Der Mainzer Dom - Rheinischer Verein
Der Mainzer Dom - Rheinischer Verein
Der Mainzer Dom - Rheinischer Verein
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Programm<br />
Fahrt mit einem Reisebus ab Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus Bensberg<br />
(7.30 Uhr) und ab Köln, Komödienstraße, Haltestelle für Reisebusse (8.00 Uhr) nach Mainz<br />
10.00 Uhr: Majestätische Pracht: <strong>Der</strong> Außenbau des <strong>Mainzer</strong> <strong>Dom</strong>es<br />
Beeindruckend erhebt sich der <strong>Mainzer</strong> <strong>Dom</strong> über der engen Bebauung: <strong>Der</strong><br />
ältere Ostbau und der jüngere Westbau bilden ein einzigartiges Ensemble, das<br />
zu den schönsten Architektur-Bildern Deutschlands zählt. Vor rund 1000<br />
Jahren wurde unter Erzbischof Willigis ein <strong>Dom</strong> – nach dem römischen Vorbild<br />
von Alt Sankt Peter mit dem Hauptchor nach Westen – an heutiger Stelle<br />
errichtet. Die Bronzetür, die Willigis um 1000 gießen ließ, ist Zeugnis jenes<br />
Baus; die dreizeilige Inschrift kündet vom Anspruch des Erzbischofs. Um 1100<br />
begann ein tiefgreifender Umbau des <strong>Dom</strong>es, besonders der Ostteile und des<br />
Langhauses, gefördert durch den Salier-kaiser Heinrich IV.<br />
12.30 Uhr: Mittagessen im Restaurant „Haus des deutschen Weines“<br />
13.30 Uhr: <strong>Der</strong> „alte <strong>Dom</strong>“<br />
Um 900 errichtet, war die heute evangelische Kirche St. Johannis bis zur<br />
Weihe des neuen <strong>Dom</strong>es (1036) die Bischofskirche von Mainz.<br />
14.00 Uhr: Eindrucksvolle Reihung: <strong>Der</strong> Innenraum<br />
<strong>Der</strong> Raumeindruck des <strong>Dom</strong>es wird bestimmt durch die eindrucksvolle<br />
Pfeilerreihe, die – von Speyer ausgehend – von vornherein eine Wölbung<br />
vorsah. Vom Langhaus nicht zu erahnen, öffnet sich der Westchor zu einem<br />
zentralbauartigen Trikonchos.<br />
15.45 Uhr: Einzigartig reichhaltig: Die Ausstattung<br />
Die Ausstattung des <strong>Mainzer</strong> <strong>Dom</strong>es ist eine der reichsten unter den<br />
deutschen <strong>Dom</strong>en und kann nur in ihren Höhepunkten gezeigt werden: die<br />
Gotthardkapelle als erzbischöfliche Palastkapelle in der Nachfolge der Speyrer<br />
Doppelkapelle, der Lettner des Naumburger Meisters, dessen Überreste sich<br />
im <strong>Dom</strong>museum befinden, der große Kapitelsaal, die heutige Memorie, das<br />
barocke Chorgestühl im Westchor ... – und nicht zuletzt die Bischofsgrab-mäler<br />
in fast lückenloser Folge von Siegfried von Eppstein († 1249) bis zu Bischof<br />
Ketteler († 1874). Sie bilden die umfangreichste Sammlung auf dem Gebiet<br />
des ehemaligen Heiligen Römischen Reiches.<br />
19.00 Uhr: voraussichtliche Ankunft in Köln<br />
19.30 Uhr: voraussichtliche Ankunft in Bensberg<br />
Änderungen im Programm und in der Organisation bleiben vorbehalten.