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8 WIR VOM DRK (Fortsetzung von Seite 7) demnächst einzustellenden Personals beteiligen. Danach werden dann Team- und Konzeptionsentwicklung für die neue Kindertagesstätte für mich Herausforderungen sein, denen ich mit Freude entgegen sehe. Zurzeit ist es für die zukünftige Leitung der Kita Osten, Gabriela Deuter, und mich wichtig, einen fließenden und guten Übergang für alle am Veränderungsprozess Beteiligten zu gestalten. Gabriela Deuter muss hier intensiv eingearbeitet werden und für mich haben bereits jetzt die Planungen für die Ausstattung der neuen DRK- Kita am Oestinger Weg begonnen. Bis mindestens Anfang Oktober werde ich noch mit den Kindern in Osten arbeiten, um mich dann anschließend ganz meiner neuen beruflichen Herausforderung widmen. Also: Es gibt für uns alle viel zu tun – wir freuen uns darauf, es anpacken zu dürfen!“ Gabriela Deuter: „Freude am Lernen entdecken“ Mein Name ist Gabriela Deuter. Ich bin 47 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und meiner Tochter in Hemmoor-Basbeck. Seit 26 Jahren bin ich als Erzieherin in der DRK-Kindertagesstätte Hemmoor tätig und gehe dieser Arbeit mit ungetrübter Freude nach. Neben meiner mehrjährigen Tätigkeit als heilpädagogische Fachkraft in der gemeinsamen Erziehung von behinderten und nichtbehinderten Kindern konnte ich in dieser DRK-Einrichtung auch Erfahrungen als stellvertretende Leiterin sammeln. Seit einiger Zeit obliegt mir die pädagogische Leitung der Kita-Außen- Waldbestattung. Ruhe finden RuheForst Wingst Forstverwaltung von der Wense Ellerbruch 4 D-21789 Wingst Telefon (04778) 257 kontakt@ruheforst-wingst.de www.ruheforst-wingst.de stelle ‘Haus Klein und Groß’ im Postweg 20 in Hemmoor. Dort befindet sich für die null- bis dreijährigen Kinder eine Krippe und für die Schulkinder im Alter von sechs bis 14 Jahren eine Hortgruppe. Nach der Eröffnung der neuen Kita am Oestinger Weg wird die Krippengruppe örtlich dorthin wechseln, die DRK- Hortgruppe wird weiterhin von erfahrenen Erzieherinnen im „Haus Klein und Groß“ betreut. Besonders wichtig ist es, mir gemeinsam mit dem Kita-Team für die Kinder optimale Rahmenbedingungen zu schaffen bzw. die bestehendenweiterzuentwickeln. Ich möchte, dass die Kinder die Gelegenheit erhalten, die Freude am Lernen zu entdecken, um so bestmögliche Entwicklungsmöglichkeiten zu entfalten. Auch die optimale Gestaltung und Zusammenarbeit mit den unterschiedlichenInstitutionen bei den Übergängen vom Krippen- zum Kita-Kind sowie vom Kita- zum Schulkind sind mir besonders wichtig. Individuelle Beobachtungs- und Dokumentationsformen gemeinsam mit dem Team für das Kind zu entwickeln – das ist eine wichtige Herausforderung, die ich mir in meiner neuen Funktion als Leiterin der DRK-Kindertagesstätte Osten als Ziel gesetzt habe. Die Zusammenarbeit mit den Eltern sehe ich als einen sehr wichtigen Baustein für eine gut funktionierende „Erziehungspartnerschaft“. Das Angebot von regelmäßigenInformationsgesprächen, welche sich bereits in der Vergangenheit bei den Eltern großer Beliebtheit erfreuten, wird von mir auch in der DRK-Kindertagesstätte Osten weiter fortgesetzt – handelt es sich hierbei doch um eine sehr gute Möglichkeit, sich im kleinen Rahmen und außerhalb der Bring- und Abholzeiten über den aktuellen Entwicklungsstand des Kindes auszutauschen und die Basis für eine vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit zu schaffen. Hospitationstage in der DRK-Kita Osten gaben mir einen süßen Vorgeschmack auf meine neue berufliche Herausforderung und ermöglichten erste Einblicke in das neue Betätigungsfeld. Ich bin schon sehr gespannt, welche neuen Aufgaben mich in der Kita Osten erwarten und freue mich schon sehr darauf. Auf jeden Fall steht fest: Veränderungen sind für alle Beteiligten spannend und bieten Chancen für einen optimalen Neuanfang.“
WIR VOM DRK 9 DRK will durch neue Strategie Bekanntheitsgrad weiter erhöhen Beinahe jeder kennt das DRK. Sollte man glauben. Aber ist das auch so? Viele Dienstleistungen und Angebote, die vom DRK erbracht werden, bringt man nicht gleich mit dem Roten Kreuz in Verbindung: „Uns begegnen immer wieder – und das generationsübergreifend – Menschen in unserer Region, die mit dem DRK und seinen Aufgaben vor Ort nicht vertraut sind“, so DRK-Geschäftsführer Uwe Schulz. Ferner muss das DRK sich in vielen Geschäftsfeldern – wie zum Beispiel in der Pflege – dem Wettbewerb anderer Anbieter stellen und möchte sich dort gleichwohl behaupten. Und dabei, so Schulz, „ist es unverzichtbar, auch auf dem Sektor angemessener Werbe- und Öffentlichkeitsarbeit die Leistungsfähigkeit des DRK herauszustellen“. Daher hat das DRK professionelle Hilfe in Anspruch genommen, um den Bekanntheitsgrad des Roten Kreuzes und seiner Angebote in der Region zu stärken und herauszustellen. Wie geschah dies bislang? Die Illustration der Leistungsangebote erfolgte bisher in unterschiedlichenErscheinungsbildern. Und auch die Wahrnehmung des Roten Kreuzes im öffentlichen Raum (zum Beispiel durch entsprechen- Umfassende Informationen zu allen Angeboten und Dienstleistungen des Roten Kreuzes erhält man in den neuen, einheitlich aufgebauten Broschüren, die in den verschiedenen DRK-Einrichtungen erhältlich sind. Sie werden unter anderem bei Informationsgesprächen verteilt und individuell zusammengestellt. de Darstellung an Gebäuden) geschah nicht optimal. Daher wurde kürzlich ein mehrjähriger Prozess eingeleitet, um dies zu verbessern. Professionelle Hilfe ist dafür unerlässlich. Schulz: „Mit der Agentur Braue aus Bremerhaven haben wir einen Geschäftspartner gefunden, der mit uns den Weg beschritten hat für die Entwicklung eines strategisch ausgerichtetenMarkenauftrittes.“ Ergebnis der Gespräche und Überlegungen ist unter anderem die Entwicklung eines einheitlichen DRK-Er- scheinungsbildes. Hierzu gehören zum Beispiel einheitliche Prospekte und Broschüren, einheitliche Bekleidung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, eine neue Beschriftung der Fahrzeuge und eine bessere Beschilderung und Bezeichnung der DRK-Gebäude Mit der Entwicklung und der Produktion neuer Broschüren über wesentliche Angebote des Roten Kreuzes für die Bevölkerung in dieser Region sei einer der ersten Schritte getan worden, um das angestrebte Ziel zu erreichen. So werden Interessierte unter anderem durch einheitlich gestaltete Broschüren – ob zu den einzelnen Kindertagesstätten, zum Hausnotruf, zur ambulanten und stationären Pflege oder zu anderen Angeboten – informiert. Die Broschüren können je nach Bedarf durch zusätzliche Einleger mit aktuellen Informationen zu jeder einzelnen Einrichtung und zu jedem einzelnen Angebot ergänzt werden. Dadurch ist auch für die notwendige Aktualität gesorgt. Über weitere Schritte in diesem Marketingprozess wird „Wir vom DRK“ laufend berichten.
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