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Mitteilungsblatt.Apr.. - Gemeinde Schmitten

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2.1.3 Bestandesrechnung per 31. Dezember 2012<br />

Die gesamten Verpflichtungen (Kreditoren sowie die kurz-, mittel- und langfristigen Schulden) belaufen<br />

sich auf rund 14,5 Mio. Franken; dies bedeutet eine Abnahme von rund 100‘000 Franken gegenüber<br />

Ende 2011.<br />

Es ergeben sich die folgenden Kennzahlen:<br />

Kennzahlen (Vergleich zum Jahr<br />

2000)<br />

2000 .. 2008 2009 2010 2011 2012<br />

Rechnungsabschlüsse Fr. 221'635 .. 1'860 4'700 14'559 10'859 4'900<br />

Selbstfinanzierungsgrad % 75 .. 155 43 79 122 486<br />

Zinsbelastungsanteil % 3.5 .. 1.0 0.6 1.5 1.7 1.4<br />

Gesamtschulden <strong>Gemeinde</strong> Mio. Fr. 16.0 .. 12.6 14.2 14.1 14.6 14.5<br />

Veränderung Gesamtschuld % 100 .. 79 89 88 91 91<br />

Gesamtschuld pro Kopf brutto Fr. 4'673 .. 3'309 3'635 3'570 3'632 3'470<br />

Veränderung Gesamtschuld % 100 .. 71 78 76 78 74<br />

Einwohnerzahl per 31.12. Pers. 3'263 .. 3'622 3'753 3'791 3'887 3'956<br />

Veränderung Einwohnerzahl % 100 .. 111 115 116 119 121<br />

Veränderung Einwohnerzahl Pers.<br />

(hier zum Vorjahr)<br />

3263 .. 58 131 38 96 69<br />

Die Netto-Gesamtschuld pro Kopf im 2012 liegt bei 2‘934 Franken, dies unter Berücksichtigung der<br />

Liegenschaften des Finanzvermögens.<br />

Kommentar Kennzahlen<br />

Rechnungsabschlüsse<br />

Selbstfinanzierungsgrad<br />

Zinsbelastungsanteil<br />

Gesamtschuld pro Kopf<br />

Bei positiven Abschlüssen wird das Eigenkapital vermehrt.<br />

Über 100 % bedeutet, dass alle Nettoinvestitionen durch Abschreibungen<br />

und Rechnungsüberschüsse finanziert wurden.<br />

Werte unter 100 % führen zu einer Neuverschuldung.<br />

Anteil der Passivzinsen (Schuldzinsen) abzüglich der Aktivzinsen<br />

(Vermögensertrag) am Gesamtertrag. Kritische Werte liegen bei<br />

über 5 %.<br />

Beinhaltet auch alle gedeckten Schulden.<br />

2.1.4 Zusammenfassung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat legt der <strong>Gemeinde</strong>versammlung ein positives Ergebnis vor. Der effektive Netto-<br />

Aufwand liegt rund 13‘000 Franken tiefer als der bewilligte Voranschlag. Diese Entwicklung zeigt wiederum<br />

Budgettreue und Disziplin im abgelaufenen Rechnungsjahr.<br />

Den zeitlich verzögerten Folgen der Wirtschaftslage sowie den Bestrebungen des Grossrates zu weiteren<br />

Steuersenkungen wird starkes Gewicht beigemessen. Dies gilt für das Jahr 2013 und die folgenden;<br />

hier werden im Bereich der Steuern negative Effekte noch spürbar sein.<br />

Weitere finanzielle Auswirkungen auf den zukünftigen <strong>Gemeinde</strong>haushalt, wie beispielsweise das<br />

neue Schulgesetz und die daraus folgenden finanziellen Umverteilungen (z.B. diverse Personalkosten,<br />

Schultransportkosten) sind zum heutigen Zeitpunkt nicht im Detail bekannt.

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