Hoch, Mutterhaus 1952 - Riehen
Hoch, Mutterhaus 1952 - Riehen
Hoch, Mutterhaus 1952 - Riehen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
und es ist uns ein Anliegen, daß sie geheiligt sei und mithelfe zur Verbindung<br />
der Schwestern untereinander. An einer Wand unseres Speisesaales<br />
hängen die Bilder der heimgegangenen Vorsteher, Oberschwestern<br />
und Komiteemitglieder. Darüber steht das Wort: «Sie leben Ihm<br />
alle.» Auch Bilder der Väter der Diakonie grüßen von den Wänden,<br />
und so ist auch die Gemeinschaft mit der obern Schar uns täglich bewußt.<br />
Unsere Glaubens, Lebens und Arbeitsgemeinschaft im <strong>Mutterhaus</strong>e<br />
reicht hin auch 2u den Feierabendhäusern und hin zu allen Häusern,<br />
wo unsere Schwestern dienen. Wir alle tragen die gleiche Tracht als<br />
Bekenntnis zum Dienstauftrag und als Zeichen der schwesterlichen Verbundenheit.<br />
Wir stellen uns unter eine gemeinsame Lebensordnung und<br />
haben eine gemeinsame Kasse. Die Gesunden arbeiten für die Kranken<br />
— die Starken sorgen für die Schwachen. Auch wenn vieles mangelhaft<br />
ist, glauben wir an «die Gemeinschaft der Heiligen».<br />
Die Feierabendhäuser, in denen die heimgekehrten und betagten<br />
Schwestern wohnen, bilden eine Schutzmauer für das Werk. Bezzel<br />
schreibt: «Die alten Schwestern, die von Gott ihr Alter zu Lehen tragen<br />
und vor Gott führen und zu ihm hin, sind ein unmeßbarer Schatz für die<br />
Jüngern Generationen. Im Feierabendhaus ist die Betstätte, da heilige<br />
Hände ohne Zorn und Zweifel aufgehoben werden, daß alles ehrlich<br />
und ordentlich zugehe — es ist eine große Stille vor dem Abendläuten,<br />
der Rüsttag vor dem Feierabend.»<br />
Das Wachstum aber eines <strong>Mutterhaus</strong>es ist abhängig von Gottes Berufungen.<br />
Die Ewigkeit wird es erst offenbaren, wie viele göttliche<br />
Berufungen während 100 Jahren unserem <strong>Mutterhaus</strong>e geschenkt worden<br />
sind—wie viele frühzeitig abgebrochen wurden, weil sie nicht festgemacht<br />
wurden, wie viele wirklich zu ihrer vollen Fruchtbarkeit und<br />
Auswirkung gekommen sind.<br />
Daß wir heute durch eine Zeit der Armut an Berufungen gehen,<br />
beugt uns tief und muß auch wohl die Gemeinde mit uns bewegen und<br />
zur Bitte führen: «Herr, sende Arbeiterinnen in deinen Weinberg.»<br />
Alle von außen kommenden Neuerungen — so gut und nützlich sie sein<br />
mögen■— werden ein M<br />
wir vertrauen dem Herr<br />
derum bauen, daß du sol<br />
Gaben die Fülle haben»<br />
Unser Diakoniss<br />
an<br />
19<br />
M<br />
er<br />
er<br />
Schon als Student u<br />
Kinder und Bürgerspi<br />
Schreiber dieses Abschn<br />
zusammen arbeiten und<br />
vollen Berufes teilen z<br />
nach <strong>Riehen</strong> berufen u<br />
voisier in der Oberleit<br />
Komitee übernehmen<br />
Liebe getragene Sinn u<br />
ein Anliegen anläßlich<br />
derjenigen in Dankbar<br />
Arbeit behilflich waren<br />
und erfreuliche Zusam<br />
E<br />
Die Entwicklung d<br />
Hand mit der E v o 1 u<br />
Jahren waren die Aerzt<br />
Hg im Dunkel. Es be<br />
48