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Bielefeld Abgabe 070410.indd - scheuvens + wachten

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Die Verkehrsuntersuchungen zum Kesselbrink haben nachgewiesen, dass<br />

sowohl die Herausnahme des nördlichen Astes der Straße Kesselbrink<br />

aus dem Netz für den motorisierten Individualverkehr als auch die Verlängerung<br />

der Ein-Richtungsstraßenführungen der Friedrich-Verleger-Straße<br />

und der Friedrich-Ebert-Straße bis zur August-Bebel-Straße verkehrstechnisch<br />

machbar sind und keine Verschlechterungen der Verkehrsqualitäten<br />

für den Kfz-Verkehr nach sich ziehen. An allen Knotenpunkten im direkten<br />

Umfeld des Kesselbrinks aber auch an der Herforder Straße können gute<br />

bis ausreichende Qualitäten im Verkehrsfluss erhalten werden. Der Rückbau<br />

der Straßen bietet die Chance, ein qualitätsvolles Angebot im Fußgänger-<br />

und Fahrradverkehr in Einklang mit einem flüssigen Verkehrsablauf im<br />

Kfz-Verkehr zu schaffen.<br />

Neben den aufgezeigten Erfordernissen des individuellen Kfz-Verkehrs<br />

und des Fahrradverkehrs sind die notwendigen Bushaltestellen für Linienbusverkehr<br />

zu berücksichtigen, die – zumindest bis zur Inbetriebnahme<br />

der Straßenbahn - an den heute befindlichen Stellen vorzusehen sind. Gegebenenfalls<br />

wird nach Einrichtung der Straßenbahn das Buslinienkonzept<br />

anzupassen sein. Der Betriebshalt für einen Linienbus an der Südseite des<br />

Platzes kann jedoch ersatzlos entfallen.<br />

Weiterhin sollen im Umfeld des Kesselbrinks Taxenstellplätze vorgesehen<br />

werden. Diese sind sinnvoller Weise in Nähe der Innenstadt und in<br />

Marktnähe vorzusehen. Entfallen können hingegen die Haltestellen des<br />

Ausflugs- und Reisebusverkehrs; Ersatzhaltestellen werden im neuen<br />

Bahnhofsviertel (Ausflugsverkehr) bzw. am Bahnhof Brackwede (Busfernverkehr)<br />

angeboten.<br />

U m g a n g m i t d e m r u h e n d e n V e r k e h r<br />

Die Verkehrsuntersuchung für das Umfeld des Kesselbrinks des Büros<br />

HSV hat ergeben, dass insbesondere in der Tiefgarage unter dem Kesselbrink<br />

aber auch in benachbarten Parkhäusern große Parkraumkapazitäten<br />

im Regelfall ungenutzt sind. Insgesamt standen 960 Stellplätze am<br />

Untersuchungstag frei zur Verfügung. Auch für die oberirdische Platzfläche<br />

wurde eine Vielzahl freier Parkplätze im normalen werktäglichen Tagesver-<br />

Schnitt durch den rückgebauten Straßenraum,<br />

Schaffung von Stellplätzen<br />

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