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Das Leopoldina-Krankenhaus in Schweinfurt verfügt über ein Trinkwasserinstallations-System mit Komponenten von Georg Fischer JRG.<br />
Wohnanlagen. «Das Risiko der Verkeimung ist besonders<br />
bei langen Stagnationszeiten in der Trinkwasserverteilung<br />
ein kritischer Faktor», erklärt Lüscher.<br />
Vermehrt zeigen sich im kalten Trinkwasser Verkeimungen,<br />
die mit Spülintervallen nicht mehr beseitigt<br />
werden können. «Da sind Interventionen mit einer<br />
Desinfektion zur Wiederherstellung einer hohen Trinkwassergüte<br />
unumgänglich», meint der Hygieneexperte<br />
von Georg Fischer JRG.<br />
Minimale Belastung für den Wasserkreislauf<br />
Die chemische Desinfektion von Trinkwasser, zum<br />
Beispiel mit Chlorlösungen, ist schon seit Jahrzehnten<br />
bewährt, belastet aber Mensch und Umwelt<br />
genauso wie die gesamte Installation mit Rohrleitungen<br />
und Armaturen. Die Desinfektionslösung<br />
des Hycleen Des 30 Systems ist hochwirksam und<br />
gleichzeitig pH-neutral, was die Werkstoffe im Kontakt<br />
mit Trinkwasser schont. Zusätzlich neutralisiert<br />
sich die elektroaktivierte Desinfektionslösung nach<br />
der Nutzung wieder zu Wasser und Salz. Die Belastung<br />
für den Wasserkreislauf ist somit minimal. Es<br />
wird immer nur so viel elektroaktivierte Desinfektions<br />
lösung vor Ort hergestellt, wie tatsächlich gebraucht<br />
wird.<br />
Bereits kleinste Mengen der Lösung reichen aus, um<br />
Biofilme in Rohrleitungen abzubauen, in denen sich<br />
Bakterien besonders gut vermehren können. Die hochwirksame<br />
Dosierung, welche die Bestimmungen der<br />
deutschen Trinkwasserverordnung sowie der europäischen<br />
Richtlinie EN 901 erfüllt, verhindert ausserdem,<br />
dass Mikroorganismen Resistenzen gegen die Behandlung<br />
mit Natriumhypochlorit bilden können.<br />
Energiesparpotenzial<br />
Für die Betreiber der Trinkwasserinstallationen birgt<br />
das Hycleen Des 30 System darüber hinaus ein grosses<br />
Energiesparpotenzial. Denn das Verfahren einer<br />
chemischen Desinfektion ermöglicht es, die Temperatur,<br />
die bei einer rein thermischen Desinfektion<br />
des Trinkwassers notwendig ist, deutlich zu senken.<br />
«Wir müssen weitaus weniger Energie aufwenden,<br />
um unser Wasser zu erwärmen», bestätigt auch<br />
Alfred Sahlender vom Leopoldina-Krankenhaus: «Mit<br />
dem gesamtheitlichen System von Georg Fischer JRG<br />
kommt das Trinkwasser immer in höchster Qualität bei<br />
unseren Patienten an.»<br />
15 GF Bericht zur Nachhaltigkeit 2013 Verantwortung für sauberes Trinkwasser