22. Jahrgang Strasburg (Um.), den 21. Juni 2013 ... - Schibri-Verlag
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Nr. 06/<strong>2013</strong> <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> 7<br />
Der Bürgermeister informiert<br />
Vorwort zum Festprogramm aus Anlass der Feierlichkeiten<br />
zum 130-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Strasburg</strong><br />
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingela<strong>den</strong>, das 130-jährige<br />
Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Strasburg</strong> im August<br />
<strong>2013</strong> zu begehen!<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
in diesem Jahr begeht die Freiwillige Feuerwehr <strong>Strasburg</strong> ihr<br />
130-jähriges Jubiläum.<br />
In unzähligen Einsätzen und Aktionen haben die Angehörigen der<br />
Freiwilligen Feuerwehr stets bewiesen, dass ihnen der Schutz des<br />
Lebens und der Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger am<br />
Herzen liegt. In vielen unbezahlten und freiwilligen Stun<strong>den</strong> haben<br />
sie an Aus- und Weiterbildungen sowie an technischen Sicherstellungen<br />
teilgenommen.<br />
Allen Angehörigen unserer Feuerwehr herzlichen Dank zu sagen,<br />
ist uns Herzenssache. Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Strasburg</strong> wollen wir ein würdiges Jubiläum begehen.<br />
Wir la<strong>den</strong> Sie ein, in der Zeit vom 30.08.<strong>2013</strong> bis 31.08.<strong>2013</strong> an unserem<br />
Programm aus Anlass des 130-jährigen Bestehens teilzunehmen.<br />
Besonders möchten wir alle Bürgerinnen und Bürger am 31.08.<strong>2013</strong><br />
ganz herzlich um 20.00 Uhr in das Festzelt auf die Reuterkoppel zu<br />
einem bunten Programm einla<strong>den</strong>.<br />
Wir freuen uns, Sie als Gast bei <strong>den</strong> Feierlichkeiten aus Anlass des<br />
130-jährigen Jubiläums begrüßen zu können!<br />
Norbert Raulin<br />
Bürgermeister<br />
Arno Gosse<br />
Hauptbrandmeister und Leiter der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Strasburg</strong><br />
Das Festprogramm fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 8!<br />
Der Seniorenbeirat lud am 28. Mai <strong>2013</strong> zur jährlichen Rundfahrt<br />
mit dem Bürgermeister ein.<br />
Die 70 km lange Tour führte über Schönhausen, Rattey, Schönbeck,<br />
Brohm, Kotelow, Schwichtenberg, Heinrichswalde, Rohrkrug und<br />
Wittenborn.<br />
Im Jagdschloss Kotelow wurde eine kleine Pause eingelegt, es gab<br />
Kaffee und hausgemachten Kuchen. Auch der Galenbecker See ludt<br />
zu einem Zwischenstopp ein.<br />
Auf der Rücktour fand eine Verlosung statt. 18 Gewinner konnten<br />
sich unter anderem über Grafiken der Stadt <strong>Strasburg</strong> freuen.<br />
Aufgrund der großen Nachfrage wird die Tour am 25. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
wiederholt. Die Karten dazu sind wieder alle verkauft.<br />
Rundfahrt mit dem Bürgermeister<br />
Text & Foto: Lars Droese<br />
Schöneres <strong>Strasburg</strong> erhält „Unterstützung“<br />
vom rechtsextremistischen Internetportal „MUPINFO“<br />
Wie bereits im <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger Nummer 4/5 über die rechtsextremistische<br />
Vereinigung Schöneres <strong>Strasburg</strong> berichtet, erhält sie<br />
jetzt prompt Unterstützung vom rechtsextremistischen Internetportal<br />
„MUPINFO“. Diese Organisation ist im Verfassungsschutzbericht<br />
M-V aus dem Jahre 2011 ausführlich beschrieben.<br />
Ausgerechnet die Rechtsextremisten unterstützen die angeblich<br />
„überparteiliche“ Bürgerinitiative „Schöneres <strong>Strasburg</strong>“ und deren<br />
Werkzeug, das in unregelmäßigen Abstän<strong>den</strong> erscheinende<br />
Schmutzblatt „<strong>Strasburg</strong>er Beobachter“.<br />
Der Verfassungsschutzbericht und der Beschluss der Stadtvertretung<br />
<strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.) haben offensichtlich ins Schwarze getroffen und die<br />
Rechtsextremisten unserer Stadt zu Recht öffentlich angeprangert.<br />
Die Entscheidung gilt darum umso mehr: Keine Zusammenarbeit<br />
mit dem nicht eingetragenen Verein „Schöneres <strong>Strasburg</strong>“, weil<br />
deren rechtsextremistischer Hintergrund immer wieder öffentlich<br />
dokumentiert wird.<br />
Auch wenn die „Biedermänner“ dieser angeblichen Bürgerinitiative,<br />
Heise und Schröder, meinen, sie wollen eigentlich nur das Beste<br />
für „ihre“ Stadt <strong>Strasburg</strong>, so muss man ihnen doch ganz vehement<br />
entgegen halten, dass sie mit der Verbreitung ihrer Schmähschriften<br />
und ihren ständigen Angriffen auf die Kommunalpolitik in unserer<br />
Stadt <strong>Strasburg</strong> regional und überregional Scha<strong>den</strong> zufügen.<br />
Die Stadt <strong>Strasburg</strong>, unterstützt vom Aktionsbündnis gegen Rechts,<br />
wird es nicht zulassen, dass rechtsextremistische Einflüsse in unserer<br />
Stadt zementiert wer<strong>den</strong>.<br />
Auch das Landesprogramm „Für Demokratie und Toleranz“, das zur<br />
Bekämpfung des Rechtsextremismus erfolgreich tätig ist, soll durch<br />
das rechtsextremistische Internetportal „MUPINFO“ verunglimpft<br />
und in der Öffentlichkeit lächerlich gemacht wer<strong>den</strong>.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Aktionsbündnis gegen Rechts sind in<br />
der Stadtverwaltung Aufkleber erhältlich mit dem Hinweis für die<br />
Briefkästen „<strong>Strasburg</strong>er Beobachter? – Nein danke!“.<br />
Jeder, der sich in <strong>Strasburg</strong> mit ehrlichem Herzen an der Realisierung<br />
der kommunalpolitischen Aufgaben beteiligen will, kann dies in <strong>den</strong><br />
demokratisch gewählten Gremien der Stadt durchaus tun. In vielen<br />
Sitzungen der Ausschüsse, Fraktionen und demokratischen Parteien<br />
unserer Stadt ist die Interessenvielfalt und die Möglichkeit, sich<br />
einzubringen, gut aufgehoben. Rechtsextremistischen Bestrebungen<br />
sollten hier eine klare Absage erteilt wer<strong>den</strong>.<br />
Norbert Raulin<br />
Bürgermeister