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DIE RHEINPFALZ Gesundheit und Wohlbefinden Musterbeilage

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<strong>DIE</strong> <strong>RHEINPFALZ</strong><br />

– FÜR UNS HIER<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>& <strong>Wohlbefinden</strong><br />

Sonderbeilage – Februar 2013<br />

Von Glück bis Depression: Gefühlen auf der Spur // Von Masern bis Mumps:<br />

ABC der Kinderkrankheiten // Von Kleinauf: Kinder früh zum Zahnarzt schicken<br />

spe_b101_anz.01


" — NR. 40 RAT & HILFE<br />

SAMSTAG, 16. FEBRUAR 2013<br />

DRK-Seniorenzentrum Kaiserslautern<br />

Von Masern bis Mumps<br />

Die häufigsten Kinderkrankheiten <strong>und</strong> ihre Ursachen<br />

Kinder sind häufig krank,<br />

denn ihr Immunsystem befindet<br />

sich noch im Training <strong>und</strong><br />

baut die wichtigen Antikörper<br />

gegen gängige Krankheitserreger<br />

erst nach <strong>und</strong> nach auf.<br />

Vor allem, wenn die Kinder in<br />

Kita, Kindergarten oder Schule<br />

mit Gleichaltrigen zusammenkommen,<br />

machen Keime<br />

schnell die R<strong>und</strong>e.<br />

Ob pflegebedürftig oder rüstig, wir versorgen Sie optimal <strong>und</strong> unterstützen<br />

Sie dabei, möglichst lange selbstständig zu bleiben. In unserem<br />

Seniorenzentrum bieten wir Ihnen eine angenehme Atmosphäre, in der<br />

Sie Ihren Lebensabend verbringen können.<br />

Betreutes Wohnen<br />

• 45 Wohneinheiten mit Einbauküche <strong>und</strong> seniorengerechter Nasszelle<br />

• Notrufsystem ist vorhanden<br />

• Eine Hausdame steht Ihnen zur Verfügung<br />

Vollstationäre <strong>und</strong> Kurzzeitpflege<br />

• 98 vollstationäre Pflegeplätze <strong>und</strong> 4Kurzzeit-Pflegeplätze<br />

• Aufenthaltsräume laden zuvielen Aktivitäten <strong>und</strong> der Einnahme von<br />

gemeinsamen Mahlzeiten ein<br />

Hausgemeinschaft für demenziell erkrankte Menschen<br />

• Zwei überschaubare Hausgemeinschaften mit je 12 Bewohnern<br />

• Glasüberdachter Innenhof<br />

• Aktivierung der Bewohner durch Alltagstätigkeiten<br />

• Förderung vorhandener Kompetenzen <strong>und</strong> Fähigkeiten/<br />

Erinnerungspflege<br />

• Spezielle Förderung durch Musiktherapie<br />

DRK-Seniorenzentrum<br />

An der Feuerwache 7-11<br />

67663 Kaiserslautern<br />

Tel.: (06 31) 30 39-0<br />

info@seniorenzentrum-kl.drk.de<br />

„Das Rückgrat für Ihr Bett”<br />

Lattenrost ade. Gegen den neuen Trend<br />

zur Punktfederung hat er wenig Chancen.<br />

• Stützt jede Körperpartie punktgenau aus<br />

• Federt jede Schlafbewegung ab<br />

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Der Vorstandsvorsitzende des Forum<br />

Ges<strong>und</strong>er Rücken – besser leben e.V.<br />

Prof. Dr. med. Erich Schmitt demons triert<br />

die Flügelfeder-Technologie:<br />

„Die Ergebnisse unserer Schlafforschung<br />

sprechen eine eindeutige<br />

Sprache. So entspannt konnte man<br />

auf Holz niemals liegen.“<br />

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Kaiserslautern •Tel. 0631/366 75-0 •www.betten-ziegler.de<br />

Auch körperlich sind Kinder anfälliger<br />

für Erkältungen <strong>und</strong> Infekte<br />

als Erwachsene. So<br />

schwillt zum Beispiel die<br />

Schleimhaut der Eustachischen<br />

Röhre (auch Ohrtrompete genannt)<br />

bei kleinen Kindern<br />

schneller an. Dadurch kann es<br />

zu Belüftungsstörungen des<br />

Mittelohrs kommen. Die Folge:<br />

Häufige Entzündungen der<br />

Schleimhaut.<br />

„Ansteckende Infektionskrankheiten<br />

wie Windpocken,<br />

Scharlach oder Masern sind<br />

hingegen nicht zwangsläufig<br />

ein Problem des Kindesalters“,<br />

erklären die <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sexperten<br />

der Deutschen Krankenversicherung<br />

(DKV). „Wer sie früh<br />

durchgemacht hat, ist allerdings<br />

später als Erwachsener<br />

häufig immun. Deshalb gelten<br />

sie als typische Kinderkrankheiten.<br />

Dennoch können auch<br />

Erwachsene jederzeit daran erkranken.“<br />

Neben Viren <strong>und</strong> Bakterien<br />

setzen heutzutage schon den<br />

Kleinsten zunehmend auch Allergien<br />

<strong>und</strong> Unverträglichkeiten<br />

von Nahrungsmitteln zu. Ursache<br />

hierfür ist eine Überempfindlichkeit<br />

des Körpers, der auf<br />

eigentlich harmlose Stoffe aus<br />

der Umwelt des Kindes irrtümlich<br />

mit Abwehr reagiert.<br />

„Gegen viele Krankheiten<br />

gibt es heute wirksame <strong>und</strong> gut<br />

verträgliche Impfungen“, wissen<br />

die DKV-Experten, <strong>und</strong><br />

empfehlen nachdrücklich, diese<br />

gerade im Kindesalter durchzuführen.<br />

Denn eine umfassende,<br />

vorbeugende Immunisierung<br />

kann nicht nur helfen,<br />

bleibende Folgeschäden schwerer<br />

Infektionen zu vermeiden.<br />

Auf Dauer führt ein flächendeckender<br />

Impfschutz sogar zum<br />

Aussterben gefährlicher Erreger;<br />

so gelten die Pockenviren<br />

beispielsweise seit 1980 weltweit<br />

als ausgerottet.<br />

Eine gute Orientierung, welche<br />

Impfungen besonders ratsam<br />

sind, geben die Empfehlungen<br />

der Ständigen Impfkommission<br />

(STIKO). Demnach sollte<br />

die Immunisierung bereits ab<br />

dem dritten Lebensmonat mit<br />

einer Mehrfachimpfung gegen<br />

Diphterie, Keuchhusten, Tetanus,<br />

Haemophilus influenza<br />

Typ b (Hib), Kinderlähmung<br />

<strong>und</strong> Hepatitis B beginnen. Nach<br />

dem ersten Lebensjahr kommen<br />

zu den laufenden Auffrischungsimpfungen<br />

weitere Immunisierungen,<br />

beispielsweise<br />

Hatschi! Kinder sind häufiger krank, denn ihr Immunsystem wird<br />

noch trainiert.<br />

FOTO: DETAILBLICK/FOTOLIA<br />

gegen Windpocken, Masern,<br />

Mumps, Röteln <strong>und</strong> Meningokokken,<br />

hinzu. Ab dem sechsten<br />

Lebensjahr ist zudem ein aktueller<br />

Tetanus-Schutz unentbehrlich.<br />

„Die Folge- <strong>und</strong> Auffrischungsimpfungen<br />

sind besonders<br />

wichtig, weil nur diese für<br />

100-prozentigen Schutz sorgen“,<br />

so die Experten der DKV.<br />

Auch wenn der Impfschutz<br />

einmal vollständig aufgebaut<br />

ist, muss die Immunisierung alle<br />

zehn Jahre wiederholt werden;<br />

gegen Kinderlähmung<br />

empfiehlt die STIKO eine Auffrischung<br />

im Alter von neun bis 17<br />

Jahren. In der Regel übernehmen<br />

private wie gesetzliche<br />

Krankenkassen die Kosten für<br />

alle von der STIKO empfohlenen<br />

Schutzimpfungen.<br />

Viele Eltern haben Bedenken,<br />

bei jeder Erkrankung des Kindes<br />

gleich zu rezeptpflichtigen<br />

Medikamenten zu greifen. Klassische<br />

Hausmittel lindern ebenfalls<br />

die Beschwerden <strong>und</strong> versprechen<br />

eine Heilung ohne Nebenwirkungen.<br />

Die Experten<br />

der DKV raten beim Thema<br />

Hausmedizin dennoch zur Vorsicht:<br />

„Hausmittel sind keine<br />

Allheilmittel – <strong>und</strong> auch eine<br />

schwerwiegende Erkrankung<br />

kann sich zunächst in relativ<br />

harmlos erscheinenden Symptomen<br />

äußern!“<br />

Deshalb sollten besorgte Eltern<br />

auf eine verlässliche ärztliche<br />

Diagnose besser nicht verzichten.<br />

Bestätigt dann der Kinderarzt,<br />

dass es sich wirklich<br />

um eine harmlose Erkältung<br />

handelt, können die Eltern guten<br />

Gewissens auf Hausmittel<br />

ohne Nebenwirkungen zurückgreifen.<br />

Dazu zählen bei Kindern<br />

beispielsweise Hals-Wickel<br />

mit Zitrone, die bei Halsschmerzen<br />

helfen <strong>und</strong> zugleich<br />

schleimlösend wirken, oder<br />

Zwiebelsäckchen, die sich bei<br />

Ohrenschmerzen bewährt haben.<br />

Braucht das kranke Kind hingegen<br />

ein verschreibungspflichtiges<br />

Medikament, wird<br />

der Kinderarzt nach Möglichkeit<br />

spezielle Kinder-Medikamente<br />

oder zumindest angepasste<br />

Dosierungen verabreichen.<br />

„Ein kleines Kind verarbeitet<br />

Arzneien ganz anders als<br />

ein Erwachsener“, so die <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sexperten.<br />

Deshalb sollte sich die Dosis<br />

am Gewicht <strong>und</strong> am Alter des<br />

Kindes orientieren. Auch die<br />

Darreichungsform ist bei Kindern<br />

wichtig: Da die Einnahme<br />

von Tabletten für kleine Patienten<br />

meist schwierig ist, gibt es<br />

für sie zum Beispiel Tropfen,<br />

Saft, Pulver, Granulat oder Zäpfchen.<br />

(msw)<br />

kai_b102_anz.02


" — NR. 40 RAT & HILFE<br />

SAMSTAG, 16. FEBRUAR 2013<br />

Urlaub nach längerer Krankheit erlaubt<br />

Urlaubsansprüche verfallen bei Langzeitkranken erst 15 Monate nach Ende des Kalenderjahrs<br />

Wer auf der Arbeit langfristig<br />

ausfällt, muss anschließend<br />

nicht auf bezahlten Jahresurlaub<br />

verzichten. Für den Urlaubsantrag<br />

gilt zudem eine<br />

besondere Frist.<br />

Krankheitstage zählen für den<br />

Urlaubsanspruch genauso wie<br />

Arbeitstage. „Das ist auch so,<br />

wenn der Arbeitnehmer ein<br />

ganzes Urlaubsjahr krank war“,<br />

sagt Jan Harnisch von der Ludwigshafener<br />

Beratungsstelle<br />

der Unabhängigen Patientenberatung<br />

Deutschland (UPD).<br />

Nach der neuesten Rechtsprechung<br />

des B<strong>und</strong>esarbeitsgerichts<br />

(Aktenzeichen 9 AZR<br />

353/10) müsse der Urlaub spätestens<br />

15 Monate nach Ende<br />

des Kalenderjahrs genommen<br />

werden. Urlaubsansprüche aus<br />

dem Jahr 2012 zum Beispiel<br />

verfallen bei Langzeitkranken<br />

nach dem 31. März 2014. Diese<br />

Regelung stellt Langzeitkranke<br />

zwar besser als normale Arbeitnehmer,<br />

die ihren Urlaub spätestens<br />

bis Ende März des<br />

nächsten Jahres nehmen müssen.<br />

Andererseits sorgt sie dafür,<br />

dass Kranke ihre Urlaubsansprüche<br />

nicht mehr unendlich<br />

ansammeln können. Diese Auffassung<br />

wurde vom Europäi-<br />

Krankenschein: Arbeitnehmer haben auch bei längeren Fehlzeiten<br />

Anspruch auf ihren Jahresurlaub.<br />

FOTO: SEEN/FOTOLIA<br />

schen Gerichtshof bestätigt.<br />

Recht auf bezahlten Urlaub hat<br />

ein kranker Mitarbeiter sogar,<br />

wenn er eine befristete Erwerbsminderungsrente<br />

bezieht<br />

<strong>und</strong> das Arbeitsverhältnis<br />

aufgr<strong>und</strong> einer Regelung im Arbeitstarif<br />

ruht. Im Fall von<br />

Bernd L. kam es zum Streit mit<br />

dem Arbeitgeber, weil dieser<br />

ihm nachträglich keinen Urlaub<br />

geben wollte. Herr L. ist schwerbehindert<br />

<strong>und</strong> war im Job lange<br />

ausgefallen. „Die Sachlage ist<br />

eindeutig“, erklärt Harnisch,<br />

der Bernd L. beraten hat. „Wenn<br />

der Arbeitnehmer seinen Urlaub<br />

nach Rückkehr in den Job<br />

rechtzeitig anmeldet, muss der<br />

Arbeitgeber ihn gewähren.“<br />

Zusätzlich informiert Harnisch<br />

darüber, dass schwerbehinderte<br />

Arbeitnehmer ab einem<br />

Behindertengrad von 50<br />

Prozent fünf Urlaubstage mehr<br />

bekommen. Keinen Anspruch<br />

auf zusätzliche Tage haben Arbeitnehmer<br />

mit einem Behindertengrad<br />

ab 30 Prozent –<br />

auch wenn sie ansonsten den<br />

Schwerbehinderten rechtlich<br />

gleichgestellt sind.<br />

Die Unabhängige Patientenberatung<br />

Deutschland (UPD)<br />

berät seit 2006 Patienten in ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsrechtlichen<br />

Fragen – qualitätsgesichert,<br />

kostenfrei, neutral<br />

<strong>und</strong> unabhängig. Hierbei<br />

handelt sie im gesetzlichen<br />

Auftrag nach § 65 b Sozialgesetzbuch<br />

V. Dessen Ziel ist es,<br />

die Patientenorientierung im<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen zu stärken<br />

<strong>und</strong> Problemlagen im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>ssystem<br />

aufzuzeigen. Die<br />

UPD berichtet daher einmal<br />

jährlich über die Erkenntnisse<br />

ihrer Beratungsarbeit an den<br />

Beauftragten der B<strong>und</strong>esregierung<br />

für die Belange der Patienten.<br />

Finanziert wird die UPD<br />

durch den Spitzenverband<br />

B<strong>und</strong> der Krankenkassen, der<br />

per Gesetz keinen Einfluss auf<br />

den Inhalt oder den Umfang der<br />

Beratungstätigkeit nehmen<br />

darf.<br />

Es gibt in Deutschland 21 Beratungsstellen.<br />

Auch in den<br />

Fremdsprachen Russisch <strong>und</strong><br />

Türkisch beraten Experten hilfesuchende<br />

Patienten. (msw)<br />

INFO:<br />

— Beratungstelefon der UPD in deutscher<br />

Sprache: 08000 117722 (Mo<br />

bis Fr 10-18 Uhr, Do bis 20 Uhr). Die<br />

nächste UPD-Beratungsstelle findet<br />

sich in Ludwigshafen, Bahnhofstr.<br />

1, Telefon: 0621 5929650, Internet:<br />

www.upd-online.de<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion: mssw Print-Medien Service<br />

Südwest GmbH, Kaiser-Wilhelm-Str. 34,<br />

67059 Ludwigshafen, Telefon: 0621 5902-<br />

860, Fax: 0621 5902-880,<br />

E-Mail: info@mssw-online.de, Christian<br />

Roskowetz (verantw.), Gisela Huwig<br />

Titelgestaltung: Thilo Berst;<br />

Foto: K.-U. Häßler/Fotolia)<br />

Anzeigen: Reinhard Schläfer (verantw.)<br />

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" — NR. 40 RAT & HILFE<br />

SAMSTAG, 16. FEBRUAR 2013<br />

Zahnarztpraxis<br />

Wolfram Wittge<br />

Parkstraße 65 - 67655 Kaiserslautern<br />

Telefon 06 31 - 2 82 95<br />

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♦ Prof. Zahnreinigung<br />

♦ Metallfreie<br />

Restaurationen<br />

♦ Implantate<br />

♦ Laserbehandlung<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Di., Do.<br />

8.00 - 12.00 Uhr<br />

Mo. + Do.<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Di. 14.00 - 19.00 Uhr<br />

Mi. 8.00 - 12.30 Uhr<br />

Fr. 8.00 - 14.00 Uhr<br />

MIMI®-Implantate<br />

sind ideal zur Stabilisierung schlecht sitzender Zahnprothesen<br />

oder zur Herstellung eines fest sitzenden Zahnersatzes,<br />

wo bisher nur herausnehmbare Prothesen möglich<br />

waren. Die Methode ist für alle Indikationen anwendbar,<br />

vom Ersatz eines Einzelzahnes<br />

bis hin zur Totalprothese.<br />

Sie ist außerordentlich<br />

kostengünstig,<br />

keine Operationen sind<br />

erforderlich! MIMI® bedeutet<br />

Minimal Invasive<br />

Methode der Implantation.<br />

Mit einem von MIMI®­Implantaten gestützten Zahnersatz<br />

kann allen Patienten ein günstiges <strong>und</strong> seit vielen Jahren<br />

erprobtes Behandlungskonzept angeboten werden – vor<br />

allem jenen, die eine Behandlung bisher aus Angst oder<br />

aus Kostengründen abgelehnt hatten. Der Erfolg von<br />

MIMI®­Implantaten basiert auf der Erfahrung jahrelanger<br />

klinischer Anwendung. Nach dem Einbringen sind<br />

die Implantate in der Regel sofort belastbar. Zur individuellen<br />

Beratung <strong>und</strong> detaillierten Kostenermittlung<br />

bitten wir um Terminvereinbarung. Wir sind zertifizierter<br />

Partner im MIMI®­Verfahren.<br />

ZahnarZtpraxis Dr. Kaiser & Kollegen<br />

MeDiceuM, Bau 1 eg<br />

Kaiserstrasse 169, 66849 lanDstuhl<br />

telefon 0 63 71 - 912 913, www.DrKaiser-online.De<br />

Schon früh zum Zahnarzt<br />

Früherkennung Experten zufolge bei Kleinkindern besonders wichtig<br />

Die Daten zur M<strong>und</strong>ges<strong>und</strong>heit<br />

in Deutschland seien insgesamt<br />

erfreulich, dennoch<br />

gebe es weiterhin Handlungsbedarf,<br />

wie die B<strong>und</strong>eszahnärztekammer<br />

erklärte, nachdem<br />

sie Kenntnis vom „Zahnreport“<br />

der Barmer GEK genommen<br />

hatte. Eine wichtige<br />

Erkenntnis: „Kleinkinder erleben<br />

oftmals zu spät ihren<br />

ersten Zahnarztbesuch <strong>und</strong><br />

damit die Kontrolle einer ges<strong>und</strong>en<br />

M<strong>und</strong>entwicklung“,<br />

so der Vizepräsident der B<strong>und</strong>eszahnärztekammer,<br />

Prof.<br />

Dr. Dietmar Oesterreich.<br />

„Die vorhandenen Instrumente<br />

der Früherkennung setzen offensichtlich<br />

zu spät ein“, meint<br />

Oesterreich. Zudem müsse die<br />

Zusammenarbeit mit Kinderärzten<br />

<strong>und</strong> Hebammen verbessert<br />

werden. Oesterreich: „Die<br />

Prävention im Alter zwischen 0<br />

<strong>und</strong> drei Jahren ist bedeutend,<br />

da das Risiko für Schäden des<br />

Milchgebisses mit möglichen<br />

Auswirkungen auf die Entwicklung<br />

des bleibenden Gebisses,<br />

die Sprachentwicklung <strong>und</strong> die<br />

psychisch ges<strong>und</strong>e Entwicklung<br />

in dieser Lebensphase bestimmt<br />

wird.“ Die erste zahnärztliche<br />

Kontrolle sollte deshalb<br />

bis zum Ende des ersten<br />

Lebensjahres erfolgen.<br />

Eine wichtige Rolle kann der<br />

Zahnarzt zudem bei der Früherkennung<br />

von Kindesvernachlässigung<br />

durch eine<br />

rechtzeitige Inanspruchnahme<br />

der zahnmedizinischen Untersuchung<br />

einnehmen. Weitere<br />

Aufklärung ist also nötig: In der<br />

Bevölkerung, im Rahmen der<br />

Eltern sollten so früh wie möglich bei ihrem Nachwuchs darauf<br />

achten: Zahnpflege <strong>und</strong> -kontrolle.<br />

FOTO: LAGOMI/FOTOLIA<br />

Schwangerenbetreuung, bei<br />

medizinischen Berufsgruppen<br />

<strong>und</strong> in Kindereinrichtungen.<br />

Ein früher Besuch des Zahnarztes<br />

kann auch dazu beitragen,<br />

der bei Erwachsenen weit<br />

verbreiteten Angst vorm Zahnarztbesuch<br />

vorzubeugen. Auch<br />

darauf weist Oesterreich hin:<br />

Gut jeder Zweite empfinde eine<br />

zumindest leichte emotionale<br />

Anspannung bei dem Gedanken<br />

an eine zahnmedizinische<br />

Behandlung. Zwölf Prozent<br />

der Erwachsenen geben<br />

an, stark ausgeprägte Ängste<br />

mit dem Zahnarztbesuch zu<br />

verbinden. Knapp die Hälfte<br />

habe „etwas“ oder „wenig“<br />

Angst, ein gutes Drittel „gar<br />

keine“. Diese Ergebnisse hat<br />

laut Oesterreich eine repräsentative<br />

Umfrage des Instituts der<br />

Deutschen Zahnärzte (IDZ) in<br />

Zusammenarbeit mit dem Institut<br />

für Demoskopie Allensbach<br />

gezeigt.<br />

„Auch, wenn der Anteil von<br />

Personen mit starkem Angstempfinden<br />

mit 12 Prozent den<br />

deutlich geringeren Anteil ausmacht,<br />

nehmen wir die Zahnbehandlungsangst<br />

seit Jahren<br />

sehr ernst. Letztendlich beeinflussen<br />

Behandlungsängste die<br />

(orale) <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> somit<br />

auch die Lebensqualität“, so<br />

der Präsident der B<strong>und</strong>eszahnärztekammer<br />

(BZÄK), Dr. Peter<br />

Engel. „Vertrauen ist die<br />

Gr<strong>und</strong>lage für eine erfolgreiche<br />

Therapie. Patienten sollten ihrem<br />

Zahnarzt gegenüber ihre<br />

Angst benennen, anstatt sie zu<br />

verbergen.“<br />

Für den Vorsitzenden des<br />

Vorstandes der Kassenzahnärztlichen<br />

B<strong>und</strong>esvereinigung<br />

(KZBV), Dr. Jürgen Fedderwitz,<br />

sind die Ergebnisse der Umfrage<br />

nicht ungewöhnlich: „Die<br />

für Deutschland ermittelten<br />

Werte decken sich mit denen<br />

von Untersuchungen in anderen<br />

Nationen wie den USA oder<br />

Australien. Für die Minderheit<br />

von Patienten, deren Ängste so<br />

stark ausgeprägt sind, dass sie<br />

den Gang zum Zahnarzt über<br />

Jahre vermeiden, stehen jedoch<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

wie Psychotherapie <strong>und</strong><br />

Hypnose zur Verfügung. In Fällen<br />

von ärztlich attestierter<br />

Phobie kommt sogar eine Vollnarkose<br />

in Betracht.“<br />

KZBV <strong>und</strong> BZÄK raten dazu,<br />

der Entstehung von Zahnbehandlungsängsten<br />

durch frühzeitige<br />

<strong>und</strong> regelmäßige Zahnarztbesuche<br />

vom Kleinkindalter<br />

an vorzubeugen. Bei den<br />

ersten Kontakten lernen Kinder<br />

die Praxis beziehungsweise<br />

den Zahnarzt kennen. Sie gewöhnen<br />

sich an die regelmäßige<br />

Routineuntersuchung, mit<br />

der sich größere Zahnschäden<br />

<strong>und</strong> zahnmedizinische Eingriffe<br />

vermeiden lassen.<br />

Hintergr<strong>und</strong>: Die Studienergebnisse<br />

über „Einstellungen<br />

<strong>und</strong> Bewertungen der Bevölkerung<br />

zur zahnärztlichen Versorgung<br />

in Deutschland“ stützen<br />

sich auf die Befragung von<br />

1.788 Personen im April <strong>und</strong><br />

Mai des Jahres 2011, die nach<br />

Aussage der Initiatoren einen<br />

repräsentativen Querschnitt<br />

der erwachsenen deutschen<br />

Wohnbevölkerung in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

bilden. (msw)<br />

kai_b104_anz.04


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Kieferorthopädische Behandlung von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

Festsitzende Spangen<br />

sind einfach besser<br />

Bis heute wird in Deutschland ein großer Teil der kieferorthopädischen Behandlungen von<br />

Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen mit herausnehmbaren Spangen durchgeführt. So gewohnt ist<br />

der Anblick von Kindern im Gr<strong>und</strong>schulalter mit einem M<strong>und</strong> voll Plastik <strong>und</strong> Draht, dass<br />

kaum jemand daran Anstoß nimmt. Dabei ist die Mehrzahl dieser Spangen in der Mitte des<br />

letzten Jahrh<strong>und</strong>erts entwickelt worden <strong>und</strong> es gibt für die meisten Behandlungen längst<br />

wesentlich bessere Alternativen.<br />

Moderne feste Spange –<br />

Reduktion auf ein Minimum<br />

Durch ihr großes Plastikvolumen behindern die<br />

herausnehmbaren Spangen beim Sprechen, Essen<br />

ist damit vollständig unmöglich. Die meisten<br />

Kinder fühlen sich daher nach einiger Zeit so<br />

eingeschränkt, dass sie die Spangen nur noch<br />

nachts tragen. Mit dieser geringen Tragezeit<br />

ist aber kein Erfolg zu erreichen, so dass ständiger<br />

Druck der Eltern notwendig wird, um den<br />

Behandlungserfolg zu sichern. Herausnehmbare<br />

Spangen haben eine hohe Misserfolgsrate von<br />

fast einem Drittel <strong>und</strong> führen zu langer Behandlungsdauer<br />

<strong>und</strong> hohen Kosten. Dazu müssen<br />

sie wegen ihrer begrenzten Wirkung meistens<br />

anschließend von einer festen Spange ergänzt<br />

werden, so dass Behandlungszeiten von 4 – 5<br />

Jahren mit dieser Zwei-Phasen-Behandlung<br />

keine Seltenheit sind.<br />

Patientin mit Vorbiss des Unterkiefers …<br />

… <strong>und</strong> nach 18 Monaten Behandlung in zwei<br />

Phasen mit längerer Pause<br />

Modernes Konzept<br />

Aus diesen Gründen wird in den meisten Industrieländern<br />

heute ganz anders behandelt. Die<br />

Regelbehandlung erfolgt erst nach vollständigem<br />

Zahnwechsel mit 11 – 12 Jahren, dann aber mit<br />

einer einzigen, festsitzenden Spange in einer<br />

kurzen Zeit von 9 – 18 Monaten. Dafür ist eine<br />

„Vorbehandlung” mit herausnehmbaren Spangen<br />

in der Regel schlichtweg unnötig, da die<br />

feste Spange alle erwünschten Zahnbewegungen<br />

allein zu Stande bringt. Für die betroffenen<br />

jungen Patienten ist diese Behandlungsweise<br />

viel angenehmer, denn die festsitzenden Spangen<br />

behindern weder beim Sprechen noch beim<br />

Essen wesentlich. Man kann sagen, dass mit<br />

einer festen Spange gr<strong>und</strong>sätzlich alles möglich<br />

ist, was die jungen Patienten ohne Spange<br />

tun, so dass die Behandlungen nicht als so belastend<br />

empf<strong>und</strong>en werden <strong>und</strong> die Mitarbeit in<br />

einer schwierigen Lebensphase nicht so stark<br />

gefordert wird. Vor allem sind feste Spangen<br />

wesentlich leistungsfähiger als herausnehmbare:<br />

Nur mit Brackets ist eine präzise Einstellung der<br />

Zähne in allen Raumrichtungen möglich, während<br />

die grobschlächtigen herausnehmbaren<br />

Spangen nur kippende Zahnbewegungen mit oft<br />

ungewissem Ausgang ermöglichen.<br />

Viele wissenschaftliche Untersuchungen zeigten,<br />

dass festsitzende Apparaturen das beste Verhältnis<br />

von Aufwand <strong>und</strong> Nutzen bieten: Mit ihnen<br />

erzielt man höchste Erfolgsquoten, beste Ergebnisse<br />

<strong>und</strong> kürzeste Behandlungszeiten.<br />

Kürzere Behandlung ist gesünder<br />

Modern arbeitende Praxen schaffen es, die üblich<br />

aktive Behandlungszeit von gut 3 Jahren auf die<br />

Hälfte zu reduzieren. Dies gibt für Eltern manchmal<br />

Anlass zur Sorge, ob das hohe Tempo nicht<br />

mit mehr Krafteinwirkung <strong>und</strong> Risiken für die<br />

Zähne verb<strong>und</strong>en wäre. Zum Glück ist das nicht<br />

so: Die wichtigsten Tricks, um kürzere Behandlungen<br />

zu erreichen, sind einfach die kluge Wahl<br />

des besten Zeitpunkts <strong>und</strong> das Weglassen überflüssiger<br />

Behandlungsschritte. Schäden an den<br />

Zähnen <strong>und</strong> Zahnwurzeln kommen dagegen mit<br />

längerer Behandlungszeit gehäuft vor, so dass<br />

die kürzere Behandlungszeit gleichzeitig auch<br />

gesünder ist.<br />

Patientin mit extremem Tiefbiss …<br />

… <strong>und</strong> nach 16 Monaten festsitzender Spange<br />

Gebremster Fortschritt<br />

Es ist bedauerlich für die jungen Patienten, dass<br />

in Deutschland trotzdem so viel herausnehmbare<br />

Spangen in Kindermündern zu sehen sind! Fachleute<br />

weisen schon lange darauf hin, dass dies<br />

auf einen Fehler in unserer Gebührenordnung<br />

zurückzuführen ist. Denn die Kieferorthopäden<br />

können in Deutschland mit herausnehmbaren<br />

Spangen mehr Gewinn erwirtschaften, als<br />

dies mit festsitzenden Apparaturen möglich<br />

wäre. Kieferorthopäden aus anderen europäischen<br />

Ländern staunen jedenfalls ungläubig,<br />

wenn sie von den 4 – 5-jährigen Behandlungen<br />

in Deutschland hören <strong>und</strong> fragen sich, was die<br />

Kollegen in dieser langen Zeit eigentlich machen<br />

... Ändern wird sich dies nur durch einen<br />

Bewusstseinswandel auf Seiten der Patienten<br />

<strong>und</strong> der Eltern. Sie sollten wissen, dass in der<br />

modernen Kieferorthopädie die Regelbehandlung<br />

erst im bleibenden Gebiss mit 11 – 12 Jahren<br />

mit einer einzigen festen Spange erfolgt. Nur<br />

etwa 20 % der jungen Patienten profitieren von<br />

einem früheren Behandlungsbeginn, wobei dies<br />

meistens sehr ausgeprägte Fehlstellungen sind,<br />

die auch Laien auffallen. Ein Behandlungsbeginn<br />

im Gr<strong>und</strong>schulalter sollte somit eine begründete<br />

Ausnahme sein. Den Eltern ist zu empfehlen,<br />

einen Kieferorthopäden mit modernem Behandlungskonzept<br />

auszusuchen, auch wenn dafür ein<br />

längerer Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen ist<br />

Aufgepasst: Nicht alles ist sinnvoll<br />

Fragen zu privaten<br />

Zusatzleistungen<br />

Festsitzender Retainer<br />

Die Frontzähne bleiben leider nach der kieferorthopädischen<br />

Behandlung bei den meisten Menschen<br />

von Natur aus nicht gerade, sondern verschieben<br />

sich wieder. Deshalb ist eine dauerhafte<br />

Stabilisierung der Frontzähne sinnvoll. Für alle,<br />

die garantiert ihr schönes Lächeln für immer behalten<br />

wollen, ist der festsitzende Retainer eine<br />

gute Zusatzleistung. Unbedingt empfehlenswert!<br />

Festsizender Retainer: dauerhafte Stabilisierung<br />

Funktionsuntersuchung<br />

Eine knappe, orientierende Untersuchung von<br />

Kaumuskeln <strong>und</strong> Kiefergelenken ist vor allen umfangreichen<br />

zahnärztlichen Maßnahmen sinnvoll.<br />

Zu diesen gehört natürlich auch eine kieferorthopädische<br />

Behandlung. So lange der Aufwand<br />

begrenzt bleibt <strong>und</strong> für solche Untersuchungen<br />

kein halbes Monatsgehalt verlangt wird, handelt<br />

es sich um eine sinnvolle Zusatzleistung. Empfehlenswert!<br />

Herbst-Scharnier: effektiv, aber hohe Kosten<br />

<strong>und</strong> viele Komplikationen – das muss nicht sein<br />

Hochwertige Brackets <strong>und</strong><br />

Drahtmaterialien<br />

Hochwertige Materialien sind gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

sinnvoll, weil sie die Behandlung erleichtern.<br />

Unglaubwürdig wäre aber zu behaupten, dass<br />

nur bei Verwendung teurer Brackets auf Zähneziehen<br />

verzichtet werden könne. Diese Entscheidung<br />

hängt nicht vom verwendeten Material ab!<br />

Es lohnt sich, hier genau hinzusehen. Bedingt<br />

empfehlenswert.<br />

Festsitzende Apparate zur<br />

Bissverschiebung<br />

Es gibt zahlreiche festsitzende Hilfsmittel zur<br />

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Bissverschiebung (Herbst, Jasper, SUS usw.). Alle<br />

bedeuten hohen Zusatzaufwand <strong>und</strong> Mehrkosten.<br />

Sie sind sinnvoll z.B. bei nicht kooperativen<br />

jungen Patienten oder wenn die Behandlung besonders<br />

kurz sein muss. Bedacht werden sollte,<br />

dass es einfache, selbst einzuhängende Elastiks<br />

ebenso gut tun können – <strong>und</strong> die kosten fast<br />

nichts! Bei geeigneten Einzelfällen sinnvoll – als<br />

Mittel für alle Patienten übertrieben.<br />

Artikulatormontage der Klefermodelle<br />

Die Kiefermodelle werden normalenweise mit<br />

einem Wachsbiss zusammen gesockelt, so<br />

dass der Zusammenbiss gut erkennbar ist. Eine<br />

Montage der Modelle mit Gesichtsbogen <strong>und</strong><br />

Artikulator ist daher im Regelfall vollkommen<br />

überflüssig. Nicht empfehlenswert!<br />

Modelle im Artikulator:<br />

viel Aufwand, kein Mehrwert<br />

Magnetresonanztomogramm (MRT)<br />

der Kiefergelenke<br />

Kiefergelenksspezialisten empfehlen diese Aufnahme<br />

nur bei schweren Schmerzzuständen<br />

der Kiefergelenke, die sich nicht mit normaler<br />

Behandlung bessern. Bei beschwerdefreien Patienten<br />

<strong>und</strong> bei banalem Kiefergelenkknacken hat<br />

diese Aufnahme dagegen keinen medizinischen<br />

Sinn. Tip: Wenn Ihnen oder Ihrem Kind trotz<br />

Beschwerdefreiheit ein MRT empfohlen wird,<br />

verweigern Sie dies besten Gewissens. Nicht<br />

empfehlenswert!<br />

MRT des Kiefergelenks; wissenschaftlich<br />

interessant, für den Patienten aber meistens<br />

ohne jeden Nutzen


" — NR. 40 RAT & HILFE<br />

SAMSTAG, 16. FEBRUAR 2013<br />

Die Nacht wird zum Albtraum<br />

Schlafstörungen: R<strong>und</strong> zehn Prozent der Deutschen finden nachts keinen Schlaf – Fachärzte sind gefragt<br />

Man fühlt sich gereizt, antriebslos<br />

<strong>und</strong> trotz Müdigkeit<br />

findet man keinen Schlaf:<br />

Schlafstörungen führen zu<br />

spürbaren <strong>und</strong> teilweise<br />

schwerwiegenden Konsequenzen<br />

für <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Wohlbefinden</strong>. Trotzdem begeben<br />

sich nur wenige Betroffene<br />

in eine professionelle<br />

Therapie. Dabei gibt es effektive<br />

Behandlungsmethoden.<br />

Laut dem <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sreport<br />

2010 der Deutschen Angestellten<br />

Kassen (DAK) leiden r<strong>und</strong><br />

zehn Prozent der Deutschen an<br />

Schlafproblemen. Findet der<br />

Körper in der Nacht dauerhaft<br />

keine Ruhe <strong>und</strong> Entspannung<br />

kann das schwerwiegende Folgen<br />

haben. Experten fanden<br />

beispielsweise heraus, dass<br />

r<strong>und</strong> 24 Prozent der tödlichen<br />

Unfälle auf deutschen Autobahnen<br />

auf den Sek<strong>und</strong>enschlaf,<br />

das kurzzeitige Einnicken am<br />

Steuer, zurückzuführen sind.<br />

Ganz so dramatisch muss es<br />

natürlich nicht enden. Schlafstörungen<br />

äußern sich auch in<br />

Symptomen, die Betroffene oftmals<br />

gar nicht bemerken.<br />

Nächtliches Schlafwandeln,<br />

lautes Schnarchen <strong>und</strong> Zähneknirschen<br />

sind erste Anzeichen<br />

von Schlafproblemen. Beschwerden,<br />

die nicht nur den<br />

Partner, sondern auch die Betroffenen<br />

selbst plagen, sind<br />

Einschlafprobleme, ständiges<br />

Aufwachen mitten in der Nacht<br />

<strong>und</strong> langes Wachliegen. Manchmal<br />

können diese Symptome<br />

von Schwitzen, häufigem Wasserlassen<br />

<strong>und</strong> Bettnässen begleitet<br />

werden. Nach dem Aufwachen<br />

klagen Betroffene über<br />

Kopfschmerzen, Verspannungen<br />

im Nacken oder Muskelschmerzen.<br />

Wird die Schlaflosigkeit zum<br />

Dauerzustand sollten Menschen<br />

dringend einen Arzt aufsuchen.<br />

Medikamente wie<br />

Schlafmittel <strong>und</strong> Antidepressiva<br />

verschaffen zwar kurzfristig<br />

Linderung. Jedoch gilt es die Ursachen<br />

der Störung zu klären,<br />

da diese häufig seelischer oder<br />

körperlicher Natur sind. Dazu<br />

muss sich der behandelnde Arzt<br />

über äußere Störfaktoren, den<br />

Lebensstil sowie Ernährungsgewohnheiten<br />

des Patienten informieren.<br />

Tritt trotzdem keine<br />

Besserung ein, überweist der<br />

Arzt die Betroffenen an eine<br />

fachärztliche Praxis oder eine<br />

schlafmedizinische Ambulanz.<br />

In vielen Fällen verspricht die<br />

Behandlung in einem Schlaflabor<br />

dauerhafte Erfolge. Verschiedene<br />

Messgeräte ermitteln<br />

die Ursachen der Schlaflosigkeit<br />

<strong>und</strong> der Arzt kann eine<br />

Therapie ansetzen. Mit einer<br />

geeigneten Methode wird die<br />

Nacht bald nicht mehr zum Albtraum.<br />

(crk)<br />

Mitten in der Nacht <strong>und</strong> trotzdem wach: Betroffene von Schlafstörungen.<br />

FOTO: GINA SANDERS/FOTOLIA<br />

STICHWORT<br />

Was ist Schlaf?<br />

Dem Thema Schlaf widmet sich ein<br />

eigenes Portal im Internet, das ausführliche<br />

Informationen liefert:<br />

Unter www.schlaf.de ist viel Wissenswertes<br />

<strong>und</strong> Hilfreiches zusammengetragen.<br />

Dort wird auch wie<br />

folgt erklärt, was Schlaf ist: „Nicht<br />

jedes Lebewesen auf der Erde<br />

schläft. Nur einige Vogelarten <strong>und</strong><br />

die große Gruppe der Säugetiere,<br />

zu der auch der Mensch gehört,<br />

kennen diesen körperlichen Zustand.<br />

Auf den ersten Blick scheint<br />

der Schlaf eine reduzierte Form<br />

der Wachheit zu sein. Wir bewegen<br />

uns kaum, sind nicht ansprechbar,<br />

nicht mehr bei klarem Verstand.<br />

Doch die Ergebnisse der schlafmedizinischen<br />

Forschung zeigen, dass<br />

der Schlaf ein aktiver <strong>und</strong> lebenswichtiger<br />

Vorgang ist. Während wir<br />

schlafen, wechseln sich verschiedene<br />

Schlafphasen nacheinander<br />

ab. Die regelmäßige Abfolge von<br />

Leichtschlaf, Tiefschlaf <strong>und</strong> Traumschlaf<br />

sind für unsere geistige <strong>und</strong><br />

körperliche Erholung unentbehrlich.<br />

In welcher Phase man sich befindet,<br />

können Schlafmediziner<br />

heutzutage anhand der Gehirnströme<br />

(EEG) ablesen, denn jede<br />

Phase hat ihr eigenes Muster. Besonders<br />

interessant ist dabei die<br />

sogenannte REM-Schlafphase, in<br />

der wir intensiv träumen.“ (msw)<br />

Schlechte Gedanken nicht mit ins Bett nehmen<br />

Interview: Helene Schwarz leitet eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Schlafstörungen<br />

Schäfchen zählen, das Austauschen<br />

der Matratze oder ein<br />

heißes Bad vorm Einschlafen:<br />

Das sind gängige Methoden,<br />

mit denen viele Menschen der<br />

Schlaflosigkeit entgegenwirken<br />

möchten. Doch oftmals<br />

hilft nur noch eine medizinische<br />

Behandlung. Darüber<br />

hinaus gibt es Selbsthilfegruppen,<br />

die Betroffenen weiterhelfen<br />

können. Helene<br />

Schwarz leitet eine solche am<br />

Pfalzklinikum für Psychiatrie<br />

<strong>und</strong> Neurologie in Klingenmünster.<br />

Carolin Keller hat sie<br />

zu dem Thema befragt.<br />

Frau Schwarz, ab wann gilt<br />

Schlaflosigkeit denn als krankhaft?<br />

Wir sprechen von krankhafter<br />

Schlaflosigkeit, wenn man vier<br />

bis sechs Wochen lang Ein- <strong>und</strong><br />

Durchschlafstörungen mit etwa<br />

drei bis vier schlechten Nächten<br />

pro Woche hatte. Zu diesem<br />

Zeitpunkt sollte man zunächst<br />

einmal seinen Hausarzt aufsuchen.<br />

Der überweist den Patienten<br />

dann an Spezialisten wie<br />

Neurologen oder Somnologen.<br />

Diese versuchen die genaue Ur-<br />

Leitet eine der wenigen Selbsthilfegruppe<br />

für Schlafstörungen:<br />

Helene Schwarz. FOTO: FREI<br />

sache für die Schlaflosigkeit,<br />

beispielsweise mithilfe von<br />

Schlafseminaren <strong>und</strong> -labors,<br />

herauszufinden <strong>und</strong> diese entsprechend<br />

zu therapieren.<br />

Und wofür sind dann Sie in der<br />

Selbsthilfegruppe zuständig?<br />

Wir behandeln die Schlaflosigkeit<br />

nicht mit Medikamenten,<br />

sondern mit Gesprächen, in denen<br />

wir gemeinsam den Ursachen<br />

auf den Gr<strong>und</strong> gehen. Betroffene<br />

haben die Möglichkeit,<br />

über ihre Probleme mit dem<br />

Schlafen zu sprechen <strong>und</strong> sie erhalten<br />

dabei Feedback <strong>und</strong> Ratschläge<br />

von anderen Teilnehmern,<br />

die womöglich gleiche<br />

oder ähnliche Erfahrungen gemacht<br />

haben.<br />

Können Betroffene nicht mit<br />

Fre<strong>und</strong>en oder der Familie darüber<br />

sprechen?<br />

Unter Fre<strong>und</strong>en oder in der Familie<br />

trauen sich viele gar nicht<br />

mehr über ihre Schlafstörungen<br />

zu reden, da ihren Gesprächspartnern<br />

oft das Verständnis<br />

für die Situation fehlt <strong>und</strong> sie<br />

nicht selten auch genervt reagieren,<br />

wenn der Betroffene<br />

sich ständig über die Schlaflosigkeit<br />

beklagt.<br />

Was sind denn oftmals die Ursachen<br />

für Schlafstörungen?<br />

Schlaflosigkeit kann durch ganz<br />

unterschiedliche Faktoren ausgelöst<br />

werden. Seelische Probleme,<br />

wie der Verlust einer nahestehenden<br />

Person oder Mobbing<br />

auf der Arbeit, führen oftmals<br />

dazu. Aber auch Schichtarbeit<br />

oder bestimmte Medikamente<br />

haben Schlafprobleme<br />

zur Folge. Die Betroffenen entwickeln<br />

dann eine richtige<br />

Angst vor dem Bett <strong>und</strong> reden<br />

sich schon vor dem Zubettgehen<br />

ein, dass sie sowieso nicht<br />

ein- <strong>und</strong> durchschlafen können.<br />

Wie kann man der Schlaflosigkeit<br />

denn entgegenwirken?<br />

Was ich bei den Treffen immer<br />

empfehle, ist ein „Grübelbuch“.<br />

Darin können die Betroffenen<br />

ihre Gedanken aufschreiben.<br />

Die Idee dahinter ist, dass diese<br />

dann nicht mit ins Bett genommen<br />

werden. Außerdem sollten<br />

sich Betroffene geregelte Bettzeiten<br />

einrichten <strong>und</strong> diese verkürzen,<br />

damit sie abends müde<br />

sind. Von Kaffeekonsum nach<br />

13 Uhr rate ich ebenfalls ab. Und<br />

es hilft auch, wenn der Abend<br />

ruhig gestaltet wird, damit man<br />

nicht total aufgekratzt oder gestresst<br />

zu Bett geht. (crk)<br />

INFO<br />

— Selbsthilfegruppe Ein- <strong>und</strong> Durchschlafstörungen:<br />

06236 61403,<br />

www.pfalzklinikum.de<br />

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Vorsorge <strong>und</strong><br />

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Messer, Gabel, Scher’ <strong>und</strong> Licht...: Brandverletzungen bei Kindern führen häufig zu Narbenbildung<br />

<strong>und</strong> bedürfen einer besonderen Versorgung.<br />

FOTO: DORIS OBERFRANK-LIST/FOTOLIA<br />

Spuren an Haut <strong>und</strong> Seele<br />

Wie Eltern, Ärzte <strong>und</strong> Kinder Narben nach Verbrennungen vorbeugen<br />

Je jünger Kinder bei einer<br />

Brandverletzung sind, desto<br />

dickere Narben bildet ihre<br />

Haut in der Folge. Hat sich ein<br />

Kind durch Feuer, Hitze oder<br />

kochendes Wasser tief verbrannt,<br />

neigt die dünne Kinderhaut<br />

zu überschießender<br />

Narbenbildung. Wie Eltern,<br />

Ärzte <strong>und</strong> die kleinen Patienten<br />

selbst Narben vorbeugen,<br />

pflegen <strong>und</strong> behandeln sollten,<br />

erörterten Experten der<br />

Deutschen Gesellschaft für<br />

Kinderchirurgie (DGKCH)<br />

jüngst aus Anlass des b<strong>und</strong>esweiten<br />

Tages des brandverletzten<br />

Kindes.<br />

Die Haut von Kindern unter<br />

fünf Jahren ist nur einen halben<br />

Millimeter dick. Das ist etwa ein<br />

Fünftel der Dicke der Haut von<br />

Erwachsenen. „Deshalb erleiden<br />

Kleinkinder auch viel<br />

schneller tiefere <strong>und</strong> schwerere<br />

Brandverletzungen als Personen<br />

anderer Altersgruppen“, erklärt<br />

Professor Dr. med. Karin<br />

Rothe, Direktorin der Klinik für<br />

Kinderchirurgie an der Charité,<br />

Universitätsmedizin – Berlin.<br />

Schon zehn Sek<strong>und</strong>en mit über<br />

50 Grad heißer Flüssigkeit reichen<br />

aus, um kindliche Haut<br />

vollständig zu zerstören <strong>und</strong> eine<br />

Verbrühung dritten Grades<br />

zu verursachen. Lebenslange<br />

Narben sind die Folge.<br />

Leichte <strong>und</strong> oberflächliche<br />

Verbrennungen – sogenannte<br />

Verbrennungen ersten Grades<br />

<strong>und</strong> Grad IIa – heilen folgenlos<br />

in kurzer Zeit ab. Man erkennt<br />

sie an einer Rötung <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />

leichten Blasenbildung.<br />

Bei tiefgehenden Brandverletzungen<br />

– Grad IIb <strong>und</strong> III – sind<br />

die zur Wiederherstellung be-<br />

nötigten Gewebsschichten beschädigt<br />

oder zerstört. Die Haut<br />

kann sich nicht regenerieren<br />

<strong>und</strong> bildet als Ersatzgewebe<br />

Narben. Hauttransplantationen<br />

ermöglichen <strong>und</strong> beschleunigen<br />

den Heilungsprozess, doch<br />

an den Grenzen zur unverletzten<br />

Haut entstehen auch hier<br />

Narben. Diese sind oft wulstig,<br />

erhaben, gerötet <strong>und</strong> jucken<br />

stark. „Das liegt daran, dass in<br />

der Wachstumsphase die Zellaktivität<br />

des kindlichen Organismus<br />

deutlich erhöht ist. Dies<br />

führt zu einer Überproduktion<br />

von Bindegewebe während der<br />

W<strong>und</strong>heilung“, führt DGKCH-<br />

Mitglied Professor Rothe aus.<br />

„Manchmal bildet der Körper<br />

gar Wucherungen über die ursprünglichen<br />

Grenzen der<br />

W<strong>und</strong>e hinaus, sogenannte Keloide“.<br />

Narben hinterlassen Spuren<br />

an Haut <strong>und</strong> Seele. Insbesondere<br />

sichtbare Narben führen zu<br />

Ausgrenzung <strong>und</strong> Schamgefühl<br />

bei den Kindern sowie zu körperlichen<br />

Funktionseinschränkungen.<br />

Denn Narben wachsen<br />

nicht mit, wenn das Kind größer<br />

wird. Sitzen sie beispielsweise<br />

über Gelenken, schränken sie<br />

die Beweglichkeit ein <strong>und</strong> behindern<br />

das Wachstum. Im<br />

schlimmsten Fall versteifen Gelenke.<br />

„Solche narbenbedingten<br />

Versteifungen – Kontrakturen –<br />

müssen wir dann operieren <strong>und</strong><br />

chirurgisch nachkorrigieren“,<br />

berichtet die Expertin aus ihrem<br />

Klinikalltag <strong>und</strong> ergänzt:<br />

„Je jünger das Kind zum Verletzungszeitpunkt<br />

ist, desto mehr<br />

Operationen während der<br />

Wachstumsphase können nötig<br />

sein.“<br />

Doch Eltern <strong>und</strong> Kinder können<br />

dazu beitragen, dass es<br />

nicht so weit kommt. Frühe Narbenpflege<br />

verringert das Risiko<br />

von wulstigen – hypertrophen –<br />

Narben <strong>und</strong> Versteifungen. Dazu<br />

muss das neu gebildete Gewebe<br />

von Anfang an mit Übungen<br />

bewegt <strong>und</strong> gedehnt werden.<br />

Arzt <strong>und</strong> Physiotherapeut<br />

leiten Eltern <strong>und</strong> Patienten dabei<br />

an. Ausgiebige Narbenpflege<br />

hilft, das kosmetische Erscheinungsbild<br />

zu verbessern.<br />

Dazu gehören zum Beispiel tägliche<br />

Massagen <strong>und</strong> rückfettende<br />

Cremes.<br />

„Dadurch richten sich die Kollagenfasern<br />

der Haut gleichmäßig<br />

aus, was zu weicheren <strong>und</strong><br />

flacheren Narben führt“, erklärt<br />

Professor Rothe. Damit sich keine<br />

dicken Narben bilden, müssen<br />

die Patienten mit großflächigen<br />

Verletzungen außerdem<br />

über etwa zwei Jahre einen fest<br />

sitzenden Kompressionsanzug,<br />

der wie lange Unterwäsche aussieht,<br />

tragen. Zusätzlich können<br />

Silikonpflaster oder -gele die<br />

Narben weicher machen. Wichtig<br />

sei auch, die ehemals verbrannte<br />

Haut <strong>und</strong> das Narbengewebe<br />

mindestens sechs Monate<br />

vor Sonnenlicht zu schützen.<br />

Trotz aller Möglichkeiten<br />

von Hauttransplantationen<br />

über Hautersatz bis hin zu den<br />

modernen W<strong>und</strong>versorgungsprodukten<br />

lassen sich Narben<br />

bis heute nicht vollständig vermeiden,<br />

bedauert DGKCH-Expertin<br />

Professor Rothe. „Das<br />

kosmetische Ergebnis lässt sich<br />

jedoch mit Narbenmassage,<br />

Spezial-Cremes <strong>und</strong> unter Umständen<br />

professioneller Nachoperation<br />

deutlich verbessern“,<br />

sagt sie. (msw)<br />

spe_b108_anz.08


" — NR. 40 RAT & HILFE<br />

SAMSTAG, 16. FEBRUAR 2013<br />

Drei Phasen bis zum Haarausfall<br />

Haarverlust ist mitunter saisonal bedingt – Verlust von 100 Haaren am Tag im Normalbereich – Gute Pflege wichtig<br />

Viele Frauen <strong>und</strong> Männer beobachten<br />

im Winter vermehrten<br />

Haarverlust. Hauptgr<strong>und</strong><br />

für die unangenehme Mauser:<br />

Fehlt es an Tageslicht, verändert<br />

sich die Produktion bestimmter<br />

Hormone wie Melatonin<br />

<strong>und</strong> Prolaktin, welches<br />

den Haarwuchs direkt hemmt.<br />

Aber meist ersetzt der Körper<br />

dann auch verstärkt ausgefallene<br />

Haare.<br />

Faik Ünüvar, Technischer Direktor<br />

von der Firma Svenson, einem<br />

der führenden Haarinstitute<br />

Europas, beruhigt besorgte<br />

Betroffene denn auch: „Der saisonale<br />

Haarverlust wird auch<br />

als Haarwechsel bezeichnet. Er<br />

ist in der Regel vorübergehend.“<br />

Bis zu 100 Haare täglich seien<br />

„noch kein Gr<strong>und</strong> zur Sorge“. Jeder<br />

Mensch verliere täglich 80<br />

bis 100 Haare. „Einige Haare auf<br />

dem Kopfkissen, in der Bürste<br />

oder im Abfluss sind noch kein<br />

Gr<strong>und</strong> zur Sorge. Dieser Haarverlust<br />

gehört zum normalen<br />

Wachstumszyklus der Haare“,<br />

so der Svenson-Spezialist weiter.<br />

„Erst wenn der Haarverlust<br />

diese Zahl über einen längeren<br />

Zeitraum überschreitet, spricht<br />

man von Haarausfall <strong>und</strong> es<br />

sollte ein Experte zu Rate gezogen<br />

werden.“<br />

Ein Haar überdauert nach<br />

Aussage des Experten nur ungefähr<br />

vier bis sechs Jahre. In dieser<br />

Zeit durchlaufe es drei<br />

Wachstumsphasen.<br />

In der ersten Phase, genannt<br />

Anagen- oder Wachstumsphase<br />

bilden sich neue Haarwurzeln –<br />

neue Haare wachsen. Diese<br />

Phase dauert meist drei bis<br />

sechs Jahre. Sie ist sehr störungsempfindlich.<br />

Stress, eine<br />

nährstoffarme Ernährung, Medikamente<br />

oder Hormonprobleme<br />

können sie abrupt beenden.<br />

In der zweiten Phase (Katagen-/Übergangsphase)<br />

wird die<br />

Zellproduktion eingestellt <strong>und</strong><br />

der Haarfollikel verengt sich im<br />

unteren Bereich. Das Haar löst<br />

sich von der Papille <strong>und</strong> verkümmert,<br />

der Haarfollikel verkürzt<br />

sich daraufhin. Diese Phase<br />

dauert etwa zwei bis drei<br />

Wochen.<br />

In der dritten Phase (Telogen-<br />

/Endphase) erneuern sich Haarfollikel<br />

<strong>und</strong> -papille. Ein neues<br />

Haar entsteht. Diese Phase dauert<br />

r<strong>und</strong> zwei bis vier Monate.<br />

Normalerweise befinden sich<br />

etwa 80 bis 90 Prozent der Haare<br />

in der Wachstums-, ein bis<br />

zwei Prozent in der Übergangs<strong>und</strong><br />

etwa 10 bis 20 Prozent in<br />

der Ruhephase.<br />

Manchmal saisonal bedingt: Haarausfall. FOTO: ADAM GREGOR/FOTOLIA<br />

Um übermäßigen Haarausfall<br />

zu stabilisieren <strong>und</strong> neues, kräftiges<br />

Haar aufzubauen, gibt es<br />

vielerlei medizinisch-kosmetische<br />

Haar- <strong>und</strong> Kopfhautbehandlungen<br />

an. So können etwa<br />

die Haarfollikel gereinigt, stimuliert<br />

<strong>und</strong> mit Nährstoffen<br />

versorgt werden. Dabei werden<br />

Techniken von der Ozon- bis<br />

zur Lasertherapie angeboten<br />

<strong>und</strong> zum Beispiel auch der Vitalstoff<br />

Q10 eingesetzt. Auch<br />

Medikamente können zum Einsatz<br />

kommen.<br />

Frauen <strong>und</strong> Männer können<br />

aber auch einiges tun, damit ihr<br />

Haar ges<strong>und</strong> bleibt. Der Technische<br />

Leiter des Haarspezialisten<br />

informiert: „Ges<strong>und</strong>es Haar<br />

kommt von innen <strong>und</strong> fängt mit<br />

der richtigen Ernährung an. Vitamine,<br />

besonders A, B <strong>und</strong> C,<br />

<strong>und</strong> Mineralstoffe sowie Eiweiß<br />

stärken das Haar. Trinken Sie<br />

mindestens zwei, noch besser<br />

drei Liter Mineralwasser am<br />

Tag. Haut <strong>und</strong> Haare müssen<br />

auch von innen mit Feuchtigkeit<br />

versorgt werden. Zuviel<br />

Kaffee schadet – damit wird der<br />

Vitaminabbau im Körper beschleunigt<br />

<strong>und</strong> der Körper übersäuert.“<br />

Auch Stress schade der<br />

Haarpracht, man solle möglichst<br />

ausreichend schlafen. Das<br />

Haar solle drei Mal pro Woche<br />

mit einem milden Shampoo gewaschen<br />

werden. Und wer gefärbte<br />

Haare oder eine Dauerwelle<br />

hat, sollte regelmäßig<br />

stärkende Qualitätscremes <strong>und</strong><br />

-lotions verwenden. Haargummis<br />

spannten das Haar <strong>und</strong><br />

machten es brüchig. (msw)<br />

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„Glück“ eingibt, erhält<br />

106.000.000 Ergebnisse. Philosophen,<br />

Soziologen, Psychologen,<br />

Neurologen, Biophysiker,<br />

Ethnologen <strong>und</strong> eine ganze<br />

Reihe von disziplinübergreifenden<br />

Glücksforschern versuchen,<br />

dem Phänomen auf<br />

die Spur zu kommen. Eine Annäherung:<br />

Im 6. Jahrh<strong>und</strong>ert vor Christus<br />

kam der chinesische Philosoph<br />

Lao Tse zu der Erkenntnis, wer<br />

aufhöre, dem Glück hinterher<br />

zu laufen, der finde es. Die Griechen<br />

Sokrates, Platon <strong>und</strong> Aristoteles<br />

(5./4. Jhd. v. Chr.) rieten –<br />

ähnlich wie später auch die<br />

christliche Lehre – zur tugendhaften<br />

Lebensweise, um nach<br />

dem Tod auf die „Insel der Seligen“<br />

zu gelangen. Epikur (4. Jhd.<br />

v. Chr.) hingegen war mehr der<br />

Hedonist: Für ihn war Glück das<br />

Erleben von Lust <strong>und</strong> die Abwesenheit<br />

von Schmerzen. Buddhisten<br />

wiederum bringen das<br />

Glück auf eine einfache Formel:<br />

Frieden finden <strong>und</strong> zufrieden<br />

sein, mit dem, was ist. Moderne<br />

Glücksforscher fügen den beiden<br />

Zutaten „Lieben“ <strong>und</strong><br />

„Sein“ der buddhistischen Lehre<br />

noch das „Haben“ hinzu:<br />

sprich materiellen Wohlstand.<br />

Heute weiß man überdies,<br />

dass Glücksgefühle nicht allein<br />

vom Handeln oder der gedanklichen<br />

Ausrichtung herrühren,<br />

sondern physiologisch gesteuert<br />

sind: Das Gehirn verfügt<br />

über ein Zentrum, das Euphorie,<br />

also einen gewissen<br />

„Glückskick“, hervorrufen<br />

kann. Forscher haben herausgef<strong>und</strong>en,<br />

dass eine Ansammlung<br />

von Nervenzellen im Mittelhirn<br />

das Hormon Dopamin produziert,<br />

sobald Menschen etwas<br />

erleben, das besser ist als erwartet.<br />

Das Dopamin wiederum<br />

sorgt an anderer Stelle im<br />

Gehirn dafür, dass opiumähnliche<br />

Stoffe produziert werden,<br />

die Glücksgefühle auslösen.<br />

Ganz vorne bei den Glücksfaktoren<br />

wähnen viele Menschen<br />

materiellen Wohlstand.<br />

Mit Geld kann man sich Wünsche<br />

erfüllen. Und sich Wünsche<br />

ohne große Einschränkung<br />

erfüllen zu können, kann tat-<br />

sächlich glücklich machen.<br />

Amerikanische Glücksforscher<br />

wollen das in einer groß angelegten<br />

Studie bewiesen haben.<br />

Allerdings stellten sie auch fest,<br />

dass das nur bis zu einem gewissen<br />

Wohlstand gelingt. Sind<br />

die Gr<strong>und</strong>bedürfnisse gedeckt,<br />

macht mehr Geld nicht automatisch<br />

glücklicher. Bei einer Umfrage<br />

ermittelten sie als Grenze<br />

r<strong>und</strong> 58.000 Euro im Jahr. Wer<br />

mehr habe, den mache das<br />

nicht mehr glücklicher. Andere<br />

Experten behaupten sogar, dass<br />

sich der Prozess irgendwann<br />

umkehre, weil „Materialisten“<br />

oft einsamer <strong>und</strong> dadurch unglücklicher<br />

seien.<br />

Zum Glück tragen also auch<br />

andere Menschen bei: Fre<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> Partner. Bei glücklich Verliebten<br />

wird der Körper mit<br />

Glückshormonen überschwemmt.<br />

Experten wollen<br />

herausgef<strong>und</strong>en haben, dass bei<br />

ihnen biochemische Vorgänge<br />

im Gehirn ablaufen, die denen<br />

von Drogensüchtigen ähneln.<br />

Statistiken sollen belegen, dass<br />

glücklich Verheiratete länger<br />

leben als Singles <strong>und</strong> dass Menschen<br />

mit einem funktionierenden<br />

sozialen Netz <strong>und</strong> einem<br />

großen Fre<strong>und</strong>eskreis ebenfalls<br />

länger ges<strong>und</strong> bleiben <strong>und</strong> älter<br />

werden. Erklärt wird dieses<br />

Phänomen vor allem damit,<br />

dass sie weniger unter Stress<br />

stehen als Menschen, die bei<br />

Problemen auf sich allein gestellt<br />

sind.<br />

Weil die Wahl des richtigen<br />

Partners <strong>und</strong> das Glück in Paarbeziehungen<br />

so bedeutend ist,<br />

stehen sie besonders im Fokus.<br />

Der Philosoph <strong>und</strong> Autor Christian<br />

Thiel etwa verrät in seinem<br />

Buch „Wer passt zu mir“, wie<br />

man Fehler bei der Partnersuche<br />

vermeiden kann <strong>und</strong> dass<br />

Selbsterkenntnis dabei eine<br />

wichtige Rolle spielt. Paartherapeutin<br />

Terri L. Orbuch räumt in<br />

ihrem Buch „Die fünf Geheimnisse<br />

glücklicher Paare“ mit<br />

Mythen auf <strong>und</strong> listet Tipps <strong>und</strong><br />

nützliche Verhaltensweisen in<br />

der Partnerschaft auf.<br />

Auch der US-amerikanische<br />

Glücksforscher Ed Diener sieht<br />

in engen sozialen Bindungen zu<br />

anderen Menschen einen wichtigen<br />

Faktor für das persönliche<br />

Glück. Ebenso wichtig ist es seinen<br />

Studien zufolge aber auch,<br />

eine Aufgabe zu haben, in der<br />

man sich kompetent fühlt. Das<br />

muss für ihn nicht der Beruf<br />

sein. Wer seine Berufung aber<br />

zum Geldverdienen nutzen<br />

kann, hat schon die halbe Miete,<br />

also gute Voraussetzungen,<br />

glücklich zu werden: Die beiden<br />

Autoren Eva-Maria <strong>und</strong><br />

Was ist Glück? Liebe, Schokolade<br />

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" — NR. 40 WELLNESS & PSYCHE<br />

SAMSTAG, 16. FEBRUAR 2013<br />

em Glück<br />

issenschaftler sammeln Erkenntnisse – Viele Faktoren spielen mit<br />

Wolfram Zurhorst beschreiben<br />

das als „Königsweg aus Burnout<br />

<strong>und</strong> Beziehungsstress“. In ihrem<br />

Ratgeber „Liebe dich selbst<br />

<strong>und</strong> entdecke, was dich stark<br />

macht“ formulieren sie unter<br />

anderem die Kernaussage: „Das<br />

Hüpfen, das im Herzen entsteht,<br />

wenn sich Passion, Talent<br />

<strong>und</strong> höherer Sinn miteinander<br />

verbinden, ist die wahre Kraft,<br />

... FOTO: AMIR KALJIKOVIC/FOTOLIA<br />

FOTO: YURI ARCURS/FOTOLIA<br />

FOTO: PRESSMASTER/FOTOLIA<br />

die einen Menschen dauerhaft<br />

nach vorn tragen kann. “<br />

Glücksgefühle hängen aber<br />

nicht nur von äußeren Umständen<br />

ab, die wir mal mehr, mal<br />

weniger durch unser Denken<br />

<strong>und</strong> Handeln beeinflussen können<br />

<strong>und</strong> die teils auch durch<br />

glückliche Zufälle bedingt sind.<br />

Sportwissenschaftler haben<br />

zum Beispiel herausgef<strong>und</strong>en,<br />

dass Bewegung ebenfalls die<br />

Glückshormone im Gehirn in<br />

Schwung bringt. Vor allem Ausdauersportarten<br />

wie Langstreckenlauf<br />

sollen besonders gut<br />

wirken. Beim Sport werden den<br />

Forschern zufolge körpereigene<br />

Endorphine ausgeschüttet.<br />

Der Biophysiker <strong>und</strong> Philosoph<br />

Stefan Klein geht aber<br />

noch einen Schritt weiter, nämlich<br />

davon aus, dass alles, was<br />

dem Körper gut tut, auch glücklich<br />

machen kann. Dazu gehören<br />

Bewegung, aber auch Gerüche<br />

<strong>und</strong> Berührungen. Und natürlich:<br />

Essen. Es ist kein W<strong>und</strong>er,<br />

dass Schokolade glücklich<br />

macht. Vielmehr hat das biochemische<br />

Gründe: Um das<br />

Glückshormon Serotonin zu<br />

produzieren, wird die Aminosäure<br />

Tryptophan benötigt. Sie<br />

dient als Ursprungssubstanz<br />

zur Herstellung des Glückshormons.<br />

Wer also tryptophanhaltige<br />

Lebensmittel auf seinen<br />

Speiseplan setzt, schafft beste<br />

biochemische Voraussetzungen<br />

fürs Glücksgefühl. Diese<br />

Wirkung können Süßigkeiten<br />

verstärken, weil Zucker zu einem<br />

erhöhten <strong>und</strong> schnellen<br />

Ausstoß von Insulin führt, der<br />

wiederum Tryptophan schneller<br />

ins Gehirn gelangen lässt.<br />

Und Schokolade enthält neben<br />

Zucker auch noch echte Glücksstoffe.<br />

Dunkle Schokolade soll<br />

ganz nebenbei zudem schon in<br />

kleinen Mengen Herz <strong>und</strong><br />

Kreislauf schützen. Weitere Lebensmittel,<br />

die die gute Laune<br />

ankurbeln können: frisches<br />

Obst <strong>und</strong> Gemüse, vor allem Bananen,<br />

Käse, Fisch, Sojabohnen,<br />

Nüsse <strong>und</strong> Getreide, vor allem<br />

Hirse <strong>und</strong> Dinkel.<br />

Weitere Aspekte <strong>und</strong> ausführliche<br />

Informationen über<br />

verschiedene Forschungsansätze<br />

zum Thema Glück finden<br />

sich im Internet im sogenannten<br />

„Glücksarchiv“ (unter<br />

www.gluecksarchiv.de). Dort<br />

ist auch der moderne Glücksbegriff<br />

„Flow“ von Mihaly Csikszentmihalyi<br />

erklärt. Der<br />

Glücksforscher nennt das Gefühl<br />

des völligen Aufgehens in<br />

einer Tätigkeit „Flow“ <strong>und</strong> definiert<br />

folgende Thesen für flowerzeugende<br />

Aktivitäten: Wir<br />

sind der Aktivität gewachsen.<br />

Wir sind fähig, uns auf unser<br />

Tun zu konzentrieren. Wir konzentrieren<br />

uns vollständig, sind<br />

nicht abgelenkt, lassen uns<br />

nicht ablenken. Wir hinterfragen<br />

die Aktivität nicht. Gleichzeitig<br />

(oder auch: dadurch) sind<br />

die Sorgen des Alltags aus dem<br />

Bewusstsein verdrängt. Die Aktivität<br />

hat deutliche Ziele. Wir<br />

wissen, was wir tun müssen,<br />

um das Ziel zu erreichen. Die<br />

Aktivität hat unmittelbare<br />

Rückmeldung. Unser Gefühl für<br />

Zeitabläufe ist verändert.<br />

Diese „Flow“-Bestandteile<br />

sollen für alles im Leben gelten:<br />

für die Arbeit, das Hobby, die<br />

Sportaktivitäten, unsere Partnerschaft<br />

oder den Fre<strong>und</strong>eskreis.<br />

Csikszentmihalyi vermittelt<br />

aber auch die wichtige Erkenntnis,<br />

die das Ganze anstrengend<br />

macht: Für dauerhaftes<br />

Glück spielen Wachstum<br />

<strong>und</strong> Weiterentwicklung eine<br />

wesentliche Rolle. Selbst schöne<br />

Dinge, die sich zu oft wiederholen,<br />

werden langweilig: Der<br />

Mensch stumpft ab. Das macht<br />

Sinn, denn Ratten vergaßen im<br />

Tierversuch im permanenten<br />

Glücksrausch sogar zu fressen:<br />

Sie wären schlicht verhungert.<br />

Deshalb flaut das Glücksgefühl<br />

immer wieder ab. Und der<br />

Mensch muss immer neu nach<br />

dem Glück streben. (wig)<br />

ZUM WEITERLESEN<br />

— Bücher: Mihaly Csikszentmihalyi,<br />

„Flow – der Weg zum Glück“, Herder<br />

Spektrum, 2012, 9,99 Euro.<br />

E. & W.Zurhorst, „Liebe dich selbst“,<br />

Goldmann, 2012, 12,99 Euro.<br />

Christian Thiel: „Wer passt zu mir?“,<br />

Humboldt, 2012, 12,95 Euro.<br />

Terri L. Orbuch: „Die 5 Geheimnisse<br />

glücklicher Paare“, Goldmann,<br />

2011, 8,99 Euro<br />

— Internet: www.gluecksarchiv.de,<br />

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21.2.<br />

Die Kritiker von Hamburger, Pommes, Cola <strong>und</strong><br />

Co. wissen es schon längst: Fast Food macht krank.<br />

Doch noch fehlen wissenschaftliche Belege. Eine<br />

aktuelle Studie liefert nun Hinweise darauf, dass<br />

sich mit den „Schnellgerichten“ bei Jugendlichen<br />

das Risiko für Asthma <strong>und</strong> andere allergische<br />

Erkrankungen erhöht.<br />

28.2.<br />

Für manche Diagnose braucht es eine MRT-<br />

Untersuchung. Doch viele Menschen, die für<br />

diese Magnet-Resonanz-Tomographie in die<br />

„Röhre“ geschoben werden, kämpfen in der<br />

Enge mit Panikgefühlen. In einem offenen MRT<br />

kann ihnen geholfen werden.<br />

7.3.<br />

Ein monatlich wiederkehrendes Martyrium<br />

bedeutet für manche Frau ihre Monatsregel.<br />

Doch hinter extremen Schmerzen verbirgt sich<br />

oft eine Endometriose. Sie ist auch nicht selten<br />

der Gr<strong>und</strong> für eine ungewollte Kinderlosigkeit.<br />

Rückzug, Hoffnungs- <strong>und</strong> Antriebslosigkeit: nur ein Gesicht der Depression.<br />

Ein Leiden, viele Symptome<br />

Depression weltweit eine der häufigsten psychiatrischen Erkrankungen<br />

Einerseits wird der Begriff Depression<br />

beinahe inflationär<br />

gebraucht, bei gewöhnlichen<br />

„Frustphasen“ wird locker von<br />

„Depri“ gesprochen. Andererseits<br />

werden Experten nicht<br />

müde, sie als ernsthafte, oft<br />

verborgene <strong>und</strong> nicht selten<br />

tödlich endende Erkrankung<br />

ins Bewusstsein zu rücken.<br />

Weltweit gehören Depressionen<br />

nach Angaben der Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation<br />

WHO zu<br />

den häufigsten psychiatrischen<br />

Krankheitsbildern. Das Kompetenznetz<br />

Depression spricht<br />

von etwa vier Millionen der erwachsenen<br />

Menschen in<br />

Deutschland, die daran leiden,<br />

was einem Bevölkerungsanteil<br />

von etwa fünf Prozent entspricht.<br />

Wie die Autorinnen Constanze<br />

Löffler <strong>und</strong> Beate Wagner in<br />

ihrem Buch „Männer weinen<br />

nicht – Depression bei Männern“<br />

schreiben, sind mehrere<br />

Faktoren ausschlaggebend für<br />

die Entstehung einer Depression.<br />

Ging man lange davon aus,<br />

dass eine Depression rein seelische<br />

Ursachen hat, so weiß man<br />

mittlerweile, dass auch eine gewisse<br />

genetische Veranlagung<br />

für die Erkrankung eine Rolle<br />

spielen kann. Auch der Erziehungsstil<br />

in der Familie könne<br />

zu „depressiv-gehemmten Stilen<br />

der Lebensbewältigung führen“.<br />

In jüngster Zeit rücken<br />

auch biochemische Vorgänge<br />

als Ursache ins Zentrum des Interesses:<br />

Depressive Symptome<br />

treten den Experten zufolge auf,<br />

wenn das Gleichgewicht bestimmter<br />

Botenstoffe im Gehirn<br />

gestört ist. Das Hormon Serotonin,<br />

das auf Appetit <strong>und</strong> Essverhalten<br />

wirkt <strong>und</strong> am Gefühl der<br />

Sättigung <strong>und</strong> Angstfreiheit beteiligt<br />

ist, beeinflusst die Stimmung<br />

stark. Ein Mangel an die-<br />

FOTO: HIKRCN/FOTOLIA<br />

sem „Glückshormon“ führt daher<br />

zu Traurigkeit, Angst <strong>und</strong><br />

Aggression. Bei Depressiven<br />

kommt meist noch ein Mangel<br />

am Stresshormon Noradrenalin<br />

hinzu, der zu Konzentrationsstörungen,<br />

Antriebs- <strong>und</strong> Lustlosigkeit<br />

führt.<br />

Die Symptome für eine Depression<br />

beschreibt die Internet-Seite<br />

www.deprexis.de, die<br />

sich diesem Thema fachlich<br />

f<strong>und</strong>iert <strong>und</strong> ausführlich widmet<br />

<strong>und</strong> auch Hilfsangebote unterbreitet:<br />

Wenig Interesse<br />

oder Freude an den eigenen Tätigkeiten,<br />

Trauer <strong>und</strong> Niedergeschlagenheit,<br />

verminderter Appetit<br />

oder ein übermäßiges Bedürfnis<br />

zu essen, eine schlechte<br />

Meinung von sich selbst, zum<br />

Beispiel Schuldgefühle oder das<br />

Gefühl, ein Versager zu sein<br />

oder die Familie enttäuscht zu<br />

haben, Schwierigkeiten, Konzentrations-<br />

<strong>und</strong> Schlafstörungen<br />

oder vermehrter Schlaf,<br />

Müdigkeit <strong>und</strong> Energielosigkeit,<br />

verlangsamte Sprache <strong>und</strong><br />

Bewegungen oder Ruhelosigkeit<br />

<strong>und</strong> stärkerer Bewegungsdrang,<br />

Gedanken an den eigenen<br />

Tod <strong>und</strong> dass man sich etwas<br />

antun möchte.<br />

Die gängige Meinung, dass<br />

Frauen häufiger an Depressionen<br />

leiden als Männer, glaubt<br />

Prof. Dr. Manfred Wolfersdorf,<br />

widerlegen zu können: „Die Depressionsrate<br />

bei Männern wird<br />

völlig unterschätzt“, sagt der<br />

Experte. Seine Begründung:<br />

Männer zeigten häufig untypische<br />

Symptome, die die Autorinnen<br />

Löffler <strong>und</strong> Wagner in<br />

dem Buch „Männer weinen<br />

nicht“ beleuchten. Demnach<br />

lenken Männer gerne durch einen<br />

risikoreichen Lebensstil<br />

von ihrer Erkrankung ab. „Geht<br />

es Männern beschissen, dann<br />

saufen, koksen, zocken sie, rasen<br />

durch die Gegend oder prügeln<br />

sich“, schreiben die beiden<br />

Autorinnen. Sie zählen folgende<br />

typische Kriterien der Männerdepression<br />

auf: vermehrter sozialer<br />

Rückzug, der oft verneint<br />

wird; berufliches Überengagement,<br />

das mit Klagen über<br />

Stress maskiert wird; Abstreiten<br />

von Kummer <strong>und</strong> Traurigkeit;<br />

zunehmend rigide Forderungen<br />

nach Autonomie (in Ruhe<br />

gelassen werden); zunehmende<br />

Intensität oder Häufigkeit<br />

von Wutanfällen; Hilfe<br />

nicht annehmen; ab- oder zunehmendes<br />

sexuelles Interesse;<br />

vermehrter bis exzessiver Alkohol-<br />

<strong>und</strong>/oder Nikotinkonsum,<br />

auch süchtig nach TV, Sport,<br />

Spiel...; ausgeprägte Selbstkritik,<br />

bezogen auf vermeintliches<br />

Versagen, Versagensangst; andere<br />

für eigene Probleme verantwortlich<br />

machen; verdeckte<br />

oder offene Feindseligkeit; Unruhe<br />

<strong>und</strong> Agitiertheit (übersteigerte<br />

Rastlosigkeit).<br />

Übereinstimmend raten die<br />

Experten Betroffenen, sich Hilfe<br />

zu holen. Depressionen seien in<br />

den meisten Fällen heilbar, zumindest<br />

ließen sich die Symptome<br />

lindern, schreiben Löffler<br />

<strong>und</strong> Wagner: „Als besonders<br />

wirksam gelten je nach Art der<br />

Depression Psychotherapie <strong>und</strong><br />

Medikamente, sogenannte Antidepressiva.“<br />

(wig)<br />

ZUM WEITERLESEN<br />

— Bücher: Constanze Löffler/Beate<br />

Wagner/Prof. Dr. Manfred Wolfersdorf:<br />

„Männer weinen nicht“, Goldmann,<br />

2012, 8,99 Euro;<br />

Gregor S.: „D-Day – 24 St<strong>und</strong>en der<br />

Entscheidung. Mein Kampf gegen<br />

die Depression“, Scorpio, 2012,<br />

18,95 Euro<br />

— Internet-Seiten: www.deprexis.de<br />

www.telefonseelsorge.de<br />

www.deutsche-depressionshilfe.de<br />

www.buendnis-depression.de<br />

www.suizidprophylaxe.de<br />

kai_08_anz.08


" — NR. 40 WELLNESS & PSYCHE<br />

SAMSTAG, 16. FEBRUAR 2013<br />

WOHLFÜHL-WISSEN<br />

Reise zur inneren Harmonie<br />

Ob Selbstzweifel nagen, Stress einen<br />

aus der Bahn wirft oder es an<br />

Visionen mangelt: Impulse zur<br />

Selbstbestärkung in Texten <strong>und</strong><br />

dem Yoga entlehnte Körperübungen<br />

kombiniert das Buch „Auf der<br />

Reise zu mir“ zu einem Wellness-<br />

Führer durchs Jahr, der mehr innere<br />

Klarheit, Kraft <strong>und</strong> Ausgeglichenheit<br />

schenken soll. Dank Ringbindung<br />

<strong>und</strong> Aufsteller kann man<br />

das liebevoll zusammengestellte<br />

Werk vor sich aufbauen <strong>und</strong> so<br />

auch beim Üben reinschauen.<br />

Kirsten Commenda, Eva Gütlinger:<br />

Auf der Reise zu mir. 52<br />

Impulse für ein harmonisches<br />

Leben, Südwest, 2012, 14,99 Euro<br />

Hilfe bei Arthrose<br />

Wer rastet, der rostet, sagen Dr.<br />

med. Petra Roßmüller-Meister <strong>und</strong><br />

Gabriela Schwarz. Für Arthrose-Patienten<br />

gelte das um ein Vielfaches.<br />

In ihrem Arthrose-Buch haben sie<br />

nicht nur erklärt, wie Gelenke funktionieren<br />

<strong>und</strong> was es mit der Arthrose<br />

auf sich hat, sie stellen auch<br />

bewährte Behandlungsmethoden<br />

der Schulmedizin sowie naturheilk<strong>und</strong>liche<br />

Verfahren vor <strong>und</strong> geben<br />

Tipps zur Selbsthilfe. Neben<br />

Körperübungen <strong>und</strong> Anregungen<br />

zu sportlicher Betätigung finden<br />

sich darüber hinaus Rezeptideen<br />

speziell für Arthrose-Patienten.<br />

Petra Roßmüller-Meister, Gabriela<br />

Schwarz: Das Arthrose-Buch,<br />

Schlütersche, 2012, 19,95 Euro<br />

Vier Schritte gegen Stress<br />

Die Formel gegen Stress hat nach<br />

dem Dafürhalten der Autoren Herbert<br />

Forster <strong>und</strong> Philip Janda vier<br />

Buchstaben: ROME. Diese stehen<br />

für Relaxation, Organisation, Mentale<br />

Kompetenz <strong>und</strong> Energetisierung.<br />

Diese vier Faktoren werden<br />

nicht nur erörtert – inklusive praktischer<br />

Tipps zum Zeitmanagement,<br />

Entspannungstechniken<br />

oder Trainingsmethoden für Geist<br />

<strong>und</strong> Körper. Der Leser kann sich<br />

ein individuelles Profil <strong>und</strong> ein entsprechendes<br />

Programm für sich erstellen.<br />

So will das Buch in „vier<br />

Schritten zu <strong>Wohlbefinden</strong> <strong>und</strong><br />

Leistungsfähigkeit“ führen. Es birgt<br />

dabei richtig viel durchaus anspruchsvollen<br />

Lesestoff, aber die<br />

Mühe kann sich lohnen.<br />

Herbert Forster, Philip Janda:<br />

Stress abbauen mit ROME,<br />

Humboldt, 2012, 24,95 Euro<br />

PMS natürlich behandeln<br />

Schlechte Laune, Reizbarkeit <strong>und</strong><br />

Schmerzen plagen viele Frauen vor<br />

ihrer Regel. Das Prämenstruelle<br />

Symptom (PMS) ist keine Wehleidigkeit,<br />

sondern vielmehr eine anerkannte<br />

Krankheit. Die Diplom-<br />

Biologin <strong>und</strong> Ernährungswissenschaftlerin<br />

Dr. Andrea Flemmer<br />

stellt in ihrem Ratgeber Heilpflanzen<br />

<strong>und</strong> natürliche Medikamente<br />

vor, die Linderung versprechen,<br />

<strong>und</strong> gibt Tipps zu einem entsprechenden<br />

Lebensstil inklusive spezieller<br />

Ernährung. Hinzu kommen<br />

alltagstaugliche Tipps zur Stressvermeidung.<br />

Praktisch!<br />

Dr. Andrea Flemmer: Das Prämenstruelle<br />

Syndrom natürlich<br />

behandeln, Schlütersche, 2012,<br />

19,95 Euro<br />

Werkzeuge für innere Stärke<br />

Psychoanalyse <strong>und</strong> die Suche in<br />

der Kindheit nach Gründen für ein<br />

seelisches Problem haben den beiden<br />

US-amerikanischen Psychotherapeuten<br />

Phil Stutz <strong>und</strong> Barry<br />

Michels nicht ausgereicht. Vor allem<br />

Patienten, denen die Ursache<br />

ihres Leidens längst selbst ein Begriff<br />

ist, sei damit nicht zu helfen,<br />

fanden sie. Und haben „The Tools“<br />

entwickelt, Werkzeuge, die die verborgenen<br />

inneren Kräfte aktivieren<br />

sollen, die ihrem Dafürhalten nach<br />

jedem Menschen innewohnen.<br />

Dahinter verbergen sich Affirmationen<br />

<strong>und</strong> Autosuggestion ebenso<br />

wie das Stärken der Willenskraft.<br />

Ein ungewöhnlicher Ansatz für<br />

Menschen, die sich vor Experimenten<br />

<strong>und</strong> neuen Sichtweisen nicht<br />

scheuen.<br />

Stutz/Michels: The Tools, Arkana,<br />

2012, 17,99 Euro (wig)<br />

Zentrum Orthopädie Limburgerhof<br />

– Tagesklinik für ambulante Operationen <strong>und</strong> Sportmedizin –<br />

Dr. Gerd Beumer – Spezialgebiet:<br />

Schulter-, Ellbogen- <strong>und</strong> Sprunggelenk,<br />

Handchirurgie, Achillessehnen<br />

Dr. Thomas Faßnacht – Spezialgebiet:<br />

Hüfte, Schulter, Gelenkprothesen<br />

Dr. Bernd Hilzensauer – Spezialgebiet: Knie –<br />

vordere u. hintere Kreuzbandchirurgie, Akupunktur<br />

Dr. Christian Hübner – Spezialgebiet:<br />

Wirbelsäule, Kryodenervierung, Nucleoplastie, Racz-<br />

Katheter, Kniechirurgie, Tennis- <strong>und</strong> Golferellbogen<br />

Dr. Andrea Penninger –<br />

Fachärztin für Anästhesie<br />

Speyerer Str. 18-20 • 67117 Limburgerhof • Tel. 06236 48305/-06 • www.orthopaedie-limburgerhof.de


" — NR. 40 MEDIZIN & FORSCHUNG<br />

SAMSTAG, 16. FEBRUAR 2013<br />

„Frühe Rehabilitation“<br />

Interview: Dr. Martin Morgenthaler von der Stroke Unit in Kaiserslautern<br />

Er trifft Menschen wie aus heiterem<br />

Himmel <strong>und</strong> kann gravierende<br />

ges<strong>und</strong>heitliche Folgen<br />

haben. In sogenannten<br />

Stroke Units können Schlaganfall-Patienten<br />

frühe <strong>und</strong><br />

bestmögliche Hilfe erfahren.<br />

Carolin Keller hat mit Dr. Martin<br />

Morgenthaler von der Stroke<br />

Unit in Kaiserslautern über<br />

die Vorzüge dieser Einrichtung<br />

gesprochen.<br />

Was versteht man unter dem Begriff<br />

„Stroke Unit“? Wann wurde<br />

er eingeführt? Wie viele Stroke<br />

Units gibt es in der Pfalz?<br />

Unter einer Stroke Unit versteht<br />

man eine Spezialstation zur Behandlung<br />

von Schlaganfallpatienten.<br />

Der Begriff wurde erstmals<br />

von Dr. John Rankin um<br />

1970 in den USA geprägt. Seit<br />

Mitte der 90er-Jahre gibt es<br />

Stroke Units in Deutschland, in<br />

Rheinland-Pfalz derzeit 25.<br />

Verfügen Ärzte <strong>und</strong> Pfleger über<br />

eine Spezialausbildung? Aus<br />

welchen Fachärzten besteht das<br />

Team dort?<br />

Insbesondere für die Pflege gibt<br />

es eine von der deutschen<br />

Schlaganfall-Gesellschaft zertifizierte<br />

Spezialausbildung zur<br />

„Stroke Nurse“. Die Ärztliche<br />

Leitung einer Schlaganfallstation<br />

obliegt im Regelfall einem<br />

Neurologen. Im Team vertreten<br />

sind aber auch Kardiologen, Radiologen,<br />

Gefäß- <strong>und</strong> Neurochirurgen.<br />

Was ist das Ziel der Behandlung<br />

auf der Stroke Unit?<br />

Auf der Stroke Unit soll zum einen<br />

möglichst rasch die konkrete<br />

Ursache <strong>und</strong> damit auch die<br />

richtige Behandlung für den<br />

Schlaganfall gef<strong>und</strong>en werden,<br />

zum anderen beginnt auf der<br />

Stroke Unit bereits die frühe Rehabilitation<br />

durch Maßnahmen<br />

der Logopädie, Physio- <strong>und</strong> Ergotherapie.<br />

In bestimmten Fällen<br />

kann auf einer Stroke Unit<br />

auch eine stark blutverdünnende<br />

Therapie, die sogenannte Lyse,<br />

durchgeführt werden, mit<br />

der versucht wird ein Blutgerinnsel<br />

aufzulösen.<br />

Experte von der Stroke Unit in<br />

Kaiserslautern: Dr. Martin<br />

Morgenthaler.<br />

FOTO: FREI<br />

Wie lange dauert die Behandlung<br />

auf der Stroke Unit in der<br />

Regel? Gibt es danach eine Weiterbehandlung?<br />

Eine Behandlung auf der Stroke<br />

Unit dauert im Schnitt drei bis<br />

fünf Tage. Danach kann entweder<br />

bereits die Entlassung erfolgen<br />

oder es ist eine weitere Rehabilitation<br />

notwendig. Je nach<br />

Schweregrad der schlaganfallbedingten<br />

Behinderung kann<br />

die notwendige Weiterbehandlung<br />

in einer stationären oder<br />

ambulanten Rehabilitationseinrichtung<br />

erfolgen.<br />

Wie viele Patienten können Sie<br />

auf der Stroke Unit im Westpfalz-Klinikum<br />

aufnehmen?<br />

Wir verfügen derzeit über 18<br />

Plätze auf unserer Stroke Unit<br />

<strong>und</strong> behandeln ca. 1400 Schlaganfallpatienten<br />

im Jahr.<br />

Was sind mögliche Schlaganfallfolgen?<br />

Können diese mit einer<br />

Behandlung auf der Stroke Unit<br />

gemindert werden?<br />

Der Schlaganfall ist die Erkrankung,<br />

die am häufigsten zu dauerhafter<br />

Pflegebedürftigkeit<br />

führt. Es kann zu Lähmungen,<br />

Sprach- oder Schluckstörungen<br />

kommen. Werden Betroffene<br />

auf einer Stroke Unit behandelt,<br />

so ist die Wahrscheinlichkeit<br />

dauerhafter Pflegebedürftigkeit<br />

deutlich geringer. Bleiben<br />

trotz allem Defizite zurück, so<br />

sind diese gewöhnlich weniger<br />

stark ausgeprägt als bei Patienten,<br />

die nicht auf einer Stroke<br />

Unit behandelt wurden.<br />

Wie erkennt ein Laie, dass jemand<br />

einen Schlaganfall hat?<br />

Das klassische Symptom eines<br />

Schlaganfalles ist die plötzliche<br />

Halbseitenlähmung zusammen<br />

mit einem hängenden M<strong>und</strong>winkel.<br />

Häufig bestehen noch<br />

halbseitige Gefühlsstörungen.<br />

Aber auch plötzlicher Schwindel,<br />

stärkste Kopfschmerzen,<br />

Sprach- , Seh- oder Schluckstörungen<br />

sind verdächtig.<br />

Welche Sofortmaßnahmen sollten<br />

Betroffene <strong>und</strong> Angehörige<br />

bei einem akuten Schlaganfall<br />

ergreifen? Wählt man die allgemeine<br />

Notrufnummer 112?<br />

Ein Schlaganfall ist ein Notfall,<br />

der im Krankenhaus behandelt<br />

werden sollte – <strong>und</strong> das so<br />

schnell wie möglich. Von daher<br />

sollte bei Verdacht auf einen<br />

akuten Schlaganfall immer ein<br />

Notruf über die b<strong>und</strong>esweit<br />

gültige Notrufnummer 112 abgesetzt<br />

werden.<br />

Woher weiß ich, dass ein Krankenhaus<br />

in meiner Nähe über eine<br />

Stroke Unit verfügt? Wo kann<br />

ich mich informieren?<br />

Ich kann mich natürlich auf den<br />

Internetseiten des Krankenhauses<br />

informieren oder dort anrufen.<br />

Darüber hinaus bietet die<br />

Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft<br />

einen Überblick unter<br />

www.dsg-info.de <strong>und</strong> die Aktion<br />

„Rheinland-Pfalz gegen den<br />

Schlaganfall“ hat eine Homepage:<br />

www.rlp-schlaganfall.de.<br />

Sicherlich kann Ihnen aber auch<br />

Ihr Hausarzt Auskunft erteilen,<br />

wo sich die für Sie nächste Stroke<br />

Unit befindet. (crk)<br />

Gesellschaft für soziale Einrichtungen mbH<br />

Seniorenpflege<br />

>>Haus Georg


" — NR. 40 MEDIZIN & FORSCHUNG<br />

SAMSTAG, 16. FEBRUAR 2013<br />

Wenn das Herz mal aus der Reihe tanzt<br />

Herzrhythmusstörungen können mit Magnesiummangel in Zusammenhang stehen – Präparate aus der Apotheke<br />

Etwa 80 Mal in der Minute,<br />

r<strong>und</strong> 100.000 Mal am Tag: Wie<br />

ein Uhrwerk schlägt das<br />

menschliche Herz in regelmäßigem<br />

Takt <strong>und</strong> versorgt alle<br />

Organe mit Sauerstoff. Wie<br />

wichtig der gleichmäßige<br />

Rhythmus des Lebensmuskels<br />

ist, wird vielen erst bewusst,<br />

wenn Unregelmäßigkeiten<br />

auftreten.<br />

Während einzelne Extraschläge<br />

oft harmlos sind, gibt länger anhaltendes<br />

Herzstolpern berechtigten<br />

Anlass zur Sorge. Denn<br />

Herzrhythmusstörungen können<br />

den Herzmuskel – je nach<br />

Vorerkrankung der Patienten –<br />

deutlich schwächen.<br />

Damit sich die elektrische Erregung,<br />

die für die Herzaktion<br />

verantwortlich ist, über die einzelnen<br />

Herzmuskelzellen auf<br />

das gesamte Herz ausbreiten<br />

kann, ist eine ausreichende Versorgung<br />

mit Mineralstoffen wie<br />

Magnesium erforderlich. Liegt<br />

das Powermineral nur in ungenügender<br />

Menge vor, kann das<br />

Herz leicht aus dem Rhythmus<br />

kommen. Wie die Deutsche<br />

Herzstiftung warnt, ist ein extremer<br />

Magnesiummangel sogar<br />

in der Lage, lebensbedrohliches<br />

Kammerflimmern <strong>und</strong> da-<br />

Sind am EKG zu erkennen: Herzrhythmusstörungen.<br />

Magnesium ist ein Calcium-Antagonist.<br />

Der Mineralstoff sorgt dafür,<br />

dass die anregende Wirkung<br />

des Calciums nicht überhand<br />

nimmt, die auch bei Herzrhyth-<br />

INFO: ZWEI NATÜRLICHE GEGENSPIELER<br />

FOTO: RT-IMAGES/FOTOLIA<br />

musstörungen eine Rolle spielen<br />

kann. Da sich beide Stoffe bei der<br />

Aufnahme im Darm gegenseitig<br />

beeinträchtigen, sollten sie nicht<br />

gleichzeitig eingenommen werden.<br />

Vor allem bei der Einnahme<br />

von hochdosierten Magnesium<strong>und</strong><br />

Calciumpräparaten raten Experten,<br />

zwei bis drei St<strong>und</strong>en Abstand<br />

zu halten. (djd)<br />

mit einen plötzlichen Herztod<br />

mitzuverursachen. Zahlreiche<br />

Untersuchungen legen indes<br />

den Umkehrschluss nahe, dass<br />

ein erhöhter Verzehr von Magnesium<br />

das Risiko für Herz<strong>und</strong><br />

Gefäßerkrankungen senken<br />

kann.<br />

Belegt wird dieser positive Effekt<br />

auch durch die amerikanische<br />

ARIC-Studie. „Bei hoher<br />

Magnesiumkonzentration im<br />

Blutserum war das Risiko für<br />

plötzlichen Herztod um 55 Prozent<br />

geringer“, fasst Professor<br />

Jürgen Vormann das Ergebnis<br />

zusammen. Im Hinblick auf die<br />

Ernährung rät der Leiter des Instituts<br />

für Prävention <strong>und</strong> Ernährung<br />

(IPEV) in Ismaning/München<br />

dazu, die Zufuhr<br />

von magnesiumreichen Lebensmitteln<br />

wie Nüssen, Vollkornprodukten<br />

<strong>und</strong> Gemüse zu<br />

erhöhen. Sollte dies nicht ausreichend<br />

sein, empfiehlt Professor<br />

Vormann die Einnahme von<br />

Magnesium in Form von körperfre<strong>und</strong>lichem<br />

<strong>und</strong> schnell<br />

aktivem Magnesiumcitrat, wie<br />

es zum Beispiel in Trinkgranulaten<br />

aus der Apotheke enthalten<br />

ist. Abends getrunken, können<br />

diese apothekenpflichtigen<br />

Medikamente zudem entspannend<br />

wirken. (djd)<br />

Demenz - miteinander leben<br />

Informationsveranstaltung am 13. März 2013<br />

"Nur vergesslichoder schon dement?"<br />

Vortrag:<br />

Dr.Alexander Jatzko<br />

Leitender Arzt der Klinik für Psychosomatik am Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern<br />

Informationen:<br />

>kostenfreies ergotherapeutisches Kursangebot für demenziell Erkrankte <strong>und</strong> Pflegepersonen<br />

>ambulante <strong>und</strong> stationäre Entlastungsangebote<br />

>Pflegereform 2013<br />

Wo? Rathaus Kaiserslautern, großer Ratssaal<br />

Wann? Ab 15 Uhr/ Vortragsbeginn: 15:15 Uhr<br />

Weitere Fragen? Pflegekasse der BKK PFAFF,Tel.: 0631 31876-0, www.bkk-pfaff.de/pflegekurse<br />

kai_b110_anz.10


" — NR. 40 MEDIZIN & FORSCHUNG<br />

SAMSTAG, 16. FEBRUAR 2013<br />

Was auf die Ohren<br />

Expertentipps zum Vorbeugen von Hörschäden<br />

Etwa 14 Millionen Menschen<br />

in Deutschland sind schwerhörig.<br />

Immer mehr Kinder<br />

<strong>und</strong> Teenager leiden unter<br />

Hörschäden durch Freizeitlärm.<br />

So können unter anderem<br />

Spielzeugwaffen <strong>und</strong> zu<br />

lautes Musikhören das Gehör<br />

dauerhaft schädigen. Einmal<br />

eingetretene Hörschäden sind<br />

nicht mehr heilbar <strong>und</strong> Betroffene<br />

ihr Leben lang dadurch<br />

beeinträchtigt. Lärmschäden<br />

am Gehör lässt sich jedoch vorbeugen.<br />

Welche Maßnahmen aus Sicht<br />

des HNO-Arztes zum Lärmschutz<br />

im Kindes- <strong>und</strong> Jugendalter<br />

notwendig sind, diskutieren<br />

Experten auf einer Fortbildungsveranstaltung<br />

Ende vergangenen<br />

Jahres in Mannheim.<br />

Damit Kinder richtig sprechen<br />

lernen <strong>und</strong> sich altersgemäß<br />

entwickeln, müssen sie<br />

gut hören können. Immer mehr<br />

Kinder <strong>und</strong> Teenager leiden jedoch<br />

unter Schwerhörigkeit<br />

durch Lärmeinwirkung. Oft sind<br />

laute Spielzeuge, Feuerwerkskörper<br />

sowie häufiges <strong>und</strong> lautes<br />

Musikhören über Kopfhörer,<br />

in Diskotheken oder auf Live-<br />

Konzerten die Ursachen für<br />

Hörprobleme <strong>und</strong> dauerhafte<br />

Hörschäden. 100 Dezibel <strong>und</strong><br />

mehr werden hierbei schnell erreicht.<br />

Das entspricht etwa einem<br />

Presslufthammer in wenigen<br />

Metern Entfernung.<br />

„Bereits ab 85 Dezibel werden<br />

die empfindlichen Sinneszellen<br />

im Ohr geschädigt“, sagt<br />

Professor Dr. med. Stefan Dazert,<br />

Dozentenkanzler der<br />

Deutschen Fortbildungsgesellschaft<br />

der Hals-Nasen-Ohrenärzte<br />

mbH <strong>und</strong> Direktor der<br />

HNO-Klinik der Ruhr-Universität<br />

in Bochum. Er betont: „Einmal<br />

am Gehör eingetretene<br />

Lärmschäden sind nicht mehr<br />

heilbar!“<br />

Besonders gefährdend sei<br />

Lärm mit Schalldruckspitzen, so<br />

Dazert. Spielzeuge wie Kinderpistolen,<br />

Knackfiguren oder<br />

Trillerpfeifen erzeugen solche<br />

Schwerhörigkeit gibt es schon im<br />

Kindesalter. Die frühkindliche<br />

Schwerhörigkeit ist die häufigste<br />

Sinnesbehinderung im Kindes<strong>und</strong><br />

Jugendalter. Dabei unterscheiden<br />

HNO-Ärzte nach Hörstörungen,<br />

die von Geburt an, vor dem<br />

Spracherwerb, währenddessen<br />

oder danach entstehen. Insbesondere<br />

bei Kindern schwerhöriger Eltern,<br />

extrem Frühgeborenen <strong>und</strong><br />

bei schweren Komplikationen<br />

während der Schwangerschaft<br />

oder Geburt kommen Schwerhörigkeiten<br />

bis zu zwanzigmal häufiger<br />

vor.<br />

„Bei Säuglingen wird daher bereits<br />

innerhalb der ersten Tage<br />

Stöpsel im Ohr: Lärmschutz ist wichtig, weil Hörschäden nicht geheilt<br />

werden können.<br />

FOTO: MARKUS BORMANN/FOTOLIA<br />

Schalldruckpegel. Sie schädigen<br />

schon bei kurzer Einwirkung<br />

das Innenohr.<br />

Betroffene Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

nehmen ihre Lärmschwerhörigkeit<br />

selbst oft lange<br />

Zeit nicht bewusst wahr. Diese<br />

fällt zunächst meist Eltern oder<br />

Lehrern auf. Professor Dazert<br />

erläutert: „Wenn ein Kind zum<br />

Beispiel auffällig lauter als andere<br />

spricht, vorrangig ein bestimmtes<br />

Ohr einer Geräuschquelle<br />

zuwendet oder im Gespräch<br />

häufig nachfragt, sollte<br />

es beim HNO-Arzt einen Hörtest<br />

absolvieren.“ Der Test weist<br />

eine etwaige Schwerhörigkeit<br />

anhand einer Hörkurve nach.<br />

„Lärmschäden können verhindert<br />

werden, indem Lärmquellen<br />

abgeschaltet oder verändert<br />

werden. Zum Beispiel sollten<br />

WIE HÖRSCHÄDEN ENTSTEHEN<br />

nach der Geburt in der Klinik ein<br />

Neugeborenen-Hörscreening gemacht,<br />

um etwaige Hörstörungen<br />

festzustellen“, sagt Professor Dr.<br />

med. Dr. h.c. Roland Laszig, Generalsekretär<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Hals-Nasen-Ohren-Heilk<strong>und</strong>e,<br />

Kopf- <strong>und</strong> Hals-Chirurgie<br />

<strong>und</strong> Direktor der Universitätsklinik<br />

für HNO, Universitätsklinikum Freiburg.<br />

Hörstörungen können aber<br />

auch erst Wochen oder Monate<br />

nach der Geburt eintreten, zum<br />

Beispiel aufgr<strong>und</strong> von Infektionen<br />

wie einer bakteriell verursachten<br />

Hirnhautentzündung. „Hier stellen<br />

häufig die Eltern fest, dass ihr Kind<br />

elektroakustische Geräte beim<br />

Abspielen von vornherein keine<br />

kritischen Lautstärken ermöglichen“,<br />

so der HNO-Arzt. Auch<br />

eine Änderung des Umganges<br />

mit Lärm durch ein bewusstes<br />

Hörverhalten könne Hörschäden<br />

vermeiden. Am Arbeitsplatz<br />

ist Lärmschutz vorgeschrieben<br />

Hilfestellung biete auch die<br />

kostenlose „LärmApp“ des Berufsverbandes<br />

der HNO-Ärzte.<br />

Professor Dazert erklärt: „Die<br />

„LärmApp“ ist eine Anwendung<br />

für Mobiltelefone, die den Geräuschpegel<br />

in Dezibel/dB am<br />

jeweiligen Standort misst <strong>und</strong><br />

die Intensität der Belastung anzeigt.<br />

Zudem gibt sie Informationen<br />

zur Lärmschädigung,<br />

zum Erkennen von Hörschäden<br />

<strong>und</strong> zum Lärmschutz.“ (msw)<br />

nicht mehr angemessen auf akustische<br />

Reize reagiert oder sich die<br />

Frequenz des Schreiens verändert“,<br />

erklärt Professor Laszig. Ein<br />

Alarmzeichen sei außerdem, wenn<br />

Kleinkinder, die bereits mit dem<br />

Sprechen begonnen haben, plötzlich<br />

wieder verstummen. „Auch eine<br />

verzögerte Sprachentwicklung<br />

ist ein Hinweis auf Schwerhörigkeit“,<br />

so Professor Laszig.<br />

Bei Teenagern <strong>und</strong> Erwachsenen<br />

treten Hörschäden oftmals<br />

durch Lärm auf, etwa zu laute Musik<br />

oder beruflichen Lärm. Weil<br />

Hörschäden Expertenaussagen zufolge<br />

nicht heilbar sind, sei Lärmschutz<br />

sehr wichtig. (msw)<br />

Dr. med. Brigitte Baum<br />

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" — NR. 40 MEDIZIN & FORSCHUNG<br />

SAMSTAG, 16. FEBRUAR 2013<br />

Modern <strong>und</strong> ganzheitlich<br />

Onkologen warnen vor „Außenseiter-Medizin“ bei Krebs<br />

Das Wertschöpfungs-Potenzial<br />

in der Onkologie ist Expertenaussagen<br />

zufolge mit vielen<br />

Milliarden Euro immens.<br />

Immer mehr Anbieter der<br />

Komplementär-, Alternativoder<br />

Außenseiter-Medizin begehren<br />

deshalb Zugang zu diesem<br />

lukrativen Markt. Fluch<br />

oder Segen? Onkologen warnen<br />

vor Scharlatanerie <strong>und</strong><br />

verweisen auf die Ganzheitlichkeit<br />

moderner Medizin.<br />

Nach einem Bericht auf dem<br />

Portal Heilpflanzen-Welt.de ist<br />

Vorsicht geboten. Sie könnten<br />

meist keine rational begründbaren,<br />

durch gültige wissenschaftliche<br />

Studien belegte<br />

Therapie-Konzepte vorweisen,<br />

heißt es dort. Noch problematischer<br />

sei es, dass sich zahlreiche<br />

„alternativmedizinische Schulen<br />

mit klassischen Jahrmarkts-<br />

Verkaufsmethoden um potenzielle<br />

K<strong>und</strong>en kümmern. Vor allem<br />

dadurch, dass sie im Stile<br />

wirtschaftspolitischer Verschwörungstheoretiker<br />

f<strong>und</strong>amentale<br />

Lebensängste bei<br />

Krebspatienten schüren, um ihre<br />

W<strong>und</strong>ermittel loszuwerden.“<br />

Dabei zeigten die entsprechenden<br />

Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

in kontrollierten klinischen<br />

Studien zumeist keine si-<br />

Medikamente <strong>und</strong> Mittel: Bei<br />

Krebs sollte man genau hinschauen.<br />

FOTO: FOTOWERK/FOTOLIA<br />

gnifikanten ges<strong>und</strong>heitlich<br />

wünschenswerten Wirkungen,<br />

warnen die Experten.<br />

Begründbar sei dies durch die<br />

oft fehlenden theoretischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der „komplementären“<br />

Krebsmedizin, so fassen<br />

die Onkologie-Experten bei<br />

Heilpflanzen-Welt.de zusammen.<br />

Während beispielsweise<br />

moderne Onkologen <strong>und</strong> Palliativmediziner<br />

um zentrale Begriffe<br />

wie „Ganzheitlichkeit“<br />

ringen, repetieren Apologeten<br />

der Außenseitermedizin lediglich<br />

die im Mittelalter von der<br />

katholischen Christenheit<br />

überw<strong>und</strong>ene, trialistische<br />

Vorstellung von der Dreigliederung<br />

des Menschen (Leib, Seele,<br />

Geist). Dass die moderne Krebsmedizin,<br />

wie Kritiker ihr gerne<br />

vorwerfen, nur technisch orientierte<br />

Körpermedizin betreibt,<br />

sei unwahr. Psycho-Onkologie,<br />

integrative Krebsmedizin,<br />

onkologische Sport- <strong>und</strong><br />

Ernährungsmedizin, die intensive<br />

Einbeziehung von Selbsthilfegruppen<br />

oder die Annäherung<br />

an die Palliativmedizin<br />

machten klar, dass Ganzheitlichkeit<br />

für Onkologen kein<br />

Fremdwort sei <strong>und</strong> bei der Patientenbetreuung<br />

eine wachsende<br />

Bedeutung habe. (msw)<br />

INFO<br />

Link zum Beitrag „Kontroversen in<br />

der komplementären Onkologie“<br />

http://www.heilpflanzen-welt.de/<br />

2012-07-Kontroversen-in-der-<br />

Komplementären-Onkologie<br />

ZUM WEITERLESEN<br />

„Tumorgene abschalten“<br />

40 Prozent der Krebserkrankungen<br />

sollen auf falsche Ernährung zurückgehen.<br />

Entsprechend<br />

hat<br />

Dr. med. Ulrich<br />

Strunz in seinem<br />

„Neuen Anti-<br />

Krebs-Programm“<br />

der<br />

„Frohkost“ einen<br />

Schwerpunkt<br />

eingeräumt<br />

<strong>und</strong> zählt<br />

Risikofaktoren der Nahrung ebenso<br />

auf wie Schutzfaktoren. Doch<br />

das Programm ist noch weiter gefasst:<br />

Bewegung <strong>und</strong> seelisch unterstützende<br />

Methoden sind nicht<br />

ausgespart. R<strong>und</strong>um gut.<br />

Dr. med. Ulrich Strunz: „Das<br />

neue Anti-Krebs-Programm“,<br />

Heyne, 2012, 19,99 Euro<br />

Ketogene Krebs-Diät<br />

Das Buch ist zwar großteils schwere<br />

Kost, die Botschaft aber einfach:<br />

Krebszellen lieben<br />

Zucker, Patienten<br />

brauchen<br />

Fett. Davon sind<br />

die drei Autoren<br />

des gleichnamigen<br />

Buches<br />

überzeugt <strong>und</strong><br />

erörtern die<br />

Gr<strong>und</strong>lagen zu<br />

Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

der sogenannten ketogenen Ernährung<br />

auf wissenschaftliche Art<br />

<strong>und</strong> Weise. Im ausführlichen Glossar<br />

gibt es aber auch schnelle Antworten<br />

auf viele Fragen. Und die<br />

Autoren stellen heraus, dass die<br />

ketogene Krebs-Diät „weder eine<br />

Therapie, noch die Lösung“ des<br />

Krebs-Problems sei <strong>und</strong> ihr nur eine<br />

wenngleich wichtige unterstützende<br />

Funktion zukomme, was das<br />

Werk zusätzlich seriös macht.<br />

Prof. Ulrike Kämmerer, Dr.<br />

Christina Schlatterer, Dr. Gerd<br />

Knoll: „Krebszellen lieben Zucker<br />

– Patienten brauchen Fett“, Systemed,<br />

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Die Ernährung, vor allem aber<br />

Heilkräuter aus dem Regenwald<br />

<strong>und</strong> ergänzende natürliche Heilverfahren<br />

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stehen im Mittelpunkt des Krebs-<br />

Buchs von Dr.<br />

Andrea Flemmer.<br />

Die Diplom-Biologin<br />

<strong>und</strong> Ernährungswissenschaftlerin<br />

nimmt sich<br />

zudem der Nebenwirkungen<br />

der Krebstherapie<br />

<strong>und</strong> Krebserkrankung an <strong>und</strong><br />

widmet ein Kapitel nicht empfehlenswerten<br />

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lassen sich eventuelle anatomische<br />

Risikozonen, der Verlauf von Nervenbahnen<br />

<strong>und</strong> Blutgefäßen sowie die Beschaffenheit<br />

<strong>und</strong> Dichte des Kieferknochens plastisch darstellen.<br />

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Eiweiß auf dem Speiseplan<br />

Experten empfehlen weniger Fleisch <strong>und</strong> mehr Hülsenfrüchte<br />

Ohne Proteine läuft im Körper<br />

nichts. Tierisches Eiweiß<br />

steckt aber oft in Lebensmitteln,<br />

die besonders fettreich<br />

sind. Dabei gibt es guten<br />

pflanzlichen Ersatz. Der Speiseplan<br />

muss dadurch nicht<br />

langweilig werden. Was<br />

braucht der Mensch für eine<br />

ges<strong>und</strong>e Ernährung?<br />

Die Debatte darüber scheint<br />

kaum abzuebben. Mit dem Aufkommen<br />

sogenannter Low-<br />

Carb-Diäten wurden Kohlenhydrate<br />

oft als Dickmacher verteufelt<br />

– gleichzeitig erlebte das<br />

Eiweiß einen Hype. Proteine<br />

sind essenziell für den Körper,<br />

doch über die nötige Menge<br />

<strong>und</strong> ihre Herkunft streiten Ernährungsberater<br />

<strong>und</strong> Mediziner<br />

bis heute.<br />

„Sämtliche Körperfunktionen<br />

hängen entscheidend vom<br />

Eiweiß ab“, sagt der populäre<br />

Autor Ulrich Strunz aus Roth<br />

(Bayern), der dem Thema das<br />

Buch „Forever Young – Geheimnis<br />

Eiweiß“ gewidmet hat. Eiweiß<br />

besteht aus Aminosäuren.<br />

Es bildet die Gr<strong>und</strong>struktur des<br />

Körpers, nicht nur der Muskeln,<br />

der Knochen, sondern auch des<br />

Blutes, des gesamten Immunsystems<br />

<strong>und</strong> der meisten wesentlichen<br />

Hormone. Ernährungswissenschaftler<br />

räumen<br />

dem Eiweiß eine hohe Bedeutung<br />

für die <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> ein –<br />

aber sie ziehen oft unterschiedliche<br />

Schlüsse für die Ernährung.<br />

Strunz argumentiert, unsere<br />

Vorfahren hätten wesentlich<br />

mehr Proteine zu sich genommen<br />

als der Mensch heute.<br />

„Vielleicht hatten die ja recht.“<br />

Antje Gahl von der Deutschen<br />

Gesellschaft für Ernährung<br />

(DGE) sagt jedoch: „Die Eiweißzufuhr<br />

ist in den Industrienationen<br />

relativ hoch. Wir sind gut<br />

versorgt.“ Männer essen Gahl<br />

zufolge im Schnitt 81 Gramm<br />

Eiweiß pro Tag, Frauen 60<br />

Gramm. Die offizielle Empfehlung<br />

lautet: 0,8 Gramm Protein<br />

pro Kilogramm Körpergewicht<br />

pro Tag. Ein kleiner Becher Joghurt<br />

hat 5 Gramm Eiweiß, genauso<br />

wie 250 Gramm Kartoffeln.<br />

Ein Viertelliter Milch<br />

kommt auf 9 Gramm Eiweiß.<br />

150 Gramm Kabeljau haben 31<br />

Gramm Eiweiß <strong>und</strong> 100 Gramm<br />

Naturschnitzel vom Schwein<br />

liegen bei 22 Gramm Eiweiß.<br />

„Es gibt nur sehr wenige Daten<br />

darüber, wie viel Eiweiß ges<strong>und</strong><br />

oder unges<strong>und</strong> ist“, sagt Gahl.<br />

Als unschädliche Obergrenze<br />

seien 2 Gramm pro Kilo pro Tag<br />

festgelegt worden. Das mache<br />

für Frauen etwa 120 Gramm am<br />

Tag, für Männer 140 Gramm. „Es<br />

gibt aber keine Leitlinien. Man<br />

kennt mögliche schädigende<br />

Wirkungen nicht.“<br />

Nahrungsergänzungsmittel<br />

halten viele Ernährungswissenschaftler<br />

für überflüssig. „Den<br />

Eiweißbedarf zu decken, gelingt<br />

auch durch normale Ernährung“,<br />

sagt etwa Christiana<br />

Gerbracht vom Deutschen Institut<br />

für Ernährungsforschung<br />

(DIfE) in Potsdam.<br />

„Bewusstes Essen ist viel besser,<br />

als irgendwelche Shakes zu<br />

nehmen.“ Nur welches Eiweiß<br />

ist nun das richtige? „Es gibt<br />

kein gutes oder schlechtes Eiweiß“,<br />

sagt Gahl. Es gebe in der<br />

Ernährung nichts, was per se<br />

schlecht sei – Ausgewogenheit<br />

ist das Zauberwort. Bei der Eiweißqualität<br />

spreche man von<br />

biologischer Wertigkeit. „Sie<br />

gibt Auskunft darüber, wie viel<br />

Gramm Körperprotein aus 100<br />

Gramm Nahrungsprotein gebildet<br />

werden kann.“<br />

Ausschlaggebend für die<br />

Wertigkeit ist das Aminosäurenmuster.<br />

Bei tierischem Eiweiß<br />

ähnele es am ehesten dem<br />

Körperbau des Menschen. Deshalb<br />

habe tierisches Eiweiß eine<br />

hohe biologische Wertigkeit.<br />

Tierisches Eiweiß sei ein hochwertiges<br />

Eiweiß <strong>und</strong> werde<br />

vom Körper leicht aufgenommen,<br />

erläutert Gerbracht. Jedoch<br />

stecke tierisches Eiweiß<br />

FOTO: PRINTEMPS<br />

oft in Lebensmitteln, die darüber<br />

hinaus eher fettreich sind.<br />

„In Wurst <strong>und</strong> Käse zum Beispiel<br />

sind viele gesättigte Fettsäuren<br />

<strong>und</strong> viel Cholesterin, also<br />

Inhaltsstoffe, die wir ohnehin<br />

schon viel aufnehmen.“<br />

Fettreiche Nahrung könne sich<br />

– zumal bei mangelnder Bewegung<br />

– schnell auf das Körpergewicht<br />

auswirken. „Bei pflanzlichem<br />

Eiweiß gibt es dieses<br />

Problem nicht.“ Im Gegenteil:<br />

Es gebe auch sehr hochwertiges<br />

pflanzliches Eiweiß, zum Beispiel<br />

in Getreide <strong>und</strong> Hülsenfrüchten,<br />

erklärt Gahl. Sie rät zu<br />

Kombinationen: „Zum Beispiel<br />

fettarmes Fleisch oder Fisch mit<br />

Milch plus Brot oder Getreideflocken<br />

<strong>und</strong> Hülsenfrüchte.“<br />

Auch für Vegetarier gibt es<br />

passende Gerichte, etwa Erbseneintopf<br />

mit Brot, Linsengemüse<br />

mit Reis, Kartoffeln <strong>und</strong> Ei<br />

oder Pellkartoffeln mit Quark.<br />

„Das sind sehr gute Eiweißlieferanten.“<br />

Hülsenfrüchte ließen<br />

sich gut in Form von Pasten als<br />

Brotaufstrich verwenden, ergänzt<br />

Gerbracht. Erbsen, Linsen<br />

oder Sojabohnen eigneten sich<br />

häufig als Zugabe zu anderen<br />

Gerichten. Mit Blick auf den wöchentlichen<br />

Speiseplan rät<br />

Gahl, die Menge an Fleisch <strong>und</strong><br />

Wurst eher gering zu halten.<br />

„Nicht mehr als 300 bis 600<br />

Gramm pro Woche.“<br />

Empfehlenswert seien drei<br />

Portionen Fleisch pro Woche<br />

<strong>und</strong> zwei bis drei Tage, an denen<br />

fleischlose Gerichte auf den Teller<br />

kommen. Die Alternativen<br />

seien Kartoffeln, Hülsenfrüchte,<br />

Getreideprodukte, Linsensuppe<br />

<strong>und</strong> Vollkornbrot.<br />

Ein eiweißtechnisch optimaler<br />

Warenkorb für einen Tag<br />

könnte Gahl zufolge so aussehen:<br />

ein Viertelliter Milch, ein<br />

Becher Joghurt, fünf Scheiben<br />

Vollkornbrot, 250 Gramm Kartoffeln,<br />

150 Gramm Kabeljau.<br />

„Damit hätte man zusammengerechnet<br />

68 Gramm Eiweiß<br />

aufgenommen.“ (dpa)<br />

spe_b118_anz.18


" — NR. 40 ERNÄHRUNG & GESUNDHEIT<br />

SAMSTAG, 16. FEBRUAR 2013<br />

Lebensmittel können Erkrankungen vorbeugen<br />

Ges<strong>und</strong>e Kost ist eine wichtige Gr<strong>und</strong>lage für ein ges<strong>und</strong>es Leben – Entzündungshemmende Eigenschaften<br />

„Du bist, was du isst“ – denn ob<br />

man ein r<strong>und</strong>um gutes Bauchgefühl<br />

hat oder sich mit<br />

Bauchweh oder Verdauungsproblemen<br />

quält, ist auch eine<br />

Frage des Speiseplans, wie Ernährungsexperten<br />

wissen.<br />

Hier einige Lebensmittel, die<br />

einen ges<strong>und</strong>en Darm unterstützen<br />

<strong>und</strong> damit ganz nebenbei<br />

auch die Abwehrkräfte<br />

stärken:<br />

Äpfel: Äpfel enthalten neben<br />

Vitaminen auch Polyphenole,<br />

Pektin <strong>und</strong> andere wichtige se-<br />

k<strong>und</strong>äre Pflanzeninhaltsstoffe,<br />

von denen der Darm profitiert.<br />

Polyphenole fangen im Körper<br />

schädliche Radikale ab, verringern<br />

oxidativen Stress <strong>und</strong><br />

hemmen Entzündungen – das<br />

bietet Schutz vor Darmkrebs.<br />

Fisch: Vor allem Kaltwasserfische<br />

wie Hering, Tunfisch oder<br />

Lachs sind reich an langkettigen<br />

ges<strong>und</strong>en Omega-3-Fettsäuren.<br />

Diese mehrfach ungesättigten<br />

Fettsäuren haben etwa entzündungshemmende<br />

Eigenschaften,<br />

die sich positiv bei chronisch-entzündlichen<br />

Darmerkrankungen<br />

wie Morbus Crohn<br />

<strong>und</strong> Colitis ulcerosa auswirken.<br />

Schon zwei Fischmahlzeiten<br />

pro Woche leisten einen guten<br />

Beitrag zur <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>.<br />

Jogurt: Naturjogurt ist ein besonderer<br />

Leckerbissen für den<br />

Darm: Die enthaltenen Milchsäurebakterien<br />

leisten der<br />

Darmflora gute Dienste. Ist die<br />

Darmflora intakt, dann sollte<br />

sich ein gutes Bauchgefühl ganz<br />

einfach einstellen <strong>und</strong> auch die<br />

Immunabwehr könne dadurch<br />

Experten zufolge unterstützt<br />

werden.<br />

Vollkorn: Vollkorngetreide gilt<br />

neben Gemüse als der wichtigste<br />

Lieferant für Ballaststoffe, die<br />

wiederum dem Darm helfen.<br />

Die Faserstoffe quellen im<br />

Darm, binden Giftstoffe <strong>und</strong><br />

sorgen durch ihr Volumen für<br />

eine bessere Darmbewegung<br />

zum Transport des Darminhalts.<br />

Auf diese Weise regulieren<br />

sie die Verdauung.<br />

Regt die Verdauung an: Gelbwurz.<br />

FOTO: JEEHYUN/FOTOLIA<br />

Curcuma: Das Gewürz Curcuma,<br />

die Indische Gelbwurz,<br />

wirkt anregend auf das Verdauungssystem<br />

<strong>und</strong> fördert den Leberstoffwechsel.<br />

Zu wenig Gallensäure<br />

führt dazu, dass die<br />

mit der Nahrung aufgenommenen<br />

Fette nicht schnell genug<br />

verdaut werden können. Überschüssiges<br />

Fett staut sich <strong>und</strong><br />

führt zu Gärungsprozessen im<br />

Darm. Es gibt auch Präparate,<br />

Bieten Schutz vor Darmkrebs: Äpfel.<br />

FOTO: CHRISTIAN JUNG/FOTOLIA<br />

die sich diese Wirkung zunutze<br />

machen. Pflanzliche Arzneimittel<br />

mit Curcuma-Spezialextrakt<br />

wirken gleich zweifach auf die<br />

Fettverdauung: Die Gallen-Produktion<br />

wird gesteigert. Außerdem<br />

sollen die ätherischen Öle<br />

des Extrakts beruhigend <strong>und</strong><br />

entblähend auf den Darm wirken.<br />

(ots/mp/bulu)<br />

Fingerspitzengefühl<br />

trifft Spitzentechnik.<br />

WIEDEMANN‘S<br />

WEINHOTEL<br />

Mrs.Sporty Schifferstadt<br />

Lillengasse 9<br />

67105 Schifferstadt<br />

Tel.: 06235/4499222<br />

www.mrssporty.de<br />

Weinstraße 61<br />

67480 Edenkoben<br />

Telefon: 06323 2893<br />

www.zahnaerzte-rau.de<br />

Day Spa<br />

WELLNESS FÜR TAGESGÄSTE<br />

LASSEN SIE SICH IN UNSERER<br />

WELLNESS-OASE „WEIN & SPA“<br />

VERWÖHNEN<br />

DAY SPA 30 € p. P.<br />

Schwimmen, Schwitzen, Inhalieren,<br />

Ruhen inklusive Vesperzeit<br />

Die ersten 50<br />

Starten<br />

feiern mit.<br />

1 Monat<br />

für 2 Euro! *<br />

Sie<br />

jetzt!<br />

Jeden zweiten Dienstag<br />

im Monat in Ihrer<br />

<strong>RHEINPFALZ</strong>!<br />

Bei Interesse an einem Eintrag<br />

Telefon: 06215902-697<br />

Ärzte<br />

Akupunktur ___________________________________________<br />

Dr. med. Ralf Assel -Hausarzt, Internist, Akupunktur, TCM, Chirotherapie, Diabetologie<br />

Riesenstraße 15 ·67655 Kaiserslautern ·Telefon 0631 3607055<br />

Dr. med. Brigitte Baum -Praxis für Akupunktur <strong>und</strong> Traditionelle Chinesische Medizin<br />

Kerststraße 15 ·67655 Kaiserslautern ·Telefon 0631 3605970<br />

Dr. med. Gertrud Grünenthal -Homöopathie, Anthroposophische Medizin, Akupunktur/TCM,<br />

Biologische Krebstherapie, Umweltmedizin<br />

6 66851 Bann ·Telefon 06371 15152 ·www.praxis-gruenenthal.de<br />

______<br />

Zahnär<br />

Zahnärztlich<br />

Dr. Stefan Kreuz -TSP En<br />

Metallfreie Rehabilitatio<br />

Fackelstraße 7·67655 Ka<br />

Zahnärztlic<br />

Birgit Wütscher-Zygadl<br />

Implantologie -eigene<br />

Steinstraße 31 ·67657<br />

Zahnärzt<br />

Dr. Peter Bohma<br />

eigenes zahntechnis<br />

Stiftsplatz 5a ·6765<br />

DAY SPA Plus (Mo-Do) 53 € p. P.<br />

DAY SPA inklusive Rasulbad oder<br />

Relaxmassage, Vesperzeit<br />

DAY SPA 99 € p. P.<br />

Mein Wohlfühltag<br />

DAY SPA inklusive Rasulbad,<br />

Fuß-Bein-Rücken-Massage,<br />

Wellness-Tasche, Vesperzeit<br />

St. Martin/Pfalz Tel. 06323 94430<br />

www.wiedemanns-weinhotel.de<br />

WEINHOTEL · RESTAURANT · WEINGUT<br />

Happy Birthday!<br />

Mrs.Sporty feiert 2. Geburtstag.<br />

Wir feiern Geburtstag <strong>und</strong> möchten Sie <strong>und</strong> Ihre Fre<strong>und</strong>innen<br />

herzlichst einladen, unsere Gäste zu sein.<br />

* Bei Abschluss einer 12-Monats-Mitgliedschaft im Zeitraum vom 02.01.2013 bis zum 28.02.2013<br />

wird ein Preisnachlass von 37,99€, bezogen auf den ersten Monatsbeitrag (Preis dann nur 2,00€<br />

anstatt der regulären 39,99 €), gewährt.


Neue Studie* bestätigt Ø 10,5 kg Gewichtsreduktion in 5,6 Wochen!<br />

+++ Jubiläumsaktion: 5 Jahre Speyer – 1 Jahr Frankenthal +++<br />

Sie wollen abnehmen?<br />

Jetzt gibt es keinen Gr<strong>und</strong> mehr, es nicht zu schaffen!<br />

Jeder möchte attraktiv aussehen <strong>und</strong> sich in<br />

seinem Körper ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> vital fühlen. R<strong>und</strong> die<br />

Hälfte aller Deutschen ist übergewichtig. Tendenz<br />

steigend. Ärzte warnen: durch Übergewicht erhöht<br />

sich das Risiko schwerer Krankheiten erheblich.<br />

Easylife heißt das seit 25 Jahren erprobte System,<br />

mit dem sich Figurprobleme individuell <strong>und</strong> auf<br />

ges<strong>und</strong>e Art lösen lassen. In Speyer <strong>und</strong> Franken thal<br />

befinden sich zwei der modernsten <strong>und</strong> größten<br />

aller easylife-Zentren in Deutschland.<br />

Ärztliche Kontrolle <strong>und</strong> individuelle Betreuung<br />

während der Therapie sind bei easylife genauso<br />

wichtig wie die persönliche Nachsorge, um das<br />

erreichte Wohlfühlgewicht zu halten.<br />

Therapiebeginn nach 8 Wochen nach 18 Wochen<br />

„Von Kleidergröße 48 auf 38<br />

in 18 Wochen – easylife<br />

immer wieder!“<br />

Maria Alfano führt das Restaurant<br />

„Agnello Bianco“<br />

in Ludwigshafen-Oppau<br />

-32,5 kg<br />

-32,5 kg<br />

in nur 18 Wochen<br />

-18 cm Oberschenkel<br />

-22 cm Bauch<br />

-13 cm Taille<br />

Bei Gewichtsabnahme wird das Binde- <strong>und</strong> Stützgewebe entlastet. Knie- <strong>und</strong> Wirbelsäulenbeschwerden gehen zurück. Auch erhöhte Blutfette<br />

normalisieren sich meist in kurzer Zeit. Im Auftrag von easylife wurde eine repräsentative Studie* erstellt, die die Erfolge der Teilnehmer detailliert<br />

dokumentiert. Insgesamt wurden die Ergebnisse von über 1.700 Teilnehmern, die zusammen über 18.000 Kilogramm an Gewicht verloren haben,<br />

ausgewertet: Frauen <strong>und</strong> Männer haben im Schnitt in 5,6 Therapiewochen 10,5 kg an Gewicht abgebaut. Ziel bei easylife ist ein schneller, intensiver<br />

Fettabbau <strong>und</strong> aktiver Aufbau des Stoffwechsels. Dies gelingt durch die Verwendung üblicher <strong>und</strong> durchweg leckerer Lebensmittel, die im<br />

Supermarkt zu finden sind. Ein Sportprogramm ist nicht erforderlich. Die Beratung von qualifizierten Fachkräften <strong>und</strong> Ärzten sichert einen exakten<br />

Ablauf <strong>und</strong> stärkt die Motivation, das Wunschgewicht schnellstens zu erreichen.<br />

Kommen Sie zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

Samstag, 23. Februar von 12–16 Uhr<br />

bei easylife Speyer <strong>und</strong> Frankenthal<br />

Ges<strong>und</strong><br />

Abnehmen<br />

mit ärztlicher<br />

Begleitung<br />

Erleben Sie:<br />

eine individuelle Körperfiguranalyse<br />

fachlich f<strong>und</strong>ierte Gespräche <strong>und</strong> Informationen über<br />

Abnehmen, Ernährung <strong>und</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong><br />

Lernen Sie bei einem Cappuccino oder Prosecco<br />

erfahrene Teilnehmer <strong>und</strong> das easylife-Team kennen<br />

easylife ® -Therapiezentrum Speyer · Praxispark Filzfabrik · Sankt-German-Straße 9c<br />

easylife ® -Therapiezentrum Frankenthal · Promedi an der Stadtklinik · Elsa-Brändström-Str. 1a<br />

www.easylife-abnehmen.de · facebook.com/easylife.speyer<br />

Zum Jubiläum in Speyer<br />

<strong>und</strong> Frankenthal:<br />

Gutschein<br />

für eine individuelle Körperfiguranalyse<br />

Oder vereinbaren Sie jetzt Ihren kostenfreien<br />

Beratungstermin:<br />

Tel: 06232 100 10 60 (Speyer)<br />

Tel: 06233 88 0180 (Frankenthal)<br />

Mo. bis Fr. 8 –12 <strong>und</strong> 14–18 Uhr<br />

Erfahren Sie im Therapiezentrum alle Details über Ihr persönliches<br />

Abnehmprogramm.<br />

Bei krankhafter Fettsucht können wir die easylife ® -Therapie nicht anbieten.<br />

* Weitere Informationen zur Studie unter www.easylife-abnehmen.de<br />

spe_b120_anz.20

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