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Die Mutation - Holofeeling

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Es ergibt sich zunächst y 2 = 25 – 16 = 9. Um ersichtlich zu machen, dass es sich bei diesen<br />

Zahlen um Quadratzahlen handelt, sollte ich besser y 2 = √25 – √16 = √9 schreiben! Jetzt heißt<br />

es aber aufpassen. Ich weiß mittlerweile, dass es zwei Zahlen gibt, die miteinander<br />

multipliziert √9 ergeben. Das sind + 3 und – 3. Es gibt also für x = + 4 zwei Punkte; einer<br />

davon hat ein y von + 3, der andere eines von – 3. Ein Punkt liegt daher im ersten Quadranten,<br />

der zweite im vierten, unter der x-Achse!<br />

Nehme ich jetzt als Wert für x = – 4 an, erhalten ich, da eben (– 4) · (– 4) = 16 ergibt, dasselbe<br />

Ergebnis wie vorher. Also einem Wert von x = – 4 entsprechen auch zwei Punkte auf dem<br />

Kreis; der eine hat y = + 3, der andere y – 3. Folge davon: Da alle Punkte, die ein negatives x<br />

haben, links von der y-Achse, bzw. links vorn Koordinatenursprung liegen müssen, so<br />

erhalten ich wieder zwei Punkte, von denen einer im zweiten und einer im dritten Quadranten<br />

liegt. Und da das für alle beliebigen Werte gilt, die ich in die Gleichung einsetzen, so ist das<br />

Rätsel gelöst, warum der Kreis gleich durch alle vier Quadranten geht.<br />

Nun erkenne "ich" auch deutlich, wieso x² + y² als Funktion zwei gespiegelte Lösungen<br />

besitzt. Ein Beispiel: x² + y² = 16 ist die Gleichung des Kreises um den Mittelpunkt des<br />

Koordinatensystems mit dem Radius 4. Hier gibt es für jeden Wert von x „zwei Werte“(<br />

„eines einzigen Augenblick’s“) von y, die diese Gleichung erfüllen. Wenn man y (= e) als eine<br />

unabhängige Variable betrachtet, so ist damit eine Zuordnung „GeG-eben“ die nicht<br />

eindeutig ist, daher ist diese Gleichung zuerst einmal keine Funktionsgleichung.<br />

<strong>Die</strong> „explizite Form“ + 16 - x² stellt dagegen eine Funktion dar, deren Bild nur aus einem<br />

imaginären oberen Halbkreis besteht. Der imaginäre unteren Halbkreis ist – 16 - x² .<br />

Da das dreidimensionale Weltbild, das "ich" von meiner „raumzeitlichen Logik“ vorgelegt<br />

bekomme, auf nur drei Raumachsen aufzubauen scheint, benutzt "ich" zu dessen<br />

geometrischer Darstellung ein mir „räumlich erscheinendes Koordinatensystem“ mit drei<br />

Achsen, das "ich" mir selbst aber „auf einer Fläche“ zur Vorstellung bringe. Auf dieser nur<br />

ausgedachten Fläche entspricht jeder von mir denkbare Punkt einem „geordneten Tri-P>el“<br />

von reellen Zahlen.<br />

Auf diese Weise wird jeder „Punkt“ in meinem „imaginären Koordinatensystem“ zu einer<br />

„Trinität“ erhoben und umgekehrt. Aufgrund der „ein-deutigen“ Zuordnung dieser Tripel<br />

bin ich auch in der Lage, alle reellen Funktionen mit „zwei unabhängigen Variablen“<br />

geometrisch darzustellen. Ist z.B. durch die Funktion z = f (x,y) dem Paar [x0; y0] die Zahl z0<br />

zugeordnet, so entspricht das in meiner geometrischen Darstellung meinem imaginären „U-r²-<br />

SPR-unG“ und „Ausgangs-Nu

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