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1. Protokoll - Gemeinde Schmitten

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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmitten</strong><br />

177. <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom Freitag, 23. November 2012<br />

um 20.00 Uhr im Mehrzwecksaal des Schulhauses Orange<br />

----------------------------------------------------------------------------------<br />

Vorsitz:<br />

<strong>Protokoll</strong>:<br />

Stimmenzähler:<br />

Anwesend:<br />

Eröffnung und<br />

Begrüssung:<br />

Einladung und<br />

Publikation:<br />

Ammann André Burger<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiber Josef Götschmann<br />

Walter Rindlisbacher, Claudine Fasel und Rosmarie Decorvet<br />

120 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger<br />

Ammann André Burger eröffnet pünktlich um 20 Uhr die 177. <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />

Der Vorsitzende begrüsst speziell Staatsrat<br />

Erwin Jutzet sowie alle Vertreterinnen und Vertreter der Politik,<br />

Pfarrei und der Finanzkommission. Ein besonderer Gruss geht an<br />

Frau Karin Aebischer, Berichterstatterin der Freiburger Nachrichten.<br />

Weiter begrüsst er die Neuzuzügerinnen und -zuzüger und alle,<br />

welche erstmals an einer <strong>Gemeinde</strong>versammlung teilnehmen sowie<br />

alle Bürgerinnen und Bürger, mit dem Wunsch auf eine positive<br />

Versammlung.<br />

erfolgte gesetzeskonform,<br />

- im Amtsblatt Nr. 43, vom 26. Oktober 2012;<br />

- im Mitteilungsblatt November 2012 an alle Haushaltungen,<br />

mit ausführlicher Information zu den diversen Traktanden;<br />

- durch öffentlichen Anschlag.<br />

Traktanden: <strong>1.</strong> <strong>Protokoll</strong><br />

2. Finanzwesen<br />

2.<strong>1.</strong> Voranschlag Laufende Rechnung 2013<br />

2.2. Voranschlag Investitionen 2013<br />

2.3. Investitionsplan 2014 – 2017<br />

2.4. Finanzplan 2014 – 2017<br />

3. Schulen<br />

- Umgestaltung oberer Pausenplatz; Genehmigung<br />

Projekt und Kredit<br />

4. Ortsplanung<br />

- Teilrevision Ortsplanung; Genehmigung Projekt und<br />

Kredit<br />

5. Strassen<br />

- Sanierung Kernzone <strong>1.</strong> Etappe; Genehmigung Planugs-<br />

Kredit<br />

6. Kanalisation<br />

- Einführung Trennsystem F.X. Müllerstrasse – Unterdorfstrasse;<br />

Genehmigung Projekt und Kredit<br />

7. Umwelt<br />

- Altlasten Sportplatz Gwatt; technische Untersuchung 2.<br />

Etappe; Genehmigung Projekt und Kredit<br />

8. Allfälliges<br />

Kein Einwand gegen Einladung, Publikation und Traktanden.


<strong>1.</strong> <strong>Protokoll</strong><br />

Im Mitteilungsblatt November 2012 ist eine Kurzfassung des <strong>Protokoll</strong>s der<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 27. April 2012 abgedruckt; es lag zudem innerhalb<br />

der gesetzlichen Frist auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung öffentlich auf. Das<br />

<strong>Protokoll</strong> wird von der Versammlung ohne Bemerkungen einstimmig gutgeheissen,<br />

mit Dank des Vorsitzenden an den Verfasser.<br />

2. Finanzwesen<br />

Botschaft des <strong>Gemeinde</strong>rates (Mitteilungsblatt November 2012)<br />

2.1 Laufender Voranschlag 2013<br />

Einleitung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat legt der <strong>Gemeinde</strong>versammlung den Voranschlag 2013 mit einem Aufwand von<br />

18‘862‘900 Franken und einem Ertrag von 18‘864‘800 Franken vor. Daraus resultiert ein budgetierter<br />

Ertragsüberschuss von 1‘900 Franken.<br />

Bei der Erstellung des Voranschlags wurden die Auswirkungen der nicht beeinflussbaren Ausgaben<br />

(Kanton, Verbände, Bildung und soziale Wohlfahrt) berücksichtigt. Ebenfalls einbezogen wurden die<br />

Auswirkungen des interkommunalen Finanzausgleichs für 2013.<br />

Die Schätzung der Steuereinnahmen erfolgte anhand der verfügbaren Zahlen der kantonalen Steuerverwaltung<br />

(Basis 2010), der Rechnungsstellung 2011 der <strong>Gemeinde</strong> sowie eigenen Hochrechnungen.<br />

Finanzielle Auswirkungen von bereits laufenden Projekten oder geplanten Vorhaben (inkl. Schuldübernahmen)<br />

sind im Investitionsvoranschlag 2013 und im Investitionsplan der Jahre 2014 bis 2017<br />

aufgelistet. Der Finanzplan für die Jahre 2014 bis 2017 sowie die Schuldenentwicklung 2011 bis<br />

2017 wurden angepasst; die Flexibilität in diesen Steuerungsinstrumenten wird – je nach Entwicklung<br />

und Prioritäten – entsprechend beibehalten.<br />

Die nachfolgenden Darstellungen zeigen die Zusammenfassung des gesamten Voranschlags 2013.<br />

Die Zahlen sind gegliedert nach Ressorts und anschliessend nach den Kostenarten.<br />

Die wichtigsten Positionen sowie die wesentlichen Veränderungen werden an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

durch die zuständigen <strong>Gemeinde</strong>rätinnen und <strong>Gemeinde</strong>räte erläutert.<br />

Voranschlag 2013; funktional gegliedert nach Ressorts<br />

Konto Ressort mit Nettozahlen<br />

Voranschlag<br />

2012<br />

Voranschlag<br />

2013<br />

Veränderung<br />

12/13 in<br />

Fr.<br />

Veränderung<br />

12/13 in<br />

%<br />

Rechnung<br />

2011<br />

0 Allgemeine Verwaltung 1'052'300 1'113'300 61'000 6 1'072'484<br />

1 Öffentliche Sicherheit 273'900 254'900 -19'000 -7 192'980<br />

2 Bildung 5'493'000 5'724'400 231'400 4 5'505'564<br />

3 Kultur und Freizeit 573'900 641'300 67'400 12 658'068<br />

4 Gesundheit 1'344'800 1'367'100 22'300 2 1'140'994<br />

5 Soziale Wohlfahrt 1'547'300 1'590'500 43'200 3 1'472'692<br />

6 Verkehr 917'500 964'300 46'800 5 838'468<br />

Umwelt und Raumordnung<br />

7<br />

220'000 232'900 12'900 6 222'375<br />

8 Volkswirtschaft 49'400 -2'700 -52'100 -105 68'064<br />

9 Kapitalien 11'475'000 11'887'900 412'900 4 11'182'549<br />

Diese Zahlen zeigen die Ausgaben der verschiedenen Ressorts. Es ist dabei zu beachten, dass die internen<br />

Verrechnungen (z.B. Abschreibungen, Verzinsung) die jährlichen Kosten unterschiedlich be-


einflussen können. Beispielsweise im Ressort Bildung, wo der Netto-Aufwand um rund 130‘000<br />

Franken tiefer ausfallen würde, dies bei direkter interner Verrechnung des Kantonsbeitrages 2. Kindergarten-Jahr.<br />

Im Ressort 7 Umwelt und Raumordnung (70 Wasser, 71 Abwasser, 72 Kehricht) ist gemäss Bundesgesetz<br />

der Grundsatz der Kostendeckung einzuhalten. Allfällige Überschüsse nach Rechnungsabschluss<br />

werden als Reserve oder als Abschreibungen verwendet. Beim Kehricht werden Gebührenanpassungen<br />

notwendig, um die 100%ige Kostendeckung zu erreichen.<br />

Voranschlag 2013; gegliedert nach Kostenarten<br />

Arten mit Nettozahlen<br />

Voranschlag<br />

2012<br />

Voranschlag<br />

2013<br />

Kostenarten<br />

Veränderung<br />

12/13<br />

in Fr.<br />

Veränderung<br />

12/13 in<br />

%<br />

Rechnung<br />

2011<br />

30 Personalaufwand 2'330'300 2'460'300 130'000 6 2'278'311<br />

31 Sachaufwand 2'121'500 2'126'200 4'700 0 2'197'242<br />

32 Passivzinsen 382'000 346'300 -35'700 -9 381'309<br />

33 Abschreibungen 1'480'000 1'645'000 165'000 11 973'035*<br />

Entsch. an Gemeinwesen<br />

35<br />

6'584'000 6'696'400 112'400 2 6'361'403<br />

36 Eigene Beiträge 2'840'700 2'876'700 36'000 1 2'709'049<br />

38 Einlagen in Reserven 313'200 271'200 -42'000 -13 618'598<br />

39 Interne Verrechnungen 2'506'100 2'440'800 -65'300 -3 2'469'046<br />

Aufwand 18'557'800 18'862'900 305'100 2<br />

40 Steuereinnahmen 11'293'300 11'624'000 330'700 3 11'112'515<br />

42 Vermögenserträge 141'400 179'500 38'100 27 154'322<br />

43 Entgelte 2'027'800 2'231'800 204'000 10 2'286'270<br />

44<br />

Anteile ohne Zweckbindung<br />

(Motorfahrzeugsteuern)<br />

360'000 350'000 -10'000 -3 341'911<br />

45 Rückerstattungen 194'600 144'700 -49'900 -26 140'915<br />

46 erhaltene Subventionen 923'500 717'500 -206'000 -22 519'622<br />

Entnahme aus Reserven<br />

48<br />

1'114'000 1'176'500 62'500 6 974'252<br />

49 Interne Verrechnungen 2'506'100 2'440'800 -65'300 -3 2'469'046<br />

Ertrag 18'560'700 18'864'800 304'100 2<br />

* inkl. Abschlussbuchungen und freiwillige Abschreibungen<br />

Der Gesamtaufwand mit rund 18,9 Mio. Franken erhöht sich gegenüber 2012 um rund 0,3 Mio.<br />

Franken (2 Prozent). Nachfolgend die wesentlichen Gründe:<br />

Kostenart 30 Personalaufwand: Hauptsächlich infolge Teuerung, kantonaler Stufenanpassungen<br />

und Erhöhung der Stellenprozente im Sozialdienst.<br />

Kostenart 33 Abschreibungen: Hier werden in der Klasse 700 Wasser (550‘000 Franken) und 710<br />

Abwasser (350‘000 Franken), Total 900‘000 Franken (Vorjahr 865‘000 Franken), erfolgswirksam<br />

gebucht (dies kostenneutral im Aufwand und Ertrag). Zudem wird die Umgestaltung des oberen Pausenplatzes<br />

direkt abgeschrieben; hierzu wird der Kantonsbeitrag 2. Kindergarten-Jahr verwendet.<br />

Kostenart 35 Entschädigungen an Gemeinwesen: Mehrkosten in der Bildung (Besoldungen und<br />

sozialpädagogischer Dienst), in der Gesundheit, im Verkehr (Regionalverkehr) und in der Abfallbeseitigung<br />

sind die Hauptgründe.


Kostenart 36 Eigene Beiträge: Mehrkosten in der öffentlichen Sicherheit (Beiträge an private<br />

Schutzräume), in der Gesundheit (Pauschalentschädigungen ambulante Krankenpflege) und in der sozialen<br />

Wohlfahrt (Fürsorge). Zu erwähnen ist, dass der Beitrag an den interkommunalen Finanzausgleich<br />

um rund 84‘000 Franken tiefer ausfällt.<br />

Der Gesamtertrag erhöht sich ebenfalls um 2 Prozent gegenüber dem Voranschlag 2012. Die erwarteten<br />

Steuereinnahmen von rund 11,6 Mio. Franken basieren auf den erhaltenen Kantonszahlen 2010,<br />

der geschätzten Bevölkerungszunahme sowie eigenen Berechnungen.<br />

Zum Budgetierungszeitpunkt lagen erst rund 33 % definitive Steuerveranlagungen der kantonalen<br />

Steuerverwaltung für <strong>Schmitten</strong> vor.<br />

Kostenart 42 Vermögenserträge: Neu werden die Mietzinseinnahmen und die Nebenkosten des<br />

Vereins Tagesstrukturen <strong>Schmitten</strong> budgetiert.<br />

Kostenart 43 Entgelte: Mehreinnahmen in der sozialen Wohlfahrt (Fürsorge).<br />

Die Prognosen der kantonalen Steuerverwaltung zeigen eine Erhöhung von 2010 zu 2013 von rund<br />

6,6 % auf dem Einkommen; beim Vermögen jedoch eine Verminderung von 1,4 % gegenüber 2010.<br />

Bei den Gewinn- und Kapitalsteuern der juristischen Personen präsentieren sich sehr unterschiedliche<br />

Schwankungen; eine Tendenz kann nicht festgestellt werden.<br />

Kommentar zu einzelnen Konten<br />

Aus Wesentlichkeitsgründen werden hier nur die Abweichungen (Voranschlag 2013 zu 2012) von<br />

über +/-10'000 Franken aufgelistet (ohne Abschreibungen, interne Verrechnungen und Reserveentnahmen).<br />

Die vollständigen Zahlen sind im anschliessenden Ausdruck ersichtlich.<br />

Ressort und<br />

Konto<br />

Kontobezeichnung:<br />

Kommentar<br />

Betrag in Franken<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Zunahme 2013 zu 2012<br />

Anteil an Gesamtausgaben (Nettokosten)<br />

02<strong>1.</strong>30<strong>1.</strong>01 Besoldungen:<br />

Mehraufwand; Teuerung, kantonale Stufenanpassungen,<br />

Erhöhung der Stellenprozente im Sozialdienst<br />

1 Öffentliche Sicherheit<br />

Abnahme 2013 zu 2012<br />

Anteil an Gesamtausgaben<br />

160.365.01 Beiträge an private Schutzräume:<br />

Mehraufwand geplante Bautätigkeit<br />

160.380.01 Einlage in Zivilschutz-Fonds:<br />

Minderaufwand; siehe Ausgleich Konto 160.430.01<br />

160.430.01 Einkauf Zivilschutzplätze der <strong>Gemeinde</strong> von Privaten:<br />

Minderertrag; wird neu durch Oberamt einkassiert<br />

160.480.01 Entnahme aus Zivilschutz-Fonds:<br />

Mehrertrag; siehe Ausgleich Konto 160.365.01<br />

2 Bildung<br />

Zunahme 2013 zu 2012<br />

Anteil an Gesamtausgaben<br />

200.35<strong>1.</strong>01 Besoldung nach Verteiler Kanton:<br />

Mehraufwand gemäss Staatsverteiler<br />

210.31<strong>1.</strong>01 Anschaffung Schulgeräte und Mobilien:<br />

Minderaufwand; keine Informatik-Nachbeschaffung<br />

210.35<strong>1.</strong>01 Besoldung nach Verteiler Kanton:<br />

Mehraufwand gemäss Staatsverteiler<br />

210.352.01 Schulgeld an andere <strong>Gemeinde</strong>n:<br />

Mehraufwand; mehr Kinder aus anderen Schulkreisen<br />

21<strong>1.</strong>352.01 Betriebskosten OS des Sensebezirks:<br />

Minderaufwand gemäss Verteiler<br />

6 Prozent<br />

9 Prozent<br />

64‘700<br />

7 Prozent<br />

2 Prozent<br />

88‘800<br />

44‘500<br />

45‘000<br />

88‘800<br />

4 Prozent<br />

48 Prozent<br />

30‘800<br />

31‘400<br />

54‘100<br />

12‘500<br />

52‘000


220.35<strong>1.</strong>01 Sonderschulen Kostenanteil an Kanton:<br />

Mehraufwand gemäss Staatsverteiler<br />

220.46<strong>1.</strong>01 Kantonsbeitrag für Hilfsdienste:<br />

Mehrertrag gemäss Staatsverteiler<br />

294.314.01 Baulicher Unterhalt:<br />

Minderaufwand kleinere Projekte<br />

3 Kultur und Freizeit<br />

Zunahme 2013 zu 2012<br />

Anteil an Gesamtausgaben<br />

300.318.06 Kulturelle Veranstaltungen:<br />

Mehraufwand Openair<br />

300.480.01 Entnahme aus Fonds Dabrowica:<br />

Mehrertrag; Entnahme für Kultur generell (Auflösung<br />

Fonds)<br />

340.314.01 Baulicher Unterhalt Sporthalle:<br />

Mehraufwand; mehr Projekte (Ersatz Lampen, Teppiche<br />

und Trennwandmotoren)<br />

4 Gesundheit<br />

Zunahme 2013 zu 2012<br />

Anteil an Gesamtausgaben<br />

410.35<strong>1.</strong>01 Beitrag für Sonderbetreuung in Pflegeheimen:<br />

Mehraufwand gemäss Staatsverteiler<br />

410.365.01 Finanzkosten Pflegeheime Sensebezirk (Maggenberg<br />

und Stiftung St. Wolfgang):<br />

Minderaufwand günstigere Konditionen der Bankdarlehen<br />

440.366.01 Pauschalentschädigungen:<br />

Mehraufwand; Anzahl Fälle gestiegen<br />

5 Soziale Wohlfahrt<br />

Zunahme 2013 zu 2012<br />

Anteil an Gesamtausgaben<br />

540.365.01 Beiträge Tagesschulstrukturen/KiTa:<br />

Minderaufwand; gesunde Finanzstruktur<br />

580.366.01 Beiträge an Fürsorgebedürftige:<br />

Mehraufwand; Zunahme Fälle<br />

580.436.02 Rückerstattung von Versicherungen und Privaten:<br />

Mehrertrag diverse Rückerstattungen<br />

580.452.01 Ausgleich, <strong>Gemeinde</strong>n des Bezirks:<br />

Minderertrag gemäss Verteiler<br />

580.46<strong>1.</strong>01 Rückerstattung vom Kanton:<br />

Minderertrag Änderung Verteiler (+10 % zu Lasten<br />

<strong>Gemeinde</strong>)<br />

6 Verkehr<br />

Zunahme 2013 zu 2012<br />

Anteil an Gesamtausgaben<br />

620.314.01 Unterhalt <strong>Gemeinde</strong>strassen:<br />

Mehraufwand diverse Projekte<br />

620.314.02 Ausbau und Unterstände:<br />

Minderaufwand; Wegfall Velounterstand Bahnhof<br />

622.30<strong>1.</strong>01 Besoldungen:<br />

Mehraufwand; Teuerung, kantonale Stufenanpassungen<br />

622.31<strong>1.</strong>01 Anschaffungen:<br />

Mehraufwand Anschaffung Mulcher, Walze, Gerät für<br />

Risssanierung<br />

622.315.01 Unterhalt Fahrzeuge und Geräte:<br />

Minderaufwand weniger Unterhaltskosten<br />

650.35<strong>1.</strong>01 Beitrag an Regionalverkehr:<br />

Mehraufwand gemäss Staatsverteiler<br />

18‘100<br />

12‘000<br />

18‘900<br />

12 Prozent<br />

5 Prozent<br />

18‘500<br />

14‘700<br />

15‘000<br />

2 Prozent<br />

12 Prozent<br />

25‘400<br />

18‘000<br />

12‘000<br />

3 Prozent<br />

13 Prozent<br />

30‘000<br />

40‘000<br />

250‘000<br />

45‘000<br />

210‘000<br />

5 Prozent<br />

8 Prozent<br />

37‘000<br />

14‘000<br />

21‘300<br />

22‘400<br />

10‘000<br />

18‘000


7 Umwelt und Raumordnung<br />

Zunahme 2013 zu 2012<br />

Anteil an Gesamtausgaben<br />

700.312.05 Wasserbezüge vom Sodbach:<br />

Mehraufwand; Budgeterhöhung<br />

700.314.02 Netzerweiterungen:<br />

Mehraufwand; Budgeterhöhung<br />

700.380.01 Einlage in Wasser-Fonds:<br />

Minderaufwand Rechnungsausgleich über Fonds<br />

710.314.02 Netzerweiterungen:<br />

Minderaufwand nach Notwendigkeit und Bautätigkeit<br />

710.352.01 Betriebsbeiträge ARA Laupen:<br />

Minderaufwand Investitionen und Betriebskosten<br />

710.380.01 Einlage in ARA-Fonds:<br />

Mehraufwand Rechnungsausgleich über Fonds<br />

720.352.07 Entsorgung organische Abfälle:<br />

Mehraufwand; Budgeterhöhung<br />

720.352.11 Entsorgung Inertstoffe:<br />

Mehraufwand; Budgeterhöhung<br />

720.434.01 Kehricht-Gebühren:<br />

Mehrertrag Erhöhung Gebühren<br />

750.314.01 Instandhaltung Wasserbauten:<br />

Mehraufwand Bachverbauung Zirkels und Budgeterhöhung<br />

8 Volkswirtschaft<br />

Abnahme 2013 zu 2012<br />

Anteil an Gesamtausgaben<br />

862.314.01 Unterhalt:<br />

Minderaufwand; Wegfall Überprüfung Kesselzustand<br />

9 Finanzen und Steuern<br />

Zunahme 2013 zu 2012<br />

900.319.01 Steuerverluste:<br />

Minderaufwand weniger Steuerverluste<br />

900.400.01 Minderertrag bei Einkommen natürliche Personen<br />

bis<br />

Mehrertrag bei Einkommen natürliche Personen Vorjahre<br />

900.40<strong>1.</strong>03<br />

Minderertrag bei Quellensteuer<br />

Mehrertrag bei Gewinn juristische Personen<br />

Mehrertrag bei Kapital juristische Personen<br />

Schätzungen aufgrund Prognosen und Kalkulation (Basiszahlen<br />

Kanton 2010 und Rechnungsstellung <strong>Gemeinde</strong><br />

2011)<br />

900.44<strong>1.</strong>01 Motorfahrzeugsteuern:<br />

Minderertrag gemäss Mitteilung Strassenverkehrsamt<br />

930.362.00 Beitrag an Ressourcenausgleich:<br />

Minderaufwand zugunsten des interkommunalen Finanzausgleichs<br />

2013<br />

Basis: Steuereinnahmen der <strong>Gemeinde</strong> 2010<br />

940.322.01 Darlehens- und Bankzinsen:<br />

Minderaufwand günstigere Konditionen der Bankdarlehen<br />

6 Prozent<br />

2 Prozent<br />

10‘000<br />

15‘000<br />

53‘600<br />

25‘000<br />

25‘000<br />

53‘500<br />

10‘000<br />

12‘000<br />

15‘000<br />

13‘000<br />

105 Prozent<br />

< 1 Prozent<br />

10‘500<br />

4 Prozent<br />

10‘000<br />

100‘000<br />

100‘000<br />

20‘000<br />

200‘000<br />

150‘000<br />

10‘000<br />

84‘000<br />

36‘700<br />

2.2 Voranschlag Investitionen 2013<br />

Die Investitionen betragen brutto rund 2,7 Mio. Franken (Vorjahr 2,2 Mio.). Abzüglich der Anschlussgebühren<br />

von Wasser und ARA sowie den geplanten Landverkäufen belaufen sich die Netto-<br />

Investitionen der <strong>Gemeinde</strong> auf 2,1 Mio. Franken. Rund 0,9 Mio. Franken sind für 2013 bereits bewilligt<br />

(OS Plaffeien, Planung Sanierung Hagnetstrasse, Planung Neubau Trottoir und Strasse Bushaltestelle<br />

Oberstockerli bis Eingang Dorf, Sanierung untere Taverna, Erweiterung Wasserreservoir<br />

Holzacher Heitenried, Planung Neubau Kanalisation Ochsenriedstrasse; Planung Neubau Kanalisation<br />

Kreisel Oberstockerli und Ausfahrt <strong>Schmitten</strong> und Neugestaltung 2. Etappe Friedhof). Für 2013<br />

ergeben sich neue geplante Investitionen von 1,8 Mio. Franken.


Mit der Zustimmung zum Investitionsvoranschlag 2013 werden keine der nachfolgenden Projekte<br />

und deren Kredite genehmigt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird diese einzeln zur Genehmigung vorlegen. Es<br />

handelt sich um die folgenden geplanten Investitionsvorhaben:<br />

• Ersatz Fenster Altbau <strong>Gemeinde</strong>haus .............................................................. Fr. 90‘000<br />

• Umgestaltung oberer Pausenplatz ................................................................... Fr. 110‘000<br />

• Schuldübernahme (Neubau Demenz) Pflegeheim Maggenberg ...................... Fr. 25‘000<br />

• Neubau Fussweg Bagerstrasse Süd ................................................................. Fr. 200‘000<br />

• Energiesparmassnahmen Strassenbeleuchtung ................................................ Fr. 55‘000<br />

• Sanierung diverse Strassenabschnitte (Friesenstrasse) .................................... Fr. 80‘000<br />

• Sanierung Kernzone <strong>1.</strong> Etappe ........................................................................ Fr. 280‘000<br />

• Sanierung Fussgängerstreifen/Trottoir Ried .................................................... Fr. 70‘000<br />

• Gesamtprojekt Strasse/Wasserleitung/Kanalisation Hagnetstrasse .................. Fr. 150‘000<br />

• Ersatz Wasserleitung Lochgraben ................................................................... Fr. 200‘000<br />

• Neubau Wasserleitung Mülitalstrasse-Pergolastrasse ...................................... Fr. 80‘000<br />

• Einführung Trennsystem F.X.-Müllerstrasse – Unterdorfstrasse ..................... Fr. 350‘000<br />

• Altlasten Sportplatz Gwatt; technische Untersuchung 2. Etappe..................... Fr. 30‘000<br />

• Teilrevision Ortsplanung ................................................................................. Fr. 35‘000<br />

• Einbau Speicher Schnitzelheizung .................................................................. Fr. 85‘000<br />

Total ................................................................................................................ Fr. 1‘840‘000<br />

2.3 Information Investitionsplan der Jahre 2014 - 2017<br />

Der Investitionsplan wird rollend für die folgenden 4 Jahre nach dem Voranschlagsjahr 2013 erstellt.<br />

Es handelt sich um eine Arbeits- und Planungsunterlage des <strong>Gemeinde</strong>rates, welche der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

zur Kenntnisnahme vorgelegt wird.<br />

Diese Darstellung zeigt die finanziellen Auswirkungen von bereits bewilligten Projekten und provisorisch<br />

geplanten (und noch zu bewilligenden) Vorhaben in den nächsten Jahren auf. Es handelt sich<br />

hier um Schuldübernahmen (z.B. OS-Bauten und Pflegeheime) und gemeindeeigene Projekte. Diese<br />

betreffen die Bereiche Gebäude, Kultur und Freizeit, Verkehr, Umwelt und Raumordnung sowie die<br />

Volkswirtschaft. Die Projekte wurden entsprechend dem heutigen Wissensstand etappiert und nach<br />

Prioritäten geordnet aufgenommen.<br />

2.4 Information Finanzplan der Jahre 2014 - 2017<br />

Der Finanzplan wird gestützt auf revidierte Prognosen erstellt und dient als Frühwarnung. Er zeigt<br />

heute auf, dass grössere Vorhaben erst mittelfristig anzugehen sind. Die vorsichtige Schätzung der<br />

Einnahmen und eine klare Prioritätensetzung stehen weiterhin im Vordergrund.<br />

Der interkommunale Finanzausgleich mit dem Ressourcen- und dem Bedarfsausgleich wird sich für<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmitten</strong> nach heutigen Angaben weiterhin negativ auswirken. Dies aufgrund der positiven<br />

Jahresergebnisse in den vom Kanton vorgegebenen drei Basisjahren 2008 bis 2010 für das<br />

kommende Rechnungsjahr 2013.<br />

2.5 Information Schuldenentwicklung der Jahre 2011 - 2017<br />

Die Schulden nehmen infolge der laufenden und geplanten Investitionen mittelfristig zu. Demzufolge<br />

wird weiterhin eine kontrollierte Ausgabenpolitik mit folgenden Zielen angestrebt:<br />

• Ausgleich der Rechnungen Wasser, Abwasser und Kehricht (Überschüsse in Reserven oder Gebührenanpassungen);<br />

Etappierung von Projekten.<br />

• Ausgaben und Einnahmen im Gleichgewicht (und nötigenfalls anpassen).<br />

• Kontrollierte und tragbare Schuld mit Plafonierung der mittel- und langfristigen Schulden auf 19<br />

Mio. Franken bis Ende 2015 (gemäss Legislaturziele).<br />

Wesentliche Leitplanken für die folgenden Jahre:<br />

• Die wirtschaftliche Entwicklung sowie die Einwohnerstrukturen bleiben für die Einnahmen nach<br />

wie vor wesentlich bestimmend.<br />

• Die rund 73 % nicht beeinflussbare Kosten (Ressorts Bildung, Gesundheit und Soziale Wohlfahrt)<br />

bilden auch zukünftig wesentliche Eckwerte des Voranschlags der <strong>Gemeinde</strong>.


• Die klare Etappierung von wesentlichen Projekten und Vorhaben, dies in Abhängigkeit der verfügbaren<br />

finanziellen Mittel, steht weiterhin im Vordergrund.<br />

DER GEMEINDERAT BEANTRAGT:<br />

a) Genehmigung des Voranschlags 2013 mit einem Ertragsüberschuss von 1‘900 Franken.<br />

b) Genehmigung des Investitionsvoranschlags 2013 mit 1,84 Mio. Franken.<br />

2.<strong>1.</strong> Voranschlag laufende Rechnung 2013<br />

Das Budget wird wie üblich von den einzelnen Ratsmitgliedern über das ihnen<br />

zustehende Departement kommentiert.<br />

Die Zusammenfassung des Voranschlages 2013 erläutert Finanzchef Ivo Zumwald;<br />

er gibt zudem einige zusätzliche Informationen ab.<br />

Bericht der Finanzkommission:<br />

Im Namen der Finanzkommission äussert sich deren Präsident Jean-Claude<br />

Dumas. Die FIKO hat den Voranschlag 2013 geprüft und mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

eingehend besprochen. Als Grundlage für unsere Beurteilung konnten wir uns<br />

auf den Voranschlag 2012 sowie auf die IST-Werte per September 2012 verlassen.<br />

Alle unsere Fragen konnten kompetent beantwortet werden. Wir möchten<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>rat unseren besten Dank für die offene und konstruktive Diskussion<br />

aussprechen.<br />

Die FIKO hält fest, dass das Budget in Bezug auf die Ausgabenentwicklung<br />

korrekt und transparent dargelegt wurde. Die Ausgaben 2013 sind bedürfnisgerecht<br />

geplant; auf der Einnahmenseite betrachten wir die Planung 2013 als realistisch.<br />

Der Voranschlag 2012 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1’900.--<br />

Franken ab.<br />

Die FIKO beantragt die Zustimmung zum Voranschlag 2013.<br />

Diskussion:<br />

Das Wort wird nicht verlangt.<br />

2.2. Voranschlag Investitionen 2013<br />

Ammann André Burger gibt dazu detaillierte Erläuterungen ab.<br />

Bericht der Finanzkommission:<br />

Jean-Claude Dumas erwähnt, dass der Voranschlag durch die FIKO geprüft,<br />

mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat eingehend besprochen und als finanziell tragbar beurteilt<br />

wurde. Wir weisen darauf hin, dass jede Neuinvestition einzeln zur Genehmigung<br />

vorgelegt wird.<br />

Die FIKO beantragt Zustimmung zum Investitionsvoranschlag 2013 von brutto<br />

Fr. 1`840`000.--.


Diskussion:<br />

Das Wort wird nicht verlangt.<br />

2.3. Investitionsplan 2014 - 2017<br />

2.4. Finanzplan 2014 - 2017<br />

Über den Investitionsplan orientiert im Detail Ammann André Burger und zur<br />

Finanzplanung äussert sich Finanzchef Ivo Zumwald.<br />

Es handelt sich sowohl beim Investitionsplan wie auch beim Finanzplan<br />

um Arbeitsunterlagen des <strong>Gemeinde</strong>rates, welche der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

zur Kenntnisnahme vorgelegt werden; darüber wird nicht abgestimmt.<br />

Diskussion:<br />

Daniel Kaeser findet es schade, dass die 3-fach Turnhalle aus dem Investitionsplan<br />

gestrichen wurde. Ihm ist klar, dass die Halle nicht in den nächsten 5<br />

Jahren gebaut werden kann, glaubt aber, damit ein falsches Signal zu setzen.<br />

Gemäss Ammann sind diesbezüglich noch zu viele Fragen offen, so vor allem<br />

auch wegen den Landverhandlungen. Er nimmt aber die Anregung von Daniel<br />

Kaeser entgegen.<br />

Schlussabstimmungen:<br />

Abstimmung zu Punkt 2.<strong>1.</strong> Voranschlag laufende Rechnung 2013 :<br />

Der Voranschlag 2013 wird gemäss Vorlage des <strong>Gemeinde</strong>rates von der<br />

Versammlung einstimmig angenommen.<br />

Abstimmung zu Punkt 2.2. Voranschlag Investitionen 2013:<br />

Der Investitionsvoranschlag 2013 wird von der Versammlung einstimmig<br />

angenommen.<br />

3. Schulen<br />

- Umgestaltung oberer Pausenplatz; Genehmigung Projekt und<br />

Kredit<br />

Botschaft des <strong>Gemeinde</strong>rates (Mitteilungsblatt November<br />

2012)<br />

Beim Bau des Schulhaus GELB wurde die Pausenplatzfläche teilweise nach unten (Richtung Pflegeheim)<br />

verschoben und entsprechend neu gestaltet. Mit der Einführung des 2-Jahres-Kindergartens<br />

sowie der Durchmischung aller Klassen sind neue Bedürfnisse entstanden, weil insbesondere die Anzahl<br />

junger SchülerInnen erheblich gestiegen ist. Die Platzverhältnisse sind nach wie vor genügend,<br />

jedoch sind die Möglichkeiten auf dem oberen Pausenplatz eher gering und sollen mit der Umgestaltung<br />

erweitert und damit die Nutzung optimiert werden. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Lehrpersonen<br />

aller Stufen und der Fachstelle Spielraum hat deshalb unter Mitwirkung aller Kindergartenund<br />

Schulkinder den oberen Pausenplatz neu gestaltet und den aktuellen Bedürfnissen angepasst.


Kosten:<br />

Gesamtkosten Umgestaltung Fr. 110‘000.00<br />

Folgekosten:<br />

Amortisation 10 % Fr. 11'000.00<br />

Verzinsung 4 % Fr. 4'400.00<br />

Total Fr. 15'400.00<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt:<br />

Zustimmung zur Umgestaltung des oberen Pausenplatzes und Genehmigung des dafür notwendigen<br />

Kredites Total Fr. 110‘000.00<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Bernadette Mäder-Brülhart äussert sich ausführlich zu diesem<br />

Traktandum. Sie betont die Wichtigkeit eines Pausenplatzes für die Entwicklung<br />

der Schulkinder. Sie erläutert wie es zum vorgelegten Projekt gekommen<br />

ist und stellt das Vorhaben im Detail vor.<br />

Bericht der Finanzkommission:<br />

Namens der Finanzkommission äussert sich Jean-Claude Dumas.<br />

Zu diesem Vorhaben nimmt die FIKO wie folgt Stellung:<br />

- Zum Bedürfnis: Obwohl die FIKO nicht dazu Stellung nehmen darf, bezweifeln<br />

wir, dass ein solches Bedürfnis nachgewiesen ist. Für uns gehört<br />

dieses Projekt zum „Nice to have“ bzw. diese Investition ist als Luxusinvestition<br />

zu betrachten.<br />

- Zur Finanzierung und damit zur finanziellenTragbarkeit: mit dem Entscheid<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates, diese Investition mit dem kantonalen Beitrag<br />

für das 2. Kindergarten-Jahr (nicht zweckgebunden) von Fr. 130'000.-- zu<br />

finanzieren (als freie Abschreibung), ist die finanzielle Tragbarkeit sichergestellt.<br />

Nach eingehender Prüfung und Diskussion schliesst sich die FIKO der Beurteilung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates an.<br />

Die FIKO beantragt Zustimmung zum Projekt und Genehmigung des dafür<br />

notwendigen Kredites von Fr. 110'000.--.<br />

Diskussion:<br />

Erwin Waeber erwähnt, dass letzthin bei der Sonneggstrasse eine Wasserleitung<br />

saniert worden ist. Scheinbar aus Kostengründe (Mehraufwand rund Fr.<br />

20`000.--) wurde auf eine Sanierung der ganzen Strasse verzichtet; es wurden<br />

nur Teilstücke ausgebessert (an rund 15 Stellen). Er konnte diesen Sparwillen<br />

noch einigermassen begreifen. Sehr erstaunt ist er nun aber, dass der gleiche<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat ein Projekt vorlegt, welches nie in einem Investitionsplan aufgeführt<br />

war; er sieht die Dringlichkeit für dieses Vorhaben nicht. In den letzten<br />

Jahren wurde viel für die Schulhäuser ausgegeben; sie sind in einem sehr guten<br />

Zustand. Er befürchtet zudem, dass in den nächsten Jahren das Steueraufkommen<br />

von Industriebetrieben zurückgehen wird. Zudem werden in nächster Zeit<br />

Ausgaben auf uns zukommen, wie zum Beispiel die Dorfplatzgestaltung, wel-


che bezüglich Fussgängerführung auch unseren Schulkindern zu Gute kommen<br />

werden. Er beantragt, dass Projekt in der vorgelegten Form abzulehnen und<br />

gegebenenfals eine „abgespecktes“ Variante zu einem späteren Zeitpunkt vorzulegen.<br />

Ammann André Burger erwidert, dass dieses Projekt finanziell tragbar sei. Zudem<br />

erinnert er an Vorhaben, welche letzthin für andere Generationengruppen<br />

realisiert worden sind (Seniorenwohnungen, Friedhofgestaltung, Ausarbeitung<br />

eines Generationenleitbildes). Dies ist nun ein Projekt für unsere jüngste Generation.<br />

Damit kommt der Kantonsbeitrag für die Einführung des 2-Jahres-<br />

Kindergartens auch denen zugute, für die wir den Betrag auch erhalten haben.<br />

Stefan Hess erwähnt, dass er vor kurzem nach <strong>Schmitten</strong> gezogen ist gerade<br />

auch, weil hier für die Schulen viel gemacht worden ist; die Schulen haben einen<br />

Vorbildcharakter.<br />

Auch für Olivier Flechtner waren die Schulen entscheidend bei der Wohnortwahl.<br />

Auch im Namen der SP unterstützt er das Projekt. Es wurde gut und<br />

sorgfältig geplant, die Vorgehensweise war vorbildlich. Er bittet dieses Vorhaben<br />

zu unterstützen.<br />

Für Hugo Schafer ist das Projekt zu übertrieben. Er beantragt, die Kosten zu<br />

halbieren.<br />

Abstimmung:<br />

Die Versammlung beschliesst mit 68 : 33 Stimmen, dem Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

zuzustimmen, d.h. Zustimmung für die Umgestaltung des<br />

oberen Pausenplatzes und Genehmigung des dafür notwendigen Kredites.<br />

4. Ortsplanung<br />

- Teilrevision Ortsplanung; Genehmigung Projekt und Kredit<br />

Botschaft des <strong>Gemeinde</strong>rates (Mitteilungsblatt November<br />

2012)<br />

Die aktuelle Ortsplanung wurde im Jahre 2007 durch den Kanton genehmigt.<br />

Bei der Teilrevision geht es darum, die Planungsinstrumente (Zonennutzungsplan, Baureglement, Erschliessungsprogramm<br />

und den Richtplan Bodennutzung) an das neue Raumplanungs- und Baugesetz<br />

(RPBG) und das neue Ausführungsreglement (RPBR) anzupassen. Die neue Gesetzgebung ist am <strong>1.</strong><br />

Januar 2010 in Kraft getreten.<br />

Weiter werden die Instrumente auf ihre Aktualität hin überprüft und allenfalls angepasst. Kleinere<br />

Neueinzonierungen sind einzig punktuell zu prüfen.<br />

Der Kanton setzt den <strong>Gemeinde</strong>n eine Frist bis 2014 für die Durchführung dieser Revisionen.<br />

Die vorliegende Offerte sieht Kosten von Fr. 35‘000.00 vor.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die Ortsplanungskommission unterstützen diese Teilrevision.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt:<br />

Zustimmung für die Teilrevision und Genehmigung des notwendigen Kredits von Total Fr. 35‘000.00


Zu diesem Traktandum äussert sich <strong>Gemeinde</strong>rätin Susanne Heiniger-Stämpfli;<br />

sie orientiert über dieses Vorhaben im Detail<br />

Bericht der Finanzkommission:<br />

Namens der Finanzkommission äussert sich Claudia Zosso. Die FIKO hat keinerlei<br />

Einwände und bittet um Zustimmung.<br />

Diskussion:<br />

Das Wort wird nicht verlangt.<br />

Abstimmung:<br />

Die Versammlung beschliesst einstimmig, dem Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

zuzustimmen.<br />

5. Strassen<br />

- Sanierung Kernzone <strong>1.</strong> Etappe; Genehmigung Planungskredit<br />

Botschaft des <strong>Gemeinde</strong>rates (Mitteilungsblatt November<br />

2012)<br />

An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom letzten Dezember wurde dem Kredit zur Erstellung einer Studie<br />

im Bereich Kernzone in <strong>Schmitten</strong> zugestimmt.<br />

Die Studie wurde durch die Firma Metron in diesem Frühjahr unter Mithilfe von folgenden Kommissionen<br />

und Interessenvertretern durchgeführt:<br />

- Ortsplanungskommission<br />

- Baukommission<br />

- Strassenkommission<br />

- Gruppe der Verkehrssicherheit<br />

- Vertretern des Gewerbevereins<br />

Die Ergebnisse der Studie wurden am 25. Juni 2012 dem <strong>Gemeinde</strong>rat, den Kommissionen und Interessenvertretern<br />

vorgestellt.<br />

Ziel ist es, dass im November 2013 die Strassen- und vor allem die Fussgängerführung auf der F.X.<br />

Müllerstrasse geregelt und umgesetzt sind.<br />

Aus diesem Grund ist es dringlich, die geplanten Gestaltungs- und Verkehrsmassnahmen in diesem<br />

Bereich vorzuziehen.<br />

Kosten:<br />

Honorar Planungsarbeiten Fr. 25‘000.00<br />

Folgekosten:<br />

Verzinsung 4 % Fr. 1'000.00<br />

Amortisation 15 % Fr. 3'750.00<br />

Total Fr. 4'750.00<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt:<br />

Zustimmung für die Planungsarbeiten<strong>1.</strong> Etappe Dorfkern und Genehmigung des notwendigen Kredits<br />

von Total Fr. 25‘000.00


Als Einleitung zu diesem Traktandum äussert sich <strong>Gemeinde</strong>rätin Susanne Heiniger-Stämpfli<br />

zum Vorhaben; über den Terminplan informiert <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Erwin Scherwey.<br />

Bericht der Finanzkommission:<br />

Namens der Finanzkommission äussert sich Hubert Zumwald. Die FIKO hat<br />

auch zu diesem Vorhaben keinerlei Einwände und bittet um Zustimmung.<br />

Diskussion:<br />

Für Erich Pürro ist das Trottoir beim Restaurant Kreuz viel zu eng. Er möchte<br />

wissen, ob diesbezüglich auch etwas vorgesehen ist.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Erwin Scherwey erwidert, dass wir uns im Detail dazu noch nicht<br />

äussern können.<br />

Franz Stritt bittet besonders darauf zu achten, dass die Fahrzeuge problemlos<br />

zirkulieren können. Eine Behinderung führt nur zu unnötigen Immissionen.<br />

Abstimmung:<br />

Die Versammlung beschliesst einstimmig, dem Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

zuzustimmen.<br />

6. Kanalisation<br />

- Einführung Trennsystem F.X. Müllerstrasse – Unterdorfstrasse;<br />

Genehmigung Projekt und Kredit<br />

Botschaft des <strong>Gemeinde</strong>rates (Mitteilungsblatt November<br />

2012)<br />

Mit der Ausdehnung der Bereiche mit Trennsystem schaffen wir die Voraussetzung für eine optimale<br />

Ortsentwässerung und verbessern dadurch den Zustand des natürlichen Wasserkreislaufs. Für den<br />

Gewässerschutz ist es ein Ziel, kein Regenwasser in die Abwasserreinigung zu führen. Mit der Einführung<br />

des Trennsystems von der F.X. Müllerstrasse bis zur Unterdorfstrasse machen wir einen weiteren<br />

Schritt in diese Richtung.<br />

Kosten:<br />

Einführung Trennsystem Fr. 350‘000.00<br />

Die Finanzierung erfolgt über die Reserve ARA.<br />

Folgekosten:<br />

Verzinsung 4% Fr. 14‘000.00<br />

Amortisation 4% Fr. 14‘000.00<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt:<br />

Zustimmung für die Einführung des Trennsystems und Genehmigung des notwendigen Kredits von<br />

Total Fr. 350‘000.00


Zu diesem Traktandum informiert <strong>Gemeinde</strong>rat Erwin Scherwey im Detail.<br />

Bericht der Finanzkommission:<br />

Namens der Finanzkommission äussert sich Claudia Zosso. Die FIKO hat auch<br />

zu diesem Vorhaben keinerlei Einwände und bittet um Zustimmung.<br />

Diskussion:<br />

Das Wort wird nicht verlangt<br />

Abstimmung:<br />

Die Versammlung beschliesst einstimmig, dem Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

zuzustimmen.<br />

7. Umwelt<br />

- Altlasten Sportplatz Gwatt; technische Untersuchung 2. Etappe;<br />

Genehmigung Projekt und Kredit<br />

Botschaft des <strong>Gemeinde</strong>rates (Mitteilungsblatt November<br />

2012)<br />

Für den im kantonalen Kataster eingetragenen Ablagestandort „Gwatt“ wurde im Jahre 2010 eine historische<br />

Untersuchung (HU; Befragung Zeitzeugen, Archivangaben) durchgeführt. Ziel dieser Untersuchung<br />

war es, die Belastungs- und Gefährdungssituation des Standortes zu klären.<br />

Anschliessend an die HU wurde gemäss Pflichtenheft im Jahre 2011 die <strong>1.</strong> Etappe der technischen<br />

Untersuchung des Standortes vorgenommen.<br />

Die Resultate der <strong>1.</strong> Etappe bedingen weitere Untersuchungen bezüglich dem Schutz des oberirdischen<br />

Gewässers.<br />

Das Umweltschutzamt verlangt, dass die 2. Etappe der technischen Untersuchung gemäss bewilligtem<br />

Pflichtenheft durchgeführt wird und ein Vorschlag zur Klassifizierung (überwachungsbedürftig; sanierungsbedürftig;<br />

weder überwachungs- noch sanierungsbedürftig) des Standortes gemacht wird.<br />

Kosten:<br />

Technische Untersuchung 2. Etappe Fr. 32‘000.00<br />

Folgekosten:<br />

Verzinsung 4% Fr. 1‘280.00<br />

Amortisation 10% Fr. 3‘200.00<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt:<br />

Zustimmung für die technische Untersuchung der zweiten Etappe und Genehmigung des notwendigen<br />

Kredits von Total Fr. 32‘000.00<br />

Zu diesem Traktandum gibt noch <strong>Gemeinde</strong>rat Dieter Hess detaillierte Erläuterungen<br />

ab.


Bericht der Finanzkommission:<br />

Namens der Finanzkommission äussert sich Hubert Zumwald. Die FIKO hat<br />

keinerlei Einwände und bittet um Zustimmung.<br />

Diskussion:<br />

Das Wort wird nicht verlangt<br />

Abstimmung:<br />

Die Versammlung beschliesst einstimmig, dem Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

zuzustimmen.<br />

8. Allfälliges<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Erwin Scherwey informiert über den Stand der Dinge in Sachen<br />

Kreisel Oberstockerli. Ein geologisches Gutachten ergab, dass der Bau des<br />

Kreisels am heutigen Standort mit viel zu hohen Kosten verbunden wäre. Aus<br />

diesem Grund muss der Kreisel Richtung Zirkels verschoben werden. Der<br />

Ratssprecher äussert sich zum vorgesehenen Terminplan, welcher ihm vom zuständigen<br />

kantonalen Amt mitgeteilt wurde. Voraussichtlicher Arbeitsbeginn<br />

ist im Frühjahr 2014, was er allerdings als sehr optimistisch betrachtet.<br />

Verleihung „Prix Chapeau“<br />

Es informiert Ammann André Burger. In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmitten</strong> setzten sich<br />

über 50 Vereine aktiv für unser gesellschaftliches Miteinander ein. Viele der<br />

Mitglieder erbringen aussergewöhnliche Leistungen. Um diese Leistung zu<br />

würdigen schlug die Sportkommission eine alljährliche Ehrung von Vereinsmitgliedern<br />

vor. Die entsprechenden Richtlinien wurden vom <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> verleiht so einen Anerkennungspreis an Personen/Mannschaften/Vereine/Organisationen<br />

etc.<br />

• die sich für das Gemeinwohl der Bevölkerung in <strong>Schmitten</strong> einsetzen,<br />

oder<br />

• die mit Ideen und Engagement einen besonderen Beitrag in der <strong>Gemeinde</strong><br />

leisten oder<br />

• die sich mit besonderen Leistungen in den Bereichen Kultur, Sport, Soziales,<br />

Natur oder Umwelt ausgezeichnet haben<br />

und dafür Respekt und Anerkennung verdienen.<br />

Der „Prix Chapeau“ wurde erstmals in diesem Jahr ausgeschrieben. Total sind<br />

11 Nominierungen eingegangen.<br />

Die Jury wählt als ersten Gewinner des „Prix Chapeau“:<br />

Josef „Chübeli“ Jungo


Der FC <strong>Schmitten</strong> schrieb unter anderem bei ihrem Vorschlag:<br />

„Josef Jungo ist und war nie der Mann der grossen Worte. In seiner bescheidenen<br />

Art hat er dem FC über 34 Jahre im Hintergrund gedient, dadurch das<br />

er für jedes Spiel den Fussballplatz gezeichnet hat. Die ersten Jahre mit Sägemehl,<br />

später mit Kalk und in den letzten Jahren mit Farbe.<br />

Ihm galt kein Jubel des Publikums, wenn er seine Runden um den Platz zog.<br />

Dass ohne seine Arbeit kein Spiel gespielt werden könnte, daran dachten weder<br />

die Spieler, noch das Publikum.<br />

In seinen 34 Jahren hat Josef Jungo eine Strecke von fast 1000 Kilometer zurückgelegt.<br />

Er ist und war ein stiller Schaffer im Hintergrund.“<br />

Ganz herzliche Gratulation an Jungo Josef und Dank für das Engagement in all<br />

den Jahren.<br />

Walter Poffet äussert sich zum Kreisel Oberstockerli. Für ihn ist dieses Vorhaben<br />

in weiter Ferne gerückt. Wegen der Gefährlichkeit dieser Kreuzung sollte<br />

beim Kanton mit allem Nachdruck interveniert und zumindest zwischenzeitlich<br />

eine Geschwindigkeitsbegrenzung gefordert werden.<br />

Gemäss Ammann André Burger wurde dies bereits gemacht, allerdings wurde<br />

das Gesuch vom Kanton abgelehnt. Er betont, dass wir uns aber weiterhin für<br />

eine Übergangslösung einsetzten werden.<br />

Ebenfalls zum Kreisel Oberstockerli äussert sich Franz Hayoz. Er glaubt, dass<br />

hier mit wenig Mittel etwas gemacht werden könnte. Er zweifelt am Willen des<br />

Kantons.<br />

Weiter erwähnt er, dass bezüglich Schulhaus Gelb doch unbedingt diverse Sachen<br />

gemacht werden sollten, was ja Abklärungen ergeben haben.<br />

Der Vorsitzende betont, dass dies beim dafür zuständigen <strong>Gemeinde</strong>rat Hubert<br />

Schafer pendent sei.<br />

Ammann André Burger dankt seinen Kolleginnen und seinen Kollegen im Rat<br />

für die stets gute Zusammenarbeit. Dank an die Verwaltung, die Abwarte und<br />

die Werkhofmitarbeiter für die Unterstützung. Ein Dank geht auch an die Finanzkommission<br />

für die pflichtbewusste Arbeit. Er dankt zudem allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern für ihr Interesse und das Mitmachen.


Ammann André Burger gratuliert der Dorfkern <strong>Schmitten</strong> AG zum Prix Atec<br />

2012.<br />

Wir sind glücklich bei uns in <strong>Schmitten</strong> Unternehmer zu habe, die nach dem<br />

Zitat von Kennedy handeln:<br />

„Frage nicht, was dein Land für dich, sondern was Du für dein Land tun<br />

kannst“.<br />

Zum Abschluss der Versammlung::<br />

90 Jahre <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmitten</strong><br />

Die heutige <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmitten</strong> wurde am 2<strong>1.</strong> November 1922 durch einen<br />

Beschluss des Grossen Rates des Kantons Freiburg von der <strong>Gemeinde</strong> Düdingen<br />

abgetrennt und zur eigenen <strong>Gemeinde</strong> erhoben.<br />

Ammann André Burger erinnert mit einigen Reminiszenzen aus der Petitionen<br />

der Initianten an den „hohen Staatsrat des Kantons Freiburg“ betreffend Errichtung<br />

einer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmitten</strong> sowie den <strong>Protokoll</strong>en der ersten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

(16. April 1923) und ersten <strong>Gemeinde</strong>versammlung (23. September<br />

1923) an diese Gründerzeit.<br />

Ammann André Burger schliesst die heutige Versammlung mit dem gleichen<br />

Wortlaut wie anlässlich der ersten <strong>Gemeinde</strong>versammlung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schmitten</strong> am 23. September 1923.<br />

Die nächste <strong>Gemeinde</strong>versammlung findet am 12. April 2013 statt.<br />

Ende der <strong>Gemeinde</strong>versammlung um 2<strong>1.</strong>55 Uhr<br />

der <strong>Gemeinde</strong>schreiber:<br />

der Ammann:<br />

J. Götschmann A. Burger

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