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Mai 2013 - Markt Schöllnach

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2<br />

Öffnungszeiten im Rathaus<br />

Montag bis Freitag von 8 bis<br />

12 Uhr, Mittwoch zusätzlich<br />

von 14 bis 18 Uhr; Telefon:<br />

09903/9303-0<br />

Bitte beachten Sie, dass nur<br />

während der Öffnungszeiten<br />

Ihre Angelegenheiten ordnungsgemäß<br />

bearbeitet werden<br />

können. In dringenden Ausnahmefällen<br />

bitten wir um vorherige<br />

telefonische Rückfrage.<br />

Ihr Rathaus-Team<br />

e-<strong>Mai</strong>l: poststelle@schoellnach.de<br />

Homepage: www.schoellnach.<br />

de<br />

Öffnungszeiten bitte möglichst<br />

einhalten! Nachmittagstermine<br />

sind nach telefonischer Vereinbarung<br />

möglich.<br />

Hinweis: Im Rathaus liegen<br />

Merkblätter und Ratgeber zu<br />

verschiedenen Themen zur<br />

kostenlosen Mitnahme auf, z.B.<br />

Ausflugsprospekte, Rente, Borkenkäferbekämpfung...<br />

Achtung: Störungen bei Straßenlaternen<br />

sind der VG Schöllnach<br />

zu melden: 09903/9303-<br />

33 (Ilka Feichtinger)<br />

Forstrevier Schöllnach:<br />

Florian Fischer: Rathaus,<br />

Dienstag: 9.00 bis 11.00 Uhr,<br />

Tel. 09903/2660, Handy:<br />

0160/90119154<br />

Sprechstunden<br />

Amt für Versorgung und Familienförderung:<br />

Die Außensprechtage finden<br />

jeden dritten Montag im<br />

Monat von 10 bis 15 Uhr im<br />

Mehrzweckraum des neuen<br />

Rathauses in Deggendorf statt.<br />

0171/2131145<br />

Beratung über Erziehungsgeld,<br />

Schwerbehindertenrecht, Blindengeld,<br />

Kriegsopferversorgung,<br />

Soldatenversorgung, Opferentschädigung.<br />

aus dem rathaus<br />

Aktion Ferienspaß <strong>2013</strong><br />

Der <strong>Markt</strong> Schöllnach organisiert die Aktion Ferienspaß<br />

für Kinder. Jeder Verein und jede Gruppierung ist<br />

herzlich eingeladen, sich an dieser Aktion zu beteiligen.<br />

Gerne biete ich meine Hilfe zum Organisieren einer<br />

Aktion an.<br />

Anmeldung bitte schnellstmöglich bei Patrick Popelyszyn,<br />

patrick@skiclub-schoellnach.de, oder Rosmarie<br />

Lindner, rosa.linder@schoellnach.de.<br />

AOK-Sprechtag: jeden vierten<br />

Mittwoch im Monat von 17 bis<br />

18 Uhr im Rathaus<br />

Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund<br />

e.V.<br />

Beratungstage: Im Beratungsund<br />

Begegnungszentrum, Bahnhofplatz<br />

6, 94447 Plattling: von<br />

Montag bis Donnerstag 10 bis<br />

16 Uhr, Freitag 10 bis 13 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung. Tel.<br />

09931/890575, E-<strong>Mai</strong>l: plattling@bssb.org<br />

Infostammtisch jeden 2. Freitag<br />

im Monat in Deggendorf im<br />

Gasthaus „Alt-Schaching“, Otto-<br />

Denk-Str. 4, von 14 bis 17 Uhr.<br />

Leitung: Christian Vaith, Tel.<br />

0171/5717471.<br />

Schöllnacher Volksfest<br />

vom 27. Juni bis 1. Juli<br />

Vorverkauf von Essenund<br />

Biermarken<br />

Telefon 09903-2499<br />

oder 0174-3755194<br />

Öffnungszeiten im<br />

Recyclinghof Schöllnach:<br />

Sommer-Öffnungszeiten<br />

Mittwoch und Freitag 13 bis 17 Uhr,<br />

Samstag 9 bis 12 Uhr<br />

Entsorgungs- und<br />

Recyclingzentrum Außernzell:<br />

Sommer-Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 8.00 bis 17.00<br />

Uhr, Samstag 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

Deponie, Umladestation, Grüngutannahmestelle<br />

und Recyclingzentrum<br />

Eginger Straße 40,<br />

94532 Außernzell Telefon Waage:<br />

09903/920-300 Telefon Recyclinghof:<br />

08544/91431<br />

Bitte beachten Sie, dass am Samstag<br />

kein Deponiebetrieb stattfindet!<br />

Deponiefähige inerte Abfälle<br />

können nur von Montag bis Freitag<br />

angenommen werden. Weitere Informationen<br />

entnehmen Sie bitte<br />

der Internetseite der AWG - www.<br />

awg.de


aus dem rathaus<br />

3<br />

Die nächste <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung<br />

findet voraussichtlich am<br />

Mittwoch, 5. Juni, um 19 Uhr im<br />

Sitzungssaal des Rathauses statt.<br />

MARKT SCHÖLLNACH<br />

Niederschrift<br />

über die Sitzung des <strong>Markt</strong>gemeinderates<br />

Schöllnach vom 08.05.<strong>2013</strong><br />

in Schöllnach, Rathaus – Sitzungssaal,<br />

19.00 Uhr.<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

ordnungsgemäß geladen: 21<br />

anwesend: 16<br />

entschuldigt: Josef Drasch, Ralph<br />

Humbach, Heinrich Lohberger,<br />

Markus Eder, Martin Pfeffer<br />

1. Eröffnung und Feststellung der<br />

Beschlussfähigkeit<br />

Bgm. Oswald eröffnet um 19.00<br />

Uhr die Sitzung und stellt fest, dass<br />

zur heutigen Sitzung ordnungsgemäß<br />

geladen wurde, die Mehrzahl<br />

der Mitglieder anwesend und der<br />

MGR somit beschlussfähig ist.<br />

2. Genehmigung der Niederschrift<br />

vom 10.04.<strong>2013</strong> – öffentlicher Teil<br />

Beschluss: Der MGR Schöllnach<br />

beschließt einstimmig, den öffentlichen<br />

Teil der Niederschrift vom<br />

10.04.<strong>2013</strong> zu genehmigen.<br />

3. Bauanträge<br />

Antrag Mathias Klingl und Sabine<br />

Süß auf isolierte Befreiung nach<br />

Art. 63 Abs. 2 BayBO für die Errichtung<br />

einer verfahrensfreien<br />

Stützwand auf dem Grundstück<br />

FlNr. 237/26, Gemark. Schöllnach<br />

(Sonnenwaldstraße 16)<br />

Sachverhalt:<br />

Die Antragsteller möchten auf dem<br />

o.g. Grundstück eine Stützwand<br />

mit einer Höhe von ca. 40 - 45 cm<br />

errichten und beantragen hierfür<br />

eine isolierte Befreiung von den<br />

Festsetzungen des Bebauungsplanes.<br />

Die Mauer verläuft auf einen<br />

Teilbereich entlang des bestehenden<br />

Bürgersteiges an der Grundstücksgrenze<br />

der Antragsteller<br />

auf einer Länge von ca. 16,00 m.<br />

Grundsätzlich sind Mauern einschl.<br />

Stützmauern und Einfriedungen<br />

nach Art. 57 Abs. 1 Nr. 7 a BayBO<br />

bis zu einer Höhe von 2,00 m verfahrensfrei.<br />

Das Vorhaben widerspricht<br />

jedoch den Festsetzungen<br />

des rechtskräftigen Bebauungsplanes<br />

„WA Emminger Feld“, wonach<br />

Stützmauern nur in besonders begründeten<br />

Ausnahmefällen zulässig<br />

sind.<br />

Begründet wird die beantragte isolierte<br />

Befreiung damit, dass durch<br />

das vorhandene Geländeniveau<br />

eine Stützwand mit einer Höhe von<br />

40 cm bis 45 cm für die Herstellung<br />

und Gestaltung des privaten Gartens<br />

erforderlich ist. Dadurch kann<br />

gewährleistet werden, dass Geländematerial<br />

nicht auf den Bürgersteig<br />

gespült wird.<br />

Ohne eine isolierte Befreiung ist<br />

das Bauvorhaben planungsrechtlich<br />

nicht zulässig. Eine isolierte Befreiung<br />

bzw. Abweichung nach § 31<br />

BauGB i.V. mit Art. 63 Abs. 2 BayBO<br />

für ein verfahrensfreies Vorhaben<br />

kann erteilt werden, wenn sie unter<br />

Berücksichtigung des Zwecks der<br />

jeweiligen Anforderung und unter<br />

Würdigung der nachbarlichen Interessen<br />

mit den öffentlichen Belangen<br />

vereinbar ist. Das Bauvorhaben<br />

entspricht den Anforderungen<br />

des Art. 63 BayBO und ist mit den<br />

öffentlichen Belangen vereinbar.<br />

Die betroffenen Nachbarn stimmten<br />

per Unterschrift dem Vorhaben<br />

zu. Gemäß der neuen BayBO ist<br />

über die Entscheidung nur noch die<br />

Gemeinde zuständig.<br />

Beschluss:<br />

Für die Errichtung der geländebedingten<br />

Stützwand im Sinne des<br />

Art. 57 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7 a auf<br />

dem Grundstück FlNr. 237/26 der<br />

Gemarkung Schöllnach wird antragsgemäß<br />

für die Zulässigkeit einer<br />

Stützwand mit einer Höhe von<br />

40 – 45 cm eine isolierte Befreiung<br />

nach § 31 BauGB von den Festsetzungen<br />

des Bebauungsplanes „WA<br />

Emminger Feld“ i.V. mit Art. 63<br />

Abs. 2 BayBO erteilt.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt,<br />

den erforderlichen Bescheid über<br />

die isolierte Befreiung zu erteilen.<br />

Abstimmungsergebnis: 15 : 0 Stimmen<br />

Antrag Mario Gracin und Lada Brejchova,<br />

Englfing 6, 94508 Schöllnach,<br />

auf Vorbescheid für die<br />

Wiederinbetriebnahme der Tierhaltung,<br />

Fl.-Nr. 4277 der Gemarkung<br />

Schöllnach;<br />

Beschluss: Der MGR Schöllnach beschließt<br />

mit 15 : 0 Stimmen, dem<br />

Antrag auf Vorbescheid Gracin/<br />

Brejchova das gemeindliche Einvernehmen<br />

zu erteilen.<br />

Antrag Konrad Weber, Trupolding<br />

41, 94508 Schöllnach, auf Baugenehmigung<br />

für die Errichtung einer<br />

Bogenhalle für Holz- und Futtermittellagerung,<br />

Fl.-Nr. 2240 der Gemarkung<br />

Schwanenkirchen;<br />

Beschluss: Der MGR Schöllnach beschließt<br />

mit 15 : 0 Stimmen, dem<br />

Bauvorhaben gemäß § 36 BauGB<br />

das gdl. Einvernehmen zu erteilen.<br />

4. Festlegung Wahllokal für kommende<br />

Wahlen<br />

Sachverhalt: Bei den vergangenen<br />

Wahlen wurde immer wieder angeregt,<br />

zu versuchen ebenerdige<br />

Abstimmungsräume einzurichten,<br />

da für viele ältere Wählerinnen<br />

und Wähler in der Grundschule<br />

Bergstraße ist gesperrt<br />

An der Bergstraße geht es gut voran mit den Arbeiten. Seit Pfingsten<br />

wird zwischen der Kreuzung und dem Feuerwehrhaus weitergearbeitet.<br />

Fertigstellung und Bau-Abschluss sind bis Schulbeginn<br />

geplant.<br />

Doch auch wenn´s schnell vorangeht - vorerst müssen die Schöllnach<br />

noch einige Behinderungen in Kauf nehmen: Derzeit ist die<br />

Bergstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt, die Verkehrsteilnehmer<br />

werden gebeten, der ausgeschilderten Umleitung<br />

zu folgen.<br />

Schöllnach der Gang zur Urne zu<br />

beschwerlich ist. Teilweise liegen<br />

die Abstimmungsräume im ersten<br />

bzw. zweiten Obergeschoss der<br />

Schule. Die Anregungen kamen<br />

dabei sowohl aus Teilen der Bevölkerung<br />

als auch aus dem Kreis des<br />

<strong>Markt</strong>gemeinderates.<br />

Von der Verwaltung wurde nun die<br />

Verlegung der Wahllokale in die<br />

Mittelschule Schöllnach mit folgendem<br />

Ergebnis geprüft:<br />

- eine Verlegung der fünf Wahlbezirke<br />

wäre problemlos möglich<br />

- alle Abstimmungsräume könnten<br />

barrierefrei im Erdgeschoss eingerichtet<br />

werden<br />

- Eingangshalle im Hauptgebäude<br />

und Turnhalle<br />

- alle räumlichen und technischen<br />

Voraussetzungen für die Auszählungsräume<br />

sind gegeben<br />

- Vorteile sind auch in der Verkehrsund<br />

Parkplatzsituation gegeben<br />

Innerhalb des nächsten Jahres stehen<br />

vier Wahlen an. Aus Sicht der<br />

Verwaltung sollte eine Verlegung<br />

der Wahllokale entweder gleich vor<br />

den Septemberwahlen vorgenommen<br />

werden, oder eben erst nach<br />

diesen vier Wahlen. Die Verwaltung<br />

bittet von einer Umstellung unmittelbar<br />

vor den Kommunalwahlen<br />

abzusehen, da diese ohnehin mit<br />

einem sehr hohen Organisationsaufwand<br />

verbunden ist.<br />

Seitens der Schulleitung (Herr<br />

Duschl) bestehen keine Einwände.<br />

Beschluss: Der <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />

Schöllnach beschließt mit 15 :<br />

0 Stimmen, das Wahllokal (früher<br />

Grundschule) für die künftigen<br />

Wahlen in die Mittelschule Schöllnach<br />

zu verlegen.<br />

MGR Heitzer trifft um 19.15 Uhr<br />

zur Sitzung ein.<br />

5. Grundsatzbeschluss Werbeausgaben<br />

Sachverhalt:<br />

a) Märkte (Georgi-, Michaeli- und<br />

Weihnachtsmarkt)<br />

Bisher hat der <strong>Markt</strong> Schöllnach jeweils<br />

eine Anzeige in der örtlichen<br />

Tageszeitung geschaltet. Anfragen<br />

von anderen Informationsblättern<br />

(z.B. Wochenblatt u. ä.) wurden<br />

aus Kostengründen abgelehnt. Der<br />

Gewerbeverein bewirbt die Märkte<br />

in einem gemeinsamen Werbeauftritt<br />

jedoch auch in den sonstigen<br />

Informationsblättern.<br />

Vom Gewerbeverein (i.V. Frau Gudrun<br />

Lorenz) wurde vorgeschlagen,<br />

dass der <strong>Markt</strong> Schöllnach die eigene<br />

Werbung komplett einstellt<br />

und den eingesparten Betrag (rd.<br />

800 - 1000 Euro jährl.) dem Gewerbeverein<br />

jährlich als Zuschuss<br />

für den Werbeetat zur Verfügung<br />

stellt. Im Gegenzug ist bei den gemeinsamen<br />

Werbeauftritten der<br />

<strong>Markt</strong> Schöllnach entsprechend zu<br />

präsentieren. Der Vorschlag wurde<br />

positiv aufgenommen.<br />

Beschluss:<br />

Der MGR Schöllnach beschließt<br />

einstimmig, dem Gewerbevereins<br />

Schöllnach jährlich einen Zuschuss<br />

für den Werbeetat in Höhe von<br />

max. 1000 Euro zur Verfügung zu<br />

stellen. Im Gegenzug ist bei dem<br />

gemeinsamen Werbeauftritt der<br />

<strong>Markt</strong> Schöllnach entsprechend zu<br />

präsentieren.<br />

b) Werbemaßnahmen Freibad<br />

Die verschiedenen Printmedien im<br />

Landkreis gestalten jedes Jahr sog.<br />

Sonderseiten, in denen die Freibäder<br />

im Landkreis entsprechend<br />

präsentiert werden. Die Seiten<br />

finanzieren sich unter anderem<br />

auch mit Anzeigenschaltungen der<br />

Kommunen. Um hier eine Gleichbehandlung<br />

der Medien und eine<br />

effektive Darstellung des Freibades<br />

zu erreichen, müssten entsprechende<br />

Mittel zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Beschluss: Der MGR Schöllnach<br />

beschließt einstimmig, für Werbemaßnahmen<br />

für das Freibad Schöllnach<br />

einen Betrag in Höhe von ca.<br />

1500 Euro zur Verfügung zu stellen<br />

bzw. einzuplanen.<br />

6. Vorstellung Kriminal- und Verkehrsstatistik<br />

des <strong>Markt</strong>es<br />

In der Gemeinde Schöllnach<br />

mit 4918 Einwohnern (Stand<br />

30.06.2012) wurden 2012 insgesamt<br />

78 Straftaten erfasst (2010:<br />

103). Rückgängig waren bei der<br />

Straßenkriminalität von 11 auf 6<br />

Fälle und der Gewaltkriminalität


4<br />

von 7 auf 3 Fälle zu verzeichnen.<br />

Die drei gezählten gefährlichen<br />

Körperversetzungen war eine Auseinandersetzung<br />

in einem Lokal,<br />

eine auf dem Volksfest sowie ein<br />

Fall der häuslichen Gewalt. Die<br />

Diebstahldelikte gingen von 29 auf<br />

9 zurück, hauptverantwortlich der<br />

Rückgang beim schweren Diebstahl<br />

von 9 auf 1.<br />

82 Prozent der Delikte wurden aufgeklärt,<br />

ein Anstieg um 10 Prozent.<br />

Die Häufigkeitszahl (Straftaten je<br />

1000 Einwohner) beträgt nur noch<br />

16. Zum Vergleich liegt der Durchschnitt<br />

im Bereich der PI Deggendorf<br />

bei 44 Delikten.<br />

In Schöllnach ereigneten sich 2012<br />

zudem 90 Verkehrsunfälle. Bei 8<br />

Unfällen mit Personenschaden wurden<br />

2 Personen schwer und 7 leicht<br />

verletzt. Außerdem wurden 15<br />

Unfallfluchten aufgenommen, von<br />

denen 9 geklärt werden konnten.<br />

Weiter kam es zu 64 Kleinunfällen,<br />

von denen 43 Wildunfälle waren.<br />

Es entstand ein Gesamtschaden<br />

von geschätzten 107.000 Euro.<br />

7. Abschluss eines Straßenbeleuchtungsvertrages<br />

für den Umbau-/Erweiterung<br />

der Straßenbeleuchtung<br />

im Zuge des Ausbaues<br />

der Bergstraße<br />

Dieser TOP kann wegen fehlender<br />

bzw. unvollständiger Angebote<br />

nicht behandelt werden und wird<br />

deshalb zur Beschlussfassung an<br />

den Bauausschuss überwiesen.<br />

8. Neuerlass einer Satzung für<br />

die Benutzung des Freibades des<br />

<strong>Markt</strong>es Schöllnach<br />

Die Satzung für das Freibad des<br />

<strong>Markt</strong>es Schöllnach aus dem Jahre<br />

1981 ist veraltet. Verschiedene Begrifflichkeiten<br />

und Regelungen sind<br />

im Hinblick auf die heutigen Verhältnisse<br />

im Bäderbetrieb überholt<br />

und bedurften einer Neuregelung.<br />

Der vorliegende Satzungsentwurf<br />

wurde mit dem Bademeister erarbeitet<br />

und mit dem Landratsamt<br />

abgestimmt; er wird von der Verwaltung<br />

zur Beschlussfassung empfohlen.<br />

Beschluss: Der MGR Schöllnach<br />

beschließt einstimmig den Neuerlass<br />

der Satzung für die Benutzung<br />

des Freibades des <strong>Markt</strong>es Schöllnach<br />

in der Entwurfsfassung vom<br />

08.05.<strong>2013</strong>. Der vorliegende Satzungsentwurf<br />

ist Bestandteil des<br />

Beschlusses.<br />

9. Anfragen:<br />

MGR Popelyszyn informiert über<br />

die Aktion Ferienspaß und bittet<br />

hierzu um Beteiligung.<br />

Hartmannsgruber<br />

Schriftführer<br />

Oswald<br />

1.Bürgermeister<br />

aus dem rathaus<br />

Verehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />

im September <strong>2013</strong> finden zwei Wahlen statt.<br />

Termine:<br />

Landtags- und Bezirkswahlen <strong>2013</strong> Wahltermin: Sonntag, 15. September <strong>2013</strong><br />

Bundestagswahlen Wahltermin: Sonntag, 22. September <strong>2013</strong><br />

Aus gegebenem Anlass möchten wir Sie frühzeitig über wichtige Änderungen informieren.<br />

Wahllokal:<br />

Achtung: Neues Wahllokal „Mittelschule Schöllnach mit Turnhalle“, Schulstraße 25<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung am 08. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> den Anregungen aus der<br />

Bürgerschaft Rechnung getragen. So waren die Parkmöglichkeiten im bisherigen Wahllokal in der<br />

Grundschule Schöllnach an der Bahnhofstraße unzureichend. Ein Teil unserer Wählerinnen und<br />

Wähler musste zu Fuß bis in das zweite Stockwerk um ihren Abstimmungsraum zu erreichen.<br />

Auf der Suche nach barrierefreien und ebenerdigen Abstimmungsräumen und ausreichenden Parkmöglichkeiten<br />

hat sich die Mittelschule Schöllnach mit Turnhalle angeboten. Die Mittelschule<br />

ist, ebenso wie die Grundschule, zentral gelegen und auch zu Fuß gut zu erreichen. Sie ist daher als<br />

Wahllokal optimal geeignet und bringt für unsere Bürgerinnen und Bürger wesentliche Verbesserungen.<br />

Über die neue Einteilung der Abstimmungsräume für die Stimmbezirke 1 bis 5 und Briefwahl werden<br />

Sie in den kommenden Lindenblatt-Ausgaben noch ausführlich informiert. Der Stimmbezirk 6<br />

(Riggerding) bleibt unverändert.<br />

Wahlbenachrichtigung:<br />

Die bisherigen Wahlbenachrichtigungskarten werden durch Wahlbenachrichtigungsbriefe (in Kuverts)<br />

ersetzt.<br />

Wahlhelfer:<br />

Da innerhalb des nächsten Jahres vier Wahlen anstehen und wir unsere bisherigen ehrenamtlichen<br />

Wahlhelfer(innen) nicht über Gebühr beanspruchen möchten, freuen wir uns über alle, die unser<br />

Wahlhelfer-Team verstärken wollen.<br />

Interessierte können sich gerne im Rathaus melden.<br />

Kontakt: Hans Sonnleitner, Tel. 09903/930321, E-<strong>Mai</strong>l hans.sonnleitner@schoellnach.de<br />

Ihr<br />

Alois Oswald<br />

1. Bürgermeister


freibaderoeffnung - verlosung<br />

5<br />

Freibad. Sie wollen eine der beiden<br />

Dauerkarten gewinnen?<br />

VERLOSUNG<br />

Schicken Sie bis Montag, 10. Juni,<br />

eine E-<strong>Mai</strong>l mit ihrem Namen und<br />

Telefonnummer an<br />

verlosung@sas-medien.de<br />

oder eine Postkarte an<br />

Lindenblatt-Redaktion<br />

Sonnenwaldstraße 16<br />

94508 Schöllnach<br />

Badespaß im<br />

Schöllnacher Freibad<br />

Pünktlich zum Beginn der Pfingstferien<br />

hat das Schöllnacher Freibad<br />

wieder eröffnet. Der Umbau<br />

des Kiosks ermöglicht es nun, dass<br />

Freibadbesucher die beliebte Currywurst<br />

mit Pommes frisch zubereitet<br />

bekommen können. Auch<br />

eine zusätzliche Liegewiese konnte<br />

neu hinzugewonnen werden. Bürgermeister<br />

Alois Oswald appelliert<br />

an die Freibadbesucher, in den<br />

Pfingstferien auch die Parkplätze<br />

am Stadion zu nutzen. Und: „Bitte<br />

parken Sie auf keinen Fall am Gelände<br />

des Feuerwehrhauses!“<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien<br />

Öffnungszeiten im Freibad:<br />

Lufttemperaturen über 20°C: 9.30<br />

bis 20 Uhr<br />

Lufttemperaturen zw. 15-20°C:<br />

9.30-12 Uhr und 16.30-19 Uhr<br />

Lufttemperaturen unter 15°C und/<br />

oder Dauerregen: geschlossen<br />

Eintrittspreise:<br />

Erwachsene (ab 18) 3 Euro<br />

Ermäßigter Eintritt 2 Euro<br />

Feierabendkarte ab 17 Uhr<br />

2 Euro<br />

Zwölferkarte (Erw.) 30 Euro<br />

Ermäßigte Zwölferkarte 20 Euro<br />

Saisonkarte 50 Euro<br />

Ermäßigte Saisonkarte 25 Euro<br />

Familienkarte 90 Euro<br />

Familienwochenkarte 25 Euro<br />

Familientageskarte 6 Euro<br />

Saisonkarten sind im Rathaus, 1.<br />

Stock/Kasse - Zi. 6, erhältlich. Sie<br />

sind eine ideale Geschenkidee für<br />

Firmung, Geburtstag oder andere<br />

Gelegenheiten.<br />

Der <strong>Markt</strong> Schöllnach und das Lindenblatt-Team<br />

verlosen zum Saisonauftakt<br />

zwei Einzel-Dauerkarten<br />

für die Saison <strong>2013</strong> im Schöllnacher<br />

Der Gewinner dieser Verlosung<br />

wird im nächsten Heft bekannt<br />

gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Beim letzten Mal haben wir zwei<br />

Eintrittskarten für die Bavaria-Filmstadt<br />

verlost. Gewonnen hat Franz<br />

Freudenstein. Herzlichen Glückwunsch!


6<br />

aus dem rathaus - informationen<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />

der Verwaltungsgemeinschaft Schöllnach<br />

im Haushaltsjahr <strong>2013</strong><br />

Die Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Schöllnach hat die Haushaltssatzung<br />

für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong> beschlossen. Die Haushaltssatzung tritt am 01.01.<strong>2013</strong> in Kraft. Die Haushaltssatzung<br />

und der Haushaltsplan liegen während des ganzen Jahres am Sitz der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Schöllnach (Rathaus), Zi.Nr. 9 innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden zur Einsicht<br />

bereit.<br />

Verwaltungsgemeinschaft Schöllnach<br />

gez.<br />

A l o i s O s w a l d<br />

Gemeinschaftsvorsitzender<br />

Bekanntmachung<br />

über die Auslegung der gemeindlichen Bodenrichtwerte<br />

des <strong>Markt</strong>es Schöllnach<br />

Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses beim Landratsamt Deggendorf hat die gemeindlichen<br />

Bodenrichtwerte der <strong>Markt</strong>gemeinde Schöllnach für den Ermittlungszeitraum 2011/2012 gemäß §<br />

196 Baugesetzbuch (BauGB) in der derzeit geltenden Fassung i. V. mit der Verordnung über die<br />

Gutachterausschüsse ermittelt. Die Bodenrichtwerte sind durchschnittliche Lagewerte für mehrere<br />

Grundstücke mit im wesentlichen gleichen Nutzungs- und Wertverhältnissen (Bodenrichtwertzone).<br />

Diese Richtwerte wurden in einer Liste zusammengefasst und innerhalb des Gemeindebereichs in<br />

Bodenrichtwertzonen unterteilt. Die Bodenrichtwertliste enthält keine Werte für landwirtschaftliche<br />

Hofstellen und sonstige Bebauungen (Splittersiedlungen) im Außenbereich.<br />

Die Übersicht dieser Bodenrichtwerte mit der Richtwertkarte liegt in der Zeit vom<br />

27.05.<strong>2013</strong> bis einschl. 28.06.<strong>2013</strong><br />

in der Verwaltungsgemeinschaft Schöllnach in Schöllnach, <strong>Markt</strong>platz 12, ZiNr. 17, während der allgemeinen<br />

Dienststunden öffentlich zur Einsichtnahme auf.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass die Verwaltungsgemeinschaft Schöllnach nicht berechtigt ist,<br />

Auskünfte zu erteilen oder ggf. Bestätigungen auszustellen.<br />

Auskünfte erteilt ausschließlich die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses beim Landratsamt<br />

Deggendorf, Herrenstr. 18, 94469 Deggendorf (Telefax: 0991-310041337 oder E-<strong>Mai</strong>l: kliemm@lradeg.bayern.de).<br />

Nach dem bayerischen Kostenrecht sind die Auskünfte kostenpflichtig.<br />

MARKT SCHÖLLNACH<br />

gez.<br />

A l o i s O s w a l d<br />

1. Bürgermeister<br />

EINLADUNG<br />

Am 30. <strong>Mai</strong> wird in Schöllnach<br />

Fronleichnam gefeiert. Der <strong>Markt</strong><br />

Schöllnach bittet die Bevölkerung<br />

darum, die Zugstrecke zu beflaggen.<br />

Achtung, neue Zugstrecke:<br />

Richtung Waldstraße, Schosserweg,<br />

Englfinger Straße, Bachstraße,<br />

Schulstraße, Altäre: Rosenium,<br />

Tennisclub, Familie Memminger,<br />

Hilkering, Mittelschule bei Familie<br />

Eichinger.<br />

Schöllnach:<br />

9 Uhr Gottesdienst, anschl. Fronleichnamsprozession.<br />

Riggerding:<br />

18 Uhr Gottesdienst, anschließend<br />

Fronleichnamsprozession.<br />

Steuererklärung? Bescheinigung<br />

über die Rentenhöhe hilft!<br />

Bis zum 31. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> sind wieder<br />

zahlreiche Rentnerinnen und Rentner<br />

verpflichtet, bei ihrem Finanzamt<br />

die Steuererklärung für 2012<br />

einzureichen. Beim Ausfüllen der<br />

Steuerformulare hilft die Bescheinigung<br />

über die Rentenhöhe der<br />

Deutschen Rentenversicherung,<br />

informieren die Regionalträger der<br />

Deutschen Rentenversicherung in<br />

Bayern.<br />

Der Einkommenssteuererklärung<br />

muss die ausgefüllte „Anlage R“<br />

(Renten und andere Leistungen)<br />

beigefügt werden. Die Bescheinigung<br />

der Deutschen Rentenversicherung<br />

enthält unter anderem<br />

den Hinweis, in welche Zeile der<br />

„Anlage R“ die Angaben einzutragen<br />

sind.<br />

Unter Angabe der Versicherungsnummer<br />

kann die Bescheinigung<br />

in allen Auskunfts- und Beratungsstellen<br />

der Deutschen Rentenversicherung<br />

und beim Servicetelefon<br />

unter 0800 1000 48088 kostenfrei<br />

angefordert werden.<br />

Die Zusendung erfolgt automatisch,<br />

wenn dies in der Vergangenheit beantragt<br />

wurde.


vereinsnachrichten - informationen<br />

7<br />

Dorfverein ehrt treue Mitglieder<br />

Zur Jahreshauptversammlung des<br />

Dorfvereins Poppenberg - Lehenreuth<br />

- Rieden e.V. begrüßte der<br />

erste Vorsitzende Alois Duschl die<br />

Mitglieder, darunter besonders<br />

den zweiten Bürgermeister Josef<br />

Drasch sowie die <strong>Markt</strong>räte Anna<br />

Gründinger und Josef Hundhammer<br />

(zugleich Ehrenvorsitzender).<br />

Nach einer Gedenkminute für die<br />

im letzten Jahr verstorbenen Gründungsmitglieder<br />

Johann Lohberger<br />

und Peter Schon trug er den Rechenschaftsbericht<br />

vor. Höhepunkte<br />

waren das Dorffest, der Vereinsausflug<br />

zum Chiemsee und die<br />

Nikolausandacht mit Bescherung<br />

an die Kleinkinder.<br />

Er bedankte sich bei allen Helfern.<br />

Sein Dank ging auch an den FC Poppenberg<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

und die Verfügungstellung ihres<br />

Sportgeländes für das Dorffest.<br />

Alois Duschl bedankte sich für die<br />

zahlreiche Teilnahme an den <strong>Mai</strong>andachten<br />

und den Rosenkränzen<br />

in der Marienkapelle sowie bei<br />

Pfarrer Josef Göppinger und bei<br />

der Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Martha Brandl. Er führte aus, dass<br />

der Dorfverein Poppenberg - Lehenreuth<br />

- Rieden e. V. als Träger<br />

der Marienkapelle stets bestrebt<br />

ist, die Marienkapelle mit Leben<br />

zu erfüllen.<br />

Der Kassenbericht von Renate<br />

Strzoda ergab eine geordnete und<br />

sehr gute Finanzlage. Die perfekte<br />

Kassenführung wurde von den Prüfern<br />

Karl Brandl und Josef Hundhammer<br />

bestätigt, die Vorstandschaft<br />

wurde für die nächsten zwei<br />

Jahre wiedergewählt.<br />

Der zweite Bürgermeister Josef<br />

Drasch erinnerte daran, dass die<br />

Marienkapelle im Rahmen der<br />

Dorferneuerung entstanden ist<br />

und führte aus, dass die Dorferneuerung<br />

nunmehr ihren Abschluss<br />

gefunden hat. Am 7. Juni wird noch<br />

eine Schlussfeier u.a. mit Andacht<br />

und Segnung des Gedenksteines<br />

am Kapellenplatz in Poppenberg,<br />

ausgerichtet von der Ländlichen<br />

Entwicklung in Bayern, Teilnehmergemeinschaft<br />

Poppenberg, stattfinden<br />

(Beginn 10.00 Uhr). Dazu sind<br />

alle herzlich eingeladen.<br />

Sodann ehrte der erste Vorsitzenden<br />

Alois Duschl zusammen mit<br />

dem zweiten Bürgermeister Josef<br />

Drasch und dem zweiten Vorsitzenden<br />

Eduard Ebner die Mitglieder<br />

Ulrike Baumgartner, Gabi Winnerl,<br />

Maria und Franz Gratzl für<br />

15-jährige Mitgliedschaft.<br />

Dorfverein / Foto: Renate Strzoda<br />

Der <strong>Markt</strong> Schöllnach lädt ein<br />

zur Schlussfeier Ländliche Entwicklung<br />

Poppenberg<br />

am Freitag, 7. Juni.<br />

10 Uhr Andacht und Segnung<br />

des Gedenksteins am Dorfplatz<br />

in Poppenberg.<br />

11 Uhr Festakt im Gasthaus<br />

Schwarzkopf mit Begrüßung,<br />

Grußworten und einem Rückblick<br />

auf das Verfahren.<br />

12.30 Uhr Mittagessen.<br />

Berufsinformationsnachmittag<br />

beim DEB in Plattling<br />

Am 5. Juni <strong>2013</strong> veranstalten die<br />

Berufsfachschulen des Deutschen<br />

Erwachsenen-Bildungswerks (DEB)<br />

in Plattling von 16 bis 17:30 Uhr<br />

einen Berufsinformationsnachmittag<br />

zu den Ausbildungsrichtungen<br />

Ergotherapie, Podologie und Massage.<br />

Wer sich für eine Ausbildung im<br />

Gesundheits- und Sozialbereich interessiert,<br />

hat die Möglichkeit, sich<br />

über die Berufsbilder, Zugangsvoraussetzungen,<br />

Inhalte der Ausbildung<br />

sowie Einsatzmöglichkeiten<br />

und beruflichen Perspektiven zu<br />

informieren.<br />

Besucher können an diesem Nachmittag<br />

die Räumlichkeiten sowie<br />

Schüler und Lehrkräfte kennenlernen,<br />

die für Fragen rund um die<br />

Ausbildungen zur Verfügung stehen.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk,<br />

gemeinnützige Schulträger-<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

Isarpark Plattling / Dr.-Kiefl-Straße<br />

12<br />

94447 Plattling<br />

Tel.: 0 99 31 / 8 95 86 -0<br />

Fax: 0 99 31 / 8 95 86 -29<br />

E-<strong>Mai</strong>l: plattling@deb-gruppe.org<br />

Im Internet: www.deb.de oder<br />

www.clevere-zukunft.de


8<br />

aus dem kindergarten<br />

Kindergarten St. Josef<br />

Feier für Mama und Papa,<br />

Oma und Opa<br />

Viele Mütter, Väter und Großeltern<br />

sind der Einladung der Kinder zu einer<br />

gemeinsamen Feier in den Kindergarten<br />

gefolgt. Gruppenweise<br />

trugen die Kinder Lieder, Gedichte<br />

und Fingerspiele vor, welche mit<br />

großem Applaus belohnt wurden.<br />

Anschließend verwöhnten die Kinder<br />

ihre Gäste mit Kaffee, selbst gemachten<br />

Kuchen, Waffeln, Eis und<br />

Obst. Bei frühlingshaftem Wetter<br />

konnte die Mutter- und Vatertagsfeier<br />

im Garten stattfinden.<br />

Filzabend im Kindergarten<br />

Auf Anregung vieler Eltern fand im<br />

Kindergarten ein Filzabend statt.<br />

Voller Eifer machten sich die Filzbegeisterten<br />

an die Arbeit. Es entstanden<br />

schöne Filzhüte, die als<br />

Gartendekoration dienen.<br />

Andrea Hohenwarter - Foto: Kiga<br />

Luftballonwettbewerb<br />

Das war ein toller Vormittag für die<br />

Mädchen und Buben des Kindergartens<br />

St. Josef: Sie waren von der<br />

Volksbank Vilshofen, Geschäftsstelle<br />

Schöllnach, zum Luftballonwettbewerb<br />

eingeladen worden. Am<br />

Parkplatz der Bank versammelten<br />

sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen,<br />

wo sie von Geschäftsstellenleiter<br />

Markus Hausinger<br />

begrüßt wurden. Zusammen mit<br />

seinen Mitarbeitern, verteilte er<br />

aufgeblasene Luftballons in den<br />

Bankfarben, auf kleinen Kärtchen<br />

konnten die Kinder ihren Namen<br />

und die Adresse angeben. Als alle<br />

versorgt waren, startete Markus<br />

Hausinger den Countdown und<br />

alle ließen gleichzeitig ihre Ballons<br />

fliegen. Jetzt hoffen die Buben und<br />

Mädchen darauf, dass ihre Ballons<br />

bald gefunden werden, und sind<br />

schon gespannt darauf, von wo sie<br />

ihre Kärtchen zurückbekommen.<br />

Kaum waren die Ballons in der Luft,<br />

schaute der Eiswagen von „Gelato<br />

Rimini“ am Bank-Parkplatz vorbei<br />

und die Kinder durften sich auf<br />

Einladung der Volksbank noch jeder<br />

ein köstliches Eis holen. Später<br />

schauten die Volksbankmitarbeiter<br />

noch im Kindergarten St. Maria<br />

vorbei, überraschten die Kinder<br />

mit Luftballonwettbewerb und gemeinsamem<br />

Eisessen.<br />

Sabine Süß – Foto: sas-medien


aus dem kindergarten<br />

9<br />

Kindergarten St. Anna<br />

Große Enttäuschung bei den Riggerdinger<br />

Kindern<br />

Bei einem Waldprojekt im Herbst<br />

bauten sich die Kindergartenkinder<br />

im nahegelegenen Wald ein „Waldhaus“.<br />

Etliche Spaziergänge führten<br />

in den Wald. Naturerfahrungen<br />

wurden gemacht, Geschichten<br />

erzählt und mit den Eltern eine<br />

Waldweihnacht gefeiert. Bei einem<br />

erneuten Spaziergang machten die<br />

Kinder nun eine bittere Erfahrung:<br />

Ihr beliebtes „ Waldhaus“ wurde<br />

mutwillig zerstört. Schade, dass es<br />

Menschen gibt, die kein Verständnis<br />

dafür haben, dass sich Kinder in<br />

der freien Natur entfalten!<br />

Spaziergang zum <strong>Mai</strong>baum<br />

nach Simmetsreuth<br />

Am Vormittag des 2. <strong>Mai</strong> machten<br />

wir uns mit den Kindern auf den<br />

Weg, um den Simmetsreuther <strong>Mai</strong>baum<br />

anzuschauen. Nach einem<br />

ziemlich beschwerlichen Marsch<br />

erreichten wir unser Ziel. Dort betrachteten<br />

wir den <strong>Mai</strong>baum. Wir<br />

besprachen die Bedeutung der einzelnen<br />

Bildtafeln und sangen zum<br />

Abschluss das Lied „Wer will fleißige<br />

Handwerker sehn“.<br />

Kindergartenausflug<br />

zum Alpakahof<br />

Ein gemeinsamer Ausflug führte<br />

die Mädchen und Buben vom Kindergarten<br />

St. Anna zum Alpakahof<br />

in Sicking. Mit dem Bus fuhr die<br />

Gruppe nach Oberfrohnstetten,<br />

von wo es zu Fuß ins Dorf Sicking<br />

weiterging. Am Alpakahof begrüßte<br />

Familie Schreiber die Besucher,<br />

dann durften die Kinder Holz aus<br />

einem Schuppen holen und gemeinsam<br />

mit Frau Schreiber einen<br />

richtigen Backofen anheizen.<br />

Während sich der Ofen aufheizte,<br />

gingen wir zu den Tieren. Das<br />

jüngste Alpakafohlen war gerade<br />

erst fünf Tage alt. Frau Schreiber<br />

erklärte uns, dass Alpakas sehr<br />

friedfertige Tiere sind und worauf<br />

wir im Umgang mit ihnen achten<br />

müssen. Die Kinder durften die<br />

Tiere füttern, streicheln und die<br />

geschorene Wolle anfassen. Nachdem<br />

wir bei den Stuten und Fohlen<br />

waren, gingen wir zur Herde mit<br />

den Hengsten. Frau Schreiber holte<br />

„Campino“, einen braunen Hengst,<br />

aus der Herde. Immer zwei Kinder<br />

zusammen durften dann das Tier<br />

über den Hof führen.<br />

Anschließend machten wir Pizzastücke,<br />

die jedes Kind selber kneten<br />

und belegen durfte und die<br />

dann im mittlerweile 400 C heißen<br />

Holzofen gebacken wurden. Nach<br />

einer leckeren Mahlzeit konnten<br />

die Kinder zum Abschluss noch Blumen<br />

filzen.<br />

Sabine Breit / Fotos: Kindergarten


10<br />

aus kindergarten und schule<br />

Kindergarten St. Maria<br />

Sommerfest <strong>2013</strong><br />

Ein zünftiges Sommerfest ist im<br />

Kindergarten St. Maria gefeiert<br />

worden. Der Elternbeirat mit Vorsitzendem<br />

Andreas Zinn und das<br />

Erzieherinnenteam mit Kindergartenleiterin<br />

Anita Sagerer hatte<br />

ein buntes Programm organisiert.<br />

Eröffnet wurde das Sommerfest<br />

von Anita Sagerer und dem Vorsitzenden<br />

der Schöllnacher Caritas,<br />

Günther Bernauer, mit einer<br />

Modenschau unter dem Motto<br />

„Schöllnach sucht das Top-Model“.<br />

Reinhold Baier - Foto: Baier<br />

Dankeschön an alle Helfer!<br />

Ein herzliches Vergeltsgott den<br />

engagierten Eltern und dem eifrigen<br />

Elternbeirat unter Vorsitz von<br />

Herrn Zinn für das Gelingen unseres<br />

Gartenfestes. Für den Aufbau<br />

unserer Modelbühne sagen wir<br />

den handwerklichen Vätern ein<br />

herzliches Dankeschön. Für das<br />

gesamte Jahr bringen wir an dieser<br />

Stelle ein Dankeschön an alle,<br />

die sich zum Wohl der Kinder und<br />

für unsere Einrichtung eingebracht<br />

haben.<br />

Anita Sagerer<br />

Grundschule Schöllnach<br />

Eine Spende für<br />

die Grundschüler<br />

Am Georgikirta war Kurt Hagengruber<br />

von der gleichnamigen Lackiererei<br />

mit einem Verkaufsstand<br />

und einer Tombola beteiligt. Den<br />

Erlös daraus behält Hagengruber<br />

nicht für sich: Er spendete ihn der<br />

Grundschule Schöllnach. 250 Euro<br />

waren zusammengekommen, einen<br />

symbolischen Scheck darüber<br />

überreichte er an Rektor Josef<br />

Michl. „Das können wir für Spielgeräte<br />

gut brauchen“, freute sich<br />

der Schulleiter. Auch Bürgermeis-<br />

ter Alois Oswald als „Hausherr“<br />

der Grundschule dankte Kurt Hagengruber<br />

für die Spende - und<br />

Theresa und Maximilian durften<br />

den Scheck entgegennehmen. „Ich<br />

möchte mich mit der Spende auch<br />

von der Grundschule verabschieden<br />

und Dankeschön sagen - an<br />

die Grundschule, aber auch an<br />

die Schöllnacher Bürger“, erklärte<br />

Hagengruber. Er hat mit seinem<br />

Lackierbetrieb Schöllnach nun verlassen<br />

und ist nach Hengersberg<br />

umgezogen.<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien


schulnachrichten<br />

11<br />

Realschule Schöllnach<br />

Schüler basteln, singen und<br />

musizieren im Seniorenheim<br />

In selbstgedichteten Liedern beschäftigten<br />

sich Schüler der Klasse<br />

8c der Realschule Schöllnach mit<br />

der Abfallproblematik, bzw. wie<br />

man Müll noch verwenden könnte.<br />

So haben die Schüler beim Besuch<br />

mit ihrer Lehrerin Sabine Rauch in<br />

ihrer Freizeit gebaute Autos aus<br />

Milchpackungen oder Pralinenschachteln<br />

ins Wohnheim mitgebracht.<br />

Mit den Heimbewohnern<br />

wurden zudem noch Rasseln aus<br />

Joghurtbechern und Steinchen<br />

gebastelt. Besonderen Spaß hatten<br />

die Senioren, als sie beim gemeinsamen<br />

Singen die Recycling-<br />

Instrumente und die „Müllautos“<br />

im Takt der Musik bewegten. Mit<br />

Akkordeon und Gitarre begleiteten<br />

die Schülerinnen den Gesang, das<br />

Klatschen und Schunkeln. Zum Abschluss<br />

des vergnüglichen Vormittags<br />

servierten die Schülerinnen<br />

noch selbstgebackenen Kuchen in<br />

Autoform, bevor man sich wieder<br />

sehr herzlich verabschiedete.<br />

Sabine Rauch - Foto: Realschule<br />

Kooperation mit Webasto-Edscha<br />

Interessieren, Informieren, Ausprobieren:<br />

das ist das Motto des<br />

Projekts der bayerischen Metallund<br />

Elektro-Arbeitgeber (bayme<br />

vbm). Die Staatliche Realschule<br />

Schöllnach hat im Projekt „come<br />

with(me)“ mit dem Unternehmen<br />

Webasto-Edscha Cabrio GmbH aus<br />

Hengersberg eine Kooperationsvereinbarung<br />

abgeschlossen. Anton<br />

Schied (2.v.l.) kam zur Unterzeichnung<br />

nach Schöllnach.<br />

Die Kooperation soll auch zur Sicherung<br />

des gewerblich-technischen<br />

Fachkräftenachwuchses beitragen.<br />

Dabei kommen Auszubildende des<br />

Unternehmens direkt in die Schule,<br />

berichten aus ihrer Arbeitspraxis,<br />

führen Unterrichtsgespräche mit<br />

Schülern. Umgekehrt besuchen die<br />

Schüler das Unternehmen der Auszubildenden<br />

und erstellen gemeinsam<br />

Werkstücke.<br />

Realschuldirektorin Anneliese Eder,<br />

Konrektor Christian Marchl (r.) und<br />

Studienrat Matthias Angermeier<br />

(l.) zeigten sich davon begeistert,<br />

dass die Schüler von Auszubildenden<br />

Berufsinformationen aus erster<br />

Hand und einen echten Einblick<br />

in die Praxis bekommen. Für das<br />

nächste Schuljahr wurden bereits<br />

zwei Kooperationsmodule fest vereinbart.<br />

Barbara Brutscher - Foto: Realschule<br />

Experten in Sachen Geografie<br />

Zum achten Mal hat die Staatliche<br />

Realschule Schöllnach am größten<br />

deutschen Geograhie-Wettbewerb<br />

„Diercke WISSEN <strong>2013</strong>“ teil. Der<br />

Wettbewerb wurde in elf Klassen<br />

der siebten bis neunten Jahrgangsstufe<br />

durchgeführt. Bei dem Wettbewerb<br />

wird ein größeres Wissen<br />

abgefragt, als im Unterricht vermittelt<br />

werden kann, da der Test für alle<br />

Schularten, Jahrgangsstufen und<br />

Bundesländer gedacht ist. Schulsieger<br />

wurde Alessandro Seeböck<br />

(8d). Den zweiten Platz erreichten<br />

Patricia Bertl (8b) und Anna-Lena<br />

Memminger (9b). „Eine geografische<br />

Grundbildung ist ein wesentlicher<br />

Teil von Allgemeinbildung und<br />

ist von Vorteil für das ganze Leben,<br />

sei es im Beruf oder in der Freizeit“,<br />

freute sich Wettbewerbsbetreuer<br />

RSK Christian Marchl und gratulierte<br />

den Gewinnern.<br />

Christian Marchl - Foto: Realschule<br />

Taschentuch-Test bringt<br />

Fahrt nach Berlin ein<br />

Jeder braucht irgendwann mal ein<br />

Taschentuch. Ob zum Schneuzen,<br />

zum Aufwischen verschütteter<br />

Flüssigkeit oder um sich geheime<br />

Notizen für die nächste Ex oder<br />

Schulaufgabe darauf zu machen.<br />

Letzteres würden Anna Hochleitner<br />

(14), Sophie Altmann (15) und<br />

Theresa Plenk (14) natürlich nie<br />

tun − trotzdem gehörte auch ein<br />

Experiment dazu zur umfangreichen<br />

Testreihe, die die drei angestellt<br />

haben, um die Qualität von<br />

Papiertaschentüchern zu testen.<br />

Damit waren die drei Schülerinnen<br />

der Klasse 8 c der Realschule<br />

Schöllnach recht erfolgreich: Beim<br />

Bundeswettbewerb „Jugend tes<br />

tet“ hat das Bundesministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz.<br />

Der Erfolg der drei Schöllnacher<br />

Schülerinnen ist verdient, findet<br />

Lehrerin Sabine Rauch, haben sich<br />

die Mädchen doch viel Arbeit mit<br />

ihrem Produkttest gemacht. Im<br />

November starteten sie mit ihrer<br />

Versuchsreihe, wobei sie auch Unterstützung<br />

von anderen Lehrern<br />

bekamen.<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien<br />

Eröffnung der Schülerbücherei<br />

Die Realschule Schöllnach hat ihre<br />

Schülerbücherei eröffnet. Der<br />

lichtdurchflutete Raum mit den hohen<br />

Regalen liegt im Zentrum des<br />

Schulgebäudes und ist optisch sehr<br />

ansprechend gestaltet. Dieses moderne<br />

Ambiente findet bei den jungen<br />

Lesern großen Anklang. Tische<br />

und Computeranschlüsse ermöglichen<br />

selbstständiges Arbeiten,<br />

deshalb können hier auch Gruppen<br />

ihre Unterlagen für Projekte erstellen.<br />

Der Bücherbestand wurde<br />

elektronisch erfasst und auch die<br />

Ausleihe erfolgt computergestützt.<br />

Andrea Kahl, die IT-Betreuerin, hat<br />

das entsprechende Programm installiert<br />

und den Großteil der Registrierung<br />

übernommen.<br />

Ein Schülerteam aus Freiwilligen<br />

sowie die Medienspezialisten der<br />

einzelnen Klassen werden die Ausleihe<br />

technisch abwickeln.<br />

Dank einer großzügigen Spende<br />

des Elternbeirats konnte Marlene<br />

Winkler, die Büchereibetreuerin,<br />

viele Wünsche der Schüler erfüllen.<br />

Allerdings gibt es noch reichlich<br />

Platz für weitere Neuanschaffungen.<br />

Barbara Brutscher


12<br />

schulnachrichten<br />

Mal stattfinden. 22 Schüler aus verschiedenen<br />

tschechischen Gymnasien<br />

im Alter von 16 oder 17 Jahren<br />

werden nach Bayern kommen. Sie<br />

werden täglich am Schulunterricht<br />

an einem Gymnasium teilnehmen<br />

und das Schuljahr in deutschen<br />

Gastfamilien verbringen.<br />

Mittelschule Schöllnach<br />

Mittelschüler in Zivilcourage spitze<br />

Vanessa Bernauer und Gerhard<br />

Oswald nahmen für die Klasse 9a<br />

der Mittelschule Schöllnach einen<br />

Geldpreis in Höhe von 500 Euro<br />

entgegen. Den Siegerscheck überreichten<br />

Vorstand Gerhard Progl<br />

und Geschäftsstellenleiter Mario<br />

Holzinger von der Raiffeisenbank<br />

Hengersberg-Schöllnach eG sowie<br />

Ausbildungsleiter Marcus Dannapfel<br />

von der Agentur für Gewaltprävention<br />

„Sicher im Alltag“. Die<br />

Schöllnacher Mittelschüler gingen<br />

als Sieger im Wettbewerb „Sicher<br />

im Alltag“ hervor, an dem sich insgesamt<br />

14 neunte Klassen aus dem<br />

Geschäftsgebiet der Raiffeisenbank<br />

beteiligt hatten. Die Genossenschaftsbank<br />

finanzierte an den<br />

jeweiligen Schulen die Übungseinheiten<br />

in einem „Zivilcourage-Training“.<br />

Die Jugendlichen spielten<br />

dabei alltägliche Situationen im<br />

Schulbus nach. Dabei lernten sie,<br />

wie man mit „pöbelnden Mitfahrern“<br />

umgeht und wie man sich vor<br />

möglichen Angreifern schützt. „Wir<br />

können das Geld gut brauchen,<br />

denn exakt 500 Euro kostet der<br />

Workshop im Bavaria Filmstudio<br />

in München-Gasteig“, verriet Klassenlehrerin<br />

Petra Grübl. Die Vertreter<br />

der Raiffeisenbank boten an,<br />

die Aktion „Sicher im Alltag“ auch<br />

im nächsten Schuljahr finanziell zu<br />

unterstützen.<br />

Reinhold Baier – Foto: Baier<br />

EUREGIO‐Gastschuljahr<br />

<strong>2013</strong>/2014 – Gastfamilie werden<br />

Seit 1996/97 organisiert die EU-<br />

REGIO Bayerischer Wald‐Böhmerwald‐Unterer<br />

Inn mit großem Erfolg<br />

Gastschuljahre für deutsche<br />

und tschechische Schüler. Bisher<br />

nahmen daran rund 400 Schüler<br />

aus zwölf tschechischen Gymnasien<br />

und 14 deutsche Gymnasien sowie<br />

zahlreiche Gastfamilien teil.<br />

Ziele: Das EUREGIO‐Gastschuljahr<br />

will die bilaterale Bildungskooperation<br />

zwischen Tschechien und<br />

Bayern verdichten und den Teilnehmern<br />

zu Europamündigkeit<br />

verhelfen.<br />

Im Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 wird das<br />

EUREGIO‐Gastschuljahr zum 18.<br />

Gastfamilie werden: Die Gastschüler<br />

möchten ihre Deutschkenntnisse<br />

vertiefen, das Land und seine<br />

Menschen kennen lernen sowie aktiv<br />

im Alltag eingebunden werden.<br />

Deswegen werden sie während des<br />

Schuljahres bei deutschen Gastfamilien<br />

untergebracht, die ihnen<br />

diese einmalige Erfahrung ermöglichen.<br />

Das Gastschuljahrprojekt<br />

bietet auch Ihnen ein spannendes<br />

Jahr mit interkulturellen Erfahrungen!<br />

Von der EUREGIO erhalten<br />

Sie pro Schüler einen Zuschuss von<br />

230 Euro/Monat.<br />

Das Gastschuljahr beginnt mit dem<br />

bayerischen Schuljahresbeginn am<br />

12. September <strong>2013</strong> und dauert bis<br />

zum 31. <strong>Mai</strong> 2014.<br />

Ansprechpartner: Lucie Dreher<br />

Tel.: 08551/57‐212, Dr. Dr. Rudolf<br />

Segl Tel.: 0851/40215.<br />

Adresse: EUREGIO Bayerischer<br />

Wald – Böhmerwald – Unterer Inn<br />

e.V., Schlosssteig 1, D‐94078 Freyung,<br />

www.euregio‐bayern.de, E‐<br />

<strong>Mai</strong>l: l.dreher@euregio‐bayern.de.


vereinsnachrichten<br />

13<br />

FC Poppenberg<br />

Bandenwerbung einmal anders<br />

Lange hat’s gedauert, weil aufgrund<br />

des schlechten Wetters immer<br />

wieder Spiele abgesagt und<br />

verschoben werden mussten. Am<br />

Sonntag, 28. April <strong>2013</strong>, konnte die<br />

von Bürgermeister Alois Oswald ersteigerte<br />

Bandenwerbung vor dem<br />

Punktespiel gegen die DJK Neßlbach<br />

II nun doch endlich offiziell in<br />

Betrieb gehen.<br />

Zur Erinnerung: Einer der Höhepunkte<br />

der letztjährigen Christbaumversteigerung<br />

war das Angebot<br />

einer drei Meter langen<br />

Bandenwerbung, auf der sich der<br />

FC Poppenberg ein Jahr lang für<br />

den Versteigerungserlös bei dem<br />

Höchstbietenden bedankt und<br />

die im Frühjahr zu Saisonbeginn<br />

auf dem Sportgelände angebracht<br />

wird. Den „sichtbaren“ Dank des<br />

FC Poppenberg sicherte sich der<br />

erste Bürgermeister des <strong>Markt</strong>es<br />

Schöllnach, Alois Oswald, mit einem<br />

hauchdünnen Vorsprung gegenüber<br />

gleich mehreren Konkurrenten.<br />

Vorsitzender Willi Diedrich bedankte<br />

sich nun nochmals persönlich<br />

bei Bürgermeister Oswald für<br />

die Ersteigerung dieses Objektes.<br />

Bandenwerbungen nehmen einen<br />

Großteil der Einnahmen ein, mit<br />

der der Verein seine laufenden Kosten<br />

deckt, denn Mitgliedsbeiträge<br />

und Eintrittsgelder reichen dazu<br />

bei weitem nicht aus. Nur dank<br />

des Engagements der Sponsoren<br />

können Projekte wie die derzeit<br />

laufende Renovierung des Vereinsheimes<br />

finanziert und verwirklicht<br />

werden. In diesem Sinne bedankte<br />

sich Diedrich auch besonders bei<br />

allen Firmen, die die Bande des<br />

Sportgeländes des FC Poppenberg<br />

bereits als Werbefläche nutzen.<br />

Schon heuer kann bei der Christbaumversteigerung<br />

wieder auf die<br />

Bandenwerbung des FC Poppenberg<br />

geboten werden.<br />

Johannes Neumeier / Fotos: Neumeier<br />

Muttertagsfeier<br />

beim VdK-Stammtisch<br />

Beim monatlichen Stammtisch des<br />

VdK-Ortsverbands überraschte<br />

die neu gewählte Vertreterin der<br />

Frauen, Gerda Zacher, zusammen<br />

mit Marius und Marina anlässlich<br />

des bevorstehenden Vater- und<br />

Muttertags alle Teilnehmer mit einer<br />

kleinen Feier. "Rosenkavalier"<br />

Marius Stahl und seine Schwester<br />

Marina verteilten Rosen an die Damen<br />

und Plätzchen-Herzen an alle<br />

Anwesenden. Marina trug für die<br />

Mütter ein Gedicht vor. Die Herren<br />

kamen auch nicht zu kurz, für sie<br />

las Gerda Zacher eine eigene Geschichte<br />

vor. Dieser Mutter- und<br />

Vatertagsstammtisch fand bei allen<br />

Besuchern großen Beifall.<br />

Maria Artmeier - Foto: Steffi Stahl


14<br />

der gewerbeverein informiert<br />

Jubiläum beim Gewerbeverein Aktives<br />

Schöllnach e.V.<br />

Seinen zehnten Geburtstag feiert<br />

der Gewerbeverein Aktives Schöllnach<br />

e.V. in diesem Jahr. Darum<br />

blickte Vorsitzende Andrea Bergbauer<br />

in der Jahreshauptversammlung<br />

auf die Aktivitäten des Vereins<br />

in den vergangenen zehn Jahren<br />

zurück. Dabei wurden auch die<br />

Mitglieder der Vorstandschaft in<br />

ihren Ämtern bestätigt.<br />

Der Gewerbeverein hat sich am 10.<br />

April 2003 gegründet, damals noch<br />

unter dem Namen Gewerbe- und<br />

Tourismusverein Aktives Schöllnach.<br />

„Zu diesem Zeitpunkt war<br />

es sehr still in unserem <strong>Markt</strong> und<br />

als Einkaufsort wurde Schöllnach<br />

nicht wahrgenommen“, meinte Andrea<br />

Bergbauer. 36 Betriebe taten<br />

sich zusammen, um mit gemeinsamen<br />

Aktionen die Attraktivität des<br />

Einkaufsorts zu steigern. In einer<br />

ersten Aktion machte der Verein<br />

durch das Verteilen von Rosen am<br />

<strong>Markt</strong>platz und in den Geschäften<br />

auf sich aufmerksam. 2005 wurde<br />

der Name in Gewerbeverein Aktives<br />

Schöllnach geändert. Der Verein<br />

beteiligte sich außerdem an der<br />

Aktion Ferienspaß für Kinder: Zum<br />

Tag der Betriebe hatten die Kinder<br />

die Gelegenheit, hinter die Kulissen<br />

einiger Schöllnacher Betriebe zu<br />

blicken. Insgesamt dreimal wurde<br />

diese Aktion organisiert. „Leider<br />

mussten wir die Aktion wegen zu<br />

großen Erfolgs einstellen, da wir im<br />

dritten Jahr 90 Kinder hatten, die<br />

wir in den Betrieben einfach nicht<br />

untergebracht haben“, bedauerte<br />

Andrea Bergbauer. In einer Fragebogenaktion<br />

wurde die Zufriedenheit<br />

der Schöllnacher Bürger<br />

hinsichtlich verschiedener Lebensbereich<br />

abgefragt, zudem wurde<br />

der Startschuss zum Weihnachtsmarkt<br />

gegeben. „In den Jahren davor<br />

gab es ein paar wenige Vereine<br />

und Gruppen, die in der Vorweihnachtszeit<br />

an unterschiedlichen<br />

Tagen Stände aufgebaut hatten.<br />

Unsere Idee, diese Gruppen doch<br />

an einem gemeinsamen Weihnachtsmarkt<br />

zusammenzufassen,<br />

wurde begeistert angenommen“,<br />

blickte Andrea Bergbauer zurück.<br />

Der <strong>Markt</strong> hat sich seitdem stets<br />

weiterentwickelt, sowohl was die<br />

Besucherzahl als auch die Gestaltung<br />

der Stände betrifft. Ausgebaut<br />

wurden die Aktionen rund<br />

um den Weihnachtsmarkt mit einer<br />

Verlosung – deren Erlös wurde<br />

zweimal gespendet, inzwischen<br />

wird er jedoch angespart, um eine<br />

Weihnachtsbeleuchtung für den<br />

<strong>Markt</strong>platz zu finanzieren. „Wenn<br />

alles klappt, können wir dies schon<br />

sehr bald umsetzen“, verkündete<br />

Bergbauer.<br />

Zudem übernahm der Gewerbeverein<br />

vom <strong>Markt</strong> die Organisation der<br />

verkaufsoffenen Sonntage zum Georgi-<br />

und Michaelikirta: „Wir haben<br />

den <strong>Markt</strong> mit 28 Ständen übernommen<br />

und haben mittlerweile<br />

im Schnitt 40 Stände.“ Verschiedene<br />

Aktionen wie Hüpfburg, die<br />

Beteiligung verschiedener Vereine<br />

oder der Jugendaktionstag machen<br />

den <strong>Markt</strong> attraktiv. Auch die Biergartenatmosphäre<br />

am Kirchplatz<br />

trage zur Besonderheit des <strong>Markt</strong>es<br />

bei. Angeschafft wurden Kabelbrücken,<br />

um Stolperfallen am Kirta<br />

zu vermeiden. „Sicherlich eine unserer<br />

größten Ideen war 2007 die<br />

Einführung des Einkaufsgutscheins,<br />

der seit 2010 auch von der Gemeinde<br />

als Geschenk genutzt wird.<br />

Damit bleibt das Geld der Kunden<br />

im Ort“, sagte Andrea Bergbauer.<br />

Die Gesamtsumme, für die bisher<br />

Gutscheine verkauft wurden,<br />

verriet sie allerdings nicht: „Dazu<br />

planen wir eine besondere Aktion<br />

– in den nächsten Wochen veranstalten<br />

wir dazu ein Gewinnspiel,<br />

bei dem jeder die Möglichkeit hat,<br />

einen 200-Euro-Einkaufsgutschein<br />

zu gewinnen“, so die Vorsitzende.<br />

Mehr Informationen zu diesem Gewinnspiel<br />

finden Sie auf Seite 2 im<br />

aktuellen Lindenblatt!<br />

„Ich glaube, wenn man nun auf die<br />

vergangenen zehn Jahre zurückblickt,<br />

haben viele unserer Aktionen<br />

dazu beigetragen, die Attraktivität<br />

und Aktivität des <strong>Markt</strong>es<br />

Schöllnach zu zeigen“, fasste Bergbauer<br />

zusammen. Mittlerweile<br />

gehören dem Gewerbeverein 55<br />

Betriebe an.<br />

Jedes Jahr sponsert der Verein den<br />

Weihnachtsmarkt mit 2000 Euro,<br />

für die Weihnachtsbeleuchtung<br />

wurden bereits über 5000 Euro<br />

angesammelt. „Zu verdanken ist<br />

dieser Erfolg auch den Spenden<br />

zweier Vereine: Der Gartenbauverein<br />

hat uns mit 500 Euro unterstützt,<br />

vom FC-Bayern-Fanclub<br />

haben wir 300 Euro bekommen“,<br />

bedankte sich Andrea Bergbauer,<br />

die auch Markus Eder dankte, der<br />

als Vertreter der Gemeinde zur<br />

Versammlung gekommen war: Er<br />

unterstützt den Gewerbeverein bei<br />

den Weihnachtsmärkten mit allerlei<br />

Equipment.<br />

„Der Gewerbeverein hat den <strong>Markt</strong><br />

Schöllnach in ein äußerst positives<br />

Licht gerückt, ihr seid ein gutes<br />

Team“, bescheinigte Eder der Vorstandschaft<br />

des Vereins, ehe er die<br />

Neuwahlen einleitete. Dabei ergaben<br />

sich keine Änderungen: Erste<br />

Vorsitzende bleibt Andrea Bergbauer,<br />

ihr Stellvertreter ist Fritz Müller,<br />

Gudrun Lorenz bleibt Kassier und<br />

Karl Baumgartner ist Schriftführer.<br />

Als Kassenprüfer wurden Klaus<br />

Bertl und Josef Drasch (Englfinger<br />

Straße) bestätigt. Zu Beiräten wurden<br />

Günther Bernauer, Michael<br />

Oswald, Mathias Klingl und Sabine<br />

Süß gewählt.<br />

Fritz Müller und Gudrun Lorenz<br />

überreichten Andrea Bergbauer<br />

einen Blumenstrauß sowie einen<br />

55-Euro-Einkaufsgutschein als<br />

Dankeschön für ihre Arbeit in den<br />

vergangenen zehn Jahren.<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien


Gewinnen sie einen 200-euro-gutschein<br />

15<br />

Wir feiern Geburtstag – feiern Sie mit!<br />

Gewinnen Sie einen 200-Euro-Gutschein!<br />

Der Gewerbeverein Aktives Schöllnach e.V. feiert dieses Jahr zehnjähriges<br />

Bestehen. Wir laden Sie ein, mitzufeiern. Mit ein bisschen<br />

Glück können Sie einen Gewerbevereins-Einkaufsgutschein im<br />

Wert von 200 Euro gewinnen. Was Sie dafür tun müssen? Schätzen,<br />

schreiben und Daumen drücken!<br />

Unsere Gewinnspielfrage: Wie hoch ist die Gesamtsumme in<br />

Euro, für die seit der Einführung im Jahr 2007 bis zum 17. <strong>Mai</strong><br />

<strong>2013</strong> Einkaufsgutscheine des Gewerbevereins Aktives Schöllnach<br />

verkauft wurden?<br />

Geben Sie Ihren Tipp ab – per E-<strong>Mai</strong>l an gwv@sas-medien.de oder<br />

per Postkarte an Lindenblatt-Redaktion, Sonnenwaldstraße 16,<br />

94508 Schöllnach. Bitte geben Sie unbedingt Ihren Namen, Adresse<br />

und Telefonnummer an. Wer dem tatsächlichen Wert mit<br />

seiner Schätzung am nächsten kommt, gewinnt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss ist der 30. Juli <strong>2013</strong>.


16<br />

vereinsnachrichten<br />

Bayern-Fan-Club Poppenberg`95<br />

war im Camp Nou in Barcelona<br />

Auf die Auswärtsreise nach Barcelona,<br />

zum Championsleaguehalbfinal-Rückspiel,<br />

FC Barcelona gegen<br />

Bayern München, haben sich acht<br />

Mitglieder des Bayern-Fan-Clubs<br />

aus Poppenberg aufgemacht. Die<br />

Gruppe flog von München über<br />

Zürich nach Barcelona. Man landete<br />

pünktlich auf dem Rollfeld und<br />

dann ging es ab in die 5-Sterne-Unterkunft<br />

„Hotel Rey Juan Carlos 1“,<br />

das ein Wahrzeichen für den spanischen<br />

König darstellt. Zugleich war<br />

es auch das Hotel für die komplette<br />

deutsche Presse, wie Sky, Sport1,<br />

ARD, Bild usw.<br />

Am Abend machte man sich auf,<br />

um die Stadt und das ehrwürdige<br />

Stadion „Camp Nou“, das nur ca.<br />

fünf Minuten Fußweg vom Hotel<br />

beanspruchte, zu sehen.<br />

Mit großer Vorfreude startete man<br />

am Mittwoch den Spieltag, um ins<br />

Finale nach Wembley einzuziehen.<br />

Den ganzen Tag über tummelten<br />

sich tausende Bayern-Fans in der<br />

ganzen Stadt, bevor es schließlich<br />

am großen FC-Bayern-Treffpunkt<br />

(Plaza Espanya) mit einem großen<br />

Aufmarsch der ganzen Fans zum<br />

„Camp Nou“ ging.<br />

Im ausverkauften Stadion (95.877<br />

Zuschauer) herrschte super Stimmung,<br />

schon bevor das vorentscheidende<br />

0:1 geschossen wurde.<br />

Nachdem späteren 0:2 und 0:3 leerte<br />

sich das Stadion zusehends und<br />

man hörte nur noch die Bayern-<br />

Fans mit den „Final-Gesängen“.<br />

Nach dem Spiel wurde es eine einzige<br />

Party der Rot-Weißen.<br />

Am nächsten Tag ging es am Mittag<br />

über Frankfurt zurück nach München.<br />

Umso mehr freute sich die<br />

Truppe, weil man am Wochenende<br />

von Freitag, 24. <strong>Mai</strong>, bis Sonntag,<br />

26. <strong>Mai</strong>, mit 14 Leuten des Fan-<br />

Clubs live vor Ort in Wembley ist,<br />

was schon vorsichtshalber im Dezember<br />

gebucht wurde. Weitere<br />

Infos über den Fanclub gibt es unter<br />

www.poppenberg95.de.<br />

Florian Schiele / Fotos: Schiele


vereinsnachrichten<br />

17<br />

Schöllonia ernennt<br />

drei neue Ehrenmitglieder<br />

In der Jahreshauptversammlung<br />

überreichte Schöllonia-Präsident<br />

Tommy Habereder Ehrenurkunden<br />

an Reinhold Baier, Simon Geim<br />

und Godehard Eder. Alle drei waren<br />

Gründungsmitglieder der Faschingsgesellschaft<br />

und sind ihrem<br />

Verein seit 44 Jahren treu: „Für<br />

einen Faschingsverein ist so eine<br />

Schnapszahl genau richtig für eine<br />

Ehrung“, so Habereder.<br />

Er las aus dem Gründungsprotokoll<br />

vor, das zur Gründungsversammlung<br />

am 22. März 1969 verfasst<br />

wurde. Damals hatten sich 17 Faschingsfreunde<br />

im Gasthaus „Zur<br />

Post“ getroffen, um den Verein ins<br />

Leben zu rufen. Vereinszweck war,<br />

das ging aus dem Protokoll hervor,<br />

die Prinzengarde bei ihren Auftritten<br />

zu unterstützen. Die war drei<br />

Jahre vorher von der Feuerwehr<br />

Schöllnach ins Leben gerufen worden.<br />

Fritz Göschl hatte sich um die<br />

Mädels der Garde gekümmert und<br />

Simon Geim sowie Reinhold Baier<br />

waren der Meinung, dass die Verantwortung<br />

für die Organisation<br />

von 18 Auftritten im Jahr nicht an<br />

einem Mann allein hängen bleiben<br />

dürfe. Also luden sie zur Gründungsversammlung<br />

ein. Zu den engagierten<br />

Gründungsmitgliedern<br />

gehörte auch Godehard Eder, dem<br />

Habereder ebenfalls für seinen<br />

langjährigen Einsatz dankte. Zur<br />

Überreichung der Urkunden gab es<br />

viel Applaus von den rund 30 Versammelten<br />

im Saal des Gasthauses<br />

Zur Post, unter denen sich auch<br />

erster Bürgermeister Alois Oswald<br />

sowie zweiter Bürgermeister und<br />

Schöllonia-Ehrenpräsident Josef<br />

Drasch sowie Altbürgermeister<br />

Franz Lindner und die Ehrenmitglieder<br />

Michael Geier, Hans Eder<br />

und Karl Datzmann befanden.<br />

Die Schöllonia, die aktuell 195<br />

Mitglieder zählt, startete mit dem<br />

Gardetraining bereits im vergangenen<br />

Frühjahr in die neue Saison.<br />

Das Prinzenpaar, Inge und Roland,<br />

sowie das Kinderprinzenpaar, Angie<br />

und Johannes, und Funkenmariechen<br />

Eva Roscher vertraten die<br />

Schöllonia bei vielen Veranstaltungen;<br />

vier Garden mit insgesamt 43<br />

Mädchen zwischen vier und 18 Jahren<br />

tanzten im Fasching 2012/<strong>2013</strong><br />

für die Faschingsgesellschaft − „die<br />

einzige im Landkreis, die noch<br />

verblieben ist, und die aus Schöllnach<br />

eine Hochburg des Faschings<br />

macht“, freute sich Bürgermeister<br />

Oswald.<br />

Nicht nur im Fasching selbst sind die<br />

Schöllonianer aktiv: Sie beteiligten<br />

sich an den Veranstaltungen der<br />

Ortsvereine und richteten das Freibadfest<br />

aus. Ein buntes Programm<br />

hatten die Organisatoren dafür auf<br />

die Beine gestellt, unter anderem<br />

mit Bargeldtauchen und Sautrogrennen.<br />

Obwohl es die abendliche<br />

Party etwas verregnete, ging die<br />

Schöllonia mit einem kleinen Plus<br />

daraus hervor − und aus dem Verkauf<br />

der Freibadfesttorte wurden<br />

221 Euro eingenommen, die der<br />

Verein auf 333 Euro aufstockte und<br />

an die drei gemeindlichen Kindergärten<br />

spendete.<br />

Auch in der kommenden Saison hat<br />

die Schöllonia wieder einiges vor −<br />

darunter einen echten „Knaller“:<br />

Am 22. Februar 2014 soll in Schöllnach<br />

eine große Faschingshochzeit<br />

gefeiert werden, natürlich mit<br />

Hochzeitspaar und großem Gefolge<br />

und Hochzeitslader „Erdäpfekraut“,<br />

Hubert Mittermeier. Faschingsauftakt<br />

(11. November) und Prunksitzung<br />

(5. Januar) sind gesetzt. Festgelegt<br />

wurde ein Familienbeitrag:<br />

Zwei Erwachsene plus Kind zahlen<br />

45 Euro. Zudem wird die Schöllonia<br />

dem BLSV beitreten.<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien


18<br />

maibaumaufstellen <strong>2013</strong><br />

Schönes <strong>Mai</strong>fest<br />

mit Tanz und Musik<br />

Ein schönes <strong>Mai</strong>fest haben die<br />

Mitglieder des Heimat- und Volkstrachtenvereins<br />

„d´Eichenreuther“<br />

und ihre Gäste gefeiert. Den Baum<br />

haben sie am Tag des 1. <strong>Mai</strong> um<br />

8 Uhr Morgens geschlagen, spendiert<br />

hatte das gute Stück der<br />

ehemalige stellvertretende Landrat<br />

Michael Geier. Noch im Wald<br />

wurde der Baum geschäpst und<br />

zu Max Brandl transportiert, wo er<br />

bearbeitet werden konnte. Gegen<br />

13 Uhr waren Musiker und Feuerwehr<br />

da und der Baum wurde<br />

über die Sonnenwaldstraße zum<br />

Marterl transportiert. Dort wurde<br />

er vorbereitet und geschmückt und<br />

per Kran aufgerichtet. Die Kinder-/<br />

Jugendgruppe trat mehrmals mit<br />

Tänzen auf.<br />

Helmut Schoblik – Foto: Schoblik<br />

Postler stellen <strong>Mai</strong>baum auf<br />

Bereits am Vorabend des 1. <strong>Mai</strong><br />

hat sich die Stammtischrunde<br />

„Die alten Postler“ im Gasthaus<br />

„Zur Post“ getroffen, um den <strong>Mai</strong>baum<br />

aufzustellen. Der „Postler-<br />

<strong>Mai</strong>baum“ kann in der Länge zwar<br />

mit den anderen „Kollegen“ in der<br />

engeren und weiteren Nachbarschaft<br />

nicht konkurrieren – „aber<br />

sehr schön ist er geworden“, sagt<br />

der Sprecher der Stammtischler,<br />

Ehrenbürger Godehard Eder. Den<br />

<strong>Mai</strong>baum stellten Josef Binder<br />

und Josef Kapfhammer auf und am<br />

Grill verköstigte Max Kufner seine<br />

Stammtischfreunde, darunter auch<br />

Altbürgermeister Franz Lindner.<br />

Reinhold Baier / Foto: Baier<br />

<strong>Mai</strong>baum grüßt ins Land<br />

Den „Oblfinger Dorfbuam“ spendete<br />

Johann Kroiß aus Oblfing eine<br />

über 30 Meter lange Weißtanne,<br />

die mit einem stattlichen Krotzen<br />

versehen wurde, und am Ende<br />

stolze 34,5 Meter lang war. Heuer<br />

richteten die Oblfinger das Umfeld<br />

des Betonsockels neu her und<br />

stellten einen Stein mit einer Tafel<br />

auf, in der die Namen der jeweiligen<br />

<strong>Mai</strong>baumspender eingraviert<br />

sind. Im Bild die „<strong>Mai</strong>baumherrichter“<br />

von Oblfing (hi.v.l.): Gerhard<br />

Scheungrab, Georg Hartinger und<br />

Frank Berger, (davor) Michael Hies<br />

mit Tochter Sophia (8 Monate alt)<br />

und Thomas Vogl.<br />

Reinhold Baier / Foto: Baier


herzlichen glueckwunsch!<br />

19<br />

Ein Postler wird 60<br />

Seinen 60. Geburtstag hat Josef Simeth gefeiert<br />

– und zudem seinen Abschied als Leiter des<br />

Zustellstützpunkts Schöllnach: Zum 31. <strong>Mai</strong> beginnt<br />

die Freistellungsphase seiner Altersteilzeit<br />

und der langjährige Schöllnacher Postbote<br />

begibt sich in den Ruhestand.<br />

Auf den hat sich Josef Simeth zwar schon<br />

sehr gefreut, dennoch blickt er mit Wehmut<br />

zurück auf seine 40-jährige Dienstzeit: Am 2.<br />

Januar 1973 hat er im Postamt München 70<br />

seinen Dienst angetreten. 1976 absolvierte<br />

er die postbetriebliche Prüfung im einfachen<br />

Postdienst zur Beamtenlaufbahn und wurde<br />

zum Postoberschaffner befördert. Zwei Jahre<br />

später folgte die Beförderung zum Posthauptschaffner,<br />

1980 wurde er zum Beamten auf<br />

Lebenszeit ernannt. Bis 1989 trug er die Post<br />

in seinem Sendlinger Zustellbezirk aus – etwa<br />

1000 Sendungen am Tag, alle mit dem Fahrrad.<br />

Nach mehreren Versetzungsgesuchen<br />

wurde er 1989 zum Postamt V Deggendorf mit<br />

Dienstort Plattling versetzt, 1990 wurde er als<br />

Vertreter ans Postamt Schöllnach abgeordnet.<br />

1995 wurde er zum Postbetriebsassistenten<br />

befördert, 1997 zum Zustellteamleiter am Zustellstützpunkt<br />

Schöllnach ernannt.<br />

„Ich danke allen Postkunden in meinem Zustellbezirk,<br />

die mich über die Jahre hinweg so<br />

verwöhnt und versorgt haben“, sagt er und bedankt<br />

sich für all die Kuchen und Naschereien,<br />

aber auch ganz besonders für all die Bastelarbeiten,<br />

mit denen ihn die Kinder in seinem<br />

Zustellbezirk im Laufe der Jahre beschenkt<br />

haben.<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien<br />

Aus dem Standesamt:<br />

Geboren wurden<br />

12. April<br />

Lena Berthold, Englfing<br />

19. April<br />

Simon Wiesenbauer, Oblfing<br />

Der Kleine ist der ganze Stolz von Mama Sabrina<br />

und Papa Markus Wiesenbauer und auch<br />

der große Bruder Manuel hat Simon schon<br />

sehnsüchtig erwartet.<br />

27. April<br />

Marina Leitl, Vorading-Siedlung<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Sie haben auch Nachwuchs bekommen, Geburtstag<br />

oder Jubiläum gefeiert? Wir veröffentlichen<br />

gerne einen kostenlosen Glückwunsch!


20<br />

im Archiv geblaettert<br />

Das war im Juni 1963 in der<br />

Deggendorfer Zeitung zu lesen<br />

Sportverein 15 Jahre alt<br />

Der Sportverein ist in diesem<br />

Jahr 15 Jahre alt geworden.<br />

Bei einer Mitgliederversammlung<br />

wies stellvertretender<br />

Vorsitzender Josef Drasch auf<br />

die derzeitige Krise im Verein<br />

hin, mahnte aber, derer nicht<br />

zu vergessen, die den Verein<br />

gründeten. Anschließend<br />

überreichte Drasch dem Vorsitzenden<br />

Josef Ludwig, der<br />

den Verein bereits zehn Jahre<br />

leitet, der den Verein bereits<br />

zehn Jahre leitet, die goldene<br />

Vereinsnadel mit Urkunde.<br />

Außerdem erhielten das goldene<br />

Abzeichen mit Urkunde<br />

Heinrich Schwindl, Bürgermeister<br />

Anton Dankesreiter,<br />

stellvertretender Bürgermeister<br />

Georg Stetter, Vereinswirt<br />

Lorenz Muggenthaler,<br />

Rudolf Neu, Georg Hellauer,<br />

Georg Memminger, Willi und<br />

Hans Geier. Die aktiven Spieler<br />

des Vereins wurden mit<br />

der silbernen Vereinsnadel<br />

ausgezeichnet. Es sind dies<br />

Hermann Kreilinger, Friedrich<br />

Sonndorfer, Erwin Baier,<br />

Fritz Müller, Alois Schmidt,<br />

Max und Erich Birchinger, Xaver<br />

Raith, Josef Biebl, Siegfried<br />

und Willi Obermeier,<br />

Alois Breit, Hans Killinger,<br />

Helmut Menacher und Franz<br />

Lanzendorfer. Für besondere<br />

Verdienste wurde auch Ludwig<br />

Straßer mit der silbernen<br />

Vereinsnadel geehrt. Vorsitzender<br />

Ludwig mahnte die<br />

Spieler zu kameradschaftlichem<br />

Zusammenhalten und<br />

Bürgermeister Dankesreiter<br />

sicherte dem Sportverein<br />

alle mögliche Unterstützung<br />

zu. Einige Mitglieder dankten<br />

dem Verein für sein verdienstvolles<br />

Wirken durch<br />

Geldspenden.<br />

Für eine zentrale Fernwasserversorgung<br />

In der letzten Gemeinderatssitzung<br />

wurde als wichtigster<br />

Punkt die geplante zentrale<br />

Wasserversorgung des Bayerischen<br />

Waldes beraten. An<br />

diesem Versorgungsnetz, so<br />

teilte Bürgermeister Anton<br />

Dankesreiter mit, kann die<br />

gesamte Gemeinde Schöllnach<br />

angeschlossen und dann<br />

ausreichend mit Wasser versorgt<br />

werden. In ausführlichen<br />

Darlegungen erläuterte<br />

der Bürgermeister die Notwendigkeit<br />

einer guten Wasserversorgung.<br />

Weiter teilte<br />

er mit, daß eine Abordnung<br />

des Landkreises Deggendorf<br />

mit den Bürgermeistern von<br />

Schöllnach, Hengersberg,<br />

Winzer und Natternberg am<br />

28. und 29. <strong>Mai</strong> die Fernwasserversorgung<br />

Franken besichtigt<br />

haben. […]<br />

Heimstatt einer Familie mit<br />

zwölf Kindern abgebrannt<br />

Aus bisher unbekannter Ursache<br />

entstand am Samstagnachmittag<br />

im Dachboden<br />

des erdgeschossigen Einfamilienhauses<br />

des Hilfsarbeiterehepaares<br />

Michael (39) und<br />

Regina (35) Gschwendtner<br />

in Poppenberg (Gemeinde<br />

Schöllnach) ein Brand, der in<br />

kurzer Zeit das Haus bis auf<br />

die Grundmauern einäscherte.<br />

Die sofort eingesetzte<br />

Feuerwehr Schöllnach mußte<br />

in Odelfässern Löschwasser<br />

anfahren, da die Ortschaft<br />

keinen Löschweiher besitzt,<br />

und konnte sich nur auf den<br />

Schutz der Nachbarhäuser<br />

konzentrieren. Der Schaden<br />

wird auf etwa 35.000 DM geschätzt<br />

ist nur zum Teil durch<br />

Versicherung gedeckt. Die<br />

obdachlos gewordene Familie<br />

konnte in einem gemeindeeigenen<br />

Haus notdürftig untergebracht<br />

werden.<br />

Am Samstagnachmittag befand<br />

sich Regina Gschwendtner,<br />

Mutter von zwölf Kindern,<br />

deren jüngstes acht Monate<br />

und deren älteste 14 Jahre<br />

ist, in der Küche ihres kleinen<br />

Hauses, das erdgeschossig<br />

mit noch zwei Schlafzimmern<br />

im Jahr 1954 größtenteils in<br />

Eigenarbeit von ihrem Mann<br />

erbaut worden ist. Um 16.40<br />

Uhr kam Michael Gschwendtner,<br />

Hilfsarbeiter bei einer<br />

Baufirma, von seinem Bruder<br />

aus Lehenreuth zurück,<br />

wo er bei der Arbeit geholfen<br />

hatte. Als er in den Hof<br />

ging, sah er Rauch aus dem<br />

Dach hervorquellen, rief seine<br />

Frau und stieg sofort auf<br />

den Dachboden, der bereits in<br />

hellen Flammen stand.<br />

Hilfsbereite Nachbarn alarmierten<br />

sofort die Schöllnacher<br />

Feuerwehr und halfen<br />

Mobiliar und Bekleidungsstücke<br />

ins Freie zu tragen.<br />

Die kurze Zeit später am<br />

Brandplatz eintreffende Feuerwehr<br />

konnte das bereits<br />

in hellen Flammen stehende<br />

Haus nicht mehr retten,<br />

da wegen der Höhenlage der<br />

Ortschaft und wegen fehlenden<br />

Grundwassers kein<br />

Löschteich vorhanden ist, in<br />

den trockenen Sommermonaten<br />

sogar Trinkwassermangel<br />

besteht. So mußte zum<br />

Schutz der Nachbarhäuser in<br />

Odelfässern aus Schöllnach<br />

etwa einen Kilometer weit<br />

Wasser angefahren werden.<br />

Durch Windstille begünstigt,<br />

verhinderten die Feuerwehrmänner<br />

ein Übergreifen der<br />

Flammen, bis um 18 Uhr das<br />

Tanklöschfahrzeug der Plattlinger<br />

Wehr eintraf und mit<br />

seinem Tankinhalt das Feuer<br />

sofort eindämmte. Die vorher<br />

um Hilfe angerufene Deggendorfer<br />

Wehr konnte nicht eingesetzt<br />

werden, da ihr Tanklöschfahrzeug<br />

seit 18. Juni<br />

für etwa drei Wochen in Ulm<br />

zur Generalüberholung ist.<br />

Der stellvertretende Kreisbrandinspektor<br />

Anton Dankesreiter<br />

leitete den Einsatz<br />

und konnte die am Brandort<br />

erschienenen Feuerwehren<br />

von Taiding, Riggerding und<br />

Außernzell wegen des Wassermangels<br />

nur in Reserve<br />

halten. Die Brandwache übernahm<br />

die Schöllnacher Wehr<br />

unter ihrem Kommandanten<br />

Ferdinand Stadler.<br />

Der durch den Brand verursachte<br />

Gebäudeschaden<br />

wird auf 25.000 DM und der<br />

Sachschaden auf 10.000 DM<br />

geschätzt und ist nur zum<br />

Teil durch Versicherungen<br />

gedeckt. Bürgermeister Dankesreiter<br />

konnte den als arbeitsam<br />

bekannten Michael<br />

Gschwendtner mit seiner so<br />

großen Familie noch am selben<br />

Abend in einem gerade<br />

freistehenden gemeindeeigenen<br />

Haus unterbringen,<br />

Beamte der Landpolizei sicherten<br />

die Brandstelle ab.<br />

Die Ermittlungen der Brandursache<br />

wurden von der Kriminalaußenstelle<br />

Deggendorf<br />

aufgenommen.<br />

Das war im Juni 1973 in der<br />

Deggendorfer Zeitung zu lesen<br />

Große Freude über die Erfolge<br />

der Fußballer<br />

Die Meisterschaft in der A-<br />

Klasse Straubing und der<br />

Einzug in die niederbayerische<br />

Bezirksliga brachten<br />

dem Sportverein den bisher<br />

größten Erfolg seit seinem<br />

Bestehen ein. Dazu wurden


im archiv geblaettert<br />

21<br />

die Reserve Vizemeister, die<br />

1. Jugendmannschaft mit<br />

Abstand Meister in der Jugendgruppe<br />

Hengersberg<br />

und die Schülermannschaft<br />

erkämpfte sich ebenfalls den<br />

Meistertitel.<br />

Der zu dreifachen Meisterehren<br />

gekommene SV hatte deshalb<br />

Grund genug, zu feiern.<br />

Im vollbesetzten Muckenthaler-Saal<br />

konnte Vorsitzender<br />

Josef Drasch Landratsstellvertreter<br />

Anton Dankesreiter,<br />

den Sportbeauftragten des<br />

Landkreises, Dieter Görlitz,<br />

Bürgermeisterstellvertreter<br />

Godehard Eder, Fahnenmutter<br />

Resi Sergl, Bezirksspielleiter<br />

Franz Schmid,<br />

Schiedsrichterobmann Rudolf<br />

Meinberger, Trainer Manfred<br />

Kliem und die Ehrenmitglieder<br />

Lorenz Muckenthaler und<br />

Rudolf Noe begrüßen. […]<br />

Mit einem 3:2-Erfolg hatte sich<br />

der SV Schöllnach in Moos die<br />

Meisterschaft der A-Klasse<br />

Straubing und damit den Austieg<br />

in die Bezirksliga Niederbayerns<br />

gesichert. Von 26<br />

Spielen wurden 18 gewonnen,<br />

einmal wurde unentschieden<br />

gespielt und sieben Spiele<br />

wurden verloren. Der Punktestand<br />

bei Abschluß der<br />

Saison betrug 37:15 und das<br />

Torekonto 59:25. Mittelstürmer<br />

Paul Diedrich qualifizierte<br />

sich mit 27 Treffen als<br />

Torschützenkönig. Während<br />

der Verbandsrunde 1972/73<br />

wurden insgesamt 18 Spieler<br />

eingesetzt.<br />

Schülermannschaft wurde<br />

Fußballmeister<br />

Der Schülermannschaft des<br />

SV Schöllnach gelang es in<br />

überlegener Manier, Meister<br />

zu werden und von 21 Spielen<br />

20 zu gewinnen. Leidglich das<br />

Rückspiel gegen den hartnäckigen<br />

Verfolger Niederalteich<br />

steht noch aus, ändert jedoch<br />

am Klassensieg nichts mehr.<br />

Während der Saison schossen<br />

die Schüler nicht weniger als<br />

120 Tore. Schützenkönig wurde<br />

Detlef Diedrich mit 39 vor<br />

Brunner mit 29 Toren.<br />

Das Freibad wurde renoviert<br />

Mit einem Kostenaufwand<br />

von 24.000 DM wurde das<br />

Freibad an der Kleinen Ohe<br />

auf Hochglanz gebracht. Das<br />

Becken erhielt eine neue Sohle,<br />

Boden und Wände wurden<br />

gestrichen, Platten verlegt<br />

und die Anlagen so hergerichtet,<br />

daß man das Bad wieder<br />

als Schmuckstück bezeichnen<br />

kann. Die umfangreichen Renovierungsarbeiten<br />

konnten<br />

rechtzeitig zum Saisonbeginn<br />

abgeschlossen werden. Der<br />

<strong>Markt</strong>gemeinderat spricht<br />

der Feuerwehr und allen freiwilligen<br />

Helfern seinen Dank<br />

aus. Das idyllisch gelegene<br />

Freibad im Ohetal kann für<br />

den aufstrebenden <strong>Markt</strong>, der<br />

sich verstärkt um den Fremdenverkehr<br />

bemüht, als Attraktion<br />

bezeichnet werden.<br />

Feriengäste aus dem Ort und<br />

den Pensionen im Brotjacklriegelgebiet<br />

geben sich hier an<br />

heißen Tagen ein erholsames<br />

Stelldichein. Zur Sicherheit<br />

der einzelnen und zum Nutzen<br />

der Allgemeinheit weist<br />

die <strong>Markt</strong>verwaltung auch<br />

heuer wieder auf die Badeordnung<br />

hin. Die Eltern sollen<br />

ihre Kinder anhalten, die<br />

Anlagen und Einrichtungen<br />

zu schonen.<br />

Das war im Juni 1988 in der<br />

Deggendorfer Zeitung zu lesen<br />

Das Rathaus soll jetzt blumiger<br />

werden<br />

Die Wegeverhältnisse im Unteren<br />

Daxstein sollen besser<br />

werden. Bürgermeister Franz<br />

Lindner gab in der Sitzung<br />

des <strong>Markt</strong>rates das Ergebnis<br />

einer Besichtigungsfahrt des<br />

Verteilerausschusses bekannt.<br />

Demnach soll der Untere Daxstein<br />

in zwei Bauabschnitten,<br />

1990 und 1991, ausgebaut<br />

werden.<br />

Für das zu Gemeinde Zenting<br />

gehörende Teilstück von rund<br />

600 Metern soll in gegenseitiger<br />

Absprache das Straßenstück<br />

Schöllnach-Unteraign<br />

fertiggestellt werden. Zur<br />

Zeit laufen die Ausbauten<br />

in der Bahnhofstraße und in<br />

Vorading. Birnbaum-Oh steht<br />

1989 auf dem Ausbauprogramm.<br />

Um einen geeigneten Raum<br />

zur Unterstellung ihrer wertvollen<br />

Geräte hatte die Volkssternwarte<br />

Unterer Wald beim<br />

Bürgermeister nachgesucht.<br />

Franz Lindner schlug den Gemeinschaftsraum<br />

in der ehemaligen<br />

Schule in Riggerding<br />

vor. Dem Vorschlag stimmte<br />

der <strong>Markt</strong>rat zu. <strong>Markt</strong>räte<br />

und Bevölkerung rief der<br />

Bürgermeister dazu auf, in<br />

der Verwaltung Vorschläge<br />

von Personen für Haupt- und<br />

Hilfsschöffen, und für Hauptjugend-<br />

und Hilfsjugendschöffen<br />

einzubringen.<br />

Wegen einer Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

durch die<br />

Ortschaft Reit verwies Bürgermeister<br />

Lindner auf die<br />

Verkehrsschau. Gleichzeitig<br />

gab das Gemeindeoberhaupt<br />

den Wettbewerb landschaftsgebundenes<br />

Bauen durch die<br />

Landesbausparkasse für Neubauten<br />

und modernisierte<br />

Bauten ab 1980 sowie bäuerliche<br />

Anwesen bekannt.<br />

Entsprechende Vorschläge<br />

können der Verwaltung vorgebracht<br />

werden.<br />

Josef Drasch (CSU) wünscht<br />

sich in der Ortsmitte von<br />

Schöllnach noch mehr Blumen.<br />

Er möchte vor allem<br />

Blumen an den Rathausfenstern<br />

sehen. Zusätzlich regte<br />

Drasch die Aufstellung von<br />

Tischgruppen in der Hofmark<br />

an.<br />

zusammengestellt von Sabine Süß


22<br />

vereinsnachrichten<br />

Neue Trikots und Jacken<br />

für die SV-Jugend<br />

Neue Trikots hat die F2-Jugendmannschaft<br />

des SV Schöllnach<br />

bekommen. Die Firma Eder-Bau<br />

GmbH sponserte die Trikots für<br />

die Spieler Samuel Obermeier, Felix<br />

Strohmaier, Jakob Rothe, Simon<br />

Reitbauer, Marius Niederländer,<br />

Leen Van der Leij, Leon Renker,<br />

Tim Widera, Severin Sagmeister,<br />

Maximilian List, Moritz Reischl und<br />

Raphael Baranyai-Döring. Darüber<br />

freuten sich auch die Trainer Georg<br />

Niederländer und Sven Renker,<br />

die sich beim Geschäftsführer<br />

der Eder-Bau-GmbH, Markus Eder,<br />

herzlich bedankten.<br />

Zudem sponserten die Familien<br />

Strohmaier, List und van der Leij<br />

Softshelljacken für die Spieler der<br />

F2-Jugend des SV Schöllnach.<br />

Ulrike Eder-Niederländer / Fotos: Eder<br />

SV-Leichtathleten verzeichnen<br />

erste Saison-Erfolge<br />

Die ersten Starts in der noch jungen<br />

Saison sind für die Leichtathleten<br />

des SV Schöllnach beim Läufermeeting<br />

in Pocking und beim<br />

Frühlingssportfest in Passau vielversprechend<br />

verlaufen.<br />

So zeigte sich Jonas Scheungrab<br />

(14) in sehr guter Frühform, als er<br />

über 100 Meter und über die 2000<br />

Meter Distanz neue persönliche<br />

Bestleistungen aufstellte und damit<br />

Platz eins in der bayerischen Bestenliste<br />

einnimmt. Julia Geist (13)<br />

gewann in Passau den Dreikampf<br />

mit über 100 Punkten Vorsprung.<br />

Dreikampfsieger wurden in Passau<br />

auch die Jüngsten des SVS, Rafael<br />

Oslislo (7) und Jan Oslislo (8).<br />

Laura Sophie Schiller startete in Pocking<br />

über 5000 Meter (20:14,18<br />

min.) und holte sich in Passau mit<br />

7:22,85 min. über 2000 Meter den<br />

Sieg. Weitere Ergebnisse aus Pocking:<br />

Sofie Probst (12) 1000 Meter<br />

in 3:50,1; Max Probst über 800 Meter<br />

in 3:10,56 und Nicolai Schiller<br />

über 1000 Meter in 3:24,70 min.<br />

Ergebnisse aus Passau: 2. Platz für<br />

Denise Holzhauser (18) über 100<br />

Meter in 13,31 Sekunden und 6.<br />

Platz im Weitsprung mit 4,40 Meter<br />

und im Dreisprung mit 10,01<br />

Meter. Sofie Probst und Nicolai<br />

Schiller liefen die 2000 Meter in<br />

8:43,58 bzw. in 7:30,58 min. und<br />

Max Probst durchlief die Ziellinie<br />

über 1000 Meter in 4:04,82 Minuten.<br />

Beim 23. Stadtparklauf des LC Osterhofen<br />

holten Max Probst (11)<br />

über 1000 Meter, Nicolai Schiller<br />

(13) über 2000 Meter und Laura<br />

Sophie Schiller über 3600 Meter<br />

jeweils in ihren Altersklassen den<br />

ersten Platz. Sofie Probst kam über<br />

2000 Meter auf den vierten Rang.<br />

Reinhold Baier


vereinsnachrichten<br />

23<br />

EC Schöllnach e.V.<br />

Kreispokal-Herren<br />

Sommer <strong>2013</strong><br />

Am 5. <strong>Mai</strong> fand in<br />

der Sepp-Stadler-<br />

Halle In Plattling der<br />

Kreispokal-Herren - B - Sommer<br />

statt. Insgesamt waren 14 Mannschaften<br />

am Start. Unsere erste<br />

Mannschaft in der Besetzung Gerhard<br />

Heininger, Franz Rager, Franz<br />

Nothaft und Heinrich Brunner hatte<br />

mit einem sechsten Rang und einer<br />

Punktezahl von 15:11 nur ganz<br />

knapp den Aufstieg in die nächsthöhere<br />

Gruppe verpasst.<br />

Kreispokal Senioren ü/50 - Sommer<br />

<strong>2013</strong><br />

Ebenfalls in Plattling wurde am 11.<br />

<strong>Mai</strong> der Kreispokal der Senioren<br />

über 50 durchgeführt. Auch unser<br />

Verein nahm mit einer Mannschaft<br />

mit Josef Binder, Gerd Heininger,<br />

Siegfried Blöchinger, Alfred Espig<br />

daran teil. Von insgesamt sieben<br />

Mannschaften reichte es zum<br />

Schluss nur zu einem nicht zufriedenstellenden<br />

sechsten Platz.<br />

Sportarbeitsgemeinschaft (SAG )<br />

mit der Realschule Schöllnach<br />

Die Realschule hat den Wunsch<br />

geäußert, mit dem Eissportclub<br />

Schöllnach eine SAG Stocksport<br />

einzugehen. Eine Schülermannschaft<br />

hatte bereits erstmals an<br />

den Bayerischen Schulmeisterschaften<br />

auf Eis in diesem Jahr in<br />

Regen teilgenommen und hervorragend<br />

abgeschnitten. Weitere<br />

Schüler haben bereits Interesse an<br />

dieser Sportart bekundet. Der EC<br />

Schöllnach hat sich bereit erklärt,<br />

mit der Realschule eine Sportarbeitsgemeinschaft<br />

„Sport nach 1<br />

in Schule und Verein“ einzugehen,<br />

wie dies auch bereits mit der Mittelschule<br />

geschehen ist. Der Verein<br />

stellt seine Sporthalle für diesen<br />

Zweck zur Verfügung und gibt auch<br />

personelle Hilfestellung. Ab dem<br />

neuen Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 soll<br />

dieser Vertrag in Kraft treten.<br />

Franz Wohlmuth<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Erste Orientierungswanderung<br />

der El Punto Gringos<br />

Die Blue Boys mit ihrem Blue-Boy-<br />

Ball, der Chicago-Club mit dem<br />

weithin bekannten Sonnwendfeuer<br />

in Wiesenberg, die Jogl-Dane-Buam<br />

mit jeder Menge Aktionen und jetzt<br />

die El Punto Gringos, die für den<br />

Veteranen- und Reservistenverein<br />

in die Bresche gesprungen sind<br />

und die Orientierungswanderung<br />

ausgerichtet haben: „Was unsere<br />

Stammtische auf die Beine stellen,<br />

da können wir uns im ganzen<br />

Landkreis sehen lassen“, zeigte sich<br />

Bürgermeister Alois Oswald am<br />

Pfingstsonntag voll des Lobes für<br />

die engagierten Vereinsmitglieder<br />

in der <strong>Markt</strong>gemeinde.<br />

29 Mannschaften gingen an den<br />

Start auf die etwa zwölf Kilometer<br />

lange Strecke, in deren Verlauf<br />

sich auf manchen Waldstücken<br />

zeigte, warum es sich um eine Orientierungswanderung<br />

handelt: So<br />

mancher verlor kurzzeitig die Orientierung,<br />

weshalb sich die Strecke<br />

etwas verlängerte. Trotzdem<br />

waren die Mannschaften gut drauf<br />

und amüsierten sich an den sechs<br />

Stationen, für die sich die El Punto<br />

Gringos unterhaltsame Spiele hatten<br />

einfallen lassen: Auffädeln von<br />

Holzklötzchen, Dosenwerfen, Sackhüpfen,<br />

Fang den Ball, Shuffeln und<br />

Riesengeduldsspiel.<br />

Beim Gartenfest versorgten die<br />

Gringos ihre Gäste mit Gegrilltem<br />

und Salat sowie Kaffee und Kuchen,<br />

es gab Musik und jede Menge tolle<br />

Pokale. Der Wanderpokal, gestiftet<br />

von <strong>Markt</strong>rat Günther Moser, ging<br />

schließlich an die Mannschaft Chicago<br />

Club 1 mit Julia Würdinger,<br />

Tobias Weiß, Alex Moser und Angi<br />

Pfeffer, die 324 Punkte zusammenbekommen<br />

hatten. Auf den weiteren<br />

Plätzen folgten Jogl-Dane-<br />

Buam 4 mit Tabea Lepschikova,<br />

Katalin Lepschikova, Helga Janisch<br />

und Markus Wirrer (321 Punkte);<br />

Jogl-Dane-Buam 7 mit Stefan Mutz,<br />

Margit Mutz, Christian Kaiser und<br />

Judith Drasch (313 Punkte). Den<br />

Wanderpokal haben die El Punto<br />

Gringos neu eingeführt: „Der Verein,<br />

der ihn dreimal gewinnt, darf<br />

ihn behalten“, verkündete Patrick<br />

Popelyszyn, der die Siegerehrung<br />

leitete. Denn die Gringos wollen<br />

die Orientierungswanderung auch<br />

künftig veranstalten, was von den<br />

Gästen im Zelt mit lautem Beifall<br />

aufgenommen wurde. Überhaupt<br />

bekamen die Gringos viel Applaus<br />

dafür, dass sie die Organisation dieser<br />

Traditionsveranstaltung übernommen<br />

haben. „Wir haben sie<br />

vom Veteranen- und Reservistenverein<br />

übernommen, weil wir immer<br />

gerne mitgegangen sind und<br />

es schade gewesen wäre, wenn es<br />

die Wanderung nicht mehr gegeben<br />

hätte“, sagte El-Punto-Gringos-<br />

Vorsitzender Matthias Hierbeck, als<br />

er die vielen Teilnehmer begrüßte.<br />

Patrick Popelyszyn dankte allen<br />

Stammtisch-Mitgliedern und den<br />

vielen Helfern, Gönnern und Förderern,<br />

die die Veranstaltung erst<br />

ermöglicht hatten.<br />

Pokale gab es natürlich nicht nur<br />

für die beste Mannschaft, sondern<br />

auch für die besten Einzelteilnehmer.<br />

Beste Frau war Carina Seidl,<br />

die für die Jogl-Dane-Buam gestartet<br />

war und 86 Punkte erzielt<br />

hatte. Markus Wirrer (105 Punkte)<br />

war ebenfalls mit den Jogl-Dane-<br />

Buam unterwegs und bekam als<br />

bester männlicher Teilnehmer einen<br />

weiteren Pokal; ihm folgten<br />

auf den Plätzen Roland Zitzlsberger<br />

(101) und Tobias Weiß (98).<br />

Teilnehmerstärkster Verein waren<br />

mit sieben Mannschaften die Jogl-<br />

Dane-Buam, ebenfalls vertreten<br />

waren die Vereine Chicago-Club,<br />

Blue Boys, Wanderfreunde Oblfing,<br />

Sonnenwaldschützen, Skiclub,<br />

EC Schöllnach, Bayernfanclub,<br />

EC Weiß-Blau Taiding, Feuerwehr<br />

Schöllnach und Freie Wähler. Auch<br />

zwei Kindergruppen waren mitgegangen,<br />

mit 194 Punkten siegte die<br />

Mannschaft der Jogl-Dane-Buam 5<br />

mit Marco Mutz, Lena Mutz, Maximilian<br />

Hendlmaier und Simon<br />

Hendlmaier. Bestes Kind war Max<br />

Probst von der Mannschaft „Pieps“<br />

mit 80 Punkten gefolgt von Jonas<br />

Kappl (EC Taiding), Marco Mutz<br />

und Lena Mutz. Aber jedes Kind,<br />

das mitgegangen war und an den<br />

Spielen teilgenommen hatte, bekam<br />

einen kleinen Preis als Anerkennung,<br />

besonders hervorgehoben<br />

wurde Fabian Bernauer: Der<br />

3,5 Jahre alte Bub (Skiclub) hatte<br />

die gesamte Strecke auf seinem<br />

Laufrad absolviert.<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien


24<br />

vereinsnachrichten<br />

Radfahrerverein feiert<br />

30. Geburtstag<br />

Das 30-jährige Bestehen ihres Vereins<br />

haben die Mitglieder des Radfahrervereins<br />

Schöllnach gefeiert.<br />

Dabei wurden auch langjährige<br />

Mitglieder geehrt. In Verbindung<br />

mit der Jahreshauptversammlung<br />

hielt Ehrenpräsident Xaver Raith<br />

eine Festansprache, in der er auf<br />

30 Jahre Radfahrerverein zurückblickte.<br />

Traditionell leitet eine <strong>Mai</strong>andacht<br />

mit Radfahrerpfarrer Michael Bichler<br />

die Jahreshauptversammlung<br />

des Vereins ein. Ebenso traditionell<br />

findet diese auf Außernzeller<br />

Gemeindegebiet, an der Kapelle<br />

in Perling, statt, die Josef Glashauser<br />

für die Andacht geschmückt<br />

hatte. Die Eichenreuther Sänger<br />

umrahmten mit Marienliedern die<br />

Andacht, dann ging es im Festzug<br />

zum Gasthof „Zum Hirschpark“<br />

von Mitglied Alfons Glashauser.<br />

Bereits vor der <strong>Mai</strong>andacht war die<br />

Festgesellschaft einmal durch Perling<br />

gezogen − mit Pferdegespann,<br />

Cabrio und dem von Faschingszügen<br />

bekannten „Acht-Zylinder“,<br />

den Michael Gotzler aus Daming<br />

steuerte. Auch Blasmusik gab es,<br />

allerdings aus der Konserve, vom<br />

Radanhänger von Volker Kottwitz,<br />

der der Festgesellschaft vorausradelte.<br />

Mit dabei war natürlich auch<br />

die Standarte des Vereins, getragen<br />

von Wolfgang Raith, während<br />

sein Sohn Julian stolz als Taferlbua<br />

voranschritt.<br />

„Der Verein ist gigantisch aufgestellt<br />

− die Gemeinde ist dankbar,<br />

dass sich vor 30 Jahren einige engagierte<br />

Radfahrer gefunden haben,<br />

um diesen Verein wieder zu gründen“,<br />

betonte Bürgermeister Alois<br />

Oswald. Die Versammlung gedachte<br />

ihrer in den vergangenen 30 Jahren<br />

verstorbenen Mitglieder, allen<br />

voran Fahnenmutter Maria Biebl.<br />

An einer Wäscheleine, die quer<br />

durch Gaststube und Saal im Gasthof<br />

„Zum Hirschpark“ gespannt<br />

war, zeigten Fotos die Entwicklung<br />

des Radfahrervereins und erinnerten<br />

an zahlreiche Unternehmungen.<br />

Ein weiteres tat Ehrenpräsident<br />

Xaver Raith dazu, der auf die<br />

Gründung des Vereins am 8. Juni<br />

1983 zurückblickte. „Bei uns geht<br />

es nicht um sportlichen Ehrgeiz,<br />

sondern um Geselligkeit, Freundschaft<br />

und Heiterkeit − wir sind<br />

stolz auf unsere Kameradschaft,<br />

der Radfahrerverein hält zusammen“,<br />

mit diesem Appell beendete<br />

Raith seine Ansprache.<br />

Die Mitglieder Josef Drasch, Godehard<br />

Eder, Josef Glashauser, Ernst<br />

Haas, Karl Hartmann, Josef Kalleder,<br />

Franz Lindner, Erwin Lohberger,<br />

Xaver Raith, Siegfried Schramm<br />

und Rudolf Zitzlsberger wurden für<br />

30-jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />

Seit mindestens 25 Jahren halten<br />

Manfred Bernatseder, Erich Bertl,<br />

Josef Drasch, Sebastian Hierbeck,<br />

Dr. Manfred Weiß, Karl Bertl, Josef<br />

Färber, Alois Feilmeier, Reinhard<br />

Fritz, Alfons Glashauser, Franz<br />

Grausam, Josef Neumeier, Günther<br />

Scharfenberg, Wolfgang Scholz,<br />

Ewald Bauer, Konrad Enzersberger<br />

und Johann Zatocil dem Verein die<br />

Treue. Seit mindestens 20 Jahren<br />

sind Rosmarie Blöchinger − übrigens<br />

die erste Frau, die im Verein<br />

aufgenommen wurde − , Helmut<br />

Horak, Josef Augenstein, Hugo<br />

Klingl, Klaus Eichhorn, Josef Liebl,<br />

Martin Orival, Andreas Ranzinger<br />

und Alois Sagerer im Radfahrerverein.<br />

Sabine Süß – Foto: sas-medien


vereinsnachrichten<br />

25<br />

Vatertagsradtour<br />

Am Vatertag starteten 14 Schöllnacher<br />

Radler zu einer 80 km langen<br />

Radtour ins „Grüne“. Über den<br />

Donau-Ilz-Radweg ging es bei herrlichem<br />

Radlwetter nach Niederalteich<br />

und am Donauradweg weiter<br />

nach Deggendorf, Metten und Offenberg<br />

zum Landgasthof Koller in<br />

Aschenau.<br />

Unterwegs gesellten sich die Radlfreunde<br />

aus Lalling und Metten<br />

hinzu, so dass 20 Teilnehmer zusammen<br />

kamen. In dem schönen<br />

Biergarten wurde zu Mittag gegessen.<br />

Über Neuhausen, Metten und<br />

Deggendorf fuhr man zurück nach<br />

Schöllnach. Natürlich wurden auf<br />

dem Heimweg einige Zwischenstationen<br />

eingelegt um den aufkommenden<br />

Durst zu löschen.<br />

Präsident Josef Liebl freute sich<br />

über die rege Teilnahme.<br />

Am Sonntag, 14. Juli, fährt der<br />

Radfahrerverein zur Tagesradtour<br />

am Bockerlradweg von Eslarn nach<br />

Neustadt an der Waldnaab in der<br />

Oberpfalz, dazu sind auch Nichtmitglieder<br />

herzlich eingeladen. Anmeldungen<br />

erbeten an Josef Liebl<br />

(09903/2220) und Volker Kottwitz<br />

(09903/468942).<br />

Die Radwallfahrt nach Altötting und<br />

die Jahresradtour im Südschwarzwald<br />

sind bereits ausgebucht. Bilder<br />

und Infos gibt’s unter www.<br />

radfahrerverein-schoellnach.de<br />

Volker Kottwitz, 2. Vorsitzender<br />

Ramadama am Radweg<br />

und rund um Schöllnach<br />

Zum Ramadama am Donau-Ilz-<br />

Radweg haben sich Mitglieder des<br />

Fördervereins Radwegenetz Unterer<br />

Bayerischer Wald sowie des<br />

Radfahrervereins Schöllnach getroffen.<br />

Angeschlossen haben sich<br />

auch die Freien Wähler sowie eine<br />

Gruppe der Schöllnacher Jäger - gemeinsam<br />

sammelten sie Müll und<br />

Unrat rund um Schöllnach. Einen<br />

Unimog-Anhänger voller Mülltüten<br />

brachten die Müllsammler zusammen,<br />

den Bauhofchef Josef Weiß<br />

dann auch gleich zur Entsorgung<br />

brachte.<br />

Angeregt hatten die Ramadama-<br />

Aktion Mitglieder der Vorstandschaft<br />

des Fördervereins Radwegenetz<br />

um zweiten Vorsitzenden Josef<br />

Augenstein sowie des Radfahrervereins<br />

Schöllnach um ersten Vorsitzenden<br />

Josef Liebl. „So schlimm<br />

war es heuer nicht - ich glaube, die<br />

Leute haben dazu gelernt“, zog Josef<br />

Augenstein Bilanz zu den Aufräumarbeiten<br />

am Radweg.<br />

Die Freien Wähler und die Jäger<br />

nutzten die Gelegenheit, rund um<br />

Schöllnach nach dem Winter für<br />

Ordnung zu sorgen. Unterstützung<br />

holten sich die Müllsammler im<br />

Übergangswohnheim in Schöllnstein,<br />

wo sich zwei Bewohner bereit<br />

erklärten mitzuhelfen.<br />

Alle gemeinsam stärkten sich am<br />

Ende bei einer Leberkäs-Brotzeit<br />

im Bauhof.<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien


26<br />

vereinsnachrichten<br />

729 Kröten sicher über die Straße<br />

geholfen<br />

Eigentlich beginnen die Frösche mit<br />

ihrer Wanderung über die Gemeinde-Verbindungsstraße<br />

von Oblfing<br />

nach Solla immer schon Anfang<br />

März – aber heuer war es ihnen anscheinend<br />

zu kalt. Die Wanderung<br />

zum Laichweiher von Josef Geier<br />

verzögerte sich um vier Wochen.<br />

Damit die Amphibien sicher über<br />

die Straße kommen, stellen die<br />

Sonnenwald-Wanderfreunde aus<br />

Oblfing alle Jahre einen Schutzzaun<br />

auf. Heuer halfen Petra Duschl, Vorsitzende<br />

Monika Habermann, Sohn<br />

Daniel und Ehemann Martin, Werner<br />

Wiesenbauer, Rosina und Andreas<br />

Wirth beim Aufbau mit. Vier<br />

Wochen lang entleerte Andreas<br />

Wirth die aufgestellten Eimer, um<br />

die Frösche auf die anderen Straßenseite<br />

zu bringen. Am Ende der<br />

Wanderzeit zählte er 729 Kröten.<br />

Vorsitzende Monika Habermann<br />

erklärt, dass der erste Zaun im Jahr<br />

2000 aufgebaut wurde. „Bis zum<br />

Jahr 2007 konnten wir insgesamt<br />

11 959 Kröten sicher über die Straße<br />

bringen. Die vergangenen fünf<br />

Jahre sammelten wir 3807 männliche<br />

und 492 weibliche Kröten ein.<br />

Unterm Strich sind das somit insgesamt<br />

16258 Tiere“, zieht Monika<br />

Habermann Bilanz. Sie dankt allen<br />

Ehrenamtlichen, die sich „aktiv für<br />

den Amphibienschutz“ einsetzen,<br />

auch den „Landwirten, die während<br />

der Krötenwanderung weder<br />

Gülle noch andere Düngemittel auf<br />

die Wiesen aufbringen.“<br />

Reinhold Baier – Foto: Wanderverein<br />

Spaß beim Schnuppertraining<br />

Einen kurzweiligen Samstagvormittag<br />

haben Miriam, Sonja und<br />

Marco beim Tennisclub erlebt:<br />

Jugendwart Reinhold Schiller, erster<br />

Vorsitzender Oliver Menacher,<br />

zweiter Vorsitzender Michael Seidl<br />

und Thomas Eder gestalteten für<br />

sie ein Tennis-Schnuppertraining.<br />

Schnelligkeit, Koordination und<br />

Spaß am Tennissport standen im<br />

Vordergrund des Schnuppertrainings.<br />

Die drei jungen Spieler hatten<br />

jede Menge Spaß und die Trainer<br />

waren sich einig, neue Talente entdeckt<br />

zu haben. Wer Lust am Tennissport<br />

hat kann sich jederzeit bei<br />

Oliver Menacher (09903/942986)<br />

informieren.<br />

Sabine Süß – Foto: Tennisclub


vereinsnachrichten<br />

27<br />

Tennisclub stolz<br />

auf den Nachwuchs<br />

Mit einer zum Teil neu gewählten<br />

Vorstandschaft startet der Tennisclub<br />

Schöllnach in die neue Saison.<br />

Nach dem Ausscheiden von zweitem<br />

Vorsitzendem Edi Schneider,<br />

Kassier Christian Kandler und Jugendleiter<br />

Philip Trautmann stellten<br />

die Mitglieder dem wieder gewählten<br />

ersten Vorsitzenden Oliver<br />

Menacher eine neue Mannschaft<br />

zur Seite.<br />

Zweiter Vorsitzender ist nun Michael<br />

Seidl, die Kasse führt Petra Rager.<br />

Ulrike Eder-Niederländer wurde als<br />

Schriftführer wiedergewählt, Jugendleiter<br />

ist neu Reinhold Schiller.<br />

Den Spielbetrieb leitet Dr. Bernhard<br />

Weiß, zu Beisitzern wurden<br />

Johannes Wiesenberger und Thomas<br />

Eder gewählt.<br />

Besonders hervorgehoben wurden<br />

in der Jahreshauptversammlung<br />

im Tennisheim die Erfolge von David<br />

Weber und Moritz Stöger. Moritz<br />

wurde Bezirksmeister bei den<br />

U-10-Hallenturnieren und heimste<br />

Siege bei DTB-Turnieren in Wetzlar<br />

und Reit im Winkel ein. Erst vor ein<br />

paar Wochen wurde er Bayerischer<br />

Meister in der „Halle U11“ und ist<br />

derzeit die Nummer 1 in der Klasse<br />

U10. David Weber wurde zweimal<br />

niederbayerischer Meister, sowohl<br />

in der Halle als auch auf Sand. Bei<br />

den bayerischen Meisterschaften<br />

schaffte er es jeweils ins Viertelfinale.<br />

Auf diese Erfolge zeigte sich<br />

der scheidende Jugendleiter Philip<br />

Trautmann besonders stolz.<br />

Vorsitzender Oliver Menacher<br />

dankte den drei scheidenden Vorstandsmitgliedern<br />

Christian Kandler,<br />

Edi Schneider und Philip Trautmann,<br />

ebenso Platzwart Friedbert<br />

Kroiß und Elisabeth Kufner für ihre<br />

Arbeit an der Chronik.<br />

Die Brücke am Tennisplatz konnte<br />

fertiggestellt werden, wofür der<br />

Vorsitzende Jürgen Stöger und<br />

Georg Niederländer dankte. Der<br />

Verein zählt aktuell 187 Mitglieder,<br />

16 mehr als im Vorjahr. Den Mitgliederzuwachs<br />

führte er auf das<br />

vielseitige sportliche Angebot des<br />

Clubs zurück. Am Schnuppertraining<br />

im vergangenen Jahr beteiligten<br />

sich neun Kinder, alle sind Mitglieder<br />

geworden und trainieren<br />

immer noch fleißig.<br />

Der Tennisclub Schöllnach trat in<br />

der Saison 2012 mit zehn Mannschaften,<br />

darunter zwei Spielergemeinschaften,<br />

zur Verbandsrunde<br />

an. Insgesamt wurden 48 Spieler<br />

eingesetzt. Die erste erreichte ungeschlagen<br />

den zweiten Platz. Die<br />

Damenmannschaft, die Spielergemeinschaft<br />

Herren 30 und die Herren<br />

2 erreichten jeweils gute Mittelfeldplätze.<br />

Mit einem vierten Platz<br />

der U-8-Mannschaft, dem zweiten<br />

Rang der Midcourtmannschaft und<br />

dem dritten Platz der U 12 kann<br />

der Verein sehr stolz sein. Meister<br />

wurde die U-10-Mannschaft, die<br />

sich für das Bezirkshalbfinale qualifizierte,<br />

dort aber ausschied. Die<br />

Spielergemeinschaft U 14 mit dem<br />

TC Kropfmühl wurde Meister in der<br />

Bezirksliga. Die U 14 des TC Schöllnach<br />

wurde ungeschlagen Meister<br />

und stieg in die Bezirksklasse 2 auf.<br />

Im April 2012 wurde ein Trainingslager<br />

für die Nachwuchsspieler<br />

angeboten, die Mannschaften<br />

wurden im Sommer zusätzlich von<br />

Mitgliedern trainiert. Im Sommer<br />

nahmen bis zu 60 Kinder die Trainingsangebote<br />

wahr.<br />

In seiner Vorschau auf die Saison<br />

<strong>2013</strong> freute sich Menacher besonders,<br />

dass es gelungen war, Nachfolger<br />

für die drei ausgeschiedenen<br />

Vorstandsmitglieder zu finden.<br />

Geschenke gab es für Philip Trautmann<br />

und Edi Schneider, der zehn<br />

Jahre als Beisitzer und zweiter Vorsitzender<br />

tätig war. Christian Kandler<br />

unterstützte die Vorstandschaft<br />

18 Jahre lang.<br />

Der TC wird heuer 35 Jahre alt.<br />

Geplant ist ein Tag der offenen Tür<br />

mit Schnuppertraining. In der Verbandsrunde<br />

tritt der TC mit zehn<br />

Mannschaften an. „Besonders stolz<br />

bin ich darauf, dass wir heuer im<br />

Nachwuchsbereich in allen Altersklassen<br />

vertreten sind“, so Menacher.<br />

Sabine Süß - Foto: Manfred Weiß


28<br />

gartentipp - informationen<br />

Apfelernte vom Boden aus<br />

Ein ungewöhnlicher Apfelbaum<br />

blühte in Neuhofen/Trupolding:<br />

Vor zwei Jahren hat der Sturm einen<br />

etwa 50 Jahre alten Apfelbaum<br />

auf einem Grundstück gefällt,<br />

das zum Ferienhaus eines Kölner<br />

Ehepaars gehört. Nachbar Anton<br />

Früchtl wollte den Baum damals<br />

schon fällen, doch den Kölnern gefielen<br />

die vielen Blüten so gut, dass<br />

sie ihn stehen ließen. Und tatsächlich:<br />

Im Herbst trug der Baum jede<br />

Menge Äpfel - und da er am Boden<br />

liegt, fiel die Ernte sehr leicht.<br />

Auch dieses Jahr trug der liegende<br />

Apfelbaum jede Menge duftender<br />

weißer Blüten und lässt wieder<br />

eine gute Ernte erwarten.<br />

Sabine Süß - Foto: sas-medien<br />

Das ist im Juni im Garten zu tun<br />

Im Ziergarten<br />

- Gehölze nur bis Mitte Juni düngen,<br />

später nicht mehr<br />

- Stecklinge schneiden von Eiben,<br />

Buchsbaum, Liguster, Hartriegel<br />

- Aussaat an Ort und Stelle: Ringelblume,<br />

Wicke, Schleierkraut,<br />

Zinnie, Maßliebchen, Vergissmeinnicht,<br />

Stiefmütterchen, Bartnelken,<br />

Stockrosen, Königskerzen<br />

- Rittersporn nach der Blüte zurückschneiden,<br />

welke Blätter laufend<br />

ausputzen<br />

- einmal pro Woche Flüssigdünger<br />

ins Gießwasser geben<br />

im Obstgarten<br />

- Sommerschnitt der Obstbäume<br />

- Erdbeeren nach der Ernte düngen,<br />

Laub abschneiden<br />

- Beerenruten aufbinden; zwei kräftige<br />

Jungruten pro Stock genügen<br />

- Fruchtausdüngung bei Kernobst<br />

auf 7-8 Früchte / m<br />

im Gemüsegarten<br />

- Gründünger aussäen<br />

- Jäten und mulchen, um Unkraut<br />

zu unterdrücken und Wasser zu<br />

sparen<br />

- Aussaat: Salate, Sommerradieschen,<br />

Bohnen, Radicchio<br />

- gut tragende Erdbeerpflanzen<br />

vermehren<br />

- Jungpflanzen von Spätkohl-Sorten,<br />

Brokkoli, Grünkohl, Rosenkohl<br />

usw. auspflanzen<br />

Bauernregeln<br />

Wie´s Wetter zu Medardus (8.6.)<br />

fällt, es bis zum Monatsende hält.<br />

/ Regnet es an Barnabas (11.6.),<br />

schwimmen die Trauben bis ins<br />

Fass. / Vor Johanni (22.6.) bitt um<br />

Regen, hernach kommt er ungelegen.<br />

/ Das Wetter vom Siebenschläfertag<br />

(27.6.) noch sieben Wochen<br />

bleiben mag.<br />

Weitere Gartentipps unter<br />

www.gartenratgeber.de<br />

Verzehst Du …?<br />

Es ist warm, das Gras wächst. Also<br />

Rasenmäher raus und losgemäht.<br />

Oft in Sandalen, Pantoffeln, Gummischlappen.<br />

Sicherheitsschuhe mit Zehenschutzkappe<br />

wären deutlich besser:<br />

Wer beim Mähen ausrutscht,<br />

schmeißt den Mäher nicht vor<br />

Schreck weg, sondern zieht ihn<br />

zu sich her. Stahlkappen im Schuh<br />

stoppen den Mäher und erhalten<br />

die Zehen. Fremdkörper (Glassplitter<br />

vom letzten Grillfest, Tonscherben,<br />

Metallteile) werden durch<br />

den Messerrotor zu gefährlichen<br />

Geschossen. Ungeschützte Zehen<br />

gehen dadurch verloren.<br />

Sicherheitsschuhe mit Zehenschutzkappe<br />

gibt es in leichten,<br />

luftigen, komfortablen und sportlichen<br />

Variationen im Fachhandel.<br />

Fragen Sie da, wo Sie Ihren Hochleistungsmäher<br />

kaufen.<br />

Infos zu den Risiken rund ums<br />

Haus, den Hof, den Garten und die<br />

Obstwiese gibt es bei der landwirtschaftlichen<br />

Berufsgenossenschaft<br />

(SVLFG): Für Landshut: Monika<br />

<strong>Mai</strong>er 0871/696440.<br />

Fritz Allinger<br />

Sozialversicherung für Landwirtschaft,<br />

Forsten und Gartenbau<br />

Gut abschneiden<br />

Jetzt ist Zeit zum Mähen. Damit die<br />

erste Mahd ein Erfolg und kein Haftungsalptraum<br />

wird, beachten Sie<br />

bitte folgende Punkte:<br />

• Mähklingenhalter dürfen ihren<br />

Mindestdurchmesser nicht unterschreiten.<br />

Bitte Herstellerangaben<br />

lesen, Klingenhalter messen und<br />

bei Bedarf wechseln.<br />

• Schutztücher müssen vollständig<br />

und beim Mähen in Schutz-stellung<br />

sein.<br />

• Gelenkwellenschutzeinrichtungen<br />

sind vollständig und wirksam,<br />

einschließlich der Sicherung gegen<br />

Mitdrehen.<br />

• Transportsicherungen sind vorhanden<br />

und werden vor jeder<br />

Straßenfahrt auf ihre Wirksamkeit<br />

überprüft.<br />

• Alle Fahrer und das Werkstattpersonal<br />

sind unterwiesen und haben<br />

dies mit ihrer Unterschrift bestätigt.<br />

Die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />

(SVLFG) wünscht Ihnen<br />

eine gute ertragreiche Ernte<br />

und beste Gesundheit für alle in<br />

der Landwirtschaft tätigen Menschen.<br />

Fritz Allinger, (SVLFG)


lese-ecke<br />

29<br />

Bücherei Schöllnach<br />

Achtung, veränderte Ausleihzeiten:<br />

Dienstag und Donnerstag von<br />

15 bis 16.30 Uhr<br />

Sonntag von 10.45 bis 11.45<br />

Uhr<br />

Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis<br />

<strong>2013</strong><br />

Die Jury hat aus den 233 Titeln,<br />

die zum Wettbewerb des Katholischen<br />

Kinder- und Jugendbuchpreises<br />

<strong>2013</strong> eingereicht wurden,<br />

ein Preisbuch ermittelt und weitere<br />

14 Werke als besonders lesenswert<br />

empfohlen.<br />

Auf Vorschlag der Jury wird der von<br />

der Deutschen Bischofskonferenz<br />

gestiftete Katholische Kinder- und<br />

Jugendbuchpreis <strong>2013</strong> an Tamara<br />

Bach für ihr Werk „Was vom Sommer<br />

übrig ist“ verliehen.<br />

Die Kindheit gilt als Zeit, in der<br />

das Wünschen noch geholfen hat.<br />

Für Louise und Jana ist diese Zeit<br />

jedoch vorbei: Jana wird 13 Jahre<br />

alt, ihre Eltern aber vergessen<br />

ihren Geburtstag. Die 17-jährige<br />

Louise hat ein bitteres Schuljahr<br />

hinter sich. Für sie stimmt nichts<br />

in diesem Sommer, Abgehängt von<br />

ihren Klassenkameraden, plant sie<br />

ihren Sommer akribisch durch und<br />

nimmt, neben der anstehenden<br />

Führerscheinprüfung, verschiedene<br />

Ferienjobs in Angriff. Doch ihr<br />

gut durchdachter Plan, den Job<br />

beim Ampelbäcker und das Zeitungsaustragen<br />

so einzurichten,<br />

dass sie die Fahrstunden schnell abhaken<br />

kann, scheitert in der Praxis<br />

kläglich. Hinzu kommt, dass sie ihre<br />

Oma versprochen hat, auf deren<br />

kurzatmigen Hund Bonnie aufzupassen.<br />

Dann trifft Louise auf Jana,<br />

die mitten in diesem heißen Sommer<br />

auf einem Stromkasten sitzt<br />

und einen kleinen, eingeschweißten<br />

Schokokuchen isst. Beide Mädchen<br />

leben im Schatten eines Krankenhauses:<br />

Louises Eltern arbeiten<br />

dort und versuchen, ihre Dienste<br />

so einzuteilen, dass immer einer<br />

der beiden Hause bei der Tochter<br />

ist. Dienstzeiten und die daraus<br />

resultierende Erschöpfung führen<br />

jedoch dazu, dass Louise allein mit<br />

meist schlafenden und schweigenden<br />

Eltern lebt. Janas Eltern hingegen<br />

sprechen sehr wohl Allerdings<br />

vor allem mit Janas Bruder, der in<br />

diesem Krankenhaus im Koma liegt<br />

– seit jener Sache… Tom ist das<br />

Zentrum allen familiären Handelns.<br />

Was geschehen ist, ahnt der Leser,<br />

wenn Jana erzählt, wie mühsam<br />

mittlerweile ein Supermarktbesuch<br />

mit all den verhaltenen Fragen und<br />

getuschelten Vermutungen hinter<br />

den Regalreihen ist.<br />

Als die beiden Mädchen aufeinandertreffen,<br />

löst ihre Begegnungen<br />

eine Lawine von Wünschen und<br />

Träumen aus. Sie gönnen sich zum<br />

Beispiel einen gemeinsamen und<br />

freien Sommertag und lassen ihren<br />

Fantasien freien Lauf.<br />

Die junge deutsche Autorin Tamara<br />

Bach lässt die inneren Stimmen der<br />

beiden Mädchen wie zwei Melodien<br />

klingen, die ineinander greifen<br />

und letztlich zu einer Melodie verschmelzen.<br />

Das Gefühl des Verlassenseins<br />

als tiefgreifende schmerzliche<br />

Erfahrung wird überführt in<br />

ein Miteinander, das Einsamkeit<br />

aufhebt und Leben wieder in Bewegung<br />

bringt.<br />

Ab 14 Jahren, Carlsen Verlag, Hamburg<br />

2012, 144 Seiten, ISBN 978-3-<br />

551-58242-3<br />

Empfohlene Bücher <strong>2013</strong>:<br />

Gabriella Ambrosio: Der Himmel<br />

über Jerusalem<br />

Elan Aslan: Plötzlich war ich im<br />

Schatten<br />

Frank Cotrell Boyce: Der unvergessene<br />

Mantel<br />

Hubert Gaisbauer: Schlaf jetzt kleines<br />

Kamel<br />

John Green: Das Schicksal ist ein<br />

mieser Verräter<br />

Heinz Janisch: Rita<br />

Joke van Leeuwen: Als mein Vater<br />

ein Busch wurde und ich meinen<br />

Namen verlor<br />

Titus Müller: Der Kuss des Feindes<br />

Susann Opel-Götz: Außerirdisch ist<br />

woanders<br />

Michael Roher: Zugvögel<br />

Craig Silvey: Wer hat Angst vor Jasper<br />

Jones<br />

Jordan Sonnenblick: Buddha-Boy<br />

Shaun Tan: Der rote Baum<br />

Germano Zullo: Wie die Vögel<br />

Das Preisbuch und die weiteren<br />

empfohlenen Bücher können auch<br />

in der Gemeindebücherei Schöllnach<br />

ausgeliehen werden, ebenso<br />

wie viele weitere Bücher, Zeitschriften,<br />

CDs, Spiele, Hörbücher<br />

und mehr.


30<br />

aus der pfarrei<br />

Kirchenchor freut sich<br />

über Verstärkung<br />

Der Kirchenchor Schöllnach sucht<br />

Frauen und Männer, die den Chor<br />

mit ihrer Stimme und ihrer Begeisterung<br />

zur Musik beleben.<br />

Zwischen 30 und 40 Sänger zählt<br />

aktuell der Kirchenchor. Die Mitglieder<br />

freuen sich sehr über die große<br />

Anzahl seiner Sänger, jedoch wäre<br />

weiterer Zuwachs herzlich willkommen,<br />

um den großen Schöllnacher<br />

Kirchenraum gesanglich ausfüllen<br />

zu können.<br />

Hier singen so gut wie alle Altersgruppen<br />

und Berufsgruppen, ob<br />

Schüler, Studenten, Lehrer, Ingenieure<br />

und Hausfrauen u.v.m., mit<br />

Begeisterung nebeneinander. „Mir<br />

gefällt, dass aus vielen einzelnen<br />

Stimmen nach unserem gemeinsamen<br />

Üben ein harmonisches<br />

Klangbild entsteht. Jede Stimme<br />

ist dabei wichtig, egal ob man ein<br />

guter oder schwacher Sänger ist.<br />

Die Gemeinschaft steht im Vordergrund.<br />

Jeder zieht den anderen<br />

mit. Die Vielstimmigkeit (Sopran,<br />

Alt, Tenor und Bass), die man als<br />

Einzelperson nicht erleben kann,<br />

begeistert mich sehr“, erzählt Martina<br />

Eder, die den Chor mit ihrer<br />

Altstimme bereichert.<br />

„Natürlich besteht der größte Teil<br />

der Chorarbeit aus den Proben.<br />

Aber das gute Gemeinschaftsgefühl<br />

und die Freude nach erfolgreichen<br />

Auftritten gehört dazu“, bestätigt<br />

Sopranistin Christl Geier.<br />

„Wichtig in unserer Truppe ist, dass<br />

wir alle an einem Strang ziehen,<br />

um unsere Ziele zu erreichen. Mit<br />

einem guten Schuss Disziplin und<br />

der richtigen Motivation führt uns<br />

unser Chorleiter immer ans Ziel“,<br />

berichtet Claudia Zacher. Auf die<br />

Frage, warum es sich lohnt im Kirchenchor<br />

zu singen, antwortet die<br />

junge Geigerin Carola Jung: „Zum<br />

einen macht einfach das Musizieren<br />

mit so vielen Personen Spaß,<br />

zum anderen erlebt man die kirchlichen<br />

Feiertage wie zum Beispiel<br />

Weihnachten, Ostern und Pfingsten<br />

viel intensiver. Außerdem lernt<br />

man nicht nur immer wieder neue<br />

Lieder und Leute kennen, sondern<br />

profitiert auch stimmlich.“ Auch<br />

Klaus Hierbeck, der neben dem<br />

Kirchenchor noch bei den Eichenreuther<br />

Sängern aktiv ist, schätzt<br />

das Miteinander sehr.<br />

Die Mitglieder des Chores treffen<br />

sich jeden Freitag um 18.00 Uhr<br />

zum Proben in der Pfarrkirche. Dabei<br />

werden die Lieder für die im<br />

laufenden Kirchenjahr anfallenden<br />

Gottesdienste einstudiert. Interessierte<br />

sind herzlich willkommen<br />

und haben die Möglichkeit bei den<br />

Chorproben vorbeizuschauen, die<br />

Sänger bei ihrer Arbeit zu beobachten<br />

oder sogar mitzusingen.<br />

Erfahren Sie mehr über den Kirchenchor<br />

und über die Hinter-<br />

Gründe des Chorgesangs unter<br />

www.kirchenchor-schoellnach.de.<br />

Fragen? Dann schreiben Sie eine E-<br />

<strong>Mai</strong>l an Kirchenchor-Schoellnach@<br />

gmx.de. Notenkenntnisse sind<br />

nicht erforderlich. Die Landjugend<br />

betreut während der Proben den<br />

gesanglichen Nachwuchs und unterhält<br />

die Kinder mit tollen Spielen<br />

und Unternehmungen im benachbarten<br />

Jugendheim.<br />

Franz Xaver Oswald / Foto: Kirchenchor


aus der pfarrei<br />

31<br />

Nächster Verkauf von fairen Waren<br />

am Sonntag, 2. Juni<br />

Kommunionkinder verewigen sich<br />

im Bild des Regenbogens<br />

Der Regenbogen als Symbol des<br />

Friedens der Menschen und mit<br />

Gott hat eine zentrale Rolle gespielt<br />

für die Schöllnacher Kommunionkinder.<br />

Feierlich zogen sie von<br />

der Schule bis zum Kirchplatz und<br />

dann in die festlich geschmückte<br />

Kirche ein. Feierlich zelebrierte<br />

Pfarrer Josef Göppinger den Gottesdienst,<br />

für dessen musikalischen<br />

Rahmen der Kirchenchor Schöllnach<br />

unter Leitung von Franz-Xaver<br />

Oswald sowie Organist Karl Datzmann<br />

sorgten. In der Kommunionvorbereitung<br />

hatten die Kinder, unterstützt<br />

von ihren Eltern und den<br />

Tischmüttern, das große Bild eines<br />

Regenbogens vorbereitet, in dem<br />

sie sich mit ihren Fotos verewigt<br />

hatten. Ihre erste Heilige Kommunion<br />

feierten Alexander Altmann,<br />

Hannah Augenstein, Luna Baier,<br />

Maximilian Blöchinger, Boris Demming,<br />

Magdalena Diedrich, Anna-<br />

Lena Dullinger, Korbinian Fredl,<br />

Simon Gschwendtner, Katharina<br />

Habereder, Laura Henke, Arwen-<br />

Liberty Herbst, Josefa Hierbeck, Leonie<br />

Kleinsgütl, Kristina Knebl, Maxima<br />

Lieb, Sarah Obermeier, Sina<br />

Reinhart, Elena Schanzel, Veronika<br />

Scheungrab, Saphira Schneider,<br />

Fabienne Schosser, Lea Schröder,<br />

David Schuster, Adrian Weber und<br />

Leni Wiesenberger.<br />

Sabine Süß / Foto: sas-medien<br />

Schmutzige Schokolade<br />

Herr Mistrati will wissen: Arbeiten<br />

Kinder als Sklaven auf Kakaoplantagen?<br />

Um dem Geschehen so nahe wie<br />

möglich zu kommen, geht die<br />

nächste Fahrt auf eine Kakaoplantage.<br />

Dort trifft er auf vier kleine<br />

Jungen, die mit Macheten, großen<br />

Buschmessern, Kakaofrüchte von<br />

den Bäumen schlagen. Als Herr<br />

Mistrati auf den Plantagenbesitzer<br />

trifft, gibt er vor, Kinderarbeiter zu<br />

kaufen. „Sprechen Sie mit meinem<br />

Bruder“, so der Plantagenbesitzer,<br />

„der kann Ihnen welche besorgen.<br />

Für 230 Euro bekommen Sie<br />

ein Kind“. (Film im Internet unter<br />

www.ndr.de schmutzige Schokolade<br />

abrufbar)<br />

Bei fair gehandeltem Kakao werden<br />

den Lieferanten zuverlässige,<br />

gerechte Einkommen zugesichert.<br />

Im Gegenzug verlangt<br />

„Fairtrade“ von den Bauern, dass<br />

- Kinder, die auf elterlichen Plantagen<br />

helfen, zur Schule gehen<br />

- keine Jugendlichen unter 15 Jahren<br />

als Arbeiter angestellt werden<br />

- Jugendliche unter 18 nicht mit gefährlichen<br />

Chemikalien hantieren<br />

oder andere gesundheitsschädliche<br />

Tätigkeiten ausüben müssen.<br />

Euer Eine-Welt-Team


32<br />

feuerwehr-nachrichten<br />

Feuerwehr im<br />

Einsatz<br />

www.feuewehrschoellnach.de<br />

21.04. Brandmeldeanlage<br />

Ecking<br />

01.05. Verkehrslenkung<br />

<strong>Mai</strong>baumaufstellen<br />

10.05. BAB Richtung Garham:<br />

umgest. Wohnmobil<br />

15.05. Person unter Traktor,<br />

Gaißa<br />

Termine<br />

Do 30.05. 09.00 Uhr<br />

Fronleichnamsprozession,<br />

in Uniform<br />

Sa 01.06. 19.00 Uhr<br />

Gemeinschafts-Übung<br />

Di 04.06. 19.00 Uhr<br />

Maschinisten-Übung<br />

Sa 08.06. 18 Uhr<br />

Waldbrand-Übung<br />

Mo 10.06. 19.00 Uhr<br />

Abteilungsübung Zug I<br />

Fr 14.06. 19.00 Uhr<br />

Atemschutz-Übung<br />

Mo 17.06. 19.00 Uhr<br />

Abteilungsübung Zug II<br />

Do 20.06. 19.00 Uhr<br />

Funk-Übung Zug III<br />

Mo 24.06. 19.00 Uhr<br />

Abteilungsübung Zug III<br />

Fr 28.06. 17.30 Uhr<br />

Volksfest-Auszug<br />

Alarmierung der Meldeempfänger<br />

und Sirene durch die ILS Straubing<br />

Sa 15.06.<strong>2013</strong><br />

Erfolgreich bei der gemeinsamen<br />

Leistungsprüfung<br />

Zur gemeinsamen Leistungsprüfung<br />

haben sich die Aktiven der<br />

drei Gemeindefeuerwehren am<br />

Feuerwehrhaus in Riggerding getroffen.<br />

Vier Gruppen absolvierten<br />

die Leistungsprüfung Hilfeleistung,<br />

zwei legten die Leistungsprüfung<br />

im Löschangriff ab. Ausgerichtet<br />

hatte die Leistungsprüfung in diesem<br />

Jahr die Feuerwehr Riggerding<br />

− und Kreisbrandinspektor Hans<br />

Schrimpf lobte die gute Zusammenarbeit<br />

der drei Wehren und<br />

ihre Bereitschaft, diese Prüfung gemeinsam<br />

abzulegen.<br />

Bei der Leistungsprüfung Hilfeleistung<br />

ist umfangreiches theoretisches<br />

Wissen über Geräte<br />

und Einsatztaktik erforderlich, das<br />

die Teilnehmer der Feuerwehren<br />

Schöllnach und Riggerding den<br />

Schiedsrichtern, KBI Hans Schrimpf,<br />

Kreisbrandmeister Josef Killinger<br />

und Kreisbrandmeister Bernhard<br />

Süß beweisen mussten. Danach<br />

ging es ans Praktische: Gezeigt<br />

werden musste eine Einsatzübung<br />

zum Stichwort „Verkehrsunfall bei<br />

Nacht“. Zwei Gruppen der Feuerwehr<br />

Riggerding absolvierten die<br />

Leistungsprüfung Löschangriff.<br />

„Ihr habt gute Arbeit geleistet“, lobte<br />

Hans Schrimpf, der zusammen<br />

mit Josef Killinger und Bernhard<br />

Süß die Abzeichen überreichte.<br />

Bürgermeister Alois Oswald dankte<br />

den freiwilligen Einsatzkräften für<br />

ihr Engagement.<br />

Die Leistungsprüfung Hilfeleistung<br />

legten ab: Feuerwehr Schöllnach:<br />

Josef Bumberger, Stefan Zellner<br />

(beide Stufe 6), Manuel Memminger,<br />

Andreas Götz, Franz Urmann,<br />

Stefan Schwarzkopf (alle Stufe 5),<br />

Christian Kaiser, Florian Feilmeier,<br />

Bernhard Hartl, Tobias Fasching<br />

(Stufe 4), Matthias Gratzl, Johannes<br />

Wiesenberger, Martin Zellner<br />

(Stufe 3), Michael Lesch, Fabian<br />

Bertl, Benedikt Lohberger, Daniel<br />

Ring (Stufe 2), Michael Endl, Alex-


feuerwehr-nachrichten<br />

33<br />

Ein Kaktus als Vorbild<br />

Normalerweise wird Maria in den<br />

<strong>Mai</strong>andachten mit Rosen, <strong>Mai</strong>glöckchen<br />

oder anderen Frühlingsblumen<br />

symbolisiert. Frater<br />

Stephan Stadler ging bei der Floriani-<strong>Mai</strong>andacht<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr dieses Jahr einen anderen<br />

Weg: Einen großen, blühenden<br />

Kaktus hatte er zur Andacht<br />

am Feuerwehrgerätehaus mitgebracht,<br />

den er zunächst unter eine<br />

Tüte verborgen hielt. Auf die <strong>Mai</strong>andacht<br />

eingestimmt wurden die<br />

Gläubigen von den Eichenreuther<br />

Sängern unter Leitung von Theo<br />

Obermüller, dann kam Frater Stephan<br />

darauf zu sprechen, was<br />

die Menschen von einem Kaktus<br />

lernen könnten: „Seine Aufnahander<br />

Sonnleitner, Patrick Hierbeck<br />

(Stufe 1). Feuerwehr Taiding: Josef<br />

Gotzler jun. (Stufe 4), Alexander<br />

Heitzer, Robert Schosser (Stufe 3),<br />

Florian Bernauer, Thomas Scheibenzuber<br />

(Stufe 2), Dominik Eder,<br />

Stefan Vogl, Johannes Menacher,<br />

Josef Weiß, Thomas Gotzler, Josef<br />

Geier, Stefan Eder (Stufe 1).<br />

Die Leistungsprüfung Löschangriff<br />

legten zwei Gruppen der Feuerwehr<br />

Riggerding ab: Stefan Wagner<br />

(Stufe 6), Markus Höfl, Alexander<br />

Wieland, Armin Sagerer, Markus<br />

Wagner (Stufe 5), Stefan Wimmer,<br />

Manuel Moser (Stufe 4), Markus<br />

Feuchtinger, Matthias Sigl, Florian<br />

Weiß (alle Stufe 3), Tobias Basten,<br />

Florian Feuchtinger (Stufe 1).<br />

Sabine Süß / Foto: sas-medien<br />

mefähigkeit: Ein Kaktus nimmt in<br />

Regenzeiten so viel Flüssigkeit auf,<br />

wie er nur kann. Das sollten auch<br />

wir tun: Wenn uns etwas Positives<br />

geschieht und wir gute Laune<br />

aufnehmen können, sollten wir<br />

das tun“, empfahl der Seelsorger.<br />

Die Fähigkeit des Kaktus, von der<br />

gespeicherten Flüssigkeit in Zeiten<br />

der Dürre zu zehren, solle ebenfalls<br />

Vorbild sein: „Wenn es uns schlecht<br />

geht, sollten wir uns an das Gute,<br />

das wir erlebt haben, erinnern, und<br />

davon zehren“, so Frater Stephan.<br />

Den Altar am Gerätehaus, genau<br />

unter dem Bildnis von St. Florian,<br />

hatte Elfi Endl geschmückt, wofür<br />

ihr Feuerwehr-Vorsitzender Ludwig<br />

Stingl dankte.<br />

Sabine Süß / Foto: sas-medien<br />

Truppmannlehrgang<br />

Die Grundlagen für ihren Einsatz<br />

in der Feuerwehr haben 13 junge<br />

Feuerwehrleute aus den Feuerwehren<br />

Schöllnach, Taiding und<br />

Riggerding bei einem Lehrgang im<br />

Feuerwehrhaus Schöllnach erlernt:<br />

In 28 Unterrichts-Einheiten brachte<br />

Lehrgangsleiter Gerhard Früchtl<br />

den jungen Feuerwehrleuten die<br />

Rechte und Pflichten eines Feuerwehrdienstleistenden<br />

bei. Gerätekunde,<br />

Schutzausrüstung und<br />

vieles mehr standen auf dem Programm<br />

des Lehrgangs. Erfolgreich<br />

teilgenommen haben: Alexander<br />

Matejka, Josef Würzinger, Timo<br />

Drieschner, Patrick Hierbeck (FF<br />

Schöllnach), Lukas Zitzelsberger,<br />

Simon Vogl, Andreas Gotzler, Marco<br />

Zitzelsberger, Josef Geier, Anton<br />

Zitzelsberger (FF Taiding), Tobias<br />

Basten, Sebastian Breit, Florian<br />

Feuchtinger (FF Riggerding).<br />

Gerhard Früchtl / Foto: Feuerwehr


34<br />

apotheken-info<br />

<strong>Mai</strong><br />

Fr 24. Löwen-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 56 5<br />

Sa 25. Marien-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 93 28 0<br />

So 26. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 70 20<br />

Mo 27. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 80 6<br />

Di 28. Stadt-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 95 19 0<br />

Mi 29. Linden-Apotheke, Schöllnach 0 99 03 / 93 10 0<br />

Do 30. <strong>Markt</strong>-Apotheke, Winzer 0 99 01 / 54 84<br />

Fr 31. Asam-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 17 64<br />

Juni<br />

Sa 01. Römer-Apotheke, Künzing 0 85 49 / 84 27<br />

Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg 0 99 08 / 89 08 7<br />

So 02. Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach 0 99 03 / 88 80<br />

Mo 03. Löwen-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 56 5<br />

Di 04. Marien-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 93 28 0<br />

Mi 05. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 70 20<br />

Do 06. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 80 6<br />

Fr 07. Stadt-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 95 19 0<br />

Sa 08. Linden-Apotheke, Schöllnach 0 99 03 / 93 10 0<br />

So 09. <strong>Markt</strong>-Apotheke, Winzer 0 99 01 / 54 84<br />

Mo 10. Asam-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 17 64<br />

Di 11. Römer-Apotheke, Künzing 0 85 49 / 84 27<br />

Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg 0 99 08 / 89 08 7<br />

Mi 12. Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach 0 99 03 / 88 80<br />

Do 13. Löwen-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 56 5<br />

Fr 14. Marien-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 93 28 0<br />

Sa 15. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 70 20<br />

So 16. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 80 6<br />

Mo 17. Stadt-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 95 19 0<br />

Di 18. Linden-Apotheke, Schöllnach 0 99 03 / 93 10 0<br />

Mi 19. <strong>Markt</strong>-Apotheke, Winzer 0 99 01 / 54 84<br />

Do 20. Asam-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 17 64<br />

<br />

<br />

<br />

Fr 21. Römer-Apotheke, Künzing 0 85 49 / 84 27<br />

Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg 0 99 08 / 89 08 7<br />

Sa 22. Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach 0 99 03 / 88 80<br />

So 23. Löwen-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 56 5<br />

Mo 24. Marien-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 93 28 0<br />

Di 25. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 70 20<br />

Mi 26. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 80 6<br />

Do 27. Stadt-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 95 19 0<br />

Fr 28. Linden-Apotheke, Schöllnach 0 99 03 / 93 10 0<br />

Sa 29. <strong>Markt</strong>-Apotheke, Winzer 0 99 01 / 54 84<br />

So 30. Asam-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 17 64<br />

<br />

Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird<br />

keine Gewähr übernommen<br />

Aktiv werden: 10. Internationaler<br />

Weltblutspendertag<br />

Jeder Dritte braucht einmal in seinem<br />

Leben fremdes Blut. Doch<br />

gerade mal 3,5 Prozent der in<br />

Deutschland lebenden Bevölkerung<br />

spenden tatsächlich. Die meisten<br />

machen sich erst dann Gedanken,<br />

wenn jemand aus dem Familienoder<br />

Freundeskreis auf Blutspenden<br />

angewiesen ist. Doch Blut wird<br />

immer gebraucht: Der Blutspendedienst<br />

des BRK (BSD) benötigt täglich<br />

2.200 Blutspenden, um bayerische<br />

Patientinnen und Patienten zu<br />

versorgen – etwa zur Behandlung<br />

von Krebs, bei Operationen oder in<br />

Notlagen nach schweren Unfällen.<br />

Der 10. Internationale Weltblutspendertag<br />

am 14. Juni <strong>2013</strong> ist ein<br />

guter Anlass, sich mit dem Thema<br />

auseinanderzusetzen und aktiv zu<br />

werden.<br />

Dr. Michael Wichmann, Leiter der<br />

Herstellung im Produktionszentrum<br />

Wiesentheid, erklärt den Hintergrund:<br />

„Wenn unsere Produktion<br />

für drei Tage still steht oder fünf<br />

Tage keiner mehr zum Spenden<br />

kommt, dann können wir die Versorgung<br />

nicht mehr gewährleisten.“<br />

Das Solidaritätsprinzip muss<br />

also auch beim Blutspenden greifen<br />

– gesunde Menschen spenden<br />

für Kranke und Verletzte – und das<br />

regelmäßig. Vor allem Blutspende-


veranstaltungskalender<br />

35<br />

Juni<br />

01.06. Radfahrerverein Schöllnach:<br />

Wallfahrt nach Altötting, 6 Uhr<br />

02.06. CSU Schöllnach: Bürgerfest<br />

am <strong>Markt</strong>platz, 11 Uhr<br />

05.-09.06. EC Taiding: Dorfmeisterschaft<br />

in der „Schnelln“ mit<br />

Siegerehrung beim Gartenfest am<br />

09.06.<strong>2013</strong><br />

07.- 09.06. Countryfest in Riggerrinnen<br />

und Blutspender, die mehrmals<br />

im Jahr zum Blutspenden gehen,<br />

unterstützen den BSD dabei,<br />

die Blutversorgung in ganz Bayern<br />

sicherzustellen. „Wir danken unseren<br />

Spendern für ihren Einsatz und<br />

würden uns freuen, wenn sie weiterhin<br />

aktiv sind und andere Menschen<br />

dazu bewegen, sich für die<br />

Blutspende zu engagieren“, betont<br />

Georg Götz.<br />

Am Weltblutspendertag für andere<br />

Menschen spenden<br />

Mitmachen und informieren kann<br />

sich jeder auch beim 10. Internationalen<br />

Weltblutspendertag am<br />

14. Juni <strong>2013</strong>. An diesem Tag jährt<br />

sich der 145. Geburtstag von Karl<br />

Landsteiner, dem Entdecker der<br />

Blutgruppen. Der BSD gibt täglich<br />

Blutspendetermine in Städten und<br />

Gemeinden in ganz Bayern bekannt<br />

– auch in Ihrer Nähe. Auf der Website<br />

können Interessierte alle Termine<br />

der kommenden sechs Wochen<br />

abfragen. Für die ganz Schnellen<br />

gibt es zudem die Blutspende-App<br />

für iOS und Android.<br />

Blutspendetermine und Informationen<br />

(auch zum kostenlosen<br />

Gesundheitscheck) sind unter der<br />

kostenlosen Hotline des Blutspendedienstes<br />

0800 11 949 11 zwischen<br />

7.30 Uhr und 18.00 Uhr oder<br />

unter www.blutspendedienst.com<br />

im Internet abrufbar.<br />

VdK Schöllnach: jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat: Stammtisch im Gasthaus<br />

zur Post ab 14 Uhr.<br />

Stammtisch des Oldtimerclubs<br />

Sonnenwald: jeden 3. Freitag im<br />

Monat im Gasthaus Vogl, Oblfing,<br />

19.30 Uhr.<br />

Radfahrerverein Schöllnach: jeden<br />

Donnerstag Radtouren; TP: 18 Uhr,<br />

Raiffeisenbank, auch Nichtmitglieder<br />

sind willkommen.<br />

<strong>Mai</strong><br />

25.05. VdK Schöllnach: Tagesausflug<br />

26.05. SV Schöllnach – SpVgg Mariaposching,<br />

Stadion, 15 Uhr<br />

30.05. Fronleichnam in Schöllnach,<br />

9 Uhr; Fronleichnam in Riggerding,<br />

18 Uhr<br />

31.05. Lichterprozession von Adlmanning<br />

nach Riggerding/letzte<br />

<strong>Mai</strong>andacht<br />

31.05. TSC Schöllnach: Letzzz Fetzzz<br />

Zeltplatzparty<br />

ding, Landgut Stetter (Stadl)<br />

08.06. SC Schöllnach: Gartenfest<br />

mit Kleinfeldturnier, Gasthaus<br />

Schwarzkopf<br />

15.06. FF Riggerding: Sonnwendfeuer<br />

in Unteraign, 18 Uhr<br />

16.06. Garten- und Kunstmarkt: Tonis<br />

Grillstube, 10 Uhr<br />

17.-21.06. Radfahrverein: Jahresradtour<br />

Südschwarzwald-Radweg<br />

22.06. SV Schöllnach AH: Fridolin-<br />

Dreier-Gedächtnisturnier<br />

23.06. Gartenbauverein: Volksradfahren,<br />

<strong>Markt</strong>platz, Start 7.30 Uhr<br />

28.06. Firmung in Schöllnach<br />

30.06. Fußwallfahrt nach Halbmeile,<br />

4 Uhr, Gottesdienst um 9 Uhr.<br />

27.06.-01.07. Volksfest Schöllnach

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