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Hoch, Mutterhaus 1952 - Riehen

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und es ist uns ein Anliegen, daß sie geheiligt sei und mithelfe zur Verbindung<br />

der Schwestern untereinander. An einer Wand unseres Speisesaales<br />

hängen die Bilder der heimgegangenen Vorsteher, Oberschwestern<br />

und Komiteemitglieder. Darüber steht das Wort: «Sie leben Ihm<br />

alle.» Auch Bilder der Väter der Diakonie grüßen von den Wänden,<br />

und so ist auch die Gemeinschaft mit der obern Schar uns täglich bewußt.<br />

Unsere Glaubens­, Lebens­ und Arbeitsgemeinschaft im <strong>Mutterhaus</strong>e<br />

reicht hin auch 2u den Feierabendhäusern und hin zu allen Häusern,<br />

wo unsere Schwestern dienen. Wir alle tragen die gleiche Tracht als<br />

Bekenntnis zum Dienstauftrag und als Zeichen der schwesterlichen Verbundenheit.<br />

Wir stellen uns unter eine gemeinsame Lebensordnung und<br />

haben eine gemeinsame Kasse. Die Gesunden arbeiten für die Kranken<br />

— die Starken sorgen für die Schwachen. Auch wenn vieles mangelhaft<br />

ist, glauben wir an «die Gemeinschaft der Heiligen».<br />

Die Feierabendhäuser, in denen die heimgekehrten und betagten<br />

Schwestern wohnen, bilden eine Schutzmauer für das Werk. Bezzel<br />

schreibt: «Die alten Schwestern, die von Gott ihr Alter zu Lehen tragen<br />

und vor Gott führen und zu ihm hin, sind ein unmeßbarer Schatz für die<br />

Jüngern Generationen. Im Feierabendhaus ist die Betstätte, da heilige<br />

Hände ohne Zorn und Zweifel aufgehoben werden, daß alles ehrlich<br />

und ordentlich zugehe — es ist eine große Stille vor dem Abendläuten,<br />

der Rüsttag vor dem Feierabend.»<br />

Das Wachstum aber eines <strong>Mutterhaus</strong>es ist abhängig von Gottes Berufungen.<br />

Die Ewigkeit wird es erst offenbaren, wie viele göttliche<br />

Berufungen während 100 Jahren unserem <strong>Mutterhaus</strong>e geschenkt worden<br />

sind—wie viele frühzeitig abgebrochen wurden, weil sie nicht festgemacht<br />

wurden, wie viele wirklich zu ihrer vollen Fruchtbarkeit und<br />

Auswirkung gekommen sind.<br />

Daß wir heute durch eine Zeit der Armut an Berufungen gehen,<br />

beugt uns tief und muß auch wohl die Gemeinde mit uns bewegen und<br />

zur Bitte führen: «Herr, sende Arbeiterinnen in deinen Weinberg.»<br />

Alle von außen kommenden Neuerungen — so gut und nützlich sie sein<br />

mögen■— werden ein M<br />

wir vertrauen dem Herr<br />

derum bauen, daß du sol<br />

Gaben die Fülle haben»<br />

Unser Diakoniss<br />

an<br />

19<br />

M<br />

er<br />

er<br />

Schon als Student u<br />

Kinder­ und Bürgerspi<br />

Schreiber dieses Abschn<br />

zusammen arbeiten und<br />

vollen Berufes teilen z<br />

nach <strong>Riehen</strong> berufen u<br />

voisier in der Oberleit<br />

Komitee übernehmen<br />

Liebe getragene Sinn u<br />

ein Anliegen anläßlich<br />

derjenigen in Dankbar<br />

Arbeit behilflich waren<br />

und erfreuliche Zusam<br />

E<br />

Die Entwicklung d<br />

Hand mit der E v o 1 u<br />

Jahren waren die Aerzt<br />

Hg im Dunkel. Es be<br />

48

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