Berichte aus den Beratungsstellen - (HGZ) Aachen
Berichte aus den Beratungsstellen - (HGZ) Aachen
Berichte aus den Beratungsstellen - (HGZ) Aachen
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� Alt-Weiber Ball im <strong>HGZ</strong><br />
� Mitteilungen<br />
� Dolmetschen in der Kirche<br />
� Frühförderinnen der David-Hirsch<br />
Schule<br />
� Ausflug nach Brühl<br />
� <strong>Berichte</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Beratungsstellen</strong><br />
� Termine # Termine # Termine<br />
� Aus <strong>den</strong> Vereinen<br />
� Gebär<strong>den</strong>chor<br />
� Besuch <strong>aus</strong> dem Ruhrgebiet<br />
Info<br />
für Hörgeschädigte<br />
<strong>aus</strong> <strong>Aachen</strong> und Umgebung<br />
Karneval im <strong>HGZ</strong><br />
Februar 2006<br />
� eBay-Kurs<br />
� Schwerhörigen-Treff<br />
� Tanzsport<br />
� Partnerschaft mit Cherbourg<br />
� Der G.S.V.- Sportbericht<br />
� Tag der Sprachen<br />
� Deaf-Fan-Club<br />
� Geburtstage, Geburten, Trauer<br />
2/2006
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Weihnachten, Karneval und Ostern: Immer haben wir etwas schönes zu Feiern gehabt. In unseren<br />
Vereinen und im <strong>HGZ</strong> gab es immer wieder die Gelegenheit zum Feiern und Fröhlich zu<br />
sein. Das <strong>HGZ</strong> wird dieses Jahr schon zwei Jahre alt und es wer<strong>den</strong> noch viele andere schöne<br />
Festtage folgen, an <strong>den</strong>en sich die Hörgeschädigten <strong>aus</strong> dem Gehörlosenverein „Rheinland“,<br />
Sportverein GSV, Seniorenclub, Frauen und Familientreff oder beim vergangenen Sommerfest<br />
miteinander plaudern und fröhlich sind. Hier kommen alle Hörgeschädigte ins <strong>HGZ</strong>. Dort trifft<br />
oder sieht man sich wieder. Der Frauentreff plant am 28.06.2006 einen Ausflug ins Blaue. Darauf<br />
freuen wir uns und auf die noch anstehen<strong>den</strong> vielen gemeinsamen Aktivitäten in diesem<br />
Jahr, <strong>den</strong>n Vorfreude ist die schönste Freude.<br />
In diesem Sinne Inge Jung<br />
Wir wünschen Ihnen / Euch allen einen schönen Sommer und Herbst sowie gute Erholung und<br />
eine schöne Zeit.<br />
Altweiber-Ball im <strong>HGZ</strong><br />
Herzlichst. Ihre / Eure Inge Jung u. Frank Buhrmester<br />
Am 23.02.2006 um 14:01 Uhr feierten wir in dem großen Raum vom <strong>HGZ</strong> unseren Altweiber-<br />
Ball. Viele Hörgeschädigte, ob alt oder jung, sind <strong>aus</strong> dem <strong>Aachen</strong>er-Raum zum <strong>HGZ</strong> in tollen<br />
Kostümen erschienen. Die Kinder waren toll geschminkt und hatten sich tolle Kostüme <strong>aus</strong>gedacht<br />
und sind in Begleitung ihrer Eltern ins <strong>HGZ</strong> gekommen. Mit Kaffee und Kuchen haben<br />
wir angefangen, um uns ein wenig für <strong>den</strong> Abend einzustimmen. Es herrschte eine tolle Stimmung<br />
im bunt geschmückten Veranstaltungssaal.<br />
Am Nachmittag ab 16 Uhr hat uns die Kindertanzgruppe<br />
des KG Horbacher Karnevalsfreunde besucht. Die<br />
Tanzgruppe hat verschie<strong>den</strong>e Tänze vorgeführt. Besonders<br />
beeindruckend war, wie mühelos das Tanzmariechen<br />
einen Spagat machen konnte. Viel Appl<strong>aus</strong><br />
bekamen die Kinder, als sie bei ihrer sehr gekonnten<br />
Tanzvorführung die Beine hoch in die Luft warfen. Zum<br />
Dank für die Tanzvorstellung führten einige Frauen ein<br />
Gebär<strong>den</strong>sprachlied auf. Das war für die Kinder sehr<br />
interessant. Die KG Horbacher Karnevalsfreunde fühlten<br />
sich sehr wohl und freuten sich auf ein Wiedersehen.<br />
Viele Hörgeschädigte haben Salate für das Abendessen gespendet. Viele fleißige Helfer für<br />
die Theke und Bedienung hatten sich gemeldet. Es konnte im Laufe des Abends nicht so<br />
schnell gezapft wer<strong>den</strong> wie Getränke bestellt wur<strong>den</strong>. Die Einnahmen <strong>aus</strong> dem Altweiber-Ball<br />
kommen dem <strong>HGZ</strong> und deren Vereine zugute.<br />
Frank Buhrmester
Liebe Freunde <strong>aus</strong> dem Hörgeschädigten-Zentrum<br />
Viele von Euch wer<strong>den</strong> wissen, dass meine Familie im Januar von einem schlimmen Brandunglück<br />
getroffen wurde. Das war eine sehr schwere Zeit voller Trauer für uns, da ich meinen<br />
Sohn verloren haben.<br />
In dieser Zeit hat es mir und meiner Familie sehr gut getan zu wissen, dass so viele Menschen<br />
für uns da sind und uns helfen wollten.<br />
Ich möchte mich heute herzlich für Eure Hilfe und Unterstützung bedanken. Nach dem Brandunglück<br />
stand meine Familie dank Euch nie alleine da. Eure Hilfe, die vielen Spen<strong>den</strong> und vor<br />
allem Eure Anteilnahme haben uns allen sehr geholfen mit dieser schwierigen Situation umzugehen.<br />
Vielen lieben Dank!<br />
Eure Marion Schulze<br />
Wichtige Mitteilung <strong>aus</strong> dem <strong>HGZ</strong><br />
Auf der Beiratssitzung wurde von <strong>den</strong> Hörgeschädigten und deren Vereine gewünscht, dass<br />
das <strong>HGZ</strong> auch per SMS erreichbar sein sollte.<br />
Das haben wir jetzt über unseren Homepage-Anbieter realisiert.<br />
Ab sofort ist das <strong>HGZ</strong> unter 0941-5992-13176 per SMS und MMS erreichbar. Für <strong>den</strong>jenigen,<br />
der uns eine SMS zusendet, entstehen nur die Kosten einer normalen SMS bzw. MMS.<br />
Alle ankommen<strong>den</strong> SMS kommen als eMail bei uns an. Das heißt, wir können nur während<br />
der normalen Bürozeiten antworten. Antworten per SMS sind möglich.<br />
Projekt „Dolmetschen in der Kirche für Gehörlose“ bei Taufen, Konfirmationen,<br />
Trauungen und Beerdigungen<br />
Gute Nachrichten für evangelische Gehörlose in Deutschland: Die Evangelische Kirche in<br />
Deutschland (=EKD) hat Geld bereit gestellt; die EKD übernimmt in <strong>den</strong> Jahren 2006 und<br />
2007 die Dolmetscherkosten bei besonderen kirchlichen Feiern. Das Projekt wird geleitet von<br />
der „Deutschen Arbeitsgemeinschaft für evangelische Gehörlosenseelsorge“ in Kassel.<br />
Für die Kostenübernahme müssen einige Bedingungen erfüllt sein:<br />
� Gehörlose können die Kostenübernahme beantragen, wenn sie selber evangelisch sind<br />
oder einer evangelischen Gehörlosengemeinde angehören.<br />
� Die Kosten wer<strong>den</strong> übernommen, wenn die Feier in einer hören<strong>den</strong> evangelischen Kirche<br />
stattfindet und nicht vom Gehörlosenpastor gehalten wird.<br />
� Die EKD bezahlt nur für das Dolmetschen bei Taufen, Trauungen, Konfirmationen (+ Elternabend)<br />
und Beerdigungen, nicht für andere Gottesdienste oder kirchliche Veranstaltungen.<br />
� Die Kostenübernahme muss vorher beim Gehörlosenpastor beantragt wer<strong>den</strong>. Der Dolmetscher<br />
wird vom Gehörlosenpastor beauftragt. Dolmetscherkosten, die erst nach der<br />
kirchlichen Veranstaltung beantragt wer<strong>den</strong>, wer<strong>den</strong> nicht übernommen<br />
Sind Sie zu einer Taufe, Konfirmation, Trauung oder Beerdigung in einer hören<strong>den</strong> evangelischen<br />
Gemeinde eingela<strong>den</strong>? (z. B. als Familienmitglied, Pate,…..?) Dann mel<strong>den</strong> Sie sich<br />
bitte so schnell wie möglich bei Ihrem Gehörlosenpastor.<br />
Pastorin Systa Ehm (Hamburg)
Die Frühförderinnen der David-Hirsch-Schule zu Besuch im <strong>HGZ</strong><br />
Am 2. März 2006 haben die Frühförderinnen der David-Hirsch-Schule (Hörgeschädigten-<br />
Schule), das Hörgeschädigtenzentrum (<strong>HGZ</strong>) in der Talbotstr. besucht, um sich besser kennen<br />
zu lernen. Frau Grevenstein, Frau Thust und Herr Merkelbach zeigten die Räume und informierten<br />
über die Arbeit im <strong>HGZ</strong>.<br />
Die Frühförderinnen betreuen hörgeschädigte Kinder von 0 - 6 Jahren und beraten deren Eltern.<br />
Es gibt zum Beispiel eine Spielgruppe für schwerhörige und gehörlose Kinder an der David-Hirsch-Schule.<br />
Es ist möglich, dass die Frühförderinnen stun<strong>den</strong>weise in <strong>den</strong> „normalen“<br />
Kindergarten gehen oder ins H<strong>aus</strong> kommen und die hörgeschädigten Kinder zusätzlich fördern.<br />
Hörende Kinder gehörloser Eltern können auch Förderung bekommen. Die Frühförderung<br />
ist ein Angebot der David-Hirsch-Schule und ist kostenfrei. Wer ein Kind in diesem Alter<br />
hat, kann sich bei der David-Hirsch-Schule oder im <strong>HGZ</strong> mel<strong>den</strong>.<br />
Freizeitclub „Rosengarten“ 1985 Bad <strong>Aachen</strong><br />
Ausflug nach Brühl<br />
Claudia Jürgensen<br />
Am 16. März fuhren wir mit dem Freizeitclub nach Brühl über Köln. Von dem Bahnhof über die<br />
Max-Ernst-Allee und Comesstraße. Das Max Ernst Museum wird um 11 Uhr geöffnet, daher<br />
gingen wir zur Innenstadt über die Kölnstraße zum Cafe Feuser. Dort tranken wir Kaffee. Es<br />
war draußen so kalt, 4 Grad über Null. Nach dem Kaffeetrinken gingen wir zum Markt, dort im<br />
Rath<strong>aus</strong>, einem ehemaligen Franziskanerkloster, waren wir bei der Info Prospekte abholen.<br />
Dann ging es über die Bahnhofstraße am Schloss Augustusburg vorbei zum Max Ernst Museum.<br />
Nach dem Ticketkauf gingen wir zum Keller, dort ist die Tafel über die Biografie für Maximilian<br />
- kurz Max - Ernst 1891-1976. Seine Eltern stammen <strong>aus</strong> <strong>Aachen</strong>. Die Familie hat sich <strong>aus</strong><br />
beruflichen Grün<strong>den</strong> in Brühl, einer kleinen Stadt, niedergelassen. Max wurde als drittes von<br />
neun Kindern eines Taubstummenlehrers geboren. In seinem Leben verbringt Max viele Jahre<br />
in Frankreich und Amerika. Der Maler, Bildhauer, Graphiker und Dichter ist einer der bedeutendsten<br />
Vertreter des Dadaismus und Surrealismus (künstlerische Darstellung des Unbewussten<br />
und Traumhaften).<br />
Zuerst sahen wir die Filmvorführung, dann gingen wir nach oben, dort zeigt man viele Bilder,<br />
Skulpturen, Malerei, Graphiken, Photographie und Bücher. Emily, seine Schwester wählte <strong>den</strong><br />
Lehrerberuf und übernahm die Stellung Ihres Vaters. (Sie war die Lehrerin von Doris Nein).<br />
Dass der rebellische junge Max sich nur schwer mit der väterlichen Vormundschaft abfand,<br />
darf uns nicht hindern, <strong>den</strong> Einfluss, <strong>den</strong> sein Vater zumindest am Anfang auf ihn <strong>aus</strong>übte, höher<br />
zu bewerten, als es für ihn gewöhnlich geschehen ist. Leider konnten wir das Bild „Die heilige<br />
Jungfrau züchtigt das Jesuskind vor drei Zeugen“ nicht sehen. Das Bild ist zurzeit in Köln<br />
im Ludwig Museum.<br />
Nach dem Museumsbesuch gingen wir zum Markt Nr. 20, griechische Spezialitäten. Nachher<br />
zum Geburtsh<strong>aus</strong> von Max Ernst an der Schlossstraße 21 sowie zum Max Ernst Brunnen am<br />
Rath<strong>aus</strong>. Weiter über die Fußgängerzone, Carl-Schurz-Straße. Ja, Brühl ist eine historische<br />
Stadt. Eine sehr schöne Stadt.<br />
Nochmals zum Cafe Feuser wie vormittags, nachher gingen wir über die Kaiserstraße zur<br />
Straßenbahn Nr. 18, eine schöne Fahrt bis Köln Hauptbahnhof. Gott sei Dank, dass Elke Johnen<br />
uns geführt hat. Die Zeit verging so schnell ohne Langeweile. Dann kam langsam der Abschied.<br />
Willi Hostadt
Heinsberg/<br />
Kreisverwaltung<br />
Euskirchen, Wilhelmstr.<br />
52,<br />
Caritasverband<br />
Frau Johann<br />
<strong>Berichte</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Beratungsstellen</strong><br />
Sprechstun<strong>den</strong> des IFD in<br />
Mittwoch,<br />
21.06.2006<br />
Mittwoch,<br />
27.09.2006<br />
Mittwoch,<br />
16.08.2006<br />
Mittwoch,<br />
13.12.2006<br />
Jeweils von 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
11.10.2006<br />
Neue Sprechstun<strong>den</strong> im IFD zur Arbeitsvermittlung<br />
Montag: 15.00 —17.00 Uhr<br />
und<br />
Donnerstag: 10.00—12.00 Uhr<br />
Vorsorge ist wichtig!<br />
Mittwoch,<br />
13.12.2006<br />
Integrationsfachberater für die Berufsbegleitung Schwerhöriger hat<br />
neue Sprechstun<strong>den</strong>zeiten:<br />
Herr Rainer Schwan:<br />
Montag: 17.00 - 19.00 Uhr<br />
und<br />
Donnerstag: 10.00 - 11.00 Uhr<br />
Jeder kann durch einen Unfall, eine schwere Krankheit oder <strong>aus</strong> Altersgrün<strong>den</strong> in die Lage<br />
kommen, dass er nicht mehr für sich selbst verantwortlich sein kann. Leider <strong>den</strong>ken viele über<br />
dieses Thema nicht nach.<br />
Dabei ist es wichtig, schon heute vorzusorgen. Wenn man wartet, bis schon etwas passiert ist,<br />
ist es zu spät, <strong>den</strong>n vielleicht ist man dann bewusstlos oder verwirrt.<br />
Wenn man selber entschei<strong>den</strong> möchte, wer sich um einen kümmern soll und wer welche Sachen<br />
regeln soll, kann man eine Vorsorgevollmacht machen.<br />
Eine Vorsorgevollmacht heißt, dass man aufschreibt, wer sich um welche Dinge kümmern soll<br />
und darf. Dort kann man zum Beispiel aufschreiben, wer mit dem Arzt re<strong>den</strong> darf oder wer<br />
sich um Geldangelegenheiten kümmern darf.<br />
Außerdem kann man eine Patientenverfügung machen. In einer Patientenverfügung schreibt<br />
man auf, welche lebensverlängern<strong>den</strong> Maßnahmen Ärzte machen dürfen und welche nicht<br />
mehr, wenn man todkrank ist. Dabei kann ein Rechtsanwalt helfen. Frau Grevenstein kann<br />
auch beratend helfen.<br />
Es reicht nicht, wenn man seinen Willen nur jeman<strong>den</strong> erzählt. Denn dann kann man nachher<br />
nicht mehr beweisen, ob sich der Zuhörer an alles richtig erinnern kann. Wenn etwas passiert<br />
und es gibt keine Vorsorgevollmacht, muss das Vormundschaftsgericht alleine entschei<strong>den</strong><br />
und setzt dann einen Betreuer ein. Ulrike Merkelbach
Arztbesuche und Krankenkassen<br />
Oft muss man bei Krankheiten Zuzahlungen bezahlen. Trotzdem ist es wichtig, rechtzeitig<br />
zum Arzt zu gehen und auch die Medikamente wirklich bei der Apotheke zu holen und dann<br />
auch zu nehmen.<br />
Wenn man zulange wartet, können Krankheiten schlimmer wer<strong>den</strong>. Dann braucht man später<br />
mehr Medikamente und muss häufiger zum Arzt. Das kostet dann noch mehr Geld. So soll<br />
man nicht an der falschen Stelle Geld sparen.<br />
So kann man Geld sparen, ohne dass die Gesundheit leidet:<br />
Besuche beim Arzt Zuzahlung 10 Euro pro Quartal<br />
Keine Gebühr bei Krebsfrüherkennung, Schwangerschaftsvorsorge, Impfungen, Zahnprophylaxe<br />
und dem allgemeinen Gesundheitsscheck ab 35!<br />
Im Quartal immer nur mit Überweisung zu einem 2. Arzt gehen. Dann muss man nicht noch<br />
einmal zahlen.<br />
Viele Krankenkassen haben H<strong>aus</strong>arztmodelle. Das funktioniert so: Geht man immer erst zum<br />
H<strong>aus</strong>arzt, muss man nicht immer 10 Euro bezahlen. Man muss sich für das Modell bei der<br />
Krankenkasse anmel<strong>den</strong>. Zum Beispiel bei der BARMER kann man 30 Euro pro Jahr sparen.<br />
Medikamente Zuzahlung: 5-10 Euro<br />
Alle Quittungen für die Praxisgebühr und für alle vom Arzt verschriebenen Medikamente sammeln!<br />
Man muss höchstens 2 Prozent vom Einkommen in einem Jahr für Zuzahlungen bezahlen.<br />
Bei chronisch Kranken 1 Prozent. Man kann diesen Höchstbetrag von der Krankenkasse<br />
<strong>aus</strong>rechnen lassen. Wenn alle Quittungen zusammen <strong>den</strong> Höchstbetrag erreicht haben, kann<br />
man sie bei der Krankenkasse einreichen. Danach bekommt man eine Befreiungskarte und<br />
dann muss man keine Zuzahlung mehr bezahlen.<br />
Zuzahlungen zu Hilfsmitteln Zuzahlung: 5-10 Euro:<br />
Das sind Zuzahlungen z.B. zum Lichtwecker. Auch hier die Quittung sammeln und mit <strong>den</strong> anderen<br />
zu Krankenkasse geben.<br />
Frau Grevenstein hilft in ihrer Sprechstunde gerne bei <strong>den</strong> Anträgen auf Befreiung.<br />
Rente mit 67 Jahren?<br />
Es gibt wichtige Änderungen bei der Rente. Jüngere Personen bekommen jetzt später Rente.<br />
Wer nach 1964 geboren ist, kann erst mit 67 Jahren in Rente gehen (früher: 65 Jahre). Für<br />
ältere Personen gibt es Übergangsregelungen. Wann genau die Rente anfängt, ist dann abhängig<br />
vom Geburtsdatum.<br />
Man kann auch schon vorher Rente beantragen. Aber dann bekommt man weniger Rente<br />
<strong>aus</strong>gezahlt. Für je<strong>den</strong> Monat, <strong>den</strong> man früher Rente bekommt, wird die Rente um 0,3 Prozent<br />
gekürzt.<br />
Wichtig: Für Schwerbehinderte gibt es eine Ausnahme! Wer 35 Jahre bei der Rentenversicherung<br />
versichert war und einen Grad der Behinderung von 50 Prozent hat, kann schon mit<br />
63 Jahren in Rente gehen. Die Rente wird dann nicht geringer. Die Deutsche Rentenversicherung<br />
(früher BfA und LVA) berät je<strong>den</strong>, wie viel Rente er bekommt und wann er einen Rentenantrag<br />
stellen kann. Diese Beratung ist kostenlos. Man kann einen Termin in <strong>den</strong> Service-<br />
Centern machen oder per Brief anfragen.
Arbeitsmarkt weiterhin schwierig<br />
Die Zahl der Arbeitslosen sinkt nur ganz langsam. Im April waren 4,8 Millionen Menschen in<br />
Deutschland arbeitslos. In Nordrhein-Westfalen liegt die Arbeitslosigkeit bei 12 Prozent.<br />
Der IFD hilft Hörgeschädigten bei der Arbeitssuche. Wenn jemand Arbeit sucht, muss er sich<br />
sehr anstrengen. Aber man kann immer noch gute Arbeit fin<strong>den</strong>. Man muss aber oft viele Bewerbungen<br />
schreiben. Manchmal muss man auch eine Stelle annehmen, die vielleicht nicht<br />
der ersten Vorstellung entspricht. Vielleicht merkt man dann, dass auch eine andere Stelle eine<br />
gute Arbeit ist.<br />
Für viele hörgeschädigte Menschen ist es hilfreich, eine Trainingsmaßnahme oder ein Praktikum<br />
zu machen. Hier kann der Gehörlose die Arbeit genau kennenlernen. Der IFD hilft gerne,<br />
wenn dann Fragen oder Probleme auftreten. Und als hörgeschädigter Mensch hat man die<br />
Chance, sich dem Arbeitgeber zu empfehlen, wenn man pünktlich und fleißig ist. Wenn mal<br />
ein Vorstellungsgespräch nicht klappt, darf man sich nicht entmutigen lassen.<br />
Hat man eine Stelle bekommen, hilft der IFD. Hörgeschädigte sollten sich nicht scheuen, nach<br />
Beratung zu fragen. Oft können Dolmetscher bei der Einarbeitung und Weiterbildung helfen.<br />
Neue Kollegen im <strong>HGZ</strong><br />
Im Hörgeschädigtenzentrum gibt es drei neue Mitarbeiter. Seit dem 01.02.2006 arbeitet Frau<br />
Annegret Janz im Büro für Soforthilfe.<br />
Der Integrationsfachdienst ist seit dem 01.02.06 auch wieder voll besetzt.<br />
Frau Sabine Thust ist von Nürnberg nach <strong>Aachen</strong> gezogen und freut sich darauf, Ihnen in Fragen<br />
der Arbeitsvermittlung und Ausbildung zur Seite zu stehen. Sie hat die Stelle von Herrn<br />
Hesselmann übernommen.<br />
Frau Heide Jeep, Qualitätsbeauftragte, ist seit dem 01.05.06 als Praktikantin bei uns.<br />
Das ganze <strong>HGZ</strong>-Team freut sich auf eine gute Zusammenarbeit!<br />
Warum darf ich <strong>den</strong> kaputten Toaster nicht wegschmeißen?? Neues Gesetz!<br />
Was macht man, wenn der Toaster kaputt geht? Oder wenn der Videorekorder nicht mehr<br />
funktioniert? Es gibt seit März 2006 ein neues Gesetz. Elektrogeräte dürfen jetzt nicht mehr in<br />
<strong>den</strong> normalen Müll geschmissen wer<strong>den</strong>. Aber man muss sie nicht behalten. Man kann die<br />
Geräte an zentralen Sammelstellen abgeben. Das Abgeben der kleinen H<strong>aus</strong>haltsgeräte kostet<br />
nichts. Hier findet Ihr die Sammelstellen:<br />
Stadt <strong>Aachen</strong><br />
Projektwerkstatt, Brander Nordstr. 78-80, <strong>Aachen</strong> Sehr große Geräte hier abgeben<br />
Relektra, Krantzstr. 7, <strong>Aachen</strong> Unterhaltungselektronik (PCs, DVD…)<br />
Sammelstelle Lilienthalstraße, <strong>Aachen</strong> Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren<br />
Deponie Alsdorf-War<strong>den</strong><br />
Sammelstelle ELC-Horm<br />
Kreis <strong>Aachen</strong>/Düren<br />
Kreis Heinsberg<br />
Nur für Personen <strong>aus</strong> <strong>den</strong> Kreisen <strong>Aachen</strong> oder Düren<br />
Sammelstelle Gangelt-Hahnbusch Alle Geräte wer<strong>den</strong> genommen<br />
Kreis Euskirchen<br />
Abfallwirtschaftszentrum Mechernich Alle Geräte wer<strong>den</strong> genommen
Feuerwehr im <strong>HGZ</strong><br />
Am 18.05.06 kam Frank Groteclaes von der <strong>Aachen</strong>er Berufsfeuerwehr ins <strong>HGZ</strong>. Er hielt einen<br />
Vortrag über Brandschutz und richtiges<br />
Verhalten im Brandfall. Über 50<br />
sehr interessierte Zuhörer waren ins<br />
Hörgeschädigtenzentrum gekommen.<br />
Beate Grevenstein hat <strong>den</strong> Vortrag<br />
übersetzt.<br />
Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis<br />
die Feuerwehr kommt. Deshalb muss<br />
man sich selber helfen können. Herr<br />
Groteclaes hat dafür die wichtigsten Regeln<br />
erklärt. Vorsorge ist sehr wichtig!<br />
Besonders beeindruckend war ein Film,<br />
der zeigte, dass ein brennender Weihnachtsbaum<br />
schon nach 49 Sekun<strong>den</strong><br />
ein ganzes Zimmer in Brand setzt.<br />
Hier die wichtigsten Regeln:<br />
· Haben Sie ein Notfall-Fax neben dem Faxgerät, auf dem Ihre Adresse schon eingetragen<br />
ist. Die Nummer lautet: 112 für Polizei und Feuerwehr!<br />
· Schalten Sie elektrische Geräte immer <strong>aus</strong>, wenn Sie länger <strong>den</strong> Raum verlassen!<br />
· Seien Sie Kindern ein Vorbild. Nie mit Feuer spielen!<br />
· Sehen Sie sich immer schon im Vorfeld die Fluchtwege an, damit Sie bei Feuer schnell<br />
fliehen können!<br />
· Benutzen Sie bei Feuer nie einen Aufzug! Tödlich Falle!<br />
· Reißen Sie niemals Türen hektisch auf, sondern öffnen Sie sie vorsichtig und ziehen<br />
Sie sie gleich wieder zu, falls sich dahinter schon eine dichte Rauchschicht gebildet<br />
hat! Rauch ist sehr giftig!<br />
· Wenn Sie <strong>den</strong> Raum, in dem Sie sich befin<strong>den</strong>, nicht mehr verlassen können, dichten<br />
Sie Ritzen und Spalten an <strong>den</strong> Türen mit nassen Laken oder Handtüchern ab, um so<br />
ein Eindringen des Rauches zu verhindern! Halten Sie sich tief am Bo<strong>den</strong> auf. Hitze<br />
und Rauch steigen nach oben.<br />
· Hängen Sie große Laken zum Fenster hin<strong>aus</strong> um zu signalisieren, wo noch Menschen<br />
Hilfe brauchen! Die Feuerwehr hat Rauchschutzmasken und holt Sie damit sicher <strong>aus</strong><br />
dem H<strong>aus</strong>.<br />
Auch wenn sie teuer sind: Kaufen Sie Rauchmelder! Ihr Leben ist es wert!<br />
Anbieter Fax: Preis<br />
Ei Professional 02630/98 11 81 Vertriebspartner Löhmar 128,00<br />
HGT/EPS 02505/36 59 Passt zu anderen HGT-<br />
Geräten<br />
Humantechnik<br />
(Lisa-Feuermelder)<br />
Kauf beim Hörgeräte-<br />
Akustiker<br />
Passt zu Humantechnik-<br />
Klingelsendern<br />
63,00 EUR pro Melder<br />
Plus 1 Alarmsender á<br />
143,00 EUR<br />
142,00 EUR<br />
Reha-Com-Tech 0651/99 45 68 1 149,00 EUR<br />
Mobily Procom 089/95 75 24 1 unbekannt
Naturparkführungen für Hörgeschädigte in Botrange<br />
Gaby Fryns bietet auch in diesem Jahr wieder verschie<strong>den</strong>e Wanderungen für Hörgeschädigte<br />
durch das Naturschutzgebiet Hohes Venn an. Für alle Wanderungen braucht man wetterfeste<br />
Kleidung, festes Schuhwerk, Rucksack und Verpflegung. Hunde dürfen nicht mit ins Hohe<br />
Venn. Anmeldungen und nähere Informationen gibt es unter Fax: 003280444429.<br />
Wandertermine:<br />
15.07.06 „Die Palsen im Brackvenn“ Wanderung durch die eiszeitlich geprägte Vennlandschaft<br />
07.10.06 „Wasser, Wald und das Tal des Hoegnes“ Entdeckungswanderung“<br />
21.10.06 „Die Venngebiete von Baraque-Michel“ Naturkundlich-geschichtliche Wanderung<br />
28.10.06 „Herbstwanderung“ geführte Wanderung im Wallonischen Venn Gaby Fryns<br />
Gebär<strong>den</strong>chor „Singende Hände“ Umkreis <strong>Aachen</strong><br />
Im August 2002 fand die Wallfahrt nach Kevelaer statt. Dort wur<strong>den</strong> zum ersten Mal die Gebär<strong>den</strong>lieder<br />
lose vorgetragen. Die Gehörlosen zeigten Interesse daran, - wie macht man die<br />
Lieder, wo kann man es lernen?<br />
Frau Brigitte Rothkopf bemühte sich<br />
um die Interessenten und machte <strong>den</strong><br />
1. Termin fest. Dieser war am 20. Oktober<br />
2002. Man traf sich ab 15 Uhr bei<br />
Frau Rothkopf zu H<strong>aus</strong>e in Langerwehe.<br />
Dort erklärte sie uns kurz, wie man<br />
die Lieder in die Gebär<strong>den</strong>sprache übersetzt.<br />
Mit Hilfe von Herrn Josef<br />
Rothkopf, der ja auch Gebär<strong>den</strong>sprach-Dozent<br />
ist und die Lieder<br />
umschreibt, konnten wir inzwischen<br />
viele Lieder <strong>aus</strong> dem Gotteslob, <strong>aus</strong><br />
Schlagern, Karnevalsliedern in Deutsche<br />
Gebär<strong>den</strong>sprache (DGS) mit <strong>den</strong><br />
Hän<strong>den</strong> übersetzen.<br />
Wir sind im Durchschnitt 13-17 Personen<br />
und treffen uns 1 x im Monat<br />
bei Frau Rothkopf zum Üben. Ebenso<br />
haben wir auch Kontakt zu anderen<br />
Chor-Treffen <strong>aus</strong> Frankfurt, Trier,<br />
Koblenz und Neuwied. Wir versuchen,<br />
uns einmal im Jahr zu treffen,<br />
ganz unterschiedlich an <strong>den</strong> Orten.<br />
Letztes Jahr haben wir uns im Pfarr-<br />
und Jugendheim Langerwehe getroffen,<br />
dort waren fast 80 Personen der<br />
Einladung zum Gebär<strong>den</strong>chortreffen<br />
nachgekommen.<br />
Aus <strong>den</strong> Vereinen
Es waren schöne Lieder <strong>aus</strong>gearbeitet<br />
wor<strong>den</strong>, die später auf einer erhöhten<br />
Bühne vorgetragen wer<strong>den</strong> konnten.<br />
Zuletzt in diesem Jahr haben wir bei der<br />
Karnevalsfeier in Langerwehe und in <strong>Aachen</strong><br />
(<strong>HGZ</strong>) die Karnevalslieder vorgebärdet.<br />
Alle haben viel Freude und Spaß<br />
an <strong>den</strong> Liedern gehabt und einige Besucher<br />
versuchten, mit zu gebär<strong>den</strong>.<br />
Wir alle haben sehr viel Spaß und Freude<br />
dabei, das ist wichtig und war auch<br />
das Ziel, Freude, Frohsinn an die Menschen<br />
zu bringen.<br />
Großer Besuch <strong>aus</strong> dem Ruhrgebiet<br />
Brigitte Rothkopf<br />
Am 10. Mai 2006 war der Gehörlosen-Treffpunkt Gelsenkirchen mit 57 Gehörlosen auf großem<br />
Besuch in <strong>Aachen</strong>. Zuerst gab es einen Besuch bei Lindt, wo viele leckere Schokola<strong>den</strong><br />
gekauft wer<strong>den</strong> konnten. Dann nach einem Mittagessen in einem <strong>Aachen</strong>er Restaurant, stand<br />
der wichtigste Besichtigungstermin des Tages auf dem Programm.<br />
Die Gehörlosen <strong>aus</strong> Gelsenkirchen hatten sich im Hörgeschädigtenzentrum angemeldet, um<br />
unser neues H<strong>aus</strong> kennen zu lernen, von dem sie schon viel Gutes gehört hatten. Die Gäste<br />
waren mit einem großen Bus angereist und alle waren beeindruckt, dass der Busfahrer -<br />
eingewiesen von <strong>den</strong> <strong>Aachen</strong>er Gehörlosen- rückwärts auf unseren Hof fuhr.<br />
Dank der hervorragen<strong>den</strong> Organisation von Frau Hildegard Meeßen vom Frauentreff und ihren<br />
vielen fleißigen Helfern stan<strong>den</strong> Kaffee und Kuchen im hübsch dekorierten Versammlungssaal<br />
für die Gäste bereit. Es wurde viel gelacht, alte Bekannte getroffen und alle haben<br />
sich gut unterhalten.<br />
Frau Grevenstein hat <strong>den</strong> Besuchern die Möglichkeit geboten, eine kleine Führung durch das<br />
H<strong>aus</strong> zu bekommen. Sie hat das Büro für Soforthilfe, die Beratungsstelle und <strong>den</strong> Integrationsfachdienst<br />
erklärt und die vielen Räume für die Vereine wie z.B. <strong>den</strong> Computerraum gezeigt<br />
Die Gehörlosen <strong>aus</strong> Gelsenkirchen waren sehr interessiert und hätten auch gerne ein<br />
solch schönes Hörgeschädigtenzentrum<br />
Hildegard Meeßen<br />
Dienstags-Treff:<br />
Wir treffen uns je<strong>den</strong> 2. Dienstag ab 18:00 Uhr im <strong>HGZ</strong> zur gemütlichen Runde. Hier t<strong>aus</strong>chen<br />
wir bei leckeren Getränken Erfahrungen und Neuigkeiten <strong>aus</strong>. Jeder (auch Hörende, Schwerhörige<br />
oder Gehörlose) ist herzlich willkommen. Daggi und Stefan kümmern sich um das leibliche<br />
Wohl unserer Gäste, es wird immer ein kleiner Imbiss angeboten, der je<strong>den</strong> Dienstag verschie<strong>den</strong><br />
ist. Es können Brett-Spiele oder Kartenspiele gemacht wer<strong>den</strong>.<br />
Wer einfach abschalten möchte, kann sich mit <strong>den</strong> anderen Leuten unterhalten oder einfach<br />
TV sehen. Der Computerraum kann benutzt wer<strong>den</strong>, für Leute die gerne im Internet surfen<br />
möchten. Bitte hier Stefan informieren, er schließt <strong>den</strong> Raum auf.<br />
Wir vom Dienstags-Treff wür<strong>den</strong> uns sehr auf Euren Besuch freuen. Der 1. Treff im 2. Halbjahr<br />
ist am: 11.06.2006<br />
Daggi & Stefan
Internet-Café:<br />
Hier treffen sich nicht nur Computer-Freaks (begeisterte Computer Fans) sondern auch Anfänger,<br />
die einfach das Internet näher kennen lernen möchten. Wir treffen uns je<strong>den</strong> 2. Dienstag<br />
ab 18:30 Uhr im <strong>HGZ</strong>.<br />
Hier lernen wir neue Web-Sites kennen und t<strong>aus</strong>chen uns <strong>aus</strong> oder unterhalten uns über neue<br />
Dinge <strong>aus</strong> dem Netz. Jeder kann hier das Internet benutzten, besonders für Leute die keine<br />
Computer zu H<strong>aus</strong>e haben. Ihr brauch keine Hemmungen zu haben vor dem Computer, wir<br />
erklären Euch alles.<br />
Wir freuen uns auf Euren Besuch. Der 1. Treff im 2. Halbjahr ist am 04.07.2006.<br />
eBay-Kurs<br />
Jan & Frank<br />
Am 21. und 22. Januar 2006 fand ein eBay-Kurs im Hörgeschädigte Zentrum statt. Es sind 6<br />
Teilnehmer gekommen. An <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Tagen habe ich eine Schulung über die Theorie und<br />
Praxis von 10 Uhr bis 18 Uhr durchgeführt. eBay ist eine T<strong>aus</strong>chbörse, wo man Waren,<br />
Dienstleistungen ersteigern, kaufen und verkaufen kann. Nicht jede Ware und Dienstleistung<br />
ist hier billiger als im Handel. Hier solltet Ihr jedoch weiterhin die Preise mit <strong>den</strong> handelüblichen<br />
Anbietern vergleichen. Ich habe hier mit einem Beamer gearbeitet, so daß die Teilnehmer<br />
an Ihren PCs im Computer-Raum vom <strong>HGZ</strong> „Schritt für Schritt“ folgen konnten, welche<br />
Schritte im Einzelnen erforderlich waren.<br />
Am erstes Tag haben wir gelernt, wie man <strong>den</strong><br />
ersten Kontakt herstellt und sich anmeldet. Wie<br />
wähle ich die verschie<strong>den</strong>e Artikel <strong>aus</strong> und beobachte<br />
diese. Wie biete ich selbst meine Waren<br />
an und wie kann ich Waren kaufen.<br />
Am zweiten Tagen haben wir gelernt, wie ich<br />
<strong>den</strong> Verkauf meiner Ware vorbereite. Hierzu<br />
konnte ich <strong>den</strong> Teilnehmern einige Tipps und<br />
Tricks über das Verkaufen verraten, wie ich<br />
hier richtig meine Ware anbiete und <strong>den</strong> von<br />
mir gewünschten Preis erzielen kann, wenn jemand<br />
von mir kaufen möchte.<br />
Die Teilnehmer hatten viel erlernen können<br />
und hatten zusammen viel Spaß.<br />
Falls Interesse für einen neuen Kurs für Ebay<br />
besteht, würde ich gerne nochmals einen Kurs<br />
anbieten. Meldet Euch hierzu im <strong>HGZ</strong> an oder<br />
schreibt mir ein FAX an Jan Hintzen: 02435-<br />
980393 oder eine eMail :privat76@janitalo.de<br />
Jan Hintzen
Schwerhörigen – Treff<br />
Die Idee zum Schwerhörigen-Treff hatte <strong>den</strong> Vorstand der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung<br />
Hörgeschädigter e.V.. Mit Hilfe des <strong>HGZ</strong> wurde im September 2005 ein erstes Treffen durchgeführt.<br />
Seitdem hat Herr Wolfgang Weber sich der Gruppe angenommen.<br />
Es ist eine gemischte Gruppe <strong>aus</strong> Jung und Alt, von unterschiedlicher Schwerhörigkeit, mit<br />
Personen, die teils für eine Verständigung auch die Gebär<strong>den</strong>sprache benötigen. Wir t<strong>aus</strong>chen<br />
Erfahrungen über das private Umfeld sowie über <strong>den</strong> Umgang mit unserer Schwerhörigkeit<br />
im beruflichen Umfeld <strong>aus</strong>.<br />
Wir wollen verstan<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> und Mut machen, Ansätze fin<strong>den</strong>, bearbeiten und diskutieren.<br />
Wir machen mal eine Information -Veranstaltung. Oder sehen uns einen Film über Hörprobleme<br />
an.<br />
Interessiert verfolgten die Besucher eine<br />
Informationsveranstaltung vom Akustiker<br />
Herr Jonen über neue Hörgeräte und Hörhilfen<br />
mit Vorführung an mitgebrachten Geräten.<br />
Diese Veranstaltung wurde von Frau Driesen<br />
in Gebär<strong>den</strong>sprache begleitet. Anschließend<br />
konnte jeder mit dem Akustiker<br />
noch Unklarheiten besprechen.<br />
Hier hat die Gruppe einen Film über Hörgeschädigte<br />
angesehen, <strong>den</strong> uns Herr Pfarrer<br />
Jörres vorgeführt hatte. Anschließend kam<br />
eine rege Diskussion in der Runde zustande.<br />
Termine zum Schwerhörigentreff sind am<br />
16.08.2006, 06.09.2006, 20.09.2006,<br />
18.10.2006, 15.11.2006, 06.12.2006.<br />
Uhrzeit: von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr<br />
In <strong>den</strong> Ferien und an Feiertagen findet kein<br />
Treffen statt.<br />
Ansprechpartner: Wolfgang Weber, Tel.: 02455/93 04 36, Fax.: 02455/12 51<br />
Wichtiger Termin für die Vereine / Gruppen im <strong>HGZ</strong><br />
Am Samstag, <strong>den</strong> 23.09.2006 findet von 10.00 bis 18.00 Uhr das<br />
Fest der Begegnung auf dem Katschhof<br />
Wolfgang Weber<br />
statt. Wir benötigen hier für die Planung und Organisation noch einige Leute, die uns bei der<br />
Öffentlichkeitsarbeit über die Themen Gehörlosigkeit, Schwerhörigkeit unterstützen. Wir wollen<br />
hier über die Hörgeschädigten und unser Hörgeschädigten Zentrum informieren.<br />
Meldet Euch im <strong>HGZ</strong> an. FAX:0241/91 16 34 oder per eMail: hgzaachen@hgz-aachen.de
Neuer Übungsleiter beim G.S.V. <strong>Aachen</strong><br />
Nach zwei Monaten Theorie und Praxis ist es geschafft!<br />
Wir haben in unserem Sportverein einen <strong>aus</strong>gebildeten Übungsleiter für <strong>den</strong> Breitensport.<br />
Zusätzliche Schwerpunkte sind abgelegt:<br />
im Frisbeesport, Rückengymnastik, Gesundheit und Fitness Sport.<br />
Der GSV <strong>Aachen</strong> 1942 e. V. gratuliert Herrn Wolfgang Weber zu<br />
seiner bestan<strong>den</strong>en Prüfung als Übungsleiter im Breitensport.<br />
Die Prüfung wurde am 23. April.2006 abgelegt beim Kreis Sportbund<br />
Heinsberg e.V. im Landessportbund Nordhein – Westfalen e.<br />
V..<br />
Zur Information: Der Gehörlosen Sportverein <strong>Aachen</strong> ist auch mit<br />
diesem Sportverein Mitglied im Landessportbund NRW.<br />
Sportkurs<br />
Sport-Übungsleiter Wolfgang Weber möchte Euch Sportangebote anbieten, Ihr müsst nicht unbedingt<br />
Mitglied in einem Verein sein. Es kann jeder mitmachen.<br />
Wer möchte Frisbee spielen? oder es kennen lernen? Jeder kann sich an mich wen<strong>den</strong>. Ort und<br />
Zeit wer<strong>den</strong> kurzfristig bekannt gegeben. Wir können im Park oder auf anderen freien Flächen<br />
spielen wie das Wetter es bestimmt. Meine Fax Nr.: 02455/1251 oder E-Mail: hannibalbobby@rtlworld.de.<br />
Gib mir deine E-Mailadresse oder Fax Nr. an. Ich werde Euch benachrichtigen.<br />
BODY BURN für Sie und Ihn<br />
Eine raffinierte Mischung <strong>aus</strong> zwei Übungsbewegungen, die <strong>den</strong> Fettstoffwechsel anregt, die<br />
Kalorien verbrennen schneller. Die Muskeln an Bauch, Bein und Po wer<strong>den</strong> straffer, der Rücken<br />
schonend gestärkt.<br />
Bitte bringt eine Decke oder Unterlage für <strong>den</strong> Bo<strong>den</strong> mit.<br />
Genaue Informationen bekommt Ihr am Samstag 12.08.2006 um 15:00 Uhr im <strong>HGZ</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />
Talbotstraße 13, in <strong>Aachen</strong>.<br />
Wolfgang Weber<br />
Unser Tipp:<br />
Wenn Ihre Schere stumpf ist und nicht mehr schneidet, dann schnei<strong>den</strong> Sie mit dieser Schere<br />
mehrmals in Alufolie und Sie wer<strong>den</strong> merken, daß sie wieder schön scharf ist.
Tanzsportabteilung des GSV <strong>Aachen</strong><br />
Ein Tanzsport für Hörgeschädigte? Wir sind ein lockere Gruppe, von Gehörlosen und Schwerhörigen,<br />
die Spaß am Tanzen haben. Wir tanzen zur Zeit Disco Fox und Samba.<br />
Später noch andere latein-amerikanische Tänze.<br />
Links Tanztrainerin Astrid beim<br />
Vorführen mit Wolfgang.<br />
Tanz<strong>aus</strong>führung in Disco Fox, v.l.<br />
Hans-Peter m. Sigrid, Paul m. Cornelia,<br />
Petra m. Frank.<br />
Beim Üben der Samba-Schritte<br />
Wenn dein Partner oder Partnerin nicht hörgeschädigt ist, könnt Ihr auch kommen und mitmachen.<br />
Wer mitmachen möchte, kann bei <strong>den</strong> Tanzsportterminen gerne kommen. Bitte bring<br />
geeignete Schuhe mit, die keinen Streifen auf dem Bo<strong>den</strong> hinterlassen. Auf keinen Fall Straßenschuhe,<br />
der Schmutz verursacht Kratzer auf dem Bo<strong>den</strong>.<br />
Tanzsport-Termine sind am 20.05.2006/ 10.06.2006/ 24.06.2006/ 12.08.2006/ 26.08.2006/<br />
16.09.2006/ 30.09.2006/ 28.10.2006/ 11.11.2006/ 16.12.2006.<br />
Uhrzeit: von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr.<br />
Wo: im <strong>HGZ</strong> <strong>Aachen</strong>, Talbotstraße 13, in <strong>Aachen</strong>.<br />
Ansprechpartner: Wolfgang Weber, Tel.: 02455-930436, Fax.: 02455-1251<br />
Frühstückstreff<br />
Disco Fox Tanz v.l. Theo<br />
m. Monika, Frank m. Petra.<br />
Wolfgang Weber<br />
Einmal im Monat treffen sich ca. 25 Personen zum Frühstückstreff im <strong>HGZ</strong>. Wir treffen uns alle<br />
in gemütlicher Atmosphäre und genießen unser leckeres Frückstück. Im August vorherigen<br />
Jahres haben wir unser 5 jähriges Jubiläum gefeiert. Diesen Anlass haben wir im November<br />
mit einem Glas Sekt gefeiert.<br />
Frau Dickmeis freut sich auf die weiteren Besuche zum Frühstückstreff. Meldet euch bitte 4<br />
Tage vorher an. Die Termine und die Liste zur Anmeldung findet Ihr am schwarzen Brett.<br />
Petra Dickmeis
Bericht <strong>aus</strong> dem Gehörlosen Sportverein <strong>Aachen</strong><br />
Die Damenfußballmannschaft<br />
hat am 28. Januar 2006 in Bielefeld bei<br />
tollem Einsatz ein starkes Spiel gemacht<br />
und <strong>den</strong> 1. Platz als Deutsche Meisterinnen<br />
im Deutschen Gehörlosen Hallenfußball<br />
belegt.<br />
Wir wer<strong>den</strong> im Herbst in <strong>Aachen</strong> unsere<br />
15 jährige Jubiläumsfeier mit Turnier begehen.<br />
Skat / Romme Abteilung<br />
„Mit <strong>aus</strong>geprägten Gebär<strong>den</strong> Gegner gereizt“ stand in der Dürener Zeitung. Fast atemlose<br />
Stille in der Kulturhalle Langerwehe: Skat wird hier nämlich „gekloppt“.<br />
Für die rund 145 Spieler und 17 Mannschaften eine normale Atmosphäre, <strong>den</strong>n in Langerwehe<br />
wurde die 13. NRW- Gehörlosenmeisterschaft im Rommé und Skat, durch GSV <strong>Aachen</strong><br />
<strong>aus</strong>gerichtet.<br />
Wir bedanken uns bei Brigitte und Hans – Josef Rothkopf, sie haben uns viel unterstützt. Dank<br />
auch einigen freiwilligen Helfern. Es war ein schöner Tag.<br />
Am 5. August wer<strong>den</strong> wir ein Rommé und Skatturnier im <strong>HGZ</strong> – <strong>Aachen</strong> mit Biergarten durchführen.<br />
Die Tischtennismannschaft hat seit Anfang des Jahres eine neue Sporthalle in <strong>Aachen</strong>,<br />
Schwalbenweg bekommen und ihr Training findet 2-mal im Monat statt.<br />
Der Frauen-Freizeitsport findet 2-mal im Monat in <strong>Aachen</strong>, Schwalbenweg statt. Als Sportübungsleiter<br />
im Breitensport leitet uns Herr Wolfgang Weber. Wir betreiben allgemeinen Sport<br />
zur Gesundheit und Fitness.<br />
Die Abteilung für Boule ist gegründet und die Spiele wer<strong>den</strong> demnächst an einer Boulebahn<br />
auf dem <strong>HGZ</strong> Grundstück durchgeführt. Die ersten Arbeiten haben schon begonnen.<br />
Motorsport „Kartrennen“ am 29. April. 2006 fuhren wir bei einem spannen<strong>den</strong> Rennen <strong>den</strong> 3.<br />
Platz bei der Deutschen Gehörlosen Kart – Meisterschaft ein. Dieses Rennen wurde in Eupen<br />
<strong>aus</strong>getragen. Eine anschließende Siegerehrung folgte in <strong>Aachen</strong> im <strong>HGZ</strong>. Mit gela<strong>den</strong>en Gästen,<br />
Mitgliedern und der Presse wurde <strong>aus</strong>giebig gefeiert.<br />
Am 29. April. 2006 wurde nach alter Sitte ein Maibaum aufgestellt und abends wurde der Maiball<br />
eröffnet. Was sehr gut ankam und groß gefeiert wurde.<br />
Monika Schütz
Tag der Sprachen und Kulturen an der Gesamtschule Langerwehe<br />
Am Freitag, <strong>den</strong> 3. Februar 2006 war ein Tag der Sprachen und Kulturen an der Gesamtschule<br />
Langerwehe. Dort wur<strong>den</strong> viele Vorträge gehalten z.B.: Prof. Butzkamm sprach über das<br />
Thema: „Das Wunder der Sprache“ mit dem Hinweis auf die Taubblinde Hellen Keller. Im<br />
Anschluß danach referierte Josef Rothkopf als Gebär<strong>den</strong>sprachdozent über die Kultur und die<br />
Faszination der Gebär<strong>den</strong>sprache.<br />
Im ersten Teil begann der Vortrag mit der „<br />
Taubstummen“ Geschichte des vergangenen<br />
Jahrhundert bis zur Taubstummenanstalt<br />
in Paris durch Abbe de Epee (1712-<br />
1789) und dem Unterricht in Gebär<strong>den</strong>sprache<br />
und in Deutschland durch Samuel Heinicke<br />
(1729-1790) in Leipzig mit dem Oral-<br />
Unterricht. Des Weiteren folgte die Blütezeit<br />
des Gehörlosenbildungswesens bis zur<br />
Mailänder Konferenz (1880) und das Verbot<br />
der Gebär<strong>den</strong>sprache im Schulunterricht.<br />
Dann wur<strong>den</strong> die Verfolgung in der Nazizeit<br />
und Zwangssterilisation der betroffenen gehörlosen<br />
Menschen und der Wiederaufbau der Vereine in Deutschland nach dem zweiten<br />
Weltkrieg erläutert.<br />
Forschung auf dem Gebiet der Gebär<strong>den</strong>sprache<br />
wurde in Hamburg, in <strong>Aachen</strong> und<br />
Frankfurt betrieben und mit viel Erfolg der<br />
Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Gehörlosenkultur<br />
und der Umgang mit Betroffenen<br />
wurde <strong>den</strong> Zuhörern aufgezeigt.<br />
Im zweiten Teil ging es um das „<br />
Sprachinstrument Gebär<strong>den</strong>sprache“, was<br />
das wichtigste „Werkzeug“ ist. Gesicht,<br />
Hände, Körperhaltung, Deiktik und Kontext.<br />
Es wur<strong>den</strong> Beispiele aufgezeigt. Dann folgten<br />
einige Übungen mit <strong>den</strong> Teilnehmern<br />
mit „Gesicht/Mimik“ und danach mit „Hände/<br />
Mimik“. Es wurde viel gelacht. Man stellt<br />
fest, daß die Mimik eines Menschen viele<br />
Bände spricht. Des Weiteren wur<strong>den</strong> bebilderte<br />
Motive an der Wand projiziert und in deren Gebär<strong>den</strong>sprache benannt, z.B. Auto, Schiff,<br />
Boot usw. Die Satzstruktur der Deutschen Gebär<strong>den</strong>sprache wurde kurz erklärt.<br />
Zum Schluss wurde das Weltjugendtagslied „Gott ist mit uns“ in der Übersetzung der Deutschen<br />
Gebär<strong>den</strong>sprache vorgestellt und vorgebärdet. So endete ein kurzer wunderbarer Spätnachmittag<br />
mit viel Interesse und Fragen. Frau Gudrun Hostadt-Geraedts war als Dolmetscherin<br />
an der Seite von Herrn Rothkopf.<br />
Partnerschaft mit unseren Freun<strong>den</strong> in Cherbourg<br />
Marie - Nouelle Tourraine, die Sprecherin des Gehörlosenvereins in Cherbourg, hat uns Fotos<br />
von unserem letzten Besuch im Mai 2005 geschickt.<br />
Diese Partnerschaft besteht schon mehr als 10 Jahre und die Treffen sind immer ein wichtiges<br />
Ereignis im Leben der Gehörlosen in Cherbourg und hier in <strong>Aachen</strong>. Wir verbrachten drei<br />
schöne erlebnisreiche Tage miteinander.
Im nächsten Jahr findet das<br />
Treffen wieder hier in<br />
<strong>Aachen</strong> statt.<br />
Also jetzt schon <strong>den</strong> Termin<br />
vormerken und freihalten:<br />
Christi Himmelfahrt 2007<br />
( 17. Mai — 20. Mai)<br />
Besuch der Freunde <strong>aus</strong><br />
Cherbourg hier in <strong>Aachen</strong> !<br />
Hildegard Döltgen<br />
Deaf Alemannia Fan-Club<br />
Am Ostersonntagabend war es soweit, Alemannia <strong>Aachen</strong> ist nach 36 Jahren in die 1. Bundesliga zurückgekehrt.<br />
Hoffentlich kann Alemannia <strong>Aachen</strong> die nächste Saison in die 1. Bundesliga bestehen?<br />
Einige GL kam die Idee einen Fan-Club grün<strong>den</strong>. Inzwischen gibt es in NRW vier Deaf-Fanclubs. Die<br />
Fanlcubs heißen : Deaf Borussia Fanclub (Borussia Mönchengladbach, Deaf Cologne Fanclub (1.FC<br />
Köln), Deaf-FC Bayern München Fanclub (Bayern München) und HSV-Deaf-Fanclub (Hamburger SV).<br />
Am 5. Mai 2006 fan<strong>den</strong> wir uns zur 1. Gründungsversammlung im Hörgeschädigte Zentrum in <strong>Aachen</strong><br />
zusammen. Dort waren insg. 20 Teilnehmern. Jan Hintzen begrüße die Fanclub-Interessierten und
erklärte, warum wir einen Fanclub grün<strong>den</strong> wollen,<br />
z.B. um ein Fußballspiel anzuschauen, Kartenbestellung,<br />
monatliche Fanclubtreffen, Fußballübertragung<br />
in <strong>Aachen</strong> im TV sehen, Fanartikel-Rabatte,<br />
als Gruppe günstige Auswärtsspiele in die Bundesliga,<br />
Unterstützung durch <strong>den</strong> Fanbeauftragten.<br />
Unsere Fanclub heißt : Deaf Alemannia Fanclub<br />
und wurde gegründet. Wir sind bald offiziell an Alemannia<br />
<strong>Aachen</strong> angebun<strong>den</strong>, falls der Fanbeauftragter<br />
im Juni zu uns kommen wird.<br />
Der Vorstand ist gewählt wor<strong>den</strong>:<br />
1. Vorsitzender: Jan Hintzen<br />
2. Vorsitzender: Daniel Prusiewicz<br />
Kassierer: Gottfried Kleinen<br />
Beisitzender: Thomas Mobers, Frank Jungburth und Christoph Langerbeins. Bis heute hat unsere Fanclub<br />
schon 31 Mitglieder. Wer Interesse oder Fragen zum unseren Fanclub hat, kann Kontakt mit uns<br />
aufnehmen Deaf-Alemannia Fanclub:<br />
Fax : 02435-980393 (Ansprechpartner: Jan Hintzen) oder Email: borussia1976@janitalo.de<br />
Weitere Fotobilder können Sie unter www.pixum.de/members/deafac2006 anschauen. Jan Hintzen<br />
Rita Karl<br />
feierte am 14. März 2006 Ihren<br />
65. Geburtstag<br />
Else Mobertz<br />
feierte am 14. Mai 2006 ihren<br />
90. Geburtstag<br />
Sergie u. Tamara Heil haben am 15. Dezember<br />
2005 ein Kind im Namen Stanley bekommen.<br />
Info II/2006<br />
Her<strong>aus</strong>geber:<br />
Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Hörgeschädigter e.V.<br />
Talbotstr. 13, 52068 <strong>Aachen</strong>, Tel.: 02 41/15 95 45 Fax: 02 41/91 16 34<br />
Druckerei: F. Klinkenberg; Charlottenstr. 14, 52070 <strong>Aachen</strong><br />
Auflage: ca. 700 Stück<br />
Hans Klein<br />
feierte am 14. Mai 2006 seinen<br />
65. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Kr<strong>aus</strong>, gestorben am 08.01.2006 im<br />
Alter von 85 Jahren.<br />
Geburtstage<br />
Geburten<br />
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Peter-Paul Dickmeis<br />
feierte am 30. Mai 2006 seinen<br />
65. Geburtstag<br />
Wir gratulieren allen herzlich!<br />
Sandra u. Thomas Clesius haben am 29. Dezember<br />
ein zweites Kind im Namen David bekommen.<br />
Wir freuen uns über die Geburten!<br />
Wir trauern um:<br />
Herr Günther Durczok, gestorben am 02.02.2006<br />
im Alter von 76 Jahren.<br />
Redaktionsteam:<br />
Hildegard Döltgen, Inge Jung, Karl Merkelbach, Beate Grevenstein, Monika Johann, Hildegard Meeßen, Marion<br />
Schulze, Frank Buhrmester, Ulrike Merkelbach, Monika Schütz, Claudia Jürgensen, D. u. S. Dondorf, Jan Hintzen,<br />
Petra Dickmeis, Brigitte Rothkopf, Systa-Ehm, Gaby Fryns, Willi Hostadt, Wolfgang Weber, Petra Dickmeis, V.i.S.d.<br />
P. Inge Jung, Frank Buhrmester<br />
Redaktionsschluss für das nächste Info-Heft ist am 15.11.2006<br />
Informationen an Frau Inge Jung Fax 0 24 08/8 14 12 oder Frank Buhrmester Fax 02471/99 01 41 oder eMail:<br />
FrankBuhrmester@hgz-aachen.de. Alle Informationen können auch an das <strong>HGZ</strong>-Büro gefaxt, die Fax-Nummer:<br />
0241/91 16 34 oder per eMail: hgzaachen@hgz-aachen.de zugesandt wer<strong>den</strong>.<br />
Alle interessierten hörgeschädigten Menschen sowie Freunde und Förderer erhalten das Info für Hörgeschädigte in<br />
<strong>Aachen</strong> und Umgebung kostenlos.