2 WIR VOM DRK - DRK Cuxhaven
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2 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
In eigener Sache<br />
Weihnachtsfeiern:<br />
Bitte die Artikel<br />
rechtzeitig zusenden!<br />
Ein Hinweis in eigener<br />
Sache: Von vielen<strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />
war angeregt worden,<br />
in „Wir vom <strong>DRK</strong>“<br />
auch über Weihnachtsfeiern<br />
zu berichten. Darauf<br />
hatte die Redaktion<br />
angesichts der zeitlichen<br />
Distanz zum Erscheinungstermin<br />
der nächsten<br />
Ausgabe bislang<br />
weitgehend verzichtet:<br />
So erschien „Wir vom<br />
<strong>DRK</strong>“ Ende Februar oder<br />
Anfang März und damit<br />
lange nach dem Weihnachtsfest.<br />
Jetzt wird es<br />
eine Änderung geben:<br />
Die Dezember-Ausgabe<br />
wird auf den 9. Januar<br />
2013 verschoben. Dadurch<br />
ist eine zeitliche<br />
Nähe zum Weihnachtsfest<br />
garantiert und es<br />
folgt eine Berichterstattung<br />
über die Weihnachtsfeiern.Voraussetzung<br />
ist jedoch das<br />
rechtzeitige Einsenden<br />
der Artikel: Einsendeschluss<br />
ist der 20. Dezember<br />
2012! Artikel, die<br />
die Redaktion später erreichen,<br />
können leider<br />
nicht (auch nicht in einer<br />
späteren Ausgabe)<br />
veröffentlicht werden.
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 3<br />
Das Deichbrand-Festival mit seinen begeisterten Gästen stellt nicht nur für die Organisatoren eine Herausforderung<br />
dar, sondern auch für das <strong>DRK</strong>, deren Bereitschaften mit mehreren Hundert Einsatzkräften vor Ort waren. (Foto: Unruh)<br />
Hunderte <strong>DRK</strong>-Einsatzkräfte<br />
beim Deichbrand-Festival<br />
Die Sommerzeit ist<br />
auch die Phase,<br />
in der die <strong>DRK</strong>-<br />
Bereitschaften besonders<br />
gefordert sind. Kaum ein<br />
Wochenende vergeht,<br />
an dem nicht eine Großveranstaltung<br />
auf dem<br />
Programm ist. Eine ganz<br />
besondere Herausforderung<br />
stellte auch in diesem<br />
Jahr das Deichbrand-Festival<br />
in Wanhöden<br />
für das Rote Kreuz<br />
dar, das dort mit mehreren<br />
Hundert Helfern im<br />
Einsatz war.<br />
Hochmotiviert starteten<br />
diese rund 500 ehrenamtliche<br />
Helfer aus<br />
15 <strong>DRK</strong>-Kreisverbänden<br />
und vier Landesverbänden<br />
bereits einige Tage<br />
vor Beginn des Festivals<br />
mit dem Aufbau der<br />
Tägliche Routine: In der Einsatzleitstelle fanden die Teamund<br />
Lagebesprechungen statt.<br />
Leitzentrale, den Behandlungsstellen,<br />
der<br />
„Apotheke“, den Versorgungsstellen<br />
und dem<br />
Aufbau des Verpflegungszeltes.<br />
Wegen der<br />
widrigen Witterungsverhältnisse<br />
waren etliche<br />
Schwierigkeiten zu meis-<br />
tern, aber schließlich<br />
war alles rechtzeitig fertig.<br />
Die Einsatzkräfte freuten<br />
sich auf die Festivalbesucher<br />
und erwarteten<br />
gespannt, wie sich der<br />
Ablauf des diesjährigen<br />
und zahlenmäßig größ-<br />
ten Deichbrand-Festivals<br />
entwickeln würde.<br />
Die bereits im Vorwege<br />
und auch während der<br />
Veranstaltung regelmäßig<br />
stattgefunden LageundTeambesprechungen<br />
erwiesen sich als<br />
hilfreich. Denn schon<br />
bei der Anreise am Donnerstag<br />
bei Dauerregen,<br />
Kälte und schwerem<br />
Sturm gab es die ersten<br />
Verletzungen, was sich<br />
am Freitag fortsetzte.<br />
Zwar besserte sich das<br />
Wetter, dies änderte jedoch<br />
nichts daran, dass<br />
die Bereitschaftsmitglieder<br />
ständig Verletzungen<br />
wie Verstauchungen<br />
und Verrenkungen sowie<br />
Ohren- und Bauchschmerzen<br />
behandeln<br />
(Fortsetzung auf Seite 4)
4 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Zahlreiche Fahrzeuge und ausgebildetes Personal waren notwendig, um die Versorgung von Verletzten beim Deichbrand-Festival<br />
zu garantieren.<br />
(Fortsetzung von Seite 3)<br />
mussten. Vereinzelt kamen<br />
auch schwerere<br />
Verletzungen wie Knochenbrüche<br />
und Verbrennungen<br />
vor.<br />
Am Sonntag mussten<br />
dann, was am Donnerstag<br />
und Freitag niemand<br />
erwartet hat, sogar<br />
Sonnenbrände verarztet<br />
werden. Doch<br />
egal, ob jemand über<br />
Bauchschmerzen klagte,<br />
sich etwas gebrochen<br />
hatte oder alkoholisiert<br />
war – jeder Patient wurde<br />
von den freundlichen<br />
und kompetenten Helfern<br />
in Empfang genommen<br />
und professionell<br />
versorgt.<br />
Dieser „Service“ galt<br />
rund um die Uhr und<br />
konnte aufgrund des gut<br />
vorbereiteten Schicht-<br />
Systems problemlos ablaufen.<br />
Was bewegt Leute unterschiedlichen<br />
Alters<br />
aber dazu, ihre Freizeit<br />
und ihr Wochenende für<br />
solch eine Veranstaltung<br />
zur Verfügung zu stellen?<br />
„Es ist toll, nette<br />
Leute von nah und fern<br />
kennenzulernen“, „Die<br />
gute Kameradschaft und<br />
der Zusammenhalt“,<br />
„Das Wiedersehen von<br />
Mitgliedern anderer Bereitschaften“,<br />
„Das Pflegen<br />
von Bekanntschaften“,<br />
„Die persönliche<br />
Herausforderung“ – das<br />
waren nur einige Antworten<br />
auf diese Frage.<br />
Es geht also in erster Linie<br />
um den Kontakt und<br />
den Dienst am Menschen,<br />
getreu dem <strong>DRK</strong>-<br />
Motto „Aus Liebe zum<br />
Menschen“.<br />
Letztendlich ist das<br />
Festival gut gelaufen<br />
und die Einsatzkräfte<br />
vermelden rund 500 Hilfeleistungen<br />
an den Versorgungsstellen.<br />
Es erfolgten<br />
120 interne<br />
Transporte sowie 30<br />
Transporte in umliegende<br />
Krankenhäuser.<br />
Obwohl es insgesamt<br />
ein friedlicher Ablauf<br />
war, wurde dennoch ein<br />
erhöhter Missbrauch an<br />
Drogen und Alkohol<br />
beim diesjährigen Festival<br />
festgestellt.<br />
Hinter den Kulissen<br />
des Festivals<br />
Wie koordiniert<br />
man Einsätze<br />
von 2000 Helfern?<br />
So viele Einsatzkräfte<br />
von Polizei, Rettungsdienst,<br />
Feuerwehr,<br />
Security und sonstige<br />
Helfer waren beim diesjährigenDeichbrandfestival<br />
in Nordholz vor<br />
Ort. Bei 25 000 Besuchern<br />
pro Tag, vier Tagen<br />
Festival und Camping<br />
sowie zahlreichen<br />
Einsätzen braucht man<br />
schon eine kompetente<br />
Leitung, der mehr zur<br />
Verfügung steht als eine<br />
Tafel und Kreide.<br />
Wie schon in den Jahren<br />
davor, hatten die Bereitschaften<br />
des <strong>DRK</strong><br />
Land Hadeln nicht nur<br />
Sanitäter und Sanitäterinnen<br />
vor Ort. Sie stellten<br />
auch die Technik<br />
und das Personal für die<br />
Festivalleitstelle. Erstmalig<br />
gab es die Zusam-<br />
menfassung der Leitstelle<br />
von <strong>DRK</strong> und Feuerwehr<br />
sowie einen gemeinsamen<br />
Raum mit<br />
der Polizei. So konnten<br />
die fast 30 Fahrzeuge,<br />
die auf dem Gelände<br />
und im Umfeld im Einsatz<br />
waren sowie alle<br />
haupt- und ehrenamtlichen<br />
Kräfte optimal eingesetzt<br />
werden.<br />
Drei Einsatzplätze mit<br />
jeweils zwei 21-Zoll-Bildschirmen<br />
sorgten für<br />
Durchblick. Über die eigens<br />
gekaufte Einsatzleitsoftware<br />
EDP4 von<br />
Hendrik Eifert konnten<br />
über 230 Einsätze abgewickelt<br />
werden.<br />
Ob Feuer, Hilfeleistungen,<br />
Transporte von Verletzten<br />
mit Tragen oder<br />
Krankenwagen – die<br />
Leitstelle eines Großereignisses<br />
steuert den Bedarf<br />
in wenigen Sekund-<br />
(Fortsetzung auf Seite 5)
(Fortsetzung von Seite 4)<br />
den. Die Disponenten<br />
rund um Friedrich von<br />
Saldern und <strong>DRK</strong>-Einsatzleiter<br />
Christoph Fick<br />
hatten auch ungewöhnliche<br />
Aktionen dabei: So<br />
wie die Einsätze der drei<br />
geländegängigen<br />
Quads, die sich gerade<br />
in der Regen- und<br />
Matschphase bewährten.<br />
Oder die Landung<br />
des Rettungshubschraubers<br />
„Christoph Weser“,<br />
der einen Brandverletzten<br />
abholte.<br />
Entscheidend sind<br />
auch intelligente Lösungen<br />
in Details: Wo setzt<br />
man modernste IT-Technik<br />
ein? Wo greift man<br />
auf Papier zurück? Eine<br />
Übersichtskarte mit<br />
Planquadraten und die<br />
Markierung aller Cam-<br />
Tafel und<br />
Kreide habenausgedient<br />
– in<br />
der Leitzentrale<br />
ist man<br />
bestens<br />
„vernetzt“.<br />
pingplätze mit Fahnen<br />
und Türmen erleichterten<br />
auch beim Deichbrand-Festival<br />
die Orientierung<br />
für alle Beteiligten.<br />
Im Vorfeld sind dazu<br />
alle wichtigen Punkte<br />
des Geländes, alle Buden,<br />
Zelte, Ausgänge<br />
und Bühnen in die Leitstellensoftwareaufgenommen<br />
worden, sodass<br />
die Einsatzkräfte ein<br />
exaktes Lagebild bekommen<br />
können.<br />
Fazit der Einsatzleitung:<br />
„Über 100 Stunden<br />
Adrenalin pur – bei wenig<br />
Schlaf in unruhiger<br />
Umgebung; trotzdem<br />
hochkonzentriert bei der<br />
Sache. Das ist die persönlicheHerausforderung,<br />
der sich die <strong>DRK</strong>ler<br />
stellen müssen.“<br />
Auch diesen Service bot das <strong>DRK</strong>: Sonnencreme für die Festivalbesucher.<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 5<br />
Geländegängig: Auch Quads waren beim Deichbrand im<br />
Einsatz. Unser Foto zeigt <strong>DRK</strong>-Einsatzleiter Christoph Fick.<br />
Ohne die vielen Hundert Helfer und Helferinnen wäre ein<br />
solches Großereignis gar nicht zu organisieren.
6 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Weiterer Schritt zum Familienzentrum<br />
Die Fertigstellung<br />
des <strong>DRK</strong>-Familienzentrums<br />
in<br />
Hemmoor geht Schritt<br />
für Schritt voran: Vor einem<br />
Monat wurde das<br />
Richtfest gefeiert und damit<br />
ein weiteres Etappenziel<br />
bei diesem ehrgeizigen<br />
Projekt erreicht.<br />
Beim <strong>DRK</strong> ist man mit<br />
dem Baufortschritt zufrieden.<br />
Ziel bleibt eine<br />
Fertigstellung des Gebäudes<br />
am Oestinger<br />
Weg in Hemmoor noch<br />
Ende 2012. Im Januar<br />
2013 soll dann der Betrieb<br />
aufgenommen werden.<br />
Unter anderem wird in<br />
dem Familienzentrum<br />
eine rund 140 Quadratmeter<br />
große Begegnungsstätte<br />
für die <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereine eingerichtet.<br />
Hinzu kommt eine Cafeteria<br />
und im Obergeschoss<br />
schafft das <strong>DRK</strong><br />
Büroräume für die Jugendhilfestation<br />
sowie<br />
Platz für die Bereitschaft<br />
und das Jugendrotkreuz.<br />
Vorgesehen ist auch ein<br />
Gemeinsamer Einsatz: Die Hemmoorer <strong>DRK</strong>-Ortsvereine<br />
banden die Richtkrone. Für die Vereine wird im Familienzentrum<br />
eine Begegnungsstätte eingerichtet.<br />
weiterer wichtiger Baustein<br />
im <strong>DRK</strong>-Angebot:<br />
Neu ist nämlich ein Tagespflegeangebot<br />
für Senioren<br />
mit rund 16 Plätzen,<br />
mit dem das <strong>DRK</strong><br />
eine Versorgungslücke<br />
schließen und den vor-<br />
Bislang liegen<br />
die Baufirmen<br />
gut<br />
im Zeitplan:<br />
Bis Ende des<br />
Jahres soll<br />
das Hemmoorer<strong>DRK</strong>-Familienzentrumfertiggestellt<br />
sein.<br />
Im Januar<br />
2013 soll die<br />
Inbetriebnahmeerfolgen.<br />
handenen Service optimieren<br />
möchte. Für<br />
Stadtdirektor Dirk Brauer<br />
steht bereits heute<br />
fest: „Das Familienzentrum<br />
wird ein wesentlicher<br />
Entwicklungsschritt<br />
für den Ort sein.“<br />
Vor einem Monat ist die Richtkrone am Dach befestigt<br />
worden: Damit erreichte das <strong>DRK</strong> ein weiteres Etappenziel<br />
auf dem Weg zur Fertigstellung des Baus.
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 7<br />
<strong>DRK</strong> erhielt den Zuschlag für<br />
Kindertagesstätte und Krippe in Hemmoor<br />
Direkt neben dem<br />
Hemmoorer<br />
<strong>DRK</strong>-Familienzentrum<br />
am Oestinger<br />
Weg errichtet die Samtgemeinde<br />
Hemmoor<br />
eine neue Kindertagesstätte,<br />
in der künftig<br />
zwei Kindergarten- sowie<br />
zwei Krippengruppen<br />
untergebracht werden<br />
sollen. Nach intensiver<br />
politischer Diskussion<br />
entschied sich die Politik<br />
dafür, dass das <strong>DRK</strong><br />
die Betriebsführung in<br />
dieser Einrichtung übernehmen<br />
wird.<br />
Intern laufen natürlich<br />
beim Roten Kreuz seit<br />
dem Beschluss die Vorbereitungen<br />
auf Hochtouren,<br />
um diese Aufgabe<br />
zu übernehmen. Ein<br />
wichtiges Element der<br />
Konzeption ist natürlich<br />
das Führungspersonal.<br />
Nachdem das <strong>DRK</strong> den<br />
Zuschlag für die Betriebsführung<br />
erhalten<br />
Anke Mahler wird die neue Kita am Oestinger Weg in<br />
Hemmoor leiten. Nachfolgerin als Leiterin in Osten wird<br />
Gabriela Deuter (auf dem Foto links neben ihr).<br />
hatte, wurde die Leitung<br />
bestimmt: Die Einrichtung<br />
soll künftig von<br />
Anke Mahler angeführt<br />
werden, die bislang in<br />
der Ostener <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
als Leiterin<br />
tätig war. Ihren Posten<br />
in Osten wird Gabriela<br />
Deuter aus Hemmoor<br />
übernehmen (bislang<br />
Erzieherin in der Hemmoorer<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte).<br />
„Wir vom <strong>DRK</strong>“ hat<br />
die beiden <strong>DRK</strong>-Mitarbeiterinnen<br />
gebeten,<br />
sich den Lesern und Leserinnen<br />
in dieser Ausgabe<br />
vorzustellen.<br />
Anke Mahler: „Es ist wichtig, einen<br />
fließenden Übergang zu gestalten“<br />
Mein Name ist<br />
Anke Mahler,<br />
ich bin 52 Jahre<br />
alt und wohne in Osten-Isensee.<br />
Seit 22 Jahren bin ich<br />
im pädagogischen Bereich<br />
tätig, zunächst im<br />
Kinderspielkreis der Gemeinde<br />
Osten und danach<br />
seit nunmehr zehn<br />
Jahren in der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
Osten.<br />
Die Kindertagesstätte<br />
Osten liegt in einem naturnahen<br />
und landwirtschaftlich<br />
geprägten Gebiet,<br />
was ich für unsere<br />
Arbeit mit den Kindern<br />
als sehr wertvoll empfinde.<br />
Die Kinder haben<br />
hier die Möglichkeit, die<br />
Natur mit allen Sinnen<br />
zu erleben. Während des<br />
ganzen Jahres können<br />
wir auf benachbarten<br />
landwirtschaftlichen Betrieben<br />
neugeborene<br />
Tiere ansehen oder das<br />
Wachsen des Getreides<br />
von der Saat bis zur Ernte<br />
verfolgen.<br />
Ein Obst- und Gemüsegarten<br />
auf unserem Außengelände<br />
sowie der<br />
Bolzplatz an der Kita ergänzen<br />
das Angebot.<br />
Unser Haus ist sehr geräumig<br />
und lichtdurchflutet<br />
und somit für die<br />
Entwicklung der uns anvertrauten<br />
Kinder optimal<br />
geeignet.<br />
Im Zuge einer mehrjährigen<br />
Fortbildung aller<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten<br />
des <strong>DRK</strong> <strong>Cuxhaven</strong>/<br />
Hadeln haben wir uns<br />
intensiv mit Werkstattarbeit<br />
beschäftigt und<br />
das Konzept unserer Kita<br />
entsprechend angepasst.<br />
Vor einiger Zeit wurde<br />
ich dann von meinem<br />
Kollegen Joachim Büchsenschütz,<br />
Fachberater<br />
der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten,<br />
gefragt, ob ich<br />
mir vorstellen könne, in<br />
die neue <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
im <strong>DRK</strong>-Familienzentrum<br />
Hemmoor<br />
am Oestinger Weg zu<br />
wechseln und dort die<br />
Leitung zu übernehmen.<br />
Da ich die Kita Osten<br />
bereits über eine so lange<br />
Zeit leite und auch<br />
sehr intensiv den Umbau<br />
und die Umwandlung<br />
von dem Kinderspielkreis<br />
der Gemeinde<br />
Osten in eine <strong>DRK</strong>-Einrichtung<br />
begleitet habe,<br />
fällt mir der Wechsel<br />
nicht ganz leicht. Andererseits<br />
freue ich mich<br />
sehr über die Anerkennung<br />
meiner bisherigen<br />
Arbeit. Die Aussicht auf<br />
eine berufliche Veränderung<br />
und die für mich<br />
sehr reizvolle Aufgabe,<br />
die <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
am Oestinger Weg<br />
in Hemmoor einzurichten<br />
und auf den Weg zu<br />
bringen, haben mich<br />
dazu bewogen, das Angebot<br />
der Geschäftsleitung<br />
anzunehmen.<br />
Ich werde mich neben<br />
der Ausstattung der neuen<br />
Kita mit Mobiliar,<br />
Spielmaterial und sonstigem<br />
Inventar im Rahmen<br />
unserer finanziellen<br />
Möglichkeiten auch<br />
an der Auswahl des<br />
(Fortsetzung auf Seite 8)
8 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
(Fortsetzung von Seite 7)<br />
demnächst einzustellenden<br />
Personals beteiligen.<br />
Danach werden dann<br />
Team- und Konzeptionsentwicklung<br />
für die neue<br />
Kindertagesstätte für<br />
mich Herausforderungen<br />
sein, denen ich mit<br />
Freude entgegen sehe.<br />
Zurzeit ist es für die zukünftige<br />
Leitung der Kita<br />
Osten, Gabriela Deuter,<br />
und mich wichtig, einen<br />
fließenden und guten<br />
Übergang für alle am<br />
Veränderungsprozess<br />
Beteiligten zu gestalten.<br />
Gabriela Deuter muss<br />
hier intensiv eingearbeitet<br />
werden und für mich<br />
haben bereits jetzt die<br />
Planungen für die Ausstattung<br />
der neuen <strong>DRK</strong>-<br />
Kita am Oestinger Weg<br />
begonnen. Bis mindestens<br />
Anfang Oktober<br />
werde ich noch mit den<br />
Kindern in Osten arbeiten,<br />
um mich dann anschließend<br />
ganz meiner<br />
neuen beruflichen Herausforderung<br />
widmen.<br />
Also: Es gibt für uns alle<br />
viel zu tun – wir freuen<br />
uns darauf, es anpacken<br />
zu dürfen!“<br />
Gabriela Deuter: „Freude<br />
am Lernen entdecken“<br />
Mein Name ist<br />
Gabriela Deuter.<br />
Ich bin 47<br />
Jahre alt und wohne mit<br />
meinem Mann und meiner<br />
Tochter in Hemmoor-Basbeck.<br />
Seit 26 Jahren bin ich<br />
als Erzieherin in der<br />
<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
Hemmoor tätig und<br />
gehe dieser Arbeit mit<br />
ungetrübter Freude<br />
nach.<br />
Neben meiner mehrjährigen<br />
Tätigkeit als<br />
heilpädagogische Fachkraft<br />
in der gemeinsamen<br />
Erziehung von behinderten<br />
und nichtbehinderten<br />
Kindern<br />
konnte ich in dieser<br />
<strong>DRK</strong>-Einrichtung auch<br />
Erfahrungen als stellvertretende<br />
Leiterin sammeln.<br />
Seit einiger Zeit obliegt<br />
mir die pädagogische<br />
Leitung der Kita-Außen-<br />
Waldbestattung. Ruhe finden<br />
RuheForst Wingst<br />
Forstverwaltung von der Wense<br />
Ellerbruch 4<br />
D-21789 Wingst<br />
Telefon (04778) 257<br />
kontakt@ruheforst-wingst.de<br />
www.ruheforst-wingst.de<br />
stelle ‘Haus Klein und<br />
Groß’ im Postweg 20 in<br />
Hemmoor. Dort befindet<br />
sich für die null- bis dreijährigen<br />
Kinder eine<br />
Krippe und für die Schulkinder<br />
im Alter von<br />
sechs bis 14 Jahren eine<br />
Hortgruppe.<br />
Nach der Eröffnung<br />
der neuen Kita am Oestinger<br />
Weg wird die Krippengruppe<br />
örtlich dorthin<br />
wechseln, die <strong>DRK</strong>-<br />
Hortgruppe wird weiterhin<br />
von erfahrenen Erzieherinnen<br />
im „Haus<br />
Klein und Groß“ betreut.<br />
Besonders wichtig ist<br />
es, mir gemeinsam mit<br />
dem Kita-Team für die<br />
Kinder optimale Rahmenbedingungen<br />
zu<br />
schaffen bzw. die bestehendenweiterzuentwickeln.<br />
Ich möchte, dass die<br />
Kinder die Gelegenheit<br />
erhalten, die Freude am<br />
Lernen zu entdecken,<br />
um so bestmögliche Entwicklungsmöglichkeiten<br />
zu entfalten.<br />
Auch die optimale Gestaltung<br />
und Zusammenarbeit<br />
mit den unterschiedlichenInstitutionen<br />
bei den Übergängen<br />
vom Krippen- zum<br />
Kita-Kind sowie vom<br />
Kita- zum Schulkind<br />
sind mir besonders wichtig.<br />
Individuelle Beobachtungs-<br />
und Dokumentationsformen<br />
gemeinsam<br />
mit dem Team für das<br />
Kind zu entwickeln – das<br />
ist eine wichtige Herausforderung,<br />
die ich mir in<br />
meiner neuen Funktion<br />
als Leiterin der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
Osten als<br />
Ziel gesetzt habe.<br />
Die Zusammenarbeit<br />
mit den Eltern sehe ich<br />
als einen sehr wichtigen<br />
Baustein für eine gut<br />
funktionierende „Erziehungspartnerschaft“.<br />
Das Angebot von regelmäßigenInformationsgesprächen,<br />
welche<br />
sich bereits in der Vergangenheit<br />
bei den Eltern<br />
großer Beliebtheit<br />
erfreuten, wird von mir<br />
auch in der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
Osten weiter<br />
fortgesetzt – handelt es<br />
sich hierbei doch um<br />
eine sehr gute Möglichkeit,<br />
sich im kleinen<br />
Rahmen und außerhalb<br />
der Bring- und Abholzeiten<br />
über den aktuellen<br />
Entwicklungsstand des<br />
Kindes auszutauschen<br />
und die Basis für eine<br />
vertrauensvolle und<br />
enge Zusammenarbeit<br />
zu schaffen.<br />
Hospitationstage in<br />
der <strong>DRK</strong>-Kita Osten gaben<br />
mir einen süßen<br />
Vorgeschmack auf meine<br />
neue berufliche Herausforderung<br />
und ermöglichten<br />
erste Einblicke<br />
in das neue Betätigungsfeld.<br />
Ich bin schon sehr gespannt,<br />
welche neuen<br />
Aufgaben mich in der<br />
Kita Osten erwarten und<br />
freue mich schon sehr<br />
darauf.<br />
Auf jeden Fall steht<br />
fest: Veränderungen<br />
sind für alle Beteiligten<br />
spannend und bieten<br />
Chancen für einen optimalen<br />
Neuanfang.“
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 9<br />
<strong>DRK</strong> will durch neue Strategie<br />
Bekanntheitsgrad weiter erhöhen<br />
Beinahe jeder kennt<br />
das <strong>DRK</strong>. Sollte<br />
man glauben.<br />
Aber ist das auch so?<br />
Viele Dienstleistungen<br />
und Angebote, die vom<br />
<strong>DRK</strong> erbracht werden,<br />
bringt man nicht gleich<br />
mit dem Roten Kreuz in<br />
Verbindung: „Uns begegnen<br />
immer wieder –<br />
und das generationsübergreifend<br />
– Menschen<br />
in unserer Region,<br />
die mit dem <strong>DRK</strong> und<br />
seinen Aufgaben vor Ort<br />
nicht vertraut sind“, so<br />
<strong>DRK</strong>-Geschäftsführer<br />
Uwe Schulz.<br />
Ferner muss das <strong>DRK</strong><br />
sich in vielen Geschäftsfeldern<br />
– wie zum Beispiel<br />
in der Pflege – dem<br />
Wettbewerb anderer Anbieter<br />
stellen und möchte<br />
sich dort gleichwohl<br />
behaupten. Und dabei,<br />
so Schulz, „ist es unverzichtbar,<br />
auch auf dem<br />
Sektor angemessener<br />
Werbe- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
die Leistungsfähigkeit<br />
des <strong>DRK</strong> herauszustellen“.<br />
Daher<br />
hat das <strong>DRK</strong> professionelle<br />
Hilfe in Anspruch<br />
genommen, um den Bekanntheitsgrad<br />
des Roten<br />
Kreuzes und seiner<br />
Angebote in der Region<br />
zu stärken und herauszustellen.<br />
Wie geschah dies bislang?<br />
Die Illustration<br />
der Leistungsangebote<br />
erfolgte bisher in unterschiedlichenErscheinungsbildern.<br />
Und auch<br />
die Wahrnehmung des<br />
Roten Kreuzes im öffentlichen<br />
Raum (zum Beispiel<br />
durch entsprechen-<br />
Umfassende Informationen zu allen Angeboten und Dienstleistungen des Roten Kreuzes<br />
erhält man in den neuen, einheitlich aufgebauten Broschüren, die in den verschiedenen<br />
<strong>DRK</strong>-Einrichtungen erhältlich sind. Sie werden unter anderem bei Informationsgesprächen<br />
verteilt und individuell zusammengestellt.<br />
de Darstellung an Gebäuden)<br />
geschah nicht<br />
optimal.<br />
Daher wurde kürzlich<br />
ein mehrjähriger Prozess<br />
eingeleitet, um dies zu<br />
verbessern. Professionelle<br />
Hilfe ist dafür unerlässlich.<br />
Schulz: „Mit der<br />
Agentur Braue aus Bremerhaven<br />
haben wir einen<br />
Geschäftspartner<br />
gefunden, der mit uns<br />
den Weg beschritten hat<br />
für die Entwicklung eines<br />
strategisch ausgerichtetenMarkenauftrittes.“<br />
Ergebnis der Gespräche<br />
und Überlegungen<br />
ist unter anderem<br />
die Entwicklung eines<br />
einheitlichen <strong>DRK</strong>-Er-<br />
scheinungsbildes. Hierzu<br />
gehören zum Beispiel<br />
einheitliche Prospekte<br />
und Broschüren, einheitliche<br />
Bekleidung für die<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, eine neue<br />
Beschriftung der Fahrzeuge<br />
und eine bessere<br />
Beschilderung und Bezeichnung<br />
der <strong>DRK</strong>-Gebäude<br />
Mit der Entwicklung<br />
und der Produktion neuer<br />
Broschüren über wesentliche<br />
Angebote des<br />
Roten Kreuzes für die Bevölkerung<br />
in dieser Region<br />
sei einer der ersten<br />
Schritte getan worden,<br />
um das angestrebte Ziel<br />
zu erreichen. So werden<br />
Interessierte unter ande-<br />
rem durch einheitlich<br />
gestaltete Broschüren –<br />
ob zu den einzelnen Kindertagesstätten,<br />
zum<br />
Hausnotruf, zur ambulanten<br />
und stationären<br />
Pflege oder zu anderen<br />
Angeboten – informiert.<br />
Die Broschüren können<br />
je nach Bedarf durch zusätzliche<br />
Einleger mit<br />
aktuellen Informationen<br />
zu jeder einzelnen<br />
Einrichtung und zu jedem<br />
einzelnen Angebot<br />
ergänzt werden. Dadurch<br />
ist auch für die<br />
notwendige Aktualität<br />
gesorgt.<br />
Über weitere Schritte in<br />
diesem Marketingprozess<br />
wird „Wir vom<br />
<strong>DRK</strong>“ laufend berichten.
10 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Am 29. September doppeltes<br />
Jubiläum in Otterndorf<br />
Wir sind für Sie<br />
da“ – unter<br />
diesem Leitspruch<br />
sorgt sich die<br />
<strong>DRK</strong>-Sozialstation Samtgemeinde<br />
Hadeln um<br />
das Wohl ihrer Klienten<br />
in der Stadt Otterndorf,<br />
Osterbruch, Neuenkirchen<br />
und Nordleda.<br />
Entstanden ist die<br />
<strong>DRK</strong>-Sozialstation 1987<br />
aus dem Zusammenschluss<br />
der einzelnen<br />
Gemeindeschwestern<br />
der evangelisch-lutherischen<br />
Kirchen und des<br />
<strong>DRK</strong> mit der Samtgemeinde<br />
Hadeln.<br />
Damals begann die Sozialstation<br />
mit fünf<br />
Schwestern und sechs<br />
Haus- und Familienpflegerinnen<br />
ihre Arbeit.<br />
Heute besteht das DE-<br />
KRA-zertifizierte und<br />
vom Medizinischen<br />
Dienst der Krankenversicherer<br />
mit „Sehr gut“ bewertete<br />
Team aus elf<br />
examinierten Krankenschwestern,<br />
zwölf HausundFamilienpflegerinnen,<br />
zwei Reinigungskräften<br />
sowie einer Verwaltungsangestellten.<br />
Eine 24-Stunden-Rufbereitschaft<br />
wird durch<br />
eine examinierte Pflegekraft<br />
gewährleistet.<br />
Das Angebot der <strong>DRK</strong>-<br />
Sozialstation richtet sich<br />
seit nunmehr 25 Jahren<br />
an alle Menschen, die<br />
auch im Alter oder im<br />
Falle einer Krankheit<br />
weiterhin zu Hause wohnen<br />
und dort betreut<br />
werden möchten: Ob es<br />
nun um Kranken- und<br />
Körperpflege geht, Unterstützung<br />
im Bereich<br />
Betreuung oder Haus-<br />
Das Team der Sozialstation Samtgemeinde Hadeln freut sich auf den Besuch beim „Tag<br />
der offenen Tür“ am 29. September beim <strong>DRK</strong>-Kreisverbandshaus in Otterndorf.<br />
wirtschaft gefragt ist<br />
oder es sich um die Vermittlung<br />
von Hilfsleistungen<br />
wie den <strong>DRK</strong>-<br />
Hausnotruf oder den<br />
<strong>DRK</strong>-Menüservice handelt.<br />
Was hinter der DEKRA-<br />
Zertifizierung steckt,<br />
welche Leistungen die<br />
<strong>DRK</strong>-Sozialstation im<br />
Detail anbietet, wie ambulante<br />
Pflege optimal<br />
organisiert und finanziert<br />
werden kann – diese<br />
und weitere Fragen<br />
können am 29. September<br />
in der Zeit von 10 bis<br />
17 Uhr in gemütlicher<br />
Atmosphäre bei einem<br />
„Tag der offenen Tür“ in<br />
Otterndorf beantwortet<br />
werden. Sollte im Vorfeld<br />
Interesse an dem<br />
Leistungsspektrum der<br />
<strong>DRK</strong>-Sozialstation bestehen,<br />
ist diese telefonisch<br />
unter (0 47 51) 99 09-91<br />
zu erreichen.<br />
Am Sonnabend, 29.<br />
September, feiert das<br />
<strong>DRK</strong> <strong>Cuxhaven</strong>/Hadeln<br />
aber nicht nur auf dem<br />
Parkplatzgelände Am<br />
Großen Specken 14 in<br />
Otterndorf das 25-jährige<br />
Bestehen der DKR-SozialstationSamtgemeinde<br />
Hadeln, sondern<br />
auch das 125. Jubiläum<br />
des <strong>DRK</strong>-Ortsvereines<br />
Otterndorf.<br />
Schmackhaftes aus<br />
dem Topf und vom Grill<br />
wird an diesem Tag ergänzt<br />
durch das Kaffeeangebot<br />
der <strong>DRK</strong>-Ortsvereinsmitglieder.<br />
Sie<br />
schaffen mit Selbstgebackenem<br />
den gemütlichen<br />
Rahmen für einen<br />
ausgiebigen „Klönschnack“<br />
in der vielen<br />
bereits durch das Otterndorfer<br />
Altstadtfest bekannten<br />
„Kaffeestuv“.<br />
Erfrischende Kaltgetränke<br />
und Bier vom Fass ergänzen<br />
das Genussangebot.<br />
Auf der zentral gelegenen<br />
Bühne sorgen die<br />
„Kleine Raupe Nimmersatt“<br />
– aufgeführt von<br />
der <strong>DRK</strong>-Kita Otterndorf<br />
–, die Trommelgruppe<br />
der Grundschule,<br />
Sketch-Aufführungen<br />
der Sozialstation, Günther<br />
Harland mit dem<br />
Akkordeon sowie der<br />
Gospelchor Nordleda<br />
und der Spielmannszug<br />
Otterndorf für ein abwechslungsreichesProgramm.<br />
Die Kleinen dürfen ihr<br />
Können im Geschicklichkeitsparcours<br />
unter<br />
Beweis stellen und sich<br />
durch die geübten Hände<br />
der Jugendrotkreuzler<br />
bunte Gesichter schminken<br />
lassen.<br />
Auch an die Gesundheit<br />
ist gedacht: Jeder<br />
Besucher hat die Möglichkeit,<br />
kostenfrei seine<br />
Puls-, Lungenvolumen-,<br />
Blutdruck- und Blutzuckerwerte<br />
messen lassen.<br />
Interessantes und Lehrreiches<br />
bietet die <strong>DRK</strong>-<br />
Bereitschaft mit ihren<br />
Erste-Hilfe-Demonstrationen.<br />
Der Gesamterlös dieser<br />
Veranstaltung fließt an<br />
das Otterndorfer Jugendrotkreuz<br />
und die <strong>DRK</strong>-<br />
Kindertagesstätte.
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 11<br />
Ehrenamtliches Engagement im <strong>DRK</strong>:<br />
Es gibt viele Möglichkeiten!<br />
Wir vom <strong>DRK</strong>“<br />
stellt auch in<br />
der heutigen<br />
Ausgabe Möglichkeiten<br />
vor, wie man sich ehrenamtlich<br />
im Deutschen<br />
Roten Kreuz engagieren<br />
kann:<br />
Ehrenamtliche Betreuung<br />
für Menschen mit<br />
Demenz: „Zur Begleitung,<br />
Anregung und Unterstützung<br />
von Menschen<br />
mit Demenz suchen<br />
wir in <strong>Cuxhaven</strong><br />
wieder engagierte Menschen.<br />
Den zeitlichen<br />
Umfang Ihres Engagements<br />
bestimmen Sie<br />
selbst. Wir bieten Ihnen<br />
fachgerechte Schulungen,<br />
professionelle Unterstützung<br />
durch unser<br />
Sie tut immer mehr weh<br />
im Geldbeutel, die unumgängliche<br />
Fahrt an<br />
die Tankstelle. Preise für<br />
den Liter Super-Benzin<br />
jenseits der 1,70 Euro<br />
sind leider Realität geworden,<br />
auch der Diesel<br />
ist nicht mehr die vermeintlich<br />
günstige Alternative.<br />
Auch für die Selbstzünder<br />
sind die Spritpreise spürbar<br />
Team sowie Aufwandsentschädigung/Fahrtkostenerstattungen.<br />
Eine<br />
erste Informationsveranstaltung<br />
findet am 18.<br />
September um 16.30 Uhr<br />
im <strong>DRK</strong>-Zentrum in der<br />
Meyerstraße 49 in <strong>Cuxhaven</strong><br />
statt. Bei Interesse<br />
melden Sie sich bitte unter<br />
04721/422427.“<br />
Sanitäter und Sanitäterinnen<br />
für die Bereitschaft:<br />
„Ob Duhner<br />
Wattrennen, Deichbrand,<br />
Reitturnier oder<br />
Festumzüge – die Bereitschaften<br />
des Deutschen<br />
Roten Kreuzes sichern<br />
die sanitätsdienstliche<br />
Versorgung. Angefangen<br />
beim Erste-Hilfe<br />
in die Höhe geschossen.<br />
Neidische Blicke ernten an<br />
der Tankstelle indes die<br />
Autofahrer, die an die Erdgas-Zapfsäulen<br />
fahren –<br />
von Preisen von rund einem<br />
Euro für den Kraftstoff<br />
können Super- und<br />
Diesel-Fahrer nur träumen.<br />
Dabei hat sich Erdgas mittlerweile<br />
als vollkommen<br />
»normale« Kraftstoffart<br />
etabliert. Die Zeiten, in denen<br />
Besitzer von Erdgas-<br />
Autos etwas milde belächelt<br />
wurden, sind vorbei.<br />
Angesichts teurer Spritpreise<br />
sind sie es nun, die<br />
an der Zapfsäule ein leichtes<br />
Lächeln auf den Lippen<br />
haben.<br />
Auch die Automobilhersteller<br />
haben den Trend<br />
der Zeit erkannt und bie-<br />
Lehrgang bilden wir SanitäterInnen<br />
aus, die in<br />
Kombination mit professionellenRettungsassistenten<br />
und Notärzten da<br />
sind, wo gefeiert wird.<br />
Wir machen die Feten<br />
erst möglich! Wer also<br />
Interesse daran hat,<br />
hautnah und direkt dabei<br />
zu sein, sollte sich für<br />
<strong>Cuxhaven</strong> unter<br />
04721/42 24-0 und für<br />
den Bereich Land Hadeln<br />
unter 04751/<br />
99 09-0 melden.“<br />
Erste-Hilfe AusbilderInnen:<br />
„Die Nachfrage<br />
nach Erste-Hilfe-Kursen<br />
steigt. Ob in Schulen, Betrieben,<br />
Sportvereinen,<br />
Feuerwehren oder allge-<br />
ten mittlerweile etliche<br />
Modelle bereits ab Werk<br />
mit Erdgas- Antrieb an.<br />
Ein kleiner Tank für herkömmlichen<br />
Kraftstoff<br />
gibt dem Fahrer die Sicherheit,<br />
immer eine Erdgas-<br />
Tankstelle zu erreichen.<br />
mein für Führerscheinanwärter<br />
– eine fundierte<br />
Ausbildung ist wichtig.<br />
Wir bieten die allgemeinen<br />
Kurse, aber<br />
auch speziell zugeschnittene<br />
Programme<br />
wie ‘Erste-Hilfe am Kind’<br />
oder ‘Erste-Hilfe für pflegende<br />
Angehörige’. Und<br />
das machen wir mit gut<br />
trainierten Ausbilderinnen<br />
und Ausbildern.<br />
Wer Interesse daran hat,<br />
als Ausbilder oder Ausbilderin<br />
tätig zu werden,<br />
kann sich gerne bei Marion<br />
Imeri (<strong>DRK</strong>-Kreisverband<br />
Land Hadeln,<br />
04751/99 09-42 oder<br />
marion.imer@drk-cuxhaven-hadeln.de)informieren.“<br />
Erdgas – eine Alternative zum hohen Spritpreis.<br />
Ergo: Die Fahrzeuge stehen<br />
weder technisch noch<br />
bei der Ausstattung den<br />
»normalen« Autos in<br />
nichts mehr nach und stellen<br />
angesichts der hohen<br />
Spritpreise eine mehr als<br />
willkommene Alternative<br />
dar.
12 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Schulsanitäter und<br />
Schülerfirma im Einsatz<br />
Bei der Sommer-<br />
Blutspende des<br />
Cadenberger <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereines hatten sich<br />
auch die als Schulsanitäter<br />
ausgebildeten<br />
Schüler der Oberschule<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Sie leisteten bei dem<br />
Termin in allen Bereichen<br />
wertvolle Arbeit –<br />
ob bei der Betreuung<br />
nach der Blutspende, bei<br />
der Kinderbetreuung<br />
oder in der Küche.<br />
Harald Mohrwinkel erhielt<br />
für seine 75. Spende ein<br />
kleines Geschenk und einen<br />
Gutschein des <strong>DRK</strong>-Ortsvereines<br />
Cadenberge.<br />
Kinderbetreuung garantiert<br />
Kürzlich bestand in<br />
der Festhalle Osten<br />
beim <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsverein die Möglichkeit<br />
der Blutspende. 77<br />
Personen nutzten diese<br />
Gelegenheit.<br />
Während des Termines<br />
wurden auch die kleinen<br />
Kinder betreut, damit<br />
die Eltern in Ruhe spenden<br />
konnten. Im Anschluss<br />
hielt der Wirt Sa-<br />
<strong>DRK</strong>-Blutspendetermine<br />
Auch für die von der<br />
Schülerfirma gebackenen<br />
Kuchen und die Pizza<br />
gab es große Resonanz<br />
bei den Blutspendern.<br />
Das galt auch für<br />
die Grillbratwurst.<br />
86 Blutspender wurden<br />
begrüßt und damit<br />
mehr als bei den letzten<br />
Terminen. Darunter befanden<br />
sich auch fünf<br />
Erstspender.<br />
Besonders geehrt wurde<br />
Harald Mohrwinkel,<br />
der für seine 75. Spende<br />
ein kleines Geschenk<br />
und einen Gutschein erhielt.<br />
Viele weitere Spender<br />
hatten zum wiederholten<br />
Mal den Piks erduldet<br />
und die Zeit geopfert<br />
– zum Wohle aller<br />
und für sich selbst.<br />
Ein nicht ganz junger<br />
Erstspender brachte die<br />
Sache auf den Punkt:<br />
Seine Frau brauchte wegen<br />
einer Operation<br />
mehrere Blutkonserven.<br />
Da habe er sich Gedanken<br />
gemacht, woher das<br />
Blut wohl komme. Und<br />
seither ist er selbst Blutspender.<br />
scha Dick gegrillte Koteletts<br />
mit Kartoffeln und<br />
Salat zur Stärkung bereit.<br />
Mehrfach spendeten:<br />
Günther Bahrs und<br />
Dieter von Holt (je 70),<br />
Sandra Wichers (15),<br />
Wilfried Fengels, Uwe<br />
Gätke, Martin Rühle<br />
und Sabine Scheit (je<br />
10). Zudem waren vier<br />
Erstspender zum Aderlass<br />
bereit.<br />
Vertreterinnen der beiden <strong>DRK</strong>-Ortsvereine Bülkau und<br />
Kehdingbruch trafen sich zur Vorbereitung des besonderen<br />
Aktionstages.<br />
Teddy-Doktor<br />
bei Blutspende<br />
Am 25. Oktober<br />
wird mit dem<br />
Blutspendemobil<br />
in Bülkau Neuland betreten.<br />
Aus organisatorischen<br />
Gründen hatte der<br />
Blutspendedienst aus<br />
Springe beim <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
nachgefragt, ob<br />
sich dieser eine Blutspende<br />
auch auf diese<br />
Art und Weise vorstellen<br />
kann. Sofort wurden Ideen<br />
gesammelt, wie man<br />
den freien Platz im Bürgerhus<br />
gut ausnutzen<br />
kann. Da kam die Anfrage<br />
des <strong>DRK</strong>-Ortsvereines<br />
Kehdingbruch gerade<br />
recht, der erste Nachfragen<br />
hatte, ob nicht<br />
das <strong>DRK</strong> auch im Bereich<br />
Kinder und Jugendliche<br />
aktiv werden<br />
möchte. Vielleicht sogar<br />
eine Jugendrotkreuzgruppe<br />
gründen?<br />
Also lud Bärbel von<br />
Thun (stellvertretende<br />
Vorsitzende in Kehdingbruch)<br />
ihre Kollegin aus<br />
Bülkau, Gisela Brase, sowie<br />
die JRK-Gruppenleiterin<br />
Maren Schulz aus<br />
Neuenkirchen zu einem<br />
ersten Gedankenaustausch<br />
ein.<br />
Das Ergebnis: Der Ortsverein<br />
Bülkau wird sich<br />
an diesem besonderen<br />
Termin am 25. Oktober<br />
von 16.30 bis 20 Uhr wie<br />
gewohnt um die Blutspender<br />
und ein reichhaltiges<br />
Büfett kümmern.<br />
Die ein oder andere<br />
Extra-Komponente<br />
wird gerade ausgetüftelt<br />
und für den Anlass entsprechend<br />
vorbereitet.<br />
Der OV Kehdingbruch<br />
will parallel dazu für<br />
Kinder ein buntes Programmzusammenstellen.<br />
Zentraler Punkt: Der<br />
Teddy-Doktor hält eine<br />
Sprechstunde ab, er wird<br />
kleine und große Wehwehchen<br />
der Puppen<br />
und Teddys versorgen<br />
und für die betroffenen<br />
Kinder auch eine Extra-<br />
Portion Eis bereitstellen.<br />
Dazu kann jedes Kind<br />
an einem Malwettbewerb<br />
für ein neues Blutspendeplakatteilnehmen.
<strong>DRK</strong>-Blutspendetermine<br />
Das Ihlienworther <strong>DRK</strong> bedankte sich bei den Mehrfachspendern für ihren jahrelangen Einsatz.<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 13<br />
Treue Spender in Ihlienworth<br />
Der <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
Ihlienworth<br />
konnte bei einem<br />
Blutspendetermin<br />
82 Freiwillige begrüßen<br />
(darunter fünf Erstspender).<br />
Die Arbeitskreisdamen<br />
hatten wieder für<br />
einen reibungslosen Ablauf<br />
während und nach<br />
der Blutspende sowie<br />
den beliebten Imbiss gesorgt.<br />
Mehrere Spender wurden<br />
für ihren wiederholten<br />
Aderlass geehrt.<br />
Unser Foto zeigt (v.l.): Angela Knett, Daniela Petersen,<br />
Heinz Behnke und Renate Stolter.<br />
Sieben Neulinge<br />
Zur Blutspende-Aktion<br />
der <strong>DRK</strong>-Ortsvereine<br />
Steinau-<br />
Odisheim kamen 86<br />
Blutspender, unter denen<br />
sich auch sieben<br />
Neulinge befanden. Die<br />
beiden Vorsitzenden Angela<br />
Knett und Renate<br />
Stolter sprachen den<br />
Mehrfachspendern ihren<br />
Dank aus: Heinz<br />
Behnke spendete zum<br />
90. Mal Blut, Ilse Tiedemann<br />
kam zur 70. Spende,<br />
für Gerhard Wörmke<br />
war es die 60. Spende,<br />
Andrea von Thaden absolvierte<br />
die 40. Spende<br />
und Daniela Petersen<br />
war zum 25. Mal dabei.<br />
Auch bei diesem Termin<br />
übernahm die Bereitschaft<br />
Steinau die Hilfestellung<br />
an den Spenderbetten.<br />
Die Organisationschefinnen<br />
des Ihlienworther<br />
Ortsvereines, Gerda<br />
Griemsmann und Karin<br />
Heinemann, bedankten<br />
sich bei Jutta Loog (Ihlienworth)<br />
für ihre 80.<br />
Spende, bei Ewald Plathe<br />
Gutscheine,<br />
Imbiss und<br />
Erstspender<br />
Beim Bülkauer<br />
Blutspendetermin<br />
im August wurden<br />
60 Spender gezählt. Die<br />
stellvertretende Vorsitzende<br />
Gisela Brase<br />
sprach besonders den<br />
Mehrfachspendern und<br />
den sechs Erstspendern<br />
ihren Dank aus.<br />
Für die 60. Spende bekam<br />
Hans Jörg Junge einen<br />
Gutschein und für<br />
die 40. Spende Eddy von<br />
Thaden.<br />
Für alle Spender stand<br />
ein reichhaltiger Imbiss<br />
zur Verfügung. Der<br />
nächste Termin findet<br />
am 25. Oktober statt.<br />
(Ihlienworth) für seine<br />
75. Spende, bei Joachim<br />
Lange (Ihlienworth) für<br />
die 60. Spende und bei<br />
Michael Griemsmann<br />
(Nordleda) für dessen<br />
40. Spende mit einem<br />
Präsent.<br />
Eddy von<br />
Thaden<br />
(oben) und<br />
Hans-Jörg<br />
Junge erhielteneinenGutschein<br />
für<br />
ihre Jubiläumsspenden<br />
in Bülkau.
14 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
<strong>DRK</strong>-Blutspendetermine<br />
Die Lamstedter <strong>DRK</strong>-Vorsitzende Sonja Schiefelbein bedankte sich bei den Jubiläumsspendern (von links) Rolf-Dieter<br />
Müller, Lothar Wichern und Rudi Freymann.<br />
114. Spende von Rademacker<br />
Unter den 220 Freiwilligen,<br />
die zum<br />
dritten Blutspendetermin<br />
den Weg in die<br />
Lamstedter Bördehalle<br />
fanden, konnte die <strong>DRK</strong>-<br />
Vorsitzende Sonja Schiefelbein<br />
zehn Erstspender<br />
begrüßen. „Neulinge“<br />
sind immer besonders<br />
gern gesehen, sind sie<br />
doch die „Wiederholungstäter“<br />
der Zukunft.<br />
„Mit dieser Anzahl von<br />
Spendern mitten in den<br />
Viele Auswärtige beim Otterndorfer <strong>DRK</strong><br />
Bei seiner Blutspendeaktion<br />
im <strong>DRK</strong>-<br />
Seniorenheim<br />
„Haus am Süderwall“<br />
wurde der <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
Otterndorf fast von<br />
Spendern überrannt. Es<br />
kamen 162 Freiwillige<br />
(darunter acht Erstspender).<br />
Die 50. Spende gaben<br />
Heike Berndt und Christian<br />
Osterndorff ab.<br />
Zum 60. Mal spendete<br />
Edmund Gogolin und<br />
zum 75. Mal Gerhard<br />
Sommerferien und an einem<br />
der seltenen Sonnentage<br />
in diesem Sommer<br />
können wir zufrieden<br />
sein“, so die Vorsitzende<br />
Sonja Schiefelbein.<br />
Die meisten Spenden<br />
hatte Gerhard Rademacker<br />
aus Bremervörde<br />
in seinem Pass stehen;<br />
er brachte es auf<br />
114.<br />
Die Organisatoren bedankten<br />
sich bei Rolf-<br />
Dieter Müller und Lo-<br />
thar Wichern (beide<br />
Lamstedt) für die 100.<br />
Spende mit einem Präsentkorb.<br />
Rudi Freymann<br />
(Hemmoor) kam<br />
auf die 90. Spende. Zum<br />
70. Mal legte sich Waltraut<br />
Meinel (Hemmoor)<br />
auf die Liege, während<br />
Frank Leddin (Hollen)<br />
zum 60. Mal dabei war.<br />
Die Ehrennadel mit der<br />
„50“ ging an Karl-Heinz<br />
Ahlf (Osten), Rudolph<br />
Buck (Hechthausen) und<br />
Elisabeth Voltmann<br />
(Stinstedt). Eine Auszeichnung<br />
für die 25.<br />
Spende gab es für Inga<br />
Ahrens (Stinstedt) und<br />
Marita Möller (Nindorf).<br />
Allen Spendern wurde<br />
wieder einmal ein tolles<br />
kalt-warmes Büfett zur<br />
Stärkung serviert. Zusätzlich<br />
gab es diesmal<br />
der Jahreszeit angepasst<br />
Deftiges vom Grill. Der<br />
nächste Termin ist am<br />
Mittwoch, 24. Oktober.<br />
Frank. Die Zahl von 125<br />
Spenden erreichte Willi<br />
Mietzner. Selbst aus Bayern,<br />
Wolfsburg und<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
waren Spender gekommen<br />
– was wahrscheinlich<br />
auch Folge der intensiven<br />
Werbung in der<br />
KSK und der neuen Plakate<br />
war.<br />
Nach der Spende gab<br />
es ein leckeres Grillbüfett<br />
mit Nackensteaks und<br />
Grillbratwurst und einer<br />
Vielzahl von Salaten. Nach der Blutspende stand ein leckeres Büfett bereit.
Bereits zum dritten<br />
Mal in diesem<br />
Jahr organisierte<br />
der <strong>DRK</strong>-Ortsverein Cadenberge<br />
eine Blutspende-Aktion.<br />
Der <strong>DRK</strong><br />
Blutspendedienst Springe<br />
hatte um diesen zusätzlichen<br />
Termin gebeten.<br />
So kam es, dass zwischen<br />
dem zweiten Termin<br />
und dem dritten<br />
Termin nur acht Wochen<br />
lagen.<br />
Da die Räumlichkeiten<br />
in der Schule aufgrund<br />
der Schulferien nicht zur<br />
Verfügung standen,<br />
musste schnell eine Alternative<br />
gesucht werden.<br />
Als zentraler Veranstaltungsort<br />
wurde der<br />
Saal vom MarC5 gewählt.<br />
Wirtin Ute Köster und<br />
ihr Team hatten sofort<br />
<strong>DRK</strong>-Blutspendetermine<br />
ihre Hilfe zugesagt und<br />
so konnten in den großzügigen<br />
und sehr nett<br />
gestalteten Räumlichkeiten<br />
insgesamt 83<br />
Spender (hiervon acht<br />
Erstspender) begrüßt<br />
werden.<br />
Ute Köster und ihr<br />
Team stellten den Spendern<br />
im Anschluss ein<br />
sehr leckeres Suppenbüfett<br />
bereit. Belohnt wurden<br />
die Spender zudem<br />
auch mit Kaffee und Kuchen<br />
sowie einem Eisgutschein.<br />
An diesem<br />
Tag konnte das <strong>DRK</strong> zudem<br />
vier Ehrungen für<br />
langjährige und treue<br />
Spender vornehmen.<br />
So wurden aus Cadenberge<br />
Klaus Jagemann<br />
für die 60. Spende, Heidi<br />
Heinbockel für die 40.<br />
Spende, Vera Tiede-<br />
mann ebenfalls für die<br />
40. Spende sowie Volker<br />
Lühmann, der extra mit<br />
dem Fahrrad aus Hemmoor<br />
angereist war, für<br />
die 60. Spende mit einem<strong>DRK</strong>-Kaffeepausenbecher<br />
nebst Inhalt und<br />
Gutschein geehrt.<br />
Bereits beim Termin<br />
zuvor war Harald Mohrwinkel<br />
aus Cadenberge<br />
für seine 75. Spende ausgezeichnet<br />
worden (siehe<br />
auch Seite 12).<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 15<br />
In Stübens Spenderpass steht „125“<br />
Zum Blutspendetermin<br />
des <strong>DRK</strong>-OrtsvereinsNeuenkirchen<br />
kamen 76 Blutspender<br />
ins Dorfgemeinschaftshaus.<br />
Die <strong>DRK</strong>-Vorsitzende<br />
Christa Schumacher<br />
und die 2. stellvertretende<br />
Vorsitzende Renate<br />
Patzer sprachen den<br />
Mehrfachspendern ihren<br />
Dank aus.<br />
Werner Stüben spendete<br />
zum 125. Mal. Rita<br />
Wierk und Andreas Wiegers<br />
kamen zur 65.<br />
Spende. Renate Stelling<br />
wurde für die 45. Spende<br />
geehrt. Ehrungen gab es<br />
auch für Jens Söhle (40.<br />
Spende), Wolfgang<br />
Kratz und Hauke Wierk<br />
(30. Spende), Dietmar<br />
Thun (25. Spende) und<br />
für Jasmin Härtel und<br />
Geesje Gerkens für die<br />
zehnte Spende. Für alle<br />
Spender stand ein reichhaltiger<br />
Imbiss zur Verfügung,<br />
der vom Helferteam<br />
zubereitet worden<br />
war. Auch bei diesem<br />
Das Neuenkirchener <strong>DRK</strong> zeichnete zahlreiche Jubiläumsspender aus.<br />
Termin übernahm das<br />
Jugendrotkreuz wieder<br />
die Hilfestellung an den<br />
Ruhe- und Spenderbetten.<br />
Kurzfristig weiteren Termin organisiert<br />
Einige Ehrungen gab es<br />
während des Blutspendetermines<br />
in Cadenberge.<br />
EGON KRUSE GmbH & Co.<br />
– Städtereinigung KG –<br />
• Rohrreinigungs-Notdienst<br />
• Kanaldienstleistungen<br />
• Reinigung von Abscheider-Anlagen<br />
• TV-Inspektionsservice; Rohrortungen<br />
NEU Dichtheitsprüftechnik<br />
27478 <strong>Cuxhaven</strong>-Altenwalde Telefon (04723) 4132<br />
Oxter Weg 10 Fax (04723) 5365
16 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Gerda Grebe<br />
bedankte sich beim Jubiläumsspender Helmut Robohm.<br />
Premiere in der<br />
„Dörpschool“<br />
Über 60 Männer<br />
und Frauen empfingen<br />
die Vertreter<br />
des <strong>DRK</strong> in Mittelstenahe<br />
zum Blutspendetermin,<br />
der erstmals in<br />
der „Olen Dörpschool<br />
Nordohn“ stattfand.<br />
„Gern hätten wir aber<br />
mehr Spender begrüßt“,<br />
so die Vorsitzende Angelika<br />
Richters.<br />
Mehrfachspender<br />
Hans-Heinrich Köferstein<br />
führte mit 94 Spenden<br />
die „Tagesbestenliste“<br />
an. Helmut Robohm<br />
hat die „80“ und Egon<br />
Reuter die „60“ in seinem<br />
Spenderpass stehen.<br />
Bereits zum 40. Mal<br />
waren Margret Grotheer<br />
und Bettina Marx dabei.<br />
<strong>DRK</strong>-Blutspendetermine<br />
Über die Ehrennadel mit<br />
der „25“ freuten sich Renate<br />
Dieckmann und<br />
Gaby Junge.<br />
Nach der Blutentnahme<br />
konnten sich die<br />
Spender an einem reichhaltigen<br />
Imbiss stärken.<br />
„Dabei hat sich die neue<br />
Küche bewährt“, freute<br />
sich Angelika Richters.<br />
Sie war kürzlich mit erheblicher<br />
finanzieller<br />
Unterstützung der Stiftung<br />
des <strong>DRK</strong>-Blutspendedienstes<br />
NSTOB eingerichtet<br />
worden. An der<br />
Finanzierung beteiligte<br />
sich ebenfalls die Gymnastikgruppe<br />
Nordahn-<br />
Varrel des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
Mittelstenahe.<br />
In den Räumen der Otterndorfer KSK wurde die Informationsstellwand<br />
aufgestellt, um für Blutspende zu werben.<br />
Info-Stellwand in<br />
der Kreissparkasse<br />
Aus Anlass des<br />
<strong>DRK</strong>-Blutspendedienstes<br />
im August<br />
in Otterndorf wurde<br />
eine Informationsstellwand<br />
des Deutschen<br />
Blutspendedienstes im<br />
Gebäude der KSK in Otterdorf<br />
aufgestellt.<br />
Norbert Wodsack vom<br />
Blutspendedienst aus<br />
Springe kam extra nach<br />
Otterndorf, um zusammen<br />
mit Christoph Arp<br />
(1. Vorsitzender <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsverein Otterndorf)<br />
und Ingrid Heimbokel<br />
(stellvertretende Vorsitzende)<br />
die Infowand<br />
aufzustellen.<br />
Da die Blutspende einen<br />
wohltätigen Zweck<br />
erfüllt und für jeden von<br />
www.pruefer-herting.de Gemeinsam für Sie stark! www.wizard.de<br />
uns von Nutzen sein<br />
kann, unterstützt die<br />
KSK die Aktion gerne, indem<br />
sie ihre Räumlichkeiten<br />
zur Verfügung<br />
stellt, so Hilke Sackmann-Söhle<br />
(Regional-<br />
Direktorin der KSK Otterndorf).<br />
Die Stellwand<br />
informierte über Sinn<br />
und Zweck der ehrenamtlich<br />
organisierten<br />
Spenden, die durch das<br />
Rote Kreuz eingesammelt<br />
werden.<br />
Der Otterndorfer <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsverein wirbt so für<br />
eine rege Teilnahme an<br />
der Blutspendenaktion,<br />
um seine bisher stabile<br />
Spenderzahl noch um<br />
den ein oder anderen<br />
Neuspender zu erhöhen.<br />
Haushaltsauflösungen<br />
korrekt und sauber<br />
Tel. 04751/2818
<strong>DRK</strong>-Blutspendetermine<br />
Der <strong>DRK</strong>-<br />
Vorsitzende<br />
Ferdinand<br />
Lüken-Klaßenüberreichte<br />
den<br />
Präsentkorb<br />
an die<br />
Gewinnerin<br />
der Verlosung,<br />
Petra<br />
Otten.<br />
Auch Tombola<br />
bei Termin<br />
in Wanna<br />
D<br />
er <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
Wanna rief<br />
am Weltblutspendetag<br />
zur Blutspende<br />
auf. 102 Spender folgten<br />
dem Aufruf. Sehr erfreulich<br />
war auch, dass<br />
sieben Erstspender zum<br />
Aderlass kamen.<br />
Jeder Erstspender bekam<br />
als „Dankeschön“<br />
einen Verbandskasten<br />
überreicht.<br />
Luise Böhack aus<br />
Wanna erhielt vom Vorsitzenden<br />
des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
Wanna, Ferdinand<br />
Lüken-Klaßen, für<br />
ihre 80. Spende einen<br />
prall gefüllten Präsentkorb.<br />
Ebenso wurden Lothar<br />
Kappelmann aus<br />
Langen-Krempel für die<br />
70. Spende, Christian<br />
Böhack und Klaus Mosner<br />
für die 60. Spende<br />
und Hans-Jürgen Drutjons<br />
für die 50. Blutspende<br />
mit einem Präsentkorb<br />
geehrt.<br />
Im Rahmen der Blutspendeaktion<br />
fand unter<br />
allen Spendern auch<br />
eine Verlosung statt. Die<br />
glückliche Gewinnerin<br />
war Petra Otten aus Ahlenfalkenberg.<br />
Sie erhielt<br />
ebenfalls einen Präsentkorb.<br />
Im Anschluss an<br />
die Blutspende wurde jeder<br />
Spender zu einem<br />
schmackhaften Imbiss<br />
eingeladen. Die Damen<br />
des Ortsvereins hatten<br />
alle Hände voll zu tun<br />
und wurden hierbei<br />
kräftig von der <strong>DRK</strong>-Bereitschaft<br />
und vom Ju-<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 17<br />
gendrotkreuz (JRK) unterstützt.<br />
Präsentkorb und andere Geschenke vom Wannaer <strong>DRK</strong>-Ortsverein für die Mehrfachspender<br />
(v.l.): der <strong>DRK</strong>-Vorsitzende Ferdinand Lüken-Klaßen, Klaus Mosner (60. Spende), Luise<br />
Böhack (80.), Maren Zimdars (<strong>DRK</strong> Wanna), Christian Böhack (60.) und Klaus Zimdars<br />
(<strong>DRK</strong> Wanna).
18 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereine und Bereitschaft<br />
gemeinsam in der Küche im Einsatz<br />
Die ortsübergreifende<strong>DRK</strong>-Kochgruppe<br />
– bestehend<br />
aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />
Althemmoor,<br />
Basbeck, Westersode<br />
und Warstade – und die<br />
<strong>DRK</strong>-Bereitschaft Hemmoor<br />
trafen sich kürzlich<br />
zu einem Kochabend<br />
in der Küche der<br />
Förderschule Am Alten<br />
Postweg in Hemmoor.<br />
Zwölf Damen und Herren<br />
hatten sich an diesem<br />
Abend getroffen,<br />
um schmackhafte Partygerichte<br />
zuzubereiten –<br />
und zwar unter der Leitung<br />
der Hauswirt-<br />
Viele Köche verderben den Brei? Nein, nicht bei der gemeinsamen<br />
Aktion von <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen und Bereitschaft<br />
in Hemmoor.<br />
schaftsleiterin Andrea<br />
Witteborn aus Cadenberge.<br />
Das Motto an diesem<br />
Abend war „Erdbeeren<br />
und Spargel“. Es gab un-<br />
ter anderem Wok mit<br />
Gemüse und Spargel,<br />
Nudelsalat mit grünem<br />
Spargel, schnelle Spargeltorte,Erdbeer-Tiramisu,<br />
Quarkspeise mit<br />
Früchten, gratinierten<br />
Spargel und kalifornische<br />
Pfannkuchen.<br />
Die Anwesenden hatten<br />
alle Hände voll zu<br />
tun, um gemeinsam die<br />
leckeren Speisen herzustellen.<br />
Am Ende dieses<br />
Abends setzte man sich<br />
dann noch in gemütlicher<br />
Runde zusammen,<br />
um die leckeren Speisen<br />
zu verzehren.<br />
„Freizeitspaß“ mit dem <strong>DRK</strong><br />
An der Aktion „Ferienpass<br />
für Freizeitspaß“beteiligte<br />
sich wiederum der<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsverein Lamstedt.<br />
Inga Voss und<br />
Erna Janssen organisierten<br />
Fahrten zum Seren-<br />
getipark nach Hodenhagen<br />
und zum Heidepark<br />
nach Soltau. In Norddeutschlands<br />
größtem<br />
Safari- und Freizeitpark<br />
erlebten die 40 Jungen<br />
und Mädchen einen aufregenden<br />
und unver-<br />
gesslichen Tag. Bevor<br />
die Kids die Heimreise<br />
antraten, vergnügten sie<br />
sich im Freizeitland an<br />
den zahlreichen Angeboten.<br />
Nicht minder abwechslungsreich<br />
verlief<br />
der Tag im Heidepark.<br />
Ein „Muss“ war die Fahrt<br />
mit der steilen Holzachterbahn.<br />
Feuchtfröhlich ging es<br />
beim Mountain-Rafting<br />
und in der Wildwasserbahn<br />
zu.<br />
Einen abwechslungsreichen<br />
Tag<br />
erlebten die<br />
jungen Gäste<br />
aus der<br />
Börde auch<br />
im Heidepark<br />
Soltau.
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 19<br />
Die Lamstedter Rotkreuzler stachen in der Hansestadt Bremen in See und unternahmen eine Hafenrundfahrt.<br />
Lamstedter unterwegs in Bremen<br />
Der Mitgliederausflug<br />
des Lamstedter<strong>DRK</strong>-Ortsvereines<br />
führte in die<br />
Hansestadt Bremen.<br />
Nach einer Stadtrundfahrt<br />
ging es zu Fuß und<br />
unter sachkundiger Führung<br />
durch die Weser-<br />
metropole. Beeindruckt<br />
waren die Gäste aus der<br />
Börde unter anderem<br />
vom Bremer Rathaus<br />
und dem Roland.<br />
Natürlich wurde ein<br />
Halt bei den Bremer<br />
Stadtmusikanten eingelegt.<br />
Weiter ging es in die<br />
„nur“ 100 Meter lange<br />
historische Böttcherstraße,<br />
die ebenfalls zu den<br />
touristischen Attraktionen<br />
zählt.<br />
Nach der Mittagspause<br />
hieß es „Leinen los“.<br />
Vorbei an der kulinari-<br />
schen Meile „Schlachte“<br />
fuhren die Loomster<br />
während der Schifffahrt<br />
in die Seehäfen bei Kaffee<br />
und Kuchen viel Wissenswertes<br />
und Spannendes<br />
über Deiche,<br />
Schiffe, Häfen und Großbetriebe.<br />
600 verschiedene Pflanzen<br />
Traditionell wird<br />
einmal im Jahr für<br />
alle Gäste der allmonatlichstattfindendenBegegnungsnachmittage<br />
vom <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
Armstorf ein Ausflug<br />
organisiert.<br />
Die 2. Vorsitzende<br />
Margret Söhl hatte sich<br />
als Ziel mit ihrem Team<br />
den Vollmers-Hof in<br />
Himmelpforten ausgesucht.<br />
Auf einem Grundstück<br />
von über 4000<br />
Quadratmetern konnten<br />
sich die 30 Senioren aus<br />
Armstorf wohlfühlen.<br />
Nach einer persönlichen<br />
Begrüßung durch<br />
die Hofbesitzer Angelika<br />
und Hans-Heinrich Voll-<br />
Rund 30 Senioren aus Armstorf ließen es sich gut gehen auf dem Vollmers-Hof in Himmelpforten.<br />
mers hatten die Anwesenden<br />
die Möglichkeit,<br />
sich aus verschiedenen<br />
Tortensorten ihren Kuchenwunsch<br />
zu erfüllen.<br />
Rund 600 verschiedene<br />
Pflanzensorten sind im<br />
Bauerngarten des Familienbetriebes<br />
Vollmers<br />
zu finden, über deren<br />
Herkunft und Namen<br />
die Armstorfer Reisegruppe<br />
während einer<br />
Führung informiert wurde.
20 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Die <strong>DRK</strong>-Ortsvereine<br />
Basbeck und<br />
Warstade führten<br />
kürzlich eine gemeinsame<br />
Busfahrt<br />
nach Worpswede durch.<br />
Nach einer Führung<br />
durch das Künstlerdorf<br />
Worpswede ging es mit<br />
alten Torkähnen durch<br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />
Vorstandsmitglieder aus den sechs <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen der Börde Lamstedt trafen sich zu einem Meinungs- und Erfahrungsaustausch<br />
in Lamstedt.<br />
Erfahrungsaustausch in der Börde<br />
Einmal jährlich ist<br />
der „Börde-Treff“<br />
der sechs <strong>DRK</strong>-Ortsvereine<br />
angesagt. Dann<br />
treffen sich die Vorstände<br />
zum Erfahrungsaustausch.<br />
In den Räumen<br />
des Lamstedter Roten<br />
Kreuzes am „Goosherweg“<br />
empfing der Lamstedter<br />
Vorstand mit seiner<br />
Vorsitzenden Sonja<br />
Schiefelbein die Gäste.<br />
Im Vordergrund stand<br />
die Seniorenbetreuung.<br />
Es wird immer schwieriger,<br />
den älteren Mitbürgern<br />
etwas zu bieten,<br />
stellten die Rotkreuzlerinnen<br />
fest. So hat das<br />
Lamstedter <strong>DRK</strong> einen<br />
Seniorenfrühstückstreff<br />
in sein Programm aufgenommen.<br />
Das <strong>DRK</strong> in Mittelstenahe<br />
freut sich, jetzt die<br />
Räumlichkeiten in der<br />
Nordahner Mehrzweck-<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereine<br />
im Künstlerdorf<br />
das Teufelsmoor. Die<br />
Skipper erläuterten auf<br />
dieser herrlichen Kahnfahrt<br />
die landschaftlichen<br />
Besonderheiten<br />
und Begebenheiten „ut<br />
ole Tiden“. Bevor die Reise<br />
endete, stärkte man<br />
sich ausreichend mit<br />
Torftorte und Kaffee.<br />
anlage nutzen zu können.<br />
Wie kann man Männer<br />
und Frauen zum ehrenamtlichenEngagement<br />
gewinnen? Diese<br />
Frage tauchte ebenfalls<br />
auf. Nachdem sich der<br />
Stinstedter Ortsverein<br />
mittlerweile aufgelöst<br />
hat, ist nun auch der<br />
Vorsitz in Armstorf vakant.<br />
Trotz der angesproche-<br />
nen Problemfelder blicken<br />
die Börde-Ortsvereine<br />
zuversichtlich in die<br />
Zukunft.<br />
In Abbenseth verlief<br />
der Wechsel in der Führungsetage<br />
reibungslos.<br />
Sämtliche Vorstandsämter<br />
sind in Nindorf besetzt.<br />
Das Hollener Jugendrotkreuzverzeichnet<br />
großen Zulauf. Sehr<br />
aktiv ist ebenfalls der<br />
Armstorfer Nachwuchs.<br />
Auch mit Torfkähnen waren die Teilnehmer bei ihrer Tagestour<br />
unterwegs.
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 21<br />
Nächste Reise schon in Planung<br />
Bereits zum 29. Mal<br />
hatte das <strong>DRK</strong> Abbenseth<br />
eine siebentägige<br />
Reise angeboten,<br />
an der wieder 25<br />
Teilnehmer aus Abbenseth,<br />
Langeln, Hollen,<br />
Bremervörde, Alfstedt<br />
und <strong>Cuxhaven</strong> Interesse<br />
hatten.<br />
Das Abbensether Organisationsteam(Marga<br />
Müller und Marga<br />
Meyer) hatten für die<br />
Gruppe der 60- bis 80jährigen<br />
Reisenden eine<br />
spannende Fahrt nach<br />
Oberndorf bei Kitzbühel<br />
in Tirol geplant. Dort<br />
stand neben Wanderungen<br />
in und um Oberndorf,<br />
auch ein Besuch<br />
am Großglockner und<br />
am Hahnenkamm auf<br />
dem Programm. Ein<br />
Ausflug in das weltbekannte<br />
Biathlonstadion<br />
in Hochfilzen wurde ein<br />
Traumkulisse:<br />
die Abbensether<strong>DRK</strong>-Reisegruppe<br />
vor<br />
dem Großglockner.<br />
besonderes Erlebnis und<br />
damit die Feinschmecker<br />
auch eine einmalige Erinnerung<br />
an diese Reise<br />
mit nach Hause nehmen<br />
konnten, nahmen sie an<br />
einem Lehrgang im<br />
„Kaiserschmarrn backen“<br />
teil. Eine besonde-<br />
Brunch für das <strong>DRK</strong><br />
als Dankeschön<br />
Im Jahreskalender<br />
des Altenpflegeheimes<br />
„Haus Bartholomäus“<br />
und des <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereins Lamstedt<br />
stehen zahlreiche gemeinsameBegegnungen.<br />
So besuchen einmal<br />
monatlich die Rotkreuzlerinnen<br />
die Bewohner<br />
der Einrichtung und<br />
spielen mit ihnen Lotto.<br />
Beim Seniorenfrühstück,<br />
der Weihnachtsfeier und<br />
zahlreichen anderen<br />
Rotkreuz-Veranstaltungen<br />
zählen die Senioren<br />
stets zu den Gästen.<br />
Kürzlich sagten GeschäftsführerinElizabeth<br />
Blohm und ihr Ehemann<br />
Karl-Heinz „Dankeschön“,<br />
indem sie den<br />
Arbeitskreis und die Bezirksdamen<br />
zu einem<br />
Brunch einluden.<br />
Die Lamstedter Vorsitzende<br />
Sonja Schiefelbein<br />
nutzte die Gelegenheit,<br />
um sich nicht nur für die<br />
Einladung und tolle Bewirtung<br />
mit zahlreichen<br />
lukullischen Köstlichkeiten<br />
zu bedanken. Sie<br />
lobte auch ihr Team für<br />
re Ehrung gab es für Hinrich<br />
und Hildegard Meyer<br />
aus Hollnseth-Langeln,<br />
die alle 29 Touren<br />
mitgemacht hatten. Sie<br />
freuten sich über einen<br />
Gutschein des Busunternehmens<br />
Stoss aus Bremervörde.<br />
den ehrenamtlichen Einsatz<br />
für das <strong>DRK</strong>.<br />
„Unsere Bewohner<br />
freuen sich schon bereits<br />
vorher auf den Besuch<br />
ihrer Damen. Der Lottonachmittag<br />
mit den<br />
Für die Reise im Juni<br />
2013 laufen die Planungen.<br />
Es ist eine Tour an<br />
den Rhein und die Mosel<br />
geplant.<br />
Weitere Informationen<br />
und Anmeldezeiten:<br />
Marga Müller, Telefon<br />
(0 47 69) 10 95.<br />
Zu einem Brunch als Dankeschön wurden die <strong>DRK</strong>-Aktiven<br />
eingeladen.<br />
kleinen Preisen sorgt für<br />
ein wenig Spannung“,<br />
hob Elizabeth Blohm<br />
hervor.<br />
Sie hoffe, die gute Zusammenarbeit<br />
werde<br />
auch künftig fortgesetzt.
22 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Die Cadenberger Reisegruppe sah sich in Hamburg um und<br />
gewann viele neue Eindrücke.<br />
Hamburg-Tour<br />
war ein Erlebnis<br />
Eine Gruppe des Cadenberger<br />
<strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereins machte<br />
sich mit dem Bus und<br />
unter der Regie von Gisela<br />
Kühlcke auf, um das<br />
Miniatur-Wunderland<br />
in Hamburgs Hafen zu<br />
erleben. Und ein Erlebnis<br />
ist diese Riesen-Modelleisenbahn-Anlagewirklich.<br />
Die Zeit war viel zu<br />
kurz, aber Hamburg<br />
hatte ja noch viel mehr<br />
zu bieten. Eine Hafenrundfahrt<br />
zum Beispiel<br />
in einer kleinen schau-<br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />
kelnden Barkasse. Nach<br />
dem Aussteigen noch<br />
ein weiteres Erlebnis:<br />
Alle Fähren und Rundfahrtschiffe<br />
hatten die<br />
Landesbrücken verlassen;<br />
ein riesiges Schiff<br />
wurde mithilfe von drei<br />
Schleppern in die richtige<br />
Position für das Dock<br />
gedreht und dafür<br />
brauchte es das ganze<br />
Hafenbecken.<br />
Die Rückreise führte<br />
die Teilnehmer durch<br />
den Hafen und das Alte<br />
Land.<br />
Alles für die häusliche Pflege<br />
Segelckestraße 42<br />
Tel. (0 4721) 34045<br />
27472 CUXHAVEN<br />
Reichenstraße 9<br />
Tel. (0 4751) 33 40<br />
21762 OTTERNDORF<br />
Jede Menge<br />
Abwechslung<br />
Der Wettergott<br />
hatte ein Einsehen.<br />
Pünktlich<br />
zum Back- und Spieletag<br />
in Hollen schaute die<br />
Sonne durch die Wolken.<br />
Haus und Garten<br />
der Familie Stauga in<br />
Hollen waren wieder<br />
einmal Anlaufstation<br />
dieser Ferienpassaktion<br />
der Samtgemeinde Börde<br />
Lamstedt in Kooperation<br />
mit dem <strong>DRK</strong>-Hollen.<br />
Wie in den vergangenen<br />
Jahren übernahm<br />
Michael Schwieger den<br />
musikalischen Teil der<br />
Begrüßung und stimmte<br />
die Kinder und Betreuer<br />
auf einen abwechslungsreichen<br />
und interessanten<br />
Tag ein.<br />
40 Kinder warteten<br />
ganz aufgeregt auf den<br />
ersten Brotteig, aus dem<br />
sie ihre Brötchen formen<br />
konnten. Zwischendurch<br />
bot der Schützenverein<br />
Hollen Laserschießen<br />
im Luftgewehrstand<br />
an.<br />
In diesem Jahr hatte<br />
sich Michael Schwieger<br />
noch eine Besonderheit<br />
einfallen lassen. Er bot<br />
den einzelnen Gruppen<br />
eine Schnupperstunde<br />
auf der Gitarre.<br />
Nach dem Mittagessen,<br />
bestehend aus gegrillter<br />
Bratwurst und<br />
den inzwischen fertig gebackenen<br />
Brötchen,<br />
ging es mit der Kutsche<br />
und dem Hollener Festwagen<br />
zur Prahmfähre<br />
nach Brobergen. Die<br />
Kinder durften mit der<br />
Fähre übersetzen und<br />
den Roland besuchen –<br />
eine interessante Kombination<br />
aus Spaß und Geschichte<br />
wird hier den<br />
Kindern geboten.<br />
Den Abschluss dieses<br />
außergewöhnlichen Tages<br />
war das gemütliche<br />
Eisessen bei Familie Ney<br />
in Hollen-Altona, wo die<br />
selbst gebackenen Eiswaffeln<br />
mit Genuss verzehrt<br />
wurden.<br />
Müde, aber glücklich<br />
wurden die Kinder<br />
abends wieder bei Stauga<br />
abgeholt.<br />
Spannend und informativ ist immer wieder die Überfahrt<br />
auf der historischen Prahmfähre in Brobergen.
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 23<br />
Die <strong>DRK</strong>-Ortsvereine Neuhaus und Belum boten eine Tour in die Lüneburger Heide an.<br />
Gemeinsamer Ausflug der Ortsvereine<br />
Der diesjährige<br />
Ausflug des <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereins Neuhaus/Oste<br />
ging gemeinsam<br />
mit dem <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
Belum nach Bispingen<br />
in die Lünebur-<br />
ger Heide. Unter der Leitung<br />
von Cornelia Beyer-Dummer<br />
und Uschi<br />
Kolster fuhr man zu einer<br />
Besichtigung der<br />
Porzellanmanufaktur<br />
nach Bispingen. Bei der<br />
Das Schulmuseum war Ziel der <strong>DRK</strong>-Fahrt.<br />
Erinnerung an Schulzeit<br />
Zum Start des Sommerprogramms<br />
des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
Neuenkirchen gab<br />
es Nachmittagsfahrt<br />
nach Hollen. Dort besuchte<br />
man das einzigartige<br />
Schulmuseum.<br />
Gleich bei Eintritt fühlt<br />
man sich in alte Zeiten<br />
versetzt. So mancher<br />
Fahrtteilnehmer erinnerte<br />
sich sofort an die<br />
Schiefertafel und Griffel<br />
und nicht zu vergessen<br />
an den Rohrstock. Jeder<br />
Besucher durfte dann<br />
auch die Tafel und den<br />
Griffel benutzen und seinen<br />
Namen schreiben.<br />
Eine Schwierigkeit gab<br />
es jedoch, der Name sollte<br />
in der „Deutschen<br />
Schrift“ auf der Tafel erscheinen.<br />
So erhielten<br />
dann doch einige jüngere<br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
noch<br />
schnell eine Einweisung<br />
in diese ältere Schriftart.<br />
Vielfalt des Angebotes<br />
konnte man sich gar<br />
nicht entscheiden, was<br />
man kaufen sollte. Danach<br />
ging es zum Mittagessen<br />
und anschließend<br />
nach Niederhaver-<br />
beck, um mit einer Kutsche<br />
durch die Lüneburger<br />
Heide zu fahren.<br />
Die Tour endete mit einem<br />
gemütlichem Kaffeetrinken<br />
und Torteessen.<br />
Schmuck hergestellt<br />
Fast 20 Kinder trafen<br />
sich im evangelischenGemeindehaus<br />
in Osten, um mit<br />
dem <strong>DRK</strong> Schmuck oder<br />
Glücksbringer herzustellen.<br />
Die Kinder konnten<br />
aus Speckstein Kettenanhänger<br />
oder andere<br />
Glücksbringer schleifen.<br />
Hilfe bekamen sie von<br />
Rita Jantzen, Regina<br />
Schmidt, Kristin Hardekopf<br />
und Hilde Kornetzki.<br />
Es war teilweise ein<br />
hartes Stück Arbeit, den<br />
rohen Stein in eine schöne<br />
Form zu feilen. Ebenfalls<br />
konnten Perlenketten<br />
und Armbänder angefertigt<br />
werden. Natürlich<br />
gab es auch etwas<br />
für das leibliche Wohl.<br />
Im Rahmen der Ferienpass-Aktion bot das <strong>DRK</strong> einen<br />
„schmucken“ Nachmittag an.
24 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Marienbad im böhmischen Bäderdreieck zählte zu den Höhepunkten<br />
der Mehrtagesfahrt des <strong>DRK</strong> Lamstedt.<br />
Viele neue Eindrücke<br />
gewonnen<br />
Alle Jahre wieder<br />
geht das Lamstedter<br />
<strong>DRK</strong> auf<br />
große Fahrt. Sie führte in<br />
diesem Jahr ins Vogtland.<br />
Die Rotkreuzler bezogen<br />
ihr Quartier in der<br />
Spitzenstadt Plauen und<br />
unternahmen von dort<br />
aus zahlreiche Ausflüge.<br />
Für das neue Reiseleiterduo<br />
Hildegard Rohde-<br />
Brandenburg und Jutta<br />
Riemer war es die „Jungfernfahrt“.<br />
Höhepunkte der Vogtlandrundtour<br />
waren die<br />
Raumfahrtausstellung<br />
in Morgenröthe-Rautenkranz,<br />
die gewaltige Skisprungschanze„Vogtlandarena“<br />
in Klingenthal<br />
und die Musikwerkausstellung<br />
Hüttel.<br />
Am nächsten Tag war<br />
eine Tour durch die vogtländische<br />
Schweiz angesetzt.<br />
Die Loomster besuchten<br />
den Greizer<br />
Park, das Sommerpalais<br />
und das Museum im<br />
„unteren Schloss“. Es<br />
schloss sich eine Schifffahrt<br />
von der Talsperre<br />
Pöhl zur berühmten<br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />
Göltzschtalbrücke an.<br />
Beeindruckt zeigten sich<br />
die Teilnehmer auch<br />
von der historischen Altstadt<br />
Plauens und dem<br />
weltbekannten Spitzenmuseum.<br />
Ins Auge fielen<br />
besonders das historische<br />
Rathaus mit einer<br />
kunstvoll gestalteten<br />
Uhr im Giebel, der Nonnenturm<br />
und das Malzhaus.<br />
Am vorletzten Tag<br />
wurde ein Abstecher<br />
nach Tschechien unternommen.<br />
Angesteuert<br />
wurde Marienbad im<br />
böhmischen Bäderdreieck.<br />
In dem mondänen<br />
Kurort entspringen immerhin<br />
40 Heilquellen.<br />
Die gusseisernen Kolonnaden<br />
mit der „singenden<br />
Fontäne“ luden zum<br />
Verweilen ein. Ein weiterer<br />
Halt wurde in Franzensbad<br />
eingelegt. Im<br />
Mittelpunkt der Kuranlagen<br />
steht das Kaiserbad<br />
mit der Statue Kaiser<br />
Franz Josephs.<br />
Die Planungen für die<br />
Tour 2013 laufen bereits.<br />
Sommertouren<br />
mit dem <strong>DRK</strong><br />
Das Neuenkirchener<br />
<strong>DRK</strong> bot wieder<br />
Touren an.<br />
So besuchten die Neuenkirchener<br />
Anfang August<br />
das Rittergut Valenbrook<br />
in Fickmühlen.<br />
Auf der kleinen Führung<br />
über das Gut kamen die<br />
Teilnehmer am Kutscherhaus,<br />
der Remise,<br />
dem Eishaus, dem Gutsgarten,<br />
am Herrenhaus<br />
und den Stallungen vorbei.<br />
Auf dem Gut gibt es<br />
auch eine Biozucht. Natürlich<br />
konnten alle Teilnehmer<br />
die Delikatessen<br />
probieren. Im Gutsladen<br />
gab es auch die Möglichkeit<br />
zum Einkauf. Nach<br />
den Besichtigungen wurde<br />
Kuchen und Kaffee<br />
serviert.<br />
Ebenfalls organisiert<br />
wurde vom <strong>DRK</strong> eine<br />
Mitgliederfahrt nach Lübeck.<br />
Die geplante Stadtführung<br />
wurde zu einem<br />
Spaziergang zum Rathaus,<br />
vorbei an Back-<br />
steinhäusern und den<br />
verwinkelten Straßenzügen<br />
und Gängen der Altstadt.<br />
Zum Mittagessen ging<br />
es in das historische<br />
Gasthaus „Schiffergesellschaft“.<br />
Bei einem<br />
Glas Wein und dem guten<br />
Essen ließ sich das<br />
Ambiente wunderbar<br />
genießen.<br />
Am Nachmittag stand<br />
eine Barkassenfahrt auf<br />
dem Programm. Vorbei<br />
an bekannten Sehenswürdigkeiten<br />
führte die<br />
Fahrt über die Stadthäfen<br />
in den modernen<br />
Hafen hinein und über<br />
den Elbe-Lübeck-Kanal<br />
in das malerische Domviertel.<br />
Bevor die Reise wieder<br />
Richtung Heimat ging,<br />
konnte jeder in der Freizeit<br />
Lübeck für sich entdecken.<br />
Den Ausklang<br />
der Tagestour bildete ein<br />
gemeinsames Abendessen.<br />
Auch das Rittergut Valenbrook stand auf dem Reiseplan<br />
des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins Neuenkirchen.
Gisbert Störbrock überreicht Astrid Schultheis den Scheck<br />
für einen neuen Gong.<br />
Ortsverein sorgt<br />
für den Gong<br />
Gisbert Störbrock<br />
(Vorsitzender des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
Altenwalde) nutzte den<br />
Tag der offenen Tür der<br />
Kita Franzenburg nicht<br />
nur zu einem Besuch,<br />
sondern brachte auch<br />
ein Geschenk mit. „Der<br />
Ortsverein hatte im letzten<br />
Jahr eine erhebliche<br />
Anzahl von Blutspendern<br />
betreut, insgesamt<br />
1141 Spender. Für diese<br />
außergewöhnliche Anzahl<br />
sind wir vom Blutspendedienst<br />
mit einer<br />
Prämie ausgezeichnet<br />
worden.“<br />
Nachdem er Kontakt<br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />
mit der Kita-Leiterin,<br />
Astrid Schultheis, aufgenommen<br />
hatte, wurde<br />
schnell klar, was dringend<br />
benötigt wird: Ein<br />
großer Gong, der alle<br />
Kinder zum Essen oder<br />
anderen Aktivitäten<br />
ruft.<br />
So hatte die große<br />
Spendenbereitschaft der<br />
Altenwalder Bevölkerung<br />
eine weitere schöne<br />
Begleiterscheinung.<br />
Kita-Leitung und <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsverein sind sich einig,<br />
dass dies der Beginn<br />
einer intensiven gegenseitigen<br />
Unterstützung<br />
sein wird.<br />
Impressum<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 25<br />
Straußenfarm lag<br />
auf der Reiseroute<br />
Der <strong>DRK</strong>-OrtsvereinKehdingbruch<br />
fuhr auf<br />
Einladung des Bülkauer<br />
<strong>DRK</strong> gemeinsam nach<br />
Plön.<br />
Früh morgens schon<br />
trafen sich in Kehdingbruch<br />
die Gäste am Bus.<br />
Erster Halt war am<br />
Bootsanleger, wo die<br />
Gruppe ein Ausflugschiff<br />
enterte und den<br />
Plöner See erkundete.<br />
Die Reise führte weiter<br />
bis nach Malente, wo<br />
Die Verlagsbeilage „Wir vom <strong>DRK</strong>“ erscheint am<br />
12. September 2012 im<br />
„Hadler Kurier“ und im „<strong>Cuxhaven</strong> Kurier“.<br />
Herausgeber: <strong>DRK</strong>-Kreisverband Land Hadeln (Am Großen Specken<br />
14, 21762 Otterndorf, Telefon: 04751/99090) und <strong>DRK</strong>-Kreisverband<br />
<strong>Cuxhaven</strong> (Meyerstraße 49, 27472 <strong>Cuxhaven</strong>, Telefon:<br />
04721/42240).<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Hartmut Ahlf, Uwe Schulz.<br />
„Wir vom <strong>DRK</strong>“ erscheint sechs Mal jährlich in einer Auflage von<br />
54290 Exemplaren.<br />
Anzeigenleitung: Ralf Drossner.<br />
Druck: Druckzentrum Nordsee, Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste<br />
Ausgabe:<br />
1. November 2012<br />
das Mittagessen serviert<br />
wurde. Nach der Mittagspause<br />
erreichte man<br />
eine Glasbläserei, bei der<br />
verschiedene Techniken<br />
präsentiert wurden. Weiter<br />
ging es zu einer<br />
Straußenfarm. Großzügig<br />
gestaltete Unterkünfte<br />
und weite Freilandflächen<br />
garantieren das<br />
Wohlbefinden dieser<br />
Laufvögel.<br />
Später wurde im Hof-<br />
Café Erdbeerkuchen serviert.<br />
Auch eine Fahrt auf dem Plöner See stand auf dem Programm.
26 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Einen tollen Ausflug<br />
erlebten die Mitglieder<br />
des <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereins Osten.<br />
Die Tour führte nach<br />
Minden. Dort stand eine<br />
Schifffahrt mit Schleusung<br />
auf dem größten<br />
Doppelwasserkreuz auf<br />
dem Programm. Nach<br />
dem Mittagessen in einem<br />
Bauernhofcafé<br />
führte die Fahrt auf der<br />
westfälischen Mühlenstraße<br />
mit Reiseführerin<br />
zu einer Mühle. In der<br />
Mühle angekommen, erwartete<br />
die Ostener<br />
nicht nur ein Kaffeegedeck,<br />
sondern eine interessante<br />
Führung.<br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />
Die aktiven Frauen aus Dornsode bereiten ein reichhaltiges Frühstücksbüfett vor.<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsverein Armstorf bot<br />
Frühstückstreff für Mitglieder an<br />
Auf eine große Resonanz<br />
stieß<br />
kürzlich der<br />
Frühstückstreff, der vom<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsverein Armstorf<br />
angeboten worden<br />
war. Mehr als 80 Mitglieder<br />
ließen es sich nicht<br />
nehmen, mit dem Fahrrad<br />
nach Dornsode zu<br />
fahren, um sich an einem<br />
reichlich gedeckten<br />
Frühstücksbüfett zu bedienen.<br />
Die Tafel wurde schon<br />
in den frühen Morgen-<br />
Tagestour nach Minden unternommen<br />
Die Ostener sahen sich in Minden um.<br />
stunden von den <strong>DRK</strong>-<br />
Damen aus dem Ortsteil<br />
Dornsode-Langenmoor<br />
vorbereitet.<br />
Kulinarische Leckerbissen,<br />
Süßspeisen und viel<br />
gesundes Obst hatten<br />
die aktiven Frauen auf<br />
den Tisch gebracht. Die<br />
2. Vorsitzende Margret<br />
Söhl begrüßte alle Gäste<br />
des Frühstücktreffs.<br />
Derartige Unternehmungen<br />
bietet der <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsverein Armstorf<br />
häufiger an.
Das Highlight der<br />
Abbensether<br />
Kinder ist in jedem<br />
Sommer das Zeltlager<br />
auf dem Sportplatz.<br />
Die drei Betreuerinnen<br />
Silke Müller, Gerlinde<br />
Ehlers und Birgit Popp<br />
vom <strong>DRK</strong> hatten wieder<br />
zum traditionellen Wochenende<br />
mit Spiel,<br />
Spaß und Spannung<br />
eingeladen. Bei herrlichem<br />
Wetter stellten<br />
sich 26 Kinder der Herausforderung,<br />
die Zelte<br />
selbst aufzubauen. Ein<br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Ortsvereinen<br />
Zeltlager für Kinder organisiert<br />
Fußballspiel „Kinder gegen<br />
Väter“ sorgte dafür,<br />
dass alle an die Grenzen<br />
ihrer Kondition gebracht<br />
wurden. Nach einigen<br />
Runden Tennis war<br />
auch der letzte Teilnehmer<br />
irgendwann müde<br />
und hungrig, und freute<br />
sich über das unter Aufsicht<br />
der Feuerwehr Abbenseth<br />
mit Heiko Pape,<br />
Lars Stelling, Volker Ehlers<br />
und Frank Steffens<br />
errichtete Lagerfeuer mit<br />
Stockbrot, Marshmallows<br />
und Gegrilltem.<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 27<br />
<strong>DRK</strong> war „reif für die Insel“<br />
Im Juli unternahm<br />
der <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
Westersode eine Tagesfahrt<br />
nach Norderney.<br />
Nach der Fährfahrt erwartete<br />
die Reisegruppe<br />
eine Inselrundfahrt.<br />
Norderney, vor 2000<br />
Jahren durch Sandaufspülungen<br />
in der Nordsee<br />
entstanden, ist eine<br />
lebendige Insel. Im Westen<br />
herrscht kulturelles<br />
Treiben, der Osten berührt<br />
durch urtümliche<br />
Natur, eine von Wind<br />
und Wellen geprägte<br />
Auch ein Strandspaziergang durfte nicht fehlen.<br />
Landschaft von Stränden,<br />
Dünen und Watt,<br />
das seit 2009 UNESCO<br />
Weltkulturerbe Wattenmeer<br />
ist.<br />
Gegen Mittag wurde<br />
eine Rast eingelegt, um<br />
den Strand zu besuchen.<br />
In der „Alten Teestube“<br />
waren am Nachmittag<br />
Plätze reserviert, dort<br />
gab es Kuchen nach<br />
Wunsch und Kaffee. Am<br />
späten Nachmittag ging<br />
es zurück zur Fähre und<br />
anschließend erfolgte<br />
die Rückfahrt nach<br />
Hemmoor.<br />
Auch Jella Seba, Louis Pape, Marcel Weber, Bjarne Steffens<br />
und Nils Pape hatten viel Spaß beim Zeltlager und beim<br />
Lagerfeuer.
28 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Man muss die<br />
Feste feiern wie<br />
sie fallen: Unter<br />
diesem Motto fand in<br />
diesem Jahr der Schul-<br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />
kinder-Rausschmiss in<br />
der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
Otterndorf statt.<br />
Nachdem wochenlang<br />
gebastelt und stunden-<br />
lang geschmückt worden<br />
waren, hatte Petrus<br />
kein Einsehen. Innerhalb<br />
kürzester Zeit glich<br />
das Außengelände einer<br />
Freibadlandschaft.<br />
Ein Notfallplan musste<br />
her. Spontan wurden die<br />
Bierzeltgarnituren zur<br />
Brücke umfunktioniert,<br />
um den Besuchern den<br />
Weg durch das 50 Zentimeter<br />
tiefe Wasser zu ersparen.<br />
Teilweise barfuß<br />
erreichten schließlich<br />
alle mit einiger Verspätung<br />
die Kita.<br />
Zur Stärkung gab es<br />
ein Kuchenbüfett, das<br />
von Eltern und Großeltern<br />
zur Verfügung gestellt<br />
wurde.<br />
Dann folgte der Auftritt<br />
der Trommelkinder.<br />
Die Stimmung war nach<br />
dieser rhythmischen Einlage<br />
aufgelockert, sodass<br />
man nun auch wieder in<br />
lächelnde, entspannte<br />
Gesichter sah.<br />
Nach einer kleinen<br />
Beim Sommerfest<br />
in<br />
der Otterndorfer<br />
<strong>DRK</strong>-<br />
Kindertagesstätte<br />
wurde auch<br />
das Stück<br />
„Paule Puhmann“aufgeführt.<br />
Petrus war nicht in Partylaune<br />
Pause konnten die Kleinen<br />
nun endlich ihr eingeübtes<br />
Theaterstück<br />
„Paule Puhmann“ zum<br />
Besten geben. Gemeinsam<br />
sangen alle das Lied<br />
zu diesem Stück. Langsam<br />
neigte sich das Fest<br />
dem Ende zu und man<br />
musste sich dem eigentlichen<br />
Anlass – dem zugleich<br />
schönen, aber<br />
auch traurigen Rausschmiss<br />
und somit dem<br />
Abschied der Schulkinder<br />
– widmen.<br />
Jedes Kind wurde mit<br />
dem Spruch „Heute ist<br />
ein schöner Tag, heute<br />
wird Rabatz gemacht,<br />
Fenster, Türen aufgerissen<br />
und der/die … rausgeschmissen“<br />
aus dem<br />
Fenster befördert.<br />
Zum Abschied gab es<br />
noch die mit den Kindern<br />
während der Kita-<br />
Zeit gemeinsam gestaltete<br />
Portfoliomappen<br />
mit Fotos und Erinnerungen<br />
mit nach Hause.
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten<br />
Auch der Piratenchor beteiligte sich am Dorffest in Sahlenburg.<br />
Schleiertanz und<br />
Piratenlieder<br />
Die beiden <strong>DRK</strong>-<br />
Kitas Nordlicht<br />
und Wilhelm-<br />
Volkmer-Weg in Sahlenburg<br />
hatten in einer Kooperation<br />
mit Unterstützung<br />
des Lehrers der Musikschule-Musikbox,<br />
Uwe Tolke, ein Projekt<br />
erarbeitet.<br />
Aus der musikalischen<br />
Früherziehung (Instrumentenkarussell)<br />
wurde<br />
für das Dorffest ein kleines<br />
Programm mit den<br />
Kita-Kindern geschaffen.<br />
Dann war es so weit:<br />
Lieder der verkleideten<br />
Piratenkinder klangen<br />
über den Festplatz. Mit<br />
großem Jubel wurde<br />
selbst ein Kita-Vater mit<br />
ins Geschehen einbezo-<br />
gen. Für die Kinder gab<br />
es als Belohnung noch<br />
ein Eis.<br />
Nachdem die Piraten<br />
die Bühne verließen, kamen<br />
die „Nordlicht“-<br />
Hortkinder.<br />
Diese Kinder nahmen<br />
an einem zweimonatigen<br />
Tanzprojekt teil.<br />
Acht Mädchen und ein<br />
Junge übten einmal wöchentlich<br />
in der Kindertagesstätte<br />
und jeden<br />
Montag in den Räumlichkeiten<br />
der TAO-<br />
Schule <strong>Cuxhaven</strong> unter<br />
der Leitung von Tanja<br />
Hajdari, die als Erzieherin<br />
in der Kita arbeitet.<br />
Die Kinder, die einen<br />
orientalischen Tanz zur<br />
Musik von „Fluch der<br />
Auch ein orientalischer Schleiertanz wurde von den Kindern aufgeführt.<br />
Karibik“ darboten, bezauberten<br />
das Publikum.<br />
Die Zuschauer bekamen<br />
zu sehen, wie die<br />
Koordination der verschiedenen<br />
Körperteile<br />
trainiert und das Taktgefühl<br />
geschult wurde.<br />
Sie erlernten außerdem<br />
eine Grundtechnik<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 29<br />
des orientalischen Halbrundschleiers<br />
und Isisschleiers.<br />
Der Junge, der in der<br />
TAO-Schule <strong>Cuxhaven</strong><br />
in der Schwerkampfkunst<br />
unterrichtet wird,<br />
zeigte in der Aufführung<br />
einige Grundtechniken<br />
des Schwertkampfes.
30 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />
Die Fotos<br />
mit dem Polizeimotorrad<br />
waren<br />
sehr begehrt.<br />
„Sie sehen, hören und<br />
reagieren anders“<br />
Jeden Tag erleben<br />
Kinder im Verkehr<br />
unzählige spannende<br />
und ängstigende Situationen.<br />
Um die Jungen<br />
und Mädchen auf<br />
ihre Rolle als Verkehrsteilnehmervorzubereiten,<br />
organisierte die<br />
Lamstedter <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
eine Projektwoche<br />
unter dem Motto<br />
„Sicherheit im Straßenverkehr“.<br />
So wurde mit Unterstützung<br />
der Lamstedter<br />
Polizeistation und der<br />
Verkehrswacht der Rathausparkplatz<br />
zu einem<br />
Trainingsparcours umfunktioniert.<br />
Mit ihren<br />
eigenen Fahrzeugen – ob<br />
Fahrrad, Roller oder Trecker<br />
– absolvierten sie einen<br />
Slalomkurs.<br />
Stoppschilder zwangen<br />
die Kids, anzuhalten<br />
und abzusteigen. Es erwies<br />
sich doch als<br />
schwierig, auf einer<br />
Wippe das Gleichgewicht<br />
zu halten. Einige<br />
absolvierten den Fußgängerführerschein.<br />
Sie<br />
machten sich mit ihren<br />
Erzieherinnen auf den<br />
Weg durch das Dorf. Ein<br />
Punkt auf der linken<br />
Hand half beim Blick<br />
vor dem Überqueren der<br />
Straße.<br />
Ein Bewegungsparcours<br />
diente der Förderung<br />
von Körperbeherrschung,<br />
Wahrnehmung<br />
und Bewegungskoordination.<br />
Auch wurde ein<br />
kindgerechter Hör- und<br />
Sehtest durchgeführt.<br />
Außerdem inspizierten<br />
die Kids die örtliche Polizeistation.<br />
„Kleine Kinder sehen<br />
anders, hören anders<br />
und reagieren anders als<br />
Erwachsene“, so Polizeioberkommissar<br />
Helmut<br />
Möller. „Sie lernen über<br />
die Sinne, die aber noch<br />
nicht gänzlich ausgeprägt<br />
sind. Sie können<br />
kaum erkennen, ob ein<br />
Sechstonner mit 50 Stundenkilometern<br />
naht<br />
oder die Oma mit dem<br />
Fahrrad. Sie sind also<br />
nicht fähig, Entfernungen<br />
und Geschwindigkeiten<br />
einzuschätzen.“<br />
Mit der Aufführung<br />
des Stücks „Ach du<br />
Schreck, das Ei ist weg“<br />
durch das Marionettentheater<br />
Franzisca Ochsler<br />
aus Hechthausen endete<br />
eine interessante<br />
Woche mit vielen neuen<br />
Lernerfahrungen.<br />
Auf Ernstfall<br />
vorbereitet<br />
Auf den Ernstfall<br />
vorbereitet zu<br />
sein – diese Lektion<br />
lernten die Mädchen<br />
und Jungen der <strong>DRK</strong>-<br />
Kindertagesstätte in<br />
Armstorf von der freiwilligen<br />
Feuerwehr des Ortes.<br />
Nicht wie Feuer entsteht,<br />
sondern „was<br />
kann man tun, wenn es<br />
brennt“, wurde den Kindern<br />
in der pädagogischen<br />
Einrichtung vermittelt.<br />
Der Armstorfer Brandschutzbeauftragte<br />
Bernd<br />
Hildebrandt, der sein<br />
Wissen regelmäßig in<br />
Seminaren des Landesfeuerwehrverbandes<br />
Niedersachsen in Vethem/Walsrodeauffrischt,<br />
zeigte den Kindern<br />
unter anderem wie<br />
ein Notruf abgesetzt<br />
wird.<br />
Mit seinem Kollegen<br />
Thorsten Hildebrandt<br />
vermittelte er, wie man<br />
sich verhalten muss,<br />
wenn es brennt und was<br />
als erstes gemacht wird,<br />
um gefunden zu werden.<br />
„Versteckt euch nicht,<br />
denn das Feuer findet<br />
euch bestimmt“, erklärten<br />
sie den Kindern und<br />
wiesen alle darauf hin,<br />
dass es wenig bringt,<br />
sich in Schränken und<br />
dunklen Ecken zu verstecken.<br />
Wichtig war es auch,<br />
den Anwesenden die<br />
ausgeschilderten Fluchtwege<br />
und Alarmpläne<br />
zu vermitteln. Um den<br />
Armstorfer Kindern die<br />
richtigen Verhaltensweisen<br />
in Notfallsituationen<br />
zu zeigen, mussten<br />
alle die Räumlichkeiten<br />
im Kriechgang verlassen.<br />
Mit viel Fachkompetenz<br />
und einer großen<br />
Portion Geduld schulten<br />
die Männer der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Armstorf<br />
die Kinder der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte.<br />
Damit den Jungen und<br />
Mädchen in einer wirklichen<br />
Notsituation der<br />
Anblick eines kompletten<br />
Atemschutzanzuges<br />
mit Maske und Sauerstoffgerät<br />
keine Angst<br />
einflößt, wurde diese Arbeitskleidunggemeinsam<br />
ausprobiert.<br />
Für die gute Mitarbeit<br />
erhielten die Kinder als<br />
Anerkennung eine Urkunde.<br />
Im Kriechgang verließen<br />
alle Jungen und Mädchen<br />
die <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
in Armstorf.
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />
Eine „Mucki-Decke“ stellten die Kinder in der Lamstedter<br />
Kita her.<br />
„Mucki macht uns stark“<br />
Unter dem Motto<br />
„Mucki macht<br />
uns stark“ lud die<br />
Jugendzahnpflege des<br />
Gesundheitsamtes beim<br />
Landkreis <strong>Cuxhaven</strong> die<br />
Kindergärten zu einer<br />
Mitmach-Aktion in<br />
Lamstedt ein. Die<br />
„Schneewittchen“-Gruppe<br />
der <strong>DRK</strong>-Kita Lamstedt<br />
beteiligte sich daran.<br />
Die Jungen und Mädchen<br />
fertigten gemeinschaftlich<br />
eine Mucki-<br />
Frühstücksdecke, die zu<br />
einem gesunden Frühstück<br />
einlädt. Motiviert<br />
durch die regelmäßigen<br />
Per Fahrrad durch <strong>Cuxhaven</strong><br />
In der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
Süderwisch<br />
wird das Radfahren<br />
groß geschrieben.<br />
Schon die Kleinsten<br />
haben Spaß daran, mit<br />
unterschiedlichen Fahrzeugen<br />
– vom Laufrad<br />
über Roller bis hin zum<br />
Fahrrad – auf dem Gelände<br />
zu fahren. Wenn<br />
die Kinder dann in die<br />
Besuche der Mitarbeiterinnen<br />
des Gesundheitsamtes<br />
im Rahmen der<br />
Zahnprophylaxe und<br />
vielen Angebote in der<br />
Kita-Gruppe, bedruckten<br />
die Kinder eine Tischdecke<br />
mit den ihnen bekannten<br />
gesunden und<br />
ungesunden Nahrungsmitteln.<br />
Damit fällt jetzt<br />
beim Frühstück die Entscheidung,<br />
was gegessen<br />
wird, besonders leicht.<br />
Als Dankeschön für die<br />
Teilnahme erhielten die<br />
Kids vom Gesundheitsamt<br />
ein Überraschungspaket<br />
mit T-Shirts und<br />
Zahnbürsten.<br />
Schulkinder-Gruppe<br />
kommen, geht es nach<br />
intensiver Übung auf<br />
dem Kita-Gelände in<br />
den Straßenverkehr.<br />
In einer langen Reihe<br />
fahren die Kinder schon<br />
sehr sicher zusammen<br />
mit ihren Erzieherinnen<br />
durch den Stadtteil Süderwisch.<br />
Kleine Unternehmungen<br />
– wie das<br />
Fahren zur Kunstwerkstatt,<br />
zum Bahnhof, zum<br />
Spielplatz oder einfach<br />
„nur“ zum Eisessen –<br />
werden ebenso mit dem<br />
Rad bewältigt wie gegenseitige<br />
Besuche zu<br />
Hause.<br />
Von jedem Ausflug<br />
kehrten die Kinder mit<br />
Stolz erfüllt zurück in<br />
ihre <strong>DRK</strong>-Kita.<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 31<br />
Auch ein Trecker-Lenkrad zog die Blicke der Kinder bei einem<br />
Bauernhofbesuch auf sich.<br />
Aktive „Notgruppe“<br />
In den Sommerferien<br />
war wieder einmal<br />
viel los in der <strong>DRK</strong>-<br />
Kindertagesstätte Otterndorf.<br />
Viele Eltern<br />
nutzten das Angebot der<br />
„Notgruppe“, um ihre<br />
Kinder gut untergebracht<br />
zu wissen. Den<br />
Kindern kam das reichliche<br />
Freizeitangebot zugute,<br />
denn es wurde viel<br />
unternommen.<br />
Das schöne Wetter<br />
nutzte man zum Eisessen,<br />
Wattlaufen und für<br />
einen Besuch auf dem<br />
Spielplatz.<br />
Aber auch größere<br />
Ausflüge – wie zum Bei-<br />
spiel zum Zoo am Meer<br />
und ein Tag auf dem<br />
Bauernhof – waren mit<br />
dabei.<br />
Ein besonderes Highlight<br />
war auch der Wochenabschluss,<br />
der immer<br />
mit einem gemeinsamen<br />
Grillen auf das<br />
bevorstehende Wochenende<br />
einstimmte.<br />
Trotz des nicht immer<br />
guten Wetters herrschte<br />
durchweg eine gute<br />
Stimmung und die Erzieher<br />
und Kinder hatten<br />
auch im Haus ihren<br />
Spaß, sodass am Ende<br />
des Tages zufriedene<br />
Kinder abgeholt wurden.<br />
In einer langen Reihe fahren<br />
die Kinder gemeinsam<br />
und schon sehr sicher.
32 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />
Auch das Deichbauer-Denkmal am Otterndorfer Elbdeich<br />
zog die Blicke und das Interesse der Kinder auf sich.<br />
Entdeckertour<br />
in Otterndorf<br />
Zahlreiche Kinder<br />
der ehemaligen<br />
<strong>DRK</strong>-Kita Piratennest<br />
und der früheren<br />
<strong>DRK</strong>-Kita Kiefernhorst<br />
hielten sich in der Jugendherberge<br />
in Otterndorf<br />
auf. Während die<br />
Piratenkinder zweimal<br />
übernachten durften,<br />
fuhren die Kiefernhorstkinder<br />
am Sonnabendnachmittag<br />
wieder nach<br />
Hause.<br />
Nachdem die Piraten<br />
die Zimmer ausgesucht<br />
und die Betten jedes Kindes<br />
mit einem Kuscheltier<br />
und Taschenlampe<br />
hergerichtet wurden,<br />
ging es los. Frau Langhals,<br />
die die Freizeit mit<br />
den Kindern plante und<br />
Frau Fischer, die sie für<br />
einen Tag begleitete, erkundeten<br />
mit den Kindern<br />
die nähere Umgebung.<br />
Ein Hausboot, die<br />
Schleuse, ein Bauernhof<br />
und viele Tiere wurden<br />
von den Kindern entdeckt.<br />
Es gab ein mit vielen<br />
Überraschungen gespicktes<br />
Programm. Besonders<br />
die versteckte<br />
Schatztruhe war ein Höhepunkt.<br />
Aber auch gemeinsame<br />
Aktivitäten mit den<br />
Kiefernhorstkindern begleitet<br />
von Frau Janssen,<br />
Frau Bohn und Frau<br />
Bergs, die auch einen<br />
Abstecher ins Schwimmbad<br />
und auf den Spielplatz<br />
unternahmen, fanden<br />
alle toll.<br />
Programm auch in<br />
den Sommerferien<br />
Für die Kinder, die<br />
auch in den Sommerferien<br />
die <strong>DRK</strong>-<br />
Kita Sahlenburg besuchen,<br />
entstand vor Jahren<br />
mit einer Kleingruppe<br />
ein Ferienprogramm.<br />
Da die <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
Sahlenburg<br />
ganzjährig geöffnet ist,<br />
wird dieses Programm<br />
mittlerweile für drei Wochen<br />
der Sommerferien<br />
allen Kita-Kindern der<br />
Einrichtung geboten.<br />
Jede Gruppe bespricht<br />
mit den Kindern am<br />
Freitag oder am Montag,<br />
was in der kommenden<br />
Woche unternommen<br />
werden soll. Diesen Wochenplan<br />
erhalten auch<br />
die Eltern.<br />
Anregungen und Ideen<br />
der Kinder sowie aus<br />
den Cux-Tipps werden<br />
gerne übernommen. So<br />
hat die Seesterngruppe –<br />
das sind die jüngeren<br />
Kinder dieser Einrich-<br />
tung – Kleisterbilder gestaltet,<br />
Wasserspiele organisiert,<br />
eine Unterwasserwelt<br />
gestaltet und ist<br />
mit der Krippenkutsche<br />
zum Spielplatz gefahren.<br />
Die älteren Kita-Kinder,<br />
die sich in den Gruppen<br />
Haifische, Seerobben<br />
und Kleine Piraten<br />
tummeln, unternahmen<br />
zum Beispiel eine<br />
Schiffstour zu den Seehundbänken,<br />
eine Fahrt<br />
mit dem Wattwagen<br />
oder besuchten die Wasserschutzpolizei.<br />
Weitere Höhepunkte<br />
waren das Zaubern mit<br />
dem Zauberer „Diddibel“<br />
und das Musizieren<br />
mit „Malte & Josie“. Jeden<br />
Donnerstag durfte<br />
eine Gruppe die Kita für<br />
eine Nacht entern. Für<br />
die „Piraten“ gab es<br />
dann am nächsten Morgen<br />
ein Frühstück im<br />
<strong>Cuxhaven</strong>er Hafen.<br />
Auch der Auftritt eines Zauberers war Bestandteil des Ferien-Programms.
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />
Die zukünftigen Schulkinder laden zum Gartenbesuch ein.<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 33<br />
Starthilfe für den Schulbesuch<br />
Viele neue Eindrücke<br />
stehen den<br />
Schulkindern, die<br />
bis zu den Sommerferien<br />
noch die <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
Armstorf besucht<br />
hatten, in diesen<br />
Tagen bevor. Um den<br />
Jungen und Mädchen<br />
den Übergang in die<br />
Schule so leicht wie möglich<br />
zu machen, werden<br />
in der pädagogischen<br />
Einrichtung schon einige<br />
Zeit vorher entsprechende<br />
Aktionen durchgeführt.<br />
Eine wichtige Frage für<br />
die „Großen“ ist immer:<br />
Wie soll die Schultüte<br />
aussehen? Die Eltern erhalten<br />
die Möglichkeit,<br />
gemeinsam auf einem<br />
Elternabend nach den<br />
Wünschen ihrer Kinder<br />
eine individuelle Tüte<br />
herzustellen.<br />
Ein weiteres Anzeichen<br />
für das Ende der Zeit in<br />
der Kindertagesstätte ist<br />
die Beendigung der „Ich-<br />
Mappe“, die während<br />
der kompletten Kita-Zeit<br />
für jedes Kind geführt<br />
wird. Alle Entwicklungsschritte<br />
der Jungen und<br />
Mädchen werden bildlich<br />
festgehalten und<br />
Collage gestaltet<br />
Nicht schlecht<br />
staunten die<br />
Kinder der <strong>DRK</strong>-<br />
Kindertagesstätte Neuenkirchen,<br />
als sie hörten,<br />
dass sie 175 Euro gewonnen<br />
hatten.<br />
Die Kinder nahmen<br />
gemeinsam mit ihren Erzieherinnen<br />
an einem<br />
Wettbewerb der Kreissparkasse<br />
Wesermünde-<br />
Hadeln zum 175-jähri-<br />
gen Bestehen teil. Viele<br />
fleißige Hände gestalteten<br />
eine Collage mit einem<br />
maritimen Motiv.<br />
Am Sommer ging es<br />
dann zur feierlichen<br />
Geldübergabe zum<br />
Hauptsitz der KSK nach<br />
Bremerhaven, wo alle<br />
Gewinner ihren „Sack<br />
voll Geld“ abholten. Die<br />
Freude war natürlich riesengroß.<br />
von den einzelnen Projekten<br />
Fotoserien angefertigt.<br />
Unter Mitwirkung<br />
der Eltern entsteht<br />
so ein Sammelordner,<br />
der am Ende einen beachtlichen<br />
Umfang erreicht<br />
hat.<br />
Ein nächstes Signal für<br />
die auslaufende Kita-<br />
Zeit sind die Gartenbesuche<br />
bei allen Schulanfängern.<br />
Die „Großen“<br />
laden die Kinder der<br />
Gruppe zu sich nach<br />
Hause ein und bereiten<br />
den Freunden einen erlebnisreichenVormittag.<br />
Der krönende Ab-<br />
Die Kinder<br />
erhieltenfür<br />
ihre Collage<br />
einen Geldsack<br />
mit 175<br />
Euro.<br />
schluss des Kita-Jahres<br />
bildet die Übernachtung<br />
in der Turnhalle. Alle<br />
Jungen und Mädchen<br />
der <strong>DRK</strong>-Einrichtung<br />
Armstorf kommen bepackt<br />
mit Schlafsäcken,<br />
Matratzen und natürlich<br />
Kuscheltieren, um gemeinsam<br />
die letzte<br />
Nacht vor den großen<br />
Ferien zu verbringen.<br />
Am nächsten Morgen<br />
bereiten die Eltern der<br />
zukünftigen Schulkinder<br />
ein Frühstück vor und<br />
dann beginnt für die<br />
Sechsjährigen das große<br />
Abenteuer Schule.
34 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />
Der Ranzen auf dem Rücken, die Gedanken schon in der<br />
Schule: In der neuen Kita Franzenburg wurden die zukünftigen<br />
Schulkinder verabschiedet.<br />
„Kinder sind fit<br />
für die Schule“<br />
In der neuen KindertagesstätteFranzenburg<br />
waren in den<br />
Wochen vor den Sommerferien<br />
die „Einschulung“<br />
und die Abschiedsfeier<br />
die bestimmenden<br />
Themen. In diesem<br />
Jahr waren es besondere<br />
Feiern. Die Kinder<br />
der ehemaligen Einrichtungen<br />
<strong>DRK</strong>-Kita<br />
Kiefernhorst und der<br />
<strong>DRK</strong>-Kita Piratennest feierten<br />
ihre Veranstaltungen<br />
getrennt und dennoch<br />
gemeinsam in den<br />
neuen Räumlichkeiten<br />
der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
Franzenburg.<br />
Für 17 „Piratenkinder“<br />
fand diese Feier statt.<br />
Nachdem der Piratenchor<br />
alle Gäste mit einem<br />
Lied begrüßt hatte,<br />
hieß Johanna Fischer<br />
ein letztes Mal als Leiterin<br />
des Piratennestes alle<br />
Anwesenden herzlich<br />
willkommen.<br />
Sie bedankte sich bei<br />
den Eltern sowie ihren<br />
Kolleginnen für die gute<br />
Zusammenarbeit und<br />
das ihr entgegengebrachte<br />
Vertrauen. Das<br />
ehemalige Team war<br />
wochenlang in Vorbereitung.<br />
Frau Langhals und<br />
Frau Splitt, die Erzieherinnen<br />
der Piratenkinder,<br />
hatten zum Projekt<br />
Verkehrserziehung ein<br />
kleines Theaterstück vorbereitet.<br />
Bevor sich alle<br />
bei Kaffee, Saft, Butterkuchen<br />
und Piratenamerikanern<br />
stärken<br />
konnten, wurden den<br />
Kindern Quizaufgaben<br />
gestellt, die sich aufs<br />
Projekt bezogen. Mithilfe<br />
der Eltern lösten sie alle<br />
Fragen und zum Abschluss<br />
wurde mit einer<br />
Urkunde bescheinigt:<br />
„Die Kinder sind fit für<br />
die Schule“.<br />
Danach folgte unter<br />
großem Jubel der offizielle<br />
Rausschmiss der<br />
Kinder aus der Kindertagesstätte.<br />
Als Abschiedsgeschenk<br />
erhielt jedes<br />
Kind eine CD des Piratenchors,<br />
die die Kinder<br />
gemeinsam aufgenommen<br />
hatten.<br />
„Heute wirst du<br />
rausgeschmissen“<br />
Beim Sommerfest<br />
der <strong>DRK</strong>-KindertagesstätteLüdingworth<br />
war die Aufregung<br />
bei den künftigen<br />
Schulkindern natürlich<br />
besonders groß: Schließlich<br />
stand der Rauswurf<br />
bevor.<br />
Der Zauberer war bestellt,<br />
ein großes Zelt,<br />
zwei Grills waren aufgebaut,<br />
eine Schminkecke<br />
eingerichtet – es konnte<br />
also losgehen. Sogar das<br />
Wetter hatte gut mitgespielt<br />
und der Regen<br />
setzte erst nach dem Abbau<br />
ein.<br />
Die zukünftige Klassenlehrerin<br />
Frau Amonat<br />
war ebenfalls vor<br />
Ort, um sich die Vorführungen<br />
der Musikschulkinder<br />
und der „Kleinen“<br />
anzuschauen.<br />
Kürzlich hatten die Kinder<br />
die Schule neugierig<br />
erkundet, um diese kennenzulernen.<br />
Im Rahmen des Sommerfestes<br />
wurde das von<br />
den Eltern hergerichtete<br />
Salatbüfett gestürmt<br />
und alle konnten sich<br />
mit Bratwurst und vielen<br />
Getränken stärken. Sogar<br />
das eine oder andere<br />
Eis wurde vernascht.<br />
Dann war es so weit:<br />
Ein Kind nach dem anderen<br />
wurde durchs<br />
Fenster hinausgeworfen.<br />
Bei jedem wurde ein wenig<br />
über das Kind erzählt<br />
und auch einen<br />
Spruch gab es mit auf<br />
den Weg: „Heute ist dein<br />
letzter Tag, heute wird<br />
nun Tschüss gesagt. Wir<br />
werden dich zwar sehr<br />
vermissen, trotzdem<br />
wirst du rausgeschmissen.“<br />
Zum Abschied erhielten<br />
die Erzieher von den<br />
Kindern ein tolles Bild<br />
mit Handabdrücken der<br />
Kita-Abgänger sowie ein<br />
tolles Dankeschön-Gedicht.<br />
Das Sommerfest endete<br />
nach dem Ballongruß,<br />
den die „Großen“<br />
vom Elternrat bekommen<br />
hatten.<br />
Zum Abschluss des Sommerfestes gab es einen Luftballon-<br />
Start.
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />
Jubiläumsfeier<br />
in Belum<br />
Im Sommer führte<br />
das zehnjährige Bestehen<br />
der <strong>DRK</strong>-KindertagesstätteDeichpiraten<br />
viele Interessierte<br />
nach Belum.<br />
Als Leiterin dieser Einrichtung<br />
begrüßte Carmen<br />
Kunze die Gäste<br />
und gab anhand einer<br />
Fotodokumentation Einblicke<br />
in die Kita-Arbeit<br />
mit den unterschiedlichen<br />
Aktivitäten und<br />
Angeboten.<br />
Als Ehrengäste waren<br />
Bürgermeister Karl-<br />
Heinz Linck, der stellvertretendeSamtgemeindebürgermeister<br />
Detlef Horeis<br />
sowie Hartmut Ahlf<br />
als Geschäftsführer der<br />
<strong>DRK</strong> <strong>Cuxhaven</strong>/Hadeln<br />
gGmbH anwesend.<br />
Karl-Heinz Linck überreichte<br />
symbolisch für<br />
einen Obstbaum, der im<br />
Herbst seinen Platz im<br />
Garten der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
finden soll,<br />
einen Apfel. Detlef Horeis<br />
hatte neben vielen<br />
netten Worten eine Urkunde<br />
sowie einen Eisgutschein<br />
als Geschenk<br />
mit im Gepäck.<br />
Hartmut Ahlf gratulierte<br />
im Namen des Roten<br />
Kreuzes. Er erinnerte<br />
an die Anfänge, als im<br />
Jahr 2002 aus dem Spielkreis<br />
eine Kindertagesstätte<br />
wurde und die Gemeinde<br />
die Trägerschaft<br />
an das Deutsche Rote<br />
Kreuz übergab. Die Einrichtung<br />
wurde nach<br />
dem gleichen Modell wie<br />
die <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
in Geversdorf gebaut.<br />
Es habe bewegte<br />
Jahre gegeben und<br />
„man muss weiterhin<br />
kreativ nach vorne<br />
schauen“. Er dankte<br />
dem Team und über-<br />
Einen Trolley<br />
mit Zubehör<br />
für<br />
die zukünftigenAusflüge<br />
hatte<br />
<strong>DRK</strong>-Geschäftsführer<br />
Ahlf zur<br />
Jubiläumsfeiermitgebracht.<br />
reichte als Geschenk einen<br />
Trolley mit viel Zubehör<br />
für die zukünftigen<br />
Ausflüge.<br />
Nach dem „offiziellen“<br />
Teil des Tages folgte die<br />
Jubiläumsparty für Groß<br />
und Klein. Im piratenmäßig<br />
geschmückten<br />
Außenbereich der <strong>DRK</strong>-<br />
Kindertagesstätte luden<br />
bei strahlendem Sonnenschein<br />
viele Spiele<br />
und lauschige Sitzmöglichkeiten<br />
zum Verweilen<br />
ein.<br />
Dosenwerfen, Balancieren<br />
und Goldtalersuche<br />
im Sand erwiesen<br />
sich als große Herausforderungen.<br />
Körperliches<br />
Geschick galt es ebenfalls<br />
bei dem Angebot<br />
der Jugendfeuerwehr<br />
und dem Mitmachangebot<br />
des Clowns Janborius<br />
zu beweisen.<br />
Der <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
Nordleda schmückte<br />
Kindergesichter mittels<br />
Schminke mit tollen Motiven,<br />
die Kindertanzgruppe<br />
von Daniela Brede<br />
aus Otterndorf glänzte<br />
mit ihrem Können,<br />
ein <strong>DRK</strong>-Rettungswagen<br />
sowie ein Feuerwehrauto<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 35<br />
Der Belumer Bürgermeister Karl-Heinz Linck überreichte<br />
symbolisch einen Apfel an die Leiterin der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte,<br />
Carmen Kunze. Im Herbst wird ein Apfelbaum<br />
gepflanzt.<br />
konnten näher in Augenschein<br />
genommen<br />
werden.<br />
Für reichlich Andrang<br />
sorgte auch die Jugendzahnpflege<br />
des Landkreises<br />
<strong>Cuxhaven</strong> mit<br />
ihrem Glücksrad und<br />
der „Schlappimaschine“.<br />
Einer der Höhepunkte<br />
des Tages war erreicht,<br />
als der Luftballonflug erfolgte.<br />
Es bleibt abzuwarten<br />
wie viele Kinder<br />
eine Rückmeldung erhalten.<br />
Ohne die fleißigen<br />
Helfer und nicht zuletzt<br />
die Kita-Eltern und<br />
den <strong>DRK</strong>-Ortsverein Belum<br />
wäre die Organisation<br />
der Veranstaltung<br />
nicht möglich gewesen.
36 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Mit neuen Batik-T-Shirts sind Jungen und Mädchen der<br />
<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte ausgestattet.<br />
T-Shirts selbst gestaltet<br />
Kürzlich starteten<br />
die Jungen und<br />
Mädchen der<br />
Hemmoorer <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
mit ihren<br />
Erzieherinnen zu einer<br />
Übernachtung mit einer<br />
spannenden Schatzsuche.<br />
Diese endete im<br />
Garten einer Kollegin, in<br />
der eine mit Süßigkeiten<br />
und T-Shirts gefüllte<br />
Schatzkiste zu finden<br />
war.<br />
Nach einem Grillfest<br />
und Eis zum Nachtisch<br />
ging es dann weiter in<br />
die Wingst, wo die Kinder<br />
den Waldspielplatz<br />
erkunden und sich austoben<br />
durften. Nachdem<br />
alle wieder an der Kita<br />
angekommen waren,<br />
kamen die T-Shirts aus<br />
der Schatzkiste zum Einsatz,<br />
denn nun durften<br />
die Kinder diese nach ihren<br />
Vorstellungen bemalen.<br />
In der folgenden<br />
Nacht wurden die T-<br />
Shirts von den Erzieherinnen<br />
gewaschen und<br />
getrocknet, damit die<br />
Kinder diese gleich morgens,<br />
nach einem leckeren<br />
Frühstück, ihren Eltern<br />
präsentieren konnten.<br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten<br />
Auch Reiten<br />
konnte man<br />
während<br />
des Aktionstages<br />
des<br />
<strong>DRK</strong>-KindergartensLüdingworth.<br />
Bauernhof war das<br />
Ziel der Kinder<br />
Der letzte Ausflug<br />
mit den zukünftigenSchulkindern<br />
führte die Jungen<br />
und Mädchen der <strong>DRK</strong>-<br />
Kindertagesstätte Lüdingworth<br />
nach Otterndorf<br />
zum Bauernhof Katthusen.<br />
Auf dem Hof angekommen,<br />
wurden die<br />
Kinder freundlich begrüßt<br />
und konnten erst<br />
mal die Fahrzeuge und<br />
das „Riesentrampolin“<br />
ausprobieren. Anschließend<br />
gab es eine Hofführung.<br />
Zunächst ging<br />
es zu den Pferden, den<br />
Hasen und Meerschweinchen.<br />
Hühner<br />
mit ihren Küken waren<br />
auch da. Danach marschierte<br />
man durch den<br />
Zauberwald – mit Rutsche<br />
und Seilbahn – zum<br />
Barfußpfad.<br />
Eine schöne Erholung<br />
bot das Kneippbecken<br />
mit dem doch sehr kalten<br />
Wasser. Nach dem<br />
Marsch und vielen Erzählungen<br />
der Landwirtin<br />
Ute Mushardt hatten<br />
sich alle ein leckeres<br />
Frühstück verdient.<br />
Nach der Stärkung<br />
ging es zum Reiten. Leider<br />
war der Morgen viel<br />
zu schnell vorbei und es<br />
ging wieder zurück zur<br />
Kindertagesstätte.<br />
Natürlich wurden die Fahrzeuge auf dem Bauernhof ausprobiert.
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 37<br />
Probleme ohne Gewalt lösen<br />
Faustlos“ ist ein Programm<br />
zur Gewalt-<br />
Prävention, das bereits<br />
mit gutem Ergebnis<br />
in vielen Schulen eingesetzt<br />
wird.<br />
Die Mitarbeiter des Otterndorfer<br />
<strong>DRK</strong>-Hortes,<br />
Stefan Groote und<br />
Knuth Gerhardy, hatten<br />
diesbezüglich eine Fortbildung<br />
besucht und bieten<br />
seit Anfang des<br />
Schuljahres 2011 einmal<br />
wöchentlich „Faustlos“<br />
für die 26 Kinder der ersten<br />
und zweiten Klassen<br />
an.<br />
In diesem Jahr haben<br />
die Kinder gelernt, sich<br />
in andere Kinder hinzuversetzen<br />
(Empathie).<br />
Die Kinder können jetzt<br />
aufgrund der Gestik, Mimik<br />
und Körpersprache<br />
bei anderen Kindern die<br />
Gefühlslage benennen.<br />
Ferner haben die Kinder<br />
auch Problemlösungsstrategien<br />
erlernt, die sie<br />
Rund drei Jahre in<br />
der wohlbehüteten<br />
Atmosphäre<br />
der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
in Lamstedt liegen<br />
hinter den meisten der<br />
Jungen und Mädchen,<br />
die vor wenigen Tagen<br />
eingeschult wurden und<br />
jetzt schon die ersten<br />
Tage in der neuen Umgebung<br />
verbracht haben.<br />
Sie waren zuvor mit einem<br />
symbolischen<br />
„Rausschmiss“ von ihren<br />
Erzieherinnen aus<br />
der Kita verabschiedet<br />
worden. Zahlreiche Fa-<br />
Alle Kinder erhielten eine „Faustlos“-Urkunde.<br />
im Alltag einsetzen können,<br />
um Konflikte fair<br />
und ohne Gewalt zu bewältigen.<br />
Da die Kinder<br />
in den angebotenen<br />
Faustlos-Stunden gut<br />
mitgemacht haben,<br />
wurde ihnen am Ende<br />
des Schuljahres eine Urkunde<br />
für ihre guten<br />
Leistungen überreicht.<br />
Auch im nächsten<br />
Schuljahr wird der <strong>DRK</strong>-<br />
Hort in Otterndorf wie-<br />
Freiflug in neuen Lebensabschnitt<br />
milien kamen zu diesem<br />
Zeremoniell, das zum<br />
ersten Mal in diesem<br />
großen Rahmen stattfand.<br />
Sie begleiteten die<br />
Aktion mit lautstarkem<br />
Beifall.<br />
Verbunden war der<br />
„Rausschmiss“ mit allen<br />
guten Wünschen für den<br />
neuen Lebensabschnitt.<br />
Er wurde natürlich mit<br />
Fotos fürs Familienalbum<br />
festgehalten. Viele<br />
Eltern bedankten sich<br />
beim Kita-Team für die<br />
schöne Kindergartenzeit<br />
und es rollten auch einige<br />
Abschiedstränen.<br />
der „Faustlos“ anbieten.<br />
Die bestehende Gruppe<br />
wird noch weiter in die<br />
Thematik eingeführt<br />
und für die neuen Erstklässler<br />
startet eine neue<br />
Gruppe.<br />
Abflug: Die Jungen und Mädchen, die vor wenigen Tagen<br />
in die Schule kamen, waren zuvor symbolisch aus der <strong>DRK</strong>-<br />
Kindertagesstätte Lamstedt geworfen worden.
38 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />
Angelika Steffens brachte den Kindern einen gefüllten<br />
Geldsack mit.<br />
„Bescherung“<br />
in Armstorf<br />
Um 175 Euro wurde<br />
das Spendenkonto<br />
der <strong>DRK</strong>-<br />
Kindertagesstätte Armstorf<br />
aufgestockt. Die Kinder<br />
hatten sich an einem<br />
Malwettbewerb der<br />
Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln<br />
beteiligt,<br />
Die Schwestern Fenja und<br />
Lina Miesner wussten die<br />
richtige Lösung beim Ratespiel<br />
der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
Armstorf.<br />
das anlässlich des 175jährigen<br />
Bestehens ausgeschrieben<br />
worden<br />
war. Die Armstorfer Kinder<br />
hatten gemeinsam<br />
ein Stimmungsbild unter<br />
dem Motto „Auf der<br />
grünen Wiese ist immer<br />
was los“ angefertigt. Zur<br />
feierlichen Geldübergabe<br />
fuhr die stellvertretende<br />
Leiterin Angelika<br />
Steffens in den Hauptsitz<br />
der KSK nach Bremerhaven,<br />
um dort den Geldsack<br />
entgegen zu nehmen.<br />
Zeitgleich ermittelten<br />
die Erzieherinnen der<br />
<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
Armstorf die Gewinner<br />
des eigenen Preisrätsels,<br />
das bei der Einweihungsfeier<br />
der pädagogischen<br />
Einrichtung durchgeführt<br />
worden war. Die<br />
Geschwister Fenja und<br />
Lina Miesner hatten die<br />
richtige Lösung gefunden.<br />
Spaß und Spiel schon<br />
vor dem Markt<br />
Auch in diesem<br />
Jahr startete der<br />
jährliche Bartholomäusmarkt<br />
in Lamstedt<br />
wieder mit dem traditionellenSpielnachmittag<br />
in der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte.<br />
Dort verbringt Groß<br />
und Klein gemeinsam<br />
die Zeit bis zur offiziellen<br />
Markteröffnung.<br />
Das Lamstedter Kita-<br />
Team hatte ein abwechslungsreiches<br />
und<br />
interessantes Programm<br />
zusammengestellt und<br />
viele Gäste folgten bei<br />
herrlichem Wetter der<br />
Einladung.<br />
Es gab unter anderem<br />
Ponyreiten, Kutschfahrten<br />
und viel Spaß hatten<br />
die Kinder auf der KSK-<br />
Hüpfburg.<br />
Die Fotos der Projektwoche<br />
und des Besuchs<br />
des Ministerpräsidenten<br />
und Kultusministers<br />
wurden gezeigt (siehe<br />
weiteren Bericht in dieser<br />
Ausgabe), bei Kaffee<br />
und Kuchen gab es nette<br />
Gespräche und beim<br />
Schminken musste sogar<br />
Wartezeit eingeplant<br />
werden.<br />
Das Kita-Team zeigte<br />
sich erstmals im neuen<br />
Outfit – in roten Polo-<br />
Shirts. Das kam gut an,<br />
so konnten die Gäste<br />
gleich sehen, bei wem es<br />
Infos gab, denn zu Beginn<br />
des neuen Kita-Jahres<br />
ist der Spielnachmittag<br />
immer ein gern besuchtes<br />
Ziel.<br />
Gleich im Anschluss<br />
an das gemeinsame Singen<br />
ging es mit den<br />
selbst gebastelten Fähnchen<br />
in Begleitung der<br />
Moormusikanten zur<br />
Markteröffnung im<br />
Lamstedter Zentrum.<br />
Dort gab es Karussellfahrten,<br />
Pommes, Getränke<br />
und es lockte die<br />
Kinder-Disco.<br />
Gut eingestimmt wurden die Kinder und Erwachsenen auf<br />
den Lamstedter Bartholomäus-Markt. Vor der Eröffnung<br />
gab es in der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte den traditionellen<br />
Spielenachmittag.
In diesem Jahr feiert<br />
die Kreissparkasse<br />
Wesermünde-Hadeln<br />
ihr 175-jähriges Bestehen.<br />
Aus diesem Anlass<br />
hatte sie die Kindergärten<br />
in ihrem Geschäftsbereichaufgerufen,<br />
ein großes Jubiläumsbild<br />
zu gestalten.<br />
Auch die „Bremer<br />
Stadtmusikanten“ und<br />
die „Schneewittchen“-<br />
Gruppe der Lamstedter<br />
<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
beteiligten sich.<br />
Die Werke der kleinen<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 39<br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten in Hadeln und <strong>Cuxhaven</strong><br />
Informationen<br />
aus erster Hand<br />
Die angehenden<br />
Schulkinder der<br />
<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
Nordlicht aus<br />
Sahlenburg hatten kürzlich<br />
die Möglichkeit, die<br />
Lotsenstation in Bremerhaven<br />
zu besichtigen.<br />
Henrik Peters, der Vater<br />
eines Kindes aus dieser<br />
Kita, hatte den Kindern<br />
diesen Ausflug ermöglicht,<br />
um ihnen seinen<br />
Beruf als Seelotsen vorzustellen.<br />
Am Morgen trafen sich<br />
die Kinder und ihre Erzieherinnen<br />
Birgit Harrius<br />
sowie Iris Klinge (Leiterin<br />
der <strong>DRK</strong>-Einrichtung)<br />
mit Henrik Peters<br />
in der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte.<br />
Bereits die Fahrt von<br />
Sahlenburg nach Bremerhaven<br />
war für die<br />
Kinder sehr informativ.<br />
So zeigte und erklärte ihnen<br />
der Seelotse Peters<br />
das Aeronauticum in<br />
Nordholz, die alte Windmühle<br />
in Midlum, den<br />
„gestrandeten“ Krabbenkutter<br />
in Wremen<br />
und den Ochsenturm in<br />
Imsum.<br />
Ebenso wusste er zu berichten,<br />
wie das große<br />
Schiff aus dem<br />
Schwimmdock der<br />
Lloyd-Werft wieder ins<br />
Wasser gelassen wird.<br />
Dann führte der Weg an<br />
der Kaiserschleuse, dem<br />
Kaiserhafen am Zoll vorbei<br />
zur Lotsenstation.<br />
Dort angekommen, ging<br />
es zuerst zur Besichtigung<br />
des Wasser- und<br />
Schifffahrtsamtes.<br />
Das wohl größte Abenteuer<br />
an diesem Tag war<br />
die Fahrt mit dem Fahrstuhl<br />
auf den 63 Meter<br />
hohen Turm. Dann wurden<br />
den Kindern noch<br />
die zahlreichen Tonnen<br />
gezeigt, die auf dem Ge-<br />
Prämie für kleine Künstler<br />
Künstlerinnen und<br />
Künstler wurden anschließend<br />
in den jeweiligen<br />
Geschäftsstellen<br />
präsentiert.<br />
Als Dankeschön für die<br />
Teilnahme und das große<br />
Engagement der Kinder<br />
nahmen die Gruppenleiterinnen<br />
Anne<br />
Soyk und Susanne Möller<br />
gemeinsam mit den<br />
Jungen und Mädchen einen<br />
Sack voll Geld entgegen.<br />
Jede Gruppe freute sich<br />
über 175 Euro.<br />
Viele neue Erfahrungen sammelten die Kinder aus Sahlenburg<br />
beim Besuch der Lotsenstation.<br />
lände auf ihre Aufarbeitung<br />
warten. Anschließend<br />
konnten der Rettungskreuzer<br />
Hannes<br />
Glogner und der Lotsenversetzer<br />
unter die Lupe<br />
genommen werden.<br />
Die Feuerlöschkanone<br />
auf dem Seenotrettungskreuzer<br />
durfte zum Bedauern<br />
der Kinder natürlich<br />
nicht ausprobiert<br />
werden. Mit einem kleinen<br />
Lied bedankten und<br />
verabschiedeten sich die<br />
Kinder bei den beiden<br />
Vormännern, bevor sie<br />
zum Lotsenhaus zurückgingen.<br />
Zum Schluss hatten<br />
Peters und seine Frau<br />
noch eine kleine Überraschung<br />
parat: Es gab ein<br />
gemeinsames Picknick.<br />
Die Lamstedter Jungen und Mädchen schufen ein buntes<br />
Kunstwerk und wurden dafür belohnt.
40 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Senioren- und Pflegeheimen <strong>Cuxhaven</strong>/Hadeln<br />
Nicht zu übersehen: Das Sommerfest war voll und ganz auf die Erdbeer-Saison abgestimmt. Natürlich gab es auch zahlreiche<br />
Leckereien.<br />
Erdbeere war Dreh- und Angelpunkt<br />
Im <strong>DRK</strong>-Seniorenheim<br />
„Haus Am Dobrock“<br />
in Cadenberge<br />
drehte sich beim Sommerfest<br />
alles um die Erdbeeren.<br />
Die Ergotherapeutin<br />
Renate Henning und<br />
ihre Kolleginnen setzten<br />
sich bereits Wochen vor<br />
dem Fest intensiv mit<br />
dem Gedanken auseinander,<br />
wie es gelingen<br />
könnte, die Erdbeere in<br />
den Mittelpunkt zu rücken.<br />
Die bildliche Darstellung<br />
über die Entwicklung<br />
der Erdbeere,<br />
Der <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
Cadenberge<br />
überraschte die<br />
Bewohner im „Haus Am<br />
Dobrock“ mit einem besonderenOhrenschmaus.<br />
Der Cadenberger Gesangverein<br />
„Frohsinn“<br />
unter der Leitung von<br />
Jürgen Stelling sang bei<br />
strahlendem Sonnen-<br />
ein Erdbeermemory, ein<br />
Glücksrad, an dem man<br />
Erdbeermarmelade gewinnen<br />
konnte – das<br />
sind nur einige Beispiele<br />
der erfolgten Umsetzung.<br />
Bei Spielen für Jung<br />
und Alt kam viel Freude<br />
und Spaß auf. Und auch<br />
für den Gaumenschmaus<br />
aus allerlei gezaubertenErdbeerleckereien<br />
war gesorgt. Umrahmt<br />
wurde das Fest<br />
von Musik des Elbmusikanten<br />
Werner Meyer.<br />
Zu Gast war an diesem<br />
„Frohsinn“ sorgte für Frohsinn...<br />
schein stimmungsvolle<br />
Lieder (siehe Foto).<br />
Bekannte Schlager<br />
und Melodien animierten<br />
die Bewohner zum<br />
Mitsingen, Schunkeln<br />
oder Tanzen.<br />
Die Bewohner im<br />
„Haus Am Dobrock“<br />
freuen sich schon auf die<br />
nächste Veranstaltung<br />
dieser Art.<br />
Tag auch der Therapiehund<br />
Betty. Er brachte<br />
zwei Streichelhunde mit.<br />
Von den zugedachten<br />
Spenden der Veranstaltung<br />
soll ein mobiler<br />
Bauchladen eingerichtet<br />
werden. Dieser bietet<br />
den an Demenz erkrankten<br />
Bewohnern die Möglichkeit,<br />
anhand von<br />
Düften, Büchern oder<br />
anderen Dingen aus ihrem<br />
Leben, Erinnerungen<br />
zurückzurufen.<br />
Am Ende des gelungenen<br />
Festes wurde beim<br />
Grillen noch viel erzählt.<br />
Auch am Erdbeer-Glücksrad<br />
konnte an diesem Nachmittag<br />
von den Teilnehmern<br />
des Sommerfestes gedreht<br />
werden.
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 41<br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Senioren- und Pflegeheimen <strong>Cuxhaven</strong>/Hadeln<br />
Die Flötenkinder traten im Cadenberger <strong>DRK</strong>-Seniorenheim<br />
„Haus Am Dobrock“ auf und beeindruckten durch<br />
ihre große musikalische Bandbreite.<br />
Konzert der<br />
Flötenkinder<br />
Im Sommer fand bei<br />
Regen und Sturm das<br />
diesjährige Sommerkonzert<br />
der Wingster<br />
Flötenkinder unter Leitung<br />
von Ute Kühne im<br />
Cadenberger „Haus Am<br />
Dobrock“ statt. Für jeden<br />
Musikgeschmack war etwas<br />
dabei: Stücke von<br />
Vivaldi und bekannte<br />
Sommerlieder sind nur<br />
zwei Beispiele.<br />
Verschiedene Instrumente<br />
– zum Beispiel<br />
Klangstäbe, Djembi und<br />
Ocean Drum – kamen<br />
zum Einsatz bei einer<br />
musikalischen Reise um<br />
Zur EM Spezialitäten aus der Süderwall-Küche<br />
Anlässlich der<br />
Fußball-Europameisterschaft<br />
in<br />
Polen und der Ukraine<br />
servierte das Team um<br />
Küchenchef Carsten<br />
Lemke den Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern des<br />
Otterndorfer <strong>DRK</strong>-Seniorenheimes<br />
„Haus am Süderwall“<br />
sowie den Me-<br />
die Welt mit afrikanischen<br />
und südamerikanischen<br />
Melodien.<br />
Ute Kühne musiziert<br />
schon seit vielen Jahren<br />
regelmäßig für die Bewohner<br />
im Haus Am Dobrock.<br />
„Wenn Sie beim<br />
nächsten Mal dabei sein<br />
möchten, gibt Ihnen<br />
Frau Henning gern den<br />
Auftrittstermin bekannt“,<br />
rät das „Haus<br />
Am Dobrock“-Team den<br />
„Wir vom <strong>DRK</strong>“-Lesern.<br />
Sie ist zu erreichen unter<br />
der Telefonnummer<br />
(0 47 77) 8009171.<br />
nüservice-Kunden erlesene<br />
Gerichte aus den<br />
Gastgeberländern. Sogar<br />
die <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten<br />
und Hortgruppen<br />
wurden mit<br />
kindgerechten Abwandlungen<br />
der herzhaften<br />
Speisen versorgt.<br />
So konnten alle die<br />
spannenden Spiele ver-<br />
Die Musik- und Spinnradgruppe Hemmoor war zu Gast im<br />
<strong>DRK</strong>-Seniorenheim „Haus Am Dobrock“ und wird nicht<br />
zum letzten Mal dort aufgetreten sein.<br />
Erinnerung an<br />
frühere Zeiten<br />
An einem sonnigenSonnabendnachmittagbewunderten<br />
die Bewohner<br />
des <strong>DRK</strong>-Seniorenheimes<br />
„Haus Am Dobrock“<br />
in Cadenberge<br />
nicht nur die musikalischen<br />
Darbietungen der<br />
Musik- und Spinnradgruppe<br />
Hemmoor, sondern<br />
auch deren Künste<br />
am Spinnrad.<br />
Wer wollte, durfte<br />
selbst einmal Wolle<br />
spinnen. Jedoch stellten<br />
die Senioren bereits<br />
beim Zuschauen fest,<br />
dass dieses nicht so ein-<br />
folgen und gleichzeitig<br />
ein Stück der Esskultur<br />
unserer östlichen Nachbarn<br />
kennenlernen –<br />
fast so als wäre man direkt<br />
in Warschau oder<br />
Kiew dabei gewesen.<br />
Durch die teilweise<br />
Ähnlichkeit dieser Speisen<br />
mit der ostpreußischen<br />
Küche fühlten sich<br />
fach ist. Erinnerungen<br />
an frühere Zeiten wurden<br />
geweckt und davon<br />
erzählt.<br />
Außerdem verlockten<br />
die Lieder zum Mitsingen,<br />
Schunkeln oder gar<br />
zu einem Tanz. „Ein<br />
schöner, aber viel zu<br />
kurzer Nachmittag“,<br />
sagten viele Bewohner.<br />
Renate Henning, Ergotherapeutin<br />
und Leiterin<br />
der Sozialen Betreuung<br />
im <strong>DRK</strong>-Seniorenheim<br />
Haus Am Dobrock, versprach<br />
eine baldige Neuauflage<br />
dieser Veranstaltung.<br />
viele Bewohner des Seniorenheimes<br />
ein wenig<br />
an ihre Heimat erinnert.<br />
Übrigens: Immer wieder<br />
greift die „Süderwaller“<br />
Küchenmannschaft<br />
aktuelle Themen auf,<br />
um daraus interessante<br />
kulinarische Erlebnisse<br />
für die Bewohner zu kreieren.
42 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Senioren- und Pflegeheimen <strong>Cuxhaven</strong>/Hadeln<br />
„<strong>DRK</strong>-Altenheim am Schlossgarten“ mit<br />
vielen Aktionen und Mitmachangeboten<br />
Im <strong>Cuxhaven</strong>er<br />
„<strong>DRK</strong>-Alten- und<br />
Pflegeheim Am<br />
Schlossgarten“ gab es in<br />
den vergangenen Monaten<br />
zahlreiche Aktivitäten<br />
und Angebote. Die<br />
Palette reichte vom gemeinsamen<br />
Bingo-Spiel<br />
über das Kochen traditoneller<br />
norddeutscher Gerichte<br />
bis hin zum Frühschoppen<br />
zum Auftakt<br />
der Olympischen Spiele.<br />
Bei diesem Frühschoppen<br />
trafen sich die Herren<br />
in der „Guten Stube“.<br />
Rege tauschten sich<br />
die Bewohner über die<br />
eigenen sportlichen Aktivitäten<br />
aus – angefangen<br />
vom Schul- bis zum<br />
Vereinssport.<br />
Rückblickend waren<br />
sich die Männer einig:<br />
Gemeinsam schöne Momente<br />
zu erleben – das<br />
bedeutet mehr als Medaillen<br />
zu erhalten. Der<br />
Spaß beim Sport dürfe<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Pünktlich zum Sommeranfang<br />
trafen sich<br />
Bewohner<br />
und Bewohnerinnen<br />
mit erheblicheingeschränkterAlltagskompetenzkamen<br />
im Innenhof<br />
des<br />
Hauses zum<br />
Gartenfest<br />
zusammen.<br />
zudem die Bewohner<br />
und Bewohnerinnen mit<br />
erheblich eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz zu<br />
einem Gartenfest im Innenhof<br />
des Hauses und<br />
ließen diesen Tag zu einem<br />
fröhlichen Start in<br />
den Sommer werden.<br />
Tatkräftig halfen die Bewohner<br />
und Bewohnerinnen<br />
beim Backen der<br />
Waffeln und ließen sich<br />
bei einer Tasse Kaffee<br />
von der Sonne verwöhnen.<br />
Viele Bewohnerinnen haben Spaß am Bingo-Spiel gefunden.<br />
In der „Guten Stube“ treffen sich die Damen nun regelmäßig<br />
zum geselligen Spiel und zum anschließenden<br />
Klönschnack.<br />
Der Nachtisch? Erdbeeren mit Schlagsahne! Einige Bewohnerinnen<br />
freuten sich, die Mitarbeiterinnen der Küche tatkräftig<br />
unterstützen zu können und putzen die Erdbeeren.<br />
Im „<strong>DRK</strong>-Altenheim am Schlossgarten“ wurde auch das<br />
traditionelle Gericht „Birnen, Bohnen und Speck“ gekocht.<br />
Einige Bewohnerinnen des Hauses hatten bei den Vorbereitungen<br />
mit viel Spaß und Eifer geholfen.
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 43<br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Senioren- und Pflegeheimen <strong>Cuxhaven</strong>/Hadeln<br />
Engagement für Heimbewohner<br />
Eine tolle Initiative:<br />
25 Schüler des OtterndorferGymnasiums<br />
der 10. Klasse traten<br />
Anfang dieses Jahres<br />
an Kathrin Peters, Ergotherapeutin<br />
im <strong>DRK</strong>-Seniorenheim<br />
„Haus am<br />
Süderwall“, mit der Idee<br />
heran, innerhalb ihrer<br />
Projektarbeit unter dem<br />
Motto „Seid sozial“ im<br />
Sommer 2012 mit den<br />
Heimbewohnern Gesellschaftsspiele<br />
zu spielen.<br />
Kathrin Peters war sehr<br />
angetan von der Idee,<br />
die Projektzeit den<br />
Heimbewohnern zu widmen,<br />
jedoch war aus ihrer<br />
Sicht eher ein Projekt<br />
mit mehr „Lebenszeit“<br />
erstrebenswert – etwas,<br />
wovon die Bewohner<br />
auch nach Ende des Projektes<br />
noch zehren können.<br />
Das Anlegen eines<br />
Kräuterhochbeetes<br />
schien ihr hier die optimale<br />
Lösung. Die Schüler<br />
waren von dieser Idee<br />
schnell zu begeistern.<br />
Somit ging es dann in<br />
die Vorbereitungsphase:<br />
An welcher Stelle im<br />
Garten ist das Beet gut<br />
platziert, welche Materialien<br />
werden benötigt<br />
und welche Pflanzen sollen<br />
hier künftig beheimatet<br />
sein?<br />
Fragen über Fragen,<br />
deren Beantwortung nur<br />
dank einer guten Planung<br />
und der beratenden<br />
Unterstützung von<br />
Kathrin Peters und Volker<br />
Kästner (Leiter der<br />
<strong>DRK</strong>-Seniorenheime)<br />
möglich war.<br />
Schließlich ging es<br />
dann in die Umsetzung.<br />
Im Rahmen ihrer Projektarbeit erstellten die Zehntklässler des Otterndorfer Gymnasiums<br />
das Hochbeet für das Otterndorfer <strong>DRK</strong>-Seniorenheim „Haus am Süderwall“ und präsentierten<br />
es den Heimbewohnern.<br />
Günter Braas, <strong>DRK</strong>-<br />
Haustechniker, war den<br />
Schülern hierbei eine<br />
große Hilfe. „Es war interessant“,<br />
so Braas.<br />
Denn: Maße auf ein<br />
Blatt Papier zu bringen<br />
ist schon etwas anderes,<br />
als ein Brett dann auch<br />
tatsächlich maßgerecht<br />
zuzuschneiden.<br />
Der Platz für das Beet<br />
wurde ganz bewusst di-<br />
HandwerklichesGeschick<br />
war<br />
beimEinsatz<br />
im Seniorenheimgefragt.<br />
Am<br />
Ende hatten<br />
die Schülerinnen<br />
und<br />
Schüler ein<br />
„sinnanregendes<br />
Beet“ geschaffen.<br />
rekt am Gartenweg mit<br />
Sitzmöglichkeit für die<br />
Bewohner gewählt. Bepflanzt<br />
mit Kräutern wie<br />
Apfel-Minze, Enzian-Salbei,<br />
Zitronen-Thymian<br />
und Hinguckern wie Löwenmäulchen,Milchstern,Zwergglockenblumen<br />
ist das Hochbeet ein<br />
echter Blickfang.<br />
„Es soll ein sinnanregendes<br />
Beet sein“, so der<br />
Schülersprecher Michael<br />
Gollor.<br />
Am dritten Vormittag<br />
nach dem ersten Spatenstich<br />
übergaben dann<br />
die Schüler offiziell ihre<br />
„Projektarbeit“ an die<br />
Bewohner. Kathrin Peters<br />
bedankte sich im<br />
Namen aller sehr für<br />
den Einsatz der Schüler:<br />
„Vielen Dank für euer<br />
Engagement vor Ort.“
44 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Senioren- und Pflegeheimen <strong>Cuxhaven</strong>/Hadeln<br />
Die „Flöten-Kinder“ präsentierten sich im Otterndorfer<br />
<strong>DRK</strong>-Seniorenheim „Haus am Süderwall“ mit zahlreichen<br />
Heimatliedern.<br />
Heimatlieder<br />
Im Otterndorfer <strong>DRK</strong>-<br />
Seniorenheim „Haus<br />
am Süderwall“ spielten<br />
die „Flöten-Kinder“,<br />
die bei Irmgard Meyer<br />
Unterricht bekommen,<br />
verschiedene Heimatlieder.<br />
Begleitet von ihrem<br />
Ehemann, Walter Meyer,<br />
und einer ehemaligen<br />
Schülerin, Hilke<br />
Lange, hatten alle viel<br />
Freude an den altbekannten,<br />
nie vergessenen<br />
Heimatklängen.<br />
Auch ein Tänzchen mit den Bewohnern des Seniorenheimes<br />
gibt es beim Platzkonzert des Spielmannszuges am<br />
Schützenfestwochenende.<br />
Konzert und Tanz<br />
Schützenfest in Otterndorf<br />
– das heißt<br />
auch, dass der<br />
Spielmannszug am<br />
Haus am Süderwall vorbeizieht.<br />
Bei seinem Umzug<br />
bleibt er eine kleine<br />
Weile auf dem Vorplatz<br />
stehen und bringt ein<br />
Ständchen für die Bewohner.<br />
So mancher<br />
lässt sich zu einem kleinen<br />
Tänzchen hinreißen.<br />
Eine schöne Tradition,<br />
die schon viele Jahre<br />
besteht.<br />
Modenschau im „Haus am Süderwall“<br />
Die Models vom<br />
Otterndorfer<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
Otterndorf führten wieder<br />
mit viel Freude und<br />
Engagement Mode vor.<br />
Bei Kaffee und Keksen<br />
genossen Bewohner und<br />
Gäste im „Haus am Süderwall“<br />
in Otterndorf<br />
einen abwechslungsreichen<br />
Nachmittag und so<br />
manches Schnäppchen<br />
ließ sich machen beim<br />
anschließenden Sommerschlussverkauf.<br />
Eine große Unterstützung<br />
der Damen des Otterndorfer<br />
Ortsvereins<br />
gab es schon bei den<br />
Vorbereitungen am<br />
Morgen beim Eindecken<br />
und Schmücken der Tische,<br />
am Nachmittag<br />
halfen die Frauen dann<br />
Modenschau – eine Tradition im „Haus am Süderwall“.<br />
auch beim Ausschenken<br />
des Kaffees und beim<br />
Aufräumen, sodass alle<br />
zufrieden mit dem rund-<br />
um gelungenen Tag waren.
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 45<br />
Neues aus den <strong>DRK</strong>-Senioren- und Pflegeheimen <strong>Cuxhaven</strong>/Hadeln<br />
Ausflug für Jung und Alt<br />
Ein gemeinsamer<br />
Ausflug mit 13 Kindern<br />
der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
und sechs<br />
Seniorenheimbewohnern<br />
vom „Haus am Süderwall“<br />
in Otterndorf<br />
und natürlich dem entsprechendenBetreuungspersonal<br />
beider Einrichtungen<br />
brachte Jung<br />
und Alt zusammen.<br />
Mit drei Bussen ging<br />
die Fahrt zum Balksee in<br />
die Wingst, wo man sich<br />
am Holzpavillon traf.<br />
Der Nachmittag begann<br />
erst einmal mit einem<br />
fröhlichen Durcheinander.<br />
Jeder suchte sich einen<br />
Platz, Gespräche<br />
entstanden, einige Kinder<br />
entdeckten die obere<br />
Etage, ein Bewohner<br />
ging mit auf Entdeckungstour.<br />
Einige Damen hatten<br />
sich mit ein paar Kindern<br />
ein paar Bilderbücher<br />
vorgenommen, andere<br />
malten oder bliesen<br />
Seifenblasen und dann<br />
gab es endlich das versprochene<br />
Picknick: Käsespieße<br />
mit Erdbeeren<br />
„Alte Liebe“ war<br />
das Reiseziel<br />
Die Bewohner des<br />
Otterndorfer<br />
<strong>DRK</strong>-Seniorenheimes<br />
„Haus am Süderwall“<br />
unternahmen eine<br />
Tour nach <strong>Cuxhaven</strong><br />
zur „Alten Liebe“.<br />
Kreuz und quer ging es<br />
zunächst durch den Hafen<br />
an vielen Schiffen<br />
vorbei und dann zum<br />
Am Balksee trafen sich die Senioren und Jungen und Mädchen zu einem unterhaltsamen<br />
Nachmittag.<br />
und Laugenbrötchen.<br />
Keiner merkte in diesem<br />
bunten Treiben, wie die<br />
Zeit verflog.<br />
So wurde zum Abschluss<br />
noch mit Gitarrenbegleitung<br />
gesungen<br />
und alle verließen gemeinsam<br />
diesen idyllischen<br />
Ort mit den vielen<br />
Gesprächen und Eindrücken.<br />
Genauso vergnügt<br />
wie der Nachmittag fiel<br />
dann auch die Verabschiedung<br />
aus und fröhlich<br />
hupend fuhren die<br />
Kinder wieder zu ihrer<br />
Steubenhöft zum „Seestern“.<br />
Dort hatten alle<br />
einen wunderbaren<br />
Blick: Die großen „Pötte“,<br />
die vorbei fuhren,<br />
begeisterten jeden.<br />
Und begeistert waren<br />
die Heimbewohner auch<br />
vom Eisbecher mit Erdbeeren<br />
und Schlagsahne.<br />
Auch Bilderbücherwurden<br />
von den<br />
Senioren<br />
und Kindern<br />
angeschaut.<br />
Kindertagesstätte und<br />
die Seniorenheimbewohner<br />
zum Haus am<br />
Süderwall nach Ottern-<br />
dorf. Alle waren sich einig:<br />
„In ein paar Wochen<br />
treffen wir uns wieder.“<br />
Zum Abschluss der <strong>Cuxhaven</strong>-Fahrt gab es auch einen Eisbecher.
46 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Auf Augenhöhe<br />
mit<br />
dem niedersächsischenMinisterpräsidenten:<br />
David McAllister<br />
und<br />
Kultusminister<br />
Bernd<br />
Althusmannverteilten<br />
im<br />
Rahmen der<br />
offiziellen<br />
Übergabe<br />
des „Krippenbescheides“<br />
Eis an<br />
die Jungen<br />
und Mädchen<br />
der<br />
<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
in Lamstedt.<br />
„Landesvater“ bei Lamstedter Kindern<br />
Großer Moment<br />
für die lütten<br />
Pökse: Gemeinsam<br />
mit dem niedersächsischenKultusminister<br />
Bernd Althusmann<br />
stattete NiedersachsensMinisterpräsident<br />
David McAllister<br />
der Lamstedter <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
einen Besuch<br />
ab. Der Grund: Die<br />
Politiker übergaben den<br />
Zuwendungsbescheid<br />
über den 25 000. Krippenplatz<br />
in Niedersachsen.<br />
Die beiden Politiker<br />
kamen nicht alleine<br />
(und mit dem Bescheid<br />
über 105 000 Euro) in<br />
die Börde, sondern<br />
brachten einen ganzen<br />
Medien-Tross mit, der<br />
landesweit über dieses<br />
Ereignis berichtete.<br />
15 Krippenplätze für<br />
unter Dreijährige können<br />
jetzt in Lamstedt<br />
eingerichtet werden.<br />
Und der Bedarf ist nach<br />
Angaben der Leiterin der<br />
<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte,<br />
Marita Müller, durchaus<br />
vorhanden. In etwa einem<br />
Jahr soll der Anbau<br />
fertig sein und wird<br />
wahrscheinlich rund<br />
860 000 Euro gekostet<br />
haben. Geld, das aus<br />
Sicht des niedersächsischen<br />
Ministerpräsiden-<br />
ten gut angelegt ist: „Der<br />
Krippen- und Tagespflegeausbau<br />
für Kinder unter<br />
drei Jahren ist eine<br />
wichtige gesamtgesellschaftliche<br />
Aufgabe.“<br />
Die Leiterin der Lamstedter <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte, Marita Müller, begrüßte Kultusminister<br />
Bernd Althusmann (r.) und den niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister<br />
beim offiziellen Termin in Lamstedt.
Serie in „Wir vom <strong>DRK</strong>“: Demenz<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 47<br />
Die eine Seite versteht die Welt nicht<br />
mehr – und die andere auch nicht ...<br />
Im Rahmen unserer<br />
Serie über Demenzerkrankungen<br />
bringt<br />
„Wir vom <strong>DRK</strong>“ einen<br />
weiteren Beitrag von Ulrike<br />
Schärf. Die Expertin<br />
leitet nicht nur in <strong>Cuxhaven</strong><br />
den Arbeitskreis<br />
„Angehörige pflegen<br />
Angehörige“, sondern<br />
wird auch die Regie in<br />
der neuen Tagespflegeeinrichtung<br />
im Hemmoorer<strong>DRK</strong>-Familienzentrum<br />
übernehmen,<br />
das sich im Bau befindet.<br />
Nachfolgend ihr<br />
Beitrag für die September-Ausgabe<br />
von „Wir<br />
vom <strong>DRK</strong>“:<br />
„Ich hab´ kein Geld<br />
dabei“, „Was kostet<br />
das?“, „Wo sind mein<br />
Portemonnaie und meine<br />
Handtasche?“ Viele<br />
Fragen, die Angehörigen,<br />
Mitarbeitern aus<br />
ambulanter und stationärer<br />
Pflege und anderen<br />
Menschen bekannt<br />
vorkommen, wenn sie<br />
demenziell erkrankte<br />
Menschen pflegen, auf<br />
die sie oft mit Hilflosigkeit<br />
und Unverständnis<br />
reagieren.<br />
Denn warum braucht<br />
der alte, oftmals demenziell<br />
erkrankte Mensch,<br />
der in einer Einrichtung<br />
lebt bzw. zu Hause gepflegt<br />
wird, Geld, wozu<br />
die Handtasche oder die<br />
Geldbörse? Ist doch alles<br />
bezahlt, er hat doch alles.<br />
Und dann fängt die<br />
Diskussion an, das Unverständnis<br />
wird größer,<br />
vielleicht gibt es Streit<br />
oder Schweigen, die eine<br />
Über das neue Tagespflege-Angebot im Hemmoorer <strong>DRK</strong>-Familienzentrum wird auch per<br />
Broschüre informiert. Die Autorin dieses Beitrages, Ulrike Schärf, ist zudem unter<br />
(0 47 71) 64 65 66 telefonisch erreichbar und steht für Fragen zur Verfügung.<br />
Seite versteht die Welt<br />
nicht mehr und die andere<br />
auch nicht.<br />
Fang ich doch mal mit<br />
„Ich habe kein Geld dabei<br />
...“ an. Eine Frage,<br />
die ich während meiner<br />
achtjährigen Tätigkeit<br />
in einem Seniorenpflegeheim<br />
häufig von Bewohnern<br />
bei einem Ausflug<br />
aber auch beim<br />
Nachmittagskaffee mit<br />
Kuchen oder einer Ver-<br />
anstaltung gehört habe.<br />
Und die Antwort lautete<br />
meist: „Sie brauchen<br />
doch kein Geld, Sie sind<br />
doch im Pflegeheim, ist<br />
doch alles bezahlt.“<br />
Diese Antwort ist Alltag<br />
und sie ist Realität,<br />
bis hierhin stimmt also<br />
alles. Und ein alter<br />
Mensch, der noch einen<br />
klaren, logisch denkenden<br />
Verstand hat, versteht<br />
und ist beruhigt.<br />
Ein demenziell erkrankter<br />
Mensch versteht das<br />
nicht. Er hat vergessen,<br />
dass er im Pflegeheim<br />
ist, er hat vergessen, dass<br />
alles bezahlt ist, er hat<br />
vergessen, dass er auch<br />
ohne Geld gut dasteht.<br />
Er fragt sich lediglich,<br />
wie er das, was er auf<br />
dem Teller hat bezahlen<br />
soll, wenn er kein Geld<br />
hat. In so einer Situation<br />
(Fortsetzung auf Seite 48)
48 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Inh. Gerd Meyer e.K.<br />
Süderwisch 7a<br />
Otterndorf<br />
(0 47 51) 45 22<br />
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(Fortsetzung von Seite 47)<br />
mit „Das ist doch alles<br />
nicht so schlimm“ zu<br />
reagieren macht die Situation<br />
erst recht<br />
schlimm, fühlt der alte,<br />
demenziell erkrankte<br />
Mensch sich mit seinen<br />
Gefühlen doch nicht<br />
ernst genommen.<br />
Also versuche ich mit<br />
meiner Wahrnehmung<br />
die oben genannten<br />
möglichen Gefühle zu<br />
ergründen und zu benennen.<br />
„Oh, Sie sind<br />
ohne Geld aus dem<br />
Haus, wie unangenehm,<br />
richtig peinlich ist Ihnen<br />
das, und jetzt befürchten<br />
Sie nicht zahlen zu können.“<br />
Ich bekomme in<br />
der Regel einen dankbaren<br />
Blick und ein klares<br />
„Ja“. In einem kurzen<br />
Dialog „erarbeiten“ wir<br />
eine Lösung, die der demenziell<br />
erkrankte<br />
Mensch nachvollziehen<br />
und verstehen kann und<br />
auf die er sich einlässt.<br />
Ich nehme ihm die Peinlichkeit,<br />
die Sorge, lasse<br />
ihm seinen Stolz und<br />
gebe ihm seine innere<br />
Ruhe zurück.<br />
Mit der Volksweisheit<br />
„Es muss ja schließlich<br />
alles seine Ordnung haben“<br />
beende ich den<br />
Dialog und gehe aus der<br />
Situation heraus.<br />
In einem konkreten<br />
kürzlich erlebten Fall<br />
stellte ich dem Mann,<br />
der sichtlich beunruhigt<br />
war, eine „Rechnung“<br />
über Kaffee und Kuchen<br />
aus – mit Durchschrift<br />
selbstverständlich und<br />
dem Hinweis, dass er<br />
beim nächsten Mal die<br />
„Schuld“ begleicht. Der<br />
Königstanne Wingst, Tel. (0 4778) 300<br />
Übernachtung mit Frühstück ab ¤ 20,- p. P. • Mittagstisch<br />
1 Kännchen Kaffee, 1 Stück Torte nur 3,- ¤<br />
Ab 18 Uhr hausgemachte Pizza – oft kopiert, nie erreicht.<br />
Mann gab mir die Hand,<br />
lächelte mich an und<br />
sagte: „Danke, so machen<br />
wir das.“ Einen Augenblick<br />
später war alles<br />
vergessen. Und so ist es<br />
auch mit der Handtasche,<br />
mit dem Portemonnaie,<br />
dem Geld,<br />
dem Schlüssel und dem<br />
Schmuck.<br />
Im Umgang mit demenziell<br />
erkrankten<br />
Menschen kommt es<br />
nicht auf unsere Realität,<br />
unser Wissen und<br />
unsere Gefühle an. Den<br />
Ton und die Musik gibt<br />
der demenziell erkrankte<br />
Mensch vor, seine Realität<br />
ist entscheidend und<br />
wir Gesunden müssen<br />
uns darauf einlassen,<br />
egal, wie verrückt es erscheinen<br />
mag.<br />
Das ist gerade auch für<br />
pflegende Angehörige<br />
sehr schwer und auch<br />
sehr schwer nachvollziehbar,<br />
entfernt sich<br />
doch ein geliebter<br />
Mensch immer mehr<br />
von dem, was wir kannten<br />
bzw. erinnern und<br />
wird immer mehr wieder<br />
der, der er mal war, bevor<br />
wir ihn kannten, bis<br />
in die frühe Kindheit zurück.<br />
Angehörige, die einen<br />
demenziell erkrankten<br />
Menschen zu Hause<br />
pflegen, gehört genau<br />
wie anderen pflegenden<br />
Angehörigen höchster<br />
Respekt entgegengebracht.<br />
Umso mehr freue<br />
ich mich, wenn diese<br />
Angehörigen auch in<br />
der Lage sind, über ihre<br />
Erfahrungen, ihre Gefühle<br />
und ihre Hilflosigkeit<br />
zu sprechen und<br />
nach Unterstützung verlangen,<br />
um sich selbst<br />
mal zu entlasten. Dazu<br />
gehört Mut und die Fähigkeit,<br />
sich von einem<br />
schlechten Gewissen zu<br />
verabschieden.<br />
Ich weiß aus eigener<br />
Erfahrung, wie schwierig<br />
das alles sein kann. Die<br />
neue <strong>DRK</strong>-Tagespflege<br />
im <strong>DRK</strong>-Familienzentrum<br />
in Hemmoor bietet<br />
ab Januar 2013 eine<br />
gute Möglichkeit zur<br />
Entlastung. Sie ist räumlich<br />
so ausgestattet, dass<br />
auch ein demenziell erkrankter<br />
Mensch genügend<br />
Freiraum für sich<br />
hat (zum Beispiel das<br />
Endloslaufen).<br />
Darüber hinaus und<br />
besonders wichtig ist das<br />
professionelle Team aus<br />
einem Mix von Fachpflege,<br />
Präsenz- und Betreuungskraft,<br />
die neben<br />
ihrer Fachlichkeit auch<br />
über ein hohes Maß an<br />
sozialer Kompetenz,<br />
Wertschätzung und<br />
Menschlichkeit verfügen.<br />
Regelmäßige Angehörigensprechzeiten<br />
sowie<br />
das Angebot einer Angehörigengesprächsrunde<br />
werden das Angebot der<br />
Entlastung für beide Seiten<br />
abrunden, denn<br />
auch ein zu pflegender<br />
Mensch kann Entlastung<br />
finden, weil zu<br />
Hause aufgrund der<br />
Krankheit schon mal ein<br />
Spannungsfeld entstehen<br />
kann. Auch er kann<br />
in der Tagespflege neue<br />
Energien tanken (besonders,<br />
wenn das Portemonnaie,<br />
die Handtasche,<br />
die Brille etc. dabei<br />
sind).<br />
Weitere Informationen<br />
können Sie telefonisch<br />
bei den Mitarbeitern<br />
und Mitarbeiterinnen<br />
der Sozialstation Hemmoor/Börde<br />
Lamstedt<br />
unter (0 47 71) 64 65-0<br />
oder direkt bei mir unter<br />
(0 47 71) 64 65 66 erhalten.“<br />
Ulrike Schärf
Der Arbeitskreis „Pflegende Angehörige“ informierte sich<br />
im Cadenberger „Haus Am Dobrock“ über das Prinzip der<br />
Hausgemeinschaften.<br />
Seniorenheim-Besuch<br />
Kürzlich besuchte<br />
der Arbeitskreis<br />
„Pflegende Angehörige“<br />
des <strong>DRK</strong>-Kreisverbandes<br />
<strong>Cuxhaven</strong><br />
das <strong>DRK</strong>-Seniorenheim<br />
„Haus Am Dobrock“ in<br />
Cadenberge, um sich<br />
über das Leben in einer<br />
Hausgemeinschaft zu<br />
informieren.<br />
Angeregt hatte den Besuch<br />
die Leiterin des Arbeitskreises,<br />
Ulrike<br />
Schärf, die viele Jahre in<br />
dem Pflegeheim gearbeitet<br />
hatte.<br />
Der Heimleiter, Volker<br />
Kästner, ließ es sich<br />
Seit 25 Jahren<br />
in der Kita tätig<br />
Im August feierte Ingrid<br />
Kaul in der <strong>DRK</strong>-<br />
Kindertagesstätte<br />
Lamstedt ihr 25-jähriges<br />
Dienstjubiläum. Die Geschäftsführung,<br />
alle Kollegen<br />
sowie Kinder und<br />
Eltern gratulierten herzlich<br />
zu diesem Ehrentag,<br />
bedankten sich für ihr<br />
Arbeitskreis „Pflegende Angehörige“<br />
nicht nehmen, die Führung<br />
durch das Haus zu<br />
leuiten und anschließend<br />
bei Kaffee und Kuchen<br />
Fragen zu beantworten.<br />
Die Mitglieder des Arbeitskreises<br />
zeigten sich<br />
beeindruckt vom Konzept,<br />
der Ausstattung<br />
und dem schönen Garten.<br />
Sie waren sich einig,<br />
dass sich der Weg nach<br />
Cadenberge gelohnt hat<br />
und bedankten sich<br />
herzlich bei der Mitarbeiterin<br />
Kerstin Griemsmann<br />
für den liebevoll<br />
gedeckten Kaffeetisch.<br />
großes Engagement, die<br />
gute Zusammenarbeit<br />
und wünschten Ingrid<br />
Kaul, die auch als stellvertretende<br />
Leiterin in<br />
der Kita tätig ist, Gesundheit,<br />
alles Gute sowie<br />
viel Freude bei der<br />
Arbeit in „ihrer“ <strong>DRK</strong>-<br />
Kindertagesstätte.<br />
Zur Person<br />
Ingrid Kaul,<br />
die in der<br />
Lamstedter<br />
<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
tätig ist, feierte<br />
ihr 25jährigesDienstjubiläum.<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 49<br />
Nach der Fahrt mit dem Cuxliner durch die Stadt <strong>Cuxhaven</strong><br />
trafen sich die Mitglieder des Arbeitskreises „Pflegende<br />
Angehörige“ zu einem gemeinsam Essen.<br />
Cuxliner-Tour<br />
Einen ganz besonderen<br />
Ausflug unternahmen<br />
die Mitglieder<br />
des Arbeitskreises<br />
„Pflegende Angehörige“<br />
des <strong>DRK</strong>-Kreisverbandes<br />
<strong>Cuxhaven</strong>.<br />
Obwohl fast alle in<br />
<strong>Cuxhaven</strong> und näherer<br />
Umgebung leben, hatten<br />
sie die Idee, ihre Heimatstadt<br />
mit dem Cuxliner<br />
zu erkunden. Und so<br />
stiegen sie gut gelaunt<br />
und gespannt in den<br />
Bus, und da das Wetter<br />
mitspielte, konnten einige<br />
auch vom Oberdeck<br />
all die Sehenswürdigkei-<br />
ten, Winkel und besonderen<br />
Ecken genießen,<br />
die fachkundig von dem<br />
Busbegleiter kommentiert<br />
wurden. Fast zwei<br />
Stunden dauerte die<br />
Fahrt, die das eine oder<br />
andere Aha-Erlebnis bei<br />
den Ausflüglern auslöste.<br />
Anschließend traf<br />
man sich zu einem Essen<br />
in einem Fischrestaurant<br />
in der Nähe der<br />
Bushaltestelle, wo der<br />
Ausflug dann endete.<br />
Maßgeblich unterstützt<br />
wurde die Tour<br />
vom <strong>DRK</strong>-Kreisverband<br />
<strong>Cuxhaven</strong>.
50 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Neuenkirchener JRK in der „Kletterkirche“<br />
Im Sommer unternahmen<br />
22 Kinder<br />
der Neuenkirchener<br />
Jugendrotkreuzgruppe<br />
eine Fahrt zur Kletterkirche<br />
nach <strong>Cuxhaven</strong>-<br />
Sahlenburg. Eine der<br />
beiden Gruppen konnte<br />
sich im Außengelände<br />
Neues aus dem Jugendrotkreuz<br />
„Die Götter müssen verrückt sein“<br />
Beim diesjährigen<br />
Landeskindertreffen,<br />
an dem auch<br />
zwei Jugendrotkreuzgruppen<br />
aus Neuenkirchen<br />
mit vier Betreuern<br />
teilnahmen, hatte die<br />
Antike das Haus des Jugendrotkreuzes<br />
(JRK) im<br />
Borntal in Einbeck in ein<br />
olympisches Dorf verwandelt.<br />
„Die Götter müssen<br />
verrückt sein“. Unter diesem<br />
Motto zelebrierten<br />
über 80 Kinder im Alter<br />
von zwei bis zwölf Jahren<br />
in selbst gefertigten<br />
antiken Kostümen ihre<br />
eigenen olympischen<br />
Spiele.<br />
Hierfür hängte man<br />
die olympischen Ringe<br />
weit sichtbar auf dem<br />
Gelände des Jugendrotkreuzhauses<br />
auf. Am<br />
ersten Abend wurden<br />
mit einem großen Fackellauf<br />
und dem Entzünden<br />
des olympischen<br />
Feuers die Spiele eröffnet.<br />
In vielen verschiedenen<br />
Workshops entfalteten<br />
die Kinder dann ihre<br />
Kreativität. Grundlage<br />
dabei war, dass Griechenland<br />
pleite ist und<br />
die Götter den Olymp<br />
verlassen haben. Sie finden<br />
in Einbeck ein neues<br />
Olympische Idee umgesetzt: die beiden JRK-Gruppen aus<br />
Neuenkirchen mit ihren Betreuern.<br />
Zuhause. Es wurden<br />
Wurfbälle gebastelt,<br />
Ringspiele gefertigt und<br />
das trojanische Pferd gebaut<br />
sowie olympische<br />
Kränze hergestellt.<br />
Jede Gruppe war damit<br />
beschäftigt, einen eigenen<br />
Gruppenwimpel anzufertigen.<br />
Die Gegend<br />
wurde erkundet und<br />
kleine Aufgaben mussten<br />
im Team gelöst werden.<br />
Am Abend wurde<br />
auf altgriechische Art<br />
am Kistenstemmen und<br />
Kistenstapeln ausprobieren.<br />
Verschiedene Gruppenspiele<br />
wie Blindenfußball<br />
wurden zur Herausforderung.<br />
Die zweite<br />
Gruppe war während<br />
dieser Zeit in der Kirche<br />
und konnte gut gesichert<br />
dann ein großes Lagerfeuer<br />
entzündet in dem<br />
Stockbrot geröstet wurde.<br />
Man saß bis in die<br />
Nacht hinein in gemütlicher<br />
Runde am Feuer.<br />
Natürlich gab es auch<br />
„landestypisches“ Essen<br />
wie Gyros mit Krautsalat.<br />
Das 15-köpfige Organisationsteam<br />
hatte alles<br />
hervorragend durchdacht<br />
und somit gab es<br />
reichlich Spiel, Spaß und<br />
und unter Aufsicht des<br />
geschulten Personals<br />
den Kirchturm von innen<br />
erklimmen. Nach<br />
einer Stunde wurde getauscht,<br />
sodass jeder die<br />
Möglichkeit hatte, draußen<br />
zu spielen und drinnen<br />
zu klettern.<br />
Spannung bei diesem<br />
tollen Motto.<br />
Ein großer Höhepunkt<br />
war dann die Olympiade,<br />
bei der man mit viel<br />
Geschick etliche „olympische<br />
Stationen“ mit<br />
lustigen Spielen durchlaufen<br />
musste.<br />
Trotz Regens wurde alles<br />
von den Kindern und<br />
Betreuern toll gemeistert.<br />
Kurz vor Mittag war<br />
es dann so weit: Die Sieger<br />
wurden gebührend<br />
geehrt und gefeiert. Es<br />
galt hier das olympische<br />
Motto „Dabei sein ist alles“.<br />
Auch der stellvertretende<br />
JRK-Landesleiter<br />
Dr. Torsten Peix war<br />
während des Wochenendes<br />
anwesend und freute<br />
sich über die große Teilnahme.<br />
Das Haus des Jugendrotkreuzes<br />
im Borntal<br />
bietet sehr viele Möglichkeiten.<br />
Schon im August<br />
fuhren wieder viele<br />
Jugendrotkreuzgruppen<br />
aus dem <strong>DRK</strong>-Kreisverband<br />
Land Hadeln für<br />
eine Woche ins Jugendrotkreuzhaus<br />
ins Borntal<br />
nach Einbeck. Auch hier<br />
standen Spiel, Spaß und<br />
Spannung sowie viele<br />
Ausflüge auf dem Programm.<br />
Auch Kistenstapeln war angesagt.
Es ist schon fast Tradition,<br />
dass eine<br />
20-köpfige Jugendrotkreuz-Gruppe<br />
aus<br />
<strong>Cuxhaven</strong> mit ihren drei<br />
Gruppenleitern Kai<br />
Adam, Martin Iburg und<br />
Jannes Sander in ein<br />
kleines Waldstück bei<br />
Bad Bederkesa fuhr.<br />
Den modernen Alltag<br />
hinter sich zu lassen –<br />
das ist seit vielen Jahren<br />
das Motto der Freizeit. So<br />
machte sich die Gruppe<br />
auf den Weg nach Bad<br />
Bederkesa, um ein Wochenende<br />
lang ohne<br />
Strom und fließend<br />
Wasser auszukommen.<br />
Statt einer wärmenden<br />
Dusche gab es kaltes Kanalwasser<br />
als Ersatz.<br />
Anschließend wurde<br />
der Tag mit dem Sammeln<br />
des Feuerholzes für<br />
das Lagerfeuer am<br />
Abend gestartet.<br />
Nach dem Sammeln<br />
wurde dann gemeinsam<br />
auf Gas-Kochern Essen<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 51<br />
Jugendrotkreuz <strong>DRK</strong>-Blutspendetermine<br />
„Abseits der Zivilisation“ hielten sich die Jugendrotkreuzler<br />
aus <strong>Cuxhaven</strong> auf.<br />
Es geht auch<br />
ohne Handy ...<br />
zubereitet, am Nachmittag<br />
war dann Zeit für<br />
Spiel und Spaß, aber<br />
auch für die Ausbildung.<br />
Die Abende klangen<br />
mit Stockbrot und warmem<br />
Kakao am Lagerfeuer<br />
aus.<br />
Den Gruppenleitern<br />
war es in den fünf Tagen<br />
wichtig, dass die Jugendlichen<br />
den Alltag und<br />
dem Stress entgehen<br />
können – ein Wochenende<br />
ohne Handy und<br />
Facebook.<br />
Die Stimmung war<br />
trotz des nicht immer<br />
guten Wetters sehr gut,<br />
es wurde viel gelacht<br />
und viel getobt, was<br />
nicht nur den Kleineren<br />
viel Spaß gemacht hat.<br />
Der Abschied am<br />
Sonntagmittag war für<br />
alle nicht leicht, es werden<br />
jetzt schon in den<br />
Gruppenstunden die<br />
Tage gezählt, bis es endlich<br />
wieder los geht.<br />
Vier Vereine –<br />
ein Blutspendetermin<br />
Die vier Hemmoorer<strong>DRK</strong>-OrtsvereineAlthemmoor,<br />
Basbeck, Warstade<br />
und Westersode riefen<br />
zur Blutspende in<br />
Hemmoor auf. Ins Mehrgenerationenhauskamen<br />
103 Blutspender.<br />
Sehr erfreulich war,<br />
dass 15 Erstspender zum<br />
Aderlass erschienen. Jeder<br />
Erstspender bekam<br />
als Dankeschön eine<br />
große Tafel Schokolade<br />
überreicht.<br />
Drei Spender waren<br />
zum zehnten Mal dabei,<br />
sechs Spender absolvierten<br />
ihre 15. Spende und<br />
ein Spender erschien<br />
zum 25. Mal. Alle bekamen<br />
eine Urkunde und<br />
eine Nadel überreicht.<br />
Rolf Lunden aus Hemmoor<br />
erhielt von der<br />
Vorsitzenden des <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereins Warstade,<br />
Brigitte Golkowski, für<br />
die 40. Blutspende eine<br />
Ehrennadel sowie ein<br />
Präsent.<br />
Die <strong>DRK</strong>-Bereitschaft<br />
Hemmoor übernahm<br />
während des Blutspendens<br />
die Überwachung<br />
im Ruheraum und half<br />
beim Auf- und Abbau.<br />
Das Jugendrotkreuz<br />
Hemmoor war bei dieser<br />
Blutspende ebenfalls dabei<br />
und kümmerte sich<br />
um die Kinderbetreuung.<br />
So konnten Eltern,<br />
die ihre Kinder mitgebracht<br />
hatten, ganz in<br />
Ruhe zur Blutspende gehen,<br />
während ihre Kinder<br />
mit dem Jugendrotkreuz<br />
Spiele durchführten.<br />
Da die sieben <strong>DRK</strong>-<br />
Blutspendedienste täglich<br />
15 000 Vollblutspenden<br />
benötigen, um<br />
eine ausreichende Versorgung<br />
der Patienten zu<br />
gewährleisten, bedankte<br />
sich Brigitte Golkowski<br />
herzlich bei allen Erstspendern<br />
und ganz besonders<br />
bei den Vielfachspendern,<br />
die immer<br />
wieder den Weg zum<br />
Blutspenden in Hemmoor<br />
finden. Eine bereits<br />
geringfügige Unterschreitung<br />
von 15 000<br />
Spenden würde schon zu<br />
Engpässen in der Versorgung<br />
führen.<br />
Im Anschluss an die<br />
Blutspende wurde jeder<br />
Spender zu einem<br />
schmackhaften Essen<br />
eingeladen. Die Damen<br />
des Ortsvereines hatten<br />
alle Hände voll zu tun<br />
und wurden hierbei<br />
kräftig unterstützt von<br />
der <strong>DRK</strong>-Bereitschaft<br />
Hemmoor.<br />
Brigitte Golkowski (Vorsitzende<br />
des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
Warstade) bedankte sich<br />
bei Rolf Lunden für die 40.<br />
Blutspende.
52 <strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong><br />
Radsportteam Zur Person<br />
Zusätzliche<br />
Qualifikation<br />
Die Demenz gehört<br />
zu den häufigstenKrankheiten<br />
im Alter und umschreibt<br />
einen Abbau<br />
des Gedächtnisses sowie<br />
anderer kognitiver, emotionaler<br />
und sozialer Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten.<br />
Die Diagnose Demenz,<br />
die richtige Pflege und<br />
Betreuung sowie auch<br />
die Kommunikation mit<br />
den Erkrankten werfen<br />
viele Fragen auf.<br />
Aus diesem Grund hat<br />
Astrid Wenk, die bei der<br />
<strong>DRK</strong>-Sozialstation Hemmoor/Börde<br />
Lamstedt<br />
beschäftigt ist, an einer<br />
einjährigen, berufsbegleitendenWeiterbildung<br />
zur „Gerontopsychiatrischen<br />
Fachkraft“<br />
erfolgreich teilgenommen.<br />
Die Weiterbildung umfasste<br />
344 Unterrichtsstunden<br />
mit den Themenschwerpunkten<br />
„Gerontopsychiatrische<br />
Krankheitsbilder – Ansätze,<br />
Modelle und Theorien“,<br />
„Depressionen,<br />
Suizid und Ängste im Alter“,<br />
„Betreuung und Be-<br />
schäftigung für Menschen<br />
mit Demenz“,<br />
„Biografie Arbeit“, „Familien-<br />
und Angehörigenbegleitung“,„Wahrnehmung<br />
und Kommunikation“,„Beratungskompetenz“,„Rehabilitation,<br />
Prävention und<br />
medizinische Therapie“.<br />
Durch die Qualifikation<br />
von Astrid Wenk wird<br />
den Gästen der <strong>DRK</strong>-Tagesbegegnungsstätte<br />
in<br />
Hemmoor und den<br />
Klienten im Bereich der<br />
ambulanten Pflege<br />
durch die <strong>DRK</strong>-Sozialstation<br />
Hemmoor/Börde<br />
Lamstedt ein noch höheres<br />
Maß an Qualität sowie<br />
individuelle Pflege<br />
und Beratung geboten.<br />
Astrid Wenk bildete sich<br />
berufsbegleitend fort.<br />
Wohlbehalten kehrten die Hemmoorer Radsportler, auf<br />
deren Trikot das Rote Kreuz prangt, aus Hamburg zurück.<br />
Keine Ausfälle beim<br />
Radrennen<br />
Wie schon im<br />
vergangenen<br />
Jahr, so startete<br />
der auch vom <strong>DRK</strong><br />
unterstützte Verein RS-<br />
Hemmoor wieder bei<br />
den Hamburger „Cyclassics“.<br />
Am Sonntagmorgen<br />
um 5 Uhr trafen sich die<br />
Vereinsmitglieder, und<br />
zusammen ging es in<br />
Richtung Hamburg.<br />
Schon bei der frühen Ankunft<br />
wurden die Starter<br />
mit Sonnenschein und<br />
von vielen Besuchern begrüßt.<br />
Tolle Leistung<br />
Uwe Müller vom<br />
Verein Radsport-<br />
Hemmoor (siehe<br />
Foto) hatte am Triathlon<br />
in Hamburg teilgenommen<br />
und sehr gute Leistungen<br />
gebracht. Er kam<br />
auf den Platz 116 und in<br />
seiner Altersgruppe sogar<br />
auf den 24. Rang in<br />
einer Gesamtzeit von<br />
1:17 Stunden. Er musste<br />
500 Meter schwimmen,<br />
22 Kilometer mit dem<br />
Rad fahren und fünf Kilometer<br />
laufen.<br />
Der Verein ging mit<br />
neun Vereinsmitgliedern<br />
an den Start.<br />
Trotz zahlreicher Unfälle<br />
während des Rennens<br />
und vor allem<br />
durch die Hitze bedingtenKreislaufzusammenbrüche<br />
ist der komplette<br />
Verein aber wieder gut<br />
und vor allem gesund<br />
durch das Ziel geradelt.<br />
Die vereinsbeste Zeit<br />
wurde übrigens von Uwe<br />
Müller mit einer Durchschnittszeit<br />
von 39 Stundenkilometern<br />
erzielt.
Unterstützung<br />
bei der Leitung<br />
der Sozialstation<br />
Leitungsnachwuchs<br />
für die <strong>DRK</strong>-Sozialstation<br />
<strong>Cuxhaven</strong>:<br />
Seit Mai dieses Jahres<br />
verfügt die <strong>DRK</strong>-Sozialstation<br />
<strong>Cuxhaven</strong> neben<br />
dem Leiter Thomas<br />
Schult über zwei Mitarbeiterinnen,<br />
die ihm bei<br />
der Leitung der Station<br />
zur Seite stehen.<br />
Daniela Grahmann<br />
und Nadine Monsees<br />
haben nach einer zweijährigenberufsbegleitendenWeiterbildungsmaßnahme<br />
den staatlich<br />
anerkannten Abschluss<br />
zur „Fachkraft<br />
für Leitungsaufgaben in<br />
der Pflege“ absolviert.<br />
Beide sind langjährige<br />
examinierte Mitarbeiterinnen,<br />
die in den letz-<br />
ten Jahren vorwiegend<br />
in der Einsatzleitung tätig<br />
waren.<br />
Mit diesen qualifizierten<br />
Nachwuchskräften,<br />
die das Pflege- und Verwaltungsteam<br />
dank ihrer<br />
Ausbildung mit neuen<br />
Kenntnissen und Anregungen<br />
unterstützen,<br />
ist die Sozialstation <strong>Cuxhaven</strong><br />
auch für künftige<br />
Aufgaben zum Wohle<br />
von Patienten und Pflegepersonal<br />
gut aufgestellt.<br />
Die <strong>DRK</strong>-Sozialstation<br />
<strong>Cuxhaven</strong> gratulierte<br />
den beiden erfolgreichen<br />
Absolventinnen ganz<br />
herzlich zu ihrem Erfolg<br />
verbunden mit allen guten<br />
Wünschen für die<br />
Zukunft.<br />
Daniela<br />
Grahmann<br />
und Nadine<br />
Monsees habenunterstützendeLeitungsfunktionen<br />
in der <strong>DRK</strong>-<br />
Sozialstation<strong>Cuxhaven</strong>übernommen.<br />
Zur Person<br />
<strong>WIR</strong> <strong>VOM</strong> <strong>DRK</strong> 53<br />
Nach dem Abschluss der Schulung und Prüfung konnten<br />
die sieben Mitarbeiterinnen ihre Zertifikate in den Händen<br />
halten.<br />
Zertifikat erhalten<br />
Abschluss der<br />
Haus- und Familienpflegerinnen:<br />
Im Sommer haben<br />
sieben Mitarbeiterinnen<br />
der <strong>DRK</strong>-Sozialstationen<br />
eine Qualifizierungsweiterbildung<br />
für Pflegehelferinnen<br />
erfolgreich beendet.<br />
In Zusammenarbeit<br />
mit der Berufsfachschule<br />
für Altenpflege in <strong>Cuxhaven</strong><br />
wurden die Mitarbeiterinnen<br />
in vielen erforderlichen<br />
Bereichen –<br />
wie zum Beispiel Körper-<br />
Prüfung abgelegt<br />
Erfolgreich abgeschlossene<br />
Prüfung<br />
an der Berufsfachschule<br />
in Cadenberge:<br />
Lena Franziska Köhn<br />
aus Otterndorf bekam<br />
ihr Zertifikat für die erfolgreiche<br />
zweijährige<br />
Ausbildung als Pflegeassistentin.<br />
Sie absolvierte<br />
ihre Praktika im Otterndorfer<strong>DRK</strong>-Seniorenheim<br />
Haus am Süderwall.<br />
Simon Schwarz erhielt<br />
die Zertifizierung für die<br />
dreijährige Fachschule<br />
pflege, Hygiene, Krankenbeobachtung,Dokumentation,Prophylaxen,<br />
Demenz, Arzneimittelhandhabung<br />
und<br />
Rechtsgrundlagen – geschult.<br />
Nach einer erfolgreichen<br />
mündlichen Prüfung<br />
erhielten alle Teilnehmerinnen<br />
zum Abschluss<br />
ein Zertifikat. Bei<br />
einer anschließenden<br />
Feierstunde wurde noch<br />
einmal positiv über die<br />
vergangene Zeit gesprochen.<br />
für Altenpflege. Seine<br />
Praktika leistete er im<br />
Cadenberger <strong>DRK</strong>-Seniorenheim<br />
Haus Am Dobrock.<br />
Lena Franziska Köhn und Simon<br />
Schwarz absolvierten<br />
ihre Prüfungen erfolgreich.