02/2011 - Hörgeschädigten Zentrum Aachen
02/2011 - Hörgeschädigten Zentrum Aachen
02/2011 - Hörgeschädigten Zentrum Aachen
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Info<br />
für Hörgeschädigte<br />
aus der Region <strong>Aachen</strong><br />
Frühjahr/Sommer <strong>2011</strong> im HGZ<br />
Vorwort<br />
Abschied und Neuanfang<br />
Mit Herzblut dabei! Schwarz-blaue Funken<br />
spenden Blut zugunsten des HGZ<br />
Neue Fax-Nr. erleichtert Gehörlose den<br />
Weg zum ärztlichen Dienst in NRW<br />
ELENA<br />
Änderung Steuerkarte<br />
Notfallfax (Vordruck zur Verwendung)<br />
Neue Geschäftsführung ab 01.07.<strong>2011</strong><br />
Sternwallfahrt<br />
Facebook, Camfrog… Soziale Netzwerke -<br />
tolle Sache, große Probleme<br />
Kurz Notiert<br />
# Termine # Termine # Termine #<br />
Mitgliederversammlung und Vorstandswahlen<br />
im HGZ<br />
Dank an die bisherige Geschäftsführung<br />
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Vorstellung: Christel Straaten<br />
Berichte / Sprechstunden aus den Beratungsstellen<br />
Deaf-Sommerparty in Strauch<br />
Wandertag des Bistum <strong>Aachen</strong><br />
Sportbericht vom GSV <strong>Aachen</strong> - Abteilung<br />
Tischtennis<br />
Bericht vom Gehörlosen-Senior-Club<br />
Kegelclub Fidele-Freunde<br />
Bericht vom Dürener-Gehörlosen-Verein<br />
Urlaubszeit - schöne Zeit<br />
Rangerführungen in Gebärdensprache<br />
Bericht über die Messe im Regensburger<br />
Dom<br />
Benefizkonzert<br />
Geburtstage / Geburt / Trauer<br />
2/<strong>2011</strong>
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
bitte notieren Sie sich eine paar wichtige Termine für das laufende Jahr:<br />
- Katschhoffest am 16.07.<strong>2011</strong> von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr Begegnung <strong>2011</strong> auf dem Katschhof mit<br />
Musik, Informationen, Bühnen und Rahmenprogramm. Gottesdienst um 14:30 Uhr in St. Foillan<br />
- Tag der Gehörlosen am 24.09.<strong>2011</strong> auf dem Willy-Brandt-Platz in <strong>Aachen</strong><br />
- Konzert des Gebärdenchors zum 10-jährigen Jubiläum des Chors am 14.10.<strong>2011</strong> im Schwurgerichtssaal<br />
des Justizzentrums <strong>Aachen</strong><br />
Es gibt viel neues aus dem Hörgeschädigten <strong>Zentrum</strong> zu berichten. Das erste halbe Jahr ist erfolgreich mit<br />
vielen Veranstaltungen verlaufen. Ulrike Merkelbach möchte sich beruflich neu orientieren und verlässt<br />
uns Ende Juni. Wir wünschen Ulrike für den neuen Lebensweg alles Gute. Sie wird weiterhin mit dem Hörgeschädigten<br />
<strong>Zentrum</strong> verbunden bleiben und sich ehrenamtlich engagieren. Wer die Nachfolge von Ulrike<br />
Merkelbach antritt, ist inzwischen bekannt. Frau Heike Leng wird die Geschäftsführung übernehmen. Lesen<br />
Sie hierzu selbst im Innenteil.<br />
Ein weiteres wichtiges Ereignis war die diesjährige Mitgliederversammlung im Hörgeschädigten <strong>Zentrum</strong>.<br />
Wir würden uns sehr wünschen, wenn mehr Hörgeschädigte sich zutrauen würden, Verantwortung für eine<br />
ehrenamtliche Tätigkeit zu übernehmen.<br />
Ein herzliches Dankeschön all denen, die am Info-Heft mitgewirkt haben. Viele von Euch haben uns immer<br />
mit guten Beiträgen und Artikeln versorgt, so dass das Info-Heft umfassender wurde. Übersendet uns weiterhin<br />
viele Beiträge, damit alle Gehörlosen über das Geschehen im HGZ informiert werden können. In<br />
diesem Sinne auch weiterhin viele Beiträge, Zuschriften und Artikel für das nächste Info-Heft in <strong>2011</strong>/12.<br />
Liebe Freunde des Hörgeschädigtenzentrums,<br />
Abschied und Neuanfang<br />
Viele herzliche Grüße Frank Buhrmester<br />
heute wende ich mich mit ein paar persönlichen Worten an Sie. Nach fünf Jahren im Hörgeschädigtenzentrum<br />
habe ich mich entschlossen, mich noch einmal beruflich zu verändern. Mein Amt als Geschäftsführerin<br />
der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Hörgeschädigter gGmbH habe ich deshalb zum 30.06.11 abgegeben.<br />
Diese Entscheidung ist mir schwer und leicht zu gleich gefallen. Leicht, weil es immer spannend ist, sich<br />
einem neuen Themen- und Arbeitsfeld zuzuwenden. Leicht auch, weil ich das Hörgeschädigtenzentrum bei<br />
meiner Nachfolgerin Heike Leng und bei der Vorsitzenden Brigitte Rothkopf in guten Händen weiß.<br />
Schwer ist mir die Entscheidung gefallen, weil ich bei den hörgeschädigten Menschen viele Freunde und<br />
gute Bekannte gefunden habe und weil mir die Arbeit für diese Gruppe von Menschen, die in der Öffentlichkeit<br />
so leicht vergessen wird, viel Freude bereitet hat.<br />
In den letzten Jahren habe ich viele spannende Geschichten erleben dürfen. Für die Zukunft des HGZ hoffe<br />
ich, dass sich auch weiterhin viele Personen finden werden, die ehren- und hauptamtlich bereit sind, aktiv<br />
das Leben im Hörgeschädigtenzentrum für und mit den schwerhörigen und gehörlosen Menschen zu gestalten.<br />
Die Menschen im HGZ brauchen Sie.<br />
Es hat natürlich auch harte Zeiten gegeben. Harte Verhandlungen mit Kostenträgern. Strukturelle Veränderungen<br />
vor allem beim Integrationsfachdienst. Ich habe trotzdem immer in einem engagierten Team von<br />
Fachberatern und Büroangestellten arbeiten dürfen, die sich trotz allen Ärgers über (von außen) kommende<br />
Änderungen, für ihre Arbeit und unsere Klienten eingesetzt haben. Dafür bedanke ich mich herzlich.<br />
Nie geht man so ganz… Auch meine neue Arbeitsstelle ist in <strong>Aachen</strong> und ich hoffe, wir laufen uns auch in<br />
Zukunft über den Weg, zum Beispiel beim Katschhof-Fest am 16.07.11!<br />
Ihre Ulrike Merkelbach
Mit Herzblut dabei!<br />
Schwarz-blaue Funken spenden Blut zugunsten des HGZ<br />
Trudi Hannappel, die Präsidentin des Karnevalsvereins, freute sich<br />
über die gelungene Aktion. „Die Schwarz-blauen Funken sind ursprünglich<br />
1966 von hörgeschädigten Menschen gegründet wurden“,<br />
erzählte sie. Auch heute kann noch jeder mitmachen, der Interesse hat.<br />
Für Karneval muss man nicht hören können.<br />
Auch das Team der Transfusionsmedizin (=Abteilung für Blutübertragung)<br />
hatte sich für den Anlass ins Karnevalskostüm geschmissen. Die<br />
leitende Ärztin Frau Dr. Hutschenreuter (im Bild mit Narrenkappe)<br />
nahm sich viel Zeit und erklärte den kleinen Funkemariechen, was mit<br />
dem Blut passiert.<br />
Und sie konnte in einem die nervösen Spender beruhigen. Ein gesunder<br />
Mensch hat ca. 5 Liter Blut. Gespendet werden aber nur 450 ml.<br />
Wer an dem Tag ca. 2 Liter getrunken hat, steckt das locker weg. Außerdem<br />
wird jeder Spender vorher gründlich untersucht. Die untersuchende<br />
Ärztin war dabei nicht zu übersehen, denn sie hatte sich als<br />
Schweinchen verkleidet. Center TV hat die Spendenaktion begleitet.<br />
Spenden kann jeder!<br />
Ein bisschen nervös waren sie schon – die Jecken der<br />
Schwarz-blauen Funken. Viele von Ihnen haben sich<br />
zum ersten Mal zum Blutspenden bereit erklärt. Am<br />
19.01.<strong>2011</strong> trafen sie sich mit einigen Gehörlosen im Klinikum<br />
<strong>Aachen</strong> für eine besondere Spendenaktion. Blut<br />
für das HGZ <strong>Aachen</strong>.<br />
Diese Spendenaktion hilft doppelt. Gerade in der Vor-<br />
Karnevalszeit benötigt das Klinikum dringend Blutreserven<br />
für Notfälle und Operationen. Normalerweise erhält<br />
ein Blutspender Geld oder einen Gutschein für sein Blut.<br />
Diesmal hatten die Schwarz-Blauen Funken aber beschlossen,<br />
dass dieses Geld zugunsten des Hörgeschädigtenzentrums<br />
genutzt werden darf.<br />
Auch weiterhin sind Spenden am Klinikum <strong>Aachen</strong> für das HGZ <strong>Aachen</strong> möglich. Spenden darf jeder gesunde<br />
Mensch zwischen 18 und 69 Jahren. Gewicht über 50 kg. Frauen können 4-mal im Jahr spenden,<br />
Männer 6- mal im Jahr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Mi<br />
Do<br />
Fr.<br />
11.30 Uhr - 19.00 Uhr<br />
07.30 Uhr - 19.00 Uhr<br />
07.30 Uhr - 13.30 Uhr<br />
Bei der Erstspende wird man gründlich<br />
untersucht. Daher bitte einen Termin<br />
ausmachen. Wer möchte kann bei<br />
der Spende angeben, dass seine Aufwandsentschädigung<br />
für das HGZ<br />
verwendet werden soll.<br />
HGZ-Team
Sozialminister Schneider: Neue Faxnummer erleichtert Gehörlosen den Weg zum<br />
ärztlichen Notdienst in Nordrhein-Westfalen<br />
Landesweite ärztliche Notdienst-Faxnummer für gehörlose Menschen, Düsseldorf, 23.03.<strong>2011</strong><br />
Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:<br />
Gehörlose und schwer hörgeschädigte Menschen in Nordrhein-Westfalen können jetzt über eine landesweite<br />
Faxnummer Kontakt zum Notdienst der niedergelassenen Ärzte aufnehmen. Dieser steht in den Nachtstunden<br />
und am Wochenende bereit, wenn die Arztpraxen geschlossen sind. Mit einem im Internet abrufbaren<br />
Fax-Formblatt können Patienten ihr Anliegen unter der <strong>02</strong>03/57 06 444 direkt an die Arztruf-Zentrale<br />
übermitteln und erhalten umgehend Auskunft und Unterstützung.<br />
Sozialminister Guntram Schneider begrüßte heute (23. März <strong>2011</strong>), dass die Kassenärztlichen Vereinigungen<br />
auf Anregung des NRW-Sozialministeriums ein einheitliches Verfahren für ganz Nordrhein-Westfalen<br />
eingeführt haben: „Gehörlose oder schwer hörgeschädigte Menschen können nicht einfach zum Telefonhörer<br />
greifen und beim Notdienst der niedergelassenen Ärzte anrufen. Hier kann die neue Notdienst-<br />
Faxnummer den schnellen Weg zum diensthabenden Arzt erleichtern.“<br />
Minister Schneider rät deshalb hörgeschädigten Menschen in NRW, die Faxvorlage sicherheitshalber schon<br />
einmal vorzubereiten und gut erreichbar aufzubewahren, damit sie im Ernstfall schnell zur Hand ist. Die<br />
Faxvorlage steht auf den Internetseiten der Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein (www.kvno.de) und<br />
Westfalen-Lippe (www.kvwl.de) zum Download zur Verfügung und liegt auch in den Praxen der HNO-<br />
Ärzte bereit.<br />
In Nordrhein-Westfalen leben rund 55.000 hörgeschädigte Menschen. Davon sind etwa 11.000 gehörlos.<br />
Die neue landeseinheitliche Notdienst-Faxnummer ist für diese Menschen ein großer Fortschritt, denn bislang<br />
gab es in den Kreisen und kreisfreien Städten sehr unterschiedliche und im Ernstfall unübersichtliche<br />
Regelungen.<br />
Sie können die gegenüberliegende Seite als Vorlage ausschneiden und als Vorlage verwenden.<br />
B. Rothkopf<br />
ELENA gestoppt:<br />
Soziale Entscheidungen - ELENA (elektronischen Entgeltnachweis)<br />
Die Bundesregierung will den Ausbau der erst zum Jahresanfang gestarteten Arbeitnehmer-Datenbank<br />
"Elena" vorerst stoppen.<br />
Die Testphase für das umstrittene Projekt soll um 2 Jahre bis 2014 verlängert werden, hieß es nach einem<br />
Treffen der Spitzen von Union und FDP im Kanzleramt. Die Kommunen hatten gewarnt, dass die Kosten<br />
für den Aufbau von "Elena" aus dem Ruder laufen.<br />
Ihnen drohten durch das Verfahren Mehrkosten von bis zu 250 Millionen Euro. Die Entlastungen für Unternehmen<br />
und Bürger seien dagegen äußerst gering, hieß es. Das größte Datensammelprojekt in der Geschichte<br />
der Bundesrepublik war im Januar eingeführt worden.<br />
Mit dem "elektronischen Entgeltnachweis/Elena" soll lästiger Papierkram in der Arbeitswelt abgeschafft<br />
werden. Rund 3,2 Millionen Arbeitgeber erstellen jährlich etwa 60 Millionen Bescheinigungen über Einkommen<br />
und Beschäftigung ihrer Mitarbeiter. Diese wurden bisher ausgedruckt von Sozialleistungsträgern<br />
später wieder per Hand eingegeben.<br />
B. Rothkopf<br />
Änderungen Steuerkarte<br />
Um die Steuerklasse zu ändern durch Hochzeit/Scheidung oder Eintragung eines Kindes/Kinderfreibetrag<br />
oder Eintragung eines Steuerfreibetrages ist folgendes zu beachten: Man muss die Lohnsteuerkarte 2010<br />
beim Arbeitgeber holen und beim Finanzamt einen Lohnsteuerermäßigungs-Antrag ausstellen.<br />
Diesen Antrag gemeinsam mit der Lohnsteuerkarte und Bescheinigungen beim Finanzamt einreichen.<br />
Wichtig ist jedoch, dass jeder Arbeitnehmer jedes Jahres prüft, ob der Lohnsteuer-Freibetrag ausreicht oder<br />
nicht.<br />
B. Rothkopf
Neue Geschäftsführung im HGZ ab 1. Juli <strong>2011</strong><br />
Liebe Besucher, Freunde und Unterstützer des HGZ,<br />
gerne möchte ich mich als neue Geschäftsführerin im Hörgeschädigtenzentrum vorstellen.<br />
Mein Name ist Heike Leng und ich arbeite bereits seit fast 5 Jahren im Soforthilfebüro<br />
des HGZ. Hier habe ich viel über die Gehörlosenkultur und die Gebärdensprache<br />
gelernt. Viele gehörlose und hörgeschädigte Menschen haben mich hier<br />
schon kennen gelernt. Meine Arbeit im Soforthilfebüro hat mir vor allem wegen<br />
dem direkten Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen viel Freude gemacht.<br />
Jetzt freue ich mich sehr, dass ich ab dem 1. Juli die Geschäftsführung übernehmen<br />
und die erfolgreiche Arbeit des Hörgeschädigtenzentrums mit den Beratungsstellen<br />
weiterführen kann.<br />
Heike Leng<br />
Sternwallfahrt <strong>2011</strong><br />
- Kommst Du mit? -<br />
Einladung für Menschen mit Hörschädigung<br />
„Schöpfung unter dem Regenbogen erleben“<br />
Am Samstag, den 16.07.<strong>2011</strong><br />
Die Kath. Gehörlosen– und Schwerhörigen-Seelsorge im Bistum <strong>Aachen</strong> lädt alljährlich Menschen mit<br />
Hörschädigung zur Teilnahme an der Sternwallfahrt durch den Nationalpark Eifel ein.<br />
Treffen:<br />
12:00 Uhr Rurberg (Nationalparktor)<br />
Wegstrecke: Rurberg - Staumauer Urfttalsperre ca. 5 km.<br />
13:15 Uhr Pause vor der Urftalsperre<br />
http://www.seiser-alm.it/images/cms/ 1181630952regenbogen.jpg<br />
14:45 Uhr Ökum. Schlussgottesdienst<br />
Rückweg zu Fuß oder mit dem Schiff<br />
Rückfahrt ab Rurberg mit dem Bus oder Auto<br />
Hinfahrt – Buslinie 68<br />
10:15 Uhr <strong>Aachen</strong> Bushof<br />
10:23 Uhr <strong>Aachen</strong> Bhf Rothe-Erde<br />
Ankunft Rurberg, Seeufer: 11:52 Uhr<br />
Anreise mit dem Auto:<br />
Rückfahrt – Buslinie 68<br />
18:07 Uhr Rurberg, Seeufer<br />
Ankunft <strong>Aachen</strong> Bhf Rothe-Erde: 19:34 Uhr<br />
Ankunft <strong>Aachen</strong> Bushof: 19:43 Uhr<br />
Aus <strong>Aachen</strong> (ca. 45 km).<br />
Im Ort Kesternich an der Ampel biegen Sie links ab und folgen der B266 bis zum Ortsausgang. Hier<br />
biegen Sie links ab auf die L166 und folgen der Beschilderung zum Nationalpark-Tor Rurberg.<br />
Wir freuen uns auf euer kommen. Bitte um kurze Rückmeldung: per Fax oder Mail! Danke.<br />
Kath. Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge<br />
im Bistum <strong>Aachen</strong><br />
Diakon Josef Rothkopf<br />
Fax.: <strong>02</strong>423 – 901585<br />
Mail: josef.rothkopf@web.de<br />
Internet: www.hoergeschaedigtenseelsorge-im-bistum-aachen.de
Facebook, Camfrog… Soziale Netzwerke – tolle Sache, große Probleme<br />
Die „neuen Medien“ sind für hörgeschädigte Menschen unglaublich wichtig. Seit der Erfindung der E-Mail<br />
sind plötzlich fast alle Menschen schnell erreichbar. Man kann jedem schreiben. Toll! Jedes Unternehmen<br />
hat E-Mail.<br />
Viele Informationen sind im Internet zu finden. Man kann sie in Ruhe zuhause nachlesen.<br />
Man kann neue Freunde kennenlernen. Facebook, StudiVZ, Xing – egal wie die sozialen Netzwerke heißen,<br />
überall findet man andere taube und schwerhörige Menschen.<br />
Über Messengerdienste wie Skype und Camfrog kann man ohne viel Kosten miteinander gebärden. Man<br />
braucht nur eine Webcam. Die kostet gerade mal 10 Euro.<br />
Ist jetzt alles schön? Ja, aber nur wenn man die Regeln einhält. Weil man zuhause alleine vor dem Computer<br />
sitzt, hat man das Gefühl etwas ganz Privates zu tun. Aber bitte Vorsicht!<br />
Regeln:<br />
- Machen Sie im Internet nichts, was Sie nicht auch in einem Raum voller fremder Menschen machen<br />
würden. Ziehen Sie sich nicht vor der Kamera aus, beleidigen Sie niemand und verteilen Sie nicht Daten, die<br />
keinen etwas angehen z.B. die eigene Kontonummer.<br />
- Das Internet ist öffentlich. Alles was man z.B. bei Camfrog macht, kann jemand anders aufnehmen und<br />
dann weiterverschicken. Das kann schnell peinlich werden.<br />
- Unterschreiben Sie nichts. Lesen Sie auch im Internet Verträge gut durch.<br />
- Das Internet macht keinen Unterschied zwischen Privat und Beruf. Überlegen Sie, was sie auf Ihrer Facebook-Seite<br />
für alle lesbar machen. Soll ihr Chef wirklich wissen, dass Sie gestern sturzbetrunken waren?<br />
Obwohl heute eine wichtige Arbeit zu machen ist? Der Chef wird sauer sein.<br />
- Passen Sie auch auf die Daten von anderen auf. Auch wenn Sie ein Foto lustig finden. Wenn andere Menschen<br />
auf Fotos drauf sind, muss man erst fragen, bevor man das Foto ins Internet stellt.<br />
Sie wären auch wütend, wenn Ihr Freund ein peinliches Bild von Ihnen anderen zeigt.<br />
- Das Internet vergisst nichts. Bei vielen sozialen Netzwerken geben Sie die Rechte an ihren Bildern ab. Facebook<br />
z.B. darf theoretisch mit Ihren Bildern machen, was es will. Auch wenn man selbst das Bild löscht.<br />
Es ist immer noch irgendwo gespeichert.<br />
- Das Internet ist nicht anonym. Im Internet hinterlassen Sie Spuren. Das macht Ihr Computer automatisch.<br />
Auch wenn Sie nicht Ihren Namen angeben. Über die sogenannte IP-Adresse findet man Sie. Machen Sie<br />
also etwas Strafbares, dann kann man Sie finden und Ihnen das nachweisen.<br />
- Haben Sie eine Firewall und ein AntiViren-Programm! Im Netz sind viele Schad-Programme unterwegs.<br />
Firewall und AntiViren-Programm auf jeden Fall anschalten. Wenn die Programme sich melden, dann lieber<br />
mal einen Film oder eine Website nicht anschauen.<br />
Freuen Sie sich über die neuen Möglichkeiten. Benutzen Sie den Computer und haben Sie Spaß! Aber vergessen<br />
Sie nie:<br />
Es ist immer noch am nettesten, sich direkt mit seinen Freunden zu treffen. Mit dem Computer kann man<br />
keinen Kaffee trinken gehen!<br />
U. Merkelbach<br />
Information: Mit dem Paketdienst DHL kann man ab jetzt auch in Gebärdensprache Kontakt aufnehmen.<br />
Mehr Informationen finden Sie bei diesem Link: http://www.dhl.de/de/paket/kundenservice/kontakt/<br />
kontakt-gebaerdensprache.html<br />
Kurze Notiz für junge Eltern:<br />
Kinder gehörloser Eltern können Frühförderung erhalten ab einem Alter von 2 – 3 Monaten. Fragen dazu beantwortet<br />
Frau Beate Grevenstein in der Beratungsstelle.
Mitgliederversammlung und Vorstandswahlen im HGZ<br />
Am 25.05.<strong>2011</strong> trafen sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Hörgeschädigter e.V. zur<br />
jährlichen Mitgliederversammlung. Der Verein ist Träger des Hörgeschädigtenzentrums und deshalb ist das<br />
Gremium für das Haus sehr wichtig.<br />
Bei der Mitgliederversammlung wurde der Vorstand neugewählt. Neue und alte 1. Vorsitzende ist Brigitte<br />
Rothkopf. Auch zum geschäftsführenden Vorstand gewählt wurden Helmut Thyssen (2. Vorsitzender) und<br />
Norbert Frank (Vermögensverwalter).<br />
Als Beisitzer wurden gewählt: Frank Buhrmester, Dr. Martin Furtkamp, Thomas Polhammer, Arno Flachskampf<br />
Der Vorstand dankt Hildegard Meeßen, die aus dem Vorstand ausgeschieden ist, herzlich für ihre<br />
jahrelange fleißige und hilfreiche Mitarbeit. Die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Hörgeschädigter<br />
e.V. würde sich freuen, wenn sie auch in Zukunft bereit ist, dem Vorstand hilfreich zur Seite zu<br />
stehen.<br />
Wer Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Hörgeschädigter e.V werden möchte, kann sich<br />
unter Fax <strong>02</strong>41-911634 oder E-Mail: hgzaachen@hgz-aachen.de melden. Im Moment ist knapp die Hälfte<br />
unserer Mitglieder hörgeschädigt. Es wäre doch schön, wenn wir diesen Anteil erhöhen könnten.<br />
B. Rothkopf<br />
Die Geschäftsführung im Hörgeschädigtenzentrum wechselt<br />
Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft, die Vereine, die Mitarbeiter des IFD und<br />
der sozialen Beratungsstelle sagen „Herzlichen Dank“ an Ulrike Merkelbach für<br />
die erfolgreiche Geschäftsführung<br />
Zum 30. Juni <strong>2011</strong> gibt Ulrike Merkelbach aus persönlichen Gründen<br />
die Geschäftsführung im Hörgeschädigtenzentrum auf.<br />
Von Dezember 2005 bis Dezember 2007 war Ulrike Merkelbach zunächst<br />
als Assistentin der Geschäftsführung angestellt. Ab dem<br />
1.01.2008 übernahm sie die alleinige Geschäftsführung. Das tat sie<br />
mit sehr großem Engagement und besonderer Einsatzfreude. Sie hat<br />
das HGZ wieder ein großes Stück weiter gebracht.<br />
Der Vorstand und die Mitarbeiter des HGZ, sowie die Vereine und<br />
die anderen gehörlosen Menschen möchten sich bei Ulrike Merkelbach<br />
für die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit während<br />
der letzten 5½ Jahre bedanken. Wir alle wünschen ihr für ihren<br />
weiteren Weg viel Erfolg, Gesundheit und Glück.<br />
HGZ-Team<br />
Liebe gehörlose und schwerhörige Freunde,<br />
mein Name ist Christel Straaten und ich bin seit Dezember 2010 im Hörgeschädigtenzentrum<br />
als Dolmetschpraktikantin tätig.<br />
Nach meiner Schulzeit habe ich ein Jahr in Essen in einem Heim für gehörlose<br />
und schwerhörige Kinder und Jugendliche gearbeitet und dort angefangen,<br />
Gebärdensprache zu lernen.<br />
Die Arbeit gefiel mir so gut, dass ich danach in Essen die Gebärdenspracheund<br />
Dolmetscherausbildung gemacht habe.<br />
Parallel habe ich in einer Schule für Kinder mit Hörschädigung als Integrationshilfe<br />
gearbeitet. Seit Dezember lebe und arbeite ich in <strong>Aachen</strong>.<br />
Ich habe schon einige neue Gesichter im Hörgeschädigtenzentrum kennengelernt<br />
und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.<br />
Christel Straaten
Kreisverwaltung<br />
Heinsberg, Valkenburger<br />
Str. 45<br />
Berichte aus den Beratungsstellen<br />
Sprechstunden des IFD in Heinsberg<br />
Mittwoch<br />
13.07.<strong>2011</strong><br />
Mittwoch<br />
14.09.<strong>2011</strong><br />
Jeweils von 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
16.11.<strong>2011</strong><br />
Wir haben hier für Sie die Sprechstundenzeiten auf einen Blick zusammengefasst.<br />
Diese Zeiten findet Ihr auf unserer Homepage www.hgz-aachen.de im Internet.<br />
Büro und<br />
Personen<br />
Geschäftsführerin der gGmbH (ab 01.07.<strong>2011</strong>)<br />
Frau Heike Leng<br />
Büro für Soforthilfe<br />
Frau Hanne Foerster<br />
Frau Sylvia Kraus<br />
Frau Susanne Liauw<br />
*in der Urlaubszeit nur bis 13:00 Uhr<br />
Beratungsstelle für Hörgeschädigte<br />
Frau Beate Grevenstein<br />
Integrationsfachdienst:<br />
Berufbegleitung für Gehörlose<br />
Frau Monika Johann<br />
Berufsbegleitung für Gehörlose<br />
Frau Eva Sandau<br />
Vermittlung in Ausbildung und Praktikum<br />
Frau Sandra Robens<br />
Berufsbegleitung für Schwerhörige<br />
Frau Ursula Steens<br />
Wochentag<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Montag<br />
Donnerstag<br />
Montag<br />
Donnerstag<br />
Zeiten<br />
12:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
08:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />
12:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
08:00 Uhr bis 16:00 Uhr *<br />
10:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />
16:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
17:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />
Dolmetscherin Christel Straaten ist im HGZ unter<br />
genannter E-Mail zu erreichen:<br />
christelstraaten@hgz-aachen.de<br />
Sprechstunde Beate Grevenstein auch per Messenger<br />
Frau Grevenstein bietet jeden Mittwoch von 12 Uhr bis 13 Uhr Beratungen per Messenger oder Camfrog<br />
an.<br />
Die MSN Adresse lautet: Hgz.grevenstein@hotmail.de<br />
Über Camfrog:<br />
BGrevenstein<br />
Die Mitarbeiter des Integrationsfachdienstes sind nach Terminvereinbarung über die Web-Cam zu erreichen:<br />
Frau Johann:<br />
Frau Sandau<br />
ifd.johann@hotmail.com<br />
eva.Sandau@live.de oder Camfrog: IFD Sandau
Aus den Vereinen<br />
Deaf-Sommerparty in Strauch<br />
Deaf-Sommerparty feiert ihr 10. jähriges Jubiläum vom 22.07. bis 24.07.<strong>2011</strong> in Strauch auf dem gewohnten<br />
Camping-Partyplatz, Hölzkaul11, 52152 Strauch (Simmerath). Wer Interesse hat kann sich bei Thomas,<br />
Marcel oder Rene anmelden. Die genaue Information hängt am „Schwarzen Brett“ im HGZ aus.<br />
Wandertag des Bistum <strong>Aachen</strong><br />
Thomas Dickmeis<br />
Der Wandertag fand am 21. Mai <strong>2011</strong> rund um den Blausteinsee in Eschweiler-Dürwiss statt. Am Morgen<br />
um 10 Uhr trafen wir uns an der Bushaltestellt in Dürwiss. Wir waren insgesamt 28 Personen und 1 Hund.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein führt uns diesmal ein Rundgang um den Blausteinsee. Wo früher die kleinen<br />
Dörfer vom ehemaligen Braunkohletagebau „weg gebaggert“ wurden, ist inzwischen ein schöner See<br />
entstanden.<br />
Unser Rundgang betrug ca. 10 km. Gegen Mittag haben wir ein schönes Restaurant gefunden, welches wir<br />
vorher reserviert hatten. Die Mittagspause haben wir alle gerne ausgenutzt. Dann ging es weiter um den<br />
Blausteinsee zurück zur Bushaltestelle. Dort fuhren wir alle in die Stadt Eschweiler. Dort haben wir Kaffee<br />
getrunken und Eis gegessen. Gegen frühen Abend sind alle wieder nach Hause gefahren. Danke an Herrn<br />
Schumacher, der die Führung übernommen hatte.<br />
Hier noch Hinweise aus dem Internet zum Blausteinsee:<br />
Der Blausteinsee ist eingebettet in einen bis 130 Meter breiten Naturgürtel. Ausgeschilderte Wanderwege<br />
unterschiedlicher Länge laden zum Radfahren, Laufen, Wandern oder Spazieren ein. Die Wege führen je<br />
nach Wunsch über asphaltierte oder Naturstrecken. Ebenfalls ist ein ausgeschilderter Reitweg vorhanden.<br />
Neben den ausgeschilderten Wegen um den Blausteinsee bietet der Blausteinsee alle Möglichkeiten des<br />
Wassersports wie Schwimmen, Tauchen, Segeln, Surfen oder Kanusport. Drachenbauer haben den Blausteinsee<br />
als idealen Austragungsort für ihr Hobby gefunden.<br />
Für Radwanderer stehen zahlreiche beschilderte Radwanderrouten zur Verfügung, welche den Blausteinsee<br />
und seine Umgebung mit integrieren. Die Sportmöglichkeiten werden von jung und alt genutzt.<br />
B. Rothkopf
Sportbericht vom GSV <strong>Aachen</strong> - Abteilung Tischtennis<br />
An Europas Platten längst eine feste Größe. Tischtennisabteilung des GSV <strong>Aachen</strong>s feierte ihren<br />
20. Geburtstag mit spannendem Turnier am <strong>02</strong>. April <strong>2011</strong><br />
Am Freitag, 01. April <strong>2011</strong> fand ein Kameradschaftsabend im Hörgeschädigten <strong>Zentrum</strong> statt. Bevor der<br />
Besuch aus Wolverhampton und Nö-Süd GHSK eintrafen, wurden diese von zwei Mitgliedern des GSV<br />
<strong>Aachen</strong> am Flughafen Weeze und Köln/Bonn abgeholt. Im Anschluss wurde eine Stadtführung in <strong>Aachen</strong><br />
mit dem GSV und den Gästen durchgeführt. Jan Hintzen hatte sich hier als Stadtführer angeboten. Es kehren<br />
immer wieder viele Leute nach <strong>Aachen</strong> zurück, die früher einmal beim GSV <strong>Aachen</strong> Tischtennis gespielt<br />
haben.<br />
Inzwischen sind viele Spieler aus Europa in <strong>Aachen</strong><br />
angekommen, um bei der Auslosung der Spiele dabei<br />
zu sein.<br />
Die Sporthalle in der Neuköllner Str. wurde um 8.00<br />
Uhr geöffnet. Der Wettkampf fing um 9.00 Uhr an<br />
und endete um 19.00 Uhr. An 9 Tischtennis-Platten<br />
standen sich im Einzel 19 Teams gegenüber. Zehn<br />
Stunden lang schlugen die insgesamt 60 Sportlerinnen<br />
und Sportler den kleinen 40 mm Zelluloidball, der eine<br />
Geschwindigkeit bis zu 170 Stundenkilometer erreicht<br />
kann und den Athleten hohes Reaktions- und<br />
Konzentrationsvermögen abverlangt.<br />
Es gab keine Pingpong-Spiele in der Sporthalle Neuköllner Strasse I zu sehen, sondern hochklassiges<br />
Tischtennis. 10 Nationalspieler aus Europa waren nach <strong>Aachen</strong> gekommen und werteten das Turnier um<br />
einiges auf. Die Tischtennisspieler des GSV ließen sich nicht einschüchtern. Die Herren des GSV <strong>Aachen</strong><br />
luden hochklassige Mannschaften aus Österreich, England und Belgien ein. Im Mai reisen einige Spieler<br />
des GSV <strong>Aachen</strong> nach Czestochowa / Polen und nehmen dort an der Tischtennis-Europameisterschaft teil.<br />
Die 1. Herren von GSV <strong>Aachen</strong> erreichten unter 19 teilnehmenden Mannschaften (Herren und Damen) den<br />
5. Platz bei der Herren und bei den Damen den 3. Platz.<br />
Die Verantwortung für das hervorragend organisierte Turnier hatten der 1. Tischtennisleiter Thomas Dickmeis<br />
und der 2. Tischtennis-Leiter Jan Hintzen inne. Neben allen sportlichen Ambitionen stand vor allen<br />
Dingen die Kameradschaft im Vordergrund. Sie wurde bei der Siegerehrung im Hörgeschädigten <strong>Zentrum</strong><br />
weiter gepflegt.<br />
In der 1. Finalrunde der Herrenmannschaft ging der Sieger<br />
an Niederösterreich-Süd GHSK. Anfangs gab es ein Spiel<br />
zwischen RLS Brüssel I und RLS Brüssel II, RLS Brüssel I<br />
gewann mit 6:5 Sätze und 2:1-Punkte. RLS Brüssel II gewann<br />
Nö-Süd GHSK mit 6:5-Sätze und 2:1-Punkte. Das<br />
letzte Spiel gewann Nö-Süd GHSK überraschend mit 6:3<br />
Sätze und 2:1-Punkte gegen RLS-Brüssel I. Bei den Damenmannschaft<br />
gewann das Team von RLS Brüssel in einem<br />
spannendes Spiel gegen Wolverhampton mit 2:1. Der<br />
Dritter geht an GSV <strong>Aachen</strong> I.<br />
Die Siegerehrung und Kameradschaftsabend feierten wir<br />
nach den spannenden Spielen im Hörgeschädigten <strong>Zentrum</strong>.<br />
Es standen uns ein Imbißwagen und Getränkewagen sowie ein großes Festzelt zur Verfügung. Thomas<br />
Dickmeis begrüßte die Spieler und Anwesenden. Es wurde ein kleines Theater von Udo Dondorf aufgeführt<br />
und holte sich die englischen Spieler zum Theaterstück „Kochen“ zur Hilfe. Die Anwesenden amüsierten<br />
sich köstlich über den Theaterauftritt von Udo Dondorf. Im Anschluss gab es eine Siegerehrung für<br />
die Spieler und Dankesgeschenk an die mitwirkenden Vereine (eine Tasse der Stadt <strong>Aachen</strong> und Printen).<br />
Die auswärtigen Vereine dankten dem GSV <strong>Aachen</strong> für die gute Organisation und den Geschenken. Wir<br />
haben bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Nach guter Erholung traten die Spieler der einzelnen<br />
Mannschaften die Heimreise an.<br />
Jan Hintzen
Karnevalsfeier 03. März <strong>2011</strong> im HGZ<br />
Am Donnerstag, den 03. März <strong>2011</strong> fand im HGZ die Karnevalsfeier der Senioren statt. Es waren wieder<br />
viele auswärtige Gäste gekommen.<br />
Es war ein sehr, sehr gelungener Tag für alle, die anwesend waren. Frau Mertens hatte schon die Tische<br />
schön vorbereitet, Frau Rothkopf brachte frische Berliner, Apfelberliner und Stritzel aus Langerwehe mit,<br />
die sehr lecker waren. Nach der Begrüßung kam auch Herr Merkelbach zu Besuch, alle ältere Gehörlosen<br />
freuten sich.<br />
Herr Merkelbach hatte Frau Mertens versprochen, dass die Karnevalsgesellschaft aus Horbach vorbei kommen<br />
sollte und einige Tänze vorführen werden. Sie kamen mit einem großen Aufgebot von der Kindergruppe<br />
und Jugendgruppe. Endlich war es soweit. Frau Rothkopf begrüßte die Karnevalsgesellschaft mit einem<br />
3 fachen <strong>Aachen</strong>-Alaaf.<br />
Da kein Dolmetscher da war, musste Frau Rothkopf sich bemühen alles zu verstehen und es den Gehörlosen<br />
übersetzen. Es wurden sehr schöne Tänze gezeigt, es war einmalig von der kleinen Gruppe und der Jugendgruppe.<br />
Man merkte schon, dass Weiberfastnacht ein anstrengender Tag für die jungen Leute ist, es<br />
war ihr 18. Auftritt heute und somit auch der letzte.<br />
Die junge Gruppe hat ja einen eigenen Prinz mit Gefolge. Die Übersetzung in Gebärdensprache durch Frau<br />
Rothkopf haben alle sehr gut verstanden, sie wurde vom Prinz auch mit einem Orden belohnt, ebenso Frau<br />
Mertens als Leiterin des Seniorenclub. Wir haben die Gruppe dann mit Süßigkeiten und kleine Clown-<br />
Figuren versorgt, alle hatten Spaß, weil sie sich die Süßigkeiten und die Clown-Figuren selber aussuchen<br />
durften, dann wurden alle zum Berliner-Essen noch eingeladen.<br />
Im großen und ganzen waren wir mit unserer Karnevalsfeier zufrieden und hoffen, dass wir im nächsten<br />
Jahr wieder ein so tolles Programm vorführen können. Danken möchte ich aber an erster Stelle auch wieder<br />
den vielen Helfern, die uns unterstützen konnten, herzlichen Dank.<br />
Maria Mertens<br />
Kegelclub Fidele-Freunde<br />
(Mitglied im Dürener-Gehörlosen-Verein e.V. gegr. 1916)<br />
Am 04. Februar <strong>2011</strong> trafen sich alle Mitglieder bei Stefan und Dagmar Dondorf im Gartenhaus. Es wurde<br />
der Jahresbericht bekannt gegeben. Anschließend teilte Dagmar mit, das der Kegelclub 2 neue Mitglieder<br />
bekommen hat und hieß sie herzlich Willkommen und wünscht gute Zusammenarbeit.<br />
Gleichzeitig teilte Dagmar mit, wer Jahres-König 2010 und Jahres-Königin 2010 wurde. König 2010 ist<br />
Karl-Heinz Schepp und Königin 2010 ist Dagmar Dondorf. Beide bekamen die Königskette überreicht, die<br />
sie jetzt für 1 Jahr behalten werden.<br />
Dann wurde der Vorstand entlastet und es fand die Neuwahl statt. Gewählt wurde wie folgt: 1. Vorsitzende:<br />
Dagmar Dondorf; 2. Vorsitzende: Marianne Schepp; 1. Kassierer: Hermann Fuhs; 2. Kassierer: Heiko Welter;<br />
Schriftführer: Stefan Dondorf und Beisitzerin: Brigitte Rothkopf. Alle nahmen die Wahl an und man<br />
freute sich auf die gute Zusammenarbeit.<br />
Foto: Königspaar: Karl-Heinz Schepp und Dagmar Dondorf<br />
Gruppenfoto von links-nach rechts unten: Brigitte Rothkopf,<br />
Dagmar Dondorf und Marianne Schepp, obere Reihe von links<br />
nach rechts: Hermann Fuhs, Heiko Welter und Stefan Dondorf.
Dürener-Gehörlosen-Verein e.V. gegr. 1916<br />
Am 07. Mai <strong>2011</strong> fand die 95. jähr. Jubiläumsfeier des Dürener-Gehörlosen-Verein e.V. gegr. 1916 in Langerwehe<br />
statt. Um 14 Uhr fand eine hl. Messe mit Herrn Pfarrer Portz und Diakon Josef Rothkopf in der<br />
alten Kirche Langerwehe statt. Diese heilige Messe wurde vom Gebärdenchor unterstützt. Nach der heiligen<br />
Messe sind wir alle zur Kulturhalle gegangen/gefahren.<br />
Die 1. Vors. Frau Rothkopf begrüßte folgende Gäste, die gekommen waren:<br />
Bürgermeister der Stadt Düren Herr Larue, Stellvertr. Landrat Kreis Düren: Herr Frischmuth<br />
1.Vors. Behindertenbeirat der Stadt Düren: Frau Deller<br />
Unsere Freundin u. frühere 1. Vors. Behindertenbeirat Frau Hofrath<br />
Ehrenvors. Arbeitsgem. Zur Förderung Hörgesch. <strong>Aachen</strong> Herr Merkelbach , Geschäftsführerin Arbeitsgem.<br />
Zur Förd.Hörgesch.gGmbH Frau Merkelbach, Herr Diakon Josef Rothkopf, Dolmetscherin: Frau<br />
Straaten<br />
aus den Vereinen:<br />
GLV <strong>Aachen</strong>-Rheinland: 1. Vors. Frau Kleinen, GLV Samt und Seide Krefeld: 1. Vors. Herr Horand und<br />
Frau, GLV Heinsberg-Oberbruch 1. Vors. und Diözesanobmann Bistum <strong>Aachen</strong>: Herr Laufens und Frau<br />
Bund der GL Mönchengladbach: 1. Vors Frau Peters<br />
Sowie alle Mitglieder und Gäste aus nah und fern begrüße ich herzlich.<br />
Zuerst möchte ich mich bei Pfarrer Portz und Diakon Josef sowie dem Gebärdenchor herzlich für den schönen<br />
Gottesdienst bedanken.<br />
Vor 95 Jahren im Januar 1916 wurde der Taubstummenverein Düren gegründet. In der Vereinsgeschichte<br />
wird auf 95 Jahre Vereinsleben zurück geblickt. Es ist viel passiert seit 1916, aber der Gehörlosenverein ist<br />
jeden 2. Samstag im Monat Treffpunkt für Gehörlose und Hörgeschädigte der Umgebung gewesen.<br />
Vor 95 Jahren haben sich einige Gehörlose zusammengeschlossen und einen Verein gegründet. Damals<br />
waren es nur 8 Mitglieder aus dem Kreis Düren, später auf mehr als 60 bis 70 Mitglieder. Heute haben wir<br />
ca. 40 Mitglieder, die zwischen 22 und 98 Jahre alt sind. Wichtig ist, jung und alt sollen sich zusammenfinden.<br />
Seit etwa 12 Jahren treffen sich die Gehörlosen und Hörgeschädigten im Pfarrheim St. Martin zu Langerwehe.<br />
Dankbar sind wir:<br />
den Seelsorgern:<br />
den Gästen:<br />
den Helfern:<br />
den Mitgliedern:<br />
für den Gottesdienst und für die Stärkung unseres Glaubens<br />
für die Verbundenheit zu unserem Verein<br />
die unsere Probleme erkannt haben und es auch den Hörende erklären<br />
für ihre langjährige Treue<br />
Was bedeutet der Gehörlosenverein für uns Gehörlose und Hörgeschädigten? Er ist ein wichtiger Teil in<br />
unserem Leben. Hier verstehen wir uns ohne große Mühe und Anstrengung. Hier können wir plaudern.<br />
Plaudern bedeutet, dass wir uns in unserer Sprache unterhalten. Wir plaudern über unsere Sorgen und<br />
Probleme im Alltag. Wir plaudern über unsere Wünsche, die das Leben in der Welt der hörenden für uns<br />
verbessern können. Wir plaudern über schöne und fröhliche Erlebnisse.<br />
Es wird gescherzt und gelacht. Diese Treffen sind für uns wichtig, denn in der Welt der hörenden ist es oft<br />
schwierig für uns Gehörlose und Hörgeschädigte. Wir wollen uns nicht ausgrenzen. Wir wollen am Leben<br />
der Hörenden teilhaben. Wir wollen wissen, was um uns herum passiert. Deshalb sind die Bildungsangebote<br />
sehr wichtig für uns. Diese Angebote bekommen wir vom HGZ <strong>Aachen</strong> durch Vorträge.<br />
Mit Hilfe der Beratungsstelle HGZ <strong>Aachen</strong>, unserem Seelsorger Josef Rothkopf und anderen Dolmetschern<br />
erfahren wir Neues. Wir können miteinander plaudern und jeder kann es verstehen. Neu ist jetzt zum Beispiel<br />
in Langerwehe am Bahnhof, dort steht seit Anfang Mai ein Leuchttafel mit Hinweisen, ob der Zug<br />
Verspätung hat oder ausfällt. Dies ist ein gutes Zeichen der Deutschen Bahn für uns gehörlose und<br />
hörgeschädigte Menschen.
Ich danke allen, die heute mit uns das 95. jähr. Bestehen feiern, ein Fest der Freude und ein Fest des Wiedersehens.<br />
Ich wünsche mir für die Zukunft mehr Aufmerksamkeit der Hörenden, mehr Verständnis für<br />
Dolmetschereinsätze und weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
Zum Programm trat der Gebärdenchor "singende Hände" Umkreis <strong>Aachen</strong> auf. Sie haben drei tolle Lieder<br />
gebärdet. Für die hörenden Gäste war ein CD-Recorder vorhanden, damit Sie wissen worum es sich handelt.<br />
Es waren 3 Lieder aus dem Musical Sister Act: Oh happy day; Joyful, Joyful und I Will Follow Him.<br />
Es war für den Gebärdenchor ein toller Auftritt.<br />
Hinweis: Der Gebärdenchor wird im Oktober schon 10 Jahre alt/jung. Aus diesem Anlass findet im<br />
alten Schwurgerichtssaal (JVA) ein Benefizkonzert zugunsten der Stiftung Hörgeschädigtenzentrum statt.<br />
Über zahlreiches Erscheinen freuen wir uns sehr. Beachten Sie die Seite 19 in diesem Infoheft.<br />
Termin ist der 14.10.<strong>2011</strong> um 18.00 Uhr.<br />
Für das Konzert wird uns das Parkhaus kostenfrei zur Verfügung gestellt.<br />
von links nach rechts: Herr Merkelbach (Ehrenvors. ARGE Hörgesch.e.V.), Frau Merkelbach<br />
(Geschäftsführerin ARGE Hörgesch.gGmbH) , Herr Larue (Bürgermeister Stadt Düren) , Frau<br />
Deller (1. Vors. Behindertenbeirat Stadt Düren) , Frau Hofrath (Gründerin Behindertenbeirat<br />
Stadt Düren), Frau Rothkopf (1. Vors. Dürener-Gehörlosen-Verein e.V.), Herr Frischmuth<br />
(stellv. Landrat Düren)<br />
Urlaubszeit – schöne Zeit!<br />
Die Sommerferien stehen an. Viele starten jetzt in den Erholungsurlaub. Wir wünschen allen eine schöne<br />
Zeit. Hier noch zwei Tipps, damit die schönsten Wochen des Jahres auch schön bleiben:<br />
- Wenn Sie ein Smartphone haben, achten Sie auf die Kosten in Ihrem Vertrag.<br />
Internetflats gelten im Ausland nicht. Wenn Sie in Urlaub fahren, schalten Sie das Internet im Handy<br />
aus. Auch das automatische Abrufen von Mails. Sonst sind sie schnell viele hunderte Euro los. Auch<br />
SMS und Navigieren sind viel teurer!<br />
- Schließen Sie eine Auslands-Krankenversicherung ab!<br />
Ihre normale Krankenkasse (z.B. AOK, BARMER-GEK etc.) zahlt im Ausland nicht. Auch nicht in<br />
der EU. Sie können sich dort einen Auslandskrankenschein holen. Aber der reicht nicht. Sie bekommen<br />
oft nur ein Drittel der Kosten zurück. Gehen Sie zur Krankenkasse, zur Bank oder zum Automobilclub.<br />
Alle bieten Auslandskrankenversicherungen an. Die Versicherungen sind billig. Sie kosten oft<br />
unter 20 Euro. Sie lohnen sich schon, wenn man im Urlaub einen einfachen Durchfall bekommt und<br />
einmal zum Arzt muss. Bei einem großen Unfall sorgen sie für Hilfe und einen Rücktransport nach<br />
Deutschland.<br />
U. Merkelbach
Nationalpark-Eifel Informiert<br />
Auch in diesem Jahr bietet das Nationalparkforstamt Eifel in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband<br />
Rheinland (LVR) an 5 Terminen Rangerführungen in Gebärdensprache an.<br />
www.nationalpark-eifel.de/dgs mit Gebärdensprachvideos.<br />
Für Fragen und genauere Informationen zum Angebot wenden Sie sich bitte an:<br />
LVR Heilpädagogische Hilfen Netzt West<br />
Telefon: 0 22 51. 65 07 03 38<br />
Fax: 0 22 51. 65 07 03 39<br />
E-Mail v.weichs@lvr.de<br />
Internetseite: www.gh-heim.lvr.de<br />
oder<br />
Nationalparkforstamt Eifel<br />
im Landesbetrieb Wald und Holz NRW<br />
Ansprechpartnerin: Nadine Rathofer<br />
Urftseestraße 34<br />
53937 Schleiden-Gemünd<br />
Telefon: 0 24 44. 95 10-70<br />
Telefax: 0 24 44. 95 10-85<br />
E-mail: rathofer@nationalpark-eifel.de
Bischof Gerhard Ludwig Müller feiert beim Verbandstag die Hl. Messe im<br />
Regensburger Dom - „Gott ist mit uns und liebt uns“<br />
Aus Anlass des Verbandstages des Verbands der katholischen Gehörlosen Deutschlands (VKGD) feierte<br />
Bischof Gerhard Ludwig Müller mit ca. 600 gehörlosen und schwerhörigen Gläubigen eine Heilige Messe,<br />
bei der mit ihm sechs Priester und der Generalpräses des Verbandes Diakon Josef Rothkopf konzelebrierten.<br />
Die Stille des Domes, die sich sonst dem Besucher vor oder nach den Messen darbietet, zog sich nun<br />
auch größtenteils durch die Festmesse, die vom bayernweit bekannten Gebärdenchor „Singende Hände“<br />
musikalisch gestaltet wurde. Gleichsam wie Lautsprecher verteilten sich zwei Priester und sechs Laien von<br />
der Altarinsel bis in den hinteren Teil des Mittelschiffes und übersetzten alle Messtexte und Gebete in Gebärdensprache.<br />
Auf Stühlen stehend waren sie für alle Gläubigen gut sichtbar. Der Generalpräses des<br />
VKGD, Diakon Josef Rothkopf aus dem Bistum <strong>Aachen</strong>, selbst gehörlos, gebärdete das Evangelium.<br />
Zum Einstieg in die Predigt, die ebenfalls im ganzen Dom in Gebärdensprache übersetzt wurde, richtete er<br />
mit den Gläubigen den Blick auf den lachenden Verkündigungsengel. Auf der Säule gegenüber steht Maria.<br />
Der Engel trägt ein Spruchband mit den Worten: „Gott ist mit Dir. Du wirst einen Sohn empfangen.“<br />
Und Maria trägt ein Spruchband: „Ich bin die Magd des Herrn. Mir geschehe, wie du gesagt hast“. Der Bischof<br />
erklärte, warum der Engel Gabriel Grund zum Lächeln, Grund zur Freude habe. Gott sei in seinem<br />
menschgewordenen Sohn zu uns gekommen, zu allen Menschen, gleich welche Unterschiede die Welt<br />
auch mache. Jesus sei Mensch und damit unser Bruder geworden, so Bischof Gerhard Ludwig Müller weiter,<br />
Gott damit unser Vater und der Heilige Geist unser Freund. Somit sei der Dom nicht nur ein Haus aus<br />
Steinen, sondern das Haus der Familie Gottes - Gott unser Vater, Bruder und Freund. Wenn auch der Bischof<br />
nicht in Gebärdensprache predigte, so war seine Predigt doch sehr reich an Gebärden - der Fingerzeig<br />
auf das Vortragekreuz und die Osterkerze - der Hinweis auf den gekreuzigten und auferstandenen Christus.<br />
Der Gebärdenchor „Singende Hände“ stellte sich zu seinen Liedvorträgen jeweils auf den Stufen vor den<br />
Altar auf und gebärdete verschiedene Lieder: „Jesus, Du allein“, „Deine Liebe trägt mich“ oder „Du zeigst<br />
mir den Weg“.
Vor dem Segen bedankte sich Alfons Rogge, 1. Vorsitzender des VKGD, bei Bischof Gerhard Ludwig<br />
Müller für die einfühlsame Feier der Heiligen Messe und wies auf das Nachmittagsprogramm des Verbandstages<br />
hin, auf die Hauptversammlung und den Festakt im Kolpinghaus.<br />
Nach dem feierlichen Auszug aus dem Dom formierte sich der Bischof mit den Konzelebranten und dem<br />
liturgischen Dienst noch vor der alten Dompfarrkirche St. Ulrich zum Gruppenbild, dabei gebärdeten die<br />
Zelebranten das Wort Jesus - die aufrecht gehaltene offene Hand, auf deren Mitte die Finger der anderen<br />
Hand hindeuten - die Wundmale Christi.<br />
J.Rothkopf<br />
Benefizkonzert<br />
Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens des<br />
Gebärdenchors „Singende Hände“ Umkreis <strong>Aachen</strong><br />
unter Leitung von Brigitte Rothkopf und dem<br />
St. Martinus Singkreis <strong>Aachen</strong><br />
unter Leitung von Angelo Scholly findet ein<br />
Konzert<br />
zugunsten der Stiftung Hörgeschädigtenzentrum (HGZ) statt.<br />
Schirmherrschaft: der Präsident des Landgerichts <strong>Aachen</strong><br />
Herr Dr. Stefan Weismann<br />
Termin: 14.Oktober <strong>2011</strong> um 18.00 Uhr<br />
Alter Schwurgerichtssaal des Justizzentrums<br />
Adalbertsteinweg 92 in 52070 <strong>Aachen</strong><br />
Eintritt 12 €<br />
freie Platzwahl und freies Parken<br />
Die Erlöse aus dem Konzert werden ausnahmslos für das Hörgeschädigtenzentrum eingesetzt.<br />
<strong>Aachen</strong>er Bank: Kto.: 141 753 010, BLZ.: 390 601 80<br />
Kartenbestellung: HGZ <strong>02</strong>41 159545 oder hgz@hgz-aachen.de
Michael Dohmen<br />
feiert am 10.11.<strong>2011</strong> seinen 50.<br />
Geburtstag<br />
Marion Beyen<br />
feiert am 24.07.<strong>2011</strong> ihren 50.<br />
Geburtstag<br />
Geburtstage<br />
Maria Mallmann<br />
feiert am 25.12.<strong>2011</strong> ihren 55.<br />
Geburtstag<br />
Gyjke Berisha<br />
feiert am 25.12.<strong>2011</strong> ihren 55.<br />
Geburtstag<br />
Jakob Joeris<br />
feiert am 21.12.<strong>2011</strong> seinen 55.<br />
Geburtstag<br />
Monika Fuhs<br />
feiert am 20.12.<strong>2011</strong> ihren 56.<br />
Geburtstag<br />
Ewald Backes<br />
feiert am 28.10.<strong>2011</strong> seinen 55.<br />
Geburtstag<br />
Trudi Bliessen<br />
feiert am 24.10.<strong>2011</strong> ihren 55.<br />
Geburtstag<br />
Renate Bließen<br />
feiert am 24.10.<strong>2011</strong> ihren 40