Prolog - Rhejvandar

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"Kereth, Ihr sollt Faran assistieren, wieso steht Ihr hier herum und seid noch nicht einmal umgezogen? Rasch, rasch!", rief er fassungslos, worauf der Angesprochene erbleichte. "Oh, wie dumm von mir, ich werde sofort..." Kopflos stolperte Kereth umher. "Wo hab ich nur meine Robe...? Einen Moment noch..., ich muss sie drüben vergessen haben..." Völlig aufgelöst stürzte der Priester aus dem Raum - Gorwain schüttelte resigniert den Kopf und raufte sich die Haare.
5. Kapitel - Maskenweihe aran wusste hinterher nicht mehr zu sagen wie er es überhaupt geschafft hatte, bis zum Altar zu kommen. Ihm war immer noch schlecht vor Aufregung und obwohl es unter der dicken Robe unglaublich heiß war, zitterte er am ganzen Leib. Wahrscheinlich hätte er sich nicht mal beim Gang zu seiner eigenen Demaskierung schrecklicher gefühlt als in diesem Moment, dabei war die Demaskierung die gefürchtetste aller Bestrafungen, die man bei seinem Volk kannte, allein der Klang des Wortes ließ einen Iyo bereits erschaudern. Erneut spürte Faran die brennenden Schmerzen in seinem rechten Oberkörper und er verwünschte sich in Gedanken. Hätte er doch heute Morgen wenigstens etwas von dem Pheroston genommen, dann würden ihn jetzt diese verdammten Zclycksmale nicht noch zusätzlich belasten. Im Saal war es wieder still geworden, das Erscheinen des vermeintlichen obersten Priesters hatte die Leute beruhigt. Mit gespannten Blicken verfolgten sie jede seiner Bewegungen, das machte Faran noch nervöser als er ohnehin schon war. Zum Glück musste er nicht auch noch eine Rede halten, seine Stimme hätte ihm mit Sicherheit den Dienst versagt. Kereth war noch nicht erschienen; während Faran auf seinen Assistenten wartete, ging er krampfhaft immer wieder die einzelnen Schritte des Rituals im Kopf durch. Dann war es soweit, in eine ebenso dicke Kutte gehüllt wie er selbst, betrat Kereth den Saal und nahm schweigend den Platz zu seiner Linken ein. Die Priester, die sich zuvor an den Wänden rings um den Saal herum aufgereiht hatten, begannen nun leise zu singen. Sie eröffneten die Zeremonie mit einem Lied aus der heiligen Schrift, das von den Vorfahren der Iyo erzählte. Es handelte davon, wie das einst so stolze und zahlreiche Volk von einem grausamen Fluch heimgesucht wurde, der seither keinen Iyo je wieder verschont hatte und noch heute Krankheit und Verderben über sie brachte. Allmählich wurden die Stimmen der Priester lauter. Sie sangen nun von Var'is, der Schutzpatronin der Iyo, die ihnen in Form der Masken neue Hoffnung geschenkt und die Iyo damit vor dem sicheren Untergang bewahrt hatte. Faran hörte nicht mehr zu - er kannte sämtliche Texte der heilige Schrift längst auswendig und außerdem hatte er jetzt ganz andere Sorgen. Das Lied war jeden Augenblick zu Ende und dann musste er in Aktion treten, nur hatte er gerade das Gefühl, als wären seine Beine auf dem Boden festgewachsen. "Jetzt reiß dich aber mal zusammen!", schimpfte er sich in Gedanken und atmete mehrmals tief durch um sich zu beruhigen. Im selben Moment bemerkte er, dass die Priester ihr Lied beendet hatten und stattdessen in einen monotonen Singsang verfallen waren. Das war das Zeichen für Faran, er musste jetzt mit dem Ritual beginnen. Zunächst galt es die letzten beiden Vorbereitungszauber auf die Masken auszusprechen; dazu musste Faran zweimal um den gesamten Altar herumschreiten. Er hoffte inständig, dass er dabei nicht stolperte. Da er ein Stück kleiner war als sein Vater, bauschte sich die etwas zu lange Kutte dick um seine Füße und bot Gefahr, sich darin zu verheddern. "Egal, jetzt oder nie!", dachte er und wollte sich gerade in Bewegung setzen, als er plötzlich Nyestis Stimme direkt neben sich vernahm. "Verbeugung", zischte sie.
Seite 1 und 2: Prolog ngespannt horchte Thel in si
Seite 3 und 4: Schwer atmend griff sich Thel mit d
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Seite 7 und 8: aufgehört, sich weiter auszubreite
Seite 9 und 10: 2. Kapitel - Nacht über Dragarsent
Seite 11 und 12: chen Phasen war er leicht reizbar u
Seite 13 und 14: 3. Kapitel - Das Mal der Zclycks ut
Seite 15 und 16: Solange sie sich noch innerhalb der
Seite 17 und 18: wenn die Weihlinge mit ihren Famili
Seite 19: Vater bisher nie für notwendig geh
Seite 23 und 24: Wieder zurück in der Garderobe war
Seite 25 und 26: "Das sind Pheroston-Kapseln, das ne
Seite 27 und 28: Während er die Treppe hinunterstie
Seite 29 und 30: 7. Kapitel - Die Tänzerin issmutig
Seite 31 und 32: lass und abgespannt, es geht dir ni
Seite 33 und 34: Faran hatte tatsächlich das Gefüh
Seite 35 und 36: Tod? Faran wusste es nicht. Es inte
Seite 37 und 38: Und nach einer kurzen Pause fügte
Seite 39 und 40: 9. Kapitel - Nächtliche Unruhen bw
Seite 41 und 42: Nyesti beeilte sich, sie wollte nur
Seite 43 und 44: 10. Kapitel - Im Rausch der Drogen
Seite 45 und 46: "Ich bin betäubt worden..., von Ly
Seite 47 und 48: 11. Kapitel - Gedankenwirrwar achde
Seite 49 und 50: Faran runzelte die Stirn. "Das kann
Seite 51 und 52: 12. Kapitel - Auf der Suche nach de
Seite 53 und 54: "Tut mir Leid, mein Herr. Ihr müss
Seite 55 und 56: Resigniert schloss er die Augen und
Seite 57 und 58: 13. Kapitel - Im zentralen Stadtnet
Seite 59 und 60: Faran konnte Nyesti gerade noch am
Seite 61 und 62: nerungen auf sich hat. Bitte hilf m
Seite 63 und 64: während sich der dritte in einer v
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Seite 67: Faran fasste sie bei den Schultern.
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Sie waren schon fast am Ende des Fl
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Mit sanftem Druck dirigierte er Far
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16. Kapitel - Schuldgefühle yesti
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Faran hatte sich nicht geregt, unve
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Faran machte eine vage Geste. "Ach,
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Mit einer lässigen Handbewegung ma
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forderung ignorierte, aber es stand
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wirklich dankbar, als Aakron diesem
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"Weiß jemand, wo ich Nyesti finde?
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"Ich verbiete dir ein für alle Mal
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Mit einem lauten Knarzen schwangen
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Zsomoth schlug die Beine übereinan
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Ort, an dem er sich befunden hatte
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20. Kapitel - Skamrat as Pochen lie
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Ohne den Kopf zu heben, schielte Sk
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»Was wollte Skamrat von dir?« Far
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21. Kapitel - Das Buch till und ver
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Larizsa riss ihn aus seinen Gedanke
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"Das gibt's doch nicht!" Faran star
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Seine Frage schien die Frau geradez
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Der Zauber von vorhin war verflogen
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23. Kapitel - Der Caiaxkäfer o gel
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ner nur an. Schließlich war es der
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»Hmm, verflixt..., wo hab ich es d
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24. Kapitel - Schwere Entscheidunge
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»Was zum...?« Faran fasste sich a
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chene Stuhlbein, das er noch immer
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»Um noch mal auf unser Gespräch v
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Stirn und versuchte, die Erinnerung
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die Nerven verlor und sich mit ande
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Nyesti brauchte nicht lange, um zu
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»Ich bin so ein Idiot«, stöhnte
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»Du bist nicht allein. Ich bin noc
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oder doch lieber umkehren sollte, l
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»Ihr seid sowas von langweilig«,
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27. Kapitel - Morgentlicher Friedho
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»Ihr seid ja immer noch hier.« Di
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schien ein noch besserer Schauspiel
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28. Kapitel - Der Biologiestudent s
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Skamrat wandte sich einem Pfad zu,
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Ich weiß, wie absonderlich das all
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Skamrat, der langsam wieder zu Atem
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Sucht nach der Wahrheit, die sich h
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trachtete er den jungen Mann, der n
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»Natürlich habe ich mich umgehör
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30. Kapitel - Vom Straßendieb zum
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schien wirklich sein Glückstag zu
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»Ich glaube ja inzwischen schon fa
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Schwerfällig erhob er sich und mac
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31. Kapitel - Kinderlachen ängst w
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»Aakron wird bezahlen«, knurrte e
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evor er sie schließlich in zwei Fi
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»Tja, sieht aus, als wär am Ende
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Allmählich dämmerte es Faran. Hen
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die verknoteten Enden des Verbandes
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Immer wieder blickte Faran in die R
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33. Kapitel - Déjà vu akron saß
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e gleich ein paar mehr gebacken.«
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Faran räusperte sich und wechselte
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Der Diener nickte würdevoll. »Gew
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34. Kapitel - Tilberik ahezu reglos
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»Ramuels Tochter mag zwar bürgerl
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Er wandte sich jetzt wieder Faran z
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»Wenn das mal kein schlechtes Omen
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