Investition in die Zukunft Investition in die Zukunft - Die Rheinpfalz
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AKTUELL<br />
Effiziente Ansprache<br />
RHEINPFALZ bietet Anzeigenkunden neue Marktforschungsstu<strong>die</strong> an<br />
dabei unsere Herausforderung!“ – so<br />
Natascha Wolf. „Wir möchten uns auch<br />
weiterh<strong>in</strong> als serviceorientierter Partner<br />
positionieren und unseren Anzeigenkunden<br />
zusätzliche Lösungsansätze bieten“.<br />
Zusätzliche Lösungsansätze<br />
für Anzeigenkunden<br />
Auf Wunsch vergleicht <strong>die</strong> Gruppe Anzeigemarket<strong>in</strong>g<br />
der RHEINPFALZ <strong>die</strong> Werbeideen<br />
der Kunden mit den Ansprüchen<br />
ihrer jeweiligen Zielgruppen und legt mit<br />
der hauseigenen Agentur DPP KREATIV<br />
verschiedene Gestaltungsvorschläge für<br />
Anzeigen vor. „Wir wollen unseren Anzeigenkunden<br />
nicht nur konkrete Hilfestellung<br />
bei der Entwicklung e<strong>in</strong>er<br />
zielgruppenorientierten Werbestrategie<br />
geben, sondern e<strong>in</strong> Rundumpaket anbieten,<br />
das auch <strong>die</strong> fertige Gestaltungslösung<br />
enthält“, erklärt Natascha Wolf. Anzeigenkunden<br />
der RHEINPFALZ, <strong>die</strong> sich über <strong>die</strong><br />
S<strong>in</strong>us-Milieus <strong>in</strong>formieren möchten, können<br />
sich an <strong>die</strong> Anzeigenwerbeberater vor<br />
Ort wenden.<br />
Kontakt<br />
Gruppe Anzeigenmarket<strong>in</strong>g<br />
Telefon:<br />
0621 5902-251 oder -258<br />
E-Mail:<br />
anzeigenmarket<strong>in</strong>g@rhe<strong>in</strong>pfalz.de<br />
∇<br />
E<br />
Vielschichtig: Konsumenten s<strong>in</strong>d nicht alle gleich. <strong>Die</strong> S<strong>in</strong>us-Milieu-Stu<strong>die</strong> will Abhilfe schaffen.<br />
rreiche ich mit e<strong>in</strong>er Anzeige auch<br />
me<strong>in</strong>e Zielgruppe? Das ist e<strong>in</strong>e der<br />
zentralen Fragen, mit der sich <strong>die</strong> Anzeigenkunden<br />
der RHEINPFALZ unter<br />
anderem beschäftigen. Um sie schlüssig<br />
zu beantworten, gibt <strong>die</strong> RHEINPFALZ<br />
seit kurzem mit dem Marktforschungsmodell<br />
„S<strong>in</strong>us-Milieus“ fun<strong>die</strong>rte und <strong>in</strong><br />
vielen Branchen erprobte Hilfestellung.<br />
Grundlegende<br />
Wertorientierung untersucht<br />
Während <strong>die</strong> Pfalzstu<strong>die</strong> im Zeitraum<br />
2001 bis 2005 <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie Fakten zum<br />
E<strong>in</strong>kaufs-, Freizeit- und Me<strong>die</strong>nnutzungsverhalten<br />
lieferte, gibt das Modell der<br />
S<strong>in</strong>us-Milieus e<strong>in</strong>en weiteren Ansatz zur<br />
optimierten Zielgruppenansprache. Im<br />
ersten Schritt erhält der Anzeigenkunde<br />
stichhaltige Anhaltspunkte über <strong>die</strong> Zielgruppe,<br />
<strong>die</strong> er mit se<strong>in</strong>em Sortiment<br />
anspricht. Im zweiten Schritt wird e<strong>in</strong>e<br />
milieuorientierte Werbeansprache ausgearbeitet,<br />
mit der <strong>die</strong> def<strong>in</strong>ierte Zielgruppe<br />
erreicht wird.<br />
Das Heidelberger Marktforschungs<strong>in</strong>stitut<br />
S<strong>in</strong>us Sociovision führt jährlich rund<br />
100 000 Befragungen durch und arbeitet<br />
somit mit repräsentativ hochwertigen<br />
Marktdaten. Das Marktforschungsmodell<br />
„S<strong>in</strong>us-Milieus“ geht nicht nur von soziodemografischen<br />
Kriterien aus, sondern<br />
fokussiert <strong>die</strong> Lebenswelten und -e<strong>in</strong>stellungen<br />
der Bundesbevölkerung: <strong>Die</strong><br />
grundlegende Wertorientierung der<br />
Gesellschaft wie Alltagse<strong>in</strong>stellungen zur<br />
Bildung, Arbeit, Familie, Freizeit, zu Geld<br />
und nicht zuletzt Konsum, liegen als Basis<br />
zu Grunde. <strong>Die</strong> S<strong>in</strong>us-Milieus fassen also<br />
Menschen zusammen, <strong>die</strong> sich <strong>in</strong> ihrer<br />
Lebensauffassung und -weise ähneln.<br />
Wie <strong>die</strong>se Stu<strong>die</strong> mit ihren zahlreichen<br />
themen- und branchenspezifischen<br />
Marktdaten bei der Entscheidung für <strong>die</strong><br />
effiziente Werbekampagne helfen kann,<br />
erklärt Natascha Wolf aus der Gruppe<br />
Anzeigenmarket<strong>in</strong>g am Beispiel e<strong>in</strong>es<br />
Kunden, der als erster auf Basis der neuen<br />
Stu<strong>die</strong> analysiert wurde: e<strong>in</strong> Modegeschäft,<br />
das hochwertige Markenware <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em exklusiven Ambiente führt. Somit<br />
spricht <strong>die</strong>ses Modehaus primär e<strong>in</strong>e Zielgruppe<br />
an, <strong>die</strong> marken- und qualitätsbewusst<br />
e<strong>in</strong>kauft sowie auf Lifestyle und<br />
Exklusivität großen Wert legt. Aus den<br />
Daten der Stu<strong>die</strong> S<strong>in</strong>us-Milieus lässt sich<br />
ableiten, dass <strong>die</strong>se Zielgruppe von Werbung<br />
erreicht wird, <strong>die</strong> hochwertig,<br />
H<strong>in</strong>weise auf optimale<br />
Anzeigengestaltung<br />
jedoch dezent daherkommt, elegante<br />
Farben wie schwarz, silber oder beige<br />
verwendet und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em klaren Schriftbild<br />
Inhalte seriös vermittelt. Eher<br />
abschreckend wirkt auf <strong>die</strong>se Zielgruppe<br />
alles, was auf Massenkonsum h<strong>in</strong>deutet<br />
und mit marktschreierischer Farbästhetik<br />
arbeitet. Folglich wurde dem Anzeigenkunden<br />
empfohlen, mit e<strong>in</strong>er Image-<br />
Kampagne zu werben, <strong>die</strong> vor allem auf<br />
<strong>die</strong> Kundenbedürfnisse setzt, im aktuellen<br />
Fall auf Exklusivität und Qualität.<br />
„Aus der Fülle der vorhandenen Daten<br />
genau das herauszufiltern, was dem<br />
Anzeigenkunden <strong>in</strong>dividuell nützt, ist<br />
∇<br />
Grafisch aufbereitet präsentieren sich <strong>die</strong> e<strong>in</strong>zelnen Milieus <strong>in</strong> Deutschland <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er „Kartoffelgrafik“. Als Kriterien für <strong>die</strong><br />
Zuordnung der e<strong>in</strong>zelnen Milieus <strong>die</strong>nen <strong>die</strong> soziale Lage wie Bildung, E<strong>in</strong>kommen und Beruf (vertikale Achse) und <strong>die</strong> ideelle<br />
Grundorientierung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Spannungsbogen von traditionsverhaftet bis postmodern (horizontale Achse).<br />
8 Headl<strong>in</strong>e 2/2007<br />
Headl<strong>in</strong>e 2/2007 9