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1. Protokoll - Gemeinde Schmitten

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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmitten</strong><br />

175. <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom Freitag, 2. Dezember 2011<br />

um 20.00 Uhr im Mehrzwecksaal des Schulhauses Orange<br />

----------------------------------------------------------------------------------<br />

Vorsitz:<br />

<strong>Protokoll</strong>:<br />

Stimmenzähler:<br />

Anwesend:<br />

Eröffnung und<br />

Begrüssung:<br />

Einladung und<br />

Publikation:<br />

Ammann André Burger<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiber Josef Götschmann<br />

Claudine Fasel-Berset und Rita Zumwald-Boschung<br />

108 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger<br />

Ammann André Burger eröffnet pünktlich um 20 Uhr die 175. <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />

Der Vorsitzende begrüsst alle Vertreterinnen<br />

und Vertreter der Politik, Pfarrei und der Finanzkommission. Ein<br />

besonderer Gruss geht an Frau Karin Aebischer, Berichterstatterin<br />

der Freiburger Nachrichten.<br />

Weiter begrüsst er die Neuzuzügerinnen und -zuzüger und alle,<br />

welche erstmals an einer <strong>Gemeinde</strong>versammlung teilnehmen sowie<br />

alle Bürgerinnen und Bürger, mit dem Wunsch auf eine positive<br />

Versammlung.<br />

Ammann André Burger gratuliert den Herren Bruno Fasel und<br />

Markus Zosso zur Wahl in den Grossrat.<br />

erfolgte gesetzeskonform,<br />

- im Amtsblatt Nr. 45, vom 1<strong>1.</strong> November 2011;<br />

- im Mitteilungsblatt November 2011 an alle Haushaltungen,<br />

mit ausführlicher Information zu den diversen Traktanden;<br />

- durch öffentlichen Anschlag.<br />

Traktanden: <strong>1.</strong> <strong>Protokoll</strong><br />

2. Finanzwesen<br />

2.<strong>1.</strong> Voranschlag Laufende Rechnung 2012<br />

2.2. Voranschlag Investitionen 2012<br />

2.3. Investitionsplan 2013 – 2016<br />

2.4. Finanzplan 2013 – 2016<br />

3. Ortsplanung<br />

- Studie Kernzone; Genehmigung Planungskredit<br />

4. Strassen/Kanalisation<br />

- Neubau Kreisel und Kanalisation Oberstockerli; Genehmigung<br />

Planungskredit<br />

5. Strassen<br />

- Trottoir und Strasse ab Bushaltestelle Oberstockerli entlang<br />

F.X.-Müllerstrasse bis Art.-Nr. 267; Genehmigung<br />

Planungskredit<br />

6. Allfälliges<br />

Kein Einwand gegen Einladung, Publikation und Traktanden.


<strong>1.</strong> <strong>Protokoll</strong><br />

Im Mitteilungsblatt November 2011 ist eine Kurzfassung des <strong>Protokoll</strong>s der<br />

Gemeinceversammlung vom 8. Juli 2011 abgedruckt; es lag zudem innerhalb<br />

der gesetzlichen Frist auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung öffentlich auf. Das <strong>Protokoll</strong><br />

wird von der Versammlung ohne Bemerkungen einstimmig gutgeheissen,<br />

mit Dank des Vorsitzenden an den Verfasser.<br />

2. Finanzwesen<br />

Botschaft des <strong>Gemeinde</strong>rates (Mitteilungsblatt November 2011)<br />

2.1 Präsentation des laufenden Voranschlags 2012<br />

Einleitung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat legt der <strong>Gemeinde</strong>versammlung den Voranschlag 2012 mit einem Aufwand von<br />

18‘557‘800 Franken und einem Ertrag von 18‘560‘700 Franken vor. Daraus resultiert ein budgetierter<br />

Ertragsüberschuss von 2‘900 Franken.<br />

Bei der Erstellung des Voranschlags wurden die Auswirkungen der nicht beeinflussbaren Ausgaben<br />

(Kanton, Verbände, Bildung und soziale Wohlfahrt) berücksichtigt. Ebenfalls einbezogen wurden die<br />

bekannten kantonalen Steuersenkungen sowie die Auswirkungen des neuen interkommunalen Finanzausgleichs.<br />

Die Schätzung der Steuereinnahmen erfolgte anhand der verfügbaren Zahlen der kantonalen Steuerverwaltung<br />

(Basis 2009), der Rechnungsstellung 2010 der <strong>Gemeinde</strong> sowie eigenen Hochrechnungen.<br />

Finanzielle Auswirkungen von bereits laufenden Projekten oder geplanten Vorhaben (inkl. Schuldübernahmen)<br />

sind im Investitionsvoranschlag 2012 und im Investitionsplan der Jahre 2013 bis 2016<br />

aufgelistet. Der Finanzplan für die Jahre 2013 bis 2016 sowie die Schuldenentwicklung 2010 bis<br />

2016 wurden angepasst; die Flexibilität in diesen Steuerungsinstrumenten wird – je nach Entwicklung<br />

und Prioritäten – entsprechend beibehalten.<br />

Die nachfolgenden Darstellungen zeigen die Zusammenfassung des gesamten Voranschlags 2012.<br />

Die Zahlen sind gegliedert nach Ressorts und anschliessend nach den Kostenarten.<br />

Die wichtigsten Positionen sowie die wesentlichen Veränderungen werden an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

durch die zuständigen <strong>Gemeinde</strong>rätinnen und <strong>Gemeinde</strong>räte erläutert.<br />

Voranschlag 2012; funktional gegliedert nach Ressorts<br />

Konto<br />

Ressort mit Nettozahlen<br />

Voranschlag<br />

2011<br />

Voranschlag<br />

2012<br />

Veränderung<br />

11/12<br />

in Fr.<br />

Veränderung<br />

11/12 in<br />

% Rechnung 2010<br />

0 Allgemeine Verwaltung 1'024'700 1'052'300 27'600 3 1'062'368<br />

1 Öffentliche Sicherheit 256'900 273'900 17'000 7 302'963<br />

2 Bildung 5'344'900 5'493'000 148'100 3 5'276'821<br />

3 Kultur und Freizeit 612'500 573'900 -38'600 -6 597'826<br />

4 Gesundheit 1'259'200 1'344'800 85'600 7 1'236'121<br />

5 Soziale Wohlfahrt 1'445'700 1'547'300 101'600 7 1'166'011<br />

6 Verkehr 910'000 917'500 7'500 1 910'099<br />

Umwelt und Raumordnung<br />

7<br />

242'100 220'000 -22'100 -9 151'499<br />

8 Volkswirtschaft 51'700 49'400 -2'300 -4 27'956<br />

9 Kapitalien 11'151'100 11'475'000 323'900 3 10'746'223


Diese Zahlen zeigen die Ausgaben der verschiedenen Ressorts. Es ist dabei zu beachten, dass die internen<br />

Verrechnungen (z.B. Abschreibungen, Verzinsung) die jährlichen Kosten unterschiedlich beeinflussen<br />

können.<br />

Im Ressort 7 Umwelt und Raumordnung (70 Wasser, 71 Abwasser, 72 Kehricht) ist gemäss Bundesgesetz<br />

der Grundsatz der Kostendeckung einzuhalten. Allfällige Überschüsse nach Rechnungsabschluss<br />

werden als Reserve oder als Abschreibungen verwendet. Beim Kehricht werden Gebührenanpassungen<br />

notwendig, um die 100%ige Kostendeckung zu erreichen.<br />

Voranschlag 2012; gegliedert nach Kostenarten<br />

Arten mit Nettozahlen<br />

Kostenarten<br />

Voranschlag<br />

2011<br />

Voranschlag<br />

2012<br />

Veränderung<br />

11/12<br />

in Fr.<br />

Veränderung<br />

11/12 in<br />

%<br />

Rechnung<br />

2010<br />

30 Personalaufwand 2'252'900 2'330'300 77'400 3 2'187'839<br />

31 Sachaufwand 2'327'300 2'121'500 -205'800 -9 2'028'057<br />

32 Passivzinsen 382'200 382'000 -200 0 372'426<br />

33 Abschreibungen 1'200'000 1'480'000 280'000 23 2'948'502*<br />

35 Entsch. an Gemeinwesen 6'426'000 6'584'000 158'000 2 6'535'727<br />

36 Eigene Beiträge 2'632'200 2'840'700 208'500 8 2'275'947<br />

38 Einlagen in Reserven 163'300 313'200 149'900 92 671'228<br />

39 Interne Verrechnungen 2'410'000 2'506'100 96'100 4 2'430'570<br />

Aufwand 17'793'900 18'557'800 763'900 4<br />

40 Steuereinnahmen 10'823'300 11'293'300 470'000 4 11'181'062<br />

42 Vermögenserträge 149'400 141'400 -8'000 -5 174'490<br />

43 Entgelte 1'890'400 2'027'800 137'400 7 2'323'898<br />

44<br />

Anteile ohne Zweckbindung<br />

(Motorfahrzeug-steuern)<br />

310'000 360'000 50'000 16 332'174<br />

45 Rückerstattungen 324'600 194'600 -130'000 -40 285'298<br />

46 erhaltene Subventionen 614'000 923'500 309'500 50 241'903<br />

48 Entnahme aus Reserven 1'275'600 1'114'000 -161'600 -13 2'495'461<br />

49 Interne Verrechnungen 2'410'000 2'506'100 96'100 4 2'430'570<br />

Ertrag 17'797'300 18'560'700 763'400 4<br />

* inkl. Abschlussbuchungen und freiwillige Abschreibungen<br />

Der Gesamtaufwand mit rund 18,6 Mio. Franken erhöht sich gegenüber 2011 um rund 0,8 Mio.<br />

Franken (4 Prozent). Nachfolgend die wesentlichen Gründe:<br />

Kostenart 30 Personalaufwand: Hauptsächlich infolge Teuerung, Lohnanpassungen und Erhöhung<br />

vereinzelter Stellenprozente im Bereich Jugend.<br />

Kostenart 33 Abschreibungen: Hier werden in der Klasse 700 Wasser (260‘000 Franken) und 710<br />

Abwasser (605‘000 Franken), Total 865‘000 Franken (Vorjahr 470‘000 Franken), erfolgswirksam<br />

gebucht (dies kostenneutral im Aufwand und Ertrag).<br />

Kostenart 35 Entschädigungen an Gemeinwesen: Gründe dazu sind unter anderem Mehrkosten im<br />

Rechenzentrum des Kantons, in der Bildung (Besoldungen und Betriebskosten OS), in der Gesundheit,<br />

in der sozialen Wohlfahrt und im Verkehr (Regionalverkehr).<br />

Kostenart 36 Eigene Beiträge: Hauptsächlich Mehrkosten in der Gesundheit (Spitex und Ambulanz-<br />

, Rettungs-, Notfall- und Pikettdienst) und in der sozialen Wohlfahrt (Fürsorge).


Der Gesamtertrag erhöht sich ebenfalls um 4 Prozent gegenüber dem Voranschlag 201<strong>1.</strong> Die erwarteten<br />

Steuereinnahmen von rund 11,3 Mio. Franken basieren auf den erhaltenen Kantonszahlen 2009,<br />

der geschätzten Bevölkerungszunahme sowie eigenen Berechnungen.<br />

Kostenart 43 Entgelte: Hauptsächlich Mehreinnahmen in der sozialen Wohlfahrt (Fürsorge).<br />

Kostenart 46 Erhaltene Subventionen: Hier fällt vor allem die Teilauflösung (250‘000 Franken) der<br />

im Jahre 2010 gebildeten Rückstellung zum interkommunalen Finanzausgleich ins Gewicht.<br />

Die Einschätzungen der kantonalen Steuerverwaltung zeigen eine Erhöhung von 2009 zu 2012 von<br />

rund 8,4 % auf dem Einkommen; beim Vermögen jedoch eine Verminderung von 1,4 % gegenüber<br />

2009. Bei den Gewinn- und Kapitalsteuern der juristischen Personen präsentieren sich sehr unterschiedliche<br />

Schwankungen; eine Tendenz kann nicht festgestellt werden.<br />

Kommentar zu einzelnen Konten<br />

Aus Wesentlichkeitsgründen werden hier nur die Abweichungen (Voranschlag 2012 zu 2011) von<br />

über +/-10'000 Franken aufgelistet (ohne Abschreibungen, interne Verrechnungen und Reserveentnahmen).<br />

Die vollständigen Zahlen sind im anschliessenden Ausdruck ersichtlich.<br />

Ressort und<br />

Konto<br />

Kontobezeichnung:<br />

Kommentar<br />

Betrag in Franken<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Zunahme 2012 zu 2011<br />

Anteil an Gesamtausgaben (Nettokosten)<br />

02<strong>1.</strong>30<strong>1.</strong>01 Besoldungen:<br />

Mehraufwand; Teuerung, Lohnanpassungen<br />

02<strong>1.</strong>352.01 Betriebskosten Rechenzentrum:<br />

Mehraufwand und Kauf Software<br />

023.314.01 Baulicher Unterhalt:<br />

Minderaufwand; Wegfall rutschsichere Beschichtung Treppe<br />

und Erneuerung Spielplatz (im 2011)<br />

023.482.01 Entnahme Reserve Gebäude-Unterhalt:<br />

Minderertrag; keine Entnahme<br />

1 Öffentliche Sicherheit<br />

Zunahme 2012 zu 2011<br />

Anteil an Gesamtausgaben<br />

160.365.01 Einkaufsbeiträge an Schutzräume:<br />

Mehraufwand geplante Bautätigkeit<br />

160.380.01 Einlage in Zivilschutz-Fonds:<br />

Minderaufwand; siehe Ausgleich Konto 160.430.01<br />

160.430.01 Ersatzabgabe Zivilschutzplätze:<br />

Minderertrag; siehe 160.380.01<br />

160.480.01 Entnahme aus Zivilschutz-Fonds:<br />

Mehrertrag zum Rechnungsausgleich<br />

2 Bildung<br />

Zunahme 2012 zu 2011<br />

Anteil an Gesamtausgaben<br />

200.31<strong>1.</strong>01 Anschaffungen:<br />

Minderaufwand; weniger Anschaffungen<br />

200.35<strong>1.</strong>01 Besoldung nach Verteiler Kanton:<br />

Mehraufwand gemäss Staatsverteiler<br />

210.31<strong>1.</strong>01 Anschaffung Schulgeräte und Mobilien:<br />

Mehraufwand Anschaffung Stühle und Pulte<br />

210.35<strong>1.</strong>01 Besoldung nach Verteiler Kanton:<br />

Mehraufwand gemäss Staatsverteiler<br />

21<strong>1.</strong>352.01 Betriebskosten OS des Sensebezirks:<br />

Mehraufwand gemäss Verteiler<br />

220.35<strong>1.</strong>01 Sonderschulen Kostenanteil an Kanton:<br />

Mehraufwand gemäss Staatsverteiler<br />

292.30<strong>1.</strong>01 Deutschkurse Vorschulkinder:<br />

Minderaufwand; neu in Kontogruppe 585<br />

3 Prozent<br />

9 Prozent<br />

10‘900<br />

25‘000<br />

16‘000<br />

14‘000<br />

7 Prozent<br />

2 Prozent<br />

21‘000<br />

50‘000<br />

52‘500<br />

20‘400<br />

3 Prozent<br />

48 Prozent<br />

11‘700<br />

22‘500<br />

12‘600<br />

32‘500<br />

65‘000<br />

16‘400<br />

16‘000


292.35<strong>1.</strong>01 Tagesschulstrukturen:<br />

Minderaufwand; keine Umsetzungsarbeiten mehr<br />

292.46<strong>1.</strong>01 Kantonssubvention<br />

Minderertrag; neu in Kontogruppe 585<br />

294.314.01 Baulicher Unterhalt:<br />

Mehraufwand diverse Projekte<br />

3 Kultur und Freizeit<br />

Abnahme 2012 zu 2011<br />

Anteil an Gesamtausgaben<br />

300.318.05 Empfänge und Anlässe:<br />

Minderaufwand; Wegfall von diversen ausserordentlichen<br />

Anlässen<br />

300.318.06 Kulturelle Veranstaltungen:<br />

Minderaufwand; Wegfall Openair<br />

340.314.01 Baulicher Unterhalt Sporthalle:<br />

Minderaufwand; Wegfall Ersatz Beleuchtung (im 2011)<br />

340.482.01 Entnahme Reserve Gebäude-Unterhalt:<br />

Minderertrag; keine Entnahme<br />

350.314.02 Aktivitäten und Projekte:<br />

Minderaufwand; weniger Projekte, Wegfall ausserordentliche<br />

Projekte (Bauwagen)<br />

4 Gesundheit<br />

Zunahme 2012 zu 2011<br />

Anteil an Gesamtausgaben<br />

440.364.01 Beiträge an Pflegeverein SPITEX:<br />

Mehraufwand Personal, Tarife, vermehrte Pflegeleistungen,<br />

geringere Hauswirtschaftsleistungen<br />

440.365.02 Ambulanz-, Rettungs-, Notfall- und Pikettdienst:<br />

Mehraufwand gemäss Verteiler<br />

460.35<strong>1.</strong>01 Kantonale Schulzahnpflege<br />

Mehraufwand Zahnbehandlungen<br />

460.436.01 Elternbeitrag für Schulzahnpflege<br />

Mehrertrag Zahnbehandlungen<br />

5 Soziale Wohlfahrt<br />

Zunahme 2012 zu 2011<br />

Anteil an Gesamtausgaben<br />

520.365.01 Übernahme Krankenversicherungsprämien<br />

Minderaufwand; Übernahme durch Kanton<br />

550.35<strong>1.</strong>01 Hilfe an Sonderheime für behinderte und schwererziehbare<br />

Erwachsene:<br />

Mehraufwand gemäss Staatsverteiler<br />

580.366.01 Beiträge an Fürsorgebedürftige:<br />

Mehraufwand teurere Fälle (Anpassung IV-Praxis)<br />

580.436.02 Rückerstattungen von Versicherungen und Privaten:<br />

Mehrertrag diverse Rückerstattungen<br />

580.452.01 Ausgleich, <strong>Gemeinde</strong>n des Bezirks:<br />

Minderertrag gemäss Verteiler<br />

580.46<strong>1.</strong>01 Rückerstattungen vom Kanton:<br />

Mehrertrag Zunahme von Fällen<br />

585.30<strong>1.</strong>01 Deutschkurse für Fremdsprachige (inkl. ELKI):<br />

Mehraufwand; siehe 292.30<strong>1.</strong>01<br />

585.46<strong>1.</strong>01 Kantonssubvention:<br />

Mehrertrag; siehe 292.46<strong>1.</strong>01<br />

590.318.04 Kulturaustausch mit Polen-Partner<br />

Minderaufwand; kein Kulturaustausch<br />

590.480.01 Entnahme aus Fonds Dabrowica<br />

Minderertrag; keine Entnahme<br />

15‘000<br />

16‘000<br />

43‘400<br />

6 Prozent<br />

5 Prozent<br />

34‘000<br />

15‘000<br />

55‘000<br />

70‘000<br />

10‘600<br />

7 Prozent<br />

12 Prozent<br />

114‘300<br />

22‘000<br />

21‘000<br />

11‘000<br />

7 Prozent<br />

13 Prozent<br />

20‘000<br />

18‘900<br />

160‘000<br />

170‘000<br />

131‘500<br />

60‘000<br />

22‘000<br />

16‘000<br />

15‘000<br />

15‘000<br />

6 Verkehr<br />

Zunahme 2012 zu 2011<br />

Anteil an Gesamtausgaben<br />

1 Prozent<br />

8 Prozent


620.314.01 Unterhalt <strong>Gemeinde</strong>strassen:<br />

Mehraufwand; Vorprojekt Strasse Berg-Heitiwil<br />

620.314.02 Ausbau und Unterstände:<br />

Mehraufwand; Velounterstand Bahnhof<br />

620.482.02 Entnahme Reserve Gebäude-Unterhalt:<br />

Mehrertrag grössere Projekte Strasse Berg-Heitiwil und<br />

Velounterstand Bahnhof<br />

622.302.01 Lehrlingsausbildung:<br />

Mehraufwand Lehrlingsausbildung durch Fremdbetreuung<br />

622.314.01 Baulicher Unterhalt:<br />

Minderaufwand; Wegfall Neubau Dach über Sagexsammelplatz<br />

(im 2011)<br />

622.436.03 Entschädigungen Dritte:<br />

Minderertrag; keine Personalausleihe mehr<br />

622.482.01 Entnahme Reserve Gebäude-Unterhalt:<br />

Minderertrag; keine Entnahme<br />

7 Umwelt und Raumordnung<br />

Abnahme 2012 zu 2011<br />

Anteil an Gesamtausgaben<br />

700.31<strong>1.</strong>01 Anschaffungen:<br />

Minderaufwand; weniger Anschaffungen<br />

700.314.01 Baulicher Unterhalt:<br />

Minderaufwand; Wegfall Wasserrohrnetz-Untersuchung und<br />

Budgetanpassung<br />

700.314.02 Netzerweiterung:<br />

Minderaufwand; Budgetanpassung<br />

700.380.01 Einlage in Wasser-Fonds:<br />

Mehraufwand Rechnungsausgleich über Fonds<br />

700.434.01 Wasserbezugsgebühren:<br />

Mehrertrag; Budgetanpassung<br />

710.314.02 Netzerweiterung:<br />

Minderaufwand nach Notwendigkeit und Bautätigkeit<br />

710.352.01 Betriebsbeiträge ARA Laupen:<br />

Minderaufwand Investitionen und Betriebskosten<br />

710.380.01 Einlage in ARA-Fonds:<br />

Mehraufwand Rechnungsausgleich über Fonds<br />

720.30<strong>1.</strong>01 Besoldung:<br />

Mehraufwand; Budgetanpassung<br />

720.434.02 Kehricht-Grundgebühr:<br />

Mehrertrag Erhöhung Gebühren<br />

790.352.01 Beitrag an Region Sense:<br />

Mehraufwand gemäss Verteiler<br />

8 Volkswirtschaft<br />

Abnahme 2012 zu 2011<br />

Anteil an Gesamtausgaben<br />

810.46<strong>1.</strong>01 Kant. Subvention Walderhaltung:<br />

Mehrertrag Subventionen<br />

862.314.02 Wartung und Reinigung:<br />

Minderaufwand; Budgetanpassung<br />

9 Finanzen und Steuern<br />

Zunahme 2012 zu 2011<br />

900.400.01 bis Mehrertrag bei Einkommen natürliche Personen<br />

900.40<strong>1.</strong>03 Minderertrag bei Einkommen natürliche Personen Vorjahre<br />

Mehrertrag bei Vermögen natürliche Personen<br />

Minderertrag Vermögen natürliche Personen Vorjahre<br />

Mehrertrag bei Quellensteuer<br />

Minderertrag bei Gewinn juristische Personen<br />

Mehrertrag bei Kapital juristische Personen<br />

Schätzungen aufgrund Prognosen und Kalkulation (Basiszahlen<br />

Kanton 2009 und Rechnungsstellung <strong>Gemeinde</strong> 2010)<br />

900.44<strong>1.</strong>01 Motorfahrzeugsteuern:<br />

Mehrertrag gemäss Mitteilung Strassenverkehrsamt<br />

10‘000<br />

20‘000<br />

28‘000<br />

21‘800<br />

10‘000<br />

41‘000<br />

10‘000<br />

9 Prozent<br />

2 Prozent<br />

12‘500<br />

41‘000<br />

20‘000<br />

108‘500<br />

19‘100<br />

21‘000<br />

55‘200<br />

91‘100<br />

12‘000<br />

20‘000<br />

17‘900<br />

4 Prozent<br />

< 1 Prozent<br />

16‘000<br />

12‘000<br />

3 Prozent<br />

600‘000<br />

100‘000<br />

50‘000<br />

20‘000<br />

60‘000<br />

200‘000<br />

80‘000<br />

50‘000


930.362.00 Beitrag an Ressourcenausgleich:<br />

Minderaufwand zugunsten des interkommunalen Finanzausgleichs<br />

2012<br />

Basis: Steuereinnahmen der <strong>Gemeinde</strong> 2006-2008<br />

930.462.01 Beitrag aus Bedarfsausgleich:<br />

Minderertrag zugunsten <strong>Gemeinde</strong><br />

Basis: Bevölkerungsdichte (Gewichtung 20 %),<br />

Beschäftigungsgrad (14 %), Bevölkerungswachstum (14 %),<br />

Personen 80+ (10 %), Kinder im schulpflichtigen Alter (42<br />

%)<br />

930.462.02 Auflösung Rückstellung interkomm. Finanzausgleich:<br />

Mehrertrag Teilauflösung<br />

71‘000<br />

13‘000<br />

250‘000<br />

2.2 Präsentation des Investitionsvoranschlags 2012<br />

Die Investitionen betragen brutto rund 2,2 Mio. Franken (Vorjahr 2,5 Mio.). Abzüglich der Anschlussgebühren<br />

von Wasser und ARA sowie den geplanten Landverkäufen belaufen sich die Netto-<br />

Investitionen der <strong>Gemeinde</strong> auf 1,6 Mio. Franken. Rund 0,9 Mio. Franken sind für 2012 bereits bewilligt<br />

(OS Plaffeien, Sanierung untere Taverna, Erweiterung Wasserreservoir Dählihubel). Für 2012<br />

ergeben sich neue geplante Investitionen von 1,3 Mio. Franken.<br />

Mit der Zustimmung zum Investitionsvoranschlag 2012 werden keine der nachfolgenden Projekte<br />

und deren Kredite genehmigt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird diese einzeln zur Genehmigung vorlegen. Es<br />

handelt sich um die folgenden geplanten Investitionsvorhaben:<br />

• Gesamtprojekt Kreisel und Kanalisation Oberstockerli………………………....… Fr. ........ 500‘000<br />

• Gesamtprojekt-Planung Strasse/Trottoir/Kanalisation……………..……………... Fr. .......... 45‘000<br />

(ab Bushaltestelle Oberstockerli bis Eingang Dorf)<br />

• Energiesparmassnahmen Strassenbeleuchtung……..……………………………. Fr. .......... 90‘000<br />

• Ersatz Wasserleitung Sonnegg…………….………………………………….…….. Fr. ........ 150‘000<br />

• Neubau Kanalisation F.X. Müllerstrasse……..….…………………………………. Fr. ........ 355‘000<br />

• Neugestaltung Friedhof……………………………….………...…………………….Fr. ......... 50‘000<br />

• Konzeptstudie Kernzone………………………………………………………………Fr. ........ 30‘000<br />

• Untersuchung Altlasten Gwatt………………………………………………………..Fr. ......... 50‘000<br />

• Anschluss <strong>Gemeinde</strong>haus an Wärmeverbund………………............................... Fr. .......... 70‘000<br />

2.3 Information Investitionsplan der Jahre 2013 - 2016<br />

Der Investitionsplan wird rollend für die folgenden 4 Jahre nach dem Voranschlagsjahr 2012 erstellt.<br />

Es handelt sich um eine Arbeits- und Planungsunterlage des <strong>Gemeinde</strong>rates, welche der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

zur Kenntnisnahme vorgelegt wird.<br />

Diese Darstellung zeigt die finanziellen Auswirkungen von bereits bewilligten Projekten und provisorisch<br />

geplanten (und noch zu bewilligenden) Vorhaben in den nächsten Jahren auf. Es handelt sich<br />

hier um Schuldübernahmen (z.B. OS-Bauten) und gemeindeeigene Projekte. Diese betreffen die Bereiche<br />

Gebäude, Kultur und Freizeit, Verkehr sowie die Wasserversorgung. Die Projekte wurden entsprechend<br />

dem heutigen Wissensstand etappiert und nach Prioritäten geordnet aufgenommen.<br />

2.4 Information Finanzplan der Jahre 2013 - 2016<br />

Der Finanzplan wird gestützt auf revidierte Prognosen erstellt und dient als Frühwarnung. Er zeigt<br />

heute auf, dass grössere Vorhaben erst mittelfristig anzugehen sind. Die vorsichtige Schätzung der<br />

Einnahmen und eine klare Prioritätensetzung stehen weiterhin im Vordergrund.<br />

Der interkommunale Finanzausgleich ab 2011 mit dem Ressourcen- und dem Bedarfsausgleich wird<br />

sich für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmitten</strong> nach heutigen Angaben negativ auswirken. Dies aufgrund der positiven<br />

Jahresergebnisse in den vom Kanton vorgegebenen drei Basisjahren 2006 bis 2008 für 2011,<br />

2007 bis 2009 für das kommende Rechnungsjahr 2012 sowie 2008 bis 2010 für 2013.


2.5 Information Schuldenentwicklung der Jahre 2010 - 2016<br />

Die Schulden nehmen infolge der laufenden und geplanten Investitionen mittelfristig zu. Demzufolge<br />

muss weiterhin eine kontrollierte Ausgabenpolitik mit folgenden Zielen angestrebt werden:<br />

• Ausgleich der Rechnungen Wasser, Abwasser und Kehricht (Überschüsse in Reserven oder Gebührenanpassungen);<br />

Etappierung von Projekten.<br />

• Ausgaben und Einnahmen im Gleichgewicht (und nötigenfalls anpassen).<br />

• Kontrollierte und tragbare Schuld mit Plafonierung der mittel- und langfristigen Schulden auf 19<br />

Mio. Franken bis Ende 2015 (gemäss Legislaturziele).<br />

Wesentliche Leitplanken für die folgenden Jahre:<br />

• Die wirtschaftliche Entwicklung sowie die Strukturen bleiben für die Einnahmen nach wie vor<br />

wesentlich bestimmend.<br />

• Die stufenweisen Steuersenkungen des Kantons werden berücksichtigt.<br />

• Die rund 72 % nicht beeinflussbaren Kosten (Ressorts Bildung, Gesundheit und Soziale Wohlfahrt)<br />

bilden auch zukünftig wesentliche Eckwerte des Voranschlags der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

• Erfahrungen und Zahlen des interkommunalen Finanzausgleichs werden berücksichtigt.<br />

DER GEMEINDERAT BEANTRAGT:<br />

a) Genehmigung des Voranschlags 2012 mit einem Ertragsüberschuss von 2‘900 Franken.<br />

b) Genehmigung des Investitionsvoranschlags 2012 mit 1,34 Mio. Franken.<br />

2.<strong>1.</strong> Voranschlag laufende Rechnung 2012<br />

Das Budget wird wie üblich von den einzelnen Ratsmitgliedern über das ihnen<br />

zustehende Departement kommentiert.<br />

Die Zusammenfassung des Voranschlages 2012 erläutert Finanzchef Ivo Zumwald;<br />

er gibt zudem einige zusätzliche Informationen ab.<br />

Bericht der Finanzkommission:<br />

Im Namen der Finanzkommission äussert sich deren Präsident Jean-Claude<br />

Dumas. Die FIKO hat den Voranschlag 2012 geprüft und mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

eingehend besprochen. Als Grundlage für unsere Beurteilung konnten wir uns<br />

auf den Voranschlag 2011 sowie auf die IST-Werte per September 2011 verlassen.<br />

Alle unsere Fragen konnten kompetent beantwortet werden. Wir möchten<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>rat unseren besten Dank für die offene und transparente Diskussion<br />

aussprechen.<br />

Die FIKO hält fest, dass das Budget in Bezug auf die Ausgabenentwicklung<br />

korrekt und transparent dargelegt wurde. Die Ausgaben 2012 sind bedürfnisgerecht<br />

geplant; auf der Einnahmenseite betrachten wir die Planung 2012 als vorsichtig.<br />

Der Voranschlag 2012 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 2’900.-<br />

Franken ab. In diesem Zusammenhang muss die FIKO klar festhalten, dass die<br />

Entwicklung der Ausgaben in folgenden Bereichen mit besonderer Aufmerksamkeit<br />

verfolgt werden muss:<br />

- Betriebskosten Rechenzentrum<br />

- Sonderschulen (Sozialpädagogischer Dienst)<br />

- Soziale Wohlfahrt, insbesondere Kinderbetreuung im Vorschulalter (Tagesstrukturen/Kita)<br />

und Hilfe an Sonderheime für behinderte und schwererziehbare<br />

Kinder.


Die FIKO beantragt die Zustimmung zum Voranschlag 2012 mit einem Ertragsüberschuss<br />

von Fr. 2’900.-.<br />

Diskussion:<br />

Das Wort wird nicht verlangt.<br />

2.2. Voranschlag Investitionen 2012<br />

Ammann André Burger gibt dazu detaillierte Erläuterungen ab.<br />

Bericht der Finanzkommission:<br />

Jean-Claude Dumas erwähnt, dass der Voranschlag durch die FIKO geprüft,<br />

mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat eingehend besprochen und als finanziell tragbar beurteilt<br />

wurde. Wir weisen darauf hin, dass jede Neuinvestition einzeln zur Genehmigung<br />

vorgelegt wird.<br />

Die FIKO beantragt Zustimmung zum Investitionsvoranschlag 2012 von brutto<br />

Fr. 2`244`000.--.<br />

Diskussion:<br />

Das Wort wird nicht verlangt.<br />

2.3. Investitionsplan 2012 - 2015<br />

2.4. Finanzplan 2012 - 2015<br />

Über den Investitionsplan orientiert im Detail Ammann André Burger und zur<br />

Finanzplanung äussert sich Finanzchef Ivo Zumwald.<br />

Es handelt sich sowohl beim Investitionsplan wie auch beim Finanzplan<br />

um Arbeitsunterlagen des <strong>Gemeinde</strong>rates, welche der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

zur Kenntnisnahme vorgelegt werden; darüber wird nicht abgestimmt.<br />

Diskussion:<br />

Das Wort wird nicht verlangt.<br />

Schlussabstimmungen:<br />

Abstimmung zu Punkt 2.<strong>1.</strong> Voranschlag laufende Rechnung 2012 :<br />

Der Voranschlag 2011 wird gemäss Vorlage des <strong>Gemeinde</strong>rates von der<br />

Versammlung einstimmig angenommen.<br />

Abstimmung zu Punkt 2.2. Voranschlag Investitionen 2012:<br />

Der Investitionsvoranschlag 2011 wird von der Versammlung einstimmig<br />

angenommen.


3. Ortsplanung<br />

- Studie Kernzone; Genehmigung Planungskredit<br />

Botschaft des <strong>Gemeinde</strong>rates (Mitteilungsblatt November<br />

2011)<br />

Anlässlich der Informationsveranstaltung Dorfzentrum <strong>Schmitten</strong> im Januar 2011 wurde die Notwendigkeit<br />

einer Gesamtraumplanung im Kernzonenbereich der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmitten</strong> festgestellt. Ebenfalls<br />

wurde bereits an verschiedenen <strong>Gemeinde</strong>versammlungen eine Beruhigung der F.X. Müllerstrasse<br />

angeregt.<br />

Aufgrund des geplanten Bauprojektes im Zentrum ergeben sich zudem neue Abläufe und Anforderungen<br />

betreffend der F.X. Müllerstrasse. Dies hat den <strong>Gemeinde</strong>rat dazu bewogen die Situation mit<br />

dem Ortsplaner zu diskutieren.<br />

Um eine zukunftsgerichtete Lösung, welche das Bild der Kernzone für die nächsten Jahrzehnte prägen<br />

wird, konkret zu planen, bedarf es einer Studie durch Fachleute. Zwei Planungsbüros wurden zur<br />

Erstellung einer Offerte eingeladen und waren vor Ort. Die Offerten liegen vor. Das Kostendach für<br />

die Offerte wurde mit Fr. 30‘000.-- festgelegt.<br />

Konkret wird diese Studie folgende Fragen für die weitere Planung beantworten:<br />

- Verkehrssicherheit im Bereich der Kernzone<br />

- Strassenraumgestaltung in der F.X. Müllerstrasse<br />

- Gestaltung des Aussenraums auch im Hinblick auf einen allfälligen neuen Dorfplatz<br />

- Aufwertung der Kernzone als Begegnungsraum<br />

DER GEMEINDERAT BEANTRAGT:<br />

- Zustimmung für die Erstellung einer „Studie Kernzone“ und Genehmigung des dafür notwendigen<br />

Kredites von Fr. 30`000.--.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Susanne Heiniger-Stampfli gibt dazu noch detaillierte Erläuterungen<br />

ab.<br />

Bericht der Finanzkommission:<br />

Namens der Finanzkommission äussert sich Jean-Claude Dumas. Die FIKO hat<br />

keinerlei Einwände und bittet dem Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates zuzustimmen.<br />

Diskussion:<br />

Das Wort wird nicht verlangt,<br />

Abstimmung:<br />

Die Versammlung beschliesst einstimmig, dem Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

zuzustimmen, d.h. Zustimmung für die Erstellung einer „Studie Kernzone“<br />

und Genehmigung des dafür notwendigen Kredites.


4. Strassen/Kanalisation<br />

- Neubau Kreisel und Kanalisation Oberstockerli; Genehmigung<br />

Planungskredit<br />

Botschaft des <strong>Gemeinde</strong>rates (Mitteilungsblatt November<br />

2011)<br />

Die Kreuzung Oberstockerli ist gefährlich. Dieser Verkehrsknotenpunkt wird im kommenden Jahr<br />

unter der Federführung des Kantons saniert. Im Rahmen der Sanierung dieser Kreuzung wird ein<br />

Kreisel mit einem Durchmesser von 32 Metern gebaut. Die Kosten für die Planung sowie die hydrologischen<br />

Untersuchungen sind gemäss Offerten Total Fr. 72‘000.--. Von diesen Kosten muss die<br />

<strong>Gemeinde</strong> gemäss Kostenteiler Kanton 30% übernehmen.<br />

Die heutige Kanalisation unter dem projektierten Kreisel ist sanierungsbedürftig und muss erneuert<br />

sowie im Trennsystem ausgebaut werden. Das neue Entwässerungssystem wird erlauben, das Gebiet<br />

Oberstockerli und das Richtplangebiet aus der Ortsplanung nach dem neuen Gewässerschutzgesetz zu<br />

entwässern. Die Kosten für die Planung betragen laut Offerte Fr. 43‘000.--. Diese Kosten muss die<br />

<strong>Gemeinde</strong> zu 100% übernehmen.<br />

Kosten:<br />

Planung Kreisel Oberstockerli; Anteil der <strong>Gemeinde</strong><br />

Planung Kanalisation bei dem Kreisel<br />

Total<br />

Folgekosten:<br />

Jährliche Verzinsung 4%<br />

Jährliche Amortisation 10%<br />

Total<br />

Fr.24‘000.--<br />

Fr.43‘000.--<br />

Fr.67‘000.--<br />

Fr.2680.--<br />

Fr.6700.--<br />

Fr.9380.--<br />

DER GEMEINDERAT BEANTRAGT:<br />

- Zustimmung für die Planung „Kreisel Oberstockerli“ (30% Anteil <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmitten</strong>) und<br />

Planung „Kanalisation beim Kreisel“ und Genehmigung des dafür notwendigen Kredites von<br />

Total Fr. 67`000.-- .<br />

Zu diesem Traktandum äussert sich <strong>Gemeinde</strong>rat Erwin Scherwey; er orientiert<br />

über dieses Vorhaben im Detail<br />

Bericht der Finanzkommission:<br />

Namens der Finanzkommission äussert sich Claudia Zosso. Die FIKO hat keinerlei<br />

Einwände und bittet um Zustimmung.<br />

Diskussion:<br />

Das Wort wird nicht verlangt.<br />

Abstimmung:<br />

Die Versammlung beschliesst einstimmig, dem Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

zuzustimmen.


5. Strassen<br />

- Trottoir und Strasse ab Bushaltestelle Oberstockerli entlang<br />

F.X.-Müllerstrasse bis Art.-Nr. 267; Genehmigung Planungskredit<br />

Botschaft des <strong>Gemeinde</strong>rates (Mitteilungsblatt November<br />

2011)<br />

Die F.X. Müllerstrasse ist stark befahren. Zur Sicherheit für die Fussgängerinnen und Fussgänger<br />

wurde seinerzeit ein Trottoir ab der Einfahrt Oberstockerli in Richtung Dorf erstellt. Dieses Trottoir,<br />

mit der heutigen Breite, entspricht nicht den Normen und ist in einem schlechten Zustand.<br />

Es ist zweckmässig, mit dem Projekt Kreisel Oberstockerli, auch die Fortsetzung der Strasse (inkl.<br />

Trottoir) Richtung Dorf zu planen. Die Kosten der Planung betragen gemäss Offerte 45‘000.--.<br />

Kosten:<br />

Planung Strassensanierung und Neubau Trottoir Fr. 45‘000.--<br />

Folgekosten:<br />

Jährliche Verzinsung 4% Fr. 1800.--<br />

Jährliche Amortisation 10% Fr. 4‘500.--<br />

Total Fr. 6‘300.--<br />

DER GEMEINDERAT BEANTRAGT:<br />

- Zustimmung für die Planung der Strassensanierung sowie Planung Neubau des Trottoirs entlang<br />

der F.X.-Müllerstrasse (Oberstockerli bis Art.-Nr. 267) und Genehmigung des dafür notwendigen<br />

Kredites von Fr. 45`000.--.<br />

Auch zu diesem Traktandum informiert <strong>Gemeinde</strong>rat Erwin Scherwey im Detail.<br />

Bericht der Finanzkommission:<br />

Namens der Finanzkommission äussert sich Jean-Maurice Schöni. Die FIKO<br />

hat auch zu diesem Vorhaben keinerlei Einwände und bittet um Zustimmung.<br />

Abstimmung:<br />

Ohne nennenswerte Diskussion beschliesst die Versammlung einstimmig,<br />

dem Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates zuzustimmen.<br />

6. Allfälliges<br />

Ammann André Burger informiert, dass die Swisscom die öffentlichen<br />

Publifone bei der Post (1,3 Anrufe pro Tag) und beim Bahnhof SBB (0,4 Anrufe<br />

pro Tag) aufheben wird. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat diesem Vorhaben zugestimmt.


Ammann André Burger teilt mit, dass der FC-Trainingsplatz dringend saniert<br />

werden musste; es wurden Rasenziegel verlegt. Dies vorallem wegen der grossen<br />

Belastung anlässlich der Expo-<strong>Schmitten</strong> (Hallen). Weil die Sanierung umgehend<br />

gemacht werden musste, hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat die Kompetenz genommen,<br />

die Arbeiten sofort ausführen zu lassen. Die Kosten für diese Sanierung<br />

belaufen sich auf rund Fr. 55`000.--.<br />

Ammann André Burger erwähnt, dass Bemerkungen und diverse Eingaben zu<br />

Verkehrssicherheitsmassnahmen eingegangen sind. Dazu hält er Folgendes<br />

fest:<br />

• Eine bessere Markierung der Tempo-30-Beschilderungen wird demnächst<br />

noch geprüft und allenfalls umgesetzt.<br />

• Was die Schulwegsicherheit anbelangt, so wurde eine spezielle Arbeitsgruppe<br />

eingesetzt, welche sich dieser Problematik annimmt.<br />

Lehmann Albin möchte wissen, ob wir Energiestadt sind. Zudem bittet er doch<br />

die Bahnunterführung freundlicher zu gestalten.<br />

Der Vorsitzende erwidert, dass wir das Label Energiestadt zusammen mit der<br />

Region Sense auf Bezirksebene haben. Weitere Schritte und Massnahmen für<br />

den ökologischen Umgang mit unseren Ressourcen werden laufend geprüft und<br />

versucht umzusetzen (z.B. Energiesparlampen und Anschluss <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

an Wäremeverbund sind budgetiert; Minergieschulhäuser bereits realisiert).<br />

Was die Bahnunterführung anbelangt, so ist uns die Problematik bekannt. Wir<br />

nehmen uns dem an. Ergänzend erwähnt <strong>Gemeinde</strong>rat Kevin Auderset noch,<br />

dass ein Projekt zur Verschönerung der Unterführung mit den Jugendlichen geplant<br />

ist.<br />

Boschung Hermann bedankt sich ganz herzlich für die Sanierung des Fussweges<br />

Richtung Mülitalkapelle.<br />

Da keine weiteren Wortbegehren vorliegen, dankt Ammann André Burger abschliessend<br />

seinen Kolleginnen und seinen Kollegen im Rat für die stets gute<br />

Zusammenarbeit. Dank an die Verwaltung, die Abwarte und die Werkhofmitarbeiter<br />

für die Unterstützung. Ein Dank geht auch an die Finanzkommission<br />

für die pflichtbewusste Arbeit sowie an alle Kommissionsmitglieder für ihren<br />

wertvollen Einsatz, den sie zum Wohle der <strong>Gemeinde</strong> leisten. Er dankt zudem<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr Interesse und das Mitmachen. Allen


wünscht er eine besinnliche Adventszeit sowie frohe Festtage und lädt ein zu<br />

einem Imbiss ins Hotel zum Weissen Kreuz.<br />

Die nächste <strong>Gemeinde</strong>versammlung findet am 27. April 2012 statt.<br />

Ende der <strong>Gemeinde</strong>versammlung um 2<strong>1.</strong>00 Uhr<br />

der <strong>Gemeinde</strong>schreiber:<br />

der Ammann:<br />

J. Götschmann A. Burger

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