Lorenzner Bote - Ausgabe Juni 2007 (2,79 MB) (0 bytes)
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3. Mai: Um 7.48 Uhr wurde bei<br />
der <strong>Lorenzner</strong> Feuerwehr der Sammelruf<br />
für die gesamte Mannschaft<br />
ausgelöst. In der Bruneckerstraße<br />
war es zu einem schweren Verkehrsunfall<br />
gekommen, wobei gemäß<br />
Alarmdurchsage eine Person unter<br />
einem LKW eingeklemmt sein sollte.<br />
Sofort rückten das Rüstfahrzeug<br />
und zwei weitere Fahrzeuge mit<br />
neun Mann zur Unfallstelle aus.<br />
Die Rettungsgeräte wurden aber<br />
nicht gebraucht. Die Wehrmänner<br />
sicherten die Unfallstelle ab und<br />
halfen bei der Erstversorgung der<br />
verletzten Person.<br />
6. Mai: Um 17.31 Uhr wurde<br />
die <strong>Lorenzner</strong> Feuerwehr telefonisch<br />
gerufen um in Moos eine<br />
versperrte Tür zu öffnen, was zwei<br />
Mann in kurzer Zeit erledigten.<br />
7. Mai: Um 17.27 Uhr gibt es<br />
bei der Feuerwehr von St. Lorenzen<br />
wieder Alarm für den Sammelruf.<br />
Auf der Straßenüberführung bei<br />
Heilig Kreuz war ein schwerer, mit<br />
Schotter beladener Lastwagen mit<br />
einem PKW zusammengestoßen<br />
und dann über die steile Böschung<br />
auf die darunterliegende Straße<br />
gestürzt. Der spektakuläre Unfall<br />
war aber wesentlich glimpflicher<br />
ausgegangen, als die Unfallstelle<br />
vermuten ließ. Fast wie durch<br />
ein Wunder gab es nur zwei leicht<br />
Verletzte, die vom Rettungsdienst<br />
zur Behandlung bzw. Kontrolle ins<br />
Krankenhaus Bruneck gebracht<br />
wurden. Die Feuerwehr musste<br />
den Treibstoff aus dem Tank des<br />
LKW abpumpen, bei den Bergungsarbeiten<br />
helfen und die Auf-<br />
Spektakulärer Unfall bei der Kreuzung zur Brunecker Südumfahrung am 7. Mai.<br />
Wehrmänner pumpen den Treibstoff des Unfall-LKW‘s ab, bevor das schwere Fahrzeug<br />
geborgen werden kann.<br />
räumarbeiten besorgen. 21 Mann<br />
mit mehreren Fahrzeugen standen<br />
über zwei Stunden im Einsatz.<br />
9. Mai: Um 21.10 Uhr müssen<br />
einige Männer der <strong>Lorenzner</strong> Feuerwehr<br />
eine ins Schloss gefallene<br />
Tür im Wachtler Anger öffnen.<br />
11. Mai: Am späten Abend wurde<br />
in der Nähe von Sonnenburg<br />
ein Feuer bemerkt. Um 22.10 Uhr<br />
wurde die Feuerwehr St. Lorenzen<br />
verständigt, die mit einem Kleinlöschfahrzeug<br />
und sechs Mann<br />
ausrückte, um das Feuer, das von<br />
einem unvollständig gelöschten<br />
Lagerfeuer herrührte, zu löschen.<br />
14. Mai: An der Schleuse beim<br />
Stausee in Kniepass trieb Öl an<br />
der Wasseroberfläche. Um 14.26<br />
Uhr wurde für die Schleife 1 der<br />
<strong>Lorenzner</strong> Wehr Alarm ausgelöst.<br />
Zehn Mann rückten mit drei Fahrzeugen<br />
aus, um bei der Staumauer<br />
eine Ölsperre zu errichten und<br />
Ölbindewürfel auszubringen. Da<br />
weder die Art der öligen Flüssigkeit<br />
noch die Ursache der Verschmutzung<br />
bekannt war, wurde in Absprache<br />
mit dem Amt für Gewässerschutz<br />
vorsorglich eine Wasserprobe<br />
gezogen. Kontrollen entlang<br />
von Rienz und Gader verliefen<br />
ergebnislos. Wegen dieses Falles<br />
wurde am 15. Mai um 18.55 Uhr<br />
die zweite Einsatzgruppe gerufen,<br />
um zusammen mit sechs Mann<br />
der Ölwehr Bruneck, die auch mit<br />
dem großen Hubsteiger zu Hilfe<br />
kam, die Ölwürfel einzusammeln,<br />
die Ölsperre abzubauen und das<br />
gesammelte Öl zu entsorgen,. Von<br />
der <strong>Lorenzner</strong> Feuerwehr standen<br />
zwölf Mann mit drei Fahrzeugen<br />
im Einsatz.<br />
rn<br />
Ölwehreinsatz<br />
am 14. Mai.<br />
Die Arbeit an<br />
der Staumauer<br />
ist nicht ganz<br />
ungefährlich<br />
<strong>Lorenzner</strong><br />
bote06-<strong>2007</strong><br />
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