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Jahresbericht I 2012 - Raiffeisen-Volksbank Neustadt eG

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werks sowie der Dienstleistungen.<br />

Struktur und räumlicher Umfang unseres Geschäftsgebietes ermöglichten uns weiterhin eine ausgewogene<br />

branchen- und größenmäßige Streuung unserer Ausleihungen.<br />

Die durch die Generalversammlung festgesetzten Kredithöchstgrenzen für die einzelnen Kreditnehmer<br />

sowie sämtliche Kreditrichtlinien des KWG wurden während des gesamten Berichtszeitraumes eingehalten.<br />

Die Absicherung der Kundenforderungen erfolgt weiterhin vorrangig durch Grundpfandrechte.<br />

Die Forderungen an unsere Kunden haben wir auch zum Jahresende <strong>2012</strong> wieder mit besonderer Vorsicht<br />

bewertet. Akute Risiken sind in voller Höhe durch Einzelwertberichtigungen abgeschirmt. Es besteht<br />

eine gute Risikovorsorge für latente Risiken durch die vorhandenen Vorsorgereserven und den<br />

Fonds für allgemeine Bankrisiken. Die für erkennbare bzw. latente Risiken in angemessener Höhe gebildeten<br />

Einzel- und Pauschalwertberichtigungen wurden von den entsprechenden Aktivposten abgesetzt.<br />

Durch unsere Liquiditätsplanung konnten wir allen vertretbaren und berechtigten Kreditwünschen unserer<br />

mittelständischen Kundschaft entsprechen.<br />

Wertpapieranlagen<br />

Die bankeigenen Wertpapiere haben einen Anteil von 12,7 % an der Bilanzsumme. Unseren gesamten<br />

Wertpapierbestand haben wir der Liquiditätsreserve zugeordnet und dementsprechend nach dem<br />

strengen Niederstwertprinzip bewertet.<br />

Die Wertpapieranlagen der Genossenschaft setzen sich wie folgt zusammen:<br />

Wertpapieranlagen Berichtsjahr 2011 2010 2009 2008<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

Liquiditätsreserve 11.362 12.025 16.933 16.448 10.217<br />

Die Liquiditätsreserve setzt sich mit einem Anteil von 67 % aus dem Aktivposten 5, Schuldverschreibungen<br />

und andere festverzinsliche Wertpapiere, und mit einem Anteil von 33 % aus dem Aktivposten<br />

6, Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere, zusammen. Bei den Schuldverschreibungen<br />

und festverzinslichen Wertpapieren handelt es sich um Wertpapiere von Emittenten mit gutem Rating.<br />

Bei der Position Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere handelt es sich um Aktien, Anteile<br />

an Investmentfonds sowie um Genussscheine der DZ BANK. Den wesentlichen Teil machen dabei<br />

die Investmentfonds aus.<br />

Zinsänderungsrisiko<br />

Die Zinsänderungsrisiken und -chancen messen wir regelmäßig mit Hilfe einer dynamischen Zinselastizitätsbilanz.<br />

Ausgehend von unseren Zinsprognosen werden die Auswirkungen hiervon abweichender<br />

Zinsentwicklungen auf das Jahresergebnis ermittelt und analysiert und für die Folgejahre simuliert.<br />

Nach den auf dieser Grundlage zum Bilanzstichtag des Berichtsjahres und der Folgejahre ermittelten<br />

Zinsänderungsrisiken bzw. -chancen ergeben sich keine bedeutenden Auswirkungen auf das Betriebsergebnis<br />

des laufenden und des darauf folgenden Geschäftsjahres.<br />

Währungsrisiko<br />

Ungedeckte Währungspositionen bestehen aus der Aufnahme von globalen Refinanzierungsmitteln in<br />

Schweizer Franken im Gegenwert von TEUR 1.656.<br />

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