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22. Jahrgang Strasburg (Um.), den 21. Juni 2013 ... - Schibri-Verlag

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Nr. 06/<strong>2013</strong> <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> 11<br />

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen<br />

20 Jahre evangelische Kindereinrichtung „Mutter Eva“<br />

Am 1. Januar 1993 übernahm die <strong>Strasburg</strong>er Kirchgemeinde die<br />

Kindertagesstätte.<br />

45 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren wur<strong>den</strong> damals in<br />

der Kita in der Wallstraße betreut. Der Sanierungsbedarf in der<br />

Einrichtung war jedoch so groß, dass man sich für einen Neubau in<br />

der Pfarrstraße, nahe der Kirche, entschied.<br />

Diese Einrichtung konnte dann am ersten April 2000 bezogen wer<strong>den</strong>.<br />

Jetzt sind es 69 Kinder, die hier betreut wer<strong>den</strong>. In dieser schönen<br />

<strong>Um</strong>gebung legen die Erzieherinnen vor allem Wert darauf, dass sich<br />

die Kinder ausprobieren und sich gegenseitig helfen.<br />

Mit einem Festgottesdienst wurde der 1. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> feierlich eröffnet.<br />

Viele Kinder mit ihren Eltern, Gemeindemitglieder und Förderer<br />

waren gekommen, um gemeinsam <strong>den</strong> Geburtstag zu feiern.<br />

Im Anschluss ließen ein Puppentheater, Hüpfburg, Bastelstraße,<br />

Kinderreiten und Clowndiene bei <strong>den</strong> Kindern keine Langeweile<br />

aufkommen.<br />

Das 20-jährige Jubiläum ist auch Anlass, an Eva von Thiele Winkler<br />

(1866–1930), der Namensgeberin, zu <strong>den</strong>ken. Selbst aus einem<br />

reichen Hause stammend, gehörte ihr Herz doch immer <strong>den</strong> Kranken<br />

und Schwachen in der Gesellschaft. Nach einer Krankenpflegeausbildung<br />

gründete sie in ihrem oberschlesischen Heimatort<br />

Miechowitz ein Haus für heimatlose Kinder und Kranke. Später<br />

gründete sie eine Schwesternschaft und bildete Diakonissen für die<br />

Krankenpflege und Kindererziehung aus. In <strong>Strasburg</strong> entstand 1898<br />

die erste Außenstelle.<br />

Schwestern des Frie<strong>den</strong>shortes übernahmen das Krankenhaus, die<br />

Siechenhäuser, eröffneten ein Waisenhaus und <strong>den</strong> ersten Kindergarten<br />

der Stadt. Daran hatte Bürgermeister Herrmann Merk, der vom<br />

1. Oktober 1896 bis 7. November 1929 hier in <strong>Strasburg</strong> regierte,<br />

einen großen Anteil. Er stellte <strong>den</strong> Kontakt zu Eva von Thiel-Winkler<br />

her, die sogleich Schwestern schickte und sich dann selbst auf <strong>den</strong><br />

Weg machte, um zuerst das Krankenhaus in Ordnung zu bringen.<br />

Kerstin Gerhardt<br />

Neues aus der DRK-Kita <strong>Strasburg</strong><br />

Ein gemütlicher Pizzaabend im DRK-Kindergarten<br />

„Siedlungsspatzen“<br />

Kinder: „Wir wollen im Kindergarten Pizza mit unseren Eltern<br />

backen.“ Gesagt getan. Die Eltern nahmen die Einladung ihrer Kinder<br />

nur zu gern an und folgten dieser in unseren Kindergarten. Mit<br />

Zutaten für die Pizza, trafen sie mit ihren Kindern ein.<br />

Stolz zeigten die Kleinen zuerst ihren Gruppenraum und ihr Spielzeug.<br />

Es folgte ein gemeinsames Ansehen der Portfolios. Dabei trat<br />

so manchem Elternteil ein Schmunzeln ins Gesicht.<br />

Nach der kleinen Aufwärmphase ging es auch schon an die Arbeit.<br />

Kinder und Eltern schafften Arbeitsmaterialien heran, schnitten<br />

Wurst und Gemüse, rollten <strong>den</strong> Pizzateig aus und belegten diesen<br />

mit <strong>den</strong> leckeren Zutaten. Zwischendurch wurde dann auch schon<br />

mal genascht. Es entstan<strong>den</strong> sowohl zwischen <strong>den</strong> Kindern, als auch<br />

zwischen <strong>den</strong> Eltern entspannende und witzige Gespräche. Alle<br />

waren mit Eifer bei der Sache und hatten merklich Spaß daran, die<br />

Pizzen „künstlerisch“ zu gestalten.<br />

Es wurde viel erzählt und gelacht und man merkte deutlich, dass<br />

an diesem Abend nicht „die Pizza“ im Vordergrund stand, sondern<br />

das gemeinsame Zusammensein. Alle hatten viel Spaß, es war ein<br />

harmonischer Abend. Im Namen der Kinder möchte ich allen Eltern<br />

für ihre Unterstützung danken.<br />

Die Kinder der DRK-Kita „Siedlungsspatzen“<br />

und Erzieherin Katharina Redlich<br />

Vorschulkinder der Siedlungsspatzen im AWO-Hort<br />

Am 10.04.<strong>2013</strong> besuchten die Vorschulkinder unserer Einrichtung<br />

<strong>den</strong> Hort der AWO. Die Kinder dort, darunter auch ehemalige Siedlungsspatzen,<br />

hatten uns zu ihrer Theateraufführung eingela<strong>den</strong>.<br />

Gespannt machten wir uns auf <strong>den</strong> Weg. Die Kinder freuten sich<br />

auch darauf, ihre ehemaligen Kindergartenfreunde wiederzusehen.<br />

Dort angekommen wur<strong>den</strong> wir schon erwartet.<br />

Nachdem dann alle einen Platz gefun<strong>den</strong> hatten, ging es endlich los.<br />

Mit großen Augen freuten sich die Kinder auf die Aufführung. Die<br />

Hortkinder spielten uns zwei kleine Geschichten vor: „Die drei<br />

kleinen Schweinchen“ und „Unter dem Pilz“.<br />

Die kleinen Talente gaben sich große Mühe bei der <strong>Um</strong>setzung<br />

ihrer Rollen und spielten mit viel Freude. Die tollen Kostüme und<br />

Requisiten, welche mit viel Aufwand hergestellt waren, rundeten<br />

die Aufführung ab. Am Ende wur<strong>den</strong> alle mit einem großen Applaus<br />

belohnt. Im Anschluss nutzten die Kinder die Gelegenheit auf dem<br />

Spielplatz des Hortes zu spielen. Für alle war es ein schöner und<br />

gelungener Nachmittag.<br />

Wir möchten uns ganz herzlich bei <strong>den</strong> Kindern und Erziehern<br />

des AWO-Hortes für die Einladung und die gute Zusammenarbeit<br />

bedanken.<br />

Die Vorschulkinder der Kita Siedlungsspatzen und<br />

Erzieherin Katharina Redlich

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