krempel für die<br />

70. Spende, Christian<br />

Böhack und Klaus Mosner<br />

für die 60. Spende<br />

und Hans-Jürgen Drutjons<br />

für die 50. Blutspende<br />

mit einem Präsentkorb<br />

geehrt.<br />

Im Rahmen der Blutspendeaktion<br />

fand unter<br />

allen Spendern auch<br />

eine Verlosung statt. Die<br />

glückliche Gewinnerin<br />

war Petra Otten aus Ahlenfalkenberg.<br />

Sie erhielt<br />

ebenfalls einen Präsentkorb.<br />

Im Anschluss an<br />

die Blutspende wurde jeder<br />

Spender zu einem<br />

schmackhaften Imbiss<br />

eingeladen. Die Damen<br />

des Ortsvereins hatten<br />

alle Hände voll zu tun<br />

und wurden hierbei<br />

kräftig von der <strong>DRK</strong>-Bereitschaft<br />

und vom Ju-<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 17<br />

gendrotkreuz (JRK) unterstützt.<br />

Präsentkorb und andere Geschenke vom Wannaer <strong>DRK</strong>-Ortsverein für die Mehrfachspender<br />

(v.l.): der <strong>DRK</strong>-Vorsitzende Ferdinand Lüken-Klaßen, Klaus Mosner (60. Spende), Luise<br />

Böhack (80.), Maren Zimdars (<strong>DRK</strong> Wanna), Christian Böhack (60.) und Klaus Zimdars<br />

(<strong>DRK</strong> Wanna).


18 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />

<strong>DRK</strong>-Ortsvereine und Bereitschaft<br />

gemeinsam in der Küche im Einsatz<br />

Die ortsübergreifende<strong>DRK</strong>-Kochgruppe<br />

– bestehend<br />

aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />

Althemmoor,<br />

Basbeck, Westersode<br />

und Warstade – und die<br />

<strong>DRK</strong>-Bereitschaft Hemmoor<br />

trafen sich kürzlich<br />

zu einem Kochabend<br />

in der Küche der<br />

Förderschule Am Alten<br />

Postweg in Hemmoor.<br />

Zwölf Damen und Herren<br />

hatten sich an diesem<br />

Abend getroffen,<br />

um schmackhafte Partygerichte<br />

zuzubereiten –<br />

und zwar unter der Leitung<br />

der Hauswirt-<br />

Viele Köche verderben den Brei? Nein, nicht bei der gemeinsamen<br />

Aktion von <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen und Bereitschaft<br />

in Hemmoor.<br />

schaftsleiterin Andrea<br />

Witteborn aus Cadenberge.<br />

Das Motto an diesem<br />

Abend war „Erdbeeren<br />

und Spargel“. Es gab un-<br />

ter anderem Wok mit<br />

Gemüse und Spargel,<br />

Nudelsalat mit grünem<br />

Spargel, schnelle Spargeltorte,Erdbeer-Tiramisu,<br />

Quarkspeise mit<br />

Früchten, gratinierten<br />

Spargel und kalifornische<br />

Pfannkuchen.<br />

Die Anwesenden hatten<br />

alle Hände voll zu<br />

tun, um gemeinsam die<br />

leckeren Speisen herzustellen.<br />

Am Ende dieses<br />

Abends setzte man sich<br />

dann noch in gemütlicher<br />

Runde zusammen,<br />

um die leckeren Speisen<br />

zu verzehren.<br />

„Freizeitspaß“ mit dem <strong>DRK</strong><br />

An der Aktion „Ferienpass<br />

für Freizeitspaß“beteiligte<br />

sich wiederum der<br />

<strong>DRK</strong>-Ortsverein Lamstedt.<br />

Inga Voss und<br />

Erna Janssen organisierten<br />

Fahrten zum Seren-<br />

getipark nach Hodenhagen<br />

und zum Heidepark<br />

nach Soltau. In Norddeutschlands<br />

größtem<br />

Safari- und Freizeitpark<br />

erlebten die 40 Jungen<br />

und Mädchen einen aufregenden<br />

und unver-<br />

gesslichen Tag. Bevor<br />

die Kids die Heimreise<br />

antraten, vergnügten sie<br />

sich im Freizeitland an<br />

den zahlreichen Angeboten.<br />

Nicht minder abwechslungsreich<br />

verlief<br />

der Tag im Heidepark.<br />

Ein „Muss“ war die Fahrt<br />

mit der steilen Holzachterbahn.<br />

Feuchtfröhlich ging es<br />

beim Mountain-Rafting<br />

und in der Wildwasserbahn<br />

zu.<br />

Einen abwechslungsreichen<br />

Tag<br />

erlebten die<br />

jungen Gäste<br />

aus der<br />

Börde auch<br />

im Heidepark<br />

Soltau.


Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 19<br />

Die Lamstedter Rotkreuzler stachen in der Hansestadt Bremen in See und unternahmen eine Hafenrundfahrt.<br />

Lamstedter unterwegs in Bremen<br />

Der Mitgliederausflug<br />

des Lamstedter<strong>DRK</strong>-Ortsvereines<br />

führte in die<br />

Hansestadt Bremen.<br />

Nach einer Stadtrundfahrt<br />

ging es zu Fuß und<br />

unter sachkundiger Führung<br />

durch die Weser-<br />

metropole. Beeindruckt<br />

waren die Gäste aus der<br />

Börde unter anderem<br />

vom Bremer Rathaus<br />

und dem Roland.<br />

Natürlich wurde ein<br />

Halt bei den Bremer<br />

Stadtmusikanten eingelegt.<br />

Weiter ging es in die<br />

„nur“ 100 Meter lange<br />

historische Böttcherstraße,<br />

die ebenfalls zu den<br />

touristischen Attraktionen<br />

zählt.<br />

Nach der Mittagspause<br />

hieß es „Leinen los“.<br />

Vorbei an der kulinari-<br />

schen Meile „Schlachte“<br />

fuhren die Loomster<br />

während der Schifffahrt<br />

in die Seehäfen bei Kaffee<br />

und Kuchen viel Wissenswertes<br />

und Spannendes<br />

über Deiche,<br />

Schiffe, Häfen und Großbetriebe.<br />

600 verschiedene Pflanzen<br />

Traditionell wird<br />

einmal im Jahr für<br />

alle Gäste der allmonatlichstattfindendenBegegnungsnachmittage<br />

vom <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />

Armstorf ein Ausflug<br />

organisiert.<br />

Die 2. Vorsitzende<br />

Margret Söhl hatte sich<br />

als Ziel mit ihrem Team<br />

den Vollmers-Hof in<br />

Himmelpforten ausgesucht.<br />

Auf einem Grundstück<br />

von über 4000<br />

Quadratmetern konnten<br />

sich die 30 Senioren aus<br />

Armstorf wohlfühlen.<br />

Nach einer persönlichen<br />

Begrüßung durch<br />

die Hofbesitzer Angelika<br />

und Hans-Heinrich Voll-<br />

Rund 30 Senioren aus Armstorf ließen es sich gut gehen auf dem Vollmers-Hof in Himmelpforten.<br />

mers hatten die Anwesenden<br />

die Möglichkeit,<br />

sich aus verschiedenen<br />

Tortensorten ihren Kuchenwunsch<br />

zu erfüllen.<br />

Rund 600 verschiedene<br />

Pflanzensorten sind im<br />

Bauerngarten des Familienbetriebes<br />

Vollmers<br />

zu finden, über deren<br />

Herkunft und Namen<br />

die Armstorfer Reisegruppe<br />

während einer<br />

Führung informiert wurde.


20 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Die <strong>DRK</strong>-Ortsvereine<br />

Basbeck und<br />

Warstade führten<br />

kürzlich eine gemeinsame<br />

Busfahrt<br />

nach Worpswede durch.<br />

Nach einer Führung<br />

durch das Künstlerdorf<br />

Worpswede ging es mit<br />

alten Torkähnen durch<br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />

Vorstandsmitglieder aus den sechs <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen der Börde Lamstedt trafen sich zu einem Meinungs- und Erfahrungsaustausch<br />

in Lamstedt.<br />

Erfahrungsaustausch in der Börde<br />

Einmal jährlich ist<br />

der „Börde-Treff“<br />

der sechs <strong>DRK</strong>-Ortsvereine<br />

angesagt. Dann<br />

treffen sich die Vorstände<br />

zum Erfahrungsaustausch.<br />

In den Räumen<br />

des Lamstedter Roten<br />

Kreuzes am „Goosherweg“<br />

empfing der Lamstedter<br />

Vorstand mit seiner<br />

Vorsitzenden Sonja<br />

Schiefelbein die Gäste.<br />

Im Vordergrund stand<br />

die Seniorenbetreuung.<br />

Es wird immer schwieriger,<br />

den älteren Mitbürgern<br />

etwas zu bieten,<br />

stellten die Rotkreuzlerinnen<br />

fest. So hat das<br />

Lamstedter <strong>DRK</strong> einen<br />

Seniorenfrühstückstreff<br />

in sein Programm aufgenommen.<br />

Das <strong>DRK</strong> in Mittelstenahe<br />

freut sich, jetzt die<br />

Räumlichkeiten in der<br />

Nordahner Mehrzweck-<br />

<strong>DRK</strong>-Ortsvereine<br />

im Künstlerdorf<br />

das Teufelsmoor. Die<br />

Skipper erläuterten auf<br />

dieser herrlichen Kahnfahrt<br />

die landschaftlichen<br />

Besonderheiten<br />

und Begebenheiten „ut<br />

ole Tiden“. Bevor die Reise<br />

endete, stärkte man<br />

sich ausreichend mit<br />

Torftorte und Kaffee.<br />

anlage nutzen zu können.<br />

Wie kann man Männer<br />

und Frauen zum ehrenamtlichenEngagement<br />

gewinnen? Diese<br />

Frage tauchte ebenfalls<br />

auf. Nachdem sich der<br />

Stinstedter Ortsverein<br />

mittlerweile aufgelöst<br />

hat, ist nun auch der<br />

Vorsitz in Armstorf vakant.<br />

Trotz der angesproche-<br />

nen Problemfelder blicken<br />

die Börde-Ortsvereine<br />

zuversichtlich in die<br />

Zukunft.<br />

In Abbenseth verlief<br />

der Wechsel in der Führungsetage<br />

reibungslos.<br />

Sämtliche Vorstandsämter<br />

sind in Nindorf besetzt.<br />

Das Hollener Jugendrotkreuzverzeichnet<br />

großen Zulauf. Sehr<br />

aktiv ist ebenfalls der<br />

Armstorfer Nachwuchs.<br />

Auch mit Torfkähnen waren die Teilnehmer bei ihrer Tagestour<br />

unterwegs.


Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 21<br />

Nächste Reise schon in Planung<br />

Bereits zum 29. Mal<br />

hatte das <strong>DRK</strong> Abbenseth<br />

eine siebentägige<br />

Reise angeboten,<br />

an der wieder 25<br />

Teilnehmer aus Abbenseth,<br />

Langeln, Hollen,<br />

Bremervörde, Alfstedt<br />

und <strong>Cuxhaven</strong> Interesse<br />

hatten.<br />

Das Abbensether Organisationsteam(Marga<br />

Müller und Marga<br />

Meyer) hatten für die<br />

Gruppe der 60- bis 80jährigen<br />

Reisenden eine<br />

spannende Fahrt nach<br />

Oberndorf bei Kitzbühel<br />

in Tirol geplant. Dort<br />

stand neben Wanderungen<br />

in und um Oberndorf,<br />

auch ein Besuch<br />

am Großglockner und<br />

am Hahnenkamm auf<br />

dem Programm. Ein<br />

Ausflug in das weltbekannte<br />

Biathlonstadion<br />

in Hochfilzen wurde ein<br />

Traumkulisse:<br />

die Abbensether<strong>DRK</strong>-Reisegruppe<br />

vor<br />

dem Großglockner.<br />

besonderes Erlebnis und<br />

damit die Feinschmecker<br />

auch eine einmalige Erinnerung<br />

an diese Reise<br />

mit nach Hause nehmen<br />

konnten, nahmen sie an<br />

einem Lehrgang im<br />

„Kaiserschmarrn backen“<br />

teil. Eine besonde-<br />

Brunch für das <strong>DRK</strong><br />

als Dankeschön<br />

Im Jahreskalender<br />

des Altenpflegeheimes<br />

„Haus Bartholomäus“<br />

und des <strong>DRK</strong>-<br />

Ortsvereins Lamstedt<br />

stehen zahlreiche gemeinsameBegegnungen.<br />

So besuchen einmal<br />

monatlich die Rotkreuzlerinnen<br />

die Bewohner<br />

der Einrichtung und<br />

spielen mit ihnen Lotto.<br />

Beim Seniorenfrühstück,<br />

der Weihnachtsfeier und<br />

zahlreichen anderen<br />

Rotkreuz-Veranstaltungen<br />

zählen die Senioren<br />

stets zu den Gästen.<br />

Kürzlich sagten GeschäftsführerinElizabeth<br />

Blohm und ihr Ehemann<br />

Karl-Heinz „Dankeschön“,<br />

indem sie den<br />

Arbeitskreis und die Bezirksdamen<br />

zu einem<br />

Brunch einluden.<br />

Die Lamstedter Vorsitzende<br />

Sonja Schiefelbein<br />

nutzte die Gelegenheit,<br />

um sich nicht nur für die<br />

Einladung und tolle Bewirtung<br />

mit zahlreichen<br />

lukullischen Köstlichkeiten<br />

zu bedanken. Sie<br />

lobte auch ihr Team für<br />

re Ehrung gab es für Hinrich<br />

und Hildegard Meyer<br />

aus Hollnseth-Langeln,<br />

die alle 29 Touren<br />

mitgemacht hatten. Sie<br />

freuten sich über einen<br />

Gutschein des Busunternehmens<br />

Stoss aus Bremervörde.<br />

den ehrenamtlichen Einsatz<br />

für das <strong>DRK</strong>.<br />

„Unsere Bewohner<br />

freuen sich schon bereits<br />

vorher auf den Besuch<br />

ihrer Damen. Der Lottonachmittag<br />

mit den<br />

Für die Reise im Juni<br />

2013 laufen die Planungen.<br />

Es ist eine Tour an<br />

den Rhein und die Mosel<br />

geplant.<br />

Weitere Informationen<br />

und Anmeldezeiten:<br />

Marga Müller, Telefon<br />

(0 47 69) 10 95.<br />

Zu einem Brunch als Dankeschön wurden die <strong>DRK</strong>-Aktiven<br />

eingeladen.<br />

kleinen Preisen sorgt für<br />

ein wenig Spannung“,<br />

hob Elizabeth Blohm<br />

hervor.<br />

Sie hoffe, die gute Zusammenarbeit<br />

werde<br />

auch künftig fortgesetzt.


22 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Die Cadenberger Reisegruppe sah sich in Hamburg um und<br />

gewann viele neue Eindrücke.<br />

Hamburg-Tour<br />

war ein Erlebnis<br />

Eine Gruppe des Cadenberger<br />

<strong>DRK</strong>-<br />

Ortsvereins machte<br />

sich mit dem Bus und<br />

unter der Regie von Gisela<br />

Kühlcke auf, um das<br />

Miniatur-Wunderland<br />

in Hamburgs Hafen zu<br />

erleben. Und ein Erlebnis<br />

ist diese Riesen-Modelleisenbahn-Anlagewirklich.<br />

Die Zeit war viel zu<br />

kurz, aber Hamburg<br />

hatte ja noch viel mehr<br />

zu bieten. Eine Hafenrundfahrt<br />

zum Beispiel<br />

in einer kleinen schau-<br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />

kelnden Barkasse. Nach<br />

dem Aussteigen noch<br />

ein weiteres Erlebnis:<br />

Alle Fähren und Rundfahrtschiffe<br />

hatten die<br />

Landesbrücken verlassen;<br />

ein riesiges Schiff<br />

wurde mithilfe von drei<br />

Schleppern in die richtige<br />

Position für das Dock<br />

gedreht und dafür<br />

brauchte es das ganze<br />

Hafenbecken.<br />

Die Rückreise führte<br />

die Teilnehmer durch<br />

den Hafen und das Alte<br />

Land.<br />

Alles für die häusliche Pflege<br />

Segelckestraße 42<br />

Tel. (0 4721) 34045<br />

27472 CUXHAVEN<br />

Reichenstraße 9<br />

Tel. (0 4751) 33 40<br />

21762 OTTERNDORF<br />

Jede Menge<br />

Abwechslung<br />

Der Wettergott<br />

hatte ein Einsehen.<br />

Pünktlich<br />

zum Back- und Spieletag<br />

in Hollen schaute die<br />

Sonne durch die Wolken.<br />

Haus und Garten<br />

der Familie Stauga in<br />

Hollen waren wieder<br />

einmal Anlaufstation<br />

dieser Ferienpassaktion<br />

der Samtgemeinde Börde<br />

Lamstedt in Kooperation<br />

mit dem <strong>DRK</strong>-Hollen.<br />

Wie in den vergangenen<br />

Jahren übernahm<br />

Michael Schwieger den<br />

musikalischen Teil der<br />

Begrüßung und stimmte<br />

die Kinder und Betreuer<br />

auf einen abwechslungsreichen<br />

und interessanten<br />

Tag ein.<br />

40 Kinder warteten<br />

ganz aufgeregt auf den<br />

ersten Brotteig, aus dem<br />

sie ihre Brötchen formen<br />

konnten. Zwischendurch<br />

bot der Schützenverein<br />

Hollen Laserschießen<br />

im Luftgewehrstand<br />

an.<br />

In diesem Jahr hatte<br />

sich Michael Schwieger<br />

noch eine Besonderheit<br />

einfallen lassen. Er bot<br />

den einzelnen Gruppen<br />

eine Schnupperstunde<br />

auf der Gitarre.<br />

Nach dem Mittagessen,<br />

bestehend aus gegrillter<br />

Bratwurst und<br />

den inzwischen fertig gebackenen<br />

Brötchen,<br />

ging es mit der Kutsche<br />

und dem Hollener Festwagen<br />

zur Prahmfähre<br />

nach Brobergen. Die<br />

Kinder durften mit der<br />

Fähre übersetzen und<br />

den Roland besuchen –<br />

eine interessante Kombination<br />

aus Spaß und Geschichte<br />

wird hier den<br />

Kindern geboten.<br />

Den Abschluss dieses<br />

außergewöhnlichen Tages<br />

war das gemütliche<br />

Eisessen bei Familie Ney<br />

in Hollen-Altona, wo die<br />

selbst gebackenen Eiswaffeln<br />

mit Genuss verzehrt<br />

wurden.<br />

Müde, aber glücklich<br />

wurden die Kinder<br />

abends wieder bei Stauga<br />

abgeholt.<br />

Spannend und informativ ist immer wieder die Überfahrt<br />

auf der historischen Prahmfähre in Brobergen.


Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 23<br />

Die <strong>DRK</strong>-Ortsvereine Neuhaus und Belum boten eine Tour in die Lüneburger Heide an.<br />

Gemeinsamer Ausflug der Ortsvereine<br />

Der diesjährige<br />

Ausflug des <strong>DRK</strong>-<br />

Ortsvereins Neuhaus/Oste<br />

ging gemeinsam<br />

mit dem <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />

Belum nach Bispingen<br />

in die Lünebur-<br />

ger Heide. Unter der Leitung<br />

von Cornelia Beyer-Dummer<br />

und Uschi<br />

Kolster fuhr man zu einer<br />

Besichtigung der<br />

Porzellanmanufaktur<br />

nach Bispingen. Bei der<br />

Das Schulmuseum war Ziel der <strong>DRK</strong>-Fahrt.<br />

Erinnerung an Schulzeit<br />

Zum Start des Sommerprogramms<br />

des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />

Neuenkirchen gab<br />

es Nachmittagsfahrt<br />

nach Hollen. Dort besuchte<br />

man das einzigartige<br />

Schulmuseum.<br />

Gleich bei Eintritt fühlt<br />

man sich in alte Zeiten<br />

versetzt. So mancher<br />

Fahrtteilnehmer erinnerte<br />

sich sofort an die<br />

Schiefertafel und Griffel<br />

und nicht zu vergessen<br />

an den Rohrstock. Jeder<br />

Besucher durfte dann<br />

auch die Tafel und den<br />

Griffel benutzen und seinen<br />

Namen schreiben.<br />

Eine Schwierigkeit gab<br />

es jedoch, der Name sollte<br />

in der „Deutschen<br />

Schrift“ auf der Tafel erscheinen.<br />

So erhielten<br />

dann doch einige jüngere<br />

Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

noch<br />

schnell eine Einweisung<br />

in diese ältere Schriftart.<br />

Vielfalt des Angebotes<br />

konnte man sich gar<br />

nicht entscheiden, was<br />

man kaufen sollte. Danach<br />

ging es zum Mittagessen<br />

und anschließend<br />

nach Niederhaver-<br />

beck, um mit einer Kutsche<br />

durch die Lüneburger<br />

Heide zu fahren.<br />

Die Tour endete mit einem<br />

gemütlichem Kaffeetrinken<br />

und Torteessen.<br />

Schmuck hergestellt<br />

Fast 20 Kinder trafen<br />

sich im evangelischenGemeindehaus<br />

in Osten, um mit<br />

dem <strong>DRK</strong> Schmuck oder<br />

Glücksbringer herzustellen.<br />

Die Kinder konnten<br />

aus Speckstein Kettenanhänger<br />

oder andere<br />

Glücksbringer schleifen.<br />

Hilfe bekamen sie von<br />

Rita Jantzen, Regina<br />

Schmidt, Kristin Hardekopf<br />

und Hilde Kornetzki.<br />

Es war teilweise ein<br />

hartes Stück Arbeit, den<br />

rohen Stein in eine schöne<br />

Form zu feilen. Ebenfalls<br />

konnten Perlenketten<br />

und Armbänder angefertigt<br />

werden. Natürlich<br />

gab es auch etwas<br />

für das leibliche Wohl.<br />

Im Rahmen der Ferienpass-Aktion bot das <strong>DRK</strong> einen<br />

„schmucken“ Nachmittag an.


24 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Marienbad im böhmischen Bäderdreieck zählte zu den Höhepunkten<br />

der Mehrtagesfahrt des <strong>DRK</strong> Lamstedt.<br />

Viele neue Eindrücke<br />

gewonnen<br />

Alle Jahre wieder<br />

geht das Lamstedter<br />

<strong>DRK</strong> auf<br />

große Fahrt. Sie führte in<br />

diesem Jahr ins Vogtland.<br />

Die Rotkreuzler bezogen<br />

ihr Quartier in der<br />

Spitzenstadt Plauen und<br />

unternahmen von dort<br />

aus zahlreiche Ausflüge.<br />

Für das neue Reiseleiterduo<br />

Hildegard Rohde-<br />

Brandenburg und Jutta<br />

Riemer war es die „Jungfernfahrt“.<br />

Höhepunkte der Vogtlandrundtour<br />

waren die<br />

Raumfahrtausstellung<br />

in Morgenröthe-Rautenkranz,<br />

die gewaltige Skisprungschanze„Vogtlandarena“<br />

in Klingenthal<br />

und die Musikwerkausstellung<br />

Hüttel.<br />

Am nächsten Tag war<br />

eine Tour durch die vogtländische<br />

Schweiz angesetzt.<br />

Die Loomster besuchten<br />

den Greizer<br />

Park, das Sommerpalais<br />

und das Museum im<br />

„unteren Schloss“. Es<br />

schloss sich eine Schifffahrt<br />

von der Talsperre<br />

Pöhl zur berühmten<br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />

Göltzschtalbrücke an.<br />

Beeindruckt zeigten sich<br />

die Teilnehmer auch<br />

von der historischen Altstadt<br />

Plauens und dem<br />

weltbekannten Spitzenmuseum.<br />

Ins Auge fielen<br />

besonders das historische<br />

Rathaus mit einer<br />

kunstvoll gestalteten<br />

Uhr im Giebel, der Nonnenturm<br />

und das Malzhaus.<br />

Am vorletzten Tag<br />

wurde ein Abstecher<br />

nach Tschechien unternommen.<br />

Angesteuert<br />

wurde Marienbad im<br />

böhmischen Bäderdreieck.<br />

In dem mondänen<br />

Kurort entspringen immerhin<br />

40 Heilquellen.<br />

Die gusseisernen Kolonnaden<br />

mit der „singenden<br />

Fontäne“ luden zum<br />

Verweilen ein. Ein weiterer<br />

Halt wurde in Franzensbad<br />

eingelegt. Im<br />

Mittelpunkt der Kuranlagen<br />

steht das Kaiserbad<br />

mit der Statue Kaiser<br />

Franz Josephs.<br />

Die Planungen für die<br />

Tour 2013 laufen bereits.<br />

Sommertouren<br />

mit dem <strong>DRK</strong><br />

Das Neuenkirchener<br />

<strong>DRK</strong> bot wieder<br />

Touren an.<br />

So besuchten die Neuenkirchener<br />

Anfang August<br />

das Rittergut Valenbrook<br />

in Fickmühlen.<br />

Auf der kleinen Führung<br />

über das Gut kamen die<br />

Teilnehmer am Kutscherhaus,<br />

der Remise,<br />

dem Eishaus, dem Gutsgarten,<br />

am Herrenhaus<br />

und den Stallungen vorbei.<br />

Auf dem Gut gibt es<br />

auch eine Biozucht. Natürlich<br />

konnten alle Teilnehmer<br />

die Delikatessen<br />

probieren. Im Gutsladen<br />

gab es auch die Möglichkeit<br />

zum Einkauf. Nach<br />

den Besichtigungen wurde<br />

Kuchen und Kaffee<br />

serviert.<br />

Ebenfalls organisiert<br />

wurde vom <strong>DRK</strong> eine<br />

Mitgliederfahrt nach Lübeck.<br />

Die geplante Stadtführung<br />

wurde zu einem<br />

Spaziergang zum Rathaus,<br />

vorbei an Back-<br />

steinhäusern und den<br />

verwinkelten Straßenzügen<br />

und Gängen der Altstadt.<br />

Zum Mittagessen ging<br />

es in das historische<br />

Gasthaus „Schiffergesellschaft“.<br />

Bei einem<br />

Glas Wein und dem guten<br />

Essen ließ sich das<br />

Ambiente wunderbar<br />

genießen.<br />

Am Nachmittag stand<br />

eine Barkassenfahrt auf<br />

dem Programm. Vorbei<br />

an bekannten Sehenswürdigkeiten<br />

führte die<br />

Fahrt über die Stadthäfen<br />

in den modernen<br />

Hafen hinein und über<br />

den Elbe-Lübeck-Kanal<br />

in das malerische Domviertel.<br />

Bevor die Reise wieder<br />

Richtung Heimat ging,<br />

konnte jeder in der Freizeit<br />

Lübeck für sich entdecken.<br />

Den Ausklang<br />

der Tagestour bildete ein<br />

gemeinsames Abendessen.<br />

Auch das Rittergut Valenbrook stand auf dem Reiseplan<br />

des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins Neuenkirchen.


Gisbert Störbrock überreicht Astrid Schultheis den Scheck<br />

für einen neuen Gong.<br />

Ortsverein sorgt<br />

für den Gong<br />

Gisbert Störbrock<br />

(Vorsitzender des<br />

<strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />

Altenwalde) nutzte den<br />

Tag der offenen Tür der<br />

Kita Franzenburg nicht<br />

nur zu einem Besuch,<br />

sondern brachte auch<br />

ein Geschenk mit. „Der<br />

Ortsverein hatte im letzten<br />

Jahr eine erhebliche<br />

Anzahl von Blutspendern<br />

betreut, insgesamt<br />

1141 Spender. Für diese<br />

außergewöhnliche Anzahl<br />

sind wir vom Blutspendedienst<br />

mit einer<br />

Prämie ausgezeichnet<br />

worden.“<br />

Nachdem er Kontakt<br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />

mit der Kita-Leiterin,<br />

Astrid Schultheis, aufgenommen<br />

hatte, wurde<br />

schnell klar, was dringend<br />

benötigt wird: Ein<br />

großer Gong, der alle<br />

Kinder zum Essen oder<br />

anderen Aktivitäten<br />

ruft.<br />

So hatte die große<br />

Spendenbereitschaft der<br />

Altenwalder Bevölkerung<br />

eine weitere schöne<br />

Begleiterscheinung.<br />

Kita-Leitung und <strong>DRK</strong>-<br />

Ortsverein sind sich einig,<br />

dass dies der Beginn<br />

einer intensiven gegenseitigen<br />

Unterstützung<br />

sein wird.<br />

Impressum<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 25<br />

Straußenfarm lag<br />

auf der Reiseroute<br />

Der <strong>DRK</strong>-OrtsvereinKehdingbruch<br />

fuhr auf<br />

Einladung des Bülkauer<br />

<strong>DRK</strong> gemeinsam nach<br />

Plön.<br />

Früh morgens schon<br />

trafen sich in Kehdingbruch<br />

die Gäste am Bus.<br />

Erster Halt war am<br />

Bootsanleger, wo die<br />

Gruppe ein Ausflugschiff<br />

enterte und den<br />

Plöner See erkundete.<br />

Die Reise führte weiter<br />

bis nach Malente, wo<br />

Die Verlagsbeilage „Wir vom <strong>DRK</strong>“ erscheint am<br />

12. September 2012 im<br />

„Hadler Kurier“ und im „<strong>Cuxhaven</strong> Kurier“.<br />

Herausgeber: <strong>DRK</strong>-Kreisverband Land Hadeln (Am Großen Specken<br />

14, 21762 Otterndorf, Telefon: 04751/99090) und <strong>DRK</strong>-Kreisverband<br />

<strong>Cuxhaven</strong> (Meyerstraße 49, 27472 <strong>Cuxhaven</strong>, Telefon:<br />

04721/42240).<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Hartmut Ahlf, Uwe Schulz.<br />

„Wir vom <strong>DRK</strong>“ erscheint sechs Mal jährlich in einer Auflage von<br />

54290 Exemplaren.<br />

Anzeigenleitung: Ralf Drossner.<br />

Druck: Druckzentrum Nordsee, Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste<br />

Ausgabe:<br />

1. November 2012<br />

das Mittagessen serviert<br />

wurde. Nach der Mittagspause<br />

erreichte man<br />

eine Glasbläserei, bei der<br />

verschiedene Techniken<br />

präsentiert wurden. Weiter<br />

ging es zu einer<br />

Straußenfarm. Großzügig<br />

gestaltete Unterkünfte<br />

und weite Freilandflächen<br />

garantieren das<br />

Wohlbefinden dieser<br />

Laufvögel.<br />

Später wurde im Hof-<br />

Café Erdbeerkuchen serviert.<br />

Auch eine Fahrt auf dem Plöner See stand auf dem Programm.


26 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Einen tollen Ausflug<br />

erlebten die Mitglieder<br />

des <strong>DRK</strong>-<br />

Ortsvereins Osten.<br />

Die Tour führte nach<br />

Minden. Dort stand eine<br />

Schifffahrt mit Schleusung<br />

auf dem größten<br />

Doppelwasserkreuz auf<br />

dem Programm. Nach<br />

dem Mittagessen in einem<br />

Bauernhofcafé<br />

führte die Fahrt auf der<br />

westfälischen Mühlenstraße<br />

mit Reiseführerin<br />

zu einer Mühle. In der<br />

Mühle angekommen, erwartete<br />

die Ostener<br />

nicht nur ein Kaffeegedeck,<br />

sondern eine interessante<br />

Führung.<br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />

Die aktiven Frauen aus Dornsode bereiten ein reichhaltiges Frühstücksbüfett vor.<br />

<strong>DRK</strong>-Ortsverein Armstorf bot<br />

Frühstückstreff für Mitglieder an<br />

Auf eine große Resonanz<br />

stieß<br />

kürzlich der<br />

Frühstückstreff, der vom<br />

<strong>DRK</strong>-Ortsverein Armstorf<br />

angeboten worden<br />

war. Mehr als 80 Mitglieder<br />

ließen es sich nicht<br />

nehmen, mit dem Fahrrad<br />

nach Dornsode zu<br />

fahren, um sich an einem<br />

reichlich gedeckten<br />

Frühstücksbüfett zu bedienen.<br />

Die Tafel wurde schon<br />

in den frühen Morgen-<br />

Tagestour nach Minden unternommen<br />

Die Ostener sahen sich in Minden um.<br />

stunden von den <strong>DRK</strong>-<br />

Damen aus dem Ortsteil<br />

Dornsode-Langenmoor<br />

vorbereitet.<br />

Kulinarische Leckerbissen,<br />

Süßspeisen und viel<br />

gesundes Obst hatten<br />

die aktiven Frauen auf<br />

den Tisch gebracht. Die<br />

2. Vorsitzende Margret<br />

Söhl begrüßte alle Gäste<br />

des Frühstücktreffs.<br />

Derartige Unternehmungen<br />

bietet der <strong>DRK</strong>-<br />

Ortsverein Armstorf<br />

häufiger an.


Das Highlight der<br />

Abbensether<br />

Kinder ist in jedem<br />

Sommer das Zeltlager<br />

auf dem Sportplatz.<br />

Die drei Betreuerinnen<br />

Silke Müller, Gerlinde<br />

Ehlers und Birgit Popp<br />

vom <strong>DRK</strong> hatten wieder<br />

zum traditionellen Wochenende<br />

mit Spiel,<br />

Spaß und Spannung<br />

eingeladen. Bei herrlichem<br />

Wetter stellten<br />

sich 26 Kinder der Herausforderung,<br />

die Zelte<br />

selbst aufzubauen. Ein<br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />

Zeltlager für Kinder organisiert<br />

Fußballspiel „Kinder gegen<br />

Väter“ sorgte dafür,<br />

dass alle an die Grenzen<br />

ihrer Kondition gebracht<br />

wurden. Nach einigen<br />

Runden Tennis war<br />

auch der letzte Teilnehmer<br />

irgendwann müde<br />

und hungrig, und freute<br />

sich über das unter Aufsicht<br />

der Feuerwehr Abbenseth<br />

mit Heiko Pape,<br />

Lars Stelling, Volker Ehlers<br />

und Frank Steffens<br />

errichtete Lagerfeuer mit<br />

Stockbrot, Marshmallows<br />

und Gegrilltem.<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 27<br />

<strong>DRK</strong> war „reif für die Insel“<br />

Im Juli unternahm<br />

der <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />

Westersode eine Tagesfahrt<br />

nach Norderney.<br />

Nach der Fährfahrt erwartete<br />

die Reisegruppe<br />

eine Inselrundfahrt.<br />

Norderney, vor 2000<br />

Jahren durch Sandaufspülungen<br />

in der Nordsee<br />

entstanden, ist eine<br />

lebendige Insel. Im Westen<br />

herrscht kulturelles<br />

Treiben, der Osten berührt<br />

durch urtümliche<br />

Natur, eine von Wind<br />

und Wellen geprägte<br />

Auch ein Strandspaziergang durfte nicht fehlen.<br />

Landschaft von Stränden,<br />

Dünen und Watt,<br />

das seit 2009 UNESCO<br />

Weltkulturerbe Wattenmeer<br />

ist.<br />

Gegen Mittag wurde<br />

eine Rast eingelegt, um<br />

den Strand zu besuchen.<br />

In der „Alten Teestube“<br />

waren am Nachmittag<br />

Plätze reserviert, dort<br />

gab es Kuchen nach<br />

Wunsch und Kaffee. Am<br />

späten Nachmittag ging<br />

es zurück zur Fähre und<br />

anschließend erfolgte<br />

die Rückfahrt nach<br />

Hemmoor.<br />

Auch Jella Seba, Louis Pape, Marcel Weber, Bjarne Steffens<br />

und Nils Pape hatten viel Spaß beim Zeltlager und beim<br />

Lagerfeuer.


28 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Man muss die<br />

Feste feiern wie<br />

sie fallen: Unter<br />

diesem Motto fand in<br />

diesem Jahr der Schul-<br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />

kinder-Rausschmiss in<br />

der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

Otterndorf statt.<br />

Nachdem wochenlang<br />

gebastelt und stunden-<br />

lang geschmückt worden<br />

waren, hatte Petrus<br />

kein Einsehen. Innerhalb<br />

kürzester Zeit glich<br />

das Außengelände einer<br />

Freibadlandschaft.<br />

Ein Notfallplan musste<br />

her. Spontan wurden die<br />

Bierzeltgarnituren zur<br />

Brücke umfunktioniert,<br />

um den Besuchern den<br />

Weg durch das 50 Zentimeter<br />

tiefe Wasser zu ersparen.<br />

Teilweise barfuß<br />

erreichten schließlich<br />

alle mit einiger Verspätung<br />

die Kita.<br />

Zur Stärkung gab es<br />

ein Kuchenbüfett, das<br />

von Eltern und Großeltern<br />

zur Verfügung gestellt<br />

wurde.<br />

Dann folgte der Auftritt<br />

der Trommelkinder.<br />

Die Stimmung war nach<br />

dieser rhythmischen Einlage<br />

aufgelockert, sodass<br />

man nun auch wieder in<br />

lächelnde, entspannte<br />

Gesichter sah.<br />

Nach einer kleinen<br />

Beim Sommerfest<br />

in<br />

der Otterndorfer<br />

<strong>DRK</strong>-<br />

Kindertagesstätte<br />

wurde auch<br />

das Stück<br />

„Paule Puhmann“aufgeführt.<br />

Petrus war nicht in Partylaune<br />

Pause konnten die Kleinen<br />

nun endlich ihr eingeübtes<br />

Theaterstück<br />

„Paule Puhmann“ zum<br />

Besten geben. Gemeinsam<br />

sangen alle das Lied<br />

zu diesem Stück. Langsam<br />

neigte sich das Fest<br />

dem Ende zu und man<br />

musste sich dem eigentlichen<br />

Anlass – dem zugleich<br />

schönen, aber<br />

auch traurigen Rausschmiss<br />

und somit dem<br />

Abschied der Schulkinder<br />

– widmen.<br />

Jedes Kind wurde mit<br />

dem Spruch „Heute ist<br />

ein schöner Tag, heute<br />

wird Rabatz gemacht,<br />

Fenster, Türen aufgerissen<br />

und der/die … rausgeschmissen“<br />

aus dem<br />

Fenster befördert.<br />

Zum Abschied gab es<br />

noch die mit den Kindern<br />

während der Kita-<br />

Zeit gemeinsam gestaltete<br />

Portfoliomappen<br />

mit Fotos und Erinnerungen<br />

mit nach Hause.


Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten<br />

Auch der Piratenchor beteiligte sich am Dorffest in Sahlenburg.<br />

Schleiertanz und<br />

Piratenlieder<br />

Die beiden <strong>DRK</strong>-<br />

Kitas Nordlicht<br />

und Wilhelm-<br />

Volkmer-Weg in Sahlenburg<br />

hatten in einer Kooperation<br />

mit Unterstützung<br />

des Lehrers der Musikschule-Musikbox,<br />

Uwe Tolke, ein Projekt<br />

erarbeitet.<br />

Aus der musikalischen<br />

Früherziehung (Instrumentenkarussell)<br />

wurde<br />

für das Dorffest ein kleines<br />

Programm mit den<br />

Kita-Kindern geschaffen.<br />

Dann war es so weit:<br />

Lieder der verkleideten<br />

Piratenkinder klangen<br />

über den Festplatz. Mit<br />

großem Jubel wurde<br />

selbst ein Kita-Vater mit<br />

ins Geschehen einbezo-<br />

gen. Für die Kinder gab<br />

es als Belohnung noch<br />

ein Eis.<br />

Nachdem die Piraten<br />

die Bühne verließen, kamen<br />

die „Nordlicht“-<br />

Hortkinder.<br />

Diese Kinder nahmen<br />

an einem zweimonatigen<br />

Tanzprojekt teil.<br />

Acht Mädchen und ein<br />

Junge übten einmal wöchentlich<br />

in der Kindertagesstätte<br />

und jeden<br />

Montag in den Räumlichkeiten<br />

der TAO-<br />

Schule <strong>Cuxhaven</strong> unter<br />

der Leitung von Tanja<br />

Hajdari, die als Erzieherin<br />

in der Kita arbeitet.<br />

Die Kinder, die einen<br />

orientalischen Tanz zur<br />

Musik von „Fluch der<br />

Auch ein orientalischer Schleiertanz wurde von den Kindern aufgeführt.<br />

Karibik“ darboten, bezauberten<br />

das Publikum.<br />

Die Zuschauer bekamen<br />

zu sehen, wie die<br />

Koordination der verschiedenen<br />

Körperteile<br />

trainiert und das Taktgefühl<br />

geschult wurde.<br />

Sie erlernten außerdem<br />

eine Grundtechnik<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 29<br />

des orientalischen Halbrundschleiers<br />

und Isisschleiers.<br />

Der Junge, der in der<br />

TAO-Schule <strong>Cuxhaven</strong><br />

in der Schwerkampfkunst<br />

unterrichtet wird,<br />

zeigte in der Aufführung<br />

einige Grundtechniken<br />

des Schwertkampfes.


30 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />

Die Fotos<br />

mit dem Polizeimotorrad<br />

waren<br />

sehr begehrt.<br />

„Sie sehen, hören und<br />

reagieren anders“<br />

Jeden Tag erleben<br />

Kinder im Verkehr<br />

unzählige spannende<br />

und ängstigende Situationen.<br />

Um die Jungen<br />

und Mädchen auf<br />

ihre Rolle als Verkehrsteilnehmervorzubereiten,<br />

organisierte die<br />

Lamstedter <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

eine Projektwoche<br />

unter dem Motto<br />

„Sicherheit im Straßenverkehr“.<br />

So wurde mit Unterstützung<br />

der Lamstedter<br />

Polizeistation und der<br />

Verkehrswacht der Rathausparkplatz<br />

zu einem<br />

Trainingsparcours umfunktioniert.<br />

Mit ihren<br />

eigenen Fahrzeugen – ob<br />

Fahrrad, Roller oder Trecker<br />

– absolvierten sie einen<br />

Slalomkurs.<br />

Stoppschilder zwangen<br />

die Kids, anzuhalten<br />

und abzusteigen. Es erwies<br />

sich doch als<br />

schwierig, auf einer<br />

Wippe das Gleichgewicht<br />

zu halten. Einige<br />

absolvierten den Fußgängerführerschein.<br />

Sie<br />

machten sich mit ihren<br />

Erzieherinnen auf den<br />

Weg durch das Dorf. Ein<br />

Punkt auf der linken<br />

Hand half beim Blick<br />

vor dem Überqueren der<br />

Straße.<br />

Ein Bewegungsparcours<br />

diente der Förderung<br />

von Körperbeherrschung,<br />

Wahrnehmung<br />

und Bewegungskoordination.<br />

Auch wurde ein<br />

kindgerechter Hör- und<br />

Sehtest durchgeführt.<br />

Außerdem inspizierten<br />

die Kids die örtliche Polizeistation.<br />

„Kleine Kinder sehen<br />

anders, hören anders<br />

und reagieren anders als<br />

Erwachsene“, so Polizeioberkommissar<br />

Helmut<br />

Möller. „Sie lernen über<br />

die Sinne, die aber noch<br />

nicht gänzlich ausgeprägt<br />

sind. Sie können<br />

kaum erkennen, ob ein<br />

Sechstonner mit 50 Stundenkilometern<br />

naht<br />

oder die Oma mit dem<br />

Fahrrad. Sie sind also<br />

nicht fähig, Entfernungen<br />

und Geschwindigkeiten<br />

einzuschätzen.“<br />

Mit der Aufführung<br />

des Stücks „Ach du<br />

Schreck, das Ei ist weg“<br />

durch das Marionettentheater<br />

Franzisca Ochsler<br />

aus Hechthausen endete<br />

eine interessante<br />

Woche mit vielen neuen<br />

Lernerfahrungen.<br />

Auf Ernstfall<br />

vorbereitet<br />

Auf den Ernstfall<br />

vorbereitet zu<br />

sein – diese Lektion<br />

lernten die Mädchen<br />

und Jungen der <strong>DRK</strong>-<br />

Kindertagesstätte in<br />

Armstorf von der freiwilligen<br />

Feuerwehr des Ortes.<br />

Nicht wie Feuer entsteht,<br />

sondern „was<br />

kann man tun, wenn es<br />

brennt“, wurde den Kindern<br />

in der pädagogischen<br />

Einrichtung vermittelt.<br />

Der Armstorfer Brandschutzbeauftragte<br />

Bernd<br />

Hildebrandt, der sein<br />

Wissen regelmäßig in<br />

Seminaren des Landesfeuerwehrverbandes<br />

Niedersachsen in Vethem/Walsrodeauffrischt,<br />

zeigte den Kindern<br />

unter anderem wie<br />

ein Notruf abgesetzt<br />

wird.<br />

Mit seinem Kollegen<br />

Thorsten Hildebrandt<br />

vermittelte er, wie man<br />

sich verhalten muss,<br />

wenn es brennt und was<br />

als erstes gemacht wird,<br />

um gefunden zu werden.<br />

„Versteckt euch nicht,<br />

denn das Feuer findet<br />

euch bestimmt“, erklärten<br />

sie den Kindern und<br />

wiesen alle darauf hin,<br />

dass es wenig bringt,<br />

sich in Schränken und<br />

dunklen Ecken zu verstecken.<br />

Wichtig war es auch,<br />

den Anwesenden die<br />

ausgeschilderten Fluchtwege<br />

und Alarmpläne<br />

zu vermitteln. Um den<br />

Armstorfer Kindern die<br />

richtigen Verhaltensweisen<br />

in Notfallsituationen<br />

zu zeigen, mussten<br />

alle die Räumlichkeiten<br />

im Kriechgang verlassen.<br />

Mit viel Fachkompetenz<br />

und einer großen<br />

Portion Geduld schulten<br />

die Männer der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Armstorf<br />

die Kinder der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte.<br />

Damit den Jungen und<br />

Mädchen in einer wirklichen<br />

Notsituation der<br />

Anblick eines kompletten<br />

Atemschutzanzuges<br />

mit Maske und Sauerstoffgerät<br />

keine Angst<br />

einflößt, wurde diese Arbeitskleidunggemeinsam<br />

ausprobiert.<br />

Für die gute Mitarbeit<br />

erhielten die Kinder als<br />

Anerkennung eine Urkunde.<br />

Im Kriechgang verließen<br />

alle Jungen und Mädchen<br />

die <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

in Armstorf.


Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />

Eine „Mucki-Decke“ stellten die Kinder in der Lamstedter<br />

Kita her.<br />

„Mucki macht uns stark“<br />

Unter dem Motto<br />

„Mucki macht<br />

uns stark“ lud die<br />

Jugendzahnpflege des<br />

Gesundheitsamtes beim<br />

Landkreis <strong>Cuxhaven</strong> die<br />

Kindergärten zu einer<br />

Mitmach-Aktion in<br />

Lamstedt ein. Die<br />

„Schneewittchen“-Gruppe<br />

der <strong>DRK</strong>-Kita Lamstedt<br />

beteiligte sich daran.<br />

Die Jungen und Mädchen<br />

fertigten gemeinschaftlich<br />

eine Mucki-<br />

Frühstücksdecke, die zu<br />

einem gesunden Frühstück<br />

einlädt. Motiviert<br />

durch die regelmäßigen<br />

Per Fahrrad durch <strong>Cuxhaven</strong><br />

In der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

Süderwisch<br />

wird das Radfahren<br />

groß geschrieben.<br />

Schon die Kleinsten<br />

haben Spaß daran, mit<br />

unterschiedlichen Fahrzeugen<br />

– vom Laufrad<br />

über Roller bis hin zum<br />

Fahrrad – auf dem Gelände<br />

zu fahren. Wenn<br />

die Kinder dann in die<br />

Besuche der Mitarbeiterinnen<br />

des Gesundheitsamtes<br />

im Rahmen der<br />

Zahnprophylaxe und<br />

vielen Angebote in der<br />

Kita-Gruppe, bedruckten<br />

die Kinder eine Tischdecke<br />

mit den ihnen bekannten<br />

gesunden und<br />

ungesunden Nahrungsmitteln.<br />

Damit fällt jetzt<br />

beim Frühstück die Entscheidung,<br />

was gegessen<br />

wird, besonders leicht.<br />

Als Dankeschön für die<br />

Teilnahme erhielten die<br />

Kids vom Gesundheitsamt<br />

ein Überraschungspaket<br />

mit T-Shirts und<br />

Zahnbürsten.<br />

Schulkinder-Gruppe<br />

kommen, geht es nach<br />

intensiver Übung auf<br />

dem Kita-Gelände in<br />

den Straßenverkehr.<br />

In einer langen Reihe<br />

fahren die Kinder schon<br />

sehr sicher zusammen<br />

mit ihren Erzieherinnen<br />

durch den Stadtteil Süderwisch.<br />

Kleine Unternehmungen<br />

– wie das<br />

Fahren zur Kunstwerkstatt,<br />

zum Bahnhof, zum<br />

Spielplatz oder einfach<br />

„nur“ zum Eisessen –<br />

werden ebenso mit dem<br />

Rad bewältigt wie gegenseitige<br />

Besuche zu<br />

Hause.<br />

Von jedem Ausflug<br />

kehrten die Kinder mit<br />

Stolz erfüllt zurück in<br />

ihre <strong>DRK</strong>-Kita.<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 31<br />

Auch ein Trecker-Lenkrad zog die Blicke der Kinder bei einem<br />

Bauernhofbesuch auf sich.<br />

Aktive „Notgruppe“<br />

In den Sommerferien<br />

war wieder einmal<br />

viel los in der <strong>DRK</strong>-<br />

Kindertagesstätte Otterndorf.<br />

Viele Eltern<br />

nutzten das Angebot der<br />

„Notgruppe“, um ihre<br />

Kinder gut untergebracht<br />

zu wissen. Den<br />

Kindern kam das reichliche<br />

Freizeitangebot zugute,<br />

denn es wurde viel<br />

unternommen.<br />

Das schöne Wetter<br />

nutzte man zum Eisessen,<br />

Wattlaufen und für<br />

einen Besuch auf dem<br />

Spielplatz.<br />

Aber auch größere<br />

Ausflüge – wie zum Bei-<br />

spiel zum Zoo am Meer<br />

und ein Tag auf dem<br />

Bauernhof – waren mit<br />

dabei.<br />

Ein besonderes Highlight<br />

war auch der Wochenabschluss,<br />

der immer<br />

mit einem gemeinsamen<br />

Grillen auf das<br />

bevorstehende Wochenende<br />

einstimmte.<br />

Trotz des nicht immer<br />

guten Wetters herrschte<br />

durchweg eine gute<br />

Stimmung und die Erzieher<br />

und Kinder hatten<br />

auch im Haus ihren<br />

Spaß, sodass am Ende<br />

des Tages zufriedene<br />

Kinder abgeholt wurden.<br />

In einer langen Reihe fahren<br />

die Kinder gemeinsam<br />

und schon sehr sicher.


32 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />

Auch das Deichbauer-Denkmal am Otterndorfer Elbdeich<br />

zog die Blicke und das Interesse der Kinder auf sich.<br />

Entdeckertour<br />

in Otterndorf<br />

Zahlreiche Kinder<br />

der ehemaligen<br />

<strong>DRK</strong>-Kita Piratennest<br />

und der früheren<br />

<strong>DRK</strong>-Kita Kiefernhorst<br />

hielten sich in der Jugendherberge<br />

in Otterndorf<br />

auf. Während die<br />

Piratenkinder zweimal<br />

übernachten durften,<br />

fuhren die Kiefernhorstkinder<br />

am Sonnabendnachmittag<br />

wieder nach<br />

Hause.<br />

Nachdem die Piraten<br />

die Zimmer ausgesucht<br />

und die Betten jedes Kindes<br />

mit einem Kuscheltier<br />

und Taschenlampe<br />

hergerichtet wurden,<br />

ging es los. Frau Langhals,<br />

die die Freizeit mit<br />

den Kindern plante und<br />

Frau Fischer, die sie für<br />

einen Tag begleitete, erkundeten<br />

mit den Kindern<br />

die nähere Umgebung.<br />

Ein Hausboot, die<br />

Schleuse, ein Bauernhof<br />

und viele Tiere wurden<br />

von den Kindern entdeckt.<br />

Es gab ein mit vielen<br />

Überraschungen gespicktes<br />

Programm. Besonders<br />

die versteckte<br />

Schatztruhe war ein Höhepunkt.<br />

Aber auch gemeinsame<br />

Aktivitäten mit den<br />

Kiefernhorstkindern begleitet<br />

von Frau Janssen,<br />

Frau Bohn und Frau<br />

Bergs, die auch einen<br />

Abstecher ins Schwimmbad<br />

und auf den Spielplatz<br />

unternahmen, fanden<br />

alle toll.<br />

Programm auch in<br />

den Sommerferien<br />

Für die Kinder, die<br />

auch in den Sommerferien<br />

die <strong>DRK</strong>-<br />

Kita Sahlenburg besuchen,<br />

entstand vor Jahren<br />

mit einer Kleingruppe<br />

ein Ferienprogramm.<br />

Da die <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

Sahlenburg<br />

ganzjährig geöffnet ist,<br />

wird dieses Programm<br />

mittlerweile für drei Wochen<br />

der Sommerferien<br />

allen Kita-Kindern der<br />

Einrichtung geboten.<br />

Jede Gruppe bespricht<br />

mit den Kindern am<br />

Freitag oder am Montag,<br />

was in der kommenden<br />

Woche unternommen<br />

werden soll. Diesen Wochenplan<br />

erhalten auch<br />

die Eltern.<br />

Anregungen und Ideen<br />

der Kinder sowie aus<br />

den Cux-Tipps werden<br />

gerne übernommen. So<br />

hat die Seesterngruppe –<br />

das sind die jüngeren<br />

Kinder dieser Einrich-<br />

tung – Kleisterbilder gestaltet,<br />

Wasserspiele organisiert,<br />

eine Unterwasserwelt<br />

gestaltet und ist<br />

mit der Krippenkutsche<br />

zum Spielplatz gefahren.<br />

Die älteren Kita-Kinder,<br />

die sich in den Gruppen<br />

Haifische, Seerobben<br />

und Kleine Piraten<br />

tummeln, unternahmen<br />

zum Beispiel eine<br />

Schiffstour zu den Seehundbänken,<br />

eine Fahrt<br />

mit dem Wattwagen<br />

oder besuchten die Wasserschutzpolizei.<br />

Weitere Höhepunkte<br />

waren das Zaubern mit<br />

dem Zauberer „Diddibel“<br />

und das Musizieren<br />

mit „Malte & Josie“. Jeden<br />

Donnerstag durfte<br />

eine Gruppe die Kita für<br />

eine Nacht entern. Für<br />

die „Piraten“ gab es<br />

dann am nächsten Morgen<br />

ein Frühstück im<br />

<strong>Cuxhaven</strong>er Hafen.<br />

Auch der Auftritt eines Zauberers war Bestandteil des Ferien-Programms.


Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />

Die zukünftigen Schulkinder laden zum Gartenbesuch ein.<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 33<br />

Starthilfe für den Schulbesuch<br />

Viele neue Eindrücke<br />

stehen den<br />

Schulkindern, die<br />

bis zu den Sommerferien<br />

noch die <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

Armstorf besucht<br />

hatten, in diesen<br />

Tagen bevor. Um den<br />

Jungen und Mädchen<br />

den Übergang in die<br />

Schule so leicht wie möglich<br />

zu machen, werden<br />

in der pädagogischen<br />

Einrichtung schon einige<br />

Zeit vorher entsprechende<br />

Aktionen durchgeführt.<br />

Eine wichtige Frage für<br />

die „Großen“ ist immer:<br />

Wie soll die Schultüte<br />

aussehen? Die Eltern erhalten<br />

die Möglichkeit,<br />

gemeinsam auf einem<br />

Elternabend nach den<br />

Wünschen ihrer Kinder<br />

eine individuelle Tüte<br />

herzustellen.<br />

Ein weiteres Anzeichen<br />

für das Ende der Zeit in<br />

der Kindertagesstätte ist<br />

die Beendigung der „Ich-<br />

Mappe“, die während<br />

der kompletten Kita-Zeit<br />

für jedes Kind geführt<br />

wird. Alle Entwicklungsschritte<br />

der Jungen und<br />

Mädchen werden bildlich<br />

festgehalten und<br />

Collage gestaltet<br />

Nicht schlecht<br />

staunten die<br />

Kinder der <strong>DRK</strong>-<br />

Kindertagesstätte Neuenkirchen,<br />

als sie hörten,<br />

dass sie 175 Euro gewonnen<br />

hatten.<br />

Die Kinder nahmen<br />

gemeinsam mit ihren Erzieherinnen<br />

an einem<br />

Wettbewerb der Kreissparkasse<br />

Wesermünde-<br />

Hadeln zum 175-jähri-<br />

gen Bestehen teil. Viele<br />

fleißige Hände gestalteten<br />

eine Collage mit einem<br />

maritimen Motiv.<br />

Am Sommer ging es<br />

dann zur feierlichen<br />

Geldübergabe zum<br />

Hauptsitz der KSK nach<br />

Bremerhaven, wo alle<br />

Gewinner ihren „Sack<br />

voll Geld“ abholten. Die<br />

Freude war natürlich riesengroß.<br />

von den einzelnen Projekten<br />

Fotoserien angefertigt.<br />

Unter Mitwirkung<br />

der Eltern entsteht<br />

so ein Sammelordner,<br />

der am Ende einen beachtlichen<br />

Umfang erreicht<br />

hat.<br />

Ein nächstes Signal für<br />

die auslaufende Kita-<br />

Zeit sind die Gartenbesuche<br />

bei allen Schulanfängern.<br />

Die „Großen“<br />

laden die Kinder der<br />

Gruppe zu sich nach<br />

Hause ein und bereiten<br />

den Freunden einen erlebnisreichenVormittag.<br />

Der krönende Ab-<br />

Die Kinder<br />

erhieltenfür<br />

ihre Collage<br />

einen Geldsack<br />

mit 175<br />

Euro.<br />

schluss des Kita-Jahres<br />

bildet die Übernachtung<br />

in der Turnhalle. Alle<br />

Jungen und Mädchen<br />

der <strong>DRK</strong>-Einrichtung<br />

Armstorf kommen bepackt<br />

mit Schlafsäcken,<br />

Matratzen und natürlich<br />

Kuscheltieren, um gemeinsam<br />

die letzte<br />

Nacht vor den großen<br />

Ferien zu verbringen.<br />

Am nächsten Morgen<br />

bereiten die Eltern der<br />

zukünftigen Schulkinder<br />

ein Frühstück vor und<br />

dann beginnt für die<br />

Sechsjährigen das große<br />

Abenteuer Schule.


34 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />

Der Ranzen auf dem Rücken, die Gedanken schon in der<br />

Schule: In der neuen Kita Franzenburg wurden die zukünftigen<br />

Schulkinder verabschiedet.<br />

„Kinder sind fit<br />

für die Schule“<br />

In der neuen KindertagesstätteFranzenburg<br />

waren in den<br />

Wochen vor den Sommerferien<br />

die „Einschulung“<br />

und die Abschiedsfeier<br />

die bestimmenden<br />

Themen. In diesem<br />

Jahr waren es besondere<br />

Feiern. Die Kinder<br />

der ehemaligen Einrichtungen<br />

<strong>DRK</strong>-Kita<br />

Kiefernhorst und der<br />

<strong>DRK</strong>-Kita Piratennest feierten<br />

ihre Veranstaltungen<br />

getrennt und dennoch<br />

gemeinsam in den<br />

neuen Räumlichkeiten<br />

der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

Franzenburg.<br />

Für 17 „Piratenkinder“<br />

fand diese Feier statt.<br />

Nachdem der Piratenchor<br />

alle Gäste mit einem<br />

Lied begrüßt hatte,<br />

hieß Johanna Fischer<br />

ein letztes Mal als Leiterin<br />

des Piratennestes alle<br />

Anwesenden herzlich<br />

willkommen.<br />

Sie bedankte sich bei<br />

den Eltern sowie ihren<br />

Kolleginnen für die gute<br />

Zusammenarbeit und<br />

das ihr entgegengebrachte<br />

Vertrauen. Das<br />

ehemalige Team war<br />

wochenlang in Vorbereitung.<br />

Frau Langhals und<br />

Frau Splitt, die Erzieherinnen<br />

der Piratenkinder,<br />

hatten zum Projekt<br />

Verkehrserziehung ein<br />

kleines Theaterstück vorbereitet.<br />

Bevor sich alle<br />

bei Kaffee, Saft, Butterkuchen<br />

und Piratenamerikanern<br />

stärken<br />

konnten, wurden den<br />

Kindern Quizaufgaben<br />

gestellt, die sich aufs<br />

Projekt bezogen. Mithilfe<br />

der Eltern lösten sie alle<br />

Fragen und zum Abschluss<br />

wurde mit einer<br />

Urkunde bescheinigt:<br />

„Die Kinder sind fit für<br />

die Schule“.<br />

Danach folgte unter<br />

großem Jubel der offizielle<br />

Rausschmiss der<br />

Kinder aus der Kindertagesstätte.<br />

Als Abschiedsgeschenk<br />

erhielt jedes<br />

Kind eine CD des Piratenchors,<br />

die die Kinder<br />

gemeinsam aufgenommen<br />

hatten.<br />

„Heute wirst du<br />

rausgeschmissen“<br />

Beim Sommerfest<br />

der <strong>DRK</strong>-KindertagesstätteLüdingworth<br />

war die Aufregung<br />

bei den künftigen<br />

Schulkindern natürlich<br />

besonders groß: Schließlich<br />

stand der Rauswurf<br />

bevor.<br />

Der Zauberer war bestellt,<br />

ein großes Zelt,<br />

zwei Grills waren aufgebaut,<br />

eine Schminkecke<br />

eingerichtet – es konnte<br />

also losgehen. Sogar das<br />

Wetter hatte gut mitgespielt<br />

und der Regen<br />

setzte erst nach dem Abbau<br />

ein.<br />

Die zukünftige Klassenlehrerin<br />

Frau Amonat<br />

war ebenfalls vor<br />

Ort, um sich die Vorführungen<br />

der Musikschulkinder<br />

und der „Kleinen“<br />

anzuschauen.<br />

Kürzlich hatten die Kinder<br />

die Schule neugierig<br />

erkundet, um diese kennenzulernen.<br />

Im Rahmen des Sommerfestes<br />

wurde das von<br />

den Eltern hergerichtete<br />

Salatbüfett gestürmt<br />

und alle konnten sich<br />

mit Bratwurst und vielen<br />

Getränken stärken. Sogar<br />

das eine oder andere<br />

Eis wurde vernascht.<br />

Dann war es so weit:<br />

Ein Kind nach dem anderen<br />

wurde durchs<br />

Fenster hinausgeworfen.<br />

Bei jedem wurde ein wenig<br />

über das Kind erzählt<br />

und auch einen<br />

Spruch gab es mit auf<br />

den Weg: „Heute ist dein<br />

letzter Tag, heute wird<br />

nun Tschüss gesagt. Wir<br />

werden dich zwar sehr<br />

vermissen, trotzdem<br />

wirst du rausgeschmissen.“<br />

Zum Abschied erhielten<br />

die Erzieher von den<br />

Kindern ein tolles Bild<br />

mit Handabdrücken der<br />

Kita-Abgänger sowie ein<br />

tolles Dankeschön-Gedicht.<br />

Das Sommerfest endete<br />

nach dem Ballongruß,<br />

den die „Großen“<br />

vom Elternrat bekommen<br />

hatten.<br />

Zum Abschluss des Sommerfestes gab es einen Luftballon-<br />

Start.


Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />

Jubiläumsfeier<br />

in Belum<br />

Im Sommer führte<br />

das zehnjährige Bestehen<br />

der <strong>DRK</strong>-KindertagesstätteDeichpiraten<br />

viele Interessierte<br />

nach Belum.<br />

Als Leiterin dieser Einrichtung<br />

begrüßte Carmen<br />

Kunze die Gäste<br />

und gab anhand einer<br />

Fotodokumentation Einblicke<br />

in die Kita-Arbeit<br />

mit den unterschiedlichen<br />

Aktivitäten und<br />

Angeboten.<br />

Als Ehrengäste waren<br />

Bürgermeister Karl-<br />

Heinz Linck, der stellvertretendeSamtgemeindebürgermeister<br />

Detlef Horeis<br />

sowie Hartmut Ahlf<br />

als Geschäftsführer der<br />

<strong>DRK</strong> <strong>Cuxhaven</strong>/Hadeln<br />

gGmbH anwesend.<br />

Karl-Heinz Linck überreichte<br />

symbolisch für<br />

einen Obstbaum, der im<br />

Herbst seinen Platz im<br />

Garten der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

finden soll,<br />

einen Apfel. Detlef Horeis<br />

hatte neben vielen<br />

netten Worten eine Urkunde<br />

sowie einen Eisgutschein<br />

als Geschenk<br />

mit im Gepäck.<br />

Hartmut Ahlf gratulierte<br />

im Namen des Roten<br />

Kreuzes. Er erinnerte<br />

an die Anfänge, als im<br />

Jahr 2002 aus dem Spielkreis<br />

eine Kindertagesstätte<br />

wurde und die Gemeinde<br />

die Trägerschaft<br />

an das Deutsche Rote<br />

Kreuz übergab. Die Einrichtung<br />

wurde nach<br />

dem gleichen Modell wie<br />

die <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

in Geversdorf gebaut.<br />

Es habe bewegte<br />

Jahre gegeben und<br />

„man muss weiterhin<br />

kreativ nach vorne<br />

schauen“. Er dankte<br />

dem Team und über-<br />

Einen Trolley<br />

mit Zubehör<br />

für<br />

die zukünftigenAusflüge<br />

hatte<br />

<strong>DRK</strong>-Geschäftsführer<br />

Ahlf zur<br />

Jubiläumsfeiermitgebracht.<br />

reichte als Geschenk einen<br />

Trolley mit viel Zubehör<br />

für die zukünftigen<br />

Ausflüge.<br />

Nach dem „offiziellen“<br />

Teil des Tages folgte die<br />

Jubiläumsparty für Groß<br />

und Klein. Im piratenmäßig<br />

geschmückten<br />

Außenbereich der <strong>DRK</strong>-<br />

Kindertagesstätte luden<br />

bei strahlendem Sonnenschein<br />

viele Spiele<br />

und lauschige Sitzmöglichkeiten<br />

zum Verweilen<br />

ein.<br />

Dosenwerfen, Balancieren<br />

und Goldtalersuche<br />

im Sand erwiesen<br />

sich als große Herausforderungen.<br />

Körperliches<br />

Geschick galt es ebenfalls<br />

bei dem Angebot<br />

der Jugendfeuerwehr<br />

und dem Mitmachangebot<br />

des Clowns Janborius<br />

zu beweisen.<br />

Der <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />

Nordleda schmückte<br />

Kindergesichter mittels<br />

Schminke mit tollen Motiven,<br />

die Kindertanzgruppe<br />

von Daniela Brede<br />

aus Otterndorf glänzte<br />

mit ihrem Können,<br />

ein <strong>DRK</strong>-Rettungswagen<br />

sowie ein Feuerwehrauto<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 35<br />

Der Belumer Bürgermeister Karl-Heinz Linck überreichte<br />

symbolisch einen Apfel an die Leiterin der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte,<br />

Carmen Kunze. Im Herbst wird ein Apfelbaum<br />

gepflanzt.<br />

konnten näher in Augenschein<br />

genommen<br />

werden.<br />

Für reichlich Andrang<br />

sorgte auch die Jugendzahnpflege<br />

des Landkreises<br />

<strong>Cuxhaven</strong> mit<br />

ihrem Glücksrad und<br />

der „Schlappimaschine“.<br />

Einer der Höhepunkte<br />

des Tages war erreicht,<br />

als der Luftballonflug erfolgte.<br />

Es bleibt abzuwarten<br />

wie viele Kinder<br />

eine Rückmeldung erhalten.<br />

Ohne die fleißigen<br />

Helfer und nicht zuletzt<br />

die Kita-Eltern und<br />

den <strong>DRK</strong>-Ortsverein Belum<br />

wäre die Organisation<br />

der Veranstaltung<br />

nicht möglich gewesen.


36 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Mit neuen Batik-T-Shirts sind Jungen und Mädchen der<br />

<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte ausgestattet.<br />

T-Shirts selbst gestaltet<br />

Kürzlich starteten<br />

die Jungen und<br />

Mädchen der<br />

Hemmoorer <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

mit ihren<br />

Erzieherinnen zu einer<br />

Übernachtung mit einer<br />

spannenden Schatzsuche.<br />

Diese endete im<br />

Garten einer Kollegin, in<br />

der eine mit Süßigkeiten<br />

und T-Shirts gefüllte<br />

Schatzkiste zu finden<br />

war.<br />

Nach einem Grillfest<br />

und Eis zum Nachtisch<br />

ging es dann weiter in<br />

die Wingst, wo die Kinder<br />

den Waldspielplatz<br />

erkunden und sich austoben<br />

durften. Nachdem<br />

alle wieder an der Kita<br />

angekommen waren,<br />

kamen die T-Shirts aus<br />

der Schatzkiste zum Einsatz,<br />

denn nun durften<br />

die Kinder diese nach ihren<br />

Vorstellungen bemalen.<br />

In der folgenden<br />

Nacht wurden die T-<br />

Shirts von den Erzieherinnen<br />

gewaschen und<br />

getrocknet, damit die<br />

Kinder diese gleich morgens,<br />

nach einem leckeren<br />

Frühstück, ihren Eltern<br />

präsentieren konnten.<br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten<br />

Auch Reiten<br />

konnte man<br />

während<br />

des Aktionstages<br />

des<br />

<strong>DRK</strong>-KindergartensLüdingworth.<br />

Bauernhof war das<br />

Ziel der Kinder<br />

Der letzte Ausflug<br />

mit den zukünftigenSchulkindern<br />

führte die Jungen<br />

und Mädchen der <strong>DRK</strong>-<br />

Kindertagesstätte Lüdingworth<br />

nach Otterndorf<br />

zum Bauernhof Katthusen.<br />

Auf dem Hof angekommen,<br />

wurden die<br />

Kinder freundlich begrüßt<br />

und konnten erst<br />

mal die Fahrzeuge und<br />

das „Riesentrampolin“<br />

ausprobieren. Anschließend<br />

gab es eine Hofführung.<br />

Zunächst ging<br />

es zu den Pferden, den<br />

Hasen und Meerschweinchen.<br />

Hühner<br />

mit ihren Küken waren<br />

auch da. Danach marschierte<br />

man durch den<br />

Zauberwald – mit Rutsche<br />

und Seilbahn – zum<br />

Barfußpfad.<br />

Eine schöne Erholung<br />

bot das Kneippbecken<br />

mit dem doch sehr kalten<br />

Wasser. Nach dem<br />

Marsch und vielen Erzählungen<br />

der Landwirtin<br />

Ute Mushardt hatten<br />

sich alle ein leckeres<br />

Frühstück verdient.<br />

Nach der Stärkung<br />

ging es zum Reiten. Leider<br />

war der Morgen viel<br />

zu schnell vorbei und es<br />

ging wieder zurück zur<br />

Kindertagesstätte.<br />

Natürlich wurden die Fahrzeuge auf dem Bauernhof ausprobiert.


Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 37<br />

Probleme ohne Gewalt lösen<br />

Faustlos“ ist ein Programm<br />

zur Gewalt-<br />

Prävention, das bereits<br />

mit gutem Ergebnis<br />

in vielen Schulen eingesetzt<br />

wird.<br />

Die Mitarbeiter des Otterndorfer<br />

<strong>DRK</strong>-Hortes,<br />

Stefan Groote und<br />

Knuth Gerhardy, hatten<br />

diesbezüglich eine Fortbildung<br />

besucht und bieten<br />

seit Anfang des<br />

Schuljahres 2011 einmal<br />

wöchentlich „Faustlos“<br />

für die 26 Kinder der ersten<br />

und zweiten Klassen<br />

an.<br />

In diesem Jahr haben<br />

die Kinder gelernt, sich<br />

in andere Kinder hinzuversetzen<br />

(Empathie).<br />

Die Kinder können jetzt<br />

aufgrund der Gestik, Mimik<br />

und Körpersprache<br />

bei anderen Kindern die<br />

Gefühlslage benennen.<br />

Ferner haben die Kinder<br />

auch Problemlösungsstrategien<br />

erlernt, die sie<br />

Rund drei Jahre in<br />

der wohlbehüteten<br />

Atmosphäre<br />

der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

in Lamstedt liegen<br />

hinter den meisten der<br />

Jungen und Mädchen,<br />

die vor wenigen Tagen<br />

eingeschult wurden und<br />

jetzt schon die ersten<br />

Tage in der neuen Umgebung<br />

verbracht haben.<br />

Sie waren zuvor mit einem<br />

symbolischen<br />

„Rausschmiss“ von ihren<br />

Erzieherinnen aus<br />

der Kita verabschiedet<br />

worden. Zahlreiche Fa-<br />

Alle Kinder erhielten eine „Faustlos“-Urkunde.<br />

im Alltag einsetzen können,<br />

um Konflikte fair<br />

und ohne Gewalt zu bewältigen.<br />

Da die Kinder<br />

in den angebotenen<br />

Faustlos-Stunden gut<br />

mitgemacht haben,<br />

wurde ihnen am Ende<br />

des Schuljahres eine Urkunde<br />

für ihre guten<br />

Leistungen überreicht.<br />

Auch im nächsten<br />

Schuljahr wird der <strong>DRK</strong>-<br />

Hort in Otterndorf wie-<br />

Freiflug in neuen Lebensabschnitt<br />

milien kamen zu diesem<br />

Zeremoniell, das zum<br />

ersten Mal in diesem<br />

großen Rahmen stattfand.<br />

Sie begleiteten die<br />

Aktion mit lautstarkem<br />

Beifall.<br />

Verbunden war der<br />

„Rausschmiss“ mit allen<br />

guten Wünschen für den<br />

neuen Lebensabschnitt.<br />

Er wurde natürlich mit<br />

Fotos fürs Familienalbum<br />

festgehalten. Viele<br />

Eltern bedankten sich<br />

beim Kita-Team für die<br />

schöne Kindergartenzeit<br />

und es rollten auch einige<br />

Abschiedstränen.<br />

der „Faustlos“ anbieten.<br />

Die bestehende Gruppe<br />

wird noch weiter in die<br />

Thematik eingeführt<br />

und für die neuen Erstklässler<br />

startet eine neue<br />

Gruppe.<br />

Abflug: Die Jungen und Mädchen, die vor wenigen Tagen<br />

in die Schule kamen, waren zuvor symbolisch aus der <strong>DRK</strong>-<br />

Kindertagesstätte Lamstedt geworfen worden.


38 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />

Angelika Steffens brachte den Kindern einen gefüllten<br />

Geldsack mit.<br />

„Bescherung“<br />

in Armstorf<br />

Um 175 Euro wurde<br />

das Spendenkonto<br />

der <strong>DRK</strong>-<br />

Kindertagesstätte Armstorf<br />

aufgestockt. Die Kinder<br />

hatten sich an einem<br />

Malwettbewerb der<br />

Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln<br />

beteiligt,<br />

Die Schwestern Fenja und<br />

Lina Miesner wussten die<br />

richtige Lösung beim Ratespiel<br />

der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

Armstorf.<br />

das anlässlich des 175jährigen<br />

Bestehens ausgeschrieben<br />

worden<br />

war. Die Armstorfer Kinder<br />

hatten gemeinsam<br />

ein Stimmungsbild unter<br />

dem Motto „Auf der<br />

grünen Wiese ist immer<br />

was los“ angefertigt. Zur<br />

feierlichen Geldübergabe<br />

fuhr die stellvertretende<br />

Leiterin Angelika<br />

Steffens in den Hauptsitz<br />

der KSK nach Bremerhaven,<br />

um dort den Geldsack<br />

entgegen zu nehmen.<br />

Zeitgleich ermittelten<br />

die Erzieherinnen der<br />

<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

Armstorf die Gewinner<br />

des eigenen Preisrätsels,<br />

das bei der Einweihungsfeier<br />

der pädagogischen<br />

Einrichtung durchgeführt<br />

worden war. Die<br />

Geschwister Fenja und<br />

Lina Miesner hatten die<br />

richtige Lösung gefunden.<br />

Spaß und Spiel schon<br />

vor dem Markt<br />

Auch in diesem<br />

Jahr startete der<br />

jährliche Bartholomäusmarkt<br />

in Lamstedt<br />

wieder mit dem traditionellenSpielnachmittag<br />

in der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte.<br />

Dort verbringt Groß<br />

und Klein gemeinsam<br />

die Zeit bis zur offiziellen<br />

Markteröffnung.<br />

Das Lamstedter Kita-<br />

Team hatte ein abwechslungsreiches<br />

und<br />

interessantes Programm<br />

zusammengestellt und<br />

viele Gäste folgten bei<br />

herrlichem Wetter der<br />

Einladung.<br />

Es gab unter anderem<br />

Ponyreiten, Kutschfahrten<br />

und viel Spaß hatten<br />

die Kinder auf der KSK-<br />

Hüpfburg.<br />

Die Fotos der Projektwoche<br />

und des Besuchs<br />

des Ministerpräsidenten<br />

und Kultusministers<br />

wurden gezeigt (siehe<br />

weiteren Bericht in dieser<br />

Ausgabe), bei Kaffee<br />

und Kuchen gab es nette<br />

Gespräche und beim<br />

Schminken musste sogar<br />

Wartezeit eingeplant<br />

werden.<br />

Das Kita-Team zeigte<br />

sich erstmals im neuen<br />

Outfit – in roten Polo-<br />

Shirts. Das kam gut an,<br />

so konnten die Gäste<br />

gleich sehen, bei wem es<br />

Infos gab, denn zu Beginn<br />

des neuen Kita-Jahres<br />

ist der Spielnachmittag<br />

immer ein gern besuchtes<br />

Ziel.<br />

Gleich im Anschluss<br />

an das gemeinsame Singen<br />

ging es mit den<br />

selbst gebastelten Fähnchen<br />

in Begleitung der<br />

Moormusikanten zur<br />

Markteröffnung im<br />

Lamstedter Zentrum.<br />

Dort gab es Karussellfahrten,<br />

Pommes, Getränke<br />

und es lockte die<br />

Kinder-Disco.<br />

Gut eingestimmt wurden die Kinder und Erwachsenen auf<br />

den Lamstedter Bartholomäus-Markt. Vor der Eröffnung<br />

gab es in der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte den traditionellen<br />

Spielenachmittag.


In diesem Jahr feiert<br />

die Kreissparkasse<br />

Wesermünde-Hadeln<br />

ihr 175-jähriges Bestehen.<br />

Aus diesem Anlass<br />

hatte sie die Kindergärten<br />

in ihrem Geschäftsbereichaufgerufen,<br />

ein großes Jubiläumsbild<br />

zu gestalten.<br />

Auch die „Bremer<br />

Stadtmusikanten“ und<br />

die „Schneewittchen“-<br />

Gruppe der Lamstedter<br />

<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

beteiligten sich.<br />

Die Werke der kleinen<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 39<br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />

Informationen<br />

aus erster Hand<br />

Die angehenden<br />

Schulkinder der<br />

<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

Nordlicht aus<br />

Sahlenburg hatten kürzlich<br />

die Möglichkeit, die<br />

Lotsenstation in Bremerhaven<br />

zu besichtigen.<br />

Henrik Peters, der Vater<br />

eines Kindes aus dieser<br />

Kita, hatte den Kindern<br />

diesen Ausflug ermöglicht,<br />

um ihnen seinen<br />

Beruf als Seelotsen vorzustellen.<br />

Am Morgen trafen sich<br />

die Kinder und ihre Erzieherinnen<br />

Birgit Harrius<br />

sowie Iris Klinge (Leiterin<br />

der <strong>DRK</strong>-Einrichtung)<br />

mit Henrik Peters<br />

in der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte.<br />

Bereits die Fahrt von<br />

Sahlenburg nach Bremerhaven<br />

war für die<br />

Kinder sehr informativ.<br />

So zeigte und erklärte ihnen<br />

der Seelotse Peters<br />

das Aeronauticum in<br />

Nordholz, die alte Windmühle<br />

in Midlum, den<br />

„gestrandeten“ Krabbenkutter<br />

in Wremen<br />

und den Ochsenturm in<br />

Imsum.<br />

Ebenso wusste er zu berichten,<br />

wie das große<br />

Schiff aus dem<br />

Schwimmdock der<br />

Lloyd-Werft wieder ins<br />

Wasser gelassen wird.<br />

Dann führte der Weg an<br />

der Kaiserschleuse, dem<br />

Kaiserhafen am Zoll vorbei<br />

zur Lotsenstation.<br />

Dort angekommen, ging<br />

es zuerst zur Besichtigung<br />

des Wasser- und<br />

Schifffahrtsamtes.<br />

Das wohl größte Abenteuer<br />

an diesem Tag war<br />

die Fahrt mit dem Fahrstuhl<br />

auf den 63 Meter<br />

hohen Turm. Dann wurden<br />

den Kindern noch<br />

die zahlreichen Tonnen<br />

gezeigt, die auf dem Ge-<br />

Prämie für kleine Künstler<br />

Künstlerinnen und<br />

Künstler wurden anschließend<br />

in den jeweiligen<br />

Geschäftsstellen<br />

präsentiert.<br />

Als Dankeschön für die<br />

Teilnahme und das große<br />

Engagement der Kinder<br />

nahmen die Gruppenleiterinnen<br />

Anne<br />

Soyk und Susanne Möller<br />

gemeinsam mit den<br />

Jungen und Mädchen einen<br />

Sack voll Geld entgegen.<br />

Jede Gruppe freute sich<br />

über 175 Euro.<br />

Viele neue Erfahrungen sammelten die Kinder aus Sahlenburg<br />

beim Besuch der Lotsenstation.<br />

lände auf ihre Aufarbeitung<br />

warten. Anschließend<br />

konnten der Rettungskreuzer<br />

Hannes<br />

Glogner und der Lotsenversetzer<br />

unter die Lupe<br />

genommen werden.<br />

Die Feuerlöschkanone<br />

auf dem Seenotrettungskreuzer<br />

durfte zum Bedauern<br />

der Kinder natürlich<br />

nicht ausprobiert<br />

werden. Mit einem kleinen<br />

Lied bedankten und<br />

verabschiedeten sich die<br />

Kinder bei den beiden<br />

Vormännern, bevor sie<br />

zum Lotsenhaus zurückgingen.<br />

Zum Schluss hatten<br />

Peters und seine Frau<br />

noch eine kleine Überraschung<br />

parat: Es gab ein<br />

gemeinsames Picknick.<br />

Die Lamstedter Jungen und Mädchen schufen ein buntes<br />

Kunstwerk und wurden dafür belohnt.


40 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Senioren- und Pflegeheimen <strong>Cuxhaven</strong>/Hadeln<br />

Nicht zu übersehen: Das Sommerfest war voll und ganz auf die Erdbeer-Saison abgestimmt. Natürlich gab es auch zahlreiche<br />

Leckereien.<br />

Erdbeere war Dreh- und Angelpunkt<br />

Im <strong>DRK</strong>-Seniorenheim<br />

„Haus Am Dobrock“<br />

in Cadenberge<br />

drehte sich beim Sommerfest<br />

alles um die Erdbeeren.<br />

Die Ergotherapeutin<br />

Renate Henning und<br />

ihre Kolleginnen setzten<br />

sich bereits Wochen vor<br />

dem Fest intensiv mit<br />

dem Gedanken auseinander,<br />

wie es gelingen<br />

könnte, die Erdbeere in<br />

den Mittelpunkt zu rücken.<br />

Die bildliche Darstellung<br />

über die Entwicklung<br />

der Erdbeere,<br />

Der <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />

Cadenberge<br />

überraschte die<br />

Bewohner im „Haus Am<br />

Dobrock“ mit einem besonderenOhrenschmaus.<br />

Der Cadenberger Gesangverein<br />

„Frohsinn“<br />

unter der Leitung von<br />

Jürgen Stelling sang bei<br />

strahlendem Sonnen-<br />

ein Erdbeermemory, ein<br />

Glücksrad, an dem man<br />

Erdbeermarmelade gewinnen<br />

konnte – das<br />

sind nur einige Beispiele<br />

der erfolgten Umsetzung.<br />

Bei Spielen für Jung<br />

und Alt kam viel Freude<br />

und Spaß auf. Und auch<br />

für den Gaumenschmaus<br />

aus allerlei gezaubertenErdbeerleckereien<br />

war gesorgt. Umrahmt<br />

wurde das Fest<br />

von Musik des Elbmusikanten<br />

Werner Meyer.<br />

Zu Gast war an diesem<br />

„Frohsinn“ sorgte für Frohsinn...<br />

schein stimmungsvolle<br />

Lieder (siehe Foto).<br />

Bekannte Schlager<br />

und Melodien animierten<br />

die Bewohner zum<br />

Mitsingen, Schunkeln<br />

oder Tanzen.<br />

Die Bewohner im<br />

„Haus Am Dobrock“<br />

freuen sich schon auf die<br />

nächste Veranstaltung<br />

dieser Art.<br />

Tag auch der Therapiehund<br />

Betty. Er brachte<br />

zwei Streichelhunde mit.<br />

Von den zugedachten<br />

Spenden der Veranstaltung<br />

soll ein mobiler<br />

Bauchladen eingerichtet<br />

werden. Dieser bietet<br />

den an Demenz erkrankten<br />

Bewohnern die Möglichkeit,<br />

anhand von<br />

Düften, Büchern oder<br />

anderen Dingen aus ihrem<br />

Leben, Erinnerungen<br />

zurückzurufen.<br />

Am Ende des gelungenen<br />

Festes wurde beim<br />

Grillen noch viel erzählt.<br />

Auch am Erdbeer-Glücksrad<br />

konnte an diesem Nachmittag<br />

von den Teilnehmern<br />

des Sommerfestes gedreht<br />

werden.


<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 41<br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Senioren- und Pflegeheimen <strong>Cuxhaven</strong>/Hadeln<br />

Die Flötenkinder traten im Cadenberger <strong>DRK</strong>-Seniorenheim<br />

„Haus Am Dobrock“ auf und beeindruckten durch<br />

ihre große musikalische Bandbreite.<br />

Konzert der<br />

Flötenkinder<br />

Im Sommer fand bei<br />

Regen und Sturm das<br />

diesjährige Sommerkonzert<br />

der Wingster<br />

Flötenkinder unter Leitung<br />

von Ute Kühne im<br />

Cadenberger „Haus Am<br />

Dobrock“ statt. Für jeden<br />

Musikgeschmack war etwas<br />

dabei: Stücke von<br />

Vivaldi und bekannte<br />

Sommerlieder sind nur<br />

zwei Beispiele.<br />

Verschiedene Instrumente<br />

– zum Beispiel<br />

Klangstäbe, Djembi und<br />

Ocean Drum – kamen<br />

zum Einsatz bei einer<br />

musikalischen Reise um<br />

Zur EM Spezialitäten aus der Süderwall-Küche<br />

Anlässlich der<br />

Fußball-Europameisterschaft<br />

in<br />

Polen und der Ukraine<br />

servierte das Team um<br />

Küchenchef Carsten<br />

Lemke den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern des<br />

Otterndorfer <strong>DRK</strong>-Seniorenheimes<br />

„Haus am Süderwall“<br />

sowie den Me-<br />

die Welt mit afrikanischen<br />

und südamerikanischen<br />

Melodien.<br />

Ute Kühne musiziert<br />

schon seit vielen Jahren<br />

regelmäßig für die Bewohner<br />

im Haus Am Dobrock.<br />

„Wenn Sie beim<br />

nächsten Mal dabei sein<br />

möchten, gibt Ihnen<br />

Frau Henning gern den<br />

Auftrittstermin bekannt“,<br />

rät das „Haus<br />

Am Dobrock“-Team den<br />

„Wir vom <strong>DRK</strong>“-Lesern.<br />

Sie ist zu erreichen unter<br />

der Telefonnummer<br />

(0 47 77) 8009171.<br />

nüservice-Kunden erlesene<br />

Gerichte aus den<br />

Gastgeberländern. Sogar<br />

die <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten<br />

und Hortgruppen<br />

wurden mit<br />

kindgerechten Abwandlungen<br />

der herzhaften<br />

Speisen versorgt.<br />

So konnten alle die<br />

spannenden Spiele ver-<br />

Die Musik- und Spinnradgruppe Hemmoor war zu Gast im<br />

<strong>DRK</strong>-Seniorenheim „Haus Am Dobrock“ und wird nicht<br />

zum letzten Mal dort aufgetreten sein.<br />

Erinnerung an<br />

frühere Zeiten<br />

An einem sonnigenSonnabendnachmittagbewunderten<br />

die Bewohner<br />

des <strong>DRK</strong>-Seniorenheimes<br />

„Haus Am Dobrock“<br />

in Cadenberge<br />

nicht nur die musikalischen<br />

Darbietungen der<br />

Musik- und Spinnradgruppe<br />

Hemmoor, sondern<br />

auch deren Künste<br />

am Spinnrad.<br />

Wer wollte, durfte<br />

selbst einmal Wolle<br />

spinnen. Jedoch stellten<br />

die Senioren bereits<br />

beim Zuschauen fest,<br />

dass dieses nicht so ein-<br />

folgen und gleichzeitig<br />

ein Stück der Esskultur<br />

unserer östlichen Nachbarn<br />

kennenlernen –<br />

fast so als wäre man direkt<br />

in Warschau oder<br />

Kiew dabei gewesen.<br />

Durch die teilweise<br />

Ähnlichkeit dieser Speisen<br />

mit der ostpreußischen<br />

Küche fühlten sich<br />

fach ist. Erinnerungen<br />

an frühere Zeiten wurden<br />

geweckt und davon<br />

erzählt.<br />

Außerdem verlockten<br />

die Lieder zum Mitsingen,<br />

Schunkeln oder gar<br />

zu einem Tanz. „Ein<br />

schöner, aber viel zu<br />

kurzer Nachmittag“,<br />

sagten viele Bewohner.<br />

Renate Henning, Ergotherapeutin<br />

und Leiterin<br />

der Sozialen Betreuung<br />

im <strong>DRK</strong>-Seniorenheim<br />

Haus Am Dobrock, versprach<br />

eine baldige Neuauflage<br />

dieser Veranstaltung.<br />

viele Bewohner des Seniorenheimes<br />

ein wenig<br />

an ihre Heimat erinnert.<br />

Übrigens: Immer wieder<br />

greift die „Süderwaller“<br />

Küchenmannschaft<br />

aktuelle Themen auf,<br />

um daraus interessante<br />

kulinarische Erlebnisse<br />

für die Bewohner zu kreieren.


42 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Senioren- und Pflegeheimen <strong>Cuxhaven</strong>/Hadeln<br />

„<strong>DRK</strong>-Altenheim am Schlossgarten“ mit<br />

vielen Aktionen und Mitmachangeboten<br />

Im <strong>Cuxhaven</strong>er<br />

„<strong>DRK</strong>-Alten- und<br />

Pflegeheim Am<br />

Schlossgarten“ gab es in<br />

den vergangenen Monaten<br />

zahlreiche Aktivitäten<br />

und Angebote. Die<br />

Palette reichte vom gemeinsamen<br />

Bingo-Spiel<br />

über das Kochen traditoneller<br />

norddeutscher Gerichte<br />

bis hin zum Frühschoppen<br />

zum Auftakt<br />

der Olympischen Spiele.<br />

Bei diesem Frühschoppen<br />

trafen sich die Herren<br />

in der „Guten Stube“.<br />

Rege tauschten sich<br />

die Bewohner über die<br />

eigenen sportlichen Aktivitäten<br />

aus – angefangen<br />

vom Schul- bis zum<br />

Vereinssport.<br />

Rückblickend waren<br />

sich die Männer einig:<br />

Gemeinsam schöne Momente<br />

zu erleben – das<br />

bedeutet mehr als Medaillen<br />

zu erhalten. Der<br />

Spaß beim Sport dürfe<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Pünktlich zum Sommeranfang<br />

trafen sich<br />

Bewohner<br />

und Bewohnerinnen<br />

mit erheblicheingeschränkterAlltagskompetenzkamen<br />

im Innenhof<br />

des<br />

Hauses zum<br />

Gartenfest<br />

zusammen.<br />

zudem die Bewohner<br />

und Bewohnerinnen mit<br />

erheblich eingeschränkter<br />

Alltagskompetenz zu<br />

einem Gartenfest im Innenhof<br />

des Hauses und<br />

ließen diesen Tag zu einem<br />

fröhlichen Start in<br />

den Sommer werden.<br />

Tatkräftig halfen die Bewohner<br />

und Bewohnerinnen<br />

beim Backen der<br />

Waffeln und ließen sich<br />

bei einer Tasse Kaffee<br />

von der Sonne verwöhnen.<br />

Viele Bewohnerinnen haben Spaß am Bingo-Spiel gefunden.<br />

In der „Guten Stube“ treffen sich die Damen nun regelmäßig<br />

zum geselligen Spiel und zum anschließenden<br />

Klönschnack.<br />

Der Nachtisch? Erdbeeren mit Schlagsahne! Einige Bewohnerinnen<br />

freuten sich, die Mitarbeiterinnen der Küche tatkräftig<br />

unterstützen zu können und putzen die Erdbeeren.<br />

Im „<strong>DRK</strong>-Altenheim am Schlossgarten“ wurde auch das<br />

traditionelle Gericht „Birnen, Bohnen und Speck“ gekocht.<br />

Einige Bewohnerinnen des Hauses hatten bei den Vorbereitungen<br />

mit viel Spaß und Eifer geholfen.


<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 43<br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Senioren- und Pflegeheimen <strong>Cuxhaven</strong>/Hadeln<br />

Engagement für Heimbewohner<br />

Eine tolle Initiative:<br />

25 Schüler des OtterndorferGymnasiums<br />

der 10. Klasse traten<br />

Anfang dieses Jahres<br />

an Kathrin Peters, Ergotherapeutin<br />

im <strong>DRK</strong>-Seniorenheim<br />

„Haus am<br />

Süderwall“, mit der Idee<br />

heran, innerhalb ihrer<br />

Projektarbeit unter dem<br />

Motto „Seid sozial“ im<br />

Sommer 2012 mit den<br />

Heimbewohnern Gesellschaftsspiele<br />

zu spielen.<br />

Kathrin Peters war sehr<br />

angetan von der Idee,<br />

die Projektzeit den<br />

Heimbewohnern zu widmen,<br />

jedoch war aus ihrer<br />

Sicht eher ein Projekt<br />

mit mehr „Lebenszeit“<br />

erstrebenswert – etwas,<br />

wovon die Bewohner<br />

auch nach Ende des Projektes<br />

noch zehren können.<br />

Das Anlegen eines<br />

Kräuterhochbeetes<br />

schien ihr hier die optimale<br />

Lösung. Die Schüler<br />

waren von dieser Idee<br />

schnell zu begeistern.<br />

Somit ging es dann in<br />

die Vorbereitungsphase:<br />

An welcher Stelle im<br />

Garten ist das Beet gut<br />

platziert, welche Materialien<br />

werden benötigt<br />

und welche Pflanzen sollen<br />

hier künftig beheimatet<br />

sein?<br />

Fragen über Fragen,<br />

deren Beantwortung nur<br />

dank einer guten Planung<br />

und der beratenden<br />

Unterstützung von<br />

Kathrin Peters und Volker<br />

Kästner (Leiter der<br />

<strong>DRK</strong>-Seniorenheime)<br />

möglich war.<br />

Schließlich ging es<br />

dann in die Umsetzung.<br />

Im Rahmen ihrer Projektarbeit erstellten die Zehntklässler des Otterndorfer Gymnasiums<br />

das Hochbeet für das Otterndorfer <strong>DRK</strong>-Seniorenheim „Haus am Süderwall“ und präsentierten<br />

es den Heimbewohnern.<br />

Günter Braas, <strong>DRK</strong>-<br />

Haustechniker, war den<br />

Schülern hierbei eine<br />

große Hilfe. „Es war interessant“,<br />

so Braas.<br />

Denn: Maße auf ein<br />

Blatt Papier zu bringen<br />

ist schon etwas anderes,<br />

als ein Brett dann auch<br />

tatsächlich maßgerecht<br />

zuzuschneiden.<br />

Der Platz für das Beet<br />

wurde ganz bewusst di-<br />

HandwerklichesGeschick<br />

war<br />

beimEinsatz<br />

im Seniorenheimgefragt.<br />

Am<br />

Ende hatten<br />

die Schülerinnen<br />

und<br />

Schüler ein<br />

„sinnanregendes<br />

Beet“ geschaffen.<br />

rekt am Gartenweg mit<br />

Sitzmöglichkeit für die<br />

Bewohner gewählt. Bepflanzt<br />

mit Kräutern wie<br />

Apfel-Minze, Enzian-Salbei,<br />

Zitronen-Thymian<br />

und Hinguckern wie Löwenmäulchen,Milchstern,Zwergglockenblumen<br />

ist das Hochbeet ein<br />

echter Blickfang.<br />

„Es soll ein sinnanregendes<br />

Beet sein“, so der<br />

Schülersprecher Michael<br />

Gollor.<br />

Am dritten Vormittag<br />

nach dem ersten Spatenstich<br />

übergaben dann<br />

die Schüler offiziell ihre<br />

„Projektarbeit“ an die<br />

Bewohner. Kathrin Peters<br />

bedankte sich im<br />

Namen aller sehr für<br />

den Einsatz der Schüler:<br />

„Vielen Dank für euer<br />

Engagement vor Ort.“


44 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Senioren- und Pflegeheimen <strong>Cuxhaven</strong>/Hadeln<br />

Die „Flöten-Kinder“ präsentierten sich im Otterndorfer<br />

<strong>DRK</strong>-Seniorenheim „Haus am Süderwall“ mit zahlreichen<br />

Heimatliedern.<br />

Heimatlieder<br />

Im Otterndorfer <strong>DRK</strong>-<br />

Seniorenheim „Haus<br />

am Süderwall“ spielten<br />

die „Flöten-Kinder“,<br />

die bei Irmgard Meyer<br />

Unterricht bekommen,<br />

verschiedene Heimatlieder.<br />

Begleitet von ihrem<br />

Ehemann, Walter Meyer,<br />

und einer ehemaligen<br />

Schülerin, Hilke<br />

Lange, hatten alle viel<br />

Freude an den altbekannten,<br />

nie vergessenen<br />

Heimatklängen.<br />

Auch ein Tänzchen mit den Bewohnern des Seniorenheimes<br />

gibt es beim Platzkonzert des Spielmannszuges am<br />

Schützenfestwochenende.<br />

Konzert und Tanz<br />

Schützenfest in Otterndorf<br />

– das heißt<br />

auch, dass der<br />

Spielmannszug am<br />

Haus am Süderwall vorbeizieht.<br />

Bei seinem Umzug<br />

bleibt er eine kleine<br />

Weile auf dem Vorplatz<br />

stehen und bringt ein<br />

Ständchen für die Bewohner.<br />

So mancher<br />

lässt sich zu einem kleinen<br />

Tänzchen hinreißen.<br />

Eine schöne Tradition,<br />

die schon viele Jahre<br />

besteht.<br />

Modenschau im „Haus am Süderwall“<br />

Die Models vom<br />

Otterndorfer<br />

<strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />

Otterndorf führten wieder<br />

mit viel Freude und<br />

Engagement Mode vor.<br />

Bei Kaffee und Keksen<br />

genossen Bewohner und<br />

Gäste im „Haus am Süderwall“<br />

in Otterndorf<br />

einen abwechslungsreichen<br />

Nachmittag und so<br />

manches Schnäppchen<br />

ließ sich machen beim<br />

anschließenden Sommerschlussverkauf.<br />

Eine große Unterstützung<br />

der Damen des Otterndorfer<br />

Ortsvereins<br />

gab es schon bei den<br />

Vorbereitungen am<br />

Morgen beim Eindecken<br />

und Schmücken der Tische,<br />

am Nachmittag<br />

halfen die Frauen dann<br />

Modenschau – eine Tradition im „Haus am Süderwall“.<br />

auch beim Ausschenken<br />

des Kaffees und beim<br />

Aufräumen, sodass alle<br />

zufrieden mit dem rund-<br />

um gelungenen Tag waren.


<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 45<br />

Neues aus den <strong>DRK</strong>-Senioren- und Pflegeheimen <strong>Cuxhaven</strong>/Hadeln<br />

Ausflug für Jung und Alt<br />

Ein gemeinsamer<br />

Ausflug mit 13 Kindern<br />

der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

und sechs<br />

Seniorenheimbewohnern<br />

vom „Haus am Süderwall“<br />

in Otterndorf<br />

und natürlich dem entsprechendenBetreuungspersonal<br />

beider Einrichtungen<br />

brachte Jung<br />

und Alt zusammen.<br />

Mit drei Bussen ging<br />

die Fahrt zum Balksee in<br />

die Wingst, wo man sich<br />

am Holzpavillon traf.<br />

Der Nachmittag begann<br />

erst einmal mit einem<br />

fröhlichen Durcheinander.<br />

Jeder suchte sich einen<br />

Platz, Gespräche<br />

entstanden, einige Kinder<br />

entdeckten die obere<br />

Etage, ein Bewohner<br />

ging mit auf Entdeckungstour.<br />

Einige Damen hatten<br />

sich mit ein paar Kindern<br />

ein paar Bilderbücher<br />

vorgenommen, andere<br />

malten oder bliesen<br />

Seifenblasen und dann<br />

gab es endlich das versprochene<br />

Picknick: Käsespieße<br />

mit Erdbeeren<br />

„Alte Liebe“ war<br />

das Reiseziel<br />

Die Bewohner des<br />

Otterndorfer<br />

<strong>DRK</strong>-Seniorenheimes<br />

„Haus am Süderwall“<br />

unternahmen eine<br />

Tour nach <strong>Cuxhaven</strong><br />

zur „Alten Liebe“.<br />

Kreuz und quer ging es<br />

zunächst durch den Hafen<br />

an vielen Schiffen<br />

vorbei und dann zum<br />

Am Balksee trafen sich die Senioren und Jungen und Mädchen zu einem unterhaltsamen<br />

Nachmittag.<br />

und Laugenbrötchen.<br />

Keiner merkte in diesem<br />

bunten Treiben, wie die<br />

Zeit verflog.<br />

So wurde zum Abschluss<br />

noch mit Gitarrenbegleitung<br />

gesungen<br />

und alle verließen gemeinsam<br />

diesen idyllischen<br />

Ort mit den vielen<br />

Gesprächen und Eindrücken.<br />

Genauso vergnügt<br />

wie der Nachmittag fiel<br />

dann auch die Verabschiedung<br />

aus und fröhlich<br />

hupend fuhren die<br />

Kinder wieder zu ihrer<br />

Steubenhöft zum „Seestern“.<br />

Dort hatten alle<br />

einen wunderbaren<br />

Blick: Die großen „Pötte“,<br />

die vorbei fuhren,<br />

begeisterten jeden.<br />

Und begeistert waren<br />

die Heimbewohner auch<br />

vom Eisbecher mit Erdbeeren<br />

und Schlagsahne.<br />

Auch Bilderbücherwurden<br />

von den<br />

Senioren<br />

und Kindern<br />

angeschaut.<br />

Kindertagesstätte und<br />

die Seniorenheimbewohner<br />

zum Haus am<br />

Süderwall nach Ottern-<br />

dorf. Alle waren sich einig:<br />

„In ein paar Wochen<br />

treffen wir uns wieder.“<br />

Zum Abschluss der <strong>Cuxhaven</strong>-Fahrt gab es auch einen Eisbecher.


46 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Auf Augenhöhe<br />

mit<br />

dem niedersächsischenMinisterpräsidenten:<br />

David McAllister<br />

und<br />

Kultusminister<br />

Bernd<br />

Althusmannverteilten<br />

im<br />

Rahmen der<br />

offiziellen<br />

Übergabe<br />

des „Krippenbescheides“<br />

Eis an<br />

die Jungen<br />

und Mädchen<br />

der<br />

<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

in Lamstedt.<br />

„Landesvater“ bei Lamstedter Kindern<br />

Großer Moment<br />

für die lütten<br />

Pökse: Gemeinsam<br />

mit dem niedersächsischenKultusminister<br />

Bernd Althusmann<br />

stattete NiedersachsensMinisterpräsident<br />

David McAllister<br />

der Lamstedter <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

einen Besuch<br />

ab. Der Grund: Die<br />

Politiker übergaben den<br />

Zuwendungsbescheid<br />

über den 25 000. Krippenplatz<br />

in Niedersachsen.<br />

Die beiden Politiker<br />

kamen nicht alleine<br />

(und mit dem Bescheid<br />

über 105 000 Euro) in<br />

die Börde, sondern<br />

brachten einen ganzen<br />

Medien-Tross mit, der<br />

landesweit über dieses<br />

Ereignis berichtete.<br />

15 Krippenplätze für<br />

unter Dreijährige können<br />

jetzt in Lamstedt<br />

eingerichtet werden.<br />

Und der Bedarf ist nach<br />

Angaben der Leiterin der<br />

<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte,<br />

Marita Müller, durchaus<br />

vorhanden. In etwa einem<br />

Jahr soll der Anbau<br />

fertig sein und wird<br />

wahrscheinlich rund<br />

860 000 Euro gekostet<br />

haben. Geld, das aus<br />

Sicht des niedersächsischen<br />

Ministerpräsiden-<br />

ten gut angelegt ist: „Der<br />

Krippen- und Tagespflegeausbau<br />

für Kinder unter<br />

drei Jahren ist eine<br />

wichtige gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe.“<br />

Die Leiterin der Lamstedter <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte, Marita Müller, begrüßte Kultusminister<br />

Bernd Althusmann (r.) und den niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister<br />

beim offiziellen Termin in Lamstedt.


Serie in „Wir vom <strong>DRK</strong>“: Demenz<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 47<br />

Die eine Seite versteht die Welt nicht<br />

mehr – und die andere auch nicht ...<br />

Im Rahmen unserer<br />

Serie über Demenzerkrankungen<br />

bringt<br />

„Wir vom <strong>DRK</strong>“ einen<br />

weiteren Beitrag von Ulrike<br />

Schärf. Die Expertin<br />

leitet nicht nur in <strong>Cuxhaven</strong><br />

den Arbeitskreis<br />

„Angehörige pflegen<br />

Angehörige“, sondern<br />

wird auch die Regie in<br />

der neuen Tagespflegeeinrichtung<br />

im Hemmoorer<strong>DRK</strong>-Familienzentrum<br />

übernehmen,<br />

das sich im Bau befindet.<br />

Nachfolgend ihr<br />

Beitrag für die September-Ausgabe<br />

von „Wir<br />

vom <strong>DRK</strong>“:<br />

„Ich hab´ kein Geld<br />

dabei“, „Was kostet<br />

das?“, „Wo sind mein<br />

Portemonnaie und meine<br />

Handtasche?“ Viele<br />

Fragen, die Angehörigen,<br />

Mitarbeitern aus<br />

ambulanter und stationärer<br />

Pflege und anderen<br />

Menschen bekannt<br />

vorkommen, wenn sie<br />

demenziell erkrankte<br />

Menschen pflegen, auf<br />

die sie oft mit Hilflosigkeit<br />

und Unverständnis<br />

reagieren.<br />

Denn warum braucht<br />

der alte, oftmals demenziell<br />

erkrankte Mensch,<br />

der in einer Einrichtung<br />

lebt bzw. zu Hause gepflegt<br />

wird, Geld, wozu<br />

die Handtasche oder die<br />

Geldbörse? Ist doch alles<br />

bezahlt, er hat doch alles.<br />

Und dann fängt die<br />

Diskussion an, das Unverständnis<br />

wird größer,<br />

vielleicht gibt es Streit<br />

oder Schweigen, die eine<br />

Über das neue Tagespflege-Angebot im Hemmoorer <strong>DRK</strong>-Familienzentrum wird auch per<br />

Broschüre informiert. Die Autorin dieses Beitrages, Ulrike Schärf, ist zudem unter<br />

(0 47 71) 64 65 66 telefonisch erreichbar und steht für Fragen zur Verfügung.<br />

Seite versteht die Welt<br />

nicht mehr und die andere<br />

auch nicht.<br />

Fang ich doch mal mit<br />

„Ich habe kein Geld dabei<br />

...“ an. Eine Frage,<br />

die ich während meiner<br />

achtjährigen Tätigkeit<br />

in einem Seniorenpflegeheim<br />

häufig von Bewohnern<br />

bei einem Ausflug<br />

aber auch beim<br />

Nachmittagskaffee mit<br />

Kuchen oder einer Ver-<br />

anstaltung gehört habe.<br />

Und die Antwort lautete<br />

meist: „Sie brauchen<br />

doch kein Geld, Sie sind<br />

doch im Pflegeheim, ist<br />

doch alles bezahlt.“<br />

Diese Antwort ist Alltag<br />

und sie ist Realität,<br />

bis hierhin stimmt also<br />

alles. Und ein alter<br />

Mensch, der noch einen<br />

klaren, logisch denkenden<br />

Verstand hat, versteht<br />

und ist beruhigt.<br />

Ein demenziell erkrankter<br />

Mensch versteht das<br />

nicht. Er hat vergessen,<br />

dass er im Pflegeheim<br />

ist, er hat vergessen, dass<br />

alles bezahlt ist, er hat<br />

vergessen, dass er auch<br />

ohne Geld gut dasteht.<br />

Er fragt sich lediglich,<br />

wie er das, was er auf<br />

dem Teller hat bezahlen<br />

soll, wenn er kein Geld<br />

hat. In so einer Situation<br />

(Fortsetzung auf Seite 48)


48 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Inh. Gerd Meyer e.K.<br />

Süderwisch 7a<br />

Otterndorf<br />

(0 47 51) 45 22<br />

MANGELS & PUTZIG<br />

GmbH<br />

✸ Heizung<br />

- Öl- und Gasbrennwertkessel<br />

- Holz- und Pelletkessel<br />

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21762 Otterndorf<br />

Telefon (047 51) 3575<br />

E-Mail: info@mangels-putzig.de<br />

(Fortsetzung von Seite 47)<br />

mit „Das ist doch alles<br />

nicht so schlimm“ zu<br />

reagieren macht die Situation<br />

erst recht<br />

schlimm, fühlt der alte,<br />

demenziell erkrankte<br />

Mensch sich mit seinen<br />

Gefühlen doch nicht<br />

ernst genommen.<br />

Also versuche ich mit<br />

meiner Wahrnehmung<br />

die oben genannten<br />

möglichen Gefühle zu<br />

ergründen und zu benennen.<br />

„Oh, Sie sind<br />

ohne Geld aus dem<br />

Haus, wie unangenehm,<br />

richtig peinlich ist Ihnen<br />

das, und jetzt befürchten<br />

Sie nicht zahlen zu können.“<br />

Ich bekomme in<br />

der Regel einen dankbaren<br />

Blick und ein klares<br />

„Ja“. In einem kurzen<br />

Dialog „erarbeiten“ wir<br />

eine Lösung, die der demenziell<br />

erkrankte<br />

Mensch nachvollziehen<br />

und verstehen kann und<br />

auf die er sich einlässt.<br />

Ich nehme ihm die Peinlichkeit,<br />

die Sorge, lasse<br />

ihm seinen Stolz und<br />

gebe ihm seine innere<br />

Ruhe zurück.<br />

Mit der Volksweisheit<br />

„Es muss ja schließlich<br />

alles seine Ordnung haben“<br />

beende ich den<br />

Dialog und gehe aus der<br />

Situation heraus.<br />

In einem konkreten<br />

kürzlich erlebten Fall<br />

stellte ich dem Mann,<br />

der sichtlich beunruhigt<br />

war, eine „Rechnung“<br />

über Kaffee und Kuchen<br />

aus – mit Durchschrift<br />

selbstverständlich und<br />

dem Hinweis, dass er<br />

beim nächsten Mal die<br />

„Schuld“ begleicht. Der<br />

Königstanne Wingst, Tel. (0 4778) 300<br />

Übernachtung mit Frühstück ab ¤ 20,- p. P. • Mittagstisch<br />

1 Kännchen Kaffee, 1 Stück Torte nur 3,- ¤<br />

Ab 18 Uhr hausgemachte Pizza – oft kopiert, nie erreicht.<br />

Mann gab mir die Hand,<br />

lächelte mich an und<br />

sagte: „Danke, so machen<br />

wir das.“ Einen Augenblick<br />

später war alles<br />

vergessen. Und so ist es<br />

auch mit der Handtasche,<br />

mit dem Portemonnaie,<br />

dem Geld,<br />

dem Schlüssel und dem<br />

Schmuck.<br />

Im Umgang mit demenziell<br />

erkrankten<br />

Menschen kommt es<br />

nicht auf unsere Realität,<br />

unser Wissen und<br />

unsere Gefühle an. Den<br />

Ton und die Musik gibt<br />

der demenziell erkrankte<br />

Mensch vor, seine Realität<br />

ist entscheidend und<br />

wir Gesunden müssen<br />

uns darauf einlassen,<br />

egal, wie verrückt es erscheinen<br />

mag.<br />

Das ist gerade auch für<br />

pflegende Angehörige<br />

sehr schwer und auch<br />

sehr schwer nachvollziehbar,<br />

entfernt sich<br />

doch ein geliebter<br />

Mensch immer mehr<br />

von dem, was wir kannten<br />

bzw. erinnern und<br />

wird immer mehr wieder<br />

der, der er mal war, bevor<br />

wir ihn kannten, bis<br />

in die frühe Kindheit zurück.<br />

Angehörige, die einen<br />

demenziell erkrankten<br />

Menschen zu Hause<br />

pflegen, gehört genau<br />

wie anderen pflegenden<br />

Angehörigen höchster<br />

Respekt entgegengebracht.<br />

Umso mehr freue<br />

ich mich, wenn diese<br />

Angehörigen auch in<br />

der Lage sind, über ihre<br />

Erfahrungen, ihre Gefühle<br />

und ihre Hilflosigkeit<br />

zu sprechen und<br />

nach Unterstützung verlangen,<br />

um sich selbst<br />

mal zu entlasten. Dazu<br />

gehört Mut und die Fähigkeit,<br />

sich von einem<br />

schlechten Gewissen zu<br />

verabschieden.<br />

Ich weiß aus eigener<br />

Erfahrung, wie schwierig<br />

das alles sein kann. Die<br />

neue <strong>DRK</strong>-Tagespflege<br />

im <strong>DRK</strong>-Familienzentrum<br />

in Hemmoor bietet<br />

ab Januar 2013 eine<br />

gute Möglichkeit zur<br />

Entlastung. Sie ist räumlich<br />

so ausgestattet, dass<br />

auch ein demenziell erkrankter<br />

Mensch genügend<br />

Freiraum für sich<br />

hat (zum Beispiel das<br />

Endloslaufen).<br />

Darüber hinaus und<br />

besonders wichtig ist das<br />

professionelle Team aus<br />

einem Mix von Fachpflege,<br />

Präsenz- und Betreuungskraft,<br />

die neben<br />

ihrer Fachlichkeit auch<br />

über ein hohes Maß an<br />

sozialer Kompetenz,<br />

Wertschätzung und<br />

Menschlichkeit verfügen.<br />

Regelmäßige Angehörigensprechzeiten<br />

sowie<br />

das Angebot einer Angehörigengesprächsrunde<br />

werden das Angebot der<br />

Entlastung für beide Seiten<br />

abrunden, denn<br />

auch ein zu pflegender<br />

Mensch kann Entlastung<br />

finden, weil zu<br />

Hause aufgrund der<br />

Krankheit schon mal ein<br />

Spannungsfeld entstehen<br />

kann. Auch er kann<br />

in der Tagespflege neue<br />

Energien tanken (besonders,<br />

wenn das Portemonnaie,<br />

die Handtasche,<br />

die Brille etc. dabei<br />

sind).<br />

Weitere Informationen<br />

können Sie telefonisch<br />

bei den Mitarbeitern<br />

und Mitarbeiterinnen<br />

der Sozialstation Hemmoor/Börde<br />

Lamstedt<br />

unter (0 47 71) 64 65-0<br />

oder direkt bei mir unter<br />

(0 47 71) 64 65 66 erhalten.“<br />

Ulrike Schärf


Der Arbeitskreis „Pflegende Angehörige“ informierte sich<br />

im Cadenberger „Haus Am Dobrock“ über das Prinzip der<br />

Hausgemeinschaften.<br />

Seniorenheim-Besuch<br />

Kürzlich besuchte<br />

der Arbeitskreis<br />

„Pflegende Angehörige“<br />

des <strong>DRK</strong>-Kreisverbandes<br />

<strong>Cuxhaven</strong><br />

das <strong>DRK</strong>-Seniorenheim<br />

„Haus Am Dobrock“ in<br />

Cadenberge, um sich<br />

über das Leben in einer<br />

Hausgemeinschaft zu<br />

informieren.<br />

Angeregt hatte den Besuch<br />

die Leiterin des Arbeitskreises,<br />

Ulrike<br />

Schärf, die viele Jahre in<br />

dem Pflegeheim gearbeitet<br />

hatte.<br />

Der Heimleiter, Volker<br />

Kästner, ließ es sich<br />

Seit 25 Jahren<br />

in der Kita tätig<br />

Im August feierte Ingrid<br />

Kaul in der <strong>DRK</strong>-<br />

Kindertagesstätte<br />

Lamstedt ihr 25-jähriges<br />

Dienstjubiläum. Die Geschäftsführung,<br />

alle Kollegen<br />

sowie Kinder und<br />

Eltern gratulierten herzlich<br />

zu diesem Ehrentag,<br />

bedankten sich für ihr<br />

Arbeitskreis „Pflegende Angehörige“<br />

nicht nehmen, die Führung<br />

durch das Haus zu<br />

leuiten und anschließend<br />

bei Kaffee und Kuchen<br />

Fragen zu beantworten.<br />

Die Mitglieder des Arbeitskreises<br />

zeigten sich<br />

beeindruckt vom Konzept,<br />

der Ausstattung<br />

und dem schönen Garten.<br />

Sie waren sich einig,<br />

dass sich der Weg nach<br />

Cadenberge gelohnt hat<br />

und bedankten sich<br />

herzlich bei der Mitarbeiterin<br />

Kerstin Griemsmann<br />

für den liebevoll<br />

gedeckten Kaffeetisch.<br />

großes Engagement, die<br />

gute Zusammenarbeit<br />

und wünschten Ingrid<br />

Kaul, die auch als stellvertretende<br />

Leiterin in<br />

der Kita tätig ist, Gesundheit,<br />

alles Gute sowie<br />

viel Freude bei der<br />

Arbeit in „ihrer“ <strong>DRK</strong>-<br />

Kindertagesstätte.<br />

Zur Person<br />

Ingrid Kaul,<br />

die in der<br />

Lamstedter<br />

<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />

tätig ist, feierte<br />

ihr 25jährigesDienstjubiläum.<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 49<br />

Nach der Fahrt mit dem Cuxliner durch die Stadt <strong>Cuxhaven</strong><br />

trafen sich die Mitglieder des Arbeitskreises „Pflegende<br />

Angehörige“ zu einem gemeinsam Essen.<br />

Cuxliner-Tour<br />

Einen ganz besonderen<br />

Ausflug unternahmen<br />

die Mitglieder<br />

des Arbeitskreises<br />

„Pflegende Angehörige“<br />

des <strong>DRK</strong>-Kreisverbandes<br />

<strong>Cuxhaven</strong>.<br />

Obwohl fast alle in<br />

<strong>Cuxhaven</strong> und näherer<br />

Umgebung leben, hatten<br />

sie die Idee, ihre Heimatstadt<br />

mit dem Cuxliner<br />

zu erkunden. Und so<br />

stiegen sie gut gelaunt<br />

und gespannt in den<br />

Bus, und da das Wetter<br />

mitspielte, konnten einige<br />

auch vom Oberdeck<br />

all die Sehenswürdigkei-<br />

ten, Winkel und besonderen<br />

Ecken genießen,<br />

die fachkundig von dem<br />

Busbegleiter kommentiert<br />

wurden. Fast zwei<br />

Stunden dauerte die<br />

Fahrt, die das eine oder<br />

andere Aha-Erlebnis bei<br />

den Ausflüglern auslöste.<br />

Anschließend traf<br />

man sich zu einem Essen<br />

in einem Fischrestaurant<br />

in der Nähe der<br />

Bushaltestelle, wo der<br />

Ausflug dann endete.<br />

Maßgeblich unterstützt<br />

wurde die Tour<br />

vom <strong>DRK</strong>-Kreisverband<br />

<strong>Cuxhaven</strong>.


50 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Neuenkirchener JRK in der „Kletterkirche“<br />

Im Sommer unternahmen<br />

22 Kinder<br />

der Neuenkirchener<br />

Jugendrotkreuzgruppe<br />

eine Fahrt zur Kletterkirche<br />

nach <strong>Cuxhaven</strong>-<br />

Sahlenburg. Eine der<br />

beiden Gruppen konnte<br />

sich im Außengelände<br />

Neues aus dem Jugendrotkreuz<br />

„Die Götter müssen verrückt sein“<br />

Beim diesjährigen<br />

Landeskindertreffen,<br />

an dem auch<br />

zwei Jugendrotkreuzgruppen<br />

aus Neuenkirchen<br />

mit vier Betreuern<br />

teilnahmen, hatte die<br />

Antike das Haus des Jugendrotkreuzes<br />

(JRK) im<br />

Borntal in Einbeck in ein<br />

olympisches Dorf verwandelt.<br />

„Die Götter müssen<br />

verrückt sein“. Unter diesem<br />

Motto zelebrierten<br />

über 80 Kinder im Alter<br />

von zwei bis zwölf Jahren<br />

in selbst gefertigten<br />

antiken Kostümen ihre<br />

eigenen olympischen<br />

Spiele.<br />

Hierfür hängte man<br />

die olympischen Ringe<br />

weit sichtbar auf dem<br />

Gelände des Jugendrotkreuzhauses<br />

auf. Am<br />

ersten Abend wurden<br />

mit einem großen Fackellauf<br />

und dem Entzünden<br />

des olympischen<br />

Feuers die Spiele eröffnet.<br />

In vielen verschiedenen<br />

Workshops entfalteten<br />

die Kinder dann ihre<br />

Kreativität. Grundlage<br />

dabei war, dass Griechenland<br />

pleite ist und<br />

die Götter den Olymp<br />

verlassen haben. Sie finden<br />

in Einbeck ein neues<br />

Olympische Idee umgesetzt: die beiden JRK-Gruppen aus<br />

Neuenkirchen mit ihren Betreuern.<br />

Zuhause. Es wurden<br />

Wurfbälle gebastelt,<br />

Ringspiele gefertigt und<br />

das trojanische Pferd gebaut<br />

sowie olympische<br />

Kränze hergestellt.<br />

Jede Gruppe war damit<br />

beschäftigt, einen eigenen<br />

Gruppenwimpel anzufertigen.<br />

Die Gegend<br />

wurde erkundet und<br />

kleine Aufgaben mussten<br />

im Team gelöst werden.<br />

Am Abend wurde<br />

auf altgriechische Art<br />

am Kistenstemmen und<br />

Kistenstapeln ausprobieren.<br />

Verschiedene Gruppenspiele<br />

wie Blindenfußball<br />

wurden zur Herausforderung.<br />

Die zweite<br />

Gruppe war während<br />

dieser Zeit in der Kirche<br />

und konnte gut gesichert<br />

dann ein großes Lagerfeuer<br />

entzündet in dem<br />

Stockbrot geröstet wurde.<br />

Man saß bis in die<br />

Nacht hinein in gemütlicher<br />

Runde am Feuer.<br />

Natürlich gab es auch<br />

„landestypisches“ Essen<br />

wie Gyros mit Krautsalat.<br />

Das 15-köpfige Organisationsteam<br />

hatte alles<br />

hervorragend durchdacht<br />

und somit gab es<br />

reichlich Spiel, Spaß und<br />

und unter Aufsicht des<br />

geschulten Personals<br />

den Kirchturm von innen<br />

erklimmen. Nach<br />

einer Stunde wurde getauscht,<br />

sodass jeder die<br />

Möglichkeit hatte, draußen<br />

zu spielen und drinnen<br />

zu klettern.<br />

Spannung bei diesem<br />

tollen Motto.<br />

Ein großer Höhepunkt<br />

war dann die Olympiade,<br />

bei der man mit viel<br />

Geschick etliche „olympische<br />

Stationen“ mit<br />

lustigen Spielen durchlaufen<br />

musste.<br />

Trotz Regens wurde alles<br />

von den Kindern und<br />

Betreuern toll gemeistert.<br />

Kurz vor Mittag war<br />

es dann so weit: Die Sieger<br />

wurden gebührend<br />

geehrt und gefeiert. Es<br />

galt hier das olympische<br />

Motto „Dabei sein ist alles“.<br />

Auch der stellvertretende<br />

JRK-Landesleiter<br />

Dr. Torsten Peix war<br />

während des Wochenendes<br />

anwesend und freute<br />

sich über die große Teilnahme.<br />

Das Haus des Jugendrotkreuzes<br />

im Borntal<br />

bietet sehr viele Möglichkeiten.<br />

Schon im August<br />

fuhren wieder viele<br />

Jugendrotkreuzgruppen<br />

aus dem <strong>DRK</strong>-Kreisverband<br />

Land Hadeln für<br />

eine Woche ins Jugendrotkreuzhaus<br />

ins Borntal<br />

nach Einbeck. Auch hier<br />

standen Spiel, Spaß und<br />

Spannung sowie viele<br />

Ausflüge auf dem Programm.<br />

Auch Kistenstapeln war angesagt.


Es ist schon fast Tradition,<br />

dass eine<br />

20-köpfige Jugendrotkreuz-Gruppe<br />

aus<br />

<strong>Cuxhaven</strong> mit ihren drei<br />

Gruppenleitern Kai<br />

Adam, Martin Iburg und<br />

Jannes Sander in ein<br />

kleines Waldstück bei<br />

Bad Bederkesa fuhr.<br />

Den modernen Alltag<br />

hinter sich zu lassen –<br />

das ist seit vielen Jahren<br />

das Motto der Freizeit. So<br />

machte sich die Gruppe<br />

auf den Weg nach Bad<br />

Bederkesa, um ein Wochenende<br />

lang ohne<br />

Strom und fließend<br />

Wasser auszukommen.<br />

Statt einer wärmenden<br />

Dusche gab es kaltes Kanalwasser<br />

als Ersatz.<br />

Anschließend wurde<br />

der Tag mit dem Sammeln<br />

des Feuerholzes für<br />

das Lagerfeuer am<br />

Abend gestartet.<br />

Nach dem Sammeln<br />

wurde dann gemeinsam<br />

auf Gas-Kochern Essen<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 51<br />

Jugendrotkreuz <strong>DRK</strong>-Blutspendetermine<br />

„Abseits der Zivilisation“ hielten sich die Jugendrotkreuzler<br />

aus <strong>Cuxhaven</strong> auf.<br />

Es geht auch<br />

ohne Handy ...<br />

zubereitet, am Nachmittag<br />

war dann Zeit für<br />

Spiel und Spaß, aber<br />

auch für die Ausbildung.<br />

Die Abende klangen<br />

mit Stockbrot und warmem<br />

Kakao am Lagerfeuer<br />

aus.<br />

Den Gruppenleitern<br />

war es in den fünf Tagen<br />

wichtig, dass die Jugendlichen<br />

den Alltag und<br />

dem Stress entgehen<br />

können – ein Wochenende<br />

ohne Handy und<br />

Facebook.<br />

Die Stimmung war<br />

trotz des nicht immer<br />

guten Wetters sehr gut,<br />

es wurde viel gelacht<br />

und viel getobt, was<br />

nicht nur den Kleineren<br />

viel Spaß gemacht hat.<br />

Der Abschied am<br />

Sonntagmittag war für<br />

alle nicht leicht, es werden<br />

jetzt schon in den<br />

Gruppenstunden die<br />

Tage gezählt, bis es endlich<br />

wieder los geht.<br />

Vier Vereine –<br />

ein Blutspendetermin<br />

Die vier Hemmoorer<strong>DRK</strong>-OrtsvereineAlthemmoor,<br />

Basbeck, Warstade<br />

und Westersode riefen<br />

zur Blutspende in<br />

Hemmoor auf. Ins Mehrgenerationenhauskamen<br />

103 Blutspender.<br />

Sehr erfreulich war,<br />

dass 15 Erstspender zum<br />

Aderlass erschienen. Jeder<br />

Erstspender bekam<br />

als Dankeschön eine<br />

große Tafel Schokolade<br />

überreicht.<br />

Drei Spender waren<br />

zum zehnten Mal dabei,<br />

sechs Spender absolvierten<br />

ihre 15. Spende und<br />

ein Spender erschien<br />

zum 25. Mal. Alle bekamen<br />

eine Urkunde und<br />

eine Nadel überreicht.<br />

Rolf Lunden aus Hemmoor<br />

erhielt von der<br />

Vorsitzenden des <strong>DRK</strong>-<br />

Ortsvereins Warstade,<br />

Brigitte Golkowski, für<br />

die 40. Blutspende eine<br />

Ehrennadel sowie ein<br />

Präsent.<br />

Die <strong>DRK</strong>-Bereitschaft<br />

Hemmoor übernahm<br />

während des Blutspendens<br />

die Überwachung<br />

im Ruheraum und half<br />

beim Auf- und Abbau.<br />

Das Jugendrotkreuz<br />

Hemmoor war bei dieser<br />

Blutspende ebenfalls dabei<br />

und kümmerte sich<br />

um die Kinderbetreuung.<br />

So konnten Eltern,<br />

die ihre Kinder mitgebracht<br />

hatten, ganz in<br />

Ruhe zur Blutspende gehen,<br />

während ihre Kinder<br />

mit dem Jugendrotkreuz<br />

Spiele durchführten.<br />

Da die sieben <strong>DRK</strong>-<br />

Blutspendedienste täglich<br />

15 000 Vollblutspenden<br />

benötigen, um<br />

eine ausreichende Versorgung<br />

der Patienten zu<br />

gewährleisten, bedankte<br />

sich Brigitte Golkowski<br />

herzlich bei allen Erstspendern<br />

und ganz besonders<br />

bei den Vielfachspendern,<br />

die immer<br />

wieder den Weg zum<br />

Blutspenden in Hemmoor<br />

finden. Eine bereits<br />

geringfügige Unterschreitung<br />

von 15 000<br />

Spenden würde schon zu<br />

Engpässen in der Versorgung<br />

führen.<br />

Im Anschluss an die<br />

Blutspende wurde jeder<br />

Spender zu einem<br />

schmackhaften Essen<br />

eingeladen. Die Damen<br />

des Ortsvereines hatten<br />

alle Hände voll zu tun<br />

und wurden hierbei<br />

kräftig unterstützt von<br />

der <strong>DRK</strong>-Bereitschaft<br />

Hemmoor.<br />

Brigitte Golkowski (Vorsitzende<br />

des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />

Warstade) bedankte sich<br />

bei Rolf Lunden für die 40.<br />

Blutspende.


52 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />

Radsportteam Zur Person<br />

Zusätzliche<br />

Qualifikation<br />

Die Demenz gehört<br />

zu den häufigstenKrankheiten<br />

im Alter und umschreibt<br />

einen Abbau<br />

des Gedächtnisses sowie<br />

anderer kognitiver, emotionaler<br />

und sozialer Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten.<br />

Die Diagnose Demenz,<br />

die richtige Pflege und<br />

Betreuung sowie auch<br />

die Kommunikation mit<br />

den Erkrankten werfen<br />

viele Fragen auf.<br />

Aus diesem Grund hat<br />

Astrid Wenk, die bei der<br />

<strong>DRK</strong>-Sozialstation Hemmoor/Börde<br />

Lamstedt<br />

beschäftigt ist, an einer<br />

einjährigen, berufsbegleitendenWeiterbildung<br />

zur „Gerontopsychiatrischen<br />

Fachkraft“<br />

erfolgreich teilgenommen.<br />

Die Weiterbildung umfasste<br />

344 Unterrichtsstunden<br />

mit den Themenschwerpunkten<br />

„Gerontopsychiatrische<br />

Krankheitsbilder – Ansätze,<br />

Modelle und Theorien“,<br />

„Depressionen,<br />

Suizid und Ängste im Alter“,<br />

„Betreuung und Be-<br />

schäftigung für Menschen<br />

mit Demenz“,<br />

„Biografie Arbeit“, „Familien-<br />

und Angehörigenbegleitung“,„Wahrnehmung<br />

und Kommunikation“,„Beratungskompetenz“,„Rehabilitation,<br />

Prävention und<br />

medizinische Therapie“.<br />

Durch die Qualifikation<br />

von Astrid Wenk wird<br />

den Gästen der <strong>DRK</strong>-Tagesbegegnungsstätte<br />

in<br />

Hemmoor und den<br />

Klienten im Bereich der<br />

ambulanten Pflege<br />

durch die <strong>DRK</strong>-Sozialstation<br />

Hemmoor/Börde<br />

Lamstedt ein noch höheres<br />

Maß an Qualität sowie<br />

individuelle Pflege<br />

und Beratung geboten.<br />

Astrid Wenk bildete sich<br />

berufsbegleitend fort.<br />

Wohlbehalten kehrten die Hemmoorer Radsportler, auf<br />

deren Trikot das Rote Kreuz prangt, aus Hamburg zurück.<br />

Keine Ausfälle beim<br />

Radrennen<br />

Wie schon im<br />

vergangenen<br />

Jahr, so startete<br />

der auch vom <strong>DRK</strong><br />

unterstützte Verein RS-<br />

Hemmoor wieder bei<br />

den Hamburger „Cyclassics“.<br />

Am Sonntagmorgen<br />

um 5 Uhr trafen sich die<br />

Vereinsmitglieder, und<br />

zusammen ging es in<br />

Richtung Hamburg.<br />

Schon bei der frühen Ankunft<br />

wurden die Starter<br />

mit Sonnenschein und<br />

von vielen Besuchern begrüßt.<br />

Tolle Leistung<br />

Uwe Müller vom<br />

Verein Radsport-<br />

Hemmoor (siehe<br />

Foto) hatte am Triathlon<br />

in Hamburg teilgenommen<br />

und sehr gute Leistungen<br />

gebracht. Er kam<br />

auf den Platz 116 und in<br />

seiner Altersgruppe sogar<br />

auf den 24. Rang in<br />

einer Gesamtzeit von<br />

1:17 Stunden. Er musste<br />

500 Meter schwimmen,<br />

22 Kilometer mit dem<br />

Rad fahren und fünf Kilometer<br />

laufen.<br />

Der Verein ging mit<br />

neun Vereinsmitgliedern<br />

an den Start.<br />

Trotz zahlreicher Unfälle<br />

während des Rennens<br />

und vor allem<br />

durch die Hitze bedingtenKreislaufzusammenbrüche<br />

ist der komplette<br />

Verein aber wieder gut<br />

und vor allem gesund<br />

durch das Ziel geradelt.<br />

Die vereinsbeste Zeit<br />

wurde übrigens von Uwe<br />

Müller mit einer Durchschnittszeit<br />

von 39 Stundenkilometern<br />

erzielt.


Unterstützung<br />

bei der Leitung<br />

der Sozialstation<br />

Leitungsnachwuchs<br />

für die <strong>DRK</strong>-Sozialstation<br />

<strong>Cuxhaven</strong>:<br />

Seit Mai dieses Jahres<br />

verfügt die <strong>DRK</strong>-Sozialstation<br />

<strong>Cuxhaven</strong> neben<br />

dem Leiter Thomas<br />

Schult über zwei Mitarbeiterinnen,<br />

die ihm bei<br />

der Leitung der Station<br />

zur Seite stehen.<br />

Daniela Grahmann<br />

und Nadine Monsees<br />

haben nach einer zweijährigenberufsbegleitendenWeiterbildungsmaßnahme<br />

den staatlich<br />

anerkannten Abschluss<br />

zur „Fachkraft<br />

für Leitungsaufgaben in<br />

der Pflege“ absolviert.<br />

Beide sind langjährige<br />

examinierte Mitarbeiterinnen,<br />

die in den letz-<br />

ten Jahren vorwiegend<br />

in der Einsatzleitung tätig<br />

waren.<br />

Mit diesen qualifizierten<br />

Nachwuchskräften,<br />

die das Pflege- und Verwaltungsteam<br />

dank ihrer<br />

Ausbildung mit neuen<br />

Kenntnissen und Anregungen<br />

unterstützen,<br />

ist die Sozialstation <strong>Cuxhaven</strong><br />

auch für künftige<br />

Aufgaben zum Wohle<br />

von Patienten und Pflegepersonal<br />

gut aufgestellt.<br />

Die <strong>DRK</strong>-Sozialstation<br />

<strong>Cuxhaven</strong> gratulierte<br />

den beiden erfolgreichen<br />

Absolventinnen ganz<br />

herzlich zu ihrem Erfolg<br />

verbunden mit allen guten<br />

Wünschen für die<br />

Zukunft.<br />

Daniela<br />

Grahmann<br />

und Nadine<br />

Monsees habenunterstützendeLeitungsfunktionen<br />

in der <strong>DRK</strong>-<br />

Sozialstation<strong>Cuxhaven</strong>übernommen.<br />

Zur Person<br />

<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 53<br />

Nach dem Abschluss der Schulung und Prüfung konnten<br />

die sieben Mitarbeiterinnen ihre Zertifikate in den Händen<br />

halten.<br />

Zertifikat erhalten<br />

Abschluss der<br />

Haus- und Familienpflegerinnen:<br />

Im Sommer haben<br />

sieben Mitarbeiterinnen<br />

der <strong>DRK</strong>-Sozialstationen<br />

eine Qualifizierungsweiterbildung<br />

für Pflegehelferinnen<br />

erfolgreich beendet.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit der Berufsfachschule<br />

für Altenpflege in <strong>Cuxhaven</strong><br />

wurden die Mitarbeiterinnen<br />

in vielen erforderlichen<br />

Bereichen –<br />

wie zum Beispiel Körper-<br />

Prüfung abgelegt<br />

Erfolgreich abgeschlossene<br />

Prüfung<br />

an der Berufsfachschule<br />

in Cadenberge:<br />

Lena Franziska Köhn<br />

aus Otterndorf bekam<br />

ihr Zertifikat für die erfolgreiche<br />

zweijährige<br />

Ausbildung als Pflegeassistentin.<br />

Sie absolvierte<br />

ihre Praktika im Otterndorfer<strong>DRK</strong>-Seniorenheim<br />

Haus am Süderwall.<br />

Simon Schwarz erhielt<br />

die Zertifizierung für die<br />

dreijährige Fachschule<br />

pflege, Hygiene, Krankenbeobachtung,Dokumentation,Prophylaxen,<br />

Demenz, Arzneimittelhandhabung<br />

und<br />

Rechtsgrundlagen – geschult.<br />

Nach einer erfolgreichen<br />

mündlichen Prüfung<br />

erhielten alle Teilnehmerinnen<br />

zum Abschluss<br />

ein Zertifikat. Bei<br />

einer anschließenden<br />

Feierstunde wurde noch<br />

einmal positiv über die<br />

vergangene Zeit gesprochen.<br />

für Altenpflege. Seine<br />

Praktika leistete er im<br />

Cadenberger <strong>DRK</strong>-Seniorenheim<br />

Haus Am Dobrock.<br />

Lena Franziska Köhn und Simon<br />

Schwarz absolvierten<br />

ihre Prüfungen erfolgreich.

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