Förster der Zukunft: Was wollen, können, sollen sie? Förster der - BDF
Förster der Zukunft: Was wollen, können, sollen sie? Förster der - BDF
Förster der Zukunft: Was wollen, können, sollen sie? Förster der - BDF
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
2<br />
Staat –<br />
Wie viel? Wofür? Warum?<br />
Aufgaben des Staates auf<br />
dem Prüfstand<br />
Dies war das Motto <strong>der</strong> 47.<br />
Gewerkschaftspolitischen<br />
Arbeitstagung des dbb,<br />
die vom 08. bis zum 10.<br />
Januar 2006 in Köln stattgefunden<br />
hat. Waren sich<br />
auf <strong>der</strong> 46. GewerkschaftspolitischenArbeits-<br />
Bernhard Dierdorf, tagung 2005 in Bad Kis-<br />
Bundesvorsitzen<strong>der</strong> singen die alte Bundesregierung<br />
und <strong>der</strong> dbb noch<br />
darüber einig, dass <strong>der</strong> Bund für das Dienstrecht und<br />
damit für das Besoldungs- und Versorgungsrecht <strong>der</strong><br />
Beamten zuständig bleiben muss, bestand in Köln in<br />
dieser Frage keine Einigkeit zwischen dem neuen<br />
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und dem<br />
dbb. Wolfgang Schäuble verteidigte die Absicht <strong>der</strong><br />
schwarz-roten Bundesregierung, die Gesetzgebungskompetenz<br />
für das Laufbahn-, Besoldungsrecht- und<br />
Versorgungsrecht auf die Län<strong>der</strong> zu übertragen.<br />
Mit dieser Absichtserklärung hat die neue Bundesregierung<br />
die Geschäftsgrundlage des ausgehandelten<br />
Eckpunktepapiers „Neue Wege im öffentlichen Dienst“<br />
verlassen und für eine Verschärfung des Umgangstones<br />
zwischen Bundesregierung und dbb gesorgt. dbb-<br />
Bundesvorsitzen<strong>der</strong> Peter Heesen stellte neue Probleme<br />
fest, wo bereits Lösungen vorlagen und neue Auseinan<strong>der</strong>setzungen,<br />
wo doch Zusammenarbeit gefor<strong>der</strong>t<br />
wäre. Das Programm <strong>der</strong> neuen Bundesregierung<br />
für den Bereich des öffentlichen Dienstrechts bezeichnete<br />
Peter Heesen als Rückschritt im Vergleich zu den<br />
Vorstellungen und Vorschlägen des vorherigen<br />
Bundesinnenministers Otto Schily. Otto Schily hatte vor<br />
einem Jahr in Bad Kissingen von Fö<strong>der</strong>alismusseligkeit<br />
und von einem Rückfall in die Kleinstaaterei des 19.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts gesprochen. Die kontrovers geführte Diskussion<br />
über das Für und Wi<strong>der</strong> zur angestrebten Fö<strong>der</strong>alismusreform<br />
verdrängte das Motto <strong>der</strong> Tagung<br />
„Staat – Wie viel? Wofür? Warum? zeitweise in den<br />
Hintergrund.<br />
Dennoch müssen die drei Fragen von <strong>der</strong> Politik beantwortet<br />
werden. Die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Gesellschaft an<br />
Leistung, Fähigkeit und Effizienz staatlichen Handelns<br />
und damit die Anfor<strong>der</strong>ungen an den öffentlichen<br />
Dienst werden weiterhin zunehmen. Daran wird die<br />
seit Jahren unbewältigte und ständig steigende Staatsverschuldung<br />
nichts än<strong>der</strong>n. Die Antworten auf diese<br />
Fragen sind abhängig davon, in welchem Umfang es<br />
<strong>BDF</strong><br />
Inhalt<br />
Forstpolitik<br />
Weihenstephaner <strong>Förster</strong>: <strong>Was</strong> <strong>wollen</strong>,<br />
<strong>können</strong>, <strong>sollen</strong> <strong>sie</strong>?<br />
Reiner Ostertag 60 Jahre<br />
Forstleute im Ruhestand<br />
Unterstützung statt Bevormundung<br />
Landesnachrichten<br />
Forstwaisenhilfe Baden-Württemberg<br />
Oberbayerische Bezirksversammlung<br />
Information aus dem ÜPR Forst<br />
Hilferuf aus Tharandt: Die „Öko“<br />
wird 50<br />
Einführung bleifreier Munition<br />
Waldarbeiter in Hessen – Quo vadis<br />
Gespräch mit HessenForst-Betriebsleiter<br />
Start <strong>der</strong> Landesforst als Anstalt<br />
4<br />
6<br />
8<br />
8<br />
9<br />
11<br />
13<br />
14<br />
16<br />
17<br />
18<br />
Forstwirte bei <strong>der</strong> Arbeit mit entsprechen<strong>der</strong><br />
Arbeitsschutzkleidung<br />
inklusive Gehörschutz sind seit<br />
mehr als einem viertel Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
eine Selbstverständlichkeit. Da <strong>der</strong><br />
Arbeitgeber allgemein Maßnahmen<br />
im Sinne des Gesundheitsschutzes<br />
treffen muss, um die Gesundheitsgefährdung<br />
möglichst gering zu<br />
halten, wird jetzt <strong>der</strong> Gehörschutz<br />
auch für Forstbeamte und –beamtinnen<br />
in Nie<strong>der</strong>sachsen Pflicht.