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42 WIR VOM DRK Neues aus den DRK-Senioren- und Pflegeheimen Cuxhaven/Hadeln „DRK-Altenheim am Schlossgarten“ mit vielen Aktionen und Mitmachangeboten Im Cuxhavener „DRK-Alten- und Pflegeheim Am Schlossgarten“ gab es in den vergangenen Monaten zahlreiche Aktivitäten und Angebote. Die Palette reichte vom gemeinsamen Bingo-Spiel über das Kochen traditoneller norddeutscher Gerichte bis hin zum Frühschoppen zum Auftakt der Olympischen Spiele. Bei diesem Frühschoppen trafen sich die Herren in der „Guten Stube“. Rege tauschten sich die Bewohner über die eigenen sportlichen Aktivitäten aus – angefangen vom Schul- bis zum Vereinssport. Rückblickend waren sich die Männer einig: Gemeinsam schöne Momente zu erleben – das bedeutet mehr als Medaillen zu erhalten. Der Spaß beim Sport dürfe nicht zu kurz kommen. Pünktlich zum Sommeranfang trafen sich Bewohner und Bewohnerinnen mit erheblicheingeschränkterAlltagskompetenzkamen im Innenhof des Hauses zum Gartenfest zusammen. zudem die Bewohner und Bewohnerinnen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz zu einem Gartenfest im Innenhof des Hauses und ließen diesen Tag zu einem fröhlichen Start in den Sommer werden. Tatkräftig halfen die Bewohner und Bewohnerinnen beim Backen der Waffeln und ließen sich bei einer Tasse Kaffee von der Sonne verwöhnen. Viele Bewohnerinnen haben Spaß am Bingo-Spiel gefunden. In der „Guten Stube“ treffen sich die Damen nun regelmäßig zum geselligen Spiel und zum anschließenden Klönschnack. Der Nachtisch? Erdbeeren mit Schlagsahne! Einige Bewohnerinnen freuten sich, die Mitarbeiterinnen der Küche tatkräftig unterstützen zu können und putzen die Erdbeeren. Im „DRK-Altenheim am Schlossgarten“ wurde auch das traditionelle Gericht „Birnen, Bohnen und Speck“ gekocht. Einige Bewohnerinnen des Hauses hatten bei den Vorbereitungen mit viel Spaß und Eifer geholfen.
WIR VOM DRK 43 Neues aus den DRK-Senioren- und Pflegeheimen Cuxhaven/Hadeln Engagement für Heimbewohner Eine tolle Initiative: 25 Schüler des OtterndorferGymnasiums der 10. Klasse traten Anfang dieses Jahres an Kathrin Peters, Ergotherapeutin im DRK-Seniorenheim „Haus am Süderwall“, mit der Idee heran, innerhalb ihrer Projektarbeit unter dem Motto „Seid sozial“ im Sommer 2012 mit den Heimbewohnern Gesellschaftsspiele zu spielen. Kathrin Peters war sehr angetan von der Idee, die Projektzeit den Heimbewohnern zu widmen, jedoch war aus ihrer Sicht eher ein Projekt mit mehr „Lebenszeit“ erstrebenswert – etwas, wovon die Bewohner auch nach Ende des Projektes noch zehren können. Das Anlegen eines Kräuterhochbeetes schien ihr hier die optimale Lösung. Die Schüler waren von dieser Idee schnell zu begeistern. Somit ging es dann in die Vorbereitungsphase: An welcher Stelle im Garten ist das Beet gut platziert, welche Materialien werden benötigt und welche Pflanzen sollen hier künftig beheimatet sein? Fragen über Fragen, deren Beantwortung nur dank einer guten Planung und der beratenden Unterstützung von Kathrin Peters und Volker Kästner (Leiter der DRK-Seniorenheime) möglich war. Schließlich ging es dann in die Umsetzung. Im Rahmen ihrer Projektarbeit erstellten die Zehntklässler des Otterndorfer Gymnasiums das Hochbeet für das Otterndorfer DRK-Seniorenheim „Haus am Süderwall“ und präsentierten es den Heimbewohnern. Günter Braas, DRK- Haustechniker, war den Schülern hierbei eine große Hilfe. „Es war interessant“, so Braas. Denn: Maße auf ein Blatt Papier zu bringen ist schon etwas anderes, als ein Brett dann auch tatsächlich maßgerecht zuzuschneiden. Der Platz für das Beet wurde ganz bewusst di- HandwerklichesGeschick war beimEinsatz im Seniorenheimgefragt. Am Ende hatten die Schülerinnen und Schüler ein „sinnanregendes Beet“ geschaffen. rekt am Gartenweg mit Sitzmöglichkeit für die Bewohner gewählt. Bepflanzt mit Kräutern wie Apfel-Minze, Enzian-Salbei, Zitronen-Thymian und Hinguckern wie Löwenmäulchen,Milchstern,Zwergglockenblumen ist das Hochbeet ein echter Blickfang. „Es soll ein sinnanregendes Beet sein“, so der Schülersprecher Michael Gollor. Am dritten Vormittag nach dem ersten Spatenstich übergaben dann die Schüler offiziell ihre „Projektarbeit“ an die Bewohner. Kathrin Peters bedankte sich im Namen aller sehr für den Einsatz der Schüler: „Vielen Dank für euer Engagement vor Ort.“
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