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Lorenzner Bote - Ausgabe Juni 2007 (2,79 MB) (0 bytes)

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ingung einer Sonnenmarkise auf<br />

der Terrasse der Sportbar und die<br />

Vorbereitungen zum 40-jährigen<br />

Vereinsjubiläum.<br />

Kassier Konrad Töchterle präsentierte<br />

übersichtlich die ausgeglichene<br />

Abschlussrechnung des<br />

letzten Jahres und wurde von der<br />

Vollversammlung entlastet.<br />

Nach den Grußworten der Ehrengäste<br />

wurden die Leistungen<br />

der erfolgreichsten Sportler des<br />

vergangenen Jahres gewürdigt. Von<br />

Seiten der Gemeinde wurden die<br />

Sportler ausgezeichnet, die besondere<br />

Erfolge bei Staats-, Europaund<br />

Weltmeisterschaften errungen<br />

haben. Der Sportverein hielt für<br />

jene Athleten ein Ehrengeschenk<br />

bereit, die auf regionaler und Landesebene<br />

erfolgreich waren.<br />

Manfred Ferdik<br />

Große Verdienste um den Verein<br />

Konrad Töchterle ist seit 30<br />

Jahren im Vorstand des <strong>Lorenzner</strong><br />

Sportvereins. Bereits Anfang der<br />

70er Jahre war er routinierter<br />

Fußballspieler der <strong>Lorenzner</strong><br />

Mannschaft der III. Amateurliga.<br />

Als einer der ersten <strong>Lorenzner</strong><br />

„Legionäre“ spielte<br />

er Mitte der 70-er Jahre<br />

für den SV Stegen.<br />

Eine Saison später<br />

wurde er an die Fußballmannschft<br />

nach<br />

Kiens „verkauft“,<br />

von wo er dann<br />

nach Pfalzen wechseln sollte. Daraufhin<br />

beendete er seine Karriere<br />

als Fußballspieler. Dem Fußball<br />

blieb er aber noch lange als<br />

Schiedsrichter treu. Von 1985 bis<br />

1995 leitete er als Schiedsrichter<br />

des nationalen Fußballverbandes<br />

FIGC 500 offizielle Meisterschaftsspiele<br />

in verschiedenen Ligen.<br />

1977 wurde er unter dem<br />

damaligen Präsidenten Otto<br />

Notdurfter zum Schriftführer<br />

des Sportvereins bestellt.<br />

Als solcher arbeitete er dann<br />

auch mit den Präsidenten<br />

Dr. Anton Sapelza<br />

(1978 – 1990), Anton<br />

Kosta (1990 – 1995)<br />

und Alois Pallua (seit<br />

1995) mit. Schon<br />

seit vielen Jahren ist<br />

er auch als Platzwart<br />

tätig und pflegt den Fußballrasen.<br />

Seit 2001 ist Konrad Töchterle Kassier<br />

des Amateursportvereins St.<br />

Lorenzen.<br />

Der Sportverein bedankte sich<br />

bei ihm mit einem kleinen Geschenk.<br />

Auswahl zur Nationalmannschaft<br />

Benjamin Mairvongrasspeinten (Pfalzen) und Michael Ranalter<br />

(St. Lorenzen) wurden am 1. Oktober zu einem Sichtungstraining<br />

zur italienischen Jugend-Nationalmannschaft der Kategorie<br />

U-17 nach Mezzocorona eingeladen. Bei diesem Probetraining<br />

mit den Nachwuchstalenten aus dem norditalienischen Raum<br />

unter dem Nationaltrainer Ilija Puljevic wurden beide in die<br />

engere Auswahl berufen.<br />

Beim anschließenden Fortbildungslehrgang<br />

mit Nationaltrainer<br />

Puljevic vom 7. bis 10. Dezember<br />

2006, wo 100 der besten Spieler<br />

aus ganz Italien teilnehmen durften,<br />

wurde Michael Ranalter in die<br />

Auswahl der besten 30 berufen.<br />

Diese Hürde schafften noch zwei<br />

Bozner und ein Meraner Handballer.<br />

Leider konnte Mannschaftskollege<br />

Benjamin Mairvongrasspeinten<br />

aus schulischen Gründen nicht<br />

dabei sein.<br />

Vom 26. bis 30. Dezember<br />

wurde der verbliebene Restkader<br />

von 33 Spielern der Jugendnationalmannschaft<br />

zu einem weiteren<br />

Lehrgang nach Bologna einberufen.<br />

Dabei stand auch Michael Ranalter<br />

mit zwei weiteren Boznern<br />

und einem Meraner Spieler im<br />

Aufgebot.<br />

Weil gerade das 8-Nationen-<br />

Turnier mit Nationalmannschaften<br />

aus verschiedenen Kontinenten<br />

zur Vorbereitung auf die EM-<br />

Qualifikation stattfand, knüpfte<br />

er erste Kontakte mit Spielern aus<br />

der italienischen Nationalmannschaft.<br />

Obwohl er nicht in den 18<br />

Mann starken Kader der Jugendnationalmannschaft<br />

(Jahrgänge 1990<br />

und 1991) berufen wurde, hat er<br />

Michael Ranalter mit den Nationalspielern<br />

Sigi Prentki (links) und Andreas<br />

Salcher (rechts)<br />

in diesen drei Trainingslehrgängen<br />

viel gelernt und neue Eindrücke<br />

gewonnen, Bekanntschaften mit<br />

Jugendspielern aus dem gesamten<br />

italienischen Raum gemacht und<br />

Freundschaften mit Spielern aus<br />

dem italienischen Team geschlossen.<br />

rn<br />

06-<strong>2007</strong><br />

30<br />

<strong>Lorenzner</strong><br />

bote

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