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TOPThemen in der Rhön - Regionalportal Rhön

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Ausgabe 83 INFO‐DIENST IV / 2013<br />

<strong>der</strong> Regionalen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>Rhön</strong> (ARGE <strong>Rhön</strong>) zur nachhaltigen Regionalentwicklung <strong>in</strong> den Landkreisen<br />

Schmalkalden­Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen, Wartburgkreis, Fulda, <strong>Rhön</strong>­Grabfeld, Bad Kiss<strong>in</strong>gen<br />

TOP­Themen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong><br />

Gelungener 4. <strong>Rhön</strong>er Wan<strong>der</strong>tag <strong>in</strong> Bad Neustadt mit vielen Angeboten<br />

­ erfolgreiche Zusammenarbeit über drei Bundeslän<strong>der</strong>grenzen h<strong>in</strong>weg<br />

BAD NEUSTADT / RHÖN. Am vergangenen<br />

Wochenende fand <strong>in</strong> Bad Neustadt<br />

<strong>der</strong> 4. <strong>Rhön</strong>er Wan<strong>der</strong>tag statt. Zahlreiche<br />

Wan<strong>der</strong>freunde nicht nur aus <strong>der</strong><br />

<strong>Rhön</strong> fanden den Weg <strong>in</strong> die Stadt an<br />

<strong>der</strong> Saale. Trotz des sehr heißen Wetters<br />

waren viele Wan<strong>der</strong>er auf den verschiedenen<br />

geführten Touren rund um<br />

Bad Neustadt unterwegs, um die e<strong>in</strong>malige<br />

Landschaft des Saaletals zu genießen.<br />

„Wir s<strong>in</strong>d sehr stolz darauf, diesen<br />

Wan<strong>der</strong>tag auszurichten“, betonte Bad<br />

Neustadts Bürgermeister Bruno Altrichter<br />

während <strong>der</strong> Eröffnung des 4.<br />

<strong>Rhön</strong>er Wan<strong>der</strong>tages auf dem Marktplatz.<br />

Bad Neustadt habe e<strong>in</strong>e tolle Natur<br />

und Landschaft sowie tolle Ziele zu<br />

bieten. Die Stadt sowie die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

des Tourismus‐ und Stadtmarket<strong>in</strong>gs<br />

hätten geme<strong>in</strong>sam mit den ver‐<br />

schiedenen Partnern viel Zeit mit <strong>der</strong><br />

Vorbereitung des 4. Wan<strong>der</strong>tags zugebracht,<br />

um diese län<strong>der</strong>übergreifende<br />

Veranstaltung zu e<strong>in</strong>em Erfolg werden<br />

zu lassen. Insbeson<strong>der</strong>e habe <strong>der</strong><br />

<strong>Rhön</strong>klub die Organisation unterstützt,<br />

<strong>der</strong> auch die e<strong>in</strong>zelnen Wan<strong>der</strong>ungen<br />

führe. „Solche Tage s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Stück Werbung<br />

für unsere Region“, sagte <strong>der</strong> Innenstaatssekretär<br />

des Freistaats Bayern,<br />

Gerhard Eck, <strong>der</strong> <strong>in</strong> Vertretung des<br />

Schirmherrn, M<strong>in</strong>isterpräsident Horst<br />

Seehofer, nach Bad Neustadt gekommen<br />

war. Er lobte vor allem die Regionale<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft (ARGE) <strong>Rhön</strong>,<br />

die die Idee zur Ausrichtung e<strong>in</strong>es<br />

<strong>Rhön</strong>er Wan<strong>der</strong>tages hatte. Die erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit über drei Bundeslän<strong>der</strong>grenzen<br />

h<strong>in</strong>weg sei schon etwas<br />

Beson<strong>der</strong>es, hob Eck hervor.<br />

Auch <strong>der</strong> Landrat des Landkreises <strong>Rhön</strong> ‐<br />

Grabfeld, Thomas Habermann, und <strong>der</strong><br />

Vorsitzende <strong>der</strong> ARGE <strong>Rhön</strong> und Landrat<br />

des Landkreises Schmalkalden‐<br />

Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen, Peter Heimrich, begrüßten<br />

die zahlreichen Gäste zur Eröffnung des<br />

4. <strong>Rhön</strong>er Wan<strong>der</strong>tages. „Ich b<strong>in</strong> sehr<br />

bee<strong>in</strong>druckt von <strong>der</strong> guten Vorbereitung“,<br />

sagte Heimrich. Gleichzeitig<br />

überbrachte er die Grüße <strong>der</strong> Landräte<br />

des Landkreises Bad Kiss<strong>in</strong>gen Thomas<br />

Bold, des Landkreises Fulda Bernd<br />

Woide und des Wartburgkreises Re<strong>in</strong>hard<br />

Krebs. Der <strong>Rhön</strong>er Wan<strong>der</strong>tag <strong>in</strong><br />

Bad Neustadt wurde von e<strong>in</strong>em<br />

Regionalmarkt umrahmt, an dem sich<br />

auch mehrere Unternehmen <strong>der</strong><br />

Dachmarke <strong>Rhön</strong> beteiligten. So gab es<br />

e<strong>in</strong>e breite Palette <strong>Rhön</strong>er Produkte wie<br />

Wurst, Gewürze o<strong>der</strong> Honig sowie edle<br />

Frankenwe<strong>in</strong>e aus <strong>der</strong> Region „Frankens<br />

Saalestück“.<br />

Fortsetzung: Seite 2!<br />

Themen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ausgabe 83 s<strong>in</strong>d u. a.<br />

Der Innenstaatssekretär des Freistaates Bayern Gerhard Eck (Foto, 2.v.r.), <strong>in</strong><br />

Vertretung von M<strong>in</strong>isterpräsident Horst Seehofer ‐ trug sich <strong>in</strong>s Goldene<br />

Buch <strong>der</strong> Stadt Bad Neustadt e<strong>in</strong> und pflanzte geme<strong>in</strong>sam mit Bad Neustadts<br />

Bürgermeister Bruno Altrichter, <strong>der</strong> stellvertretenden Landrät<strong>in</strong> des<br />

Landkreises Bad Kiss<strong>in</strong>gen Magdalena Dünisch, dem Landrat des <strong>Rhön</strong>‐<br />

Grabfeld‐Kreises Thomas Habermann und dem Vorsitzenden <strong>der</strong> Regionalen<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft (ARGE) <strong>Rhön</strong> und Landrat des Landkreises Schmalkalden‐Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen<br />

Peter Heimrich e<strong>in</strong>e Roteiche.<br />

Sternenparkveranstaltung mit ZDF… S. 2<br />

Regionalkampagne gestartet S. 3<br />

Dachmarke <strong>Rhön</strong> bei Bayer. Ernährungstagen S. 4<br />

Status Biosphärenreservat <strong>Rhön</strong> gesichert S. 5<br />

<strong>Rhön</strong>präsentation im Hessischen Landtag S. 6<br />

4 Sterne für den <strong>Rhön</strong>radweg S. 7<br />

<strong>Rhön</strong>er Holzkunstrouten ab 7. September S. 8<br />

Energiekonferenz <strong>in</strong> Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen S. 9<br />

Auf den Spuren <strong>der</strong> Kelten an <strong>der</strong> Milseburg S. 10<br />

<strong>Rhön</strong>klubzweigvere<strong>in</strong> Frankenheim neu S. 10<br />

Tanner Geschichte erleben S. 11<br />

Buch: <strong>Rhön</strong>er Pflanzen beim Wan<strong>der</strong>n S. 11<br />

sowie weitere Artikel!<br />

ZUKUNFTS­TICKER <strong>Rhön</strong> Ausgabe 83 IV / 2013<br />

1


E<strong>in</strong>ige Impressionen vom 4. <strong>Rhön</strong>er Wan<strong>der</strong>tag (Bild l. u.): Übergabe des Wan<strong>der</strong>stabes an die Thür<strong>in</strong>ger Geme<strong>in</strong>de<br />

Breitungen: Hans Heller, <strong>Rhön</strong>klubzweigvere<strong>in</strong>svorsitzen<strong>der</strong> Breitungen, Breitungens Bürgermeister Ronny Römhild<br />

mit Tourismus‐Chef<strong>in</strong> Conny Reum, Bad Neustadts Kurdirektor<strong>in</strong> Anja Hildmann, die stellvertretende Bürgermeiste‐<br />

r<strong>in</strong> von Bad Neustadt Anne Zeißner, die Bad Neustädter Herzdame Carol<strong>in</strong> Koch sowie Ernst Helwig vom <strong>Rhön</strong>klubzweigvere<strong>in</strong><br />

Bad Neustadt (v.l.).<br />

Fotos: Carsten Kallenbach<br />

Auch für die musikalische Unterhaltung<br />

und die Verköstigung <strong>der</strong> Gäste auf dem<br />

Marktplatz war bestens gesorgt. An beiden<br />

Abenden wartete als beson<strong>der</strong>es<br />

Highlight <strong>der</strong> „Salzburg‐Klassiker“ <strong>in</strong><br />

Form e<strong>in</strong>es Open‐Air‐Konzerts auf <strong>der</strong><br />

Salzburg auf die Gäste: Passend zur heißen<br />

Witterung gab es dort die „italienische<br />

Nacht“.<br />

Außerdem stand beim 4. <strong>Rhön</strong>er Wan<strong>der</strong>tag<br />

das Gesundheitswan<strong>der</strong>n mit<br />

entsprechen<strong>der</strong> E<strong>in</strong>führung und Vorträgen<br />

im Mittelpunkt. Dazu trafen sich die<br />

Teilnehmer an beiden Tagen am Kurhaus.<br />

Wer nicht weit wan<strong>der</strong>n wollte,<br />

<strong>der</strong> konnte an e<strong>in</strong>er Hohntorbesichtigung<br />

o<strong>der</strong> an e<strong>in</strong>er Stadtführung durch<br />

Bad Neustadt teilnehmen.<br />

Am Sonntagnachmittag wurde <strong>der</strong><br />

Wan<strong>der</strong>stab dann offiziell an die Ge‐<br />

me<strong>in</strong>de Breitungen <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen übergeben,<br />

die im kommenden Jahr den 5.<br />

<strong>Rhön</strong>er Wan<strong>der</strong>tag ausrichten wird.<br />

2015 wird ihn e<strong>in</strong>e hessische und 2016<br />

dann wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e bayerische Kommune<br />

veranstalten.<br />

5. <strong>Rhön</strong>er Wan<strong>der</strong>tag 2014<br />

RHÖN / BREITUNGEN. Die Thür<strong>in</strong>ger<br />

Geme<strong>in</strong>de Breitungen wird im kommenden<br />

Jahr den 5. <strong>Rhön</strong>er Wan<strong>der</strong>tag<br />

ausrichten. Um auf sich aufmerksam zu<br />

machen, präsentierten sich Vertreter<br />

<strong>der</strong> Kommune auf dem 4. <strong>Rhön</strong>er<br />

Wan<strong>der</strong>tag <strong>in</strong> Bad Neustadt, <strong>der</strong> am 27.<br />

und 28. Juli stattfand, mit e<strong>in</strong>em Info‐<br />

Stand.<br />

Dem Koord<strong>in</strong>ierungsausschuss <strong>der</strong><br />

Sternenpark­Veranstaltung wird vom ZDF begleitet<br />

Regionalen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

(ARGE) <strong>Rhön</strong> lagen<br />

für 2014 zwei Bewerbungen<br />

vor.<br />

„Beide hatten e<strong>in</strong>e<br />

sehr hohe Qualität,<br />

und beide Bewerbungen<br />

wurden<br />

lange diskutiert“,<br />

sagt <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> ARGE<br />

<strong>Rhön</strong>, Heiko Kümmel.<br />

Letztlich habe<br />

sich <strong>der</strong> Ausschuss<br />

e<strong>in</strong>stimmig für<br />

Breitungen entschieden.<br />

Der Vorstand<br />

<strong>der</strong> ARGE<br />

<strong>Rhön</strong> sei dieser<br />

Beschlussempfehlung<br />

gefolgt.<br />

„Breitungen konnte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Konzept<br />

die Verb<strong>in</strong>dung des <strong>Rhön</strong>er Wan<strong>der</strong>tages<br />

mit e<strong>in</strong>em Regionalmarkt, an dem<br />

sich Betriebe <strong>der</strong> Dachmarke <strong>Rhön</strong> beteiligen<br />

werden, sowie <strong>der</strong> traditionellen<br />

Kultur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de sehr gut darstellen.<br />

Außerdem hat Breitungen bereits<br />

Erfahrungen mit Großveranstaltungen<br />

– hier fand bereits <strong>der</strong> Werrataltag<br />

statt“, fügt Kümmel h<strong>in</strong>zu.<br />

Der 5. <strong>Rhön</strong>er Wan<strong>der</strong>tag 2014 wird wie<br />

gewohnt am letzten Juliwochenende<br />

stattf<strong>in</strong>den. Die ARGE <strong>Rhön</strong>, kündigt<br />

Kümmel an, werde diese Veranstaltung,<br />

zu <strong>der</strong> Tausende Besucher erwartet<br />

werden, <strong>in</strong> gleichem Umfang unterstützen<br />

wie die bisherigen <strong>Rhön</strong>er Wan<strong>der</strong>tage<br />

<strong>in</strong> Münnerstadt, Geisa, Hil<strong>der</strong>s und<br />

Bad Neustadt.<br />

RHÖN / WASSERKUPPE. Am Mittwoch,<br />

dem 7. August lädt die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>er Landräte geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem Biosphärenreservat <strong>Rhön</strong> ab 20<br />

Uhr zu e<strong>in</strong>er Infoveranstaltung <strong>in</strong> das<br />

Radom auf <strong>der</strong> Wasserkuppe e<strong>in</strong>. Geplant<br />

ist e<strong>in</strong> Vortrag von Dr. Andreas<br />

Hänel und Sab<strong>in</strong>e Frank zum Thema<br />

„Sternenpark im Biosphärenreservat<br />

<strong>Rhön</strong> – nachhaltige Lichtnutzung“<br />

Die Veranstaltung wird von e<strong>in</strong>em Kamerateam<br />

des ZDF begleitet, das an<br />

e<strong>in</strong>er 30m<strong>in</strong>ütigen Dokumentation zu<br />

diesem Themenkomplex arbeitet.<br />

Kaum e<strong>in</strong> Projekt sorgt <strong>der</strong>zeit für so viel<br />

Medienaufmerksamkeit wie das Projekt<br />

„Sternenpark <strong>Rhön</strong>“. Dies sicherlich vor<br />

dem H<strong>in</strong>tergrund, dass <strong>in</strong> den letzten<br />

Jahren die Forschung viele Erkenntnisse<br />

u. a. über die negativen Auswirkungen<br />

von künstlichem Licht bei Nacht auf Flora,<br />

Fauna und Mensch gew<strong>in</strong>nen konnte.<br />

In <strong>der</strong> Veranstaltung werden neben<br />

Bil<strong>der</strong>n von den noch vorhandenen natürlichen<br />

Nachtlandschaften <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong><br />

die H<strong>in</strong>tergründe zum Projekt sowie die<br />

Auswirkungen von künstlichem Licht bei<br />

Nacht betrachtet. Darüber h<strong>in</strong>aus werden<br />

Aspekte <strong>der</strong> umweltgerechten Beleuchtung<br />

sowie Handlungsmethoden<br />

im Außen‐ und Innenbereich erläutert.<br />

Zu sehen ist gleichzeitig e<strong>in</strong>e Ausstellung<br />

zum Thema Lichtverschmutzung<br />

<strong>der</strong> „B<strong>in</strong>go!‐Umweltstiftung“. Zum Abschluss<br />

ist bei guter Sicht e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />

himmelskundliche Exkursion mit Michael<br />

Passarge vom Sonnenobservatorium<br />

Bad Salzschlirf vor dem Radom geplant.<br />

ZUKUNFTS­TICKER <strong>Rhön</strong> Ausgabe 83 IV / 2013<br />

2


Dachmarke <strong>Rhön</strong><br />

Regionalkampagne gestartet –Dachmarke <strong>Rhön</strong> <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen stärken<br />

RHÖN / KALTENSUNDHEIM. In <strong>der</strong> Thür<strong>in</strong>ger<br />

<strong>Rhön</strong> wurde jetzt e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsprojekt<br />

zwischen <strong>der</strong> Dachmarke<br />

<strong>Rhön</strong> und dem <strong>Rhön</strong>forum e.V. mit<br />

Sitz <strong>in</strong> Geisa gestartet. Die „Regionalkampagne<br />

Thür<strong>in</strong>ger <strong>Rhön</strong>“ soll bis<br />

2015 mehr Thür<strong>in</strong>ger Partnerbetriebe<br />

für die Dachmarke <strong>Rhön</strong> gew<strong>in</strong>nen und<br />

geme<strong>in</strong>sam das Innenmarket<strong>in</strong>g voranbr<strong>in</strong>gen.<br />

Ziel ist es, die regionale Identität<br />

auch im Thür<strong>in</strong>ger Teil des Mittelgebirges<br />

zu stärken. Dazu wurden jetzt<br />

die ersten 18 „Regionalbotschafter“<br />

ernannt, die für die Idee <strong>der</strong> Dachmarke<br />

<strong>Rhön</strong> werben sollen.<br />

Mit e<strong>in</strong>em Dachmarke‐<strong>Rhön</strong>‐Frühstück<br />

im Landgasthof „Zur Guten Quelle“ <strong>in</strong><br />

Kaltensundheim startete die Auftaktveranstaltung.<br />

Eröffnet wurde die Veranstaltung<br />

durch den Vorsitzenden des<br />

län<strong>der</strong>übergreifenden Vere<strong>in</strong>s Dachmarke<br />

<strong>Rhön</strong> e.V. und Landrat des Landkreises<br />

Schmalkalden‐Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen, Peter<br />

Heimrich.<br />

„Wir haben <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen erheblichen<br />

Nachholbedarf, was Partnerbetriebe für<br />

die Dachmarke <strong>Rhön</strong> betrifft. Deshalb<br />

möchten wir möglichst viele Regionalbotschafter<br />

gew<strong>in</strong>nen, die das Konzept<br />

<strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>er Regionalmarke <strong>in</strong> die Breite<br />

tragen“, so Landrat Heimrich.<br />

Um Regionalität als Beson<strong>der</strong>heit für die<br />

Vermarktung zu erkennen und e<strong>in</strong><br />

geme<strong>in</strong>sames Qualitätsbewusstse<strong>in</strong> zu<br />

entwickeln, s<strong>in</strong>d noch vielfältige<br />

Aufgaben im Thür<strong>in</strong>ger Teil <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong><br />

notwendig. Der <strong>Rhön</strong>forum e. V. startet<br />

aus diesem Grund e<strong>in</strong>e<br />

Regionalkampagne „Thür<strong>in</strong>ger <strong>Rhön</strong> –<br />

Das s<strong>in</strong>d WIR!“ <strong>in</strong>formierte Anja<br />

Schuchert, Geschäftsführer<strong>in</strong> des<br />

<strong>Rhön</strong>forum e.V. Sie machte ebenfalls<br />

darauf aufmerksam, wie wenige<br />

Partnerbe‐triebe sich erst <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen<br />

<strong>der</strong> Regionalmarke angeschlossen<br />

haben. Im Rahmen <strong>der</strong> Thür<strong>in</strong>ger<br />

För<strong>der</strong>ung Regionalbudget wurde aus<br />

diesem Grund e<strong>in</strong> Konzept mit<br />

“Maßnahmen zur Verbesserung des<br />

Innenmarket<strong>in</strong>gs im Thür<strong>in</strong>ger Teil <strong>der</strong><br />

<strong>Rhön</strong>“ <strong>in</strong> Auftrag gegeben. Erarbeitet<br />

wurde das Konzept von Mart<strong>in</strong>a Klüber‐<br />

Wibelitz vom Büro Antsanvia <strong>in</strong> Schleid.<br />

Die ersten Regionalbotschafter mit Ernennungsurkunde. Foto: Carsten Kallenbach<br />

Der erste Schritt zur Umsetzung des<br />

Konzeptes ist die Ernennung von Regionalbotschaftern.<br />

Ausgewählt wurden<br />

aktive Dachmarke‐<strong>Rhön</strong>‐Unternehmen<br />

aus dem Thür<strong>in</strong>ger Teil <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>, aber<br />

auch Vorstandsmitglie<strong>der</strong> des <strong>Rhön</strong>forum<br />

e. V. und <strong>der</strong> Dachmarke <strong>Rhön</strong>.<br />

Erste Ideen und Maßnahmen<br />

„Es reicht nicht aus, dass die Gäste <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em UNESCO‐Biosphärenreservat nur<br />

tolle Wan<strong>der</strong>wege und Fahrradwege<br />

vorf<strong>in</strong>den. Zum Gesamterlebnis Urlaub<br />

gehört es, die Beson<strong>der</strong>heiten e<strong>in</strong>er Region<br />

über das Essen und Tr<strong>in</strong>ken zu erfahren“,<br />

erklärte die Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Dachmarke <strong>Rhön</strong>, Barbara Landgraf<br />

(ehemals Vay). „In Thür<strong>in</strong>gen fehlt es<br />

uns noch e<strong>in</strong> Stück weit an regionaler<br />

Identität. Es geht uns darum, die regionale<br />

Wertschöpfung zu erhöhen, denn<br />

damit werden letztlich auch Arbeitsplätze<br />

erhalten und junge Leute <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region<br />

gehalten.“<br />

Die Ergebnisse des Konzeptes sowie<br />

erste Ideen und Maßnahmen stellte<br />

Mart<strong>in</strong>a Klüber‐Wibelitz vom Büro<br />

Antsanvia <strong>in</strong> Schleid vor. „Um <strong>in</strong> punkto<br />

Dachmarke <strong>Rhön</strong> aufzuholen, müssen<br />

sich Partner und Beteiligte zunächst auf<br />

e<strong>in</strong> Innenmarket<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>igen, damit die<br />

<strong>Rhön</strong> <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen überhaupt wahrgenommen<br />

wird“, sagte sie. Dazu sei es<br />

notwendig, die Akteure mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu<br />

vernetzen und Kooperationsstrukturen<br />

aufzuarbeiten. Menschen und Leistungen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Thür<strong>in</strong>ger <strong>Rhön</strong> müssen wie<strong>der</strong><br />

besser zusammengeführt werden,<br />

so e<strong>in</strong> Ergebnis des Konzeptes. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus seien solche Themen wie Qualifikation,<br />

Regionalität erlebbar machen,<br />

Öffentlichkeitsarbeit und e<strong>in</strong> <strong>in</strong>novatives<br />

Market<strong>in</strong>g von Bedeutung. „Die<br />

Partner <strong>der</strong> Regionalkampagne müssen<br />

e<strong>in</strong> ,Wir‐Gefühl’ erzeugen, so dass von<br />

‚unserer Region‘ gesprochen wird“, betonte<br />

sie. Maßnahmen könnten Aktionsund<br />

Themenwochen se<strong>in</strong>, beson<strong>der</strong>e<br />

Werbeauftritte, aber auch <strong>der</strong> Besuch<br />

von beispielhaften Angeboten (z. B.<br />

Preisträger des Thür<strong>in</strong>ger Tourismuspreises).<br />

Zum Auftakt <strong>der</strong> Regionalkampagne<br />

waren zahlreiche Vertreter von Partnerbetrieben<br />

<strong>der</strong> Dachmarke <strong>Rhön</strong> aus<br />

Thür<strong>in</strong>gen, Vertreter des <strong>Rhön</strong>forum e.<br />

V. (Vorstand und Mitarbeiter) sowie<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dachmarke<br />

<strong>Rhön</strong> gekommen. Während <strong>der</strong> lebhaften<br />

Diskussion im Anschluss an die Vorstellung<br />

des Konzeptes merkte beispielsweise<br />

e<strong>in</strong>e Teilnehmer<strong>in</strong> an, dass<br />

es für regionale Produkte aus <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong><br />

<strong>in</strong> Städten wie Würzburg o<strong>der</strong> Frankfurt<br />

e<strong>in</strong>e sehr hohe Wertschätzung gibt – <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Region selbst jedoch nicht. In e<strong>in</strong>em<br />

an<strong>der</strong>en Beitrag g<strong>in</strong>g es darum, dass <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Thür<strong>in</strong>ger <strong>Rhön</strong> oft auswärtiges Bier<br />

ausgeschenkt werde und nicht das <strong>der</strong><br />

regionalen Brauerei. Hier müsse also<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Bevölkerung e<strong>in</strong> Prozess<br />

des Umdenkens e<strong>in</strong>setzen. „Wir brauchen<br />

wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> regionales Selbstbewusstse<strong>in</strong>,<br />

und daran müssen unsere<br />

Regionalbotschafter arbeiten“, so <strong>der</strong><br />

Vorsitzende des Dachmarke <strong>Rhön</strong> e.V.,<br />

Peter Heimrich.<br />

In <strong>der</strong> Auftaktveranstaltung wurden die<br />

ersten 18 Regionalbotschafter ernannt<br />

und erhielten e<strong>in</strong>e Ernennungsurkunde.<br />

Weitere Informationen und alle Regionalbotschafter<br />

im Überblick:<br />

www.thuer<strong>in</strong>gerrhoen.de<br />

ZUKUNFTS­TICKER <strong>Rhön</strong> Ausgabe 83 IV / 2013<br />

3


Dachmarke <strong>Rhön</strong> präsentierte sich auf Bayerischen Ernährungstagen<br />

RHÖN / MÜNCHEN. Geme<strong>in</strong>sam mit<br />

Partnerbetrieben präsentierte sich die<br />

Dachmarke <strong>Rhön</strong> sehr erfolgreich auf<br />

den Bayerischen Ernährungstagen 2013<br />

<strong>in</strong> München.<br />

Die Bayerischen Ernährungstage sollen<br />

die Bevölkerung unter dem Motto<br />

"Richtig Gut Essen" für Ernährungsthemen<br />

sensibilisieren und begeistern. Begleitet<br />

wurden die Tage von e<strong>in</strong>em<br />

Marktplatz, e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>‐Uni und e<strong>in</strong>em<br />

Fachsymposium. Außerdem <strong>in</strong>formierten<br />

die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten sowie verschiedene<br />

Fachzentren über die richtige gesunde<br />

Ernährung.<br />

Für die Dachmarke <strong>Rhön</strong> und ihre Partnerbetriebe<br />

waren die Bayerischen Ernährungstage<br />

2013 e<strong>in</strong>e Premiere. Geme<strong>in</strong>sam<br />

repräsentierten sie den Regierungsbezirk<br />

Unterfranken. Der We<strong>in</strong><br />

baubetrieb Keller aus Ramsthal bot verschiedene<br />

We<strong>in</strong>e, Liköre und Brände an.<br />

Die Landmetzgerei Kle<strong>in</strong>henz aus<br />

Oberleichtersbach überzeugte mit Bio‐<br />

Spezialitäten, und die Bäckerei Ullrich<br />

Amthor aus Saal an <strong>der</strong> Saale hatte<br />

Brotspezialitäten wie Urbanibrot,<br />

Regiusbrot und <strong>Rhön</strong>spitz dabei.<br />

Wie vielseitig im Geschmack die unterschiedlichen<br />

Lebensmittel s<strong>in</strong>d, erfuhren<br />

die Besucher <strong>der</strong> Bayerischen Ernährungstage<br />

an <strong>der</strong> "kul<strong>in</strong>arischen Tafel".<br />

Stündlich wurden hier Spezialitäten aus<br />

allen Regionen Bayerns angeboten. Die<br />

Dachmarke <strong>Rhön</strong> konnte rund 50 Gästen<br />

e<strong>in</strong>e Orig<strong>in</strong>al <strong>Rhön</strong>er Brotzeit anbieten.<br />

E<strong>in</strong>er <strong>der</strong> prom<strong>in</strong>enten Besucher<br />

am Stand <strong>der</strong> Dachmarke <strong>Rhön</strong> war<br />

Starkoch Stefan Marquard, bekannt aus<br />

<strong>der</strong> Serie "Die Kochprofis" auf RTL 2.<br />

Auch ihm mundeten die Bio‐Salami mit<br />

Edelschimmel und <strong>der</strong> Bio‐<br />

Schwe<strong>in</strong>ekamm gesalzen von <strong>der</strong> Metzgerei<br />

Kle<strong>in</strong>henz sowie die Brotspezialitäten<br />

aus Saal. Dazu passten natürlich e<strong>in</strong><br />

Pflaumenbrand, e<strong>in</strong> Ramsthaler Sankt<br />

Klausen Regent Spätlese trocken o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong> Ramsthaler Sankt Klausen Silvaner<br />

Qualitätswe<strong>in</strong> trocken.<br />

"Wir brauchen uns ke<strong>in</strong>esfalls h<strong>in</strong>ter<br />

an<strong>der</strong>en Regionen zu verstecken ‐ auch<br />

das haben die Bayerischen Ernährungstage<br />

bewiesen", ergänzt Hannelore<br />

Rundell, die als stellvertretende Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

ebenfalls mit vor Ort<br />

war.<br />

3. <strong>Rhön</strong>er Brot­ und Biermarkt mit positiver Bilanz<br />

RHÖN. POPPENHAUSEN / RHÖN. Unzählige<br />

Brotsorten, Bierspezialitäten<br />

und manch an<strong>der</strong>e regionale Köstlichkeit<br />

bot <strong>der</strong> <strong>in</strong>zwischen 3. <strong>Rhön</strong>er Brotund<br />

Biermarkt <strong>in</strong> Poppenhausen. Am<br />

Markt hatten sich <strong>in</strong>sgesamt 40 Bäcker,<br />

Brauereien, Metzger und Direktvermarkter<br />

aus <strong>der</strong> gesamten <strong>Rhön</strong> beteiligt<br />

und sorgten so für e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e<br />

Geschmacksvielfalt und e<strong>in</strong>e hohe Qualität<br />

ihrer handwerklich hergestellten<br />

Produkte.<br />

Zum Auftakt des 3. <strong>Rhön</strong>er Brot‐ und<br />

Biermarktes präsentierte Poppenhausens<br />

Bürgermeister Manfred Helfrich<br />

das neue Brot‐ und Biermarktpaar,<br />

<strong>in</strong> dessen Rolle diesmal die Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Dachmarke <strong>Rhön</strong>, Barbara<br />

Vay, und <strong>der</strong> stellvertretende Leiter <strong>der</strong><br />

Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats<br />

<strong>Rhön</strong>, Mart<strong>in</strong> Kremer,<br />

geschlüpft waren. „Unser Brot‐ und<br />

Biermarkt ist e<strong>in</strong> regionales Schaufenster<br />

für die handwerkliche Qualität <strong>der</strong><br />

Produkte, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region produziert<br />

werden“, betonte Helfrich. Alle Produkte<br />

hätten durch die unmittelbare Verb<strong>in</strong>dung<br />

zur Region e<strong>in</strong>e Herkunft – das<br />

sei heute beim Verbraucher gefragt.<br />

„Ich f<strong>in</strong>de es sehr gut, dass hier beim<br />

Brot‐ und Biermarkt für regionale Produkte<br />

geworben wird, denn <strong>in</strong> vielen<br />

Regionen brechen die mittelständischen<br />

Betriebe und Familienunternehmen zu<br />

nehmend weg“, betonte Schirmherr Dr.<br />

Walter Lübcke, Regierungspräsident des<br />

Regierungspräsidiums Kassel. Das Thema<br />

Regionalität sei <strong>der</strong> rote Faden des<br />

Biosphärenreservats <strong>Rhön</strong> und <strong>der</strong><br />

Dachmarke <strong>Rhön</strong>, sagte auch <strong>der</strong> Landrat<br />

des Landkreises<br />

Fulda, Bernd<br />

Woide. „Die besten<br />

Produkte nützen<br />

nichts, wenn niemand<br />

mehr da ist,<br />

<strong>der</strong> sie produziert“,<br />

so Woide.<br />

„Unsere Idee war<br />

es vor e<strong>in</strong>igen Jahren,<br />

auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> hessischen <strong>Rhön</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Markt zu etablieren nach dem Vorbild<br />

des <strong>Rhön</strong>er Wurstmarktes <strong>in</strong> Ostheim.<br />

Die Komb<strong>in</strong>ation von Brot und Bier erschien<br />

uns dafür ideal, und <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Dachmarke <strong>Rhön</strong> und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Poppenhausen haben wir sofort verlässliche<br />

Partner gefunden“, blickte <strong>der</strong><br />

stellvertretende Leiter <strong>der</strong> Hessischen<br />

Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats<br />

<strong>Rhön</strong>, Mart<strong>in</strong> Kremer, zurück. „Für<br />

uns ist <strong>der</strong> Brot‐ und Biermarkt heute<br />

e<strong>in</strong>e Leistungsschau <strong>der</strong> regionalen Lebensmittelhersteller<br />

und e<strong>in</strong> Stück regionale<br />

Identität.“<br />

„Es ist e<strong>in</strong> wahrer Schatz <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>, dass<br />

wir noch e<strong>in</strong>e solche Vielfalt an regionalen<br />

Produkten besitzen“, me<strong>in</strong>te die<br />

Geschäftsführer<strong>in</strong> <strong>der</strong> Dachmarke <strong>Rhön</strong>,<br />

Barbara Vay. Das Thema Brot und Bier<br />

verb<strong>in</strong>de den geme<strong>in</strong>samen Rohstoff<br />

Getreide und zeige den Menschen sehr<br />

anschaulich, wo <strong>der</strong> Rohstoff angebaut<br />

wird und wie er verarbeitet wird. Das<br />

trage zur bewussten Kaufentscheidung<br />

für regionale Produkte bei. Die <strong>Rhön</strong>,<br />

sagte Vay weiter, sei außerdem noch<br />

e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Oase für Familienbrauereien<br />

– e<strong>in</strong>e solche Dichte an kle<strong>in</strong>en Brauereien<br />

f<strong>in</strong>de man erst <strong>in</strong> Oberfranken<br />

wie<strong>der</strong>. Der <strong>Rhön</strong>er Brot‐ und Biermarkt<br />

sei e<strong>in</strong>e hervorragende Werbung für das<br />

Bäckerhandwerk, sagte beispielsweise<br />

Bäckermeister Tobias Zobel von <strong>der</strong> Bäckerei<br />

Zobel aus dem thür<strong>in</strong>gischen<br />

Dermbach. Mit vier Sorten Bier und sieben<br />

Sorten Limonade präsentierte sich<br />

Hohmanns Brauhaus aus dem hessischen<br />

Fulda beim Brot‐ und Biermarkt.<br />

„Wir s<strong>in</strong>d von Anfang an beim Brot‐ und<br />

Biermarkt dabei und können so bestens<br />

für unsere handwerklich gebrauten Biere<br />

werben“, betonte Braumeister Thorsten<br />

Susemichel. Es sei vor allem die Vielfalt<br />

<strong>der</strong> Backwaren, die den Kunden anspreche,<br />

erklärte Bäckermeister Bernd<br />

Eichner von <strong>der</strong> Backstube Eichner im<br />

bayerischen Oberwaldbehrungen. „Bis<br />

jetzt waren wir jedes Mal ausverkauft,<br />

das zeigt, dass das Interesse an unseren<br />

regionalen Brotsorten sehr groß ist“,<br />

me<strong>in</strong>te<br />

Eichner.<br />

ZUKUNFTS­TICKER <strong>Rhön</strong> Ausgabe 83 IV / 2013<br />

4


RHÖN. Das Biosphärenreservat <strong>Rhön</strong><br />

wird auch <strong>in</strong> Zukunft se<strong>in</strong>en UNESCO‐<br />

Status behalten können. Das teilte<br />

Hessens Umweltm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Lucia<br />

Puttrich jetzt mit, als sie e<strong>in</strong>e neu<br />

ausgewiesene Kernzone im hessischen<br />

Teil des Biosphärenreservats <strong>Rhön</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Gemarkung Hohenroda besichtigte.<br />

„Wir s<strong>in</strong>d vom Bundesumweltm<strong>in</strong>isterium<br />

darüber <strong>in</strong>formiert worden, dass<br />

sich das deutsche Nationalkomitee für<br />

das Programm <strong>der</strong> UNESCO ,Der<br />

Mensch und die Biosphäre’ klar dafür<br />

ausgesprochen hat, dass die <strong>Rhön</strong> auch<br />

<strong>in</strong> den kommenden Jahren die Anerkennung<br />

als UNESCO‐Biosphärenreservat<br />

erhalten soll“, sagte Puttrich im Beise<strong>in</strong><br />

von Vertretern des Regierungspräsidiums<br />

Kassel, von Hessen‐Forst, <strong>der</strong> Landratsämter<br />

Fulda und Bad Hersfeld, des<br />

Biosphärenreservats <strong>Rhön</strong> sowie verschiedener<br />

Vere<strong>in</strong>e und Institutionen<br />

<strong>der</strong> Region. Damit sei die Evaluierung,<br />

Biosphärenreservat <strong>Rhön</strong><br />

Biosphärenreservat <strong>Rhön</strong> kann se<strong>in</strong>en UNESCO­Status behalten<br />

also die Überprüfung des Biosphärenreservats<br />

<strong>Rhön</strong>, die alle zehn Jahre stattf<strong>in</strong>det,<br />

erfolgreich abgeschlossen worden.<br />

Das letzte Wort habe zwar die<br />

Weltkulturorganisation UNESCO mit Sitz<br />

<strong>in</strong> Paris; diese stütze sich jedoch erfahrungsgemäß<br />

auf die Empfehlungen <strong>der</strong><br />

jeweiligen Nationalkomitees.<br />

In <strong>der</strong> Vergangenheit, sagte Puttrich, sei<br />

das Problem des Kernzonendefizits <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Tat heftig diskutiert worden, und es<br />

habe auch Kritik <strong>in</strong> diesem Bereich gegeben.<br />

„Deshalb freue ich mich, dass ich<br />

jetzt diese positive Mitteilung aus dem<br />

Bundesumweltm<strong>in</strong>isterium weitergeben<br />

kann, denn die Entscheidung, den<br />

UNESCO‐Titel beizubehalten, ist sehr<br />

wichtig für diese Region. Wir s<strong>in</strong>d mit<br />

dem Biosphärenreservat <strong>Rhön</strong> auf dem<br />

richtigen Weg, vor allem was das Engagement<br />

<strong>der</strong> verschiedenen Partner und<br />

auch das Mitnehmen <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

bei schwierigen Entscheidungen be‐<br />

Biosphärenreservat <strong>Rhön</strong> und Partner zum Hessentag präsent<br />

trifft“, hob Hessens Umweltm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />

hervor.<br />

Die Ausweisung <strong>der</strong> Kernzonen im hessischen<br />

Teil – auch im bayerischen und<br />

thür<strong>in</strong>gischen Teil des Biosphärenreservats<br />

<strong>Rhön</strong> – sei e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaftswerk,<br />

vor allem unter aktiver Mithilfe <strong>der</strong><br />

Kommunen. „Wir können uns jetzt nach<br />

dem langen Diskussionsprozess <strong>der</strong> vergangenen<br />

Jahre wie<strong>der</strong> dem Ausgestalten<br />

des Biosphärenreservats <strong>Rhön</strong> widmen<br />

und müssen nicht mehr um die<br />

Kernzonen diskutieren“, me<strong>in</strong>te Puttrich.<br />

Sie dankte <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e dem Vere<strong>in</strong><br />

Natur‐ und Lebensraum <strong>Rhön</strong> als<br />

Träger‐ und För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> für den hessischen<br />

Teil des Biosphärenreservats<br />

<strong>Rhön</strong>, <strong>der</strong> die Belange unterschiedlichen<br />

Partner gebündelt habe, als es um Vorschläge<br />

für neue Kernzonen gegangen<br />

sei. „Das Biosphärenreservat <strong>Rhön</strong> ist<br />

e<strong>in</strong> gutes Projekt mit e<strong>in</strong>er erfolgreichen<br />

Entwicklung“, so Puttrich abschließend.<br />

KASSEL / RHÖN. Wildkatze, Edelkrebs,<br />

Rotmilan o<strong>der</strong> Schwarzstorch ‐ alles<br />

rund um die Natur im UNESCO‐<br />

Biosphärenreservat <strong>Rhön</strong> konnten Besucher<br />

des Hessentages <strong>in</strong> Kassel erleben.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus waren weitere<br />

Partner mit vor Ort wie Dachmarke<br />

<strong>Rhön</strong>, die <strong>Rhön</strong> Market<strong>in</strong>g GbR, <strong>der</strong><br />

<strong>Rhön</strong>klub o<strong>der</strong> die Touristischen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften<br />

„Hessisches Kegelspiel“<br />

und „Die <strong>Rhön</strong>er 5“ (Bischofsheim,<br />

Fladungen, Mellrichstadt,<br />

Oberelsbach und Ostheim).<br />

Zur Eröffnung des Hessentages zeigten<br />

sich auch die hessische Umweltm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />

Lucia Puttrich und Staatssekretär<br />

Mark We<strong>in</strong>meister begeistert vom Biosphärenreservat<br />

<strong>Rhön</strong>. Sie unterstützten<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Eröffnungsfeier gleich<br />

Falkner Michael Schanze aus Michelsrombach<br />

bei <strong>der</strong> Präsentation se<strong>in</strong>er<br />

Greifvögel, <strong>der</strong> Rotmilan‐Dame „Lucia“<br />

und dem Uhu „Maja“.<br />

„Wir rücken bei unserer Ausstellung<br />

zwar das Thema Natur <strong>in</strong> den Vor<strong>der</strong>grund,<br />

aber <strong>in</strong> den vielen Gesprächen<br />

mit unseren Besuchern gehen wir natürlich<br />

auf die Symbiose von Biosphärenreservat,<br />

Landwirtschaft, Naturschutz und<br />

Bevölkerung e<strong>in</strong>. Beson<strong>der</strong>s stark s<strong>in</strong>d<br />

die Nachfragen, die <strong>in</strong> Richtung Entwicklung<br />

gehen, also welche Chancen es <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Biosphärenreservat für die Wirtschaft<br />

und damit für die Bevölkerung<br />

gibt“, schätzt Andreas Heid vom Biosphärenreservat<br />

<strong>Rhön</strong> e<strong>in</strong>, <strong>der</strong> den<br />

Stand e<strong>in</strong>ige Tage betreute. Außerdem<br />

sei es für viele Besucher <strong>in</strong>teressant zu<br />

erfahren, wie die Zusammenarbeit zwischen<br />

den drei Län<strong>der</strong>n Bayern, Hessen<br />

und Thür<strong>in</strong>gen funktioniert, über die<br />

sich das Biosphärenreservat <strong>Rhön</strong> erstreckt.<br />

An allen<br />

Tagen<br />

gab es<br />

e<strong>in</strong> Begleitprogramm,<br />

bei dem<br />

Handwerk<br />

und Traditionen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong> im<br />

Vor<strong>der</strong>grund stehen. Dazu gehören<br />

Schauschnitzen, Korbflechten,<br />

Sensedengeln o<strong>der</strong> die Angebote <strong>der</strong><br />

"Villa Phantasia" aus Oberstoppel. Gefragt<br />

ist auch das Gew<strong>in</strong>nspiel „<strong>Rhön</strong><br />

gew<strong>in</strong>nt“, bei dem Fragen rund um die<br />

<strong>Rhön</strong> beantwortet werden müssen. Als<br />

Preise w<strong>in</strong>ken unter an<strong>der</strong>em e<strong>in</strong> Rund‐<br />

flug über die Wasserkuppe, e<strong>in</strong> Wellness‐Wochenende<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>, e<strong>in</strong>e<br />

Ballonfahrt sowie spezielle Preise für<br />

Schulklassen.<br />

Doch nicht alle Besucher <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>stände<br />

<strong>in</strong> Kassel können etwas mit dem Begriff<br />

„Biosphärenreservat“ anfangen,<br />

hat Andreas Heid gemerkt. „Da muss<br />

man <strong>in</strong> Zukunft noch viel Aufklärungsarbeit<br />

über die Region h<strong>in</strong>aus leisten.<br />

Wenn ich diesen Gästen zum Beispiel<br />

sage, dass das Biosphärenreservat auch<br />

etwas dafür tut, dass die Wildkatze zurückkommt<br />

o<strong>der</strong> dass es <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong><br />

noch das Birkhuhn gibt, dann können sie<br />

sich etwas mehr unter diesem Begriff<br />

und viele D<strong>in</strong>ge etwas positiver vorstellen.<br />

Der persönliche Kontakt hier auf<br />

dem Hessentag <strong>in</strong> Kassel ist sehr wichtig<br />

für uns, und alle Betreuer leisten jeden<br />

Tag e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Gesprächsarbeit.“<br />

Sehr gut bewähre sich <strong>der</strong> gebündelte<br />

Auftritt zwischen dem Biosphärenreservat<br />

<strong>Rhön</strong> und se<strong>in</strong>en Partnern: „Es gibt<br />

viele Fragen, die <strong>in</strong> den Bereich des Tourismus<br />

übergehen o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Richtung regionale<br />

Produkte, und da können natürlich<br />

unsere Touristiker o<strong>der</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>der</strong> Dachmarke <strong>Rhön</strong> sofort<br />

Auskunft geben.“<br />

ZUKUNFTS­TICKER <strong>Rhön</strong> Ausgabe 83 IV / 2013<br />

5


2000 Gäste besuchten <strong>Rhön</strong>­Ausstellung im hessischen Landtag<br />

RHÖN. WIESBADEN / RHÖN. Drei Tage<br />

lang präsentierte sich jetzt das Biosphärenreservat<br />

<strong>Rhön</strong> mit se<strong>in</strong>en Partnern<br />

im Hessischen Landtag <strong>in</strong> Wiesbaden.<br />

Die Ausstellung „Unser Weg <strong>in</strong> die<br />

Zukunft“ besuchten rund 2 000 Gäste,<br />

darunter auch viele Abgeordnete und<br />

Mitarbeiter des Landtags.<br />

Mit dabei war z. B. e<strong>in</strong> echter Rotmilan,<br />

nämlich die Rotmilandame „Lucia“,–<br />

Falkner Michael Schanze aus Michelsrombach<br />

hatte den Vogel mit nach<br />

Wiesbaden gebracht. „Wir zeigen hier<br />

e<strong>in</strong>en Querschnitt <strong>der</strong> Themenvielfalt im<br />

UNESCO‐Biosphärenreservat <strong>Rhön</strong>“,<br />

sagte <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Hessischen Verwaltungsstelle<br />

des Biosphärenreservats<br />

<strong>Rhön</strong>, Torsten Raab. Die Idee, das Biosphärenreservat<br />

<strong>Rhön</strong> im Landtag zu<br />

präsentieren, hatte das Mitglied des<br />

Landtags Dr. Norbert Herr (CDU). Wir<br />

wollen unseren Politikern im Hessischen<br />

Landtag damit zeigen, dass das Biosphärenreservat<br />

<strong>Rhön</strong> bereits seit 1991 über<br />

die Region h<strong>in</strong>aus erfolgreich Akzente<br />

setzen konnte und dass es für uns wichtig<br />

ist, auch <strong>in</strong> Zukunft eng mit <strong>der</strong> Landespolitik<br />

zusammen zu arbeiten“, erklärte<br />

Raab.<br />

Landtagspräsident Norbert Kartmann<br />

sprach <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Begrüßung von „unserer<br />

<strong>Rhön</strong>“, denn sie sei für die Hessen<br />

e<strong>in</strong> Gebiet, wo man mehr als e<strong>in</strong>mal im<br />

Leben h<strong>in</strong>fahre. Das treffe auch auf den<br />

höchsten Berg Hessens, die Wasserkuppe<br />

zu: „Dort fährt man als Hesse eben<br />

auch mehrmals h<strong>in</strong>.“ Auch das Biosphärenreservat<br />

<strong>Rhön</strong> sei <strong>in</strong>zwischen zu e<strong>in</strong>em<br />

Begriff <strong>in</strong> Hessen geworden.<br />

Der Staatssekretär im Hessischen Umweltm<strong>in</strong>isterium,<br />

Mark We<strong>in</strong>meister,<br />

bezeichnete das Biosphärenreservat<br />

<strong>Rhön</strong> als „echtes K<strong>in</strong>d <strong>der</strong> deutschen<br />

E<strong>in</strong>heit“. Im Biosphärenreservat werde<br />

versucht, Mensch und Natur nicht mehr<br />

zu trennen, son<strong>der</strong>n vielmehr wie<strong>der</strong><br />

zusammenzuführen. Deshalb gebe es<br />

auch drei verschiedene Zonen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Biosphärenreservat, nämlich die Kernzone,<br />

die den Menschen deutlich machen<br />

soll, welche Naturschätze es gibt,<br />

dann die Pflegezone, bei <strong>der</strong> es darum<br />

geht, das charakteristische Offenland zu<br />

erhalten und die Entwicklungszone, <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e nachhaltige Entwicklung stattf<strong>in</strong>den<br />

soll. „Die <strong>Rhön</strong> ist <strong>in</strong> Hessen das<br />

e<strong>in</strong>zige Biosphärenreservat und e<strong>in</strong> echtes<br />

hessisches Highlight“, me<strong>in</strong>te<br />

We<strong>in</strong>meister.<br />

„Für die <strong>Rhön</strong> und die <strong>Rhön</strong>er ist das<br />

Biosphärenreservat e<strong>in</strong> Stück Identität<br />

geworden.“ Die Herausfor<strong>der</strong>ungen für<br />

die Zukunft seien allerd<strong>in</strong>gs immens: da<br />

gehe es um solche Themen wie Energiewende,<br />

Klimaverän<strong>der</strong>ung und den<br />

demografischen Wandel, unterstrich<br />

Raab. Als Chance für die <strong>Rhön</strong> sieht<br />

Raab die Vermarktung regionaler Produkte<br />

von hoher Qualität. Der Verbraucher<br />

frage immer mehr gezielt nach ihnen,<br />

weil sie e<strong>in</strong>e nachvollziehbare<br />

Perspektivenpapier für das Biosphärenreservat vorgestellt<br />

RHÖN. In e<strong>in</strong>em mehrmonatigen Prozess<br />

wurden im Vorfeld <strong>der</strong> UNESCO‐<br />

Überprüfung des Biosphärenreservates<br />

die aktuellen Handlungsfel<strong>der</strong> und Zukunftsaufgaben<br />

für die <strong>Rhön</strong> län<strong>der</strong>übergreifend<br />

<strong>in</strong>tensiv diskutiert. E<strong>in</strong><br />

Höhepunkt dieses Prozesses war die<br />

Regionalkonferenz, anlässlich des 20‐<br />

jährigen Jubiläums des Biosphärenreservates<br />

<strong>in</strong> Gersfeld. Entwickelt wurden<br />

Empfehlungen und Strategien für die<br />

künftige Zielausrichtung des Biosphärenreservates.<br />

Im Mittelpunkt standen<br />

die klassischen, von <strong>der</strong> UNESCO vorgegebenen<br />

Aufgabenfel<strong>der</strong> wie <strong>der</strong> Schutz<br />

<strong>der</strong> Biodiversität, die nachhaltige Regionalentwicklung,<br />

Forschung und<br />

Monitor<strong>in</strong>g sowie Kommunikation und<br />

Bildungsarbeit. Weitere Schwerpunkte<br />

ergaben sich für die <strong>Rhön</strong> auch h<strong>in</strong>sichtlich<br />

<strong>der</strong> Bewältigung des Demografischen<br />

Wandels sowie bei den Themen<br />

Regenerative Energien, Klimaschutz,<br />

umweltgerechte Landwirtschaft und<br />

nachhaltiger Tourismus. Die zahlreichen<br />

Tagungsbeiträge <strong>der</strong> Regionalkonferenz<br />

wurden aufbereitet und liegen nun als<br />

32‐seitige Farbbroschüre vor. Das Heft<br />

kann kostenlos bei den Verwaltungsstellen<br />

des Biosphärenreservates angefor‐<br />

Herkunft haben. In diesem Bereich arbeite<br />

das Biosphärenreservat <strong>Rhön</strong> eng<br />

mit <strong>der</strong> Dachmarke <strong>Rhön</strong> zusammen,<br />

die sich die Vermarktung regionaler<br />

Produkte auf die Fahnen geschrieben<br />

habe.<br />

Zu den Partnern während <strong>der</strong> Ausstellung<br />

„Unser Weg <strong>in</strong> die Zukunft“ zählten<br />

auch die Dachmarke <strong>Rhön</strong> mit Partnerbetrieben<br />

wie <strong>der</strong> M<strong>in</strong>eralbrunnen<br />

<strong>Rhön</strong>sprudel und die Caritas‐Werkstatt<br />

Schloss Haselste<strong>in</strong>, („<strong>Rhön</strong>er Fruchtgenuss“).<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus war die <strong>Rhön</strong>er<br />

Apfel<strong>in</strong>itiative präsent. Die gastronomische<br />

Versorgung hatte <strong>der</strong> Gasthof und<br />

Pension „Zum Rosenbachschen Löwen“<br />

aus Hil<strong>der</strong>s‐Eckweisbach übernommen.<br />

Auf die Gäste warteten ausschließlich<br />

<strong>Rhön</strong>er Spezialitäten von geräucherter<br />

<strong>Rhön</strong>er Bachforellenfilet, bis <strong>Rhön</strong>er<br />

Lammsalami. Auch die Kant<strong>in</strong>e des<br />

Landtags hatte sich auf den <strong>Rhön</strong>er Besuch<br />

<strong>in</strong> Wiesbaden bestens e<strong>in</strong>gestellt:<br />

Die gesamte Woche über gab es für die<br />

Abgeordneten und Mitarbeiter des<br />

Landtags orig<strong>in</strong>al <strong>Rhön</strong>er Gerichte wie<br />

<strong>Rhön</strong>forelle,<br />

Lammbratwurst,<br />

Spatzeklöß’, Flurgön<strong>der</strong> und <strong>Rhön</strong>er<br />

Hackfleisch‐Krautpfanne. Die Rezepte<br />

dafür hatte ihnen das Biosphärenreservat<br />

<strong>Rhön</strong> zur Verfügung gestellt.<br />

<strong>der</strong>t werden o<strong>der</strong> per Download auf <strong>der</strong><br />

Homepage des Biosphärenreservates<br />

<strong>Rhön</strong> unter www.brrhoen.de.<br />

Der Leiter <strong>der</strong> Hessischen Verwaltungsstelle,<br />

Torsten Raab, dankte allen Beteiligten<br />

für Ihre Beiträge im Rahmen <strong>der</strong><br />

Erstellung des Perspektivenpapiers sowie<br />

dessen Diskussion im Rahmen <strong>der</strong><br />

Regionalkonferenz. E<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er<br />

Dank galt allen Mitglie<strong>der</strong>n des Beirats<br />

des Biosphärenreservates, die sich <strong>in</strong>tensiv<br />

mit dem Inhalt des Papiers ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzten,<br />

sowie <strong>der</strong> Praktikant<strong>in</strong><br />

Kerst<strong>in</strong> Czaja (Umweltpraktikum) die<br />

Broschüre erstellt hat.<br />

ZUKUNFTS­TICKER <strong>Rhön</strong> Ausgabe 83 IV / 2013<br />

6


Tourismus<br />

4 Sterne für den <strong>Rhön</strong>radweg – ADFC übergab Zertifikat an ARGE <strong>Rhön</strong><br />

MEININGEN. Der Vorsitzende <strong>der</strong><br />

Regionalen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>Rhön</strong><br />

und Landrat des Landkreises<br />

Schmalkalden‐Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen, Peter<br />

Heimrich (3.v.r.), nahm jetzt das<br />

Zertifikat für den <strong>Rhön</strong>radweg aus den<br />

Händen von Dr. Wolfgang Richter von<br />

<strong>der</strong> ADFC‐Bundesgeschäftsstelle <strong>in</strong><br />

Bremen (Bildmitte) entgegen.<br />

Anwesend waren auch weitere <strong>Rhön</strong>er<br />

Landräte und Vertreter <strong>der</strong><br />

<strong>Rhön</strong>landkreise, wie Bernd Woide,<br />

Landrat des Landkreises, Re<strong>in</strong>hard<br />

Krebs, <strong>der</strong> Landrat des Landkreises<br />

Wartburgkreis, Thomas Bold, Landrat<br />

des Landkreises Bad Kiss<strong>in</strong>gen sowie<br />

Manfred Endres (Foto l<strong>in</strong>ks) vom<br />

Landkreis <strong>Rhön</strong>‐Grabfeld <strong>in</strong> Vertretung<br />

von Landrat Thomas Habermann.<br />

Der <strong>Rhön</strong>radweg, <strong>der</strong> über 182 Kilometer<br />

von Bad Salzungen aus nach Hammelburg<br />

führt und so die drei Bundeslän<strong>der</strong><br />

Bayern, Hessen und Thür<strong>in</strong>gen<br />

mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> verb<strong>in</strong>det, wurde jetzt offiziell<br />

als ADFC‐Qualitätsroute mit vier<br />

Sternen ausgezeichnet. Dr. Wolfgang<br />

Richter von <strong>der</strong> Bundesgeschäftsstelle<br />

des Allgeme<strong>in</strong>en Deutschen Fahrradclubs<br />

(ADFC) übergab das Zertifikat an<br />

die Vertreter <strong>der</strong> Regionalen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

(ARGE) <strong>Rhön</strong>.<br />

Es sei schon e<strong>in</strong>e Beson<strong>der</strong>heit, dass e<strong>in</strong><br />

Fernradweg von e<strong>in</strong>er Regionalen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

unterhalten wird, die<br />

sich über fünf Landkreise und drei Bundeslän<strong>der</strong><br />

erstreckt. „In <strong>der</strong> Regel sorgen<br />

dafür e<strong>in</strong>zelne touristische Regionen“,<br />

sagte Dr. Wolfgang Richter. Insgesamt<br />

gibt es <strong>in</strong> Deutschland und Österreich<br />

<strong>der</strong>zeit 45 Radwege, die als ADFC‐<br />

Qualitätsroute klassifiziert s<strong>in</strong>d. Von<br />

ihnen s<strong>in</strong>d nur <strong>der</strong> Ma<strong>in</strong>radweg, <strong>der</strong><br />

Radweg „Liebliches Taubertal – <strong>der</strong><br />

Klassiker“ und <strong>der</strong> Radweg „Neusiedler<br />

See“ <strong>in</strong> Österreich mit fünf Sternen ausgezeichnet.<br />

„Mit vier Sternen rangiert<br />

<strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>radweg ganz klar im oberen<br />

Mittelfeld“, schätzte Richter e<strong>in</strong>.<br />

Vor <strong>der</strong> Zertifizierung wurde die Weg‐<br />

weisung am <strong>Rhön</strong>radweg durch die AR‐<br />

GE <strong>Rhön</strong> komplett überarbeitet. „Der<br />

<strong>Rhön</strong>radweg zeichnet sich dadurch aus,<br />

dass er überwiegend auf Strecken mit<br />

wenig o<strong>der</strong> gar ke<strong>in</strong>em Autoverkehr<br />

verläuft. Außerdem ist die Lage im Mittelgebirge<br />

etwas Beson<strong>der</strong>es. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus nutzt er Strecken entlang <strong>der</strong><br />

Flusstäler und hat <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Kommunen<br />

Sehenswürdigkeiten aufzuweisen“, erläuterte<br />

Richter. Mit 1.540 Höhenmetern<br />

nach oben und 1.580 Höhenmetern<br />

nach unten stelle er jedoch auch e<strong>in</strong>e<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung dar. „Wer den gesamten<br />

Weg bewältigen will, sollte schon<br />

sportlich tra<strong>in</strong>iert se<strong>in</strong>.“<br />

Bei <strong>der</strong> Zertifizierung des <strong>Rhön</strong>radweges,<br />

die nun für drei Jahre lang Bestand<br />

hat, wurden <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie die Befahrbarkeit,<br />

die Wegweisung, die Verkehrssicherheit,<br />

die Erreichbarkeit, die Wegeoberfläche<br />

und die Market<strong>in</strong>gaktivitäten<br />

überprüft. Im Herbst 2015 mache<br />

sich dann die Nachklassifizierung erfor<strong>der</strong>lich,<br />

<strong>in</strong>sofern <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>radweg auch<br />

<strong>in</strong> Zukunft als ADFC‐Qualitätsroute ausgewiesen<br />

se<strong>in</strong> soll. „Me<strong>in</strong>e klare E<strong>in</strong>schätzung<br />

ist: diesen Radweg kann man<br />

guten Gewissens empfehlen“, me<strong>in</strong>te<br />

Dr. Wolfgang Richter abschließend.<br />

<strong>Rhön</strong>er Produkte zum Thür<strong>in</strong>ger Tourismustag<br />

RHÖN / WEIMAR. Anfang Juli war die<br />

Klassikerstadt Weimar Veranstaltungsort<br />

des hochrangig besetzten Thür<strong>in</strong>ger<br />

Tourismustages. Eröffnet wurde <strong>der</strong><br />

Thür<strong>in</strong>ger Tourismustag 2013 durch<br />

Matthias Machnig, Thür<strong>in</strong>ger M<strong>in</strong>ister<br />

für Wirtschaft, Arbeit und Technologie.<br />

An den Veranstaltungen zum Thema<br />

„Nachhaltiger Tourismus – worauf<br />

kommt es <strong>in</strong> Zukunft an?“ nahmen <strong>in</strong><br />

BISCHOFSHEIM. E<strong>in</strong> außergewöhnliches<br />

Naturerlebnis gibt es jetzt <strong>in</strong><br />

Bischofsheim a.d. <strong>Rhön</strong>. Ab sofort kann<br />

man <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Baumbett (Hängebett –<br />

e<strong>in</strong> sogenanntes Portaledge) die Natur<br />

genießen, den Geräuschen des Waldes<br />

diesem Jahr nicht nur <strong>Rhön</strong>forum‐<br />

Geschäftsführer<strong>in</strong> Anja Schuchert und<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong> Ursula Kritsch teil.<br />

Unter dem Motto „So köstlich schmeckt<br />

Thür<strong>in</strong>gen“ gab es erstmals auch e<strong>in</strong>e<br />

regionale Produktverkostung, bei <strong>der</strong> u.<br />

a. Dachmarke‐<strong>Rhön</strong>‐Produkte aus <strong>der</strong><br />

Thür<strong>in</strong>ger <strong>Rhön</strong> probiert werden konnten.<br />

Organisiert hatte Anja Schuchert<br />

e<strong>in</strong>e bunte Produktpalette. Dazu gehör‐<br />

Übernachten Sie doch e<strong>in</strong>fach mal… im Baum<br />

lauschen, und Körper und Geist<br />

entspannen.<br />

Dieses e<strong>in</strong>zigartige Naturerlebnis kostet<br />

199,‐ € für zwei Personen und<br />

be<strong>in</strong>haltet neben <strong>der</strong> Übernachtung<br />

te z. B. Brot <strong>der</strong> Geisaer Bäckerei Faber.<br />

Nudeln, Eier und Wurstprodukte kamen<br />

von <strong>der</strong> Agrargenossenschaft <strong>Rhön</strong>land<br />

<strong>in</strong> Dermbach. Vom Wachtelhof Fischer<br />

aus Bermbach gab es Wachteleier, Kräuterbutter,<br />

Pesto, Nudelmischung (von<br />

Wachteleiern) sowie Marmelade. Lamaund<br />

R<strong>in</strong>dfleisch lieferte <strong>der</strong> Biobetrieb<br />

Trabert aus Geisa. Alles kam bei den<br />

Tourismustagteilnehmern gut an.<br />

<strong>in</strong>kl. Sicherheitse<strong>in</strong>weisung noch<br />

Abendessen und Frühstück für zwei.<br />

Weitere Informationen und Buchung<br />

auf www.bergsports.de/baumbett, Tel.<br />

09772‐932499.<br />

ZUKUNFTS­TICKER <strong>Rhön</strong> Ausgabe 83 IV / 2013<br />

7


<strong>Rhön</strong>er Holzkunstrouten verb<strong>in</strong>den Holzkunst, Wan<strong>der</strong>erlebnis und Mundart<br />

RHÖN. Ab 7. September verb<strong>in</strong>den<br />

<strong>Rhön</strong>er Holzkunstrouten neue Holzskulpturen,<br />

Wan<strong>der</strong>erlebnis und<br />

<strong>Rhön</strong>er Mundart.<br />

Jahrtausende lang dienten die Wäl<strong>der</strong><br />

dem Menschen als Rohstoffquelle für<br />

das tägliche Leben. Der Wuchs <strong>der</strong><br />

Bäume <strong>in</strong>spirierte aber auch zu künstlerischen<br />

Leistungen. Hölzerne Zeugnisse<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit lassen die Handwerkskunst,<br />

die Traditionen und die<br />

regionalen Eigenheiten <strong>der</strong> Region auch<br />

heute noch nachempf<strong>in</strong>den. E<strong>in</strong>zelne<br />

Naturerlebnisangebote zum Thema Holz<br />

zeigen schon touristische Wirkung, z. B.<br />

das <strong>Rhön</strong>er Holzbildhauersymposium,<br />

die entstehende „Erlebniswelt<br />

<strong>Rhön</strong>wald Kaltenwestheim“, <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>er<br />

Holzmarkt etc. Die lange Tradition „des<br />

Holzschnitzens“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong> bietet aber<br />

noch mehr Potential. Schon jetzt sehenswert<br />

ist das kulturhistorisch traditionelle<br />

Holzschnitzerdorf Empfertshausen<br />

mit <strong>der</strong> Ausbildungsstätte/Schnitzschule,<br />

dem Holzschnitzmuseum,<br />

den Holzschnitzbetrieben sowie<br />

e<strong>in</strong>er Gästebetreuung durch ehrenamtliche<br />

Gästeführer.<br />

In Verb<strong>in</strong>dung mit Empfertshausen stehen<br />

aber auch weitere traditionelle<br />

Holzschnitzerstandorte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nachbarschaft<br />

mit entsprechenden Beson<strong>der</strong>heiten,<br />

wie z. B. Kl<strong>in</strong>gs o<strong>der</strong> Zella. Alle 3<br />

Orte liegen unmittelbar am<br />

Premiumwan<strong>der</strong>weg<br />

„DER<br />

HOCHRHÖNER“. So lag es nahe, die touristischen<br />

Themen und Wan<strong>der</strong>angebote<br />

mit den typischen Holzkunsttraditionen<br />

zu verknüpfen.<br />

So entstand das Projekt <strong>Rhön</strong>er ‐ Land –<br />

Skulpturen / Holzkunst, Wan<strong>der</strong>n und<br />

mehr“. Erstes Ergebnis s<strong>in</strong>d die „<strong>Rhön</strong>er<br />

Holzkunstrouten“, auf denen man die 3<br />

Orte erwan<strong>der</strong>n, die Skulpturenkunst<br />

bewun<strong>der</strong>n und sich an <strong>Rhön</strong>er Mundart<br />

an den „<strong>Rhön</strong>er Sprüch´‐Stelen“<br />

probieren kann.<br />

10 <strong>Rhön</strong>er Holzbildhauer arbeiteten bei<br />

diesem Projekt mit dem <strong>Rhön</strong>er Holzbildhauer<br />

e. V. und dem <strong>Rhön</strong>forum e.<br />

V. zusammen und entwickelten verschiedene<br />

Ideen. Im Ergebnis s<strong>in</strong>d jetzt<br />

10 Holzskulpturen entstanden, die die<br />

Themen <strong>der</strong> 3 Orte <strong>in</strong>terpretieren:<br />

<strong>Rhön</strong>er Barock, Holzbildhauertradition<br />

sowie Natur&Wan<strong>der</strong>n. Ergänzt werden<br />

Der Countdown läuft: Die ersten Skulpturen für die <strong>Rhön</strong>er Holzkunstrouten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Arbeit<br />

o<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fertigstellung. Am 7. September gibt es e<strong>in</strong>en ganzen Tag Holzkunst + Wan<strong>der</strong>n +<br />

thematische Angebote von Zella, Empfertshausen und Kl<strong>in</strong>gs zur Eröffnung.<br />

Fotos: Bernd Weih<br />

die Skulpturen durch 17 Stelen mit Für den Standort Kl<strong>in</strong>gs:<br />

<strong>Rhön</strong>er Mundartsprüchen.<br />

‐<br />

‐<br />

Kerst<strong>in</strong> Genschow aus Kl<strong>in</strong>gs<br />

Manfred Bell<strong>in</strong>ger aus Unteralba<br />

Der Premiumwan<strong>der</strong>weg „DER‐ Re<strong>in</strong>hard Berkes aus Kaltennordheim<br />

HOCHRHÖNER“, die neuen Ortsrundwan<strong>der</strong>wege<br />

aus dem Regionalbudget‐<br />

Wegenetzprojekt und bereits vorhan‐<br />

Geplantes Programm zur Eröffnung am<br />

07.09.2013:<br />

dene Skulpturen <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Orten<br />

und Umgebung wurden im Ergebnis<br />

durch die „<strong>Rhön</strong>er Holzkunstrouten“ mit<br />

e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> vernetzt.<br />

Projektträger ist <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>forum e. V.,<br />

über das Regionalbudget Thür<strong>in</strong>ger<br />

<strong>Rhön</strong> erfolgt e<strong>in</strong>e Unterstützung durch<br />

Landesmittel des Freistaates Thür<strong>in</strong>gen.<br />

Für das Konzept und die Projektbegleitung<br />

war <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>er Holzbildhauer e. V.<br />

Empfertshausen fe<strong>der</strong>führend zuständig.<br />

Standorte <strong>der</strong> Skulpturen/Teilnehmer<br />

Für den Standort Empfertshausen:<br />

‐ Romana Blum‐Bell<strong>in</strong>ger aus Dermbach<br />

‐ Helena Ebner aus Empfertshausen und<br />

Christoph Haupt aus Fulda (für den erkrankten<br />

Helmut König aus Bad<br />

Salzungen)<br />

‐ Steffen Kranz aus Völkershausen<br />

Für den Standort Zella:<br />

‐ Ronny Denner aus Empfertshausen<br />

‐ Robert Schmidt aus Zella<br />

‐ Annekatr<strong>in</strong> Lemke aus Geisa<br />

‐ 10 Uhr Start im Barockdorf Zella/<strong>Rhön</strong><br />

mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en barocken Empfang <strong>in</strong><br />

den historischen Räumen <strong>der</strong> Propstei<br />

Zella. Anschließend gibt es e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />

Wan<strong>der</strong>ung (2 km) nach<br />

Empfertshausen.<br />

‐ ab 11 Uhr Hauptveranstaltung mit<br />

Präsentationen im Holzschnitzerdorf<br />

Empfertshausen und Präsentationen im<br />

Festzelt <strong>der</strong> Kirmesgesellschaft<br />

Empfertshausen auf dem Festplatz.<br />

Hier werden sowohl das Projekt, die<br />

e<strong>in</strong>zelnen Künstler und ihre Werke vorgestellt<br />

etc.<br />

‐ ab 13.30 Uhr Wan<strong>der</strong>ung zum Naturund<br />

Wan<strong>der</strong>dorf Kl<strong>in</strong>gs (ca. 6 km)<br />

Geführte Wan<strong>der</strong>ung auf Teilstrecken<br />

zu den Skulpturen (u. a. an <strong>der</strong><br />

Hexenl<strong>in</strong>de) nach Kl<strong>in</strong>gs mit Ausklang<br />

zum Backhausfest (Ortsmitte) mit<br />

<strong>Rhön</strong>er Zwiebelkuchen etc.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.thuer<strong>in</strong>gerrhoen.de<br />

ZUKUNFTS­TICKER <strong>Rhön</strong> Ausgabe 83 IV / 2013<br />

8


Energie<br />

Energiekonferenz: Me<strong>in</strong>e Energiewende­Erneuerbare Energien­Energieeffizienz<br />

MEININGEN. „Die beste Energie ist die,<br />

die wir nicht verbrauchen.“ Wie schaffen<br />

wir es, die vorhandene Energie <strong>in</strong>telligenter<br />

zu nutzen und weniger zu verschwenden?<br />

Welche Schritte s<strong>in</strong>d politisch<br />

und persönlich möglich und notwendig?<br />

Was können Verbraucher<strong>in</strong>nen<br />

und Verbraucher selbst tun?<br />

Das s<strong>in</strong>d die Themen <strong>der</strong> Kreisenergiekonferenz<br />

am 07.09.2013 im Rahmen<br />

<strong>der</strong> „Me<strong>in</strong><strong>in</strong>ger Parkwelten“ <strong>in</strong> den<br />

Räumlichkeiten <strong>der</strong> Stadtverwaltung,<br />

(Ratssaal Marstall). Am Sonntag, dem<br />

08.09.2013, öffnet die EXPO energetische<br />

Gebäudesanierung im BTZ Rohr‐<br />

Kloster.<br />

Die Teilnahme ist an beiden Tagen kostenfrei.<br />

Zielgruppen:<br />

‐ Kommunen<br />

‐ Privatpersonen<br />

‐ Unternehmen<br />

Veranstaltungsprogramm:<br />

Samstag, 07.09.2013<br />

10.00 Uhr<br />

Eröffnung <strong>der</strong> Kreisenergiekonferenz<br />

durch Wirtschaftsm<strong>in</strong>ister Matthias<br />

Machnig (angefragt), Landrat Peter<br />

Heimrich und Bürgermeister Fabian<br />

Gies<strong>der</strong> im Ratssaal <strong>der</strong> Stadtverwaltung<br />

Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen – Marstall.<br />

10.30 Uhr – 12.00 Uhr Impulsreferate<br />

1. Sonnenenergie – volkswirtschaftliche<br />

Vorzuge, Lohnt sich Photovoltaik/Solarthermie<br />

noch? Auswirkung auf<br />

den Strompreis.<br />

Referent<strong>in</strong>: Frau Voller, Deutschen Gesellschaft<br />

für Sonnenenergie e.V.<br />

2. Energetische Sanierung von Fachwerk‐Wohnbauten,<br />

gesund <strong>in</strong> Bauphysik<br />

und Wohnklima, trotzdem wirtschaftlich<br />

– Modellhafte Sanierungsprojekte <strong>in</strong><br />

Zella‐Mehlis mit über 90 % Energiee<strong>in</strong>sparung<br />

(KfW‐Effizienzhaus 55)<br />

Beitrag Klaus Zan<strong>der</strong>, Leutersdorf (Vorstand<br />

<strong>der</strong> Südthür<strong>in</strong>ger Fachwerk‐ &<br />

Altbausanierungsgenossenschaft e.G.),<br />

Preisträger Energiesparpreis 2009/2012<br />

des Landkreises Schmalkalden‐<br />

Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen und Klaus Helfricht, Zella‐<br />

Mehlis (Architekt, Regiobau GmbH)<br />

3. Herstellung und Bereitstellung erneuerbarer<br />

Energien, Fernwärmenetze und<br />

ihre Vorteile – wer profitiert von den<br />

Stadtwerken?<br />

Beitrag <strong>der</strong> Me<strong>in</strong><strong>in</strong>ger Stadtwerke<br />

GmbH<br />

12.00 – 13.30 Uhr Mittagspause verbunden<br />

mit e<strong>in</strong>em Besuch <strong>der</strong> „Me<strong>in</strong><strong>in</strong>ger<br />

Parkwelten“<br />

13.30 – 15.00 Uhr 3 parallele Workshops<br />

für die e<strong>in</strong>zelnen Zielgruppen<br />

‐ Workshop für Kommunen<br />

‐ För<strong>der</strong>möglichkeiten für Kommunen<br />

Referent: Markus Merkbuch, KfW‐<br />

Mittelstandsbank<br />

‐ Energie & Kommune: Mit wenig <strong>in</strong>vestiven<br />

Mitteln große Energiee<strong>in</strong>spareffekte<br />

erzielen.<br />

Referent: Frank Kuhlmey, Thür<strong>in</strong>ger<br />

Energie‐ und GreenTech‐Agentur<br />

(ThEGA)<br />

‐ Workshop für Privatpersonen<br />

‐ För<strong>der</strong>modalitäten für Privatpersonen<br />

bei Neubauten und Sanierungen<br />

Referent: Andre Knapp, <strong>Rhön</strong>‐<br />

Rennsteig‐Sparkasse<br />

‐ Passivhaus – e<strong>in</strong> Hausbaukonzept für<br />

die Zukunft – Kostenvergleiche – notwendige<br />

technische Ausrüstung<br />

Referent: Dipl.‐Ing. Architekt Mart<strong>in</strong><br />

Davignon, Zertifizierter Passivhausplaner<br />

‐ Workshop Unternehmen<br />

‐ Thür<strong>in</strong>ger Energieeffizienzoffensive<br />

(THEO) – Durchgängige KMU‐For<strong>der</strong>ung<br />

für messtechnische<br />

Effizienzuntersuchung, Konzepterstellung<br />

und Investition <strong>in</strong> Energieeffizienz<br />

Referent: Steffen Peschke, Thür<strong>in</strong>ger<br />

Aufbaubank Erfurt (TAB)<br />

‐ Strompreisbremse bis 2015 – Rahmenvere<strong>in</strong>barung<br />

zwischen IHK Südthür<strong>in</strong>gen<br />

und den Südthür<strong>in</strong>ger Stadtwerken.<br />

Referent: Herr Hirsch, IHK Südthür<strong>in</strong>gen<br />

‐ Mit Eigenstromerzeugung nachhaltig<br />

die Energiekosten im Unternehmen<br />

senken.<br />

Referent: Stefan Pukallus, Ingenieurbüro<br />

für Energiewirtschaft GmbH Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen,<br />

KMU‐Effizienzberater<br />

Sonntag, 08.09.2013<br />

10.00 – 11.45 Uhr Shuttleservice zum<br />

BTZ Rohr und zurück<br />

Authentische und begehbare Modellbesichtigungen<br />

14.00 – 15.45 Uhr Shuttleservice zum<br />

BTZ Rohr und zurück<br />

Authentische und begehbare Modellbesichtigungen<br />

Info/Anmeldung:<br />

Landratsamt Schmalkalden‐Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen,<br />

Herr Ellenberger (Tel‐Nr.: 03693/485<br />

392) o<strong>der</strong> Frau Krieg (Tel‐Nr.:<br />

03693/485 208) per Post: Landratsamt<br />

Schmalkalden‐Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen<br />

Arbeitskreis Energie, z. Hd. Frau Krieg<br />

Obertshäuser Platz 1 98617 Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen;<br />

per Fax an: 03693 / 485 182; per E‐Mail<br />

an: AK‐Energie@lra‐sm.thuer<strong>in</strong>gen.de<br />

Bioenergienutzung im Biosphärenreservat <strong>Rhön</strong><br />

FULDA. Das Biosphärenreservat <strong>Rhön</strong><br />

lädt am Sonntag, 17.08.2013 <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> Naturschutz‐Akademie<br />

Hessen zu e<strong>in</strong>er Busexkursion zum<br />

Thema „Bioenergienutzung im Biosphärenreservat<br />

<strong>Rhön</strong>“ e<strong>in</strong>.<br />

Anhand von beispielhaften Projekten<br />

zur Bioenergienutzung mit unterschied‐<br />

lichen Ansätzen will das Biosphärenreservat<br />

regionale Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

Verwendung von Rohstoffen aus <strong>der</strong><br />

Landschaftspflege und <strong>der</strong> Pflege von<br />

Naturschutzgebieten aufzeigen. Außerdem<br />

kann mit den Betreibern <strong>der</strong> Anlagen<br />

über ihre Erfahrungen diskutiert<br />

werden.<br />

Die Exkursion startet um 09:00 Uhr am<br />

Parkplatz Auestadion <strong>in</strong> Fulda und endet<br />

etwa gegen 19:00 Uhr.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt 14,‐ € und<br />

die Anmeldung erfolgt über das Biosphärenreservat<br />

<strong>Rhön</strong> (hessische Verwaltungsstelle)<br />

auf <strong>der</strong> Wasserkuppe,<br />

Tel.: 06654‐96120.<br />

ZUKUNFTS­TICKER <strong>Rhön</strong> Ausgabe 83 IV / 2013<br />

9


Vere<strong>in</strong>e<br />

Sommerakademie Empfertshausen – Techniken <strong>der</strong> Bildhauerei, Malerei, Keramik<br />

Vere<strong>in</strong>sexkursion auf den Spuren <strong>der</strong> Kelten an <strong>der</strong> Milseburg<br />

SÜNNA / MILSEBURG. Mitglie<strong>der</strong> des<br />

För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>s "Eisenzeitlich‐keltische<br />

Geschichte <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong> e.V." Sünna waren<br />

kürzlich auf Vere<strong>in</strong>sexkursion auf<br />

den Spuren <strong>der</strong> Kelten an <strong>der</strong> Milseburg.<br />

Begleitet wurde die Wan<strong>der</strong>ung auf<br />

dem archäologischen Rundweg durch<br />

Natur‐ und Landschaftsführer Hubert<br />

Volkmar. Er <strong>in</strong>formierte über die Geschichte<br />

und Geologie <strong>der</strong> Milseburg ‐<br />

von <strong>der</strong> Namensentstehung bis zu den<br />

letzten archäologischen Ausgrabungen.<br />

Noch heute s<strong>in</strong>d Reste von keltischen<br />

Wallanlagen als Basaltbrocken‐<br />

Ansammlungen über größere Strecken<br />

zu sehen. Insbeson<strong>der</strong>e die Tore und<br />

E<strong>in</strong>grenzungen von ehemaligen Quellen<br />

s<strong>in</strong>d auffällig. Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

wurden erste Reste e<strong>in</strong>es eisenzeitlichen<br />

Oppidums (entspricht e<strong>in</strong>er heutigen<br />

Kle<strong>in</strong>stadt) auf <strong>der</strong> Milseburg entdeckt.<br />

Fe<strong>der</strong>führend bei <strong>der</strong> Suche nach<br />

Siedlungsspuren war <strong>der</strong> Heimatforscher<br />

Joseph Von<strong>der</strong>au (1863–1951).<br />

Entdeckt wurden Werkzeuge und e<strong>in</strong>ige<br />

Waffen aus Eisen sowie große Mengen<br />

von Keramik. Die Funde <strong>der</strong> Ausgrabungen<br />

bef<strong>in</strong>den sich heute im Von<strong>der</strong>au<br />

Museum <strong>in</strong> Fulda und vor allem im Hessischen<br />

Landesmuseum. Bei archäologischen<br />

Grabungen im Sommer 2003 am<br />

Osthang <strong>der</strong> Milseburg konnten neue<br />

Erkenntnisse zur frühgeschichtlichen<br />

Besiedlung <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong> gewonnen werden.<br />

An <strong>der</strong> Stelle, wo sich heute e<strong>in</strong> bis zu<br />

12 Meter breiter nachgebildeter Ste<strong>in</strong>wall<br />

bef<strong>in</strong>det, war früher e<strong>in</strong>e R<strong>in</strong>gmauer<br />

aus Holz und Ste<strong>in</strong>. Diese R<strong>in</strong>gmauer<br />

umgab den zentralen Siedlungsort <strong>der</strong><br />

Kelten und man nimmt an, dass sie zwischen<br />

dem zweiten und dritten Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

vor Christus entstand.<br />

Vere<strong>in</strong>sarbeit seit 2004<br />

Der Vere<strong>in</strong> "Eisenzeitlich‐keltische Geschichte<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong> e.V." (kurz Keltenvere<strong>in</strong>)<br />

wurde im April 2004 <strong>in</strong> Sünna<br />

gegründet. Er hat <strong>der</strong>zeit mehr als 40<br />

Mitglie<strong>der</strong> ‐ nicht nur aus <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> ist Manfred Heidrich. In<br />

den Anfangsjahren kümmerte sich <strong>der</strong><br />

Vere<strong>in</strong> um den Aufbau des Keltendorfes<br />

Sünna und ist auch jetzt noch Partner<br />

bei Führungen o<strong>der</strong> Veranstaltungen.<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>sarbeit stehen<br />

auch Informationen zur keltischen Geschichte<br />

<strong>der</strong> unmittelbaren Heimat, die<br />

z. B. durch das <strong>Rhön</strong>forum‐Projekt „Keltenwelt<br />

<strong>Rhön</strong>“ den Besuchern noch besser<br />

zugänglich gemacht werden sollen.<br />

Ausflüge g<strong>in</strong>gen aber auch schon zu<br />

Ausstellungen <strong>in</strong> Frankfurt/Ma<strong>in</strong>, zur<br />

Völkl<strong>in</strong>ger Hütte (Saarland) o<strong>der</strong> zu keltischen<br />

Punkten wie <strong>der</strong> Glauberg im<br />

Vogelsbergkreis.<br />

www.keltenwelt‐rhoen.de<br />

<strong>Rhön</strong>klubzweigvere<strong>in</strong> Frankenheim neu gegründet<br />

FRANKENHEIM/RHÖN. Der <strong>Rhön</strong>klubzweigvere<strong>in</strong><br />

Frankenheim im Landkreis<br />

Schmalkalden‐Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen hat sich wie<strong>der</strong><br />

gegründet und ist damit <strong>der</strong> 88.<br />

Zweigvere<strong>in</strong> <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> gesamten<br />

<strong>Rhön</strong>klubfamilie. Ursprünglich war <strong>der</strong><br />

Zweigvere<strong>in</strong> 1903 <strong>in</strong>s Leben gerufen<br />

worden. 1945 wurde er verboten und<br />

1991, nach <strong>der</strong> politischen Wende,<br />

wie<strong>der</strong> gegründet. 1993 hatte sich <strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong> stärkste Thür<strong>in</strong>ger Zweigvere<strong>in</strong><br />

dann aufgelöst – jetzt soll es<br />

e<strong>in</strong>en echten Neuanfang geben.<br />

„Ich freue mich, die Frankenheimer als<br />

88. Zweigvere<strong>in</strong> unter den <strong>in</strong>sgesamt<br />

24 000 Mitglie<strong>der</strong>n des <strong>Rhön</strong>klubs wie<strong>der</strong><br />

begrüßen zu können“, sagte <strong>der</strong><br />

(ehemalige) Präsident des <strong>Rhön</strong>klub<br />

e.V., Ewald Klüber, <strong>der</strong> <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>gründung<br />

des Zweigvere<strong>in</strong>s beiwohnte.<br />

Zuvor hatten sich <strong>in</strong> regelmäßigen Abständen<br />

Siegfried Hartmann, Robert<br />

Schüler, Alfred Spekker, Heiko Fuchs,<br />

T<strong>in</strong>o Beck, Alexan<strong>der</strong> Schmitt und an<strong>der</strong>e<br />

Heimat‐ und Wan<strong>der</strong>freunde im Thür<strong>in</strong>ger<br />

<strong>Rhön</strong>haus zu Stammtischen getroffen,<br />

um die Wie<strong>der</strong>gründung vorzu‐<br />

bereiten.<br />

Für Bürgermeister Alexan<strong>der</strong> Schmitt<br />

gehört <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>klub zum dörflichen<br />

Leben e<strong>in</strong>fach dazu, erklärte er. Er freue<br />

sich darauf, mit dem Vere<strong>in</strong> gut zusammenzuarbeiten.<br />

Das jüngste Mitglied ist<br />

übrigens Kara‐Aurelia Friedrich, die<br />

fünfjährige Enkel<strong>in</strong> von Siegfried<br />

Hartmann, <strong>der</strong> zur Wie<strong>der</strong>gründungs‐<br />

Versammlung e<strong>in</strong>stimmig zum Vorsitzenden<br />

gewählt wurde.<br />

Offiziell wird sich <strong>der</strong> neue Zweigvere<strong>in</strong><br />

wohl Frankenheim / Hohe <strong>Rhön</strong> nennen,<br />

denn <strong>in</strong> ihm s<strong>in</strong>d auch Bürger aus<br />

dem benachbarten Birx vertreten. E<strong>in</strong><br />

Antrag auf Aufnahme <strong>in</strong> den Gesamt‐<br />

<strong>Rhön</strong>klub wurde gestellt und <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Hauptversammlung des <strong>Rhön</strong>klubs am<br />

8. und 9. Juni <strong>in</strong> Breitungen bestätigt.<br />

Glückwünsche zur erfolgreichen Wie<strong>der</strong>gründung<br />

kamen auch von den<br />

<strong>Rhön</strong>klubfreunden aus Tann‐Lahrbach,<br />

Kassel, Fulda, Hofbieber, Batten‐F<strong>in</strong>dlos<br />

und Kaltensundheim.<br />

Aktuelle Informationen zum Gesamtrhönklub<br />

/ Vorstandswechsel etc. ‐ siehe<br />

Tageszeitungen o<strong>der</strong><br />

www.rhoenklub.de<br />

ZUKUNFTS­TICKER <strong>Rhön</strong> Ausgabe 83 IV / 2013 10


Bildung, Kunst und Kultur<br />

Tanner Geschichte erleben: „ General Ludwig von <strong>der</strong> Tann­Rathsamhausen<br />

TANN. Die <strong>Rhön</strong>stadt Tann hat nachweislich<br />

e<strong>in</strong>e bewegte Vergangenheit.<br />

Von <strong>der</strong> ersten Besiedlung durch irische<br />

Mönche über die Erhebung zur Stadt im<br />

Jahr 1197 bis <strong>in</strong> die jüngste Vergangenheit<br />

gibt es viel Bemerkenswertes über<br />

die Stadt zu erfahren. Unter dem Motto<br />

„Tanner Geschichte erleben“ präsentiert<br />

die Stadt e<strong>in</strong>e mehrjährige Ausstellungsreihe.<br />

Den bisherigen Ausstellungen<br />

„Eberhard von <strong>der</strong> Tann“ im Jahr<br />

2008 sowie „475 Jahre Reformation <strong>in</strong><br />

Tann“ im Jahr 2009 folgt ab 12. Juli diesen<br />

Jahres die Ausstellung zu „General<br />

Ludwig von <strong>der</strong> Tann“.<br />

Auf dem Marktplatz <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>stadt Tann<br />

kann man die große Bronzestatue des<br />

berühmten bayerischen Generals Ludwig<br />

von <strong>der</strong> Tann betrachten. Neue Forschungen<br />

belegen, dass Ludwig von <strong>der</strong><br />

Tann jedoch ke<strong>in</strong>eswegs nur Militär war,<br />

son<strong>der</strong>n <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Funktion als Adjutant<br />

und Berater <strong>der</strong> bayerischen Monarchen<br />

Maximilian II. und Ludwig II. auch<br />

e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>flussreiche Persönlichkeit am<br />

Königshof <strong>in</strong> München. Er war, wie <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em gerade erschienenen Buch über<br />

ihn nachzulesen ist, e<strong>in</strong>e schillernde<br />

Persönlichkeit, die mit e<strong>in</strong>er Gräf<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es<br />

<strong>in</strong> Preußen e<strong>in</strong>flussreichen Adelsgeschlechts<br />

verheiratet war und e<strong>in</strong>e propreußische<br />

Haltung im Königreich Bayern<br />

ganz entschieden vertrat. Ludwig<br />

von <strong>der</strong> Tann war e<strong>in</strong> Grenzgänger zwischen<br />

Bayern und Preußen. Die Ausstellung<br />

„Ludwig von und zu Tann‐<br />

Rathsamhausen: Militär ‐ Adjutant ‐ Politiker“<br />

will das facettenreiche Leben<br />

dieser bedeutenden Persönlichkeit <strong>der</strong><br />

Stadtgeschichte beleuchten.<br />

Die Ausstellung glie<strong>der</strong>t sich <strong>in</strong> zwei unterschiedliche<br />

Bereiche. 22 Kulissen<br />

beschreiben<br />

das Leben<br />

und Wirken<br />

Ludwig<br />

von <strong>der</strong><br />

Tanns bis zu<br />

se<strong>in</strong>em Tod.<br />

In weiteren<br />

14 Kulissen<br />

wird aufgezeigt,<br />

welche<br />

Ehrungen,<br />

Anerkennung<br />

und Würdigungen ihm nach se<strong>in</strong>em Tod<br />

zuteil wurden. Besucher und Gäste dürfen<br />

sich dabei wie<strong>der</strong> auf die Darstellung<br />

e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>teressanten Ausschnitts aus<br />

<strong>der</strong> Tanner Geschichte freuen.<br />

Weitere Infos unter www.tannrhoen.de<br />

und Tourist‐Information Tann<br />

(<strong>Rhön</strong>), Tel.: 06682‐9611‐11 o<strong>der</strong> 12.<br />

Buchersche<strong>in</strong>ung: <strong>Rhön</strong>er Pflanzen beim Wan<strong>der</strong>n erleben<br />

RHÖN. <strong>Rhön</strong>er Pflanzen beim Wan<strong>der</strong>n<br />

erleben ist <strong>der</strong> Titel e<strong>in</strong>er neuen Buchserie<br />

des Szabo Verlages. Sowohl Wan<strong>der</strong>er<br />

als auch Naturfreunde werden<br />

angesprochen. Qualitativ hochwertige<br />

Fotos zeigen die charakteristischen<br />

Pflanzenmerkmale sehr gut, so dass<br />

auch Nichtpflanzenkenner gute Identifizierungsmöglichkeiten<br />

haben.<br />

Im 1. Band werden auf fünf Wan<strong>der</strong>touren<br />

die typischen Pflanzen <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>er<br />

Hochlagen vorgestellt. Die Pflanzen<br />

werden mit ihren Eigenschaften gut beschrieben.<br />

Alle Pflanzen, die vorgestellt<br />

werden, s<strong>in</strong>d gut vom Wan<strong>der</strong>weg aus<br />

zu sehen. Die Pflanzen werden an<br />

Schaupunkten vorgestellt und s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fach<br />

zu f<strong>in</strong>den. Beschrieben werden<br />

auch die typischen Landschaften, z. B.<br />

Buchenwäl<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong><br />

Die Touren s<strong>in</strong>d nach Jahreszeiten geglie<strong>der</strong>t<br />

und für jeden Schaupunkt gibt<br />

es e<strong>in</strong>e detaillierte Übersicht <strong>der</strong> Blühzeiten.<br />

Die Touren s<strong>in</strong>d als Tages‐ und Halbtagestouren<br />

konzipiert und haben Streckenlängen<br />

von 5 bis 12 km.<br />

Man muss ke<strong>in</strong>e Wiese o<strong>der</strong> Weide betreten<br />

und kann alles vom Weg aus erleben.<br />

Das war dem Autor beson<strong>der</strong>s<br />

wichtig und gehört zum aktiven Schutz<br />

unserer Umwelt.<br />

Die Buchserie ist nicht nur für unterwegs<br />

gedacht. Man kann die Bücher<br />

auch sehr gut zu Hause genießen und<br />

sich <strong>in</strong> die <strong>Rhön</strong>er Pflanzenwelt entführen<br />

lassen. 2014 wird <strong>der</strong> 2. Band <strong>der</strong><br />

Buchserie ersche<strong>in</strong>en.<br />

Botanisch gesehen ist <strong>der</strong> 1. Band e<strong>in</strong><br />

sehr gelungenes Werk, auch sehr gut<br />

recherchiert und für den Naturfreund<br />

mit guten Tipps zum Wan<strong>der</strong>n versehen.<br />

E<strong>in</strong>e Gesamtkartendarstellung des<br />

<strong>Rhön</strong>er Teilgebiets wäre zur Orientierung<br />

und als weitere Information hilfreich<br />

gewesen. Damit hätte sich <strong>der</strong><br />

Leser ebenfalls über die kompletten<br />

Wan<strong>der</strong>wege (‐bezeichnungen) als auch<br />

über die Naturschutzgebiete <strong>in</strong>formieren<br />

können.<br />

Erschienen ist <strong>der</strong> „Band 1 Hochlagen<br />

<strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>“ im SzaboVerlag für Wan<strong>der</strong>n,<br />

Natur und Heilpflanzen <strong>in</strong> <strong>der</strong> 1.<br />

Auflage. ISBN 978‐3‐939597‐02‐5 und<br />

ist für 17,95 € <strong>in</strong> den Buchläden erhältlich<br />

(bestellbar). Auf <strong>der</strong> Website des<br />

Verlages gibt es Rubrik unter "Bil<strong>der</strong>galerien"<br />

auch e<strong>in</strong>e Bil<strong>der</strong>edition mit 24<br />

Pflanzen <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>er Hochlagen die<br />

neue Bil<strong>der</strong>‐Edition anschauen.<br />

ZUKUNFTS­TICKER <strong>Rhön</strong> Ausgabe 83 IV / 2013 11


Nächte <strong>der</strong> Poesie – 2. Teil im August<br />

RHÖN (tb). Die Nächte <strong>der</strong> Poesie s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong>e deutschlandweit e<strong>in</strong>malige Literatur<br />

‐ Open – Air – Veranstaltungsreihe,<br />

<strong>der</strong>en 2. Teil vom 3. bis 18. August im<br />

Biosphärenreservat <strong>Rhön</strong> und im<br />

Vogelsberg stattf<strong>in</strong>det.<br />

Das Poetische Erzähltheater richtet sich<br />

an Jugendliche und Erwachsene. Seit<br />

1997, als die Reihe mit <strong>der</strong> VA auf <strong>der</strong><br />

Milseburg begann, gab es mehr als 340<br />

Poesie ‐ Veranstaltungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region.<br />

Was die Besucher erwartet ist e<strong>in</strong>zigartig.<br />

Unter den Sternen trägt <strong>der</strong> Hamburger<br />

Schauspieler Rudolf H. Herget<br />

Gedichte und Texte vor. Das beson<strong>der</strong>e<br />

daran ist, dass er diese Werke von<br />

Theodor Storm, Joseph Eichendorff,<br />

Friedrich Schiller und Johann Wolfgang<br />

von Goethe nicht nur vorliest, son<strong>der</strong>n<br />

frei vorträgt. Doch an<strong>der</strong>s als auf <strong>der</strong><br />

Bühne, vertraut er dabei lediglich auf<br />

se<strong>in</strong>e Stimme. Vermischt mit den E<strong>in</strong>drücken<br />

<strong>der</strong> Natur, dem W<strong>in</strong>d und <strong>der</strong><br />

untergehenden Sonne, kehrt Harmonie<br />

und Stille e<strong>in</strong>. Konturen verschw<strong>in</strong>den<br />

und man wird e<strong>in</strong>s mit dem W<strong>in</strong>d und<br />

Hergets zeitlosen Worten. Zudem wird<br />

man so manche Sternschnuppe bewun<strong>der</strong>n<br />

können! Für se<strong>in</strong> Poetisches Er‐<br />

zähltheater kommt Rudolf Herget zu<br />

den schönsten Burgen, Bergen und Plätzen<br />

<strong>der</strong> Region. Die Abendveranstaltungen<br />

dauern e<strong>in</strong> bis zwei Stunden. Etwas<br />

ganz beson<strong>der</strong>es ist die „Nacht <strong>der</strong> Poesie“<br />

auf <strong>der</strong> Milseburg von 21 Uhr bis 6<br />

Uhr. Zu je<strong>der</strong> Poesie ‐ Veranstaltung<br />

empfiehlt es sich Schlafsack, Isomatte,<br />

evtl. Camp<strong>in</strong>gstuhl, Plane, wetterfeste<br />

Kleidung, festes Schuhwerk, Teelichter,<br />

Taschenlampe und ausreichend Verpflegung<br />

mitzubr<strong>in</strong>gen. Bestuhlung bzw.<br />

Bewirtung ist nicht vorhanden! Zwischen<br />

dem 3. – 18. August 2013 gibt es<br />

<strong>in</strong>sgesamt 17 Veranstaltungen. Die Veranstaltungen<br />

f<strong>in</strong>den bei je<strong>der</strong> Wetterlage<br />

statt!<br />

Term<strong>in</strong>e im Monat August:<br />

Samstag, 3. August, Milseburg, 21‐6 Uhr<br />

Sonntag, 4. August, Wasserkuppe (Wiese<br />

vor dem Radom), Der Kle<strong>in</strong>e Pr<strong>in</strong>z,<br />

19‐21 Uhr<br />

Montag, 5. August, Amphitheater<br />

Gersfeld, 20‐21.20 Uhr<br />

Dienstag, 6. August, Fränkisches Freilandmuseum<br />

Fladungen, 20 – 21.20 Uhr<br />

Mittwoch, 7. August, Burgru<strong>in</strong>e Hauneck<br />

(bei Oberstoppel), 20 – 21.20 Uhr<br />

Donnerstag, 8. August, Ste<strong>in</strong>wand (bei<br />

Poppenhausen), 20 – 21.20 Uhr<br />

Freitag, 9. August, Rauschenberg/Petersberg<br />

(<strong>Rhön</strong>klub – Hütte), 20‐<br />

21.20 Uhr<br />

Samstag, 10. August, Schulzenberg (Fulda<br />

‐ Haimbach), 20 – 22 Uhr<br />

Sonntag, 11. August, Burgru<strong>in</strong>e Ebersburg<br />

(bei Poppenhausen), 16 ‐ 17 Uhr<br />

(K<strong>in</strong><strong>der</strong>veranstaltung)<br />

Sonntag, 11. August, Burgru<strong>in</strong>e Ebersburg,<br />

20 ‐ 22 Uhr<br />

Montag, 12. August, Hohe Geba, 20 –<br />

21.20 Uhr<br />

Dienstag, 13. August, Wartturm Eichenzell,<br />

20 – 21.20 Uhr<br />

Mittwoch, 14. August Wachtküppel (bei<br />

Gersfeld), 20 – 21.20 Uhr<br />

Donnerstag, 15. August, Ru<strong>in</strong>e Osterburg,<br />

15 – 16 Uhr (K<strong>in</strong><strong>der</strong>veranstaltung)<br />

Donnerstag, 15. August, Burgru<strong>in</strong>e<br />

Trimburg, 20 – 21.20 Uhr<br />

Freitag, 16. August, Florenberg ‐<br />

Edelzell, 20 – 21.20 Uhr<br />

Sonntag, 18. August, Burgru<strong>in</strong>e Wartenberg<br />

(bei Angersbach), 20 – 21.20 Uhr<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei! Alle Infos auch im<br />

Internet unter: www.naechte‐<strong>der</strong>poesie.de<br />

Ausstellungen Apfel­Partner­Projekte­Perspektiven und Greifvögel<br />

RHÖN. Auch 2013 zeigt die <strong>Rhön</strong>er Apfel<strong>in</strong>itiative<br />

wie<strong>der</strong> an verschiedenen<br />

Orten ihre Ausstellung rund um den<br />

Apfel. In diesem Jahr wurde <strong>der</strong> Aktionsradius<br />

ausgedehnt. Den Auftakt bildete<br />

die Präsentation im Foyer des<br />

Landratsamtes <strong>in</strong> Fulda. Bis zum 13. August<br />

2013 ist die Ausstellung zu sehen.<br />

Als Partner für diese Veranstaltung hat<br />

die Apfel<strong>in</strong>itiative den Fotoclub Hünfeld<br />

gew<strong>in</strong>nen können, <strong>der</strong> im gleichen Zeitraum<br />

hochwertige Fotos rund um das<br />

Thema Apfel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geschäftsstelle ausstellen<br />

wird.<br />

Danach zieht die Ausstellung weiter <strong>in</strong>s<br />

Haus <strong>der</strong> Langen <strong>Rhön</strong> nach<br />

Oberelsbach. Dort präsentiert die Apfel<strong>in</strong>itiative<br />

sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit vom 15. August<br />

bis zum 11. Oktober. Auch hier gibt es<br />

wie<strong>der</strong> Aktivitäten von Partnern, die<br />

sich dem Thema Apfel widmen. Das Biosphärenreservat<br />

<strong>Rhön</strong> bietet im September<br />

und Oktober traditionell die<br />

Aktionswochen „Apfelsaft aus eigener<br />

Kraft“ an.<br />

Hierbei werden Äpfel gesammelt und<br />

mit Muskelkraft gepresst. Natürlich gibt<br />

es als Abschluss den selbstgepressten<br />

Apfelsaft zur Verkostung. Näheres zu<br />

diesem Angebot erfahren Interessenten<br />

bei den Verwaltungsstellen des Biosphärenreservates<br />

<strong>in</strong> ihrem Bundesland.<br />

Für alle Besucher, die von den Ausstellungsorten<br />

mehr als nur E<strong>in</strong>drücke mitnehmen<br />

möchten, stehen die Info‐<br />

Broschüre „Partner‐Projekte‐<br />

Perspektiven“ und <strong>der</strong> Flyer „<strong>Rhön</strong>er<br />

Apfelvisionen“ zur Verfügung.<br />

Die <strong>Rhön</strong>er Apfel<strong>in</strong>itiative freut sich<br />

auch auf Anfragen von Unternehmen<br />

und Institutionen, die die Ausstellung<br />

gerne <strong>in</strong> ihren Räumlichkeiten zu Gast<br />

haben möchten. Kontaktdaten f<strong>in</strong>den<br />

Interessenten<br />

unter<br />

www.rhoenapfel.de – Apfelbüro.<br />

Ausstellung „Greifvögel <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>“<br />

Das Biosphärenreservat <strong>Rhön</strong> präsentiert<br />

<strong>in</strong> Kooperation mit <strong>der</strong> Falknerei<br />

Michael Schanze aus Hünfeld bis zum<br />

29.08.2013 die Ausstellung „Greifvögel<br />

<strong>der</strong> <strong>Rhön</strong>“ im Groenhoff‐Haus auf <strong>der</strong><br />

Wasserkuppe. Die Ausstellung beschreibt<br />

auf farbig gestalteten Infotafeln<br />

die verschiedenen Greifvogelarten <strong>der</strong><br />

<strong>Rhön</strong>, ihr Beuteschema, ihren Lebensraum<br />

und <strong>der</strong>en Vorkommen. Ergänzt<br />

wird die Ausstellung durch Tierpräparate<br />

und Flugsilhouetten.<br />

ZUKUNFTS­TICKER <strong>Rhön</strong> Ausgabe 83 IV / 2013 12


Neue Kursangebote <strong>der</strong> Kunststation Oepfershausen<br />

Akt‐ und Portraitzeichnen<br />

In diesem Kurs werden anhand von Modell<br />

sowohl Grundlagen <strong>der</strong> Anatomie<br />

als auch künstlerische Techniken zur<br />

Umsetzung des nackten Menschen vermittelt.<br />

Datum / Zeit: 23.‐ 25.August 2013<br />

Fr.: 18.00‐ 20.15, Sa. 9.00‐ 17.00 Uhr,<br />

So. 9.00‐ 13.00 Uhr, Leitung: Harald R.<br />

Gratz, Dipl. Maler und Galerist, Kursgebühr:<br />

72,00 € zzgl. Kosten für Modell.<br />

Semesterkurs: Aufbaukurs Aquarell –<br />

Techniken <strong>der</strong> Bildgestaltung<br />

Vermittlung von Grundkenntnissen und<br />

technischen Fe<strong>in</strong>heiten <strong>der</strong> Aquarellmalerei<br />

auch <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit an<strong>der</strong>en<br />

Mal‐u. Zeichentechniken.<br />

Datum/ Zeit: donnerstags, 15.30 Uhr –<br />

17.45 Uhr, 14‐tägig, 10x<br />

Kursleitung: Monika Trautwe<strong>in</strong>, Kunstpädagog<strong>in</strong>,<br />

Kursgebühr: 80,00 €, Beg<strong>in</strong>n:<br />

29.August<br />

Vernissage: Anneliese Seele ‐ 20 Jahre<br />

Kunststation – e<strong>in</strong>e Ausstellung zum<br />

Jubiläum 30. August um 19.00 Uhr<br />

Anneliese Seele aus Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen, geb.<br />

1931, gehört neben Hellmut Wolff und<br />

Ines Hill zu den Mitbegrün<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Kunststation Oepfershausen.<br />

Semesterkurse ab September:<br />

Grundlagen Malerei/ Grafik<br />

Dieser Kurs soll Grundlagen <strong>der</strong> Gestaltung<br />

und Organisation e<strong>in</strong>er künstlerischen<br />

Arbeit bewusst machen und vermitteln.<br />

Mit <strong>der</strong> Fertigung von Skizzen<br />

erlernen Sie Kontraste, Fläche und L<strong>in</strong>ie<br />

zu komb<strong>in</strong>ieren. Sie können mit Pastell,<br />

Kohle o<strong>der</strong> nach eigenen Materialwünschen<br />

arbeiten.<br />

Datum/ Zeit: montags, 18.00‐ 20.15,<br />

14‐tägig, 10x, Beg<strong>in</strong>n: 2. September<br />

Leitung: Manfred Hausmann, Dipl.‐ Maler<br />

und Grafiker, Kursgebühr: 78,00 €<br />

Keramisches Gestalten<br />

Der Semesterkurs ist e<strong>in</strong>e offene Werkstatt,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> sowohl nach eigenen, kreativen<br />

Ideen gearbeitet werden kann sowie<br />

nach Themenvorschlägen des Kursleiters.<br />

Datum/ Zeit: dienstags, 19.00‐<br />

21.15 Uhr, 14 tägig, 10 x,<br />

Beg<strong>in</strong>n: 3. Sept.<br />

Kursleiter: Peter Weber, Keramiker.<br />

Kursgebühr: 78,00 €<br />

Experimentelle Bildgestaltung<br />

Malen als Prozess des Suchens und F<strong>in</strong>dens.<br />

Erarbeiten eigener Bildideen unter<br />

Anwendung verschiedener Mal ‐ u. Zeichentechniken.<br />

Experimentierfreude<br />

und Neugier s<strong>in</strong>d von Vorteil.<br />

Datum/Zeit: donnerstags, 18.00‐20.15<br />

Uhr, 14‐tägig, 10x Beg<strong>in</strong>n: 5.Sept.,<br />

Kursleitung: Monika Trautwe<strong>in</strong>, Kunstpädagog<strong>in</strong>,<br />

Kursgebühr: 80,00 €<br />

Ich werde Künstler‐ Ke<strong>in</strong>e Ahnung woh<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Weg geht?<br />

(für Jugendliche 14‐18 J)<br />

Kunststation hilft beim Mappenaufbau,<br />

Beratung und Betreuung für das künstlerische<br />

Studium. Themen s<strong>in</strong>d zeichnerisches<br />

und plastisches Naturstudium<br />

sowie graphische Techniken. Natürlich<br />

auch für alle die nicht Studieren wollen,<br />

aber gerne Formen und Gestalten.<br />

Datum/ Zeit: freitags, 18.00‐ 20.15 Uhr,<br />

14 tägig, 4x, Term<strong>in</strong>e: 6. Sept., 20.<br />

Sept., 4.Okt., 18.Okt. Kursleiter: Jörg<br />

Wagner, Dipl.‐Designer, Museumspädagoge,<br />

Kursgebühr: 40,00 €<br />

„Komm mit <strong>in</strong>s geheimnisvolle Reich<br />

<strong>der</strong> Naturgeister“<br />

Gestalte Trolle, Baumgeister o<strong>der</strong> Feen.<br />

Male die Orte wo sie leben. Lass de<strong>in</strong>er<br />

Fantasie freien Lauf beim künstlerischen<br />

Gestalten mit Farben, Farbpigmenten ,<br />

Naturmaterialien und Ton. (für K<strong>in</strong><strong>der</strong> ‐<br />

7‐14 Jahre)<br />

Datum/ Zeit: samstags, 9.00‐12.00 Uhr,<br />

monatlich,5x, 7. Sept., 5. Okt., 9. Nov.,<br />

7. Dez. und 11. Jan. 2014, Kursleitung:<br />

Manuela Buczior, Kunsttherapeut<strong>in</strong>,<br />

Neu: Jörg Wagner, Dip. Designer<br />

(Keramikkurs), Kursgebühr: 50,00 € <strong>in</strong>kl.<br />

Material. 11.1.: kle<strong>in</strong>e Ausstellung.<br />

Fotokurs: Fotografische Experimente<br />

mit <strong>der</strong> Camera obscura und selbstgebauten<br />

Dosenkameras<br />

Die Teilnehmer erfahren e<strong>in</strong>fache<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Fotografie (z. B. mit Fotografieren<br />

mit Lochkameras aus Dosen<br />

und experimentieren mit Fotopapier).<br />

Der Kurs wird mit Hilfe <strong>der</strong> Digitalkamera<br />

dokumentiert. (für K<strong>in</strong><strong>der</strong> ‐ 9‐13 J)<br />

Datum/ Zeit: freitags von 15.00‐ 17.15<br />

Uhr, 4x, 27.9., 4.10., 11.10., 18.10.<br />

Kursleiter: Doreen Hartwig und Susanne<br />

Casper‐Zielonka. , Fotograf<strong>in</strong>nen<br />

Kursgebühr: 40,00 €, <strong>in</strong>kl. Material<br />

Workshops im September<br />

Kalligrafie„Karol<strong>in</strong>gische M<strong>in</strong>uskel“<br />

Erleben Sie <strong>in</strong> diesem Kurs die Kunst <strong>der</strong><br />

schönen Schrift. Wir werden die „Karol<strong>in</strong>gische<br />

M<strong>in</strong>uskel“ schreiben, e<strong>in</strong>e elegante<br />

und schwungvolle Schrift. Sie lernen<br />

den Umgang mit <strong>der</strong> Bandzugfe<strong>der</strong>,<br />

Tusche, T<strong>in</strong>te und gestalten Gedichte<br />

und Karten. Der Kurs ist für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene.<br />

Datum/Zeit: 7.September 2013, 9.00‐<br />

16.30 Uhr, Leitung: Simone Kirsch, Kalligraf<strong>in</strong>,<br />

Kursgebühr: 42,00 €<br />

Kalligrafiebedarf kann auch bei <strong>der</strong> Kursleiter<strong>in</strong><br />

erworben werden.<br />

Ölmalerei für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

Schwerpunkte dieser Kurse s<strong>in</strong>d die<br />

theoretische Anleitung und das praktische<br />

Arbeiten <strong>in</strong> gegenständlich orientierter<br />

Ölmalerei. Ziel <strong>der</strong> Kurse ist es<br />

mit Hilfe erlernter Technik, den eigenen<br />

Stil zu f<strong>in</strong>den.<br />

Datum/ Zeit: Sa. 7.September von 9.00‐<br />

17.00 Uhr, Leitung: Sergej Kasakow<br />

Kursgebühr: jeweils 42,00 €<br />

Beton‐Skulptur Intensiv<br />

Im ersten Kursteil wird e<strong>in</strong>e Großskulptur<br />

aus e<strong>in</strong>em Styroporblock mit Hilfe<br />

von Messer und Drahtbürsten herausgearbeitet.<br />

Im zweiten Kursteil, dient<br />

die entstandene Styroporskulptur als<br />

Grundkörper um mit <strong>der</strong> Betonmasse<br />

ummantelt zu werden. Vorkenntnisse<br />

s<strong>in</strong>d nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Datum/ Zeit: 21/ 22.Sept. sowie 28/<br />

29.Sept. samstags von 10.00‐ 19.00<br />

Uhr, sonntags von 9.00‐ 16.00 Uhr.<br />

Der Kurs ist zeitlich nicht teilbar. Leitung:<br />

Eva Skup<strong>in</strong> Kursgebühr: 130,00 €<br />

zzgl. Materialkosten<br />

Weitere Information und Anmeldung:<br />

Kunststation Oepfershausen e.V., Blumenburg<br />

132, 98634 Oepfershausen<br />

Tel.: 036940/ 50224<br />

<strong>in</strong>fo@kunststation‐oepfershausen.de<br />

www.kunststation‐oepfershausen.de<br />

ZUKUNFTS­TICKER <strong>Rhön</strong> Ausgabe 83 IV / 2013 13


Veranstaltungs­Höhepunkte August / September 2013<br />

(Auszug aus dem <strong>Regionalportal</strong> <strong>Rhön</strong>)<br />

02.08. bis 05.08.2013 ‐ 19:30 Uhr 650 Jahre Mosbach und 100 Jahre Wan<strong>der</strong>klub <strong>in</strong> Mosbach<br />

08.08. ‐ 11 08.2013 ‐ 20:00 Uhr ‐ „Richard ‐ Schauspiel mit Musik“ ‐ Schlossplatz Schloss Elisabethenburg Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen<br />

09.08. ‐ 11.08.2013 ‐ Harley‐Davidson Friendship Ride 2013 ‐ Wasserkuppe / Gersfeld (<strong>Rhön</strong>)<br />

10.08.2013 ‐ 14:00 Uhr ‐ „Fischerstechen“ ‐ Eisteich, Ostheim<br />

12.08.2013 ‐ 19:30 Uhr ‐ Orgelkonzerte <strong>der</strong> Kurkantoren ‐ Erlöserkirche, Bad Kiss<strong>in</strong>gen<br />

15.08. und 18.08.2013 ‐ Hüttenfest auf <strong>der</strong> Gemündener Hütte ‐ Bischofsheim‐Kreuzberg, Gemündener Hütte<br />

17.08.2013 ‐ 19.30 Uhr ‐ Kabarettabend mit Oliver Tissot ‐ Kursaalgebäude Bad Brückenau<br />

17./18.08.2013 ‐ „Parkgeflüster ‐ 3. Me<strong>in</strong><strong>in</strong>ger Hörspielwochenende“Schlosspark Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen<br />

22.08. bis 25.08.2013 ‐ Bad Kiss<strong>in</strong>ger We<strong>in</strong>fest ‐ Marktplatz Bad Kiss<strong>in</strong>gen<br />

23.08. bis 25.08.2013 ‐ „400 Jahre Widemark <strong>in</strong> Vacha ‐ Das Rathaus Vacha hat Geburtstag“ – Marktplatz/Rathaus Vacha<br />

24.08. bis 01.09.2013 ‐ 1225‐Jahrfeier Diedorf – Höhepunkte: „Die Dorfrocker“ und <strong>der</strong> Festumzug <strong>in</strong> Diedorf<br />

24./25.08. Brauereifest ‐ Am Ziegenhauk Kaltennordheim<br />

25.08.2013 ‐ 19:00 Uhr ‐ Konzert mit Joe Cocker ‐ Schlosspark Staatsbad Bad Brückenau<br />

25.08. und 29.09.‐ 13:00 Uhr ‐ Kelten‐Erlebnistag ‐ Keltendorf Sünna<br />

25.08., 01.09. und 08.09.2013 ‐ 11.00 Uhr „Die Schutzfrau von Münnerstadt“ ‐ Freilicht‐ und Festspiele <strong>in</strong> Münnerstadt<br />

31.08. bis 09.09.2013 ‐ Dorffest Schleid "1.000 Jahre und mehr" <strong>in</strong> Schleid<br />

31.08.2013 ‐ 19:30 bis 23:00 Uhr ‐ Kurgartenbeleuchtung mit großem Feuerwerk ‐ Kurpark/ Kursaal Bad Bocklet<br />

31.08. bis 01.09.2013 ‐ 13:00 bis 18:00 Uhr ‐ 7. Gesundheitstage Bad Bocklet ‐<br />

Reha & Präventionszentrum Bad Bocklet Bad Bocklet Veranstaltungskategorie: Aktionstage<br />

01.09.2013 ‐ 11:00 bis 18:00 Uhr ‐ 24. Handwerker‐ und Bauernmarkt<br />

rund um Marktplatz und Rathaus 36163 Poppenhausen (Wasserkuppe)<br />

01.09.2013 ‐ 09:30 Uhr ‐ 2. Ökumenisches Geme<strong>in</strong>depfarrfest Schlosspark Gersfeld (<strong>Rhön</strong>)<br />

07.09.2013 bis 08.09.2013 ‐ Wirtefest mit Konzert „Rodgau Monotones“ Marktplatz Tann (<strong>Rhön</strong>)<br />

20.09. bis 22.09.2013 ‐ 1. Bad Kiss<strong>in</strong>ger Nostalgie Wochenende<br />

Regentenbau/Wandelhalle/Altes Rathaus/Museum Obere Sal<strong>in</strong>e Bad Kiss<strong>in</strong>gen<br />

21.09.2013 ‐ 19:30 Uhr Europa zu Gast <strong>in</strong> Bad Kiss<strong>in</strong>gen: E<strong>in</strong>e kul<strong>in</strong>arische Reise ‐ Bad Kiss<strong>in</strong>ger Genuss‐Welten Weißer<br />

Saal (im Regentenbau) Bad Kiss<strong>in</strong>gen<br />

21.09./22.09.2013 “The Best of Classic & Rock“ ‐ Erlebnisbergwerk Merkers „<br />

28.09. bis 29.09.2013 ‐ Große Modelleisenbahnausstellung ‐ Ehem. Haus Thür<strong>in</strong>gen Mellrichstadt<br />

28.09. bis 05.10.2013 ‐ Me<strong>in</strong>e Gesundheitsstadt 2013 ‐ Georgi‐Kurhalle, Kl<strong>in</strong>iken Bad Brückenau<br />

Weitere Veranstaltungen: Siehe aktuelle Ausgabe, <strong>Regionalportal</strong> <strong>Rhön</strong> www.rhoen.<strong>in</strong>fo<br />

ZUKUNFTS­TICKER <strong>Rhön</strong> Ausgabe 83 IV / 2013<br />

14


Zukunfts‐Ticker <strong>Rhön</strong><br />

Der Zukunfts‐Ticker wurde für Sie<br />

entwickelt, um Ihre Arbeit und Ihr<br />

Engagement im E<strong>in</strong>satz für unsere<br />

Region noch erfolgreicher zu machen.<br />

Der Zukunfts‐Ticker ersche<strong>in</strong>t<br />

mit 6 Ausgaben im Jahr.<br />

R H Ö N<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Redaktion:<br />

Reg<strong>in</strong>a Filler<br />

<strong>Rhön</strong>forum e. V.:<br />

Marktplatz 29<br />

36419 Geisa<br />

Tel. 03 69 67 /5 90 58<br />

e‐mail: filler@thuer<strong>in</strong>gerrhoen.de<br />

Alle Akteure <strong>der</strong> Regionalentwicklung<br />

<strong>Rhön</strong>, Interessierte sowie<br />

Nutzer <strong>der</strong> Dachmarke <strong>Rhön</strong> erhalten<br />

auf Wunsch den Zukunfts‐<br />

Ticker seit 01.01.2006 im kostenlosen<br />

Bezug ‐ ausschließlich per<br />

Mail o<strong>der</strong> als Downloadfunktion<br />

im Internet.<br />

Wir geben Ihnen zudem die Möglichkeit,<br />

maximal 3 x im Jahr eigene<br />

Informationen zu veröffentlichen.<br />

Ihre Mitteilungen müssen<br />

aber von län<strong>der</strong>übergreifen<strong>der</strong> regionaler<br />

Bedeutung se<strong>in</strong> bzw. e<strong>in</strong>er<br />

nachhaltigen Regionalentwicklung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Rhön</strong> dienen. Wir verbreiten<br />

für Sie Themen aus Wirtschaft,<br />

zur Lokalen Agenda, Biosphärenreservat<br />

<strong>Rhön</strong>, Tourismus,<br />

Kultur und etc. sowie<br />

¨ Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise,<br />

¨ Kurz<strong>in</strong>formationen<br />

(Ideen, Projekte, Erfahrungen),<br />

¨ Produktneuheiten,<br />

¨ Kooperationswünsche.<br />

Der Zukunfts‐Ticker<br />

im INTERNET:<br />

Alle Ausgaben veröffentlichen wir<br />

über www.rhoen.<strong>in</strong>fo.<br />

Hier können Sie alle Informationen<br />

über Themen von und für die Region<br />

<strong>Rhön</strong> zur Regionalentwicklung<br />

wie<strong>der</strong> f<strong>in</strong>den.<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe<br />

84:<br />

18. September 2013.<br />

Die nächste Ausgabe ersche<strong>in</strong>t<br />

voraussichtlich am 30. September<br />

2013 als Newsticker per Mailversand<br />

o<strong>der</strong> Download im Internetportal<br />

<strong>Rhön</strong>.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Regionale Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>Rhön</strong><br />

Landkreise: Wartburgkreis,<br />

Schmalkalden‐Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen, <strong>Rhön</strong>‐<br />

Grabfeld, Fulda, Bad Kiss<strong>in</strong>gen,<br />

Vere<strong>in</strong> Naturpark und Biosphärenreservat<br />

Bayer. <strong>Rhön</strong> e.V.<br />

Oberelsbach,<br />

Vere<strong>in</strong> Natur‐ und Lebensraum<br />

<strong>Rhön</strong> e. V. Gersfeld/Wasserkuppe,<br />

<strong>Rhön</strong>forum e. V., Geisa<br />

‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐<br />

Bestellung per Mail<br />

filler@thuer<strong>in</strong>gerrhoen.de<br />

ZUKUNFTS­TICKER <strong>Rhön</strong> Ausgabe 83 IV / 2013<br />

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