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Kapitel 07 Abschnitt 04 Seite 168-179 - Riehen

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Herbergreben<br />

Herrenwald<br />

Hinterengelireben<br />

Hinterengeliweg<br />

Hinter Gärten (1945)<br />

Hinterv­enkenweg (1930)<br />

Hirshalm, Im<br />

Hirtenweg (1930)<br />

Hirzenstrasse (1911)<br />

Höfli, Im (1949)<br />

Höhenstrasse(1939)<br />

Höhenwegli (1979)<br />

Hohlweg<br />

Holzmühleweg<br />

Horngrabenweg<br />

Hörniiallee (1935)<br />

Hubgässchen<br />

Hungerbachweg<br />

Hungerbachwegli<br />

Hunnenwegli (1977)<br />

HüsHmattweg (1974)<br />

Hutzlen, Auf<br />

Immenbachstrasse (1936)<br />

Inzlingerstrasse<br />

Kanal, Beim<br />

Kalchdarre, In der<br />

Käppeligasse (1946)<br />

Kehre, In der<br />

Keltenweg (1935)<br />

Kettenacken veg (1932)<br />

Kilchgrundstrasse (1909)<br />

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(1737) Reben im Besitze einer Herberge, wohl der für arme Fremde und<br />

Pilger bestehenden (Elenden Herberge>in Basel (erwähnt seit 1413).<br />

(1569) Wald des Dorfherren, d.h. hier des Bischofs von Basel (bzw. der<br />

Domherren, siehe S. 37).<br />

(1344) Reben bzw. Weg hinter der Engelikapelle, siehe S. 139 f. Evtl. aber<br />

Talenge des Autälis. FlunVorengelböstlich von Stetten­Salzert.<br />

siehe Gartengasse<br />

Östlich ( = hinter) ■ on Wenken, siehe Wenkenstrasse.<br />

(1262) Hirse (panicum) wurde vor allem zur Strohgevinnung angebaut.<br />

Siehe S. 66.<br />

Dort, wo früher Hirten ihre Herden hüteten oder hindurchtrieben<br />

(wie Schäferstrasse). Ursprünglich Teil der Niederholzstrasse.<br />

Nach den Hirzen (= Hirschen) benannt. Siehe S. 75.<br />

(1759) Höfli = Höbli = Höbni = Ebene: Flur in der Ebene.<br />

Strasse auf der Höhe (ähnlich Haldenweg und Am Hang).<br />

(1344) Aus geologischen Gründen sind Hohlwege in <strong>Riehen</strong> häufig, nur<br />

einer trägt aber offiziell diesen Namen.<br />

(1279) Abgegangene Mühle im Niederholz, siehe S. 96 und 142.<br />

(1262) Horn = Grenzacher Horn, (Grenz­) Graben =Vertiefung (siehe S. 45).<br />

Hörnli = Grenzacher Horn, siehe oben.<br />

(1503) Hub, Huob = Hufe = Lehengut(HausRössligasse32,sieheS. 156).<br />

F a (1450) Noch im 19. Jahrhundert gelegentlich fliessendes Bächlein. Der<br />

Name haftet an einer unfruchtbaren und unwirtlichen Gegend.<br />

Volksetymologie: Das Fliessen des Hungerbachs (meist in nassen Jahren)<br />

hat Hunger zur Folge. Siehe S. 54.<br />

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Asiatisches Nomadenvolk, stiess 451 nach Frankreich vor.<br />

(1825) Hüslimatten = Matten, auf denen ein kleines Haus (Heiligenbild?<br />

Heuschober?) stand.<br />

(1818) Kleine Anhöhe von länglicher Gestalt = Hutzlen. (Das Wort ist<br />

verwandt mit (hutzeb, z.B. imHutzelwiblb).<br />

(1569) Eigentlich = innerer Bach, im Gegensatz zu den äusseren<br />

Bächen (Bettingerbach, Aubach). Siehe S. 91 und 99.<br />

(1899) Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts ausgebaute Verbindung <strong>Riehen</strong>­<br />

Inzlingen. Der Name des Dorfes Inzlingen bedeutet: Hof des Enzilo;<br />

Enzilo = alemannischer Personenname. Siehe S. 164.<br />

(1569) Kanal = Alter Teich. Siehe S. 90 f.<br />

(1490) Kalchdarren = Kalkofen, Erinnerung an einen einstigen Kalkofen.<br />

(1751) Eigentlich Stetten­Käppeli = Stettener Kapelle, an der Grenze des<br />

Stettener Bannes stand eine Kapelle. Siehe S. 46 f. und 162.<br />

(1785) Die Äussere Baselstrasse beschreibt hier einen Bogen oder eine<br />

Kehre. Diese Kurve war früher ausgeprägter.<br />

Kelten = blühender indogermanischer Volksstamm, seit dem<br />

6. Jahrhundert v Chr. bekannt.<br />

Ambrosius Kettenacker (11541), Pfarrer und Reformator <strong>Riehen</strong>s. Siehe<br />

S. 247.<br />

(1344) Der Flurname weist auf früheres kirchliches Grundeigentum hin.<br />

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