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opel-blitz - Markt Schöllnach

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2<br />

aus dem rathaus<br />

Öffnungszeiten im Rathaus<br />

Montag bis Freitag von 8 bis 12<br />

Uhr, Mittwoch zusätzlich von 14 bis<br />

18 Uhr; Telefon: 09903/9303-0<br />

Bitte beachten Sie, dass nur während<br />

der Öffnungszeiten Ihre Angelegenheiten<br />

ordnungsgemäß<br />

bearbeitet werden können. In dringenden<br />

Ausnahmefällen bitten wir<br />

um vorherige telefonische Rückfrage.<br />

Ihr Rathaus-Team<br />

e-Mail: poststelle@schoellnach.de<br />

Homepage: www.schoellnach.de<br />

Öffnungszeiten bitte möglichst einhalten!<br />

Nachmittagstermine sind<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

möglich.<br />

Hinweis: Im Rathaus liegen Merkblätter<br />

und Ratgeber zu verschiedenen<br />

Themen zur kostenlosen<br />

Mitnahme auf, z.B. Ausflugsprospekte,<br />

Rente, Borkenkäferbekämpfung...<br />

Achtung: Störungen bei Straßenlaternen<br />

sind der VG <strong>Schöllnach</strong><br />

zu melden: 09903/9303-33 (Ilka<br />

Feichtinger)<br />

Forstrevier <strong>Schöllnach</strong>:<br />

Florian Fischer: Rathaus,<br />

Dienstag: 9.00 bis 11.00 Uhr,<br />

Tel. 09903/2660, Handy:<br />

0160/90119154<br />

Sprechstunden<br />

Amt für Versorgung und Familienförderung:<br />

Die Außensprechtage finden jeden<br />

dritten Montag im Monat von 10<br />

bis 15 Uhr im Mehrzweckraum des<br />

neuen Rathauses in Deggendorf<br />

statt. 0171/2131145<br />

Beratung: Erziehungsgeld, Schwerbehindertenrecht,<br />

Blindengeld,<br />

Kriegsopferversorgung, Soldatenversorgung,<br />

Opferentschädigung.<br />

AOK-Sprechtag: jeden vierten Mittwoch<br />

im Monat von 17 bis 18 Uhr<br />

im Rathaus<br />

Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund<br />

e.V.<br />

Beratungstage: Im Beratungs- und<br />

Begegnungszentrum, Bahnhofplatz<br />

6, 94447 Plattling: von Montag bis<br />

Donnerstag 10 bis 16 Uhr, Freitag<br />

10 bis 13 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />

Tel. 09931/890575, E-Mail:<br />

plattling@bssb.org<br />

Infostammtisch jeden 2. Freitag im<br />

Monat in Deggendorf im Gasthaus<br />

„Alt-Schaching“, Otto-Denk-Str. 4,<br />

von 14 bis 17 Uhr. Leitung: Christian<br />

Vaith, Tel. 0171/5717471.<br />

Der August ist sitzungsfrei. Die nächste <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung findet<br />

voraussichtlich am Mittwoch, 04. September, um 19 Uhr im Sitzungssaal<br />

des Rathauses statt.<br />

Achtung Autofahrer: Wegen einer Rallye-Veranstaltung ist am Freitag,<br />

30., u. Samstag, 31. August, mit Verkehrsbehinderungen und Sperrungen<br />

zu rechnen. Bis Redaktionsschluss lagen uns leider keine genaueren Informationen<br />

vor, bitte achten Sie auf die Hinweise in der Tagespresse.<br />

Am 12. September beginnt die Schule wieder<br />

Liebe Autofahrer, bitte nehmen Sie Rücksicht auf die Kinder, die jetzt<br />

wieder vermehrt auf den Straßen unterwegs sind. Vor allem den Schulanfängern<br />

fehlt noch die Erfahrung im Umgang mit dem Straßenverkehr<br />

- achten Sie auf die jüngsten Verkehrsteilnehmer.<br />

Liebe Eltern, bitte bereiten Sie Ihre Kinder gut auf den Schulbeginn vor<br />

und zeigen Sie den Mädchen und Buben rechtzeitig ihren Schulweg, damit<br />

sie sich auf dem Weg zur Schule und auf dem Heimweg problemlos<br />

und gefahrlos zurechtfinden.<br />

Liebe Kinder, einen gelungenen Schulanfang und eine schöne Schulzeit<br />

wünscht euch<br />

Alois Oswald - 1. Bürgermeister - <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong><br />

Öffnungszeiten im<br />

Recyclinghof <strong>Schöllnach</strong>:<br />

Sommer-Öffnungszeiten<br />

Mittwoch und Freitag 13 bis 17 Uhr,<br />

Samstag 9 bis 12 Uhr<br />

Entsorgungs- und<br />

Recyclingzentrum Außernzell:<br />

Sommer-Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 8.00 bis 17.00<br />

Uhr, Samstag 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

Deponie, Umladestation, Grüngutannahmestelle<br />

und Recyclingzentrum<br />

Eginger Straße 40,<br />

94532 Außernzell Telefon Waage:<br />

09903/920-300 Telefon Recyclinghof:<br />

08544/91431<br />

Bitte beachten Sie, dass am Samstag<br />

kein Deponiebetrieb stattfindet!<br />

Deponiefähige inerte Abfälle<br />

können nur von Montag bis Freitag<br />

angenommen werden. Weitere Informationen<br />

entnehmen Sie bitte<br />

der Internetseite der AWG - www.<br />

awg.de


aus dem rathaus<br />

3<br />

Endspurt auf der Baustelle<br />

Die letzten Tage im Freibad<br />

Die Arbeiten an der Bergstraße gehen dem Ende entgegen: Am Dienstag,<br />

10. September, soll der neu gebaute Busparkplatz eingeweiht werden.<br />

Die Arbeiten laufen auf Hochtouren, bis zum Schulbeginn sollen alle Maßnahmen<br />

an der Straße abgeschlossen sein. Die Autofahrer und Verkehrsteilnehmer<br />

werden gebeten, auf die dann neuen Verhältnisse Rücksicht<br />

zu nehmen.<br />

Alois Oswald - 1. Bürgermeister<br />

Nutzen Sie unser schönes Freibad - noch bis zum Schulanfang hat es voraussichtlich<br />

geöffnet. Sollte vorher eine Schlechtwetter-Periode beginnen,<br />

kann das Freibad möglicherweise auch schon früher schließen. Die<br />

Besucherzahlen des vorigen Jahres sind dank des hochsommerlichen Juli<br />

und August bereits jetzt übertroffen.<br />

Alois Oswald - 1. Bürgermeister


4 aus dem rathaus<br />

Raiffeisenbank stationiert Defis in ihren Geschäftsstellen<br />

Blutspenden ist am Ende der Sommerferien wichtig<br />

Die Raiffeisenbank Hengersberg-<br />

<strong>Schöllnach</strong> eG hat in den Gemeinden<br />

Hengersberg, Niederalteich,<br />

Winzer, Iggensbach, Außernzell<br />

und <strong>Schöllnach</strong> in ihren Geschäftsstellen<br />

insgesamt neun Notfall-<br />

Defibrillatoren im Gesamtwert von<br />

knapp 20.000 Euro stationiert.<br />

Die Defibrillatoren sind jeweils in<br />

einem gut sicht- und erreichbaren<br />

Aufbewahrungskasten im Service-/<br />

Eingangsbereich der Zweigstellen<br />

platziert. „Sollte das Gerät nie gebraucht<br />

werden, ist es uns umso<br />

lieber! Im Notfall aber könnte es<br />

Leben retten“, erklärt Vorstand<br />

Gerhard Progl von der Raiffeisenbank<br />

Hengersberg-<strong>Schöllnach</strong> eG.<br />

Der Geschäftsführer der Junghanns<br />

GmbH Arbeitssicherheit und Medizintechnik<br />

aus Hengersberg, Peter<br />

Junghanns, erklärte, dass für über<br />

80 Prozent der plötzlichen Herztode<br />

Herzrhythmusstörungen und<br />

dabei insbesondere das Kammerflimmern<br />

verantwortlich seien.<br />

Eine unverzügliche Erstbehandlung<br />

durch den Einsatz eines Defibrillators<br />

kann lebensrettend sein.<br />

Die Defibrillatoren hängen wetterund<br />

diebstahlgeschützt in den Eingangsbereichen<br />

der Geschäftsstellen.<br />

Somit sind die Geräte rund um<br />

die Uhr für die gesamte Bevölkerung<br />

zugänglich. Die Handhabung<br />

eines „Defis“ ist denkbar einfach,<br />

da sie mit deutlichen Sprachanweisungen<br />

und Anzeigen durch den<br />

Rettungsablauf führen. So kann jeder<br />

Laie und Ersthelfer auch ohne<br />

medizinische Vorkenntnisse zum<br />

Lebensretter werden.<br />

Raiffeisenbank Hengersberg-<strong>Schöllnach</strong><br />

eG - Foto: Raiffeisenbank<br />

Ganz gleich ob Italien, Griechenland<br />

oder Balkonien – während der<br />

Sommerferien denkt kaum jemand<br />

an die Blutspendetermine des Blutspendedienstes<br />

(BSD) des Bayerischen<br />

Roten Kreuzes. Stattdessen<br />

plant man Reisen, packt seine Koffer<br />

ein und wieder aus, ist voll von<br />

neuen Eindrücken und tut seiner<br />

Gesundheit mit dem Ausspannen<br />

auch noch viel Gutes. Doch viele<br />

Krebspatienten, Unfallopfer und<br />

andere Empfänger von Blutsprodukten<br />

benötigen gerade jetzt die<br />

freiwillige Gabe der Spender. Eine<br />

halbe Million Blutkonserven (rote<br />

Blutkörperchen) jährlich stellt der<br />

BSD für bayerische Patienten mit<br />

Hilfe der zahlreichen Blutspender<br />

bereit. Damit für die Empfänger<br />

genügend Blut bereitsteht, ist der<br />

Blutspendedienst auch am Ende<br />

der Ferien auf Blutspender angewiesen.<br />

„Während der Sommerferien denken<br />

natürlich viele Menschen eher<br />

an Biergarten, Badesee und die<br />

Fahrt an den Urlaubsort statt an<br />

den nächsten Blutspendetermin“,<br />

sagt Georg Götz, Geschäftsführer<br />

des Blutspendedienstes des BRK.<br />

Das merkt der Blutspendedienst<br />

des Bayerischen Roten Kreuzes<br />

am Stand der Vorräte, die in Wiesentheid<br />

bei Würzburg lagern. Hier<br />

befindet sich das Produktions- und<br />

Logistikzentrum. Täglich verarbeiten<br />

die Mitarbeiter während der<br />

Nacht an die 2200 Blutspenden zu<br />

unterschiedlichen Blutpräparaten,<br />

die dann bayerischen Patienten<br />

zugutekommen. „Während der<br />

Sommermonate geht die Spendenbereitschaft<br />

immer etwas zurück“,<br />

weiß Georg Götz. „Deswegen freuen<br />

wir uns umso mehr, wenn unsere<br />

Spender am Ende ihres Urlaubs<br />

auch wieder ans Spenden und<br />

an die Patienten denken, die das<br />

Spenderblut benötigen.“<br />

Denn auf Vorrat lagern kann man<br />

das Blut in Wiesentheid nicht.<br />

„Vollblutspenden sind nur 42 Tage<br />

haltbar“, erklärt Georg Götz. „Gerade<br />

deshalb sind wir auf Menschen<br />

angewiesen, die regelmäßig<br />

Blut spenden. Nur so können wir<br />

die Versorgung sicherstellen und<br />

Engpässe vermeiden.“<br />

Die nächsten Blutspende-Termine<br />

in der Nähe:<br />

Fr 30.08. 17.00 bis 20.00 Uhr<br />

BRK-Seniorenheim Winzer<br />

Fr 06.09. 15.30 bis 20.00 Uhr<br />

Pfarrheim Hengersberg


aus dem rathaus<br />

5<br />

Wichtige Infos zu den Wahlen<br />

Termine:<br />

Landtags- und Bezirkswahlen Wahltermin: Sonntag, 15. September 2013<br />

Bundestagswahlen Wahltermin: Sonntag, 22. September 2013<br />

Wahllokal:<br />

Bitte beachten Sie die neue Einteilung der Wahllokale<br />

- Stimmbezirk I Mittelschule, Eingangshalle Erdgeschoss, Schulstraße 25<br />

- Stimmbezirk II Mittelschule, Eingangshalle Erdgeschoss, Schulstraße 25<br />

- Stimmbezirk III Mittelschule, Turnhalle, Schulstraße 25<br />

- Stimmbezirk IV Mittelschule, Turnhalle, Schulstraße 25<br />

- Stimmbezirk V Mittelschule, ehem. Förderschule, Schulstraße 27<br />

- Stimmbezirk VI Gasthaus Stetter, Riggerding 15<br />

Alle Stimmbezirke sind barrierefrei zu erreichen.<br />

Die Briefwahlbezirke sind zur Auszählung im 2. Stock der Mittelschule untergebracht.<br />

Im unmittelbaren Umgriff der Mittelschule stehen ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung.<br />

Es wird dringend darum gebeten, nicht im Innenhof der Mittelschule sowie auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr zu parken.<br />

Wahlbenachrichtigung:<br />

Bitte beachten Sie, dass die bisherigen Wahlbenachrichtigungskarten durch Wahlbenachrichtigungsbriefe (in Kuverts) ersetzt werden.<br />

Bringen Sie diese Benachrichtigungen zu den Abstimmungen mit und halten Sie Ihren Personalausweis oder Reisepass bereit. Der Benachrichtigungsbrief<br />

enthält auch einen Antrag zur Anforderung der Briefwahlunterlagen.<br />

Ein Muster der Wahlbenachrichtigung finden Sie auf auch auf unserer Homepage: www.schoellnach.de<br />

Weitere ausführliche Informationen über die Wahlen erhalten Sie auf der Internetseite<br />

+++ www.wahlen.bayern.de +++<br />

Ihr<br />

Rathaus-Team


6 aus dem caritas-verband<br />

Kindergarten St. Josef<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Bald zwölf Jahre sind seit der großen<br />

Gartenumgestaltung 2001/02<br />

vergangen. Trotz laufender Unterhalts-<br />

und Instandsetzungsarbeiten<br />

entsprach die vor über 20 Jahren<br />

geschaffene Spielkombination<br />

nicht mehr den sicherheitstechnischen<br />

Anforderungen und musste<br />

vor kurzem abgerissen werden.<br />

Wegen der Vorschriften zu den Sicherheitsstandards<br />

von Spielgeräten<br />

in öffentlichen Einrichtungen<br />

ist es nicht mehr möglich derartige<br />

Geräte in Eigenregie zu bauen, da<br />

neue Geräte TÜV-geprüft sein, d. h.<br />

der Norm EN 1176/1177 entsprechen<br />

müssen. Die Folge ist, dass<br />

solche Geräte teuer sind. Die Vorstandschaft<br />

strebt dennoch eine<br />

Anschaffung einer neuen Spielkombination<br />

zur Bereicherung des<br />

Spielvergnügens an.<br />

Trotz einer finanziellen Eigenleistung<br />

des Orts-Caritasverbandes<br />

und der zu erwartenden Zuschüsse<br />

vom Diözesancaritasverband und<br />

der <strong>Markt</strong>gemeinde sind wir zur<br />

Verwirklichung dieses Vorhabens<br />

auf Sponsoren angewiesen.<br />

Wir bitten herzlich um Ihre Zuwendung<br />

für diese Anschaffung auf<br />

das Konto des Kindergartens Nr.<br />

3560619 BLZ. 74190000 bei der<br />

GenoBank DonauWald, <strong>Schöllnach</strong><br />

– es ist für die Kinder unserer Pfarrei<br />

und Gemeinde. Selbstverständlich<br />

werden Zuwendungsbestätigungen<br />

ausgestellt.<br />

Meine herzliche Bitte im Namen<br />

der Vorstandschaft und des Kindergartenteams<br />

Günther Bernauer<br />

In Kürze wird es in <strong>Schöllnach</strong><br />

ein weiteres Angebot<br />

zur Betreuung von Menschen<br />

geben, die an einer<br />

Demenz leiden oder deren<br />

geistige Leistungsfähigkeit<br />

abnimmt. Die Tagesbetreuung<br />

stellt eine tages- und<br />

wochenstrukturierende Maßnahme<br />

dar. Sie trägt auch zur Entlastung<br />

pflegender Angehöriger bei.<br />

Bei der Tagesbetreuung besucht<br />

der einzelne Teilnehmer ein- oder<br />

mehrmals die Woche die Einrichtung.<br />

Geplant ist ein Angebot mit<br />

einer Hauptmahlzeit, die gemeinsam<br />

mit dem Betreuungspersonal<br />

zubereitet wird. Die Gruppengröße<br />

ist begrenzt, um für den Einzelnen<br />

überschaubar zu bleiben.<br />

Die Betreuung erfolgt durch eine<br />

Fachkraft mit qualifizierter Fortbildung<br />

zur Betreuung von Menschen<br />

mit Demenz. Unterstützt wird sie<br />

von Helferinnen mit entsprechender<br />

Ausbildung, die ständig weitergebildet<br />

werden.<br />

Das Betreuungspersonal nimmt<br />

den Menschen als eine Einheit von<br />

Körper, Geist und Seele wahr. Wir<br />

sind in der Lage, nicht nur die Defizite<br />

eines pflegebedürftigen Menschen<br />

zu sehen, sondern arbeiten<br />

mit seinen Fähigkeiten. Besondere<br />

Anliegen sind uns das biografische<br />

Arbeiten, die Wertschätzung, Verständnis<br />

und Respekt.<br />

Ein strukturierter Tagesablauf soll<br />

den Aufenthalt so harmonisch<br />

wie möglich gelingen lassen. Gemeinsame<br />

Aktivitäten wie kochen,<br />

backen, vorlesen, Gedächtnistraining,<br />

Seniorengymnastik, kreatives<br />

arbeiten, singen und musizieren<br />

finden ebenso Platz wie alle Angebote<br />

nach Pfarrer Kneipp.<br />

Die Leitung der Tagesbetreuung ist<br />

zudem ausgebildete Kneipp-Gesundheitstrainerin<br />

und so werden<br />

auch Waschungen, kleine Güsse,<br />

Pflanzenkunde, eine gesunde Lebensweise<br />

und seniorengerechte<br />

Bewegung im Tageslauf ihren festen<br />

Platz haben.<br />

Die neu gestalteten Räume im EG<br />

des Kaplanhauses in der Bahnhofstraße<br />

vermitteln eine freundliche,<br />

helle Atmosphäre und während der<br />

warmen Jahreszeit lädt der Garten<br />

zum entspannten Verweilen im<br />

Freien ein.<br />

Die Tagesbetreuung soll nach<br />

gründlicher Renovierung der<br />

Räumlichkeiten im Monat Oktober<br />

anlaufen und ist zunächst für Montag<br />

und Donnerstag geplant.<br />

Nähere Infos: Tina Engl, Susanne<br />

Binder, Caritas-Sozialstation, Bahnhofstraße<br />

11, Tel. 09903/94080.<br />

Susanne Binder


schulnachrichten<br />

7<br />

Grundschule verabschiedet Manfred Endl und Josef Wetzler<br />

„Du warst mehr als ein Hausmeister,<br />

du warst ein Freund der ganzen<br />

Schulfamilie“, würdigte der Leiter<br />

der Grundschule, Rektor Josef<br />

Michl, die zahlreichen Verdienste<br />

des scheidenden Hausmeisters<br />

Manfred Endl.<br />

Neben seiner Frau Elfriede begrüßte<br />

Konrektorin Sandra Regier auch<br />

zahlreiche Ehrengäste. Bürgermeister<br />

Alois Oswald, Kämmerer<br />

Hans Sonnleitner, die ehemaligen<br />

Schulleiter Gebhard Schöffmann<br />

und Norbert Pflug waren unter den<br />

zahlreichen Gästen. Nach dem Begrüßungslied<br />

überreichte Bürgermeister<br />

Alois Oswald ein Präsent<br />

des <strong>Markt</strong>es und schloss sich seinem<br />

Vorredner an. „Selten, dass<br />

jemand so von den Kindern angenommen<br />

wird und sie ihm dabei<br />

gleichzeitig mit Achtung und Respekt<br />

begegnen“, betonte er.<br />

Im Auftrag des Kollegiums ließ Lehrerin<br />

Hannelore Schmaus Manfred<br />

Endl raten, wohin eine Reise gehen<br />

könnte, und überreichte ihm<br />

einen Gutschein zum Besuch der<br />

Landesgartenschau in Tirschenreuth.<br />

Die vierten Klassen zeigten<br />

in einer lustigen Modenschau, was<br />

ein Hausmeister noch so anziehen<br />

kann, wenn er mal den Arbeitsanzug<br />

abgelegt hat.<br />

Besonders gerührt war Manfred<br />

Endl, als Lehrer Josef Wetzler ihm<br />

zum Abschied die Ballade vom<br />

„Annamirl von Daxstoa“ vortrug.<br />

Der Elternbeirat würdigte Manfred<br />

Endls Verdienste mit der Überreichung<br />

einer wertvollen Zimmerpflanze.<br />

Am Wochenende zuvor<br />

hatte Manfred Endl im Gasthaus<br />

„Zur Post“ seinen 70. Geburtstag<br />

gefeiert. Mit dabei waren die Mitarbeiter<br />

des gemeindlichen Bauhofs,<br />

die Vereinskameraden von<br />

der Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong> und vom<br />

EC <strong>Schöllnach</strong> sowie Anwohner der<br />

Gärtnerstraße.<br />

Abschied nahm die Schulfamilie<br />

auch von Lehrer Josef Wetzler, der<br />

32 Jahre lang an der Grundschule<br />

die Klassen drei und vier unterrichtete.<br />

Lustig und tierisch ging es<br />

bei seiner Verabschiedung zu. Der<br />

62-jährige passionierte Land- und<br />

Forstwirt, der in Oberaign einen<br />

Bauernhof bewirtschaftet, war<br />

bei Schulleitung, Lehrerkollegium,<br />

Schülern und Elternbeirat sehr beliebt.<br />

Der Elternbeirat wartete mit<br />

einer „tierischen Überraschung“<br />

auf: Wetzler bekam eine „Goaß<br />

und zwei Hühner“, und das Lehrerkollegium<br />

übergab an den Naturliebhaber<br />

eine Motorsäge. „Wir<br />

sind die lustigen Holzhackerbuam“,<br />

sang der Chor der Grundschule und<br />

trug einen Baumstamm in die Aula.<br />

Hausmeister Manfred Endl hatte<br />

eine Holzbank angefertigt, auf der<br />

sich Josef Wetzler niederließ und<br />

mit den Schülern kräftig mitsang,<br />

mitspielte und mittanzte.<br />

J. Michl/R. Baier - Fotos: Schule<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong><br />

dankt herzlich<br />

Josef Wetzler<br />

und<br />

Manfred Endl,<br />

die beide mit Ende des Schuljahrs<br />

von der Grundschule <strong>Schöllnach</strong><br />

verabschiedet worden sind. Beide<br />

haben in ihrer Arbeit und mit viel<br />

Engagement Generationen von Eltern<br />

und Schülern geprägt<br />

- vielen Dank dafür!<br />

Alois Oswald<br />

1. Bürgermeister


8 schulnachrichten<br />

Paris, je t´aime - Studienfahrt des Französischzweiges der Realschule <strong>Schöllnach</strong> nach Paris<br />

14 Schüler des Französischzweiges<br />

der Realschule <strong>Schöllnach</strong> machten<br />

sich mit ihren Lehrern Christine<br />

Eder und Florian Nigl auf eine Studienfahrt<br />

in die französische Hauptstadt.<br />

Gleich nach der Ankunft<br />

in Paris überwanden alle Schüler<br />

ihre Hemmungen und nutzten<br />

beim Kauf von Metrotickets ihre<br />

Französischkenntnisse. Nachdem<br />

diese erste Hürde genommen war,<br />

hatten sie im Laufe der Woche keinerlei<br />

Probleme mehr, sich in der<br />

Sprache zu verständigen. Sämtliche<br />

Strapazen der Anfahrt waren bereits<br />

vergessen, als sie am ersten<br />

Abend unter dem funkelnden Eiffelturm<br />

standen.<br />

Der nächste Tag begann mit einer<br />

interessanten Stadtführung, die<br />

den Jugendlichen einen Überblick<br />

über die Stadt verschaffte. Im Anschluss<br />

konnten im kostenlosen Ferienprogramm<br />

der Stadt Freizeitangebote<br />

auf dem Rathausplatz oder<br />

entlang der Seine zusammen mit<br />

Einheimischen genutzt werden.<br />

Ohne jegliche Berührungsängste<br />

wagten ein paar Schüler ein typisch<br />

französisches Boule-Spiel mit zwei<br />

Pariser Jungs. Später kamen noch<br />

einmal alle kräftig ins Schwitzen,<br />

als sie die Stufen zu Sacré-Cœur erklimmen<br />

mussten.<br />

Auch die folgenden Tage hielten<br />

viel Interessantes bereit. Nachdem<br />

der Mona Lisa im Louvre ein Besuch<br />

abgestattet worden war, ging es auf<br />

zu den legendären Champs-Elysées<br />

und dem Triumphbogen. Trotz der<br />

30 Grad im Schatten stiegen die<br />

Schüler tapfer die etwa 700 Stufen<br />

zur ersten und zweiten Etage des<br />

Eiffelturms hinauf. Oben angekommen<br />

genossen sie den herrlichen<br />

Ausblick und erledigten mit Eifer<br />

die Aufgaben zu einem Quiz, das<br />

sie einmal um den Eiffelturm herumführte.<br />

Mit einem Hauch Pariser<br />

Romantik ging der vorletzte Tag zu<br />

Ende, als sie an den Brücken um<br />

die Ile de la Cité Schlösser mit ihren<br />

Wünschen anbringen konnten. Am<br />

Tag der Abreise wurden die Gräber<br />

von Edith Piaf oder Jim Morrison<br />

auf dem Friedhof Père Lachaise<br />

besucht und die Spuren des Glöckners<br />

in Notre-Dame gesucht.<br />

Barbara Brutscher - Foto: Realschule


schulnachrichten<br />

9<br />

19-mal eine 1 vor dem Komma<br />

75 Absolventen sind an der Realschule<br />

<strong>Schöllnach</strong> verabschiedet<br />

worden. Alle Schüler haben die<br />

Abschlussprüfungen bestanden, 19<br />

mit einer 1 vor dem Komma.<br />

Rudolf Hahn als Vertreter des Landkreises<br />

bescheinigte Schulleitung<br />

und Lehrern, dass die Schule einen<br />

hervorragenden Ruf genieße,<br />

was die steigenden Schülerzahlen<br />

(aktuell 618, davon 504 aus dem<br />

Landkreis Deggendorf, 73 Landkreis<br />

Passau und 41 Landkreis Freyung/<br />

Grafenau) beweisen. Bürgermeister<br />

Alois Oswald riet den Absolventen<br />

zum Schulterschluss, denn „die<br />

Welt wartet auf euch“. Weitere<br />

Grußworte kamen von Elternbeiratsvorsitzendem<br />

Armin Drieschner<br />

und vom stellvertretenden Vorsitzenden<br />

des Fördervereins, Martin<br />

„Das war heute echt cool”, sagte<br />

eine Schülerin und beklatschte mit<br />

ihren Freundinnen den Auftritt von<br />

Feuerschlucker Alexander Frank,<br />

der mit einer „heißen Nummer“ die<br />

offiziellen Vorführungen und Darbietungen<br />

beim Sommernachtsfest<br />

der Realschule <strong>Schöllnach</strong> beendete.<br />

Schüler, Eltern, Lehrer und ehemalige<br />

Kollegen, Ehrengäste und<br />

Interessierte waren sich einig: Das<br />

Sommernachtsfest ist heuer bestens<br />

gelaufen.<br />

Unter dem Motto „Volksfestrummel“<br />

zogen die Verantwortlichen<br />

Gelungenes Sommernachtsfest<br />

Pfeffer sen. Schulleiterin Anneliese<br />

Eder lobte die Entlassschüler für ihr<br />

Engagement.<br />

Die Schulbesten: Alexandra Schmid<br />

und Martin Schober jeweils 1,09,<br />

Janina Leitl 1,16, Nadine Döttl 1,18,<br />

Corinna Schosser und Virginia Tröger<br />

jeweils 1,41, Michael Markl<br />

1,45, Lukas Ambros 1,50, Alexander<br />

Matejka 1,66, Jennifer Kupper<br />

1,72, Anna Koller 1,75, Merlin Friese,<br />

Ramona Kauer und Adrian Röhrl<br />

jeweils 1,81, Anna-Maria Asen und<br />

Anita Stangl jeweils 1,83, Vanessa<br />

Groll 1,90, Magdalena Fehrer und<br />

Florian Feuchtinger jeweils 1,91.<br />

Verabschiedet wurden Armin<br />

Drieschner und Martin Nothaft<br />

vom Elternbeirat und Fachoberlehrerin<br />

Mathilde Schattauer.<br />

Reinhold Baier - Foto: Baier<br />

um Organisatorin Studienrätin Ramona<br />

Schwarzhuber gekonnt die<br />

Fäden. Musik und verschiedene<br />

Stände beim „Realschul-Volksfest“<br />

boten beste Unterhaltung. Schüler<br />

und Erwachsene versuchten sich im<br />

Dosenwerfen, beim Torwandschießen,<br />

an der Bumskopfmaschine,<br />

am Wasserpistolen-Becher-Schießen,<br />

am Gummibärchen-Orakel<br />

oder beim Geschicklichkeits-Parcours<br />

mit Promillebrille. Sketche,<br />

Musik und Tänze taten ihr Übriges<br />

zur guten Unterhaltung dazu.<br />

Reinhold Baier - Foto: Baier<br />

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nur 29,90 € monatlich 2<br />

Kraftstoffverbrauch l/100 km innerorts 7,6; außerorts 4,9; kombiniert<br />

5,9; CO2-Emission g/km 139; Effizienzklasse C<br />

1) Bei Inzahlunggabe Ihres gebrauchten Opel, Erstzulassung vor mind. 6 Jahren, seit mindestens 6 Monaten<br />

und derzeit auf Sie oder eine im gleichen Haushalt lebende Person zugelassen. 2) Gültig bis 30.09.13 in Verbindung<br />

mit einem Leasing- oder Finanzierungsvertrag. 3) Kaufpreis/Nettodarlehensbetrag/Gesamtbetrag<br />

17.250,- €, Anzahlung 0,- €, Laufzeit 37 Monate, effektiver Jahreszins/Sollzinssatz 0%, Schlussrate 9.652,92 €.<br />

Ein Angebot der GMAC Bank GmbH, Friedrich-Lutzmann-Ring, 65428 Rüsselsheim, für die wir als ungebundener<br />

Vertreter tätig sind. *Astra Sports Tourer 2.0 CDTI Innovation. Kraftstoffverbrauch l/100 km innerorts<br />

4,2; außerorts 6,1; kombiniert 4,9; CO2-Emission g/km 129; Effizienzklasse B<br />

Franz Hofbauer Automobile GmbH & Co. KG<br />

94036 Passau<br />

Neuburger Str. 141<br />

Tel. 0851/7007-0<br />

www.automobile-hofbauer.de


10 schulnachrichten<br />

Sportwoche an der Mittelschule<br />

DEB-Infotag<br />

Am 04. September 2013 informiert<br />

das Deutsche Erwachsenen-<br />

Bildungswerk (DEB) in Plattling in<br />

der Dr.-Kiefl-Straße 12 (Isarpark<br />

Plattling) ab 16 Uhr über die Ausbildungen<br />

zum Masseur und medizinischen<br />

Bademeister, Ergotherapeuten<br />

und Podologen.<br />

Das DEB in Plattling möchte zukünftige<br />

Schulabsolventen und<br />

Ausbildungssuchende in ihrer Entscheidung<br />

unterstützen und zum<br />

Berufsinformationsnachmittag<br />

beratend zur Seite stehen. Neben<br />

Vorträgen zu den Ausbildungsrichtungen<br />

erwartet die Besucher ein<br />

Rundgang durch die Fachräume. In<br />

persönlichen Gesprächen können<br />

Fragen zu Zugangsvoraussetzungen,<br />

Ausbildungsinhalten und Zukunftschancen<br />

geklärt werden.<br />

Bei vier <strong>Schöllnach</strong>er Sportvereinen<br />

durften die Buben und Mädchen<br />

der Mittelschule <strong>Schöllnach</strong><br />

und von der Abt-Joscio-Schule Niederalteich<br />

im Rahmen einer Schulsportwoche<br />

hinein schnuppern. In<br />

einer kleinen Abschlussfeier dankten<br />

Schulleiter Reinhold Duschl und<br />

Organisator Reinhold Frammelsberger<br />

(Fachberater Sport) dem<br />

EC <strong>Schöllnach</strong>, TC <strong>Schöllnach</strong>, den<br />

Sonnenwaldschützen <strong>Schöllnach</strong><br />

und den Wanderfreunden Oblfing<br />

für die Bereitstellung von Ehrenamtlichen<br />

und Betreuung der Schülerinnen<br />

und Schüler. Während bei<br />

den Stockschützen, Tennisspielern<br />

und Schützen das Kennenlernen<br />

der jeweiligen Sportart im Vordergrund<br />

stand, richtete der Wanderverein<br />

Oblfing mit elf Helfern einen<br />

Wandertag aus. Die Wanderstrecke<br />

war sechs Kilometer lang und mit<br />

vier Aufgaben bestückt. Als bester<br />

Wanderer wurde Lukas Moser ausgezeichnet.<br />

Im Bild v.l.: Schulleiter Reinhold<br />

Duschl, Stellvertreter Fedor Oppermann,<br />

Hermann Blöchinger (Sonnenwaldschützen),<br />

Vorsitzende<br />

Monika Habermann, Petra Duschl,<br />

Martin Habermann und Josef Maier<br />

(alle Sonnenwald-Wanderfreunde<br />

Oblfing), Franz Wohlmuth (EC<br />

<strong>Schöllnach</strong>), Organisator Reinhold<br />

Frammelsberger, Lehrerin Petra<br />

Grübl und Lehrer Fabian Renz.<br />

Reinhold Baier - Foto: Baier<br />

Weitere Informationen unter:<br />

Dt. Erwachsenen-Bildungswerk<br />

Staatl. anerkannte Berufsfachschule<br />

für Ergotherapie, staatl.<br />

anerkannte Berufsfachschule für<br />

Massage, staatl. anerkannte Berufsfachschule<br />

für Podologie<br />

Isarpark Plattling, Dr.-Kiefl-Str. 12<br />

Tel.: 0 99 31 / 8 95 86 -0<br />

Fax: 0 99 31 / 8 95 86 -29<br />

E-Mail: plattling@deb-gruppe.org<br />

www.deb.de oder<br />

www.clevere-zukunft.de


vereinsnachrichten<br />

11<br />

Frauenbund verbindet die Generationen<br />

Der Frauenbund <strong>Schöllnach</strong> trotzt dem<br />

Trend in der Diözese: Jedes Jahr werden<br />

neue Mitglieder aufgenommen, auch dieses<br />

Jahr freut sich das Vorstandsteam mit<br />

Erika Au, Gertraud Bauer, Maria Feilmeier<br />

und Lydia Schiller über einige Neuzugänge.<br />

165 Mitglieder hat der Frauenbund aktuell.<br />

„Wir tun aber auch was dafür“, sagt Bettina<br />

Hierbeck, die als Beisitzerin der Vorstandschaft<br />

angehört.<br />

Vor allem eins ist wichtig bei jeder Veranstaltung:<br />

„Bei uns sollen alle Generationen<br />

gemeinsam etwas unternehmen“, sagt Bettina<br />

Hierbeck. Bisher habe das immer sehr<br />

gut geklappt und vor allem der „Talentschuppen“<br />

– das Jahresmotto 2012 – habe<br />

dem Frauenbund viele neue Mitglieder<br />

beschert. Bei dieser Aktion stellten Frauen,<br />

aber auch einige Männer, ihre unterschiedlichen<br />

Talente vor, vom Weidenkugelflechten<br />

übers Stricken bis hin zu Kalligraphie<br />

und einem Kurs im Kohlezeichnen. „Der<br />

Talentschuppen hat Früchte getragen“,<br />

freut sich Traudl Bauer: Ohne dass sich<br />

die Vorstandschaft groß darum kümmern<br />

muss, treffen sich zum Beispiel einige Frauen<br />

regelmäßig zum gemeinsamen Stricken,<br />

Sandra Menacher bietet weiterhin Weidenkugelflechten<br />

an und Marianne Müller<br />

zeigt, wie man Kränze flicht. Zum Ferienprogramm<br />

ließ sich Claudia Dullinger etwas<br />

einfallen: Sie bot Fliesenmosaik-Basteln an<br />

– „und das ist richtig gut angekommen“,<br />

ist Traudl Bauer begeistert von dem spontanen<br />

Angebot. Auch die Fahrt zum Haus<br />

am Strom in Passau mit der umweltpädagogischen<br />

Aktion „Die geheimnisvollen Kriminalfälle<br />

der Naturspürnasen“ fand viele<br />

begeisterte Kinder. „Aber es sind auch viele<br />

Senioren mitgefahren, die einfach zum Spazierengehen<br />

und Kaffeetrinken ins Haus am<br />

Strom wollten“, sagt Bettina Hierbeck.<br />

Gut angekommen war auch eine Pilgerwanderung<br />

auf der Via Nova von Metten<br />

nach Niederalteich, der Spargelkochkurs<br />

Ende April war ausgebucht, 25 Teilnehmer<br />

lauschten interessiert dem Vortrag von<br />

Maria Gratzl über „Altes Heilwissen neu<br />

entdeckt“. Mit 32 Teilnehmern startete ein<br />

Bus zu einer Fahrt ins Waldkirchner Modehaus<br />

Garhammer. Daneben organisierten<br />

die Frauenbund-Frauen Maiandachten.<br />

Das Jahr ist lange nicht vorbei und so stehen<br />

noch einige Aktionen an. Die nächste<br />

ist eine Fahrt ins Landhotel Stemp in<br />

Büchlberg zur Tageswellness am Sonntag,<br />

8. September. „Dafür hat Tanja Blöchinger<br />

ein besonderes Schnäppchenangebot für<br />

unsere Mitglieder ausgehandelt“, freut<br />

sich Bettina Hierbeck. Zudem wird Monika<br />

Glashauser im Herbst zeigen, wie man<br />

„auszogne“ Krapfen backt und es werden<br />

Theater- und Operettenfahrten angeboten.<br />

Auf dem Programm steht mit der Wallfahrt<br />

nach Altötting auch ein echter „Klassiker“<br />

am Sonntag, 1. September. Abfahrt ist um<br />

7 Uhr am <strong>Markt</strong>platz, ; Anmeldung bei Erna<br />

Neumeier, 09903/951937. Geplant sind außerdem<br />

eine Klangschalenmeditation und<br />

eine Infofahrt ins Krematorium.<br />

Sabine Süß - Foto: Bettina Hierbeck


12 vereinsnachrichten<br />

Winchester-Cup: Young Guns verteidigen ihren Titel<br />

Eine Traditionsveranstaltung von<br />

überregionaler Bedeutung ist der<br />

Winchester-Cup, den die Ohe-<br />

Schützen <strong>Schöllnach</strong> jedes Jahr veranstalten.<br />

An zwei Wochenenden<br />

gehen spannende Schießwettbewerbe<br />

im Schützenheim in Englfing<br />

über die Bühne, heuer beteiligten<br />

sich 168 Schützen aus ganz Ostbayern,<br />

zwölf aktive und neun nicht<br />

aktive Mannschaften gingen an<br />

den Start.<br />

„Damit haben wir eine erneute<br />

Steigerung bei den Beteiligungen<br />

zu verzeichnen“, freute sich Schützenmeister<br />

Johann Forster bei der<br />

Siegerehrung am letzten Schießtag.<br />

Zum Gartenfest unterhielt Musiker<br />

„Josy“ mit Countrymusik und die<br />

Besucher ließen sich Gegrilltes sowie<br />

Kaffee und Kuchen auf der Terrasse<br />

schmecken.<br />

Die Schirmherrschaft über den<br />

Winchester-Cup 2013 hatte <strong>Markt</strong>rat<br />

Michael Oswald übernommen,<br />

der dieses Jahr auch selbst geschossen<br />

hatte und den Schützen seine<br />

Anerkennung für ihre Leistungen<br />

aussprach. „Es steckt viel Arbeit<br />

hinter dieser traditionsreichen Veranstaltung<br />

und es ist schön, dass<br />

sie jedes Jahr so gut angenommen<br />

wird“, freute sich Bürgermeister<br />

Alois Oswald.<br />

In der Wertung der aktiven Mannschaften<br />

verteidigten die Oheschützen<br />

Young Guns mit Reinhold<br />

Geist, Markus Straßer, Robert<br />

Mönck, Alexander Forster und Johann<br />

Baumgärtler mit 1308 Punkten<br />

ihren Titel als Winchester-Cup-<br />

Sieger, gefolgt von der Mannschaft<br />

der FSG Ering und SJV Kropfmühl;<br />

auf den weiteren Plätzen folgten<br />

Oheschützen II, SV Edling und Oheschützen<br />

III – für sie gab es Pokale.<br />

Bei den nichtaktiven Mannschaften<br />

siegten die Jäger mit 1024 Punkten<br />

in der Besetzung Josef Ritzinger,<br />

Sepp Stelzer, Michael Vaith, Richard<br />

Weber, Heinrich Weber; gefolgt<br />

von den "Ahnungslosen" und<br />

der RK Lalling. Den vierten Platz belegten<br />

die Sonnenwaldschützen.<br />

Erfolgreichste Schützen beim Winchester-Cup<br />

2013 waren Reinhold<br />

Geist, Young Guns, mit 269 Punkten<br />

gefolgt von Thorsten Köckeis, SSC<br />

Deggendorf (268), Markus Straßer,<br />

Young Guns (265), Günther Lender,<br />

JSV Quetsch (262), Klaus Stockinger,<br />

SJV Kropfmühl, (261), Gerhard<br />

Bader, FSG Ering (260), Robert<br />

Mönck, Young Guns (257).<br />

Bei den nichtaktiven Schützen setzte<br />

sich Roland Zitzlsberger (Die Ahnungslosen,<br />

230 Punkte) auf Platz<br />

1, gefolgt von Sepp Stelzer (Jäger,<br />

221), Michael Vaith (Jäger, 215),<br />

Alexander Höbler (Barmherzige,<br />

210) und Michael Jakob (RK Lalling,<br />

200).<br />

Die Damenwertung entschied Eva-<br />

Maria Stockinger (SJV Kropfmühl)


vereinsnachrichten<br />

13<br />

Winchester-Cup<br />

Gymnastik und Tradition mit der KAB<br />

mit 220 Punkten für sich, gefolgt<br />

von Roswitha Geist (Fischerfreunde,<br />

171), Andrea Straßer, (Ohe-<br />

Schützen, 155), Christa Schnabl<br />

(SSC Deggendorf, 145) und Christine<br />

Grötzinger-Pichler (HSG Deggendorf,<br />

131).<br />

Ausgetragen wurde auch der Hotte-Hüh-Cup,<br />

bei dem sich Thorsten<br />

Köckeis vom SSC Deggendorf mit<br />

100 Punkten an die Spitze setzte.<br />

Auf den zweiten Platz kam Markus<br />

Straßer, Young Guns, mit 96 Punkten,<br />

gefolgt von Klaus Stockinger,<br />

SJV Kropfmühl und Reinhard Glas,<br />

FSG Ering.<br />

Werner Haas berichtete über die<br />

Ergebnisse beim Rundenwettkampf<br />

Winchester Unterhebel B,<br />

an dem sich 41 Schützen beteiligt<br />

hatten. Christine Bugera siegte mit<br />

111 Ringen bei den Damen; zum<br />

dritten Mal in Folge wurde Reinhold<br />

Geist von den Ohe-Schützen<br />

Einzelmeister, gefolgt von Thorsten<br />

Köckeis, SSC Deggendorf, und<br />

Heinz Krätzig, SSC Deggendorf.<br />

Bei den Mannschaften siegten die<br />

Oheschützen <strong>Schöllnach</strong> I mit 448<br />

Ringen, gefolgt von SSC Deggendorf<br />

I (446) und den Isarschützen<br />

Plattling (416).<br />

Beim Verlosen des Winchester-Gewehrs<br />

hatte Andrea Straßer Glück.<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien<br />

Zweimal in der Woche, bei schönem<br />

Wetter auch dreimal, lädt die<br />

KAB <strong>Schöllnach</strong> zur Wassergymnastik<br />

ins Freibad ein. Großen Zulauf<br />

verzeichnet dieses Angebot, freut<br />

sich KAB-Frauenvorsitzende Marianne<br />

Bernauer: Zwischen 25 und<br />

35 Männer und Frauen nehmen regelmäßig<br />

an der Wassergymnastik<br />

teil. Geleitet wird sie von Gabriele<br />

Saller, die sich für ihre Teilnehmer<br />

viele verschiedene Übungen einfallen<br />

lässt.<br />

Zum Frauentag haben die KAB-<br />

Frauen, wie jedes Jahr, wieder<br />

Kräutersträußchen gebunden. Auf<br />

dem Bernauer-Hof fanden sie sich<br />

zusammen, um aus Johanniskraut,<br />

Schafgarbe, Kamille, Lavendel, Ringelblume<br />

und verschiedenen Kräuter<br />

schöne Sträuße zu binden, die<br />

vor dem Gottesdienst am Mariä-<br />

Himmelfahrts-Tag in der Pfarrkirche<br />

St. Johannes der Täufer verkauft<br />

wurden.<br />

Sabine Süß - Fotos: sas-medien


14 vereinsnachrichten<br />

VdK-Familientag im Tiergarten Straubing<br />

Zum großen Familientag hat der<br />

VdK-Bezirksverband Niederbayern<br />

in den Tierpark Straubing eingeladen.<br />

Die Kreisfrauen hatten Mitglieder<br />

und Nichtmitglieder über<br />

diese Ausflugsmöglichkeit informiert,<br />

gut 600 Teilnehmer aus allen<br />

Kreisverbänden waren dieser Einladung<br />

gefolgt.<br />

Aus dem Kreisverband Deggendorf<br />

waren 48 Teilnehmer unterwegs,<br />

organisiert von der Geschäftsstelle<br />

und der Kreisfrauenvorsitzenden<br />

Erika Langer. Der Eintritt in<br />

den Tiergarten war ebenso frei wie<br />

die Busfahrt, zudem gab es einen<br />

Verzehrbon für jeden Mitfahrer.<br />

Der Rundgang durch den Tierpark<br />

war für große wie kleine Besucher<br />

interessant. Die Deggendorfer waren<br />

etwas früher gefahren als die<br />

weiteren Kreisverbände, so dass<br />

sie gleich bei Öffnung des Tierparks<br />

zum Rundgang aufbrechen konnten.<br />

„Das war schon toll, da waren wir<br />

anfangs fast allein unterwegs“,<br />

erzählt Erika Langer. Neben dem<br />

Rundgang wurden viele Führungen<br />

durch die Reviere angeboten und<br />

die Ausflugsteilnehmer konnten<br />

die Fütterung verschiedener Tiere<br />

ganz nah erleben. Mit einem dicken<br />

Dankeschön an den Kreisverband<br />

für den schönen kostenlosen<br />

Ausflug verabschiedeten sich die<br />

Teilnehmer am Ende und baten um<br />

Wiederholung.<br />

Sabine Süß - Fotos: sas-medien


vereinsnachrichten<br />

15


16<br />

tipp des monats<br />

Gemeindebücherei <strong>Schöllnach</strong><br />

Bergstr. 1<br />

94508 <strong>Schöllnach</strong><br />

Tel. 09903-8791<br />

Öffnungszeiten der Bücherei:<br />

Di. u. Do. von 14 Uhr bis 16.30 Uhr,<br />

So. von 10.45 bis 11.45 Uhr<br />

Hörbuchtipps zusammengestellt nach<br />

Empfehlungen des St.-Michaelsbunds.<br />

Angelika Bartram, Jan-Uwe Rogge: Kleine Helden - großer Mut<br />

„Du brauchst doch keine Angst zu<br />

haben“: Dieser Satz, das spüren<br />

Kinder intuitiv, stimmt so überhaupt<br />

nicht. Denn Ängste gehören<br />

zum Leben. Kinder ab dem Kindergartenalter<br />

lernen mit diesen liebevoll<br />

erzählten Geschichten, wie<br />

man sich der eigenen Angst stellen<br />

und sie letztlich als Herausforderung<br />

wahrnehmen kann.<br />

Was können die Bauernhoftiere<br />

machen, damit sich Picki, das<br />

ängstliche Küken, aus dem Ei traut?<br />

Wie schützt sich der kleine Hendrik<br />

vor dem bösen Piratenhauptmann<br />

Borromio, der ihn jede Nacht in seinen<br />

Träumen aufsucht? Schafft es<br />

der schüchterne Ritter Zitter seine<br />

sichere Burg zu verlassen, um in die<br />

Welt hinauszugehen und Prinzessin<br />

Schlotterinchen zu retten, die vor<br />

Angst ständig schlottern muss?<br />

Die Autoren Angelika Bartram und<br />

Jan-Uwe Rogge, renommierte Experten<br />

im pädagogischen Bereich,<br />

tragen die Geschichten sehr sympathisch<br />

und unglaublich liebevoll<br />

vor. Eine wunderschöne Hörbuchfassung<br />

zum gleichnamigen Buch<br />

für die ganze Familie!<br />

ISBN 78-3-8337-3099-3<br />

Annika Scheffel: Bevor alles verschwindet<br />

Ein kleines, von der Außenwelt<br />

abgeschnittenes Dorf soll geflutet<br />

werden. An seiner Stelle ist die<br />

Entstehung eines Stausees geplant,<br />

der die Stromversorgung des Tals<br />

verbessern und seine Attraktivität<br />

als Naherholungsgebiet aufwerten<br />

soll. Die Bewohner des Ortes<br />

werden nicht gefragt, von einer<br />

ominösen Gesellschaft lediglich in<br />

Kenntnis gesetzt. Ein halbes Jahr<br />

lässt man ihnen Zeit, ihre Habseligkeiten<br />

zu packen und ihre Häuser<br />

zu räumen. Die meisten nehmen es<br />

mit Gleichmut hin, einige sind traurig,<br />

die Heimat zu verlieren, wenige<br />

lehnen sich (vergeblich) auf.<br />

Das nahende Ende des Dorfes bietet<br />

der jungen Autorin eine perfekte<br />

Gelegenheit, schwelende und<br />

lange ertragene Konflikte zum Ausbruch<br />

zu bringen, Fehden zu beenden<br />

und alte Schulden abzutragen.<br />

Doch nicht alle Bewohner sind in<br />

der Lage, mit derart großen Veränderungen<br />

in ihrem Leben fertig zu<br />

werden, sie flüchten sich in eine<br />

imaginäre Welt, die ihnen Schutz<br />

vor der unerträglichen Wirklichkeit<br />

bietet.<br />

ISBN 978-3-8337-3113-6


verlosungen und ohe-taler<br />

17<br />

Verlosung<br />

Wir feiern Geburtstag - feiern Sie mit<br />

Das Buch „2013 - Hochwasser in<br />

Passau und Deggendorf“, das die<br />

Passauer Neue Presse zum Jahrhunderthochwasser<br />

im Juni herausgegeben<br />

hat, hat die Lindenblatt-Redaktion<br />

zusammen mit<br />

der Deggendorfer Zeitung verlost.<br />

Unter den zahlreichen Einsendern<br />

wurde Bernhard Scheungraber als<br />

Gewinner ermittelt.<br />

Diesmal stellt das Lindenblatt-Team<br />

eine Ausgabe von „Der kleine Drache<br />

Kokosnuss - Schulausflug ins<br />

Abenteuer“ zur Verfügung. In Band<br />

19 der von Ingo Siegner verfassten<br />

Geschichten um den kleinen Drachen<br />

Kokosnuss geht es auf einen<br />

Schulausflug ins Pilz-Tal. Papa Magnus<br />

erzählt von unheimlichen We-<br />

sen - und die Schüler erleben einen<br />

spannenden Ausflug.<br />

Du willst gewinnen?<br />

VERLOSUNG<br />

Schicke bis Mittwoch, 11. September,<br />

eine E-Mail mit deinem Namen<br />

und Telefonnummer an<br />

verlosung@sas-medien.de<br />

oder eine Postkarte an<br />

Lindenblatt-Redaktion<br />

Sonnenwaldstraße 16<br />

94508 <strong>Schöllnach</strong><br />

Der Gewinner dieser Verlosung<br />

wird im nächsten Heft bekannt<br />

gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Der Gewerbeverein Aktives <strong>Schöllnach</strong><br />

e.V. feiert zehnjähriges Bestehen.<br />

In der Heftmitte der aktuellen<br />

Lindenblatt-Ausgabe finden<br />

Sie Ohe-Taler zum Ausschneiden.<br />

Diese sollten Sie gut aufbewahren<br />

und auch die weiteren Taler in der<br />

nächsten Lindenblatt-Ausgabe,<br />

Heft 10-2013) sammeln und aufheben.<br />

Zum Michaeli-Kirta am Sonntag,<br />

29. September, veranstaltet<br />

der Gewerbeverein eine große<br />

Versteigerung. „Unter den Hammer“<br />

kommen dabei Produkte und<br />

Dienstleistungen von Gewerbevereins-Mitgliedsbetrieben,<br />

die Sie<br />

mit den Ohe-Talern erwerben können.<br />

Lassen Sie sich überraschen<br />

und steigern Sie mit!<br />

Außerdem haben wir zum Jubiläum<br />

bei einem Gewinnspiel einen<br />

Gewerbevereins-Gutschein über<br />

200 Euro verlost. Zu erraten war,<br />

wie hoch die Gesamtsumme in<br />

Euro ist, für die seit der Einführung<br />

im Jahr 2007 bis zum 17. Mai 2013<br />

Einkaufsgutscheine des Gewerbevereins<br />

verkauft wurden. Die Summe<br />

liegt bei 129.695 Euro - und<br />

mit ihrer Schätzung von 143.156<br />

Euro lag Verena Baier am nächsten<br />

dran.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Den Gutschein überreichte Gewerbevereins-Vorsitzende<br />

Andrea<br />

Bergbauer im Namen der Vorstandschaft.


18 vereinsnachrichten<br />

Das traurige Ende des Fördervereins Radwegenetz im Unteren Bayerischen Wald<br />

Der Förderverein Radwegenetz im<br />

Unteren Bayerischen Wald ist Geschichte:<br />

In der außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung in Tittling<br />

stimmten die Mitglieder dafür, den<br />

vor elf Jahren gegründeten Verein<br />

aufzulösen.<br />

Anscheinend sehen die Mitglieder<br />

das Ziel des Vereins als erfüllt an:<br />

So erklärte sich die Vorstandschaft,<br />

warum der erneuten Einladung zur<br />

Neuwahl der Vorstandschaft wieder<br />

nur wenige Mitglieder gefolgt<br />

waren. Bei der Generalversammlung<br />

im April waren es immerhin<br />

noch 24 stimmberechtigte Mitglieder,<br />

am Samstag kamen neun Mitglieder.<br />

„Nachdem wir in unserer letzten<br />

Versammlung über die mögliche<br />

Auflösung des Vereins gesprochen<br />

hatten, erreichten mich viele<br />

Kündigungen und Austritte. Die<br />

Menschen brauchen den Verein<br />

offenbar nicht mehr“, stellte erster<br />

Vorsitzender Michael Hauck<br />

(Hutthurm) fest. Er hätte noch<br />

eine Wahlperiode drangehängt,<br />

auch sein Stellvertreter Josef Augenstein<br />

(<strong>Schöllnach</strong>) wollte weitermachen.<br />

„Ich befürchte, dass<br />

die Pflege des Donau-Ilz-Radwegs<br />

vernachlässigt wird, wenn kein Verein<br />

mehr dahinter ist“, begründete<br />

er seinen Willen weiterzumachen.<br />

Auch Beisitzer Klaus Egger (Waldkirchen)<br />

hätte sich für ein Amt in<br />

der Vorstandschaft zur Verfügung<br />

gestellt. Die übrigen Vorstandsmitglieder<br />

– stellvertretender Vorsitzender<br />

Josef Liebl (<strong>Schöllnach</strong>),<br />

stellvertretender Vorsitzender und<br />

Kassier Manfred Kroiss (Eging) sowie<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

und Schriftführer Helmut Schoblik<br />

(<strong>Schöllnach</strong>) – stellten ihre Ämter<br />

zur Verfügung. „Nach zehn Jahren<br />

aktiven Engagements in der<br />

Vorstandschaft ist dieser Wunsch<br />

verständlich und diesen Vorstandsmitgliedern<br />

gilt mein Respekt und<br />

meine Anerkennung“, so Hauck.<br />

Damit jedoch stand der Verein vor<br />

dem Problem, dass sich nicht genügend<br />

Kandidaten für die Vorstandschaft<br />

fanden. Schweren Herzens<br />

stellte Hauck die entscheidende<br />

Frage: „Wer stimmt dafür, dass wir<br />

den Förderverein Radwegenetz im<br />

Unteren Bayerischen Wald auflösen?“<br />

Gegen die Stimme von Josef<br />

Augenstein beschloss die Mehrheit<br />

der Anwesenden diesen Schritt. Zu<br />

Liquidatoren, die sich nun mit der<br />

Auflösung des Vereinsvermögens<br />

befassen müssen, wurden Kassier<br />

Manfred Kroiss und Josef Sattler<br />

aus Eging bestimmt.<br />

„Als der Verein gegründet wurde,<br />

herrschte eine Aufbruchstimmung<br />

in der Bevölkerung. Das große Ziel<br />

ist jetzt erreicht, der Donau-Ilz-Radweg<br />

ist für die Menschen selbstverständlich<br />

geworden“, begründete<br />

<strong>Schöllnach</strong>s Bürgermeister Alois<br />

Oswald das offenkundig fehlende<br />

Interesse der Menschen an einem<br />

Engagement im Verein.<br />

Manfred Kroiss gab einen kurzen<br />

Abriss über die Entstehungsgeschichte<br />

des Donau-Ilz-Radwegs:<br />

1982 wurde auf der Trasse der<br />

Personenverkehr der Deutschen<br />

Bahn eingestellt, 1992 auch der<br />

Güterverkehr. Der Förderverein<br />

hatte sich 2002 gegründet, um die<br />

Schaffung eines Radwegs auf dieser<br />

Strecke voranzutreiben. Weil<br />

man zu wenig Unterstützung von<br />

Seiten der Politik bekommen habe,<br />

führe der Radweg heute nur bis<br />

Kalteneck statt wie ursprünglich<br />

geplant bis Waldkirchen, wo eine<br />

Verbindung mit dem Adalbert-Stifter-Radweg<br />

vorgesehen war. „Es<br />

wäre schön und wünschenswert,<br />

wenn es die Politik jetzt wenigstens<br />

schaffen würde, eine Verbindung<br />

vom Donau-Ilz-Radweg nach Passau,<br />

zum Donau-Radweg, zu schaffen<br />

– zum Beispiel über Ruderting“,<br />

regte Kroiss an. Josef Augenstein<br />

hatte als einziger gegen die Auflösung<br />

des Vereins gestimmt, da er<br />

befürchtet, dass der Radweg nun<br />

nicht mehr ordentlich gepflegt<br />

wird. „Mein Appell geht an die<br />

Anliegergemeinden, dass sie sich<br />

wirklich regelmäßig darum kümmern,<br />

dass entlang des Radwegs<br />

gemäht und die Sträucher ausgeschnitten<br />

werden.“<br />

Die Veranstaltung „Radeln ohne<br />

Grenzen“ am 1. September wird<br />

es trotzdem geben: Die Dreiburgenlandgemeinden<br />

haben sich zusammengetan,<br />

um den Radltag in<br />

kleinerem Rahmen auf die Beine zu<br />

stellen (siehe Seite 34). „Wir hoffen,<br />

dass auch viele Radfahrer aus<br />

anderen Gemeinden kommen“,<br />

sagt Witzmannsbergs Bürgermeister<br />

Josef Schuh.<br />

Sabine Süß<br />

Einsatz für den Donau-Ilz-Radweg<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> bittet alle Bürger darum, nach der Auflösung des<br />

Fördervereins ein Auge auf den Donau-Ilz-Radweg zu haben und sich aktiv<br />

daran zu beteiligen, den Radweg sauber und attraktiv für alle Nutzer<br />

zu halten.<br />

Alois Oswald - 1. Bürgermeister


vereinsnachrichten - informationen<br />

19<br />

FC Poppenberg - Neue Saison, neue Trikots<br />

Eine Riesenfreude machte Markus<br />

Eder, Geschäftsführer der Firma<br />

Eder-Bau-GmbH in <strong>Schöllnach</strong>, den<br />

Spielern und Verantwortlichen des<br />

1. FC Poppenberg. Pünktlich zum<br />

ersten Heimspiel in der Saison<br />

2013/14 übergab er den Spielern<br />

eine komplette Mannschafts-Trikot-Ausrüstung.<br />

Vereinsvorsitzender<br />

Willi Diedrich bedankte sich<br />

freudestrahlend und wies auf die<br />

seit Vereinsgründung bestehende<br />

Unterstützung durch die Firma<br />

Eder-Bau hin. Ob Baumaterialien,<br />

Maschinenverleih oder Sportausrüstung<br />

– bei der Firma Eder fand<br />

und findet der FC Poppenberg immer<br />

ein offenes Ohr und eine helfende<br />

Hand.<br />

In diesem Zusammenhang betonte<br />

Willi Diedrich auch die hervorragende<br />

Zusammenarbeit mit allen<br />

anderen Sponsoren aus der <strong>Schöllnach</strong>er<br />

Geschäftswelt und darüber<br />

hinaus. Nur durch Freunde und<br />

Partner aus Handel, Gewerbe und<br />

Industrie ist der Fortbestand kleiner<br />

Vereine zu gewährleisten, so<br />

Diedrich weiter.<br />

Markus Eder versicherte dem FC<br />

Poppenberg, dass er sich der gesellschaftlichen<br />

und sozialen Rolle<br />

des Vereins sehr wohl bewusst sei<br />

und sich auch zukünftig nichts an<br />

der guten Zusammenarbeit ändern<br />

werde. Unter Beifall wünschte er<br />

den Spielern eine erfolgreiche und<br />

vor allem verletzungsfreie Saison.<br />

Johannes Neumeier - Foto: Neumeier<br />

Das Betreuungsgeld ist da!<br />

Seit dem 1. August haben Eltern in Deutschland<br />

Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz<br />

für Kinder im Alter von zwei und drei<br />

Jahren. Eltern, die für ihre ab dem 1. August<br />

2012 geborenen Kinder keinen Betreuungsplatz<br />

in Anspruch nehmen, erhalten das Betreuungsgeld<br />

von zunächst 100 Euro monatlich.<br />

Ab dem 1. August 2014 wird dieses auf<br />

monatlich 150 Euro aufgestockt. „Das Betreuungsgeld<br />

wird unabhängig von der Erwerbstätigkeit<br />

der Eltern gezahlt, also auch dann,<br />

wenn Verwandte, ein Au-pair-Mädchen oder<br />

eine privat finanzierte Tagesmutter das Kind<br />

betreuen“, erläutert Beratungsstellenleiterin<br />

Ingrid Kirchberger von der Lohi (Lohnsteuerhilfe<br />

Bayern e.V.) Beratungsstelle Deggendorf.<br />

Entscheiden sich Eltern, das Betreuungsgeld<br />

in einen Altersvorsorge- oder Bildungssparvertrag<br />

zu investieren, dann zahlt der Staat ab<br />

dem 1. August 2014 noch 15 Euro zusätzlich<br />

- jedoch nur direkt in einen Vertrag.<br />

Das neue Betreuungsgeld kann in der Regel<br />

erst im Anschluss an das Elterngeld beansprucht<br />

werden. Die Ausnahme: Wer sich das<br />

Elterngeld über zwei Jahre ausbezahlen lässt,<br />

kann Elterngeld und Betreuungsgeld parallel<br />

beziehen. Letzteres wird vom 15. Lebensmonat<br />

an für max. 22 Monate gewährt.<br />

Wie das Elterngeld ist das Betreuungsgeld<br />

steuer- und sozialabgabenfrei. Anders als das<br />

Elterngeld fällt es nicht wie eine „Lohnersatzleistung“<br />

unter den Progressionsvorbehalt.<br />

„Der Bezug von Elterngeld kann die Steuerlast<br />

erhöhen, der Bezug von Betreuungsgeld<br />

nicht“, erklärt Ingrid Kirchberger. Sie weist<br />

darauf hin, dass werdende Eltern durch eine<br />

frühzeitige und durchdachte Wahl der Steuerklassen<br />

mehr Elterngeld kassieren und<br />

eventuelle steuerliche Nachteile wettmachen<br />

können. „Für den Elternteil, der im Rahmen<br />

der Kinderbetreuung zu Hause bleiben möchte,<br />

lohnt meist der Wechsel in die günstigere<br />

Steuerklasse“, so Kirchberger. Zur Berechnung<br />

des Elterngeldes werden die zwölf Monate<br />

vor der Geburt des Kindes herangezogen.<br />

Lohnsteuerhilfe Bayern e.V.


20 im archiv geblaettert<br />

Das war im September 1963 in der<br />

Deggendorfer Zeitung zu lesen<br />

Alle Wünsche zielen auf ein neues Kinderheim<br />

Alle Wünsche zielen auf<br />

ein neues Kinderheim<br />

Vor 30 Jahren waren in der<br />

Gemeinde fleißige Hände am<br />

Werk, ein Kinderheim zu errichten,<br />

das in der damaligen<br />

Zeit als beispielhaft galt.<br />

Kaufmann Martin Weber,<br />

der große Wohltäter der Gemeinde,<br />

hatte der Pfarrei ein<br />

Wohnhaus gestiftet, das Pfarrer<br />

Ertl zu einem Kinderheim<br />

umrichten ließ. Am 12. Nov.<br />

1933 wurde es geweiht und<br />

in Obhut von Schwestern aus<br />

dem Orden der Salvatorianerinnen<br />

gegeben.<br />

Die Kinder, die damals in dem<br />

Heim betreut wurden, sind inzwischen<br />

selbst zu Muttis und<br />

Vatis geworden und schicken<br />

ihren Nachwuchs in dasselbe<br />

Haus. Wenn es auch im Laufe<br />

der vergangenen Jahre besser<br />

eingerichtet wurde, entspricht<br />

es längst nicht mehr den Anforderungen.<br />

Der Wunsch der<br />

Schwestern, der Pfarrei, der<br />

Gemeindeverwaltung und<br />

der Eltern ist es, ein neues,<br />

modernes Kinderheim zu errichten<br />

und das alte Haus als<br />

Schwesternheim zu verwenden.<br />

Zum Neubau und zur<br />

Erweiterung des Spielplatzes<br />

hat die Pfarrgemeinde bereits<br />

ein halbes Tagwerk angrenzendes<br />

Gelände erworben,<br />

das im Laufe der Zeit mit<br />

Bauschutt aufgefüllt und eingeebnet<br />

wird. Weil aber zur<br />

Zeit noch keine finanziellen<br />

Mittel zu einem Neubau zur<br />

Verfügung stehen, wird ein<br />

neuer Kindergarten zunächst<br />

noch Wunschtraum bleiben.<br />

Martin Weber, der im Jahre<br />

1935 gestorben ist, und Pfarrer<br />

Ertl, der große Freund der<br />

Kleinen, haben sich mit dem<br />

Kinderheim, der „Martin-<br />

Weber-Stiftung“, ein bleibendes<br />

Denkmal gesetzt. Trotz<br />

Schwierigkeiten konnte der<br />

Pfarrer eine Heimstätte für<br />

die Kinder schaffen, deren<br />

Eltern durch Arbeit verhindert<br />

waren, sich ausreichend<br />

der Pflege ihrer Familie zu<br />

widmen. Zu herzlichem Dank<br />

sieht sich die Gemeinde den<br />

Schwestern verpflichtet, die<br />

nun drei Jahrzehnte segensreich<br />

in der Dorfgemeinschaft<br />

wirken. Das Kinderheim wird<br />

seit zwei Monaten von der<br />

Oberin Schwester Philonilla<br />

geleitet, die bereits in den Jahren<br />

von 1949 bis 1955 hier für<br />

die etwa 60 bis 70 Kinder die<br />

Verantwortung trug. Seit drei<br />

Jahren ist die Kinderschwster<br />

Erna den Kindern eine zweite<br />

Mutti geworden, und für das<br />

leibliche Wohl sorgt Küchenschwester<br />

Hereda schon eine<br />

lange Zeit. Ein Teil der Kinder<br />

ist nämlich über Mittag<br />

in ihrer Obhut und wird dabei<br />

mit einer Suppe gespeist, ehe<br />

sie auf Liegen den Mittagsschlaf<br />

halten.<br />

Das Kinderheim beherbergt<br />

die Kleinen von 8 Uhr bis<br />

16.30 Uhr. Dazu stehen ein<br />

Spielraum, ein provisorisch<br />

eingerichteter Schlafraum,<br />

zwei unzureichende Kindertoiletten<br />

mit einer Waschgelegenheit<br />

und die Küche zur<br />

Verfügung. An schönen Sommertagen<br />

können die Dreibis<br />

Sechsjährigen aber auch<br />

im Garten oder im Pavillon<br />

spielen. Im Haus befindet<br />

sich ferner die Klausur für die<br />

Schwestern mit einer kleinen<br />

Kapelle und ein Ambulanzzimmer<br />

für Krankenpflege.<br />

Seit vier Jahren ist Schwester<br />

Irmengardis die „Samariterin“<br />

der Gemeinde. Als ausgebildete<br />

Krankenschwester<br />

betreut sie, mopedfahrend,<br />

nach ärztlicher Anweisung<br />

die Patienten, die einer Hilfe<br />

bedürfen. Viele Kranke kommen<br />

hilfesuchend zu ihr und<br />

werden ambulant behandelt<br />

oder bei häuslichen Besuchen<br />

wieder gesund gepflegt. Auch<br />

die Handarbeitslehrerin gehört<br />

zum Orden der Salvatorianerinnen.<br />

Schwester<br />

Estheria, die erst seit vier<br />

Wochen in <strong>Schöllnach</strong> weilt,<br />

hält in der Volks- und Berufsschule<br />

Unterricht in der<br />

Handfertigkeit mit Nadel und<br />

Schere. [. . .]<br />

Pfarrer Max Poppenwimmer<br />

sieht ebenfalls die Notwendigkeit<br />

einer Vergrößerung<br />

und Modernisierung des veralteten<br />

Kinderheims. [. . .]<br />

Durch den Kirchenneubau ist<br />

die Pfarrgemeinde so sehr<br />

belastet, daß überhaupt keine<br />

finanziellen Mittel für andere<br />

Zwecke zur Verfügung stehen.<br />

Auch Bürgermeister Anton<br />

Dankesreiter bezeichnet den<br />

jetzigen Zustand des Heimes<br />

als unzureichend. Als Zuschuß<br />

leistet die Gemeinde<br />

jährlich etwa 1200 DM für<br />

die Heizung, die seit einigen<br />

Jahren mit Öl erfolgt. Sonst<br />

wird die Gemeinde nicht von<br />

dem Kinderheim belastet.<br />

Zum Bau eines modernen<br />

neuen Kinderheimes würde<br />

die Gemeinde jegliche Hilfe<br />

leisten. Der alte Bau sollte<br />

dann als Schwesternheim und<br />

für Zwecke der ambulanten<br />

Krankenpflege umgestaltet<br />

werden; das ist der Wunsch<br />

der Gemeindeverwaltung.<br />

Bürgermeister Dankesreiter<br />

dankt ganz besonders dem<br />

Mutterhaus der Salvatorianerinnen<br />

dafür, daß es dreißig<br />

Jahre hindurch Schwestern<br />

in <strong>Schöllnach</strong> stationiert hat,<br />

die sich aufopfernd für die<br />

kleinen und großen Bürger<br />

der Gemeinde eingesetzt haben.<br />

Es sei nur zu wünschen,<br />

daß die <strong>Schöllnach</strong>er weiterhin<br />

dieser liebevollen Hilfe<br />

teilhaftig bleiben.<br />

Das war im September 1973 in der<br />

Deggendorfer Zeitung zu lesen<br />

Der neue Pfarrer<br />

übernimmt die Pfarrei<br />

Die Pfarrei <strong>Schöllnach</strong>, in der<br />

seit 1949 Pfarrer und Dekan<br />

Max Poppenwimmer segensreich<br />

wirkte, übernimmt vom<br />

1. September an der bisherige<br />

Kooperator von Wegscheid,<br />

Peter Blumberg. Der neue<br />

Pfarrer stammt aus Schlesien,<br />

kam nach dem Krieg nach<br />

Leipzig und erlernte dort das<br />

Handwerk eines Feinmechanikers.<br />

Als solcher arbeitete er<br />

in Stuttgart und übte später<br />

bei Siemens in Nürnberg eine<br />

interessante Tätigkeit aus.<br />

Durch das Entgegenkommen<br />

von Abt Emmanuel Maria<br />

Heufelder war es Peter Blumberg<br />

möglich, 1953 am Gymnasium<br />

in Niederalteich das<br />

Studium aufzunehmen. Nach<br />

dem Abitur trat Blumberg<br />

in das Priesterseminar in<br />

Passau ein und empfing dort<br />

1965 die Priesterweihe.<br />

Die erste Kooperatorenstelle<br />

Blumbergs war Kirchdorf bei<br />

Simbach am Inn. Bald wurde<br />

er jedoch nach Breitenberg<br />

berufen, wo er fast sieben<br />

Jahre im Dienste Gottes und<br />

der Menschen wirkte. Er hat<br />

dort sehr viel gelernt und<br />

wurde vor allem von Pfarrer<br />

Schwarzmaier in die moderne<br />

Seelsorge eingeführt.<br />

Zuletzt war Peter Blumberg<br />

zehn Monate Kooperator in<br />

Wegscheid, bis er vor kurzem<br />

zum Pfarrer ernannt und ihm<br />

die Pfarrei <strong>Schöllnach</strong> verliehen<br />

wurde.<br />

Pfarrer Peter Blumberg wurde<br />

in sein Amt eingeführt<br />

Die Pfarrgemeinde gestaltete<br />

den Einstand ihres neuen<br />

Pfarrers Peter Blumberg und<br />

des neuen Kaplans Manfred<br />

Hendlmeier zu einer eindrucksvollen<br />

Feier. Mit Musik,


im archiv geblaettert<br />

21<br />

Fahnen und Fackeln zogen<br />

die Ortsvereine zum Pfarrhof,<br />

um die beiden Seelsorger<br />

mit ihren Priesterfreunden<br />

und Abt Placidus Stieß (Niederalteich)<br />

zur Pfarrkirche zu<br />

geleiten. Bei einem feierlichen<br />

Festgottesdienst, der von 10<br />

Priestern konzelebriert wurde,<br />

führte Dekan Alois Aigner<br />

(Hengersberg) den Pfarrer<br />

in sein Amt ein. Während<br />

Kaplan Hendlmeier die Ernennungsurkunde<br />

des Bischofs<br />

verlas, übergab Dekan<br />

Aigner an Pfarrer Blumberg<br />

Schlüssel, Taufstein, Taufordnung,<br />

Beichtstola, Evangelium,<br />

Katechismus, Altar und<br />

Meßbuch.<br />

[. . .]<br />

Bei einer Pfarrfamilienfeier<br />

im Gasthaus „Zur Post“<br />

konnte der Vorsitzende des<br />

Pfarrgemeinderates, Karl<br />

Eichinger, neben zahlreichen<br />

Pfarrangehörigen eine Anzahl<br />

Priester, darunter die<br />

Dekane Poppenwimmer und<br />

Aigner, den stellvertretenden<br />

Landrat Anton Dankesreiter,<br />

Bürgermeister Ferdinand<br />

Stadler und die Rektoren<br />

Ludwig Feichtner, Alfred<br />

Jüpptner und Christoph<br />

Schürger begrüßen.<br />

<strong>Schöllnach</strong> sei, betonte Karl<br />

Eichinger, in der glücklichen<br />

Lage, drei Priester zu haben.<br />

Er versprach von seiten des<br />

Pfarrgemeinderates jegliche<br />

Unterstützung. Die Pfarrgemeinde,<br />

meinte Eichinger,<br />

erwarte von den neuen Priestern<br />

Rat und Tat. Besonders<br />

die Jugend dränge in der<br />

heutigen Zeit auf klare Antworten.<br />

Der Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

wünschte<br />

Pfarrer wie Kaplan viel Erfolg<br />

und schöne Stunden in<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Damit die Seelsorgearbeit<br />

der Priester recht<br />

segensreich werde, forderte<br />

Karl Eichinger die Pfarrangehörigen<br />

auf, sich des Gebetes<br />

für die Priester zu erinnern.<br />

[. . . ]<br />

Die Jugendblaskapelle unter<br />

Leitung von Ludwig Hartmannsgruber<br />

(Riggerding)<br />

übernahm in der Kirche die<br />

Begleitung zu Liedern aus<br />

der Schubert-Messe und spielte<br />

beim Pfarrfamilienabend<br />

zur Unterhaltung auf. Mit<br />

Liedern trugen die Gesangsgruppe<br />

und der Dreigesang<br />

des Heimat- und Volkstrachtenvereins<br />

„D´Eichenreuther“<br />

zur<br />

bei.<br />

Programmbereicherung<br />

Nach zwei Monaten Richtfest beim Gerätehaus<br />

Das war im September 1988 in der<br />

Deggendorfer Zeitung zu lesen<br />

Nach zwei Monaten Richtfest<br />

beim Gerätehaus<br />

Vorstandschaft, Kommandantur,<br />

aktive und passive<br />

Mitglieder der 106 Jahre alten<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Taiding hatten am vorigen<br />

Freitag im Gasthaus Schierz<br />

Grund zum Feiern. Vorstand<br />

Hans Menacher und Kommandant<br />

Georg Schuhbaum<br />

luden zum Richtfest für das<br />

Gerätehaus ein. Gekommen<br />

waren Bürgermeister Franz<br />

Lindner und einige <strong>Markt</strong>räte<br />

sowie die Vertreter der<br />

am Bau beteiligten Firmen.<br />

Vor acht Wochen wurde mit<br />

dem Bau auf Taidings Höhen<br />

begonnen. Rund 300.000<br />

DM wird das Feuerwehrgerätehaus<br />

mit Anbau einmal<br />

kosten. Die Baumeisterarbeiten<br />

wurden einer Firma<br />

aus dem Gemeindebereich<br />

übertragen. Im Sommer 1989<br />

soll das neue Feuerwehrhaus<br />

eingeweiht werden.<br />

Tennis ist längst zum<br />

Volkssport geworden<br />

In froher Runde feierten die<br />

Mitglieder des Tennisclubs<br />

<strong>Schöllnach</strong> im Clubheim an<br />

der Englfinger Straße zehnjähriges<br />

Bestehen. Vorsitzender<br />

Dr. Franz Zacher wies im<br />

Beisein von Bürgermeister<br />

Franz Lindner, Stellvertreter<br />

Josef Drasch und einigen<br />

<strong>Markt</strong>räten darauf hin, daß<br />

Tennis "nicht mehr ein Sport<br />

der oberen Zehntausend, sondern<br />

ein Treffpunkt aller,<br />

ohne Unterschied von Rang<br />

und Namen, ist". Dr. Zachers<br />

Bestreben ist es, diesen Vorurteilen<br />

entgegenzuarbeiten.<br />

Das Clubheim an der Englfinger<br />

Straße war am Samstagabend<br />

gut besucht. Neben<br />

der Jubiläumsfeier kam es<br />

auch zur Siegerehrung in der<br />

<strong>Markt</strong>meisterschaft. TC-Vorsitzender<br />

Dr. Franz Zacher<br />

hielt Rückschau auf zehn Jahre<br />

Tennis in <strong>Schöllnach</strong>, das<br />

unweigerlich mit dem Namen<br />

des ehemaligen Vorsitzenden<br />

Hans Wirrer verbunden ist.<br />

Mit ihm wurden Elisabeth<br />

Kufner, Werner Baumgärtel<br />

und Georg Stetter geehrt, die<br />

den Tennissport und seine<br />

Anlagen in <strong>Schöllnach</strong> „hoffähig“<br />

gemacht haben.<br />

Diese Leute, so der Vorsitzende,<br />

hätten vor zehn Jahren<br />

erkannt, daß in <strong>Schöllnach</strong><br />

ein Tennisclub fehlt.<br />

Die Initiativen zur Gründung<br />

eines Clubs gingen von der<br />

damaligen Volleyballgruppe<br />

aus. Mit dem Um- und Ausbau<br />

des Clubhauses und der<br />

Schaffung von neuen Tennisanlagen<br />

auf dem alten Freibadgelände<br />

haben diese Männer<br />

und Frauen und wichtige<br />

Markierungspunkte gesetzt,<br />

sagte der Vorsitzende.<br />

Finanzierungs- und andere<br />

Probleme haben die Tennisfreunde<br />

immer wieder<br />

zu bewältigen gehabt. Mit<br />

Fleiß und Ehrgeiz wurden<br />

die Sportanlagen geschaffen,<br />

die seit August 1979 bespielbar<br />

sind. Seither hat der TC<br />

<strong>Schöllnach</strong> eine kontinuierliche<br />

Aufwärtsenwicklung vorzuweisen.<br />

Drei Herren-, eine Damenund<br />

eine Jugendmannschaft<br />

sind im sportlichen Wettstreit<br />

vertreten. Die Geschlossenheit<br />

innerhalb des Vereins<br />

unterstreiche die geringe<br />

Änderung in den Führungspositionen.<br />

Dr. Franz Zacher<br />

dankte all denen, die den<br />

Tennisclub groß gemacht haben.<br />

[. . . ]<br />

Der Kaplan kann<br />

Zahnweh heilen<br />

Der Pfarrverband <strong>Schöllnach</strong>-Riggerding<br />

hat einen<br />

neuen Kaplan. Pfarrer Franz<br />

Schollerer stellte am Sonntagvormittag<br />

beim Gottesdienst<br />

den Nachfolger des<br />

nach Osterhofen gewechselten<br />

Peter Obermeier vor: Anton<br />

Morhard ist ein gebürtiger<br />

Straubinger und kommt aus<br />

Wallersdorf. Kaplan Morhard<br />

ist 29 Jahre alt, machte am<br />

Straubinger Gymnasium 1979<br />

das Abitur und studierte anschließend<br />

drei Jahre lang<br />

Zahnmedizin.<br />

Nach diesem „Zwischenspiel“,<br />

so der Kaplan, „habe ich mich<br />

für den geistlichen Beruf entschieden<br />

und trat ins Priesterseminar<br />

St. Stephan in<br />

Passau ein. An der Passauer<br />

Uni habe ich, mit Ausnahme<br />

eines Jahres in Rom an<br />

der Universität Gregoriana,<br />

Theologie bis zum Abschluß<br />

1987 studiert.“ Sein seelsorgerisches<br />

Jahrespraktikum leistete<br />

Anton Morhard in Pfarrkirchen.<br />

Am 2. Juli wurde<br />

er zum Priester geweiht. Zu<br />

den Pfarrangehörigen: „Auf<br />

die Tätigkeit in Eurem Pfarrverband<br />

freue ich mich, und<br />

glaube, daß ich mich bald eingewöhnt<br />

habe.“ Pfarrer Franz<br />

Schollerer hieß den neuen<br />

Kaplan von <strong>Schöllnach</strong>/Riggerding<br />

von der Kanzel herab<br />

namens der Pfarrgemeinde<br />

willkommen.<br />

Neben dem neuen Kaplan<br />

haben die Pfarrangehörigen<br />

von <strong>Schöllnach</strong> und Riggerdig<br />

auch einen neuen Praktikanten<br />

bekommen. Er heißt<br />

Georg Pöhn, ist 24 Jahre<br />

alt und stammt aus Sumpering<br />

in der Nähe von Regen.<br />

Nach dem Besuch des Gymnasiums<br />

in Passau hat Georg<br />

Pöhn in Passau und in<br />

Würzburg Theologie studiert.<br />

Im November wird Bischof<br />

Franz-Xaver Eder ihn zum<br />

Diakon weihen und im nächsten<br />

Jahr zum Priester. Der<br />

Pastoralpraktikant soll nach<br />

der theologischen Ausbildung<br />

nun praktische Erfahrungen<br />

sammeln.<br />

zusammengestellt von Sabine Süß


22 vereinsnachrichten<br />

200 Schnauferl mit Blick auf den Brotjacklriegel<br />

„Schnauferl, Veteranen, Oldtimer"<br />

sind im Sprachgebrauch betagte<br />

Autos, Motorräder und eben Bulldog.<br />

Der Oldtimerstammtisch Oblfing<br />

hatte zum vierten Oldtimertreffen<br />

auf den Festplatz in Emming<br />

bei <strong>Schöllnach</strong> eingeladen.<br />

Sie kamen in Scharen: Motorräder,<br />

Autos, ein Seilbagger, ein Mähdre-<br />

scher, Unimog und vor allem in<br />

großer Zahl Schlepper – Bulldog<br />

auf Bayerisch. Aus ganz Niederbayern<br />

kamen die Oldtimerfreunde<br />

mit den liebevoll restaurierten,<br />

teilweise geschmückten Oldtimern<br />

nach Emming. Über zweihundert<br />

Fahrzeuge sind zur großen Freude<br />

der Organisatoren Helmut Wolf,<br />

Jochen Schlachta, Leonhard Brandl<br />

und Sylvia und Franz Schmid vom<br />

Oldtimerstammtisch Oblfing gekommen.<br />

Ein besonderer Dank<br />

der Organisatoren galt den vielen<br />

Helfern und den Landwirten, die<br />

Grund und Scheune zur Verfügung<br />

stellten.<br />

Zur Schau gestellt wurde auch ein<br />

Lanz Mähdrescher mit 38 PS aus<br />

dem Jahr 1957. Eine Besonderheit<br />

alleine deshalb, weil es ein Lanz<br />

war. Der Mähdrescher besteht im<br />

vorderen Bereich teilweise aus<br />

Holz. Auch Xaver Roth, ein Sattler,<br />

kam. Er restauriert alte Motorräder,<br />

Schleppersitze, stellt neue<br />

Schlepperverdecke und auch Cabrios<br />

originalgetreu wieder her.<br />

Die verschiedensten alten landwirtschaftlichen<br />

Gerätschaften<br />

wurden von Jochen Schlachta nicht<br />

nur aufgebaut, sondern auch vorgeführt.<br />

Steinbeißer, Holzspalter,<br />

Schmiedehammer angetrieben von<br />

einem Standmotor per Riemen.<br />

Auch einen sogenannten Widder<br />

konnte man bewundern. Unglaublich<br />

geschickte Erfinder und Handwerker<br />

waren unsere Vorfahren.<br />

Diese Anlagen werden schon seit<br />

dem 17. Jahrhundert als stromlose<br />

Wasserheber verwendet und werden<br />

heute noch gebaut.<br />

Natürlich durften Geschicklichkeitsfahrten<br />

mit dem Traktor nicht<br />

fehlen. Auch Mähvorführungen mit<br />

Bulldog und Mähvorrichtung als<br />

Anhänger wurde gezeigt. Bei der<br />

traditionellen Rundfahrt zeigten<br />

die stolzen Oldtimer-Besitzer, was<br />

unter den Hauben ihrer geliebten<br />

Fahrzeuge steckt.<br />

Peter Gruber - Foto: sas-medien


vereinsnachrichten<br />

23<br />

SV <strong>Schöllnach</strong> - Neue Trikots für die erste Mannschaft<br />

Neue Trikots hat die erste Mannschaft<br />

des SV <strong>Schöllnach</strong> zur Saison<br />

2013/2014 bekommen. Die<br />

Vorstandschaft um Vorsitzenden<br />

Christian Raith (hinten, 3.vl.) dankt<br />

Sponsor Stefan Bertl (hinten, 3.vr.),<br />

Versicherungsagentur Bertl, für<br />

seine großzügige Unterstützung.<br />

„Hoffentlich bringen uns die neuen<br />

Trikots Glück, damit wir in dieser<br />

Saison unsere Ziele erreichen“,<br />

wünscht sich SV-Vorsitzender Christian<br />

Raith. Stolz präsentieren sich<br />

die Spieler in ihren neuen Dressen.<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien<br />

SV-Junioren verkauften fleißig Lose<br />

Wie im vergangenen Jahr hat die<br />

SV-Jugend den Losstand am <strong>Schöllnach</strong>er<br />

Volksfest betrieben. Vor<br />

allem die Spieler der D und C-Junioren<br />

waren sehr fleißig und haben<br />

die Lose verkauft. Dieses Jahr kamen<br />

650 Euro zusammen. Der Erlös<br />

steht den Jugendmannschaften<br />

zur Verfügung. Ein Teil des Geldes<br />

fließt in die Anschaffung zweier<br />

Kleinfeldtore (5x2 Meter), die von<br />

der G- bis zur D-Jugend benötigt<br />

werden. Herzlichen Dank an alle,<br />

die fast 2600 Lose gekauft haben.<br />

Als Dank für ihren Fleiß bekamen<br />

die Kinder Getränke, Brezen, Käse<br />

sowie Autoscootermarken vom SV.<br />

Markus Widera - Fotomontage: Widera


24 schoellnach hilft<br />

„<strong>Schöllnach</strong> hilft“ mit 46.000 Euro<br />

46.000 Euro sind durch die Aktion<br />

„<strong>Schöllnach</strong> hilft“ zusammengekommen.<br />

Bürgermeister Alois<br />

Oswald, die Organisatoren der Benefizmeile<br />

„<strong>Schöllnach</strong> hilft“ um<br />

Tommy Habereder, Nicole Schröder,<br />

Mario Baier und die Vertreter<br />

der aktiven Vereine, Gruppierungen<br />

und Geschäfte haben den symbolischen<br />

Scheck an Landrat Christian<br />

Bernreiter übergeben. „Diese<br />

Summe ist ein Wahnsinn“, freute<br />

sich Bernreiter und dankte allen,<br />

dank deren Unterstützung dieser<br />

Betrag zusammengekommen war.<br />

Darunter fallen auch 4000 Euro, die<br />

Gerhard Pfeffer, Werksleiter der in<br />

<strong>Schöllnach</strong> ansässigen Firma Schie-<br />

del, überreichte: Die Mitarbeiter<br />

hatten bei einem firmeninternen<br />

Wettbewerb ein Sommerfest gewonnen,<br />

den Betrag aber gespendet.<br />

Die Firmenleitung hatte diese<br />

Summe verdoppelt.<br />

Die Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Schöllnach</strong>-Außernzell hatte auf<br />

ihren Betriebsausflug verzichtet,<br />

die dafür vorgesehenen 1500 Euro<br />

auf das Spendenkonto eingezahlt,<br />

wofür Oswald auch seinem Außernzeller<br />

Amtskollegen Michael<br />

Klampfl und Personalratsvorsitzender<br />

Rosmarie Lindner dankte.<br />

1500 Euro kamen vom Gewerbeverein<br />

Aktives <strong>Schöllnach</strong>: „Unsere<br />

Mitglieder haben zum Teil schon<br />

von sich aus großzügig gespendet.<br />

Dennoch sind sie auch unserem<br />

Spendenaufruf noch einmal gefolgt<br />

und so sind 1500 Euro zusammengekommen“,<br />

erklärte Vorsitzende<br />

Andrea Bergbauer. Darin enthalten<br />

waren auch 50 Euro, die bei einer<br />

Jubiläumsaktion des Gewerbevereins<br />

spontan von einigen <strong>Schöllnach</strong>er<br />

Bürgern gespendet worden<br />

waren.<br />

Auch die Firmlinge des Pfarrverbands<br />

<strong>Schöllnach</strong>-Riggerding-<br />

Außernzell haben gespendet: Bei<br />

der Kollekte des Firmgottesdienstes<br />

waren 1200 Euro zusammen<br />

gekommen. Den symbolischen<br />

Scheck überreichten die Firmlinge<br />

Carmen Müller und Antonia Sagmeister<br />

mit Kaplan Joseph Amalraj,<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzender<br />

Martha Brandl und Kirchenpfleger<br />

Josef Drasch.<br />

1000 Euro gab es von Reifen<br />

Bernauer für das Spendenkonto.<br />

„Angesichts dessen, was die Menschen<br />

im Landkreis durch dieses<br />

Hochwasser erleiden mussten, wollen<br />

wir einen Beitrag leisten, ihnen<br />

zu helfen“, erklärte Ludwig Bernauer,<br />

als Lukas Bernauer den Scheck<br />

überreichte. Ebenfalls 1000 Euro<br />

spendete Busunternehmer Martin<br />

Pfeffer sen. (Nationalparkreisen<br />

Martin Pfeffer).<br />

Sabine Süß - Fotos: sas-medien


schoellnach hilft<br />

25<br />

Sie haben geholfen<br />

Restaurant Aphrodite<br />

Augenstern Engeltherapie<br />

Dorfgemeinschaft Außerrötzing<br />

Irene Baier<br />

Christine Bauer<br />

Elektro Bauer<br />

B&B Catering<br />

Werner Bernatseder<br />

Reifen Bernauer<br />

Karl Bertl<br />

Christine Blechinger<br />

Günther und Beate Bloch<br />

Blue Boys<br />

Landtechnik Leo Brandl<br />

Georg Brunner<br />

Bundespolizeiabt. Deggendorf<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Chicago-Club<br />

CSU-Ortsverband<br />

Getränke Degenhart<br />

Ralph und Sandra Denk<br />

Josef Drasch<br />

Alois Ebner<br />

Fritz Ebner<br />

Heinz und Gerda Ebner<br />

Edeka-Neukauf<br />

Firma Eder Bau<br />

Franz Eder sen.<br />

El Punto Gringos<br />

Fahrradstudio<br />

FC Bayern<br />

FC-Bayern-Fanclub Poppenberg<br />

Alois und Elisabeth Feilmeier<br />

Die Firmlinge 2013<br />

Frauenbund <strong>Schöllnach</strong><br />

Frauenunion <strong>Schöllnach</strong><br />

Freie Wähler <strong>Schöllnach</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr Riggerding<br />

Freiwillige Feuerwehr Taiding<br />

Gartenbauverein <strong>Schöllnach</strong><br />

Gewerbeverein <strong>Schöllnach</strong><br />

Josef Göppinger<br />

Heinz Gratzl<br />

Josef Gratzl<br />

Bäckerei Grausam<br />

Maria Gross<br />

Hairlounge Natalie<br />

Johann Hankofer<br />

Anneliese Hartl<br />

Heimatverein D´Eichenreuther<br />

Alexander Heitzer, Licht und Ton<br />

Herbert & Schnipsi<br />

Bahnhofstraßenkinder<br />

Blumen Hopf<br />

Hödl und Zitzelsberger<br />

Hüttenfreunde Kollmering<br />

Imkerverein Poppenberg<br />

Jogl-Dane-Buam<br />

Kathrin Kagerbauer<br />

Werner und Juliane Kamm<br />

Fußpflege Hannelore Kempinger<br />

Kindergarten St. Josef<br />

Kindergarten St. Maria<br />

Kath. Kirchenstiftung <strong>Schöllnach</strong><br />

Objektwerbung Hugo Klingl<br />

Sieglinde Klingl<br />

Mariele Kölbl<br />

Andreas Kufner<br />

Gabriele Kufner<br />

Michael Kufner jun.<br />

Hairdesign Stefanie Leitl<br />

Bäckerei Hugo Lorenz<br />

Metzgerei Mader<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong><br />

Getränke Markmüller<br />

DJ MashMike<br />

Modeparadies<br />

Günther Moser<br />

Uhren Schmuck Optik Fritz Müller<br />

NaNas<br />

Ralf und Daniela Obermeier<br />

Theo Obermüller<br />

Familie Obieglo, Gasthaus Zur Post<br />

Caro & Andi Obieglo<br />

Bürgermeister Alois Oswald<br />

Josef und Adelheid Oswald<br />

Sport Oswald<br />

Nationalparkreisen Martin Pfeffer<br />

Radfahrerverein <strong>Schöllnach</strong><br />

Raiffeisenmarkt<br />

Realschule <strong>Schöllnach</strong><br />

Rewe-<strong>Markt</strong><br />

sas-medien Sabine Süß<br />

Brigitte Scheungrab, Tonis Grillstube<br />

Firma Schiedel<br />

Christian Schneider<br />

Johann Schneider<br />

Skiclub <strong>Schöllnach</strong><br />

Schöllonia<br />

Sidla-Schönberger<br />

Sonnenwald-Apotheke Dr. Kurt<br />

Bergbauer<br />

SPD-Ortsverein <strong>Schöllnach</strong><br />

Spirifankerl-Tanzlmusi<br />

Metzgerei Stangl<br />

Rudolf Stangl<br />

Steffi Süß<br />

Reisewelt Sterr<br />

SV <strong>Schöllnach</strong><br />

Tanzsportclub <strong>Schöllnach</strong><br />

Karin Thaler<br />

Tinas Geschenkeladen<br />

Pizzeria Toscana<br />

VG <strong>Schöllnach</strong>/Außernzell<br />

VRV <strong>Schöllnach</strong><br />

Johann Wimmer<br />

Adrian Zitzelsberger<br />

Diese Liste wurde in Zusammenarbeit mit dem <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> und dem Organisationsteam<br />

der Benefizmeile erstellt. Keine Gewähr auf Vollständigkeit!<br />

DANKE<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> dankt allen Helfern, Spendern und Sponsoren, die<br />

Material, Arbeitskraft, Geld oder andere Mittel zur Verfügung gestellt haben,<br />

um den Flutopfern im Landkreis zu helfen. Ein herzliches Danke geht<br />

auch an allen, die mit Sponsoring oder dem großzügigen Besuch der Benefizmeile<br />

zur erfolgreichen Spendensammlung beigetragen haben, vor<br />

allem auch an das Organisationsteam. Vielen Dank allen, die in irgendeiner<br />

Weise geholfen haben.<br />

Alois Oswald - 1. Bürgermeister


26 schoellnach hilft<br />

weitere Bilder von der Benefizmeile<br />

finden Sie unter<br />

www.event-foto.org


schoellnach hilft<br />

27


28 vereinsnachrichten<br />

<strong>Schöllnach</strong>er Radler in der Oberpfalz<br />

Randalierer am Radweg<br />

Zu einer Genussradtour starteten<br />

38 Teilnehmer des Radfahrervereins<br />

<strong>Schöllnach</strong> am Bocklradweg in<br />

der Oberpfalz. Mit Bus und Radanhänger<br />

ging es nach Eslarn bei<br />

Waidhaus nahe der tschechischen<br />

Grenze.<br />

Die Route führte auf dem rund 55<br />

Kilometer langen Bahntrassenradweg<br />

nach Pleystein. Dort wurde die<br />

Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg<br />

mit angebautem Kloster aus-<br />

giebig besichtigt. Man genoss den<br />

herrlichen Ausblick auf die hügelige<br />

Oberpfalz. Weiter ging´s über<br />

Vohenstrauss zum Endziel nach<br />

Neustadt an der Waldnaab. Bei dieser<br />

Genusstour ohne Höhenanstieg<br />

fanden die Teilnehmer ausreichend<br />

Zeit, die malerische Landschaft und<br />

gegebenen Einkehrmöglichkeiten<br />

zu nutzen. In einer für diese Region<br />

typischen Zoiglwirtschaft ließen einige<br />

Radler die Tour ausklingen.<br />

Durchwegs gelungen fanden die<br />

Teilnehmer um Präsident Josef<br />

Liebl und Ehrenpräsident Xaver<br />

Raith den Verlauf des Ausflugs,<br />

der für jeden Radler geeignet war.<br />

Organisiert hatte die Tour zweiter<br />

Vorsitzender Volker Kottwitz, der<br />

die Strecke im Mai mit einer Vorhut<br />

erkundet hatte.<br />

Bilder und Infos gibt’s unter www.<br />

radfahrerverein-schoellnach.de.<br />

Volker Kottwitz - Foto: RV<br />

Randalierer haben am Donau-Ilz-<br />

Radweg ihr Unwesen getrieben:<br />

Vom alten Rewe-<strong>Markt</strong> entwendeten<br />

sie zwei Einkaufswagen, die sie<br />

am Radweg abgestellt und mit abgerissenen<br />

Werbeschildern gefüllt<br />

haben. Hat jemand gesehen, wer<br />

mit den Einkaufswagen am Radweg<br />

entlanggefahren ist? Hinweise auf<br />

die Täter nimmt das Rathauspersonal<br />

entgegen.<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien


vereinsnachrichten - informationen<br />

29<br />

Radwallfahrt: Im zweiten Anlauf hat´s geklappt<br />

Im zweiten Anlauf hat's geklappt:<br />

Bei schönstem Sommerwetter sind<br />

die Mitglieder des Radfahrervereins<br />

<strong>Schöllnach</strong> zur Wallfahrt nach<br />

Altötting gestartet. 54 Radpilger<br />

hatten sich dazu beim Organisator,<br />

Josef Augenstein, angemeldet. Der<br />

Großteil der Radfahrer startete in<br />

<strong>Schöllnach</strong>, wo auf dem Vorplatz<br />

der Pfarrkirche St. Johannes der<br />

Täufer Kaplan P. Joseph Amalraj<br />

den Wallfahrern den Pilgersegen<br />

erteilte. Zur Feier der zehnten Wallfahrt<br />

überreichte Josef Augenstein<br />

jedem Radpilger ein Kreuz, wie es<br />

heuer auch die Teilnehmer an der<br />

Jugendfußwallfahrt erhalten haben.<br />

Über Johanniskirchen und<br />

Hirschhorn ging es nach Altötting,<br />

wo eine gemeinsame Pilgerandacht<br />

gefeiert wurde.<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien<br />

Rolling Stroh<br />

Jetzt wird Stroh gepresst. Heu auch. Wenn<br />

der Rundballen durchgeht, sieht es erst lustig<br />

aus, ist es aber nicht. Rollende Rundballen<br />

enthalten jede Menge Energie: Ihr Impuls =<br />

Masse x Geschwindigkeit kann enorme Zerstörungen<br />

erzeugen.<br />

Auch Menschen können von Rundballen getroffen<br />

oder überrollt werden. Planen Sie Ihre<br />

Stroh- und Heuernte umsichtig. Unterweisen<br />

Sie Ihre Fahrer. Legen Sie Rundballen sicher<br />

gegen Abrollen ab. Und stapeln Sie Rundballen<br />

sicher und niemals zu hoch.<br />

Dacharbeiten bei Hitze vermeiden<br />

Dacharbeiten bei Hitze steigern das Unfallund<br />

Absturzrisiko. Durch den Hitzestress ist<br />

die Leistung minimal. Gleichzeitig ist durch<br />

die „Backofentemperaturen“ das Unfall- und<br />

Verletzungsrisiko enorm. Vernünftige Unternehmer<br />

wählen zwischen verschiedenen<br />

Maßnahmen zum Schutz ihrer Mitarbeiter:<br />

· Verlagern der Arbeiten in die frühen Morgenstunden.<br />

· Kreislaufbelastete Mitarbeiter werden mit<br />

Arbeiten im Schatten (Innenräume, Keller)<br />

beauftragt.<br />

· Der Arbeitgeber bietet den Mitarbeitern<br />

ausreichend alkoholfreie, nicht zu kalte Getränke<br />

an.<br />

· Wo möglich, können Sonnensegel oder Bespannungen<br />

für Beschattung sorgen.<br />

Ausreichende und häufigere Pausen sorgen<br />

für Regeneration.<br />

Fritz Allinger, Sozialversicherung für Landwirtschaft,<br />

Forsten und Gartenbau (SVLFG)


30 vereinsnachrichten<br />

EC <strong>Schöllnach</strong> e.V. - 37. <strong>Markt</strong>meisterschaft im Stockschießen<br />

Die GenoBank<br />

D o n auWald<br />

konnte den<br />

Vorjahrestitel<br />

im Mannschaftsstockschießen<br />

erfolgreich verteidigen.<br />

An der <strong>Markt</strong>meisterschaft in der<br />

EC-Stockbahnhalle nahmen 22<br />

Mannschaften teil. In drei Gruppen<br />

der Vorrunde und zwei Zwischenrunden<br />

sicherten sich neun<br />

Mannschaften den Einzug in die<br />

Endrunde. In einem spannenden<br />

Finale setzte sich die GenoBank<br />

mit den Schützen Ralf Obermeier,<br />

Günter Riedl, Franz und Stephan<br />

Wohlmuth mit zwei Punkten Vorsprung<br />

vor den Schützen „Die Österreicher“<br />

und Familie Gotzler<br />

wieder durch.<br />

Zur Siegerehrung begrüßte erster<br />

Vorsitzender Günter Wiesnet neben<br />

den Turnierteilnehmern und<br />

Gästen den zweiten Bürgermeister<br />

Josef Drasch und den früheren<br />

Vorsitzenden Franz Wohlmuth. Er<br />

dankte den Mannschaften für die<br />

Teilnahme am Turnier und insbesondere<br />

der Geschäftswelt, die zum<br />

großen Teil die Preise gestiftet hatte.<br />

Nach einem Grußwort von Bürgermeister<br />

Drasch wurden die Platzierungen<br />

der <strong>Markt</strong>meisterschaft<br />

bekannt gegeben und die Preise<br />

vergeben. Nach der Siegerehrung<br />

überreichte erster Vorsitzender<br />

Günter Wiesnet einen Spendenscheck<br />

über 500 Euro an den ersten<br />

Vorsitzenden Fritz Zitzlsberger vom<br />

EV Fischerdorf zur Wiederherstellung<br />

der von der Flutkatastrophe<br />

verwüsteten Sportanlage.<br />

Um die Turnierleitung kümmerten<br />

sich Günter Wiesnet, Markus Heininger<br />

und Josef Binder. Für die<br />

Verköstigung und Bedienung der<br />

Teilnehmer und Gäste sorgte Heidi<br />

Binder mit ihrem bewährten Team.<br />

Die Siegerliste: 1. GenoBank 14:2<br />

Punkte, 2. „Die Österreicher“<br />

12:4, 3. Familie Gotzler 10:6, 4. De<br />

Zuagroasd`n 10:6, SV <strong>Schöllnach</strong><br />

7:9, 6. Getränke Heininger 6:10, 7.<br />

1. FC Poppenberg I 6:10, 8. EC Taiding<br />

4:12, 9. Fa. Schönberger 3:13.<br />

Meisterschaft Kreis-A-Klasse<br />

Die dritte Mannschaft des EC<br />

<strong>Schöllnach</strong> mit den Schützen Manfred<br />

Jakob, Franz Gratzl, Christian<br />

Winnerl und Alfred Espig kämpfte<br />

am 21. Juli in der Sepp-Stadler-<br />

Halle in Plattling mit weiteren zehn<br />

Mannschaften in der Kreis-A-Klasse<br />

um den Aufstieg in die Kreisklasse.<br />

Leider reichte es mit 6:14 Punkten<br />

nur für Platz 9 und die Chance zum<br />

Aufstieg war vergeben.


vereinsnachrichten<br />

31<br />

Schulsportwoche 2013 der Mittelschule <strong>Schöllnach</strong><br />

Viel Spaß im KJR-Zeltlager<br />

Die Mittelschule <strong>Schöllnach</strong> veranstaltete<br />

in der letzten Woche<br />

vor den Sommerferien eine Schulsportwoche.<br />

Neben Tennis, Luftgewehrschießen,<br />

Wandern und<br />

Wettbewerben in der Turnhalle<br />

war auch die Disziplin Stockschießen<br />

wieder im Programm. In der<br />

EC-Stockbahnhalle wurden zwei<br />

Disziplinen (Plattlschießen und das<br />

Zielen auf Ringe) ausgetragen.<br />

Franz Wohlmuth gab vor den Wettbewerben<br />

eine kurze praktische<br />

Einführung in das Stockschießen.<br />

Von der Mittelschule nahmen fünf<br />

Klassen und von der Abt-Joscio-<br />

Schule Niederalteich zwei Klassen<br />

teil. Letztere waren nach der<br />

Beschädigung ihres Schulhauses<br />

durch die Hochwasserkatastrophe<br />

im Schulgebäude in <strong>Schöllnach</strong> untergebracht.<br />

Bei der Siegerehrung bedankte<br />

sich Rektor Reinhold Duschl bei<br />

den Vertretern der Vereine für die<br />

Mitgestaltung der Sportwoche.<br />

Die Vertreter der Sonnenwald-<br />

Wanderfreunde Oblfing und Sportlehrer<br />

Reinhold Frammelsberger<br />

gaben die Ergebnisse bekannt und<br />

gratulierte den Siegern.<br />

Wo. - Fotos: Wohlmuth<br />

Für einen unvergesslichen Sommer<br />

für viele Jugendliche aus dem<br />

Landkreis sorgt der Kreisjugendring<br />

Deggendorf in diesen Ferien am Jugendzeltplatz<br />

in <strong>Schöllnach</strong>: Kinder<br />

und Jugendliche von sechs bis 15<br />

Jahren verbringen eine Woche mit<br />

den KJR-Betreuern am Zeltplatz.<br />

Es gibt Workshops im Basteln und<br />

Zumba-Tanzen oder „Schubladenspiele“,<br />

es geht zum Geocaching<br />

oder Slacklinen oder zum Schwimmen<br />

und Toben im Freibad. Beim<br />

Filzen wurde lustiger Haarschmuck<br />

ebenso gestaltet wie fröhliche Krümelmonster.<br />

Auch was es mit dem „kotzenden<br />

Känguru“ als Bestandteil eines lustigen<br />

Spiels auf sich hat, erfuhren<br />

die Kinder und Jugendlichen bei<br />

dem Zeltlager, das Stefanie Johann<br />

vom Kreisjugendring in Deggendorf<br />

zusammen mit Geschäftsleiter<br />

Martin Hohenberger vorbereitet<br />

und organisiert hatte. Als besonderer<br />

Programm-Höhepunkt wurde<br />

zudem ein Freizeitpark besucht.<br />

Gleich vier KJR-Camps hintereinander<br />

fanden in diesen Sommerferien<br />

am Jugendzeltplatz an der<br />

<strong>Schöllnach</strong>er Talstraße statt.<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien


32 feuerwehrnachrichten<br />

Feuerwehr im<br />

Einsatz<br />

www.feuerwehrschoellnach.de<br />

27.07. Umsiedeln von Wespen<br />

28.07. Brand Terrasse in Prünst<br />

(Einsatz nicht erforderl.)<br />

03.08. Brand Mähdrescher und<br />

Stoppelfeld in Sattling<br />

04.08. Wohnungsöffnung<br />

04.08. PV-Anlage sichern<br />

Termine<br />

Fr 06.09. 19.00 Uhr<br />

Gemeinschaftsübung,<br />

gesamte Wehr<br />

So 08.09. 08.00 Uhr<br />

Gründungsfest<br />

FF Plattling<br />

Di 10.09. 19.00 Uhr<br />

Maschinisten-/<br />

Atemschutz-Übung<br />

Mo 16.09. 19.00 Uhr<br />

Abteilungsübung Zug I<br />

Sa 21.09. 18.00 Uhr<br />

Großübung in <strong>Schöllnach</strong><br />

Mo 23.09. 19.00 Uhr<br />

Abteilungsübung Zug II<br />

Mo 30.09. 19.00 Uhr<br />

Abteilungsübung Zug III<br />

Alarmierung der Meldeempfänger<br />

und Sirene durch die ILS Straubing<br />

Sa 21.09.2013<br />

Hitzerekord beim Feuerwehrfest<br />

Das Sommerwetter hat der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong> beim<br />

Gartenfest ein wenig einen Strich<br />

durch die Rechnung gemacht: Gerade<br />

am Nachmittag zog es viele<br />

Besucher lieber ins Freibad als aufs<br />

Feuerwehrgelände, so dass vor<br />

allem weniger Kinder gekommen<br />

waren als in den Jahren davor. Dennoch<br />

ließen sich die Mädchen und<br />

Buben beim Kinderschminken oder<br />

Gipsmaskenbasteln gerne unterhalten<br />

oder tobten in der großen<br />

Hüpfburg, die zum Glück im Schatten<br />

aufgestellt war. Bei Fahrten<br />

mit der Drehleiter genossen Groß<br />

und Klein die Aussicht auf <strong>Schöllnach</strong>,<br />

auch mit dem LF 16 durften<br />

die Besucher mitfahren und dabei<br />

in einem Waldstück auch mal das<br />

Martinshorn einschalten. Vor allem<br />

mittags war viel los an den Biertischen<br />

vor dem Feuerwehrhaus, viele<br />

nutzten die Gelegenheit, selbst<br />

zu Hause nicht kochen zu müssen,<br />

und ließen sich Currywurst, Gegrilltes<br />

oder Gyros schmecken. Auch<br />

Kaffee und Kuchen wurden wieder<br />

angeboten und als es in den Abendstunden<br />

etwas kühler wurde, kam<br />

noch einmal ein ganzer Besucherschwung<br />

zum Feuerwehrgelände.<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien


feuerwehrnachrichten<br />

33<br />

RDA seit fünf Jahren in <strong>Schöllnach</strong><br />

Seit fünf Jahren betreibt die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong><br />

mittlerweile Niederbayerns einzige<br />

Rauchdurchzündungsanlage.<br />

Dieses kleine Jubiläum feierten die<br />

Ausbilder zusammen mit Förderern,<br />

Unterstützern und den Anwohnern,<br />

denen RDA-Leiter und<br />

Kommandant Thomas Andieser für<br />

Verständnis sowie materielle und<br />

finanzielle Unterstützung dankte.<br />

Bei einer kleinen Grillfeier im Feuerwehrgerätehaus<br />

blickte er auf<br />

die Einweihung der Anlage am 18.<br />

Juli 2008 zurück, bei der damals<br />

noch niemand mit dem positiven<br />

und überregionalen Feedback der<br />

Feuerwehren rechnete. Als Gäste<br />

begrüßte Andieser auch stellvertretenden<br />

Bürgermeister Josef<br />

Drasch, der den RDA-Ausbildern<br />

Thomas Andieser, Tobias Fasching,<br />

Andreas Götz, Manuel Memminger,<br />

Gotthard Rimböck und Thomas<br />

Schiller für das Engagement in der<br />

Ausbildung ihrer Feuerwehrkameraden<br />

dankte. Kreisbrandmeister<br />

Josef Killinger erinnerte an Andreas<br />

„Hugo“ Kamm, der damals die<br />

Errichtung der RDA in <strong>Schöllnach</strong><br />

in die Wege geleitet hatte und der<br />

am 1. April 2010 bei einem Unfall<br />

gestorben war.<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien


34 apotheken-info - vereinsnachrichten<br />

August<br />

Sa 24. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 70 20<br />

So 25. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 80 6<br />

Mo 26. Stadt-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 95 19 0<br />

Di 27. Linden-Apotheke, <strong>Schöllnach</strong> 0 99 03 / 93 10 0<br />

Mi 28. <strong>Markt</strong>-Apotheke, Winzer 0 99 01 / 54 84<br />

Do 29. Asam-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 17 64<br />

Fr 30. Römer-Apotheke, Künzing 0 85 49 / 84 27<br />

Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg 0 99 08 / 89 08 7<br />

Sa 31. Sonnenwald-Apotheke, <strong>Schöllnach</strong> 0 99 03 / 88 80<br />

„Radeln nach Madagaskar“ bringt 2200 Euro ein<br />

September<br />

So 01. Löwen-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 56 5<br />

Mo 02. Marien-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 93 28 0<br />

Di 03. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 70 20<br />

Mi 04. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 80 6<br />

Do 05. Stadt-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 95 19 0<br />

Fr 06. Linden-Apotheke, <strong>Schöllnach</strong> 0 99 03 / 93 10 0<br />

Sa 07. <strong>Markt</strong>-Apotheke, Winzer 0 99 01 / 54 84<br />

So 08. Asam-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 17 64<br />

Mo 09. Römer-Apotheke, Künzing 0 85 49 / 84 27<br />

Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg 0 99 08 / 89 08 7<br />

Di 10. Sonnenwald-Apotheke, <strong>Schöllnach</strong> 0 99 03 / 88 80<br />

Mi 11. Löwen-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 56 5<br />

Do 12. Marien-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 93 28 0<br />

Fr 13. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 70 20<br />

Sa 14. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 80 6<br />

So 15. Stadt-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 95 19 0<br />

Mo 16. Linden-Apotheke, <strong>Schöllnach</strong> 0 99 03 / 93 10 0<br />

Di 17. <strong>Markt</strong>-Apotheke, Winzer 0 99 01 / 54 84<br />

Mi 18. Asam-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 17 64<br />

Do 19. Römer-Apotheke, Künzing 0 85 49 / 84 27<br />

Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg 0 99 08 / 89 08 7<br />

Fr 20. Sonnenwald-Apotheke, <strong>Schöllnach</strong> 0 99 03 / 88 80<br />

Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird<br />

keine Gewähr übernommen.<br />

8504 Kilometer haben 284 Radler<br />

auf dem Donau-Ilz-Radweg bei der<br />

Aktion „Radeln nach Madagaskar“<br />

zwischen Kalteneck und Hengersberg<br />

zurückgelegt und dafür Spenden<br />

für den guten Zweck in Höhe<br />

von 2200 Euro erhalten. Diese Summe<br />

wurde vom ersten Vorsitzenden<br />

des KSV Fürstenstein, Helmut<br />

Saller, und dem Vorsitzenden der<br />

KAB <strong>Schöllnach</strong>, Alois Strasser, mit<br />

weiteren Spenden aufgestockt.<br />

Die angestrebte Strecke von 8500<br />

Kilometern – so weit ist Fürstenstein,<br />

der Ausgangsort der Aktion,<br />

von Madagaskar entfernt – wurde<br />

in diesem Jahr fast punktgenau<br />

getroffen. Initiator Nikolaus Saller<br />

ist zufrieden mit dem Ergebnis; mit<br />

der Spendensumme könnten auf<br />

Madagaskar mehrere Dorfschulen<br />

für ein Jahr finanziert werden.<br />

Veranstalter der Aktion im Rahmen<br />

des Misereor-Projekts waren der<br />

Pfarrverband Fürstenstein-Nammering<br />

und die Anliegergemeinden<br />

entlang des Radweges. Beteiligt<br />

hatte sich auch die KAB <strong>Schöllnach</strong><br />

mit der Arbeitsgemeinschaft Mission<br />

Entwicklung Frieden des Pfarrgemeinderats<br />

<strong>Schöllnach</strong>. An der<br />

Station bei Tiefendobl konnten sich<br />

die Radfahrer mit Kaffee, Kuchen<br />

und Getränken stärken.<br />

Einzelsieger wurde wie im Vorjahr<br />

Manfred Günthner aus Weferting<br />

mit 118,6 geradelten Kilometern.<br />

Die Orte-Wertung gewann Fürstenstein,<br />

gefolgt von <strong>Schöllnach</strong><br />

und Hengersberg. Gruppensieger<br />

wurden die Ministranten aus<br />

Fürstenstein-Oberpolling vor dem<br />

Radsportclub Tittling und dem Kirchenchor<br />

Fürstenstein.<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien


veranstaltungen<br />

35<br />

Nach der Auflösung des Fördervereins<br />

Radwegenetz e. V. organisieren die<br />

Anliegergemeinden Neukirchen v.W.,<br />

Witzmannsberg, Tittling, Fürstenstein,<br />

Eging a.See und Aicha v.W. den<br />

Radltag auf dem Donau-Ilz-Radweg.<br />

Alle Radfahrer, Spaziergänger und<br />

Nordic-Walker sind eingeladen, die<br />

Veranstaltungen entlang der Strecke<br />

zu besuchen.<br />

Das 8. Radeln ohne Grenzen auf dem Donau-Ilz-Radweg<br />

findet statt<br />

am Sonntag, 1. September.<br />

Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Parkplätze sind an den<br />

jeweiligen Radwegeinstiegen vorhanden. Teilnahme auf eigene Gefahr!<br />

Die Veranstalter übernehmen keine Haftung!<br />

Rahmenprogramm entlang des Donau-Ilz-Radweges:<br />

VdK <strong>Schöllnach</strong>: jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat, Stammtisch im Gasthaus<br />

zur Post ab 14 Uhr.<br />

Stammtisch des Oldtimerclubs<br />

Sonnenwald: jeden 3. Freitag im<br />

Monat, Stammtisch im Gasthaus<br />

Vogl in Oblfing ab 19.30 Uhr<br />

Radfahrverein <strong>Schöllnach</strong>: Jeden<br />

Donnerstag Radtouren in der näheren<br />

Umgebung; Treffpunkt 18 Uhr<br />

vor der Raiffeisenbank <strong>Schöllnach</strong>;<br />

auch Nichtmitglieder willkommen.<br />

September<br />

01.09. Radeln ohne Grenzen<br />

07.09. EC <strong>Schöllnach</strong>: Brotzeitturnier,<br />

14 Uhr<br />

08.09. Fußwallfahrt nach Handlab,<br />

8 Uhr<br />

14.-15.09. Sonnenwald-Wanderfreunde<br />

Oblfing: 37. Intern. Wandertage<br />

21.09. Radfahrerverein: Wandertour<br />

auf den Hochfelln, 6 Uhr<br />

29.09. Michaelimarkt<br />

- Neukirchen vorm Wald, Sommergarten Waldenreuthermühle: Kaffee<br />

und Kuchen, Spezialität des Hauses (Holzofenpizza).<br />

- Witzmannsberg, ehemalige Haltestelle (beim Eisenbahnwaggon): Speisen<br />

und Getränke, musikalische Unterhaltung mit den „Bründl-Musikanten“;<br />

Veranstalter: Stammtisch der „Flaschenöffner“.<br />

- Tittling, ehemaliges Bahnhofsgelände: Fahrrad-Parcours (Geschicklichkeitstraining,<br />

alles rund ums Fahrrad für Jung und Alt); bayer. Schmankerl,<br />

Kaffee und Kuchen. Musikalische Unterhaltung mit Walter Dirndorfer;<br />

Veranstalter: Radsportclub RSC Tittling e. V. Große E-Bike-Ausstellung und<br />

kostenlose Probefahrten mit individueller Beratung.<br />

- Fürstenstein, ehemaliges Bahnhofsgelände: Getränke und Grillspezialitäten,<br />

Kaffee und Kuchen, Veranstalter: SV Fürstenstein.<br />

- Eging a. See, am <strong>Markt</strong>platz: Ägidi-<strong>Markt</strong> mit Musik und versch. Vereins-<br />

Mitmach-Aktionen (verkaufsoffen).<br />

Der Termin fürs <strong>Schöllnach</strong>er Volksfest<br />

2014 steht: Von Donnerstag, 3.<br />

Juli, bis Montag, 7. Juli, wird nächstes<br />

Jahr gefeiert, teilt SV-Vorsitzender<br />

Christian Raith mit, der bereits<br />

Verträge mit den Musikern und<br />

Schaustellern geschlossen hat.<br />

Den Auftakt macht am Donnerstag<br />

wieder die Zeltparty mit DJ Tommy,<br />

zum Auszug am Freitag spielen<br />

die Zentinger Blasmusik und die<br />

Perlesreuter <strong>Markt</strong>kapelle, letzte-<br />

Termin fürs Volksfest 2014 steht<br />

re sorgt dann auch im Festzelt für<br />

Stimmung. Heuer standen sie für<br />

ein volles Zelt und viele tanzende<br />

Besucher auf den Bierbänken, auch<br />

2014 soll die Partyband „Frontal<br />

Party pur“ wieder beim <strong>Schöllnach</strong>er<br />

Volksfest auftreten – am<br />

Samstagabend. Für den Sonntag<br />

hat der SV die Band „Saxndi“ verpflichtet,<br />

am Montag spielen die<br />

Schlagerschlampen.<br />

Sabine Süß

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