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VOLL.BUNT Nr. 2 - Linz - Katholische Jungschar

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· dezember 2009<br />

inhalt editorial diözese 0203<br />

EDITORIAL 02<br />

DIÖZESE<br />

Neuigkeiten, Berichte<br />

und Bilder 03<br />

PRAXIS<br />

Baustein<br />

Advent 09<br />

Gruppenstunde<br />

Alles fair (ge)schnekt? 10<br />

Gottesdienst<br />

Kindermette 12<br />

»Positive Arbeit gibt<br />

auch Energie zurück«<br />

Interview mit Stefan Falkinger<br />

Impressum<br />

Gruppenstunde<br />

Vertrauen schenken 14<br />

Bausteine<br />

Aschermittwoch und<br />

Schneespiele 16<br />

Gruppenstunde<br />

Keep Cool! 18<br />

THEMA<br />

Sternsingen<br />

Engagement zahlt sich aus 21<br />

Haben will!<br />

Gedanken zum Wollen und<br />

Brauchen 22<br />

Statements<br />

Was bedeutet für dich<br />

schenken? 24<br />

TERMINE 26<br />

Medieninhaberin und Herausgeberin <strong>Katholische</strong><br />

<strong>Jungschar</strong> Österreichs (Alleininhaberin), Wilhelminenstraße<br />

91 / IIf, 1160 Wien ZVR 405326502 E-Mail<br />

office@kath.jungschar.at http://www.jungschar.at<br />

Redaktionsteam Georg Amschl (Graz-Seckau), Stefan<br />

Kaineder (<strong>Linz</strong>), Christine Hofer (St.Pölten), Manuela<br />

Rader (Gurk-Klagenfurt) Redaktionsleitung Linda<br />

Kreuzer Layout Anna Kromer (kromer@blickspur.at)<br />

Herstellung Druckerei Niederösterreichisches<br />

Pressehaus St.Pölten 3100 Grundlegende Richtung<br />

Kommunikationsorgan der Kath. <strong>Jungschar</strong> der Diözesen<br />

<strong>Linz</strong>, St.Pölten, Graz-Seckau und Gurk-Klagenfurt<br />

Verlags- und Herstellungsort 1160 Wien Fotos<br />

und Bildrechte wenn nicht eigens vermerkt Archiv der<br />

<strong>Katholische</strong>n <strong>Jungschar</strong> Österreichs<br />

Alles geschenkt!<br />

Weihnachten steht wieder vor der Tür. Das Fest Christi Geburt, die Menschwerdung<br />

Jesu. Gott gibt uns Jesus, seinen Sohn, in Form eines kleinen Kindes zum<br />

Geschenk.<br />

Diese Tatsache sollte eigentlich das größte Geschenk sein, das wir zu Weihnachten<br />

erhalten. Aber mal ehrlich, für wie viele von uns, wäre dieses Geschenk<br />

zu Weihnachten ausreichend? Viele von uns, mich eingeschlossen, würden<br />

wohl mal große Augen machen, wenn wir beim heurigen Weihnachtsfest,<br />

anstatt all der anderen Geschenke, »nur« den Satz: »heute gibt es die Menschwerdung<br />

Christi« zum Geschenk«, hören würden. Zugegeben, ich müsste auch<br />

ordentlich schlucken, denn es gehört schon dazu, jemanden, den man gerne<br />

hat, zu Weihnachten eine Kleinigkeit zu schenken.<br />

Aber was ist aus der Kleinigkeit heute geworden? Der vorweihnachtliche<br />

(Einkaufs-) Stress, die Hektik, hat den wahren Grund des Weihnachtsfestes und<br />

auch des Schenkens ziemlich in den Hintergrund gedrängt. Aus der eigentlich<br />

stillsten Zeit im Jahr ist die schon oft zitierte, lauteste Zeit im Jahr geworden!<br />

Die stillste Zeit, wo man sich bewusst Zeit nimmt für sich, seine Familie,<br />

Freunde und Freundinnen oder Bekannte. Die Zeit, wo man mal ruhig werden<br />

und über vieles, was einem das ganze Jahr über beschäftigt, in Ruhe nachdenken<br />

kann. Sie weicht leider einem vorweihnachtlichem »Wahnsinn«. Heute<br />

scheint es oft wichtiger, die zehnte Weihnachtsfeier zu besuchen und das<br />

zwanzigste Geschenk zu besorgen. Und da ist es wieder, dieses Wort »Geschenk«,<br />

ein Wort, das für mich zu den wertvollsten Wörtern unseres gesamten<br />

Wortschatzes gehört. Schenken! Geschenkt! Geschenk!<br />

Nichts ist selbstverständlich, alles ist eigentlich ein Geschenk und ein<br />

Schenken. Ob das ein Wort, ein freundlicher Blick, ein offenes Ohr, unser<br />

ehrenamtlicher oder hauptamtlicher Einsatz in der Kath. <strong>Jungschar</strong>, oder<br />

ein »materielles« Geschenk ist: Vieles dreht sich in unserem Leben ums<br />

Schenken. Darum sollten wir diesem kostbaren Gut des Schenkens und Geschenkt-Bekommens<br />

auch wieder diesen Stellenwert geben, den es verdient<br />

und dessen es bedarf, wenn man sich die Bedeutung des Schenkens bewusst<br />

macht. Unser Leben ist ein Geschenk, das sollten wir uns täglich ins Bewusstsein<br />

rufen.<br />

Ich wünsche euch ein bewusstes Schenken und ein frohes Weihnachtsfest!<br />

Bernhard »Willi« Windhaber • Vorsitzender der <strong>Katholische</strong>n <strong>Jungschar</strong> Steiermark<br />

Der neu gewählte Vorsitzende der KJS Diözese <strong>Linz</strong>,<br />

stand seinem Vorgänger – Lukas Baar – Rede und Antwort.<br />

Was der neue Mann an der Spitze der <strong>Jungschar</strong><br />

der <strong>Linz</strong>er Diözese so über seine neue Aufgabe denkt,<br />

kannst du im folgenden Interview nachlesen.<br />

Lukas: Also erst einmal möchte ich dir noch einmal sehr<br />

herzlich zu deiner Wahl als Vorsitzender gratulieren!<br />

Da sich jetzt aber sicher viele von den 3.000 oberösterreichischen<br />

Gruppenleiter/nnen fragen werden: »Wer ist<br />

denn dieses neue Gesicht?«, dachte ich mir, ich mache ein<br />

kleines Interview mit dir.<br />

Stefan: Erst mal danke für die Gratulation.<br />

Gerne beantworte ich ein paar Fragen.<br />

Lukas: Na gut, dann starten wir gleich mal mit der ersten<br />

Frage. Wieso hast du dich als Kandidat bei der Vorsitzenden-Wahl<br />

am Herbst-Diözesanleitungskreis aufstellen<br />

lassen?<br />

Stefan: Ich wurde ja erst sehr kurz vor der Vorsitzenden-<br />

Wahl gefragt, ob ich für diese kandidieren möchte. Bis zu<br />

diesem Zeitpunkt hatte ich nicht einen Gedanken daran<br />

verloren, dass ich Vorsitzender der KJS der Diözese <strong>Linz</strong><br />

werden könnte oder möchte.<br />

In der kurzen Zeit vor der Wahl und gleich direkt nach<br />

der Wahl gingen mir vor allem drei Punkte durch den<br />

Kopf: Erstens finde ich es gut, wenn bei einer Wahl mehrere<br />

Kandidaten sind, zweitens habe ich nach dem vielen<br />

Lernen für Prüfungen in den letzten Jahren viel mehr<br />

Zeit zur Verfügung, die ich sinnvoll für Dinge nutzen<br />

will, die mir Spaß machen und drittens habe ich in der<br />

KJS bisher so viele positive Erfahrungen gemacht, sodass<br />

mir ein Blick über den Tellerrand der Pfarr- und Dekanatsebene<br />

interessant erscheint.<br />

Lukas: Klingt logisch. Was mich noch interessiert: Was<br />

hat diese neue Tätigkeit als Vorsitzender schon so für<br />

dich bereit gehalten bzw. steht in der nächsten Zeit schon<br />

so an?<br />

Stefan: Ich habe schon die ersten Diözesanleitungsbesprechungen<br />

(DLBs) hinter mir. Als nächstes steht jetzt<br />

der Bundesleitungskreis (BULK) an. Hauptsächlich war<br />

ich aber in letzter Zeit mit dem Lesen von Protokollen<br />

und vor allem dem Verstehen der vielen Abkürzungen<br />

beschäftigt. Das AKÜVERZ (Abkürzungsverzeichnis) wird<br />

sicher noch eine Zeit ein wichtiger Begleiter von mir<br />

sein, denn Abkürzungen gibt es in der KJS viele.<br />

Lukas: Wie wahr! Ich denke da an KJS-GLs und -PLs die<br />

beim PLK über die DKA und den TaJuTaMi plaudern!<br />

Aber genug der Hieroglyphen und auf zur nächsten<br />

Frage. Natürlich ist es sehr wichtig als Vorsitzende/r alle<br />

Aspekte und Bereiche der <strong>Jungschar</strong>arbeit im Blick zu<br />

haben. Aber gibt es etwas, was dir besonders am Herzen<br />

liegt und wieso?<br />

Stefan: Es ist gar nicht so leicht, alle Bereiche/Aspekte<br />

der <strong>Jungschar</strong>arbeit im Blick zu haben, da es so viele<br />

sind. Ganz besonders wichtig ist mir aber die Regionalarbeit,<br />

da diese eine der vielen Stärken der KJS ist.<br />

Egal ob in Mini- oder <strong>Jungschar</strong>gruppen – es wird den<br />

Kindern ein vielfältiges Angebot vor Ort geboten. Das<br />

sollten wir meiner Meinung nach erhalten, daher ist mir<br />

die Regionalarbeit wichtig.<br />

Lukas: Und was machst du neben der <strong>Jungschar</strong> noch so?<br />

Stefan: Ich bin auch im Pfarrgemeinderat in der Pfarre<br />

Putzleinsdorf (Öffentlichkeitsausschuss und Finanzausschuss)<br />

und falls noch Zeit bleibt, setzte ich mich gern<br />

vor den Computer oder lese ein interessantes Buch.<br />

Lukas: Jetzt sind wir auch schon wieder am Ende. Ich<br />

sage mal Danke, dass du dir Zeit für dieses Interview<br />

genommen hast. Jetzt können sich alle schon einmal ein<br />

genaueres Bild von dir und deiner Tätigkeit machen.<br />

Abschließend wünsche ich dir noch alles Gute und viel<br />

Energie für deine vielfältigen Aufgaben!<br />

Stefan: Ich sage Dankeschön. Für die nächsten 1,5 Jahre<br />

kann ich sicher viel Energie brauchen. Aber positive<br />

Arbeit gibt auch Energie zurück, daher freue ich mich auf<br />

viel positive Arbeit und auch viele neue Erfahrungen, die<br />

mir und der KJS weiterhelfen. •

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