Mai 2013 - Markt Schöllnach
Mai 2013 - Markt Schöllnach
Mai 2013 - Markt Schöllnach
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2<br />
Öffnungszeiten im Rathaus<br />
Montag bis Freitag von 8 bis<br />
12 Uhr, Mittwoch zusätzlich<br />
von 14 bis 18 Uhr; Telefon:<br />
09903/9303-0<br />
Bitte beachten Sie, dass nur<br />
während der Öffnungszeiten<br />
Ihre Angelegenheiten ordnungsgemäß<br />
bearbeitet werden<br />
können. In dringenden Ausnahmefällen<br />
bitten wir um vorherige<br />
telefonische Rückfrage.<br />
Ihr Rathaus-Team<br />
e-<strong>Mai</strong>l: poststelle@schoellnach.de<br />
Homepage: www.schoellnach.<br />
de<br />
Öffnungszeiten bitte möglichst<br />
einhalten! Nachmittagstermine<br />
sind nach telefonischer Vereinbarung<br />
möglich.<br />
Hinweis: Im Rathaus liegen<br />
Merkblätter und Ratgeber zu<br />
verschiedenen Themen zur<br />
kostenlosen Mitnahme auf, z.B.<br />
Ausflugsprospekte, Rente, Borkenkäferbekämpfung...<br />
Achtung: Störungen bei Straßenlaternen<br />
sind der VG Schöllnach<br />
zu melden: 09903/9303-<br />
33 (Ilka Feichtinger)<br />
Forstrevier Schöllnach:<br />
Florian Fischer: Rathaus,<br />
Dienstag: 9.00 bis 11.00 Uhr,<br />
Tel. 09903/2660, Handy:<br />
0160/90119154<br />
Sprechstunden<br />
Amt für Versorgung und Familienförderung:<br />
Die Außensprechtage finden<br />
jeden dritten Montag im<br />
Monat von 10 bis 15 Uhr im<br />
Mehrzweckraum des neuen<br />
Rathauses in Deggendorf statt.<br />
0171/2131145<br />
Beratung über Erziehungsgeld,<br />
Schwerbehindertenrecht, Blindengeld,<br />
Kriegsopferversorgung,<br />
Soldatenversorgung, Opferentschädigung.<br />
aus dem rathaus<br />
Aktion Ferienspaß <strong>2013</strong><br />
Der <strong>Markt</strong> Schöllnach organisiert die Aktion Ferienspaß<br />
für Kinder. Jeder Verein und jede Gruppierung ist<br />
herzlich eingeladen, sich an dieser Aktion zu beteiligen.<br />
Gerne biete ich meine Hilfe zum Organisieren einer<br />
Aktion an.<br />
Anmeldung bitte schnellstmöglich bei Patrick Popelyszyn,<br />
patrick@skiclub-schoellnach.de, oder Rosmarie<br />
Lindner, rosa.linder@schoellnach.de.<br />
AOK-Sprechtag: jeden vierten<br />
Mittwoch im Monat von 17 bis<br />
18 Uhr im Rathaus<br />
Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund<br />
e.V.<br />
Beratungstage: Im Beratungsund<br />
Begegnungszentrum, Bahnhofplatz<br />
6, 94447 Plattling: von<br />
Montag bis Donnerstag 10 bis<br />
16 Uhr, Freitag 10 bis 13 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung. Tel.<br />
09931/890575, E-<strong>Mai</strong>l: plattling@bssb.org<br />
Infostammtisch jeden 2. Freitag<br />
im Monat in Deggendorf im<br />
Gasthaus „Alt-Schaching“, Otto-<br />
Denk-Str. 4, von 14 bis 17 Uhr.<br />
Leitung: Christian Vaith, Tel.<br />
0171/5717471.<br />
Schöllnacher Volksfest<br />
vom 27. Juni bis 1. Juli<br />
Vorverkauf von Essenund<br />
Biermarken<br />
Telefon 09903-2499<br />
oder 0174-3755194<br />
Öffnungszeiten im<br />
Recyclinghof Schöllnach:<br />
Sommer-Öffnungszeiten<br />
Mittwoch und Freitag 13 bis 17 Uhr,<br />
Samstag 9 bis 12 Uhr<br />
Entsorgungs- und<br />
Recyclingzentrum Außernzell:<br />
Sommer-Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 8.00 bis 17.00<br />
Uhr, Samstag 9.00 bis 14.00 Uhr<br />
Deponie, Umladestation, Grüngutannahmestelle<br />
und Recyclingzentrum<br />
Eginger Straße 40,<br />
94532 Außernzell Telefon Waage:<br />
09903/920-300 Telefon Recyclinghof:<br />
08544/91431<br />
Bitte beachten Sie, dass am Samstag<br />
kein Deponiebetrieb stattfindet!<br />
Deponiefähige inerte Abfälle<br />
können nur von Montag bis Freitag<br />
angenommen werden. Weitere Informationen<br />
entnehmen Sie bitte<br />
der Internetseite der AWG - www.<br />
awg.de
aus dem rathaus<br />
3<br />
Die nächste <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung<br />
findet voraussichtlich am<br />
Mittwoch, 5. Juni, um 19 Uhr im<br />
Sitzungssaal des Rathauses statt.<br />
MARKT SCHÖLLNACH<br />
Niederschrift<br />
über die Sitzung des <strong>Markt</strong>gemeinderates<br />
Schöllnach vom 08.05.<strong>2013</strong><br />
in Schöllnach, Rathaus – Sitzungssaal,<br />
19.00 Uhr.<br />
Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
ordnungsgemäß geladen: 21<br />
anwesend: 16<br />
entschuldigt: Josef Drasch, Ralph<br />
Humbach, Heinrich Lohberger,<br />
Markus Eder, Martin Pfeffer<br />
1. Eröffnung und Feststellung der<br />
Beschlussfähigkeit<br />
Bgm. Oswald eröffnet um 19.00<br />
Uhr die Sitzung und stellt fest, dass<br />
zur heutigen Sitzung ordnungsgemäß<br />
geladen wurde, die Mehrzahl<br />
der Mitglieder anwesend und der<br />
MGR somit beschlussfähig ist.<br />
2. Genehmigung der Niederschrift<br />
vom 10.04.<strong>2013</strong> – öffentlicher Teil<br />
Beschluss: Der MGR Schöllnach<br />
beschließt einstimmig, den öffentlichen<br />
Teil der Niederschrift vom<br />
10.04.<strong>2013</strong> zu genehmigen.<br />
3. Bauanträge<br />
Antrag Mathias Klingl und Sabine<br />
Süß auf isolierte Befreiung nach<br />
Art. 63 Abs. 2 BayBO für die Errichtung<br />
einer verfahrensfreien<br />
Stützwand auf dem Grundstück<br />
FlNr. 237/26, Gemark. Schöllnach<br />
(Sonnenwaldstraße 16)<br />
Sachverhalt:<br />
Die Antragsteller möchten auf dem<br />
o.g. Grundstück eine Stützwand<br />
mit einer Höhe von ca. 40 - 45 cm<br />
errichten und beantragen hierfür<br />
eine isolierte Befreiung von den<br />
Festsetzungen des Bebauungsplanes.<br />
Die Mauer verläuft auf einen<br />
Teilbereich entlang des bestehenden<br />
Bürgersteiges an der Grundstücksgrenze<br />
der Antragsteller<br />
auf einer Länge von ca. 16,00 m.<br />
Grundsätzlich sind Mauern einschl.<br />
Stützmauern und Einfriedungen<br />
nach Art. 57 Abs. 1 Nr. 7 a BayBO<br />
bis zu einer Höhe von 2,00 m verfahrensfrei.<br />
Das Vorhaben widerspricht<br />
jedoch den Festsetzungen<br />
des rechtskräftigen Bebauungsplanes<br />
„WA Emminger Feld“, wonach<br />
Stützmauern nur in besonders begründeten<br />
Ausnahmefällen zulässig<br />
sind.<br />
Begründet wird die beantragte isolierte<br />
Befreiung damit, dass durch<br />
das vorhandene Geländeniveau<br />
eine Stützwand mit einer Höhe von<br />
40 cm bis 45 cm für die Herstellung<br />
und Gestaltung des privaten Gartens<br />
erforderlich ist. Dadurch kann<br />
gewährleistet werden, dass Geländematerial<br />
nicht auf den Bürgersteig<br />
gespült wird.<br />
Ohne eine isolierte Befreiung ist<br />
das Bauvorhaben planungsrechtlich<br />
nicht zulässig. Eine isolierte Befreiung<br />
bzw. Abweichung nach § 31<br />
BauGB i.V. mit Art. 63 Abs. 2 BayBO<br />
für ein verfahrensfreies Vorhaben<br />
kann erteilt werden, wenn sie unter<br />
Berücksichtigung des Zwecks der<br />
jeweiligen Anforderung und unter<br />
Würdigung der nachbarlichen Interessen<br />
mit den öffentlichen Belangen<br />
vereinbar ist. Das Bauvorhaben<br />
entspricht den Anforderungen<br />
des Art. 63 BayBO und ist mit den<br />
öffentlichen Belangen vereinbar.<br />
Die betroffenen Nachbarn stimmten<br />
per Unterschrift dem Vorhaben<br />
zu. Gemäß der neuen BayBO ist<br />
über die Entscheidung nur noch die<br />
Gemeinde zuständig.<br />
Beschluss:<br />
Für die Errichtung der geländebedingten<br />
Stützwand im Sinne des<br />
Art. 57 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7 a auf<br />
dem Grundstück FlNr. 237/26 der<br />
Gemarkung Schöllnach wird antragsgemäß<br />
für die Zulässigkeit einer<br />
Stützwand mit einer Höhe von<br />
40 – 45 cm eine isolierte Befreiung<br />
nach § 31 BauGB von den Festsetzungen<br />
des Bebauungsplanes „WA<br />
Emminger Feld“ i.V. mit Art. 63<br />
Abs. 2 BayBO erteilt.<br />
Die Verwaltung wird beauftragt,<br />
den erforderlichen Bescheid über<br />
die isolierte Befreiung zu erteilen.<br />
Abstimmungsergebnis: 15 : 0 Stimmen<br />
Antrag Mario Gracin und Lada Brejchova,<br />
Englfing 6, 94508 Schöllnach,<br />
auf Vorbescheid für die<br />
Wiederinbetriebnahme der Tierhaltung,<br />
Fl.-Nr. 4277 der Gemarkung<br />
Schöllnach;<br />
Beschluss: Der MGR Schöllnach beschließt<br />
mit 15 : 0 Stimmen, dem<br />
Antrag auf Vorbescheid Gracin/<br />
Brejchova das gemeindliche Einvernehmen<br />
zu erteilen.<br />
Antrag Konrad Weber, Trupolding<br />
41, 94508 Schöllnach, auf Baugenehmigung<br />
für die Errichtung einer<br />
Bogenhalle für Holz- und Futtermittellagerung,<br />
Fl.-Nr. 2240 der Gemarkung<br />
Schwanenkirchen;<br />
Beschluss: Der MGR Schöllnach beschließt<br />
mit 15 : 0 Stimmen, dem<br />
Bauvorhaben gemäß § 36 BauGB<br />
das gdl. Einvernehmen zu erteilen.<br />
4. Festlegung Wahllokal für kommende<br />
Wahlen<br />
Sachverhalt: Bei den vergangenen<br />
Wahlen wurde immer wieder angeregt,<br />
zu versuchen ebenerdige<br />
Abstimmungsräume einzurichten,<br />
da für viele ältere Wählerinnen<br />
und Wähler in der Grundschule<br />
Bergstraße ist gesperrt<br />
An der Bergstraße geht es gut voran mit den Arbeiten. Seit Pfingsten<br />
wird zwischen der Kreuzung und dem Feuerwehrhaus weitergearbeitet.<br />
Fertigstellung und Bau-Abschluss sind bis Schulbeginn<br />
geplant.<br />
Doch auch wenn´s schnell vorangeht - vorerst müssen die Schöllnach<br />
noch einige Behinderungen in Kauf nehmen: Derzeit ist die<br />
Bergstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt, die Verkehrsteilnehmer<br />
werden gebeten, der ausgeschilderten Umleitung<br />
zu folgen.<br />
Schöllnach der Gang zur Urne zu<br />
beschwerlich ist. Teilweise liegen<br />
die Abstimmungsräume im ersten<br />
bzw. zweiten Obergeschoss der<br />
Schule. Die Anregungen kamen<br />
dabei sowohl aus Teilen der Bevölkerung<br />
als auch aus dem Kreis des<br />
<strong>Markt</strong>gemeinderates.<br />
Von der Verwaltung wurde nun die<br />
Verlegung der Wahllokale in die<br />
Mittelschule Schöllnach mit folgendem<br />
Ergebnis geprüft:<br />
- eine Verlegung der fünf Wahlbezirke<br />
wäre problemlos möglich<br />
- alle Abstimmungsräume könnten<br />
barrierefrei im Erdgeschoss eingerichtet<br />
werden<br />
- Eingangshalle im Hauptgebäude<br />
und Turnhalle<br />
- alle räumlichen und technischen<br />
Voraussetzungen für die Auszählungsräume<br />
sind gegeben<br />
- Vorteile sind auch in der Verkehrsund<br />
Parkplatzsituation gegeben<br />
Innerhalb des nächsten Jahres stehen<br />
vier Wahlen an. Aus Sicht der<br />
Verwaltung sollte eine Verlegung<br />
der Wahllokale entweder gleich vor<br />
den Septemberwahlen vorgenommen<br />
werden, oder eben erst nach<br />
diesen vier Wahlen. Die Verwaltung<br />
bittet von einer Umstellung unmittelbar<br />
vor den Kommunalwahlen<br />
abzusehen, da diese ohnehin mit<br />
einem sehr hohen Organisationsaufwand<br />
verbunden ist.<br />
Seitens der Schulleitung (Herr<br />
Duschl) bestehen keine Einwände.<br />
Beschluss: Der <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />
Schöllnach beschließt mit 15 :<br />
0 Stimmen, das Wahllokal (früher<br />
Grundschule) für die künftigen<br />
Wahlen in die Mittelschule Schöllnach<br />
zu verlegen.<br />
MGR Heitzer trifft um 19.15 Uhr<br />
zur Sitzung ein.<br />
5. Grundsatzbeschluss Werbeausgaben<br />
Sachverhalt:<br />
a) Märkte (Georgi-, Michaeli- und<br />
Weihnachtsmarkt)<br />
Bisher hat der <strong>Markt</strong> Schöllnach jeweils<br />
eine Anzeige in der örtlichen<br />
Tageszeitung geschaltet. Anfragen<br />
von anderen Informationsblättern<br />
(z.B. Wochenblatt u. ä.) wurden<br />
aus Kostengründen abgelehnt. Der<br />
Gewerbeverein bewirbt die Märkte<br />
in einem gemeinsamen Werbeauftritt<br />
jedoch auch in den sonstigen<br />
Informationsblättern.<br />
Vom Gewerbeverein (i.V. Frau Gudrun<br />
Lorenz) wurde vorgeschlagen,<br />
dass der <strong>Markt</strong> Schöllnach die eigene<br />
Werbung komplett einstellt<br />
und den eingesparten Betrag (rd.<br />
800 - 1000 Euro jährl.) dem Gewerbeverein<br />
jährlich als Zuschuss<br />
für den Werbeetat zur Verfügung<br />
stellt. Im Gegenzug ist bei den gemeinsamen<br />
Werbeauftritten der<br />
<strong>Markt</strong> Schöllnach entsprechend zu<br />
präsentieren. Der Vorschlag wurde<br />
positiv aufgenommen.<br />
Beschluss:<br />
Der MGR Schöllnach beschließt<br />
einstimmig, dem Gewerbevereins<br />
Schöllnach jährlich einen Zuschuss<br />
für den Werbeetat in Höhe von<br />
max. 1000 Euro zur Verfügung zu<br />
stellen. Im Gegenzug ist bei dem<br />
gemeinsamen Werbeauftritt der<br />
<strong>Markt</strong> Schöllnach entsprechend zu<br />
präsentieren.<br />
b) Werbemaßnahmen Freibad<br />
Die verschiedenen Printmedien im<br />
Landkreis gestalten jedes Jahr sog.<br />
Sonderseiten, in denen die Freibäder<br />
im Landkreis entsprechend<br />
präsentiert werden. Die Seiten<br />
finanzieren sich unter anderem<br />
auch mit Anzeigenschaltungen der<br />
Kommunen. Um hier eine Gleichbehandlung<br />
der Medien und eine<br />
effektive Darstellung des Freibades<br />
zu erreichen, müssten entsprechende<br />
Mittel zur Verfügung gestellt<br />
werden.<br />
Beschluss: Der MGR Schöllnach<br />
beschließt einstimmig, für Werbemaßnahmen<br />
für das Freibad Schöllnach<br />
einen Betrag in Höhe von ca.<br />
1500 Euro zur Verfügung zu stellen<br />
bzw. einzuplanen.<br />
6. Vorstellung Kriminal- und Verkehrsstatistik<br />
des <strong>Markt</strong>es<br />
In der Gemeinde Schöllnach<br />
mit 4918 Einwohnern (Stand<br />
30.06.2012) wurden 2012 insgesamt<br />
78 Straftaten erfasst (2010:<br />
103). Rückgängig waren bei der<br />
Straßenkriminalität von 11 auf 6<br />
Fälle und der Gewaltkriminalität
4<br />
von 7 auf 3 Fälle zu verzeichnen.<br />
Die drei gezählten gefährlichen<br />
Körperversetzungen war eine Auseinandersetzung<br />
in einem Lokal,<br />
eine auf dem Volksfest sowie ein<br />
Fall der häuslichen Gewalt. Die<br />
Diebstahldelikte gingen von 29 auf<br />
9 zurück, hauptverantwortlich der<br />
Rückgang beim schweren Diebstahl<br />
von 9 auf 1.<br />
82 Prozent der Delikte wurden aufgeklärt,<br />
ein Anstieg um 10 Prozent.<br />
Die Häufigkeitszahl (Straftaten je<br />
1000 Einwohner) beträgt nur noch<br />
16. Zum Vergleich liegt der Durchschnitt<br />
im Bereich der PI Deggendorf<br />
bei 44 Delikten.<br />
In Schöllnach ereigneten sich 2012<br />
zudem 90 Verkehrsunfälle. Bei 8<br />
Unfällen mit Personenschaden wurden<br />
2 Personen schwer und 7 leicht<br />
verletzt. Außerdem wurden 15<br />
Unfallfluchten aufgenommen, von<br />
denen 9 geklärt werden konnten.<br />
Weiter kam es zu 64 Kleinunfällen,<br />
von denen 43 Wildunfälle waren.<br />
Es entstand ein Gesamtschaden<br />
von geschätzten 107.000 Euro.<br />
7. Abschluss eines Straßenbeleuchtungsvertrages<br />
für den Umbau-/Erweiterung<br />
der Straßenbeleuchtung<br />
im Zuge des Ausbaues<br />
der Bergstraße<br />
Dieser TOP kann wegen fehlender<br />
bzw. unvollständiger Angebote<br />
nicht behandelt werden und wird<br />
deshalb zur Beschlussfassung an<br />
den Bauausschuss überwiesen.<br />
8. Neuerlass einer Satzung für<br />
die Benutzung des Freibades des<br />
<strong>Markt</strong>es Schöllnach<br />
Die Satzung für das Freibad des<br />
<strong>Markt</strong>es Schöllnach aus dem Jahre<br />
1981 ist veraltet. Verschiedene Begrifflichkeiten<br />
und Regelungen sind<br />
im Hinblick auf die heutigen Verhältnisse<br />
im Bäderbetrieb überholt<br />
und bedurften einer Neuregelung.<br />
Der vorliegende Satzungsentwurf<br />
wurde mit dem Bademeister erarbeitet<br />
und mit dem Landratsamt<br />
abgestimmt; er wird von der Verwaltung<br />
zur Beschlussfassung empfohlen.<br />
Beschluss: Der MGR Schöllnach<br />
beschließt einstimmig den Neuerlass<br />
der Satzung für die Benutzung<br />
des Freibades des <strong>Markt</strong>es Schöllnach<br />
in der Entwurfsfassung vom<br />
08.05.<strong>2013</strong>. Der vorliegende Satzungsentwurf<br />
ist Bestandteil des<br />
Beschlusses.<br />
9. Anfragen:<br />
MGR Popelyszyn informiert über<br />
die Aktion Ferienspaß und bittet<br />
hierzu um Beteiligung.<br />
Hartmannsgruber<br />
Schriftführer<br />
Oswald<br />
1.Bürgermeister<br />
aus dem rathaus<br />
Verehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />
im September <strong>2013</strong> finden zwei Wahlen statt.<br />
Termine:<br />
Landtags- und Bezirkswahlen <strong>2013</strong> Wahltermin: Sonntag, 15. September <strong>2013</strong><br />
Bundestagswahlen Wahltermin: Sonntag, 22. September <strong>2013</strong><br />
Aus gegebenem Anlass möchten wir Sie frühzeitig über wichtige Änderungen informieren.<br />
Wahllokal:<br />
Achtung: Neues Wahllokal „Mittelschule Schöllnach mit Turnhalle“, Schulstraße 25<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung am 08. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> den Anregungen aus der<br />
Bürgerschaft Rechnung getragen. So waren die Parkmöglichkeiten im bisherigen Wahllokal in der<br />
Grundschule Schöllnach an der Bahnhofstraße unzureichend. Ein Teil unserer Wählerinnen und<br />
Wähler musste zu Fuß bis in das zweite Stockwerk um ihren Abstimmungsraum zu erreichen.<br />
Auf der Suche nach barrierefreien und ebenerdigen Abstimmungsräumen und ausreichenden Parkmöglichkeiten<br />
hat sich die Mittelschule Schöllnach mit Turnhalle angeboten. Die Mittelschule<br />
ist, ebenso wie die Grundschule, zentral gelegen und auch zu Fuß gut zu erreichen. Sie ist daher als<br />
Wahllokal optimal geeignet und bringt für unsere Bürgerinnen und Bürger wesentliche Verbesserungen.<br />
Über die neue Einteilung der Abstimmungsräume für die Stimmbezirke 1 bis 5 und Briefwahl werden<br />
Sie in den kommenden Lindenblatt-Ausgaben noch ausführlich informiert. Der Stimmbezirk 6<br />
(Riggerding) bleibt unverändert.<br />
Wahlbenachrichtigung:<br />
Die bisherigen Wahlbenachrichtigungskarten werden durch Wahlbenachrichtigungsbriefe (in Kuverts)<br />
ersetzt.<br />
Wahlhelfer:<br />
Da innerhalb des nächsten Jahres vier Wahlen anstehen und wir unsere bisherigen ehrenamtlichen<br />
Wahlhelfer(innen) nicht über Gebühr beanspruchen möchten, freuen wir uns über alle, die unser<br />
Wahlhelfer-Team verstärken wollen.<br />
Interessierte können sich gerne im Rathaus melden.<br />
Kontakt: Hans Sonnleitner, Tel. 09903/930321, E-<strong>Mai</strong>l hans.sonnleitner@schoellnach.de<br />
Ihr<br />
Alois Oswald<br />
1. Bürgermeister
freibaderoeffnung - verlosung<br />
5<br />
Freibad. Sie wollen eine der beiden<br />
Dauerkarten gewinnen?<br />
VERLOSUNG<br />
Schicken Sie bis Montag, 10. Juni,<br />
eine E-<strong>Mai</strong>l mit ihrem Namen und<br />
Telefonnummer an<br />
verlosung@sas-medien.de<br />
oder eine Postkarte an<br />
Lindenblatt-Redaktion<br />
Sonnenwaldstraße 16<br />
94508 Schöllnach<br />
Badespaß im<br />
Schöllnacher Freibad<br />
Pünktlich zum Beginn der Pfingstferien<br />
hat das Schöllnacher Freibad<br />
wieder eröffnet. Der Umbau<br />
des Kiosks ermöglicht es nun, dass<br />
Freibadbesucher die beliebte Currywurst<br />
mit Pommes frisch zubereitet<br />
bekommen können. Auch<br />
eine zusätzliche Liegewiese konnte<br />
neu hinzugewonnen werden. Bürgermeister<br />
Alois Oswald appelliert<br />
an die Freibadbesucher, in den<br />
Pfingstferien auch die Parkplätze<br />
am Stadion zu nutzen. Und: „Bitte<br />
parken Sie auf keinen Fall am Gelände<br />
des Feuerwehrhauses!“<br />
Sabine Süß - Foto: sas-medien<br />
Öffnungszeiten im Freibad:<br />
Lufttemperaturen über 20°C: 9.30<br />
bis 20 Uhr<br />
Lufttemperaturen zw. 15-20°C:<br />
9.30-12 Uhr und 16.30-19 Uhr<br />
Lufttemperaturen unter 15°C und/<br />
oder Dauerregen: geschlossen<br />
Eintrittspreise:<br />
Erwachsene (ab 18) 3 Euro<br />
Ermäßigter Eintritt 2 Euro<br />
Feierabendkarte ab 17 Uhr<br />
2 Euro<br />
Zwölferkarte (Erw.) 30 Euro<br />
Ermäßigte Zwölferkarte 20 Euro<br />
Saisonkarte 50 Euro<br />
Ermäßigte Saisonkarte 25 Euro<br />
Familienkarte 90 Euro<br />
Familienwochenkarte 25 Euro<br />
Familientageskarte 6 Euro<br />
Saisonkarten sind im Rathaus, 1.<br />
Stock/Kasse - Zi. 6, erhältlich. Sie<br />
sind eine ideale Geschenkidee für<br />
Firmung, Geburtstag oder andere<br />
Gelegenheiten.<br />
Der <strong>Markt</strong> Schöllnach und das Lindenblatt-Team<br />
verlosen zum Saisonauftakt<br />
zwei Einzel-Dauerkarten<br />
für die Saison <strong>2013</strong> im Schöllnacher<br />
Der Gewinner dieser Verlosung<br />
wird im nächsten Heft bekannt<br />
gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Beim letzten Mal haben wir zwei<br />
Eintrittskarten für die Bavaria-Filmstadt<br />
verlost. Gewonnen hat Franz<br />
Freudenstein. Herzlichen Glückwunsch!
6<br />
aus dem rathaus - informationen<br />
BEKANNTMACHUNGEN<br />
Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />
der Verwaltungsgemeinschaft Schöllnach<br />
im Haushaltsjahr <strong>2013</strong><br />
Die Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Schöllnach hat die Haushaltssatzung<br />
für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong> beschlossen. Die Haushaltssatzung tritt am 01.01.<strong>2013</strong> in Kraft. Die Haushaltssatzung<br />
und der Haushaltsplan liegen während des ganzen Jahres am Sitz der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Schöllnach (Rathaus), Zi.Nr. 9 innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden zur Einsicht<br />
bereit.<br />
Verwaltungsgemeinschaft Schöllnach<br />
gez.<br />
A l o i s O s w a l d<br />
Gemeinschaftsvorsitzender<br />
Bekanntmachung<br />
über die Auslegung der gemeindlichen Bodenrichtwerte<br />
des <strong>Markt</strong>es Schöllnach<br />
Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses beim Landratsamt Deggendorf hat die gemeindlichen<br />
Bodenrichtwerte der <strong>Markt</strong>gemeinde Schöllnach für den Ermittlungszeitraum 2011/2012 gemäß §<br />
196 Baugesetzbuch (BauGB) in der derzeit geltenden Fassung i. V. mit der Verordnung über die<br />
Gutachterausschüsse ermittelt. Die Bodenrichtwerte sind durchschnittliche Lagewerte für mehrere<br />
Grundstücke mit im wesentlichen gleichen Nutzungs- und Wertverhältnissen (Bodenrichtwertzone).<br />
Diese Richtwerte wurden in einer Liste zusammengefasst und innerhalb des Gemeindebereichs in<br />
Bodenrichtwertzonen unterteilt. Die Bodenrichtwertliste enthält keine Werte für landwirtschaftliche<br />
Hofstellen und sonstige Bebauungen (Splittersiedlungen) im Außenbereich.<br />
Die Übersicht dieser Bodenrichtwerte mit der Richtwertkarte liegt in der Zeit vom<br />
27.05.<strong>2013</strong> bis einschl. 28.06.<strong>2013</strong><br />
in der Verwaltungsgemeinschaft Schöllnach in Schöllnach, <strong>Markt</strong>platz 12, ZiNr. 17, während der allgemeinen<br />
Dienststunden öffentlich zur Einsichtnahme auf.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass die Verwaltungsgemeinschaft Schöllnach nicht berechtigt ist,<br />
Auskünfte zu erteilen oder ggf. Bestätigungen auszustellen.<br />
Auskünfte erteilt ausschließlich die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses beim Landratsamt<br />
Deggendorf, Herrenstr. 18, 94469 Deggendorf (Telefax: 0991-310041337 oder E-<strong>Mai</strong>l: kliemm@lradeg.bayern.de).<br />
Nach dem bayerischen Kostenrecht sind die Auskünfte kostenpflichtig.<br />
MARKT SCHÖLLNACH<br />
gez.<br />
A l o i s O s w a l d<br />
1. Bürgermeister<br />
EINLADUNG<br />
Am 30. <strong>Mai</strong> wird in Schöllnach<br />
Fronleichnam gefeiert. Der <strong>Markt</strong><br />
Schöllnach bittet die Bevölkerung<br />
darum, die Zugstrecke zu beflaggen.<br />
Achtung, neue Zugstrecke:<br />
Richtung Waldstraße, Schosserweg,<br />
Englfinger Straße, Bachstraße,<br />
Schulstraße, Altäre: Rosenium,<br />
Tennisclub, Familie Memminger,<br />
Hilkering, Mittelschule bei Familie<br />
Eichinger.<br />
Schöllnach:<br />
9 Uhr Gottesdienst, anschl. Fronleichnamsprozession.<br />
Riggerding:<br />
18 Uhr Gottesdienst, anschließend<br />
Fronleichnamsprozession.<br />
Steuererklärung? Bescheinigung<br />
über die Rentenhöhe hilft!<br />
Bis zum 31. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> sind wieder<br />
zahlreiche Rentnerinnen und Rentner<br />
verpflichtet, bei ihrem Finanzamt<br />
die Steuererklärung für 2012<br />
einzureichen. Beim Ausfüllen der<br />
Steuerformulare hilft die Bescheinigung<br />
über die Rentenhöhe der<br />
Deutschen Rentenversicherung,<br />
informieren die Regionalträger der<br />
Deutschen Rentenversicherung in<br />
Bayern.<br />
Der Einkommenssteuererklärung<br />
muss die ausgefüllte „Anlage R“<br />
(Renten und andere Leistungen)<br />
beigefügt werden. Die Bescheinigung<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
enthält unter anderem<br />
den Hinweis, in welche Zeile der<br />
„Anlage R“ die Angaben einzutragen<br />
sind.<br />
Unter Angabe der Versicherungsnummer<br />
kann die Bescheinigung<br />
in allen Auskunfts- und Beratungsstellen<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
und beim Servicetelefon<br />
unter 0800 1000 48088 kostenfrei<br />
angefordert werden.<br />
Die Zusendung erfolgt automatisch,<br />
wenn dies in der Vergangenheit beantragt<br />
wurde.
vereinsnachrichten - informationen<br />
7<br />
Dorfverein ehrt treue Mitglieder<br />
Zur Jahreshauptversammlung des<br />
Dorfvereins Poppenberg - Lehenreuth<br />
- Rieden e.V. begrüßte der<br />
erste Vorsitzende Alois Duschl die<br />
Mitglieder, darunter besonders<br />
den zweiten Bürgermeister Josef<br />
Drasch sowie die <strong>Markt</strong>räte Anna<br />
Gründinger und Josef Hundhammer<br />
(zugleich Ehrenvorsitzender).<br />
Nach einer Gedenkminute für die<br />
im letzten Jahr verstorbenen Gründungsmitglieder<br />
Johann Lohberger<br />
und Peter Schon trug er den Rechenschaftsbericht<br />
vor. Höhepunkte<br />
waren das Dorffest, der Vereinsausflug<br />
zum Chiemsee und die<br />
Nikolausandacht mit Bescherung<br />
an die Kleinkinder.<br />
Er bedankte sich bei allen Helfern.<br />
Sein Dank ging auch an den FC Poppenberg<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
und die Verfügungstellung ihres<br />
Sportgeländes für das Dorffest.<br />
Alois Duschl bedankte sich für die<br />
zahlreiche Teilnahme an den <strong>Mai</strong>andachten<br />
und den Rosenkränzen<br />
in der Marienkapelle sowie bei<br />
Pfarrer Josef Göppinger und bei<br />
der Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />
Martha Brandl. Er führte aus, dass<br />
der Dorfverein Poppenberg - Lehenreuth<br />
- Rieden e. V. als Träger<br />
der Marienkapelle stets bestrebt<br />
ist, die Marienkapelle mit Leben<br />
zu erfüllen.<br />
Der Kassenbericht von Renate<br />
Strzoda ergab eine geordnete und<br />
sehr gute Finanzlage. Die perfekte<br />
Kassenführung wurde von den Prüfern<br />
Karl Brandl und Josef Hundhammer<br />
bestätigt, die Vorstandschaft<br />
wurde für die nächsten zwei<br />
Jahre wiedergewählt.<br />
Der zweite Bürgermeister Josef<br />
Drasch erinnerte daran, dass die<br />
Marienkapelle im Rahmen der<br />
Dorferneuerung entstanden ist<br />
und führte aus, dass die Dorferneuerung<br />
nunmehr ihren Abschluss<br />
gefunden hat. Am 7. Juni wird noch<br />
eine Schlussfeier u.a. mit Andacht<br />
und Segnung des Gedenksteines<br />
am Kapellenplatz in Poppenberg,<br />
ausgerichtet von der Ländlichen<br />
Entwicklung in Bayern, Teilnehmergemeinschaft<br />
Poppenberg, stattfinden<br />
(Beginn 10.00 Uhr). Dazu sind<br />
alle herzlich eingeladen.<br />
Sodann ehrte der erste Vorsitzenden<br />
Alois Duschl zusammen mit<br />
dem zweiten Bürgermeister Josef<br />
Drasch und dem zweiten Vorsitzenden<br />
Eduard Ebner die Mitglieder<br />
Ulrike Baumgartner, Gabi Winnerl,<br />
Maria und Franz Gratzl für<br />
15-jährige Mitgliedschaft.<br />
Dorfverein / Foto: Renate Strzoda<br />
Der <strong>Markt</strong> Schöllnach lädt ein<br />
zur Schlussfeier Ländliche Entwicklung<br />
Poppenberg<br />
am Freitag, 7. Juni.<br />
10 Uhr Andacht und Segnung<br />
des Gedenksteins am Dorfplatz<br />
in Poppenberg.<br />
11 Uhr Festakt im Gasthaus<br />
Schwarzkopf mit Begrüßung,<br />
Grußworten und einem Rückblick<br />
auf das Verfahren.<br />
12.30 Uhr Mittagessen.<br />
Berufsinformationsnachmittag<br />
beim DEB in Plattling<br />
Am 5. Juni <strong>2013</strong> veranstalten die<br />
Berufsfachschulen des Deutschen<br />
Erwachsenen-Bildungswerks (DEB)<br />
in Plattling von 16 bis 17:30 Uhr<br />
einen Berufsinformationsnachmittag<br />
zu den Ausbildungsrichtungen<br />
Ergotherapie, Podologie und Massage.<br />
Wer sich für eine Ausbildung im<br />
Gesundheits- und Sozialbereich interessiert,<br />
hat die Möglichkeit, sich<br />
über die Berufsbilder, Zugangsvoraussetzungen,<br />
Inhalte der Ausbildung<br />
sowie Einsatzmöglichkeiten<br />
und beruflichen Perspektiven zu<br />
informieren.<br />
Besucher können an diesem Nachmittag<br />
die Räumlichkeiten sowie<br />
Schüler und Lehrkräfte kennenlernen,<br />
die für Fragen rund um die<br />
Ausbildungen zur Verfügung stehen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk,<br />
gemeinnützige Schulträger-<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />
Isarpark Plattling / Dr.-Kiefl-Straße<br />
12<br />
94447 Plattling<br />
Tel.: 0 99 31 / 8 95 86 -0<br />
Fax: 0 99 31 / 8 95 86 -29<br />
E-<strong>Mai</strong>l: plattling@deb-gruppe.org<br />
Im Internet: www.deb.de oder<br />
www.clevere-zukunft.de
8<br />
aus dem kindergarten<br />
Kindergarten St. Josef<br />
Feier für Mama und Papa,<br />
Oma und Opa<br />
Viele Mütter, Väter und Großeltern<br />
sind der Einladung der Kinder zu einer<br />
gemeinsamen Feier in den Kindergarten<br />
gefolgt. Gruppenweise<br />
trugen die Kinder Lieder, Gedichte<br />
und Fingerspiele vor, welche mit<br />
großem Applaus belohnt wurden.<br />
Anschließend verwöhnten die Kinder<br />
ihre Gäste mit Kaffee, selbst gemachten<br />
Kuchen, Waffeln, Eis und<br />
Obst. Bei frühlingshaftem Wetter<br />
konnte die Mutter- und Vatertagsfeier<br />
im Garten stattfinden.<br />
Filzabend im Kindergarten<br />
Auf Anregung vieler Eltern fand im<br />
Kindergarten ein Filzabend statt.<br />
Voller Eifer machten sich die Filzbegeisterten<br />
an die Arbeit. Es entstanden<br />
schöne Filzhüte, die als<br />
Gartendekoration dienen.<br />
Andrea Hohenwarter - Foto: Kiga<br />
Luftballonwettbewerb<br />
Das war ein toller Vormittag für die<br />
Mädchen und Buben des Kindergartens<br />
St. Josef: Sie waren von der<br />
Volksbank Vilshofen, Geschäftsstelle<br />
Schöllnach, zum Luftballonwettbewerb<br />
eingeladen worden. Am<br />
Parkplatz der Bank versammelten<br />
sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen,<br />
wo sie von Geschäftsstellenleiter<br />
Markus Hausinger<br />
begrüßt wurden. Zusammen mit<br />
seinen Mitarbeitern, verteilte er<br />
aufgeblasene Luftballons in den<br />
Bankfarben, auf kleinen Kärtchen<br />
konnten die Kinder ihren Namen<br />
und die Adresse angeben. Als alle<br />
versorgt waren, startete Markus<br />
Hausinger den Countdown und<br />
alle ließen gleichzeitig ihre Ballons<br />
fliegen. Jetzt hoffen die Buben und<br />
Mädchen darauf, dass ihre Ballons<br />
bald gefunden werden, und sind<br />
schon gespannt darauf, von wo sie<br />
ihre Kärtchen zurückbekommen.<br />
Kaum waren die Ballons in der Luft,<br />
schaute der Eiswagen von „Gelato<br />
Rimini“ am Bank-Parkplatz vorbei<br />
und die Kinder durften sich auf<br />
Einladung der Volksbank noch jeder<br />
ein köstliches Eis holen. Später<br />
schauten die Volksbankmitarbeiter<br />
noch im Kindergarten St. Maria<br />
vorbei, überraschten die Kinder<br />
mit Luftballonwettbewerb und gemeinsamem<br />
Eisessen.<br />
Sabine Süß – Foto: sas-medien
aus dem kindergarten<br />
9<br />
Kindergarten St. Anna<br />
Große Enttäuschung bei den Riggerdinger<br />
Kindern<br />
Bei einem Waldprojekt im Herbst<br />
bauten sich die Kindergartenkinder<br />
im nahegelegenen Wald ein „Waldhaus“.<br />
Etliche Spaziergänge führten<br />
in den Wald. Naturerfahrungen<br />
wurden gemacht, Geschichten<br />
erzählt und mit den Eltern eine<br />
Waldweihnacht gefeiert. Bei einem<br />
erneuten Spaziergang machten die<br />
Kinder nun eine bittere Erfahrung:<br />
Ihr beliebtes „ Waldhaus“ wurde<br />
mutwillig zerstört. Schade, dass es<br />
Menschen gibt, die kein Verständnis<br />
dafür haben, dass sich Kinder in<br />
der freien Natur entfalten!<br />
Spaziergang zum <strong>Mai</strong>baum<br />
nach Simmetsreuth<br />
Am Vormittag des 2. <strong>Mai</strong> machten<br />
wir uns mit den Kindern auf den<br />
Weg, um den Simmetsreuther <strong>Mai</strong>baum<br />
anzuschauen. Nach einem<br />
ziemlich beschwerlichen Marsch<br />
erreichten wir unser Ziel. Dort betrachteten<br />
wir den <strong>Mai</strong>baum. Wir<br />
besprachen die Bedeutung der einzelnen<br />
Bildtafeln und sangen zum<br />
Abschluss das Lied „Wer will fleißige<br />
Handwerker sehn“.<br />
Kindergartenausflug<br />
zum Alpakahof<br />
Ein gemeinsamer Ausflug führte<br />
die Mädchen und Buben vom Kindergarten<br />
St. Anna zum Alpakahof<br />
in Sicking. Mit dem Bus fuhr die<br />
Gruppe nach Oberfrohnstetten,<br />
von wo es zu Fuß ins Dorf Sicking<br />
weiterging. Am Alpakahof begrüßte<br />
Familie Schreiber die Besucher,<br />
dann durften die Kinder Holz aus<br />
einem Schuppen holen und gemeinsam<br />
mit Frau Schreiber einen<br />
richtigen Backofen anheizen.<br />
Während sich der Ofen aufheizte,<br />
gingen wir zu den Tieren. Das<br />
jüngste Alpakafohlen war gerade<br />
erst fünf Tage alt. Frau Schreiber<br />
erklärte uns, dass Alpakas sehr<br />
friedfertige Tiere sind und worauf<br />
wir im Umgang mit ihnen achten<br />
müssen. Die Kinder durften die<br />
Tiere füttern, streicheln und die<br />
geschorene Wolle anfassen. Nachdem<br />
wir bei den Stuten und Fohlen<br />
waren, gingen wir zur Herde mit<br />
den Hengsten. Frau Schreiber holte<br />
„Campino“, einen braunen Hengst,<br />
aus der Herde. Immer zwei Kinder<br />
zusammen durften dann das Tier<br />
über den Hof führen.<br />
Anschließend machten wir Pizzastücke,<br />
die jedes Kind selber kneten<br />
und belegen durfte und die<br />
dann im mittlerweile 400 C heißen<br />
Holzofen gebacken wurden. Nach<br />
einer leckeren Mahlzeit konnten<br />
die Kinder zum Abschluss noch Blumen<br />
filzen.<br />
Sabine Breit / Fotos: Kindergarten
10<br />
aus kindergarten und schule<br />
Kindergarten St. Maria<br />
Sommerfest <strong>2013</strong><br />
Ein zünftiges Sommerfest ist im<br />
Kindergarten St. Maria gefeiert<br />
worden. Der Elternbeirat mit Vorsitzendem<br />
Andreas Zinn und das<br />
Erzieherinnenteam mit Kindergartenleiterin<br />
Anita Sagerer hatte<br />
ein buntes Programm organisiert.<br />
Eröffnet wurde das Sommerfest<br />
von Anita Sagerer und dem Vorsitzenden<br />
der Schöllnacher Caritas,<br />
Günther Bernauer, mit einer<br />
Modenschau unter dem Motto<br />
„Schöllnach sucht das Top-Model“.<br />
Reinhold Baier - Foto: Baier<br />
Dankeschön an alle Helfer!<br />
Ein herzliches Vergeltsgott den<br />
engagierten Eltern und dem eifrigen<br />
Elternbeirat unter Vorsitz von<br />
Herrn Zinn für das Gelingen unseres<br />
Gartenfestes. Für den Aufbau<br />
unserer Modelbühne sagen wir<br />
den handwerklichen Vätern ein<br />
herzliches Dankeschön. Für das<br />
gesamte Jahr bringen wir an dieser<br />
Stelle ein Dankeschön an alle,<br />
die sich zum Wohl der Kinder und<br />
für unsere Einrichtung eingebracht<br />
haben.<br />
Anita Sagerer<br />
Grundschule Schöllnach<br />
Eine Spende für<br />
die Grundschüler<br />
Am Georgikirta war Kurt Hagengruber<br />
von der gleichnamigen Lackiererei<br />
mit einem Verkaufsstand<br />
und einer Tombola beteiligt. Den<br />
Erlös daraus behält Hagengruber<br />
nicht für sich: Er spendete ihn der<br />
Grundschule Schöllnach. 250 Euro<br />
waren zusammengekommen, einen<br />
symbolischen Scheck darüber<br />
überreichte er an Rektor Josef<br />
Michl. „Das können wir für Spielgeräte<br />
gut brauchen“, freute sich<br />
der Schulleiter. Auch Bürgermeis-<br />
ter Alois Oswald als „Hausherr“<br />
der Grundschule dankte Kurt Hagengruber<br />
für die Spende - und<br />
Theresa und Maximilian durften<br />
den Scheck entgegennehmen. „Ich<br />
möchte mich mit der Spende auch<br />
von der Grundschule verabschieden<br />
und Dankeschön sagen - an<br />
die Grundschule, aber auch an<br />
die Schöllnacher Bürger“, erklärte<br />
Hagengruber. Er hat mit seinem<br />
Lackierbetrieb Schöllnach nun verlassen<br />
und ist nach Hengersberg<br />
umgezogen.<br />
Sabine Süß - Foto: sas-medien
schulnachrichten<br />
11<br />
Realschule Schöllnach<br />
Schüler basteln, singen und<br />
musizieren im Seniorenheim<br />
In selbstgedichteten Liedern beschäftigten<br />
sich Schüler der Klasse<br />
8c der Realschule Schöllnach mit<br />
der Abfallproblematik, bzw. wie<br />
man Müll noch verwenden könnte.<br />
So haben die Schüler beim Besuch<br />
mit ihrer Lehrerin Sabine Rauch in<br />
ihrer Freizeit gebaute Autos aus<br />
Milchpackungen oder Pralinenschachteln<br />
ins Wohnheim mitgebracht.<br />
Mit den Heimbewohnern<br />
wurden zudem noch Rasseln aus<br />
Joghurtbechern und Steinchen<br />
gebastelt. Besonderen Spaß hatten<br />
die Senioren, als sie beim gemeinsamen<br />
Singen die Recycling-<br />
Instrumente und die „Müllautos“<br />
im Takt der Musik bewegten. Mit<br />
Akkordeon und Gitarre begleiteten<br />
die Schülerinnen den Gesang, das<br />
Klatschen und Schunkeln. Zum Abschluss<br />
des vergnüglichen Vormittags<br />
servierten die Schülerinnen<br />
noch selbstgebackenen Kuchen in<br />
Autoform, bevor man sich wieder<br />
sehr herzlich verabschiedete.<br />
Sabine Rauch - Foto: Realschule<br />
Kooperation mit Webasto-Edscha<br />
Interessieren, Informieren, Ausprobieren:<br />
das ist das Motto des<br />
Projekts der bayerischen Metallund<br />
Elektro-Arbeitgeber (bayme<br />
vbm). Die Staatliche Realschule<br />
Schöllnach hat im Projekt „come<br />
with(me)“ mit dem Unternehmen<br />
Webasto-Edscha Cabrio GmbH aus<br />
Hengersberg eine Kooperationsvereinbarung<br />
abgeschlossen. Anton<br />
Schied (2.v.l.) kam zur Unterzeichnung<br />
nach Schöllnach.<br />
Die Kooperation soll auch zur Sicherung<br />
des gewerblich-technischen<br />
Fachkräftenachwuchses beitragen.<br />
Dabei kommen Auszubildende des<br />
Unternehmens direkt in die Schule,<br />
berichten aus ihrer Arbeitspraxis,<br />
führen Unterrichtsgespräche mit<br />
Schülern. Umgekehrt besuchen die<br />
Schüler das Unternehmen der Auszubildenden<br />
und erstellen gemeinsam<br />
Werkstücke.<br />
Realschuldirektorin Anneliese Eder,<br />
Konrektor Christian Marchl (r.) und<br />
Studienrat Matthias Angermeier<br />
(l.) zeigten sich davon begeistert,<br />
dass die Schüler von Auszubildenden<br />
Berufsinformationen aus erster<br />
Hand und einen echten Einblick<br />
in die Praxis bekommen. Für das<br />
nächste Schuljahr wurden bereits<br />
zwei Kooperationsmodule fest vereinbart.<br />
Barbara Brutscher - Foto: Realschule<br />
Experten in Sachen Geografie<br />
Zum achten Mal hat die Staatliche<br />
Realschule Schöllnach am größten<br />
deutschen Geograhie-Wettbewerb<br />
„Diercke WISSEN <strong>2013</strong>“ teil. Der<br />
Wettbewerb wurde in elf Klassen<br />
der siebten bis neunten Jahrgangsstufe<br />
durchgeführt. Bei dem Wettbewerb<br />
wird ein größeres Wissen<br />
abgefragt, als im Unterricht vermittelt<br />
werden kann, da der Test für alle<br />
Schularten, Jahrgangsstufen und<br />
Bundesländer gedacht ist. Schulsieger<br />
wurde Alessandro Seeböck<br />
(8d). Den zweiten Platz erreichten<br />
Patricia Bertl (8b) und Anna-Lena<br />
Memminger (9b). „Eine geografische<br />
Grundbildung ist ein wesentlicher<br />
Teil von Allgemeinbildung und<br />
ist von Vorteil für das ganze Leben,<br />
sei es im Beruf oder in der Freizeit“,<br />
freute sich Wettbewerbsbetreuer<br />
RSK Christian Marchl und gratulierte<br />
den Gewinnern.<br />
Christian Marchl - Foto: Realschule<br />
Taschentuch-Test bringt<br />
Fahrt nach Berlin ein<br />
Jeder braucht irgendwann mal ein<br />
Taschentuch. Ob zum Schneuzen,<br />
zum Aufwischen verschütteter<br />
Flüssigkeit oder um sich geheime<br />
Notizen für die nächste Ex oder<br />
Schulaufgabe darauf zu machen.<br />
Letzteres würden Anna Hochleitner<br />
(14), Sophie Altmann (15) und<br />
Theresa Plenk (14) natürlich nie<br />
tun − trotzdem gehörte auch ein<br />
Experiment dazu zur umfangreichen<br />
Testreihe, die die drei angestellt<br />
haben, um die Qualität von<br />
Papiertaschentüchern zu testen.<br />
Damit waren die drei Schülerinnen<br />
der Klasse 8 c der Realschule<br />
Schöllnach recht erfolgreich: Beim<br />
Bundeswettbewerb „Jugend tes<br />
tet“ hat das Bundesministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Verbraucherschutz.<br />
Der Erfolg der drei Schöllnacher<br />
Schülerinnen ist verdient, findet<br />
Lehrerin Sabine Rauch, haben sich<br />
die Mädchen doch viel Arbeit mit<br />
ihrem Produkttest gemacht. Im<br />
November starteten sie mit ihrer<br />
Versuchsreihe, wobei sie auch Unterstützung<br />
von anderen Lehrern<br />
bekamen.<br />
Sabine Süß - Foto: sas-medien<br />
Eröffnung der Schülerbücherei<br />
Die Realschule Schöllnach hat ihre<br />
Schülerbücherei eröffnet. Der<br />
lichtdurchflutete Raum mit den hohen<br />
Regalen liegt im Zentrum des<br />
Schulgebäudes und ist optisch sehr<br />
ansprechend gestaltet. Dieses moderne<br />
Ambiente findet bei den jungen<br />
Lesern großen Anklang. Tische<br />
und Computeranschlüsse ermöglichen<br />
selbstständiges Arbeiten,<br />
deshalb können hier auch Gruppen<br />
ihre Unterlagen für Projekte erstellen.<br />
Der Bücherbestand wurde<br />
elektronisch erfasst und auch die<br />
Ausleihe erfolgt computergestützt.<br />
Andrea Kahl, die IT-Betreuerin, hat<br />
das entsprechende Programm installiert<br />
und den Großteil der Registrierung<br />
übernommen.<br />
Ein Schülerteam aus Freiwilligen<br />
sowie die Medienspezialisten der<br />
einzelnen Klassen werden die Ausleihe<br />
technisch abwickeln.<br />
Dank einer großzügigen Spende<br />
des Elternbeirats konnte Marlene<br />
Winkler, die Büchereibetreuerin,<br />
viele Wünsche der Schüler erfüllen.<br />
Allerdings gibt es noch reichlich<br />
Platz für weitere Neuanschaffungen.<br />
Barbara Brutscher
12<br />
schulnachrichten<br />
Mal stattfinden. 22 Schüler aus verschiedenen<br />
tschechischen Gymnasien<br />
im Alter von 16 oder 17 Jahren<br />
werden nach Bayern kommen. Sie<br />
werden täglich am Schulunterricht<br />
an einem Gymnasium teilnehmen<br />
und das Schuljahr in deutschen<br />
Gastfamilien verbringen.<br />
Mittelschule Schöllnach<br />
Mittelschüler in Zivilcourage spitze<br />
Vanessa Bernauer und Gerhard<br />
Oswald nahmen für die Klasse 9a<br />
der Mittelschule Schöllnach einen<br />
Geldpreis in Höhe von 500 Euro<br />
entgegen. Den Siegerscheck überreichten<br />
Vorstand Gerhard Progl<br />
und Geschäftsstellenleiter Mario<br />
Holzinger von der Raiffeisenbank<br />
Hengersberg-Schöllnach eG sowie<br />
Ausbildungsleiter Marcus Dannapfel<br />
von der Agentur für Gewaltprävention<br />
„Sicher im Alltag“. Die<br />
Schöllnacher Mittelschüler gingen<br />
als Sieger im Wettbewerb „Sicher<br />
im Alltag“ hervor, an dem sich insgesamt<br />
14 neunte Klassen aus dem<br />
Geschäftsgebiet der Raiffeisenbank<br />
beteiligt hatten. Die Genossenschaftsbank<br />
finanzierte an den<br />
jeweiligen Schulen die Übungseinheiten<br />
in einem „Zivilcourage-Training“.<br />
Die Jugendlichen spielten<br />
dabei alltägliche Situationen im<br />
Schulbus nach. Dabei lernten sie,<br />
wie man mit „pöbelnden Mitfahrern“<br />
umgeht und wie man sich vor<br />
möglichen Angreifern schützt. „Wir<br />
können das Geld gut brauchen,<br />
denn exakt 500 Euro kostet der<br />
Workshop im Bavaria Filmstudio<br />
in München-Gasteig“, verriet Klassenlehrerin<br />
Petra Grübl. Die Vertreter<br />
der Raiffeisenbank boten an,<br />
die Aktion „Sicher im Alltag“ auch<br />
im nächsten Schuljahr finanziell zu<br />
unterstützen.<br />
Reinhold Baier – Foto: Baier<br />
EUREGIO‐Gastschuljahr<br />
<strong>2013</strong>/2014 – Gastfamilie werden<br />
Seit 1996/97 organisiert die EU-<br />
REGIO Bayerischer Wald‐Böhmerwald‐Unterer<br />
Inn mit großem Erfolg<br />
Gastschuljahre für deutsche<br />
und tschechische Schüler. Bisher<br />
nahmen daran rund 400 Schüler<br />
aus zwölf tschechischen Gymnasien<br />
und 14 deutsche Gymnasien sowie<br />
zahlreiche Gastfamilien teil.<br />
Ziele: Das EUREGIO‐Gastschuljahr<br />
will die bilaterale Bildungskooperation<br />
zwischen Tschechien und<br />
Bayern verdichten und den Teilnehmern<br />
zu Europamündigkeit<br />
verhelfen.<br />
Im Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 wird das<br />
EUREGIO‐Gastschuljahr zum 18.<br />
Gastfamilie werden: Die Gastschüler<br />
möchten ihre Deutschkenntnisse<br />
vertiefen, das Land und seine<br />
Menschen kennen lernen sowie aktiv<br />
im Alltag eingebunden werden.<br />
Deswegen werden sie während des<br />
Schuljahres bei deutschen Gastfamilien<br />
untergebracht, die ihnen<br />
diese einmalige Erfahrung ermöglichen.<br />
Das Gastschuljahrprojekt<br />
bietet auch Ihnen ein spannendes<br />
Jahr mit interkulturellen Erfahrungen!<br />
Von der EUREGIO erhalten<br />
Sie pro Schüler einen Zuschuss von<br />
230 Euro/Monat.<br />
Das Gastschuljahr beginnt mit dem<br />
bayerischen Schuljahresbeginn am<br />
12. September <strong>2013</strong> und dauert bis<br />
zum 31. <strong>Mai</strong> 2014.<br />
Ansprechpartner: Lucie Dreher<br />
Tel.: 08551/57‐212, Dr. Dr. Rudolf<br />
Segl Tel.: 0851/40215.<br />
Adresse: EUREGIO Bayerischer<br />
Wald – Böhmerwald – Unterer Inn<br />
e.V., Schlosssteig 1, D‐94078 Freyung,<br />
www.euregio‐bayern.de, E‐<br />
<strong>Mai</strong>l: l.dreher@euregio‐bayern.de.
vereinsnachrichten<br />
13<br />
FC Poppenberg<br />
Bandenwerbung einmal anders<br />
Lange hat’s gedauert, weil aufgrund<br />
des schlechten Wetters immer<br />
wieder Spiele abgesagt und<br />
verschoben werden mussten. Am<br />
Sonntag, 28. April <strong>2013</strong>, konnte die<br />
von Bürgermeister Alois Oswald ersteigerte<br />
Bandenwerbung vor dem<br />
Punktespiel gegen die DJK Neßlbach<br />
II nun doch endlich offiziell in<br />
Betrieb gehen.<br />
Zur Erinnerung: Einer der Höhepunkte<br />
der letztjährigen Christbaumversteigerung<br />
war das Angebot<br />
einer drei Meter langen<br />
Bandenwerbung, auf der sich der<br />
FC Poppenberg ein Jahr lang für<br />
den Versteigerungserlös bei dem<br />
Höchstbietenden bedankt und<br />
die im Frühjahr zu Saisonbeginn<br />
auf dem Sportgelände angebracht<br />
wird. Den „sichtbaren“ Dank des<br />
FC Poppenberg sicherte sich der<br />
erste Bürgermeister des <strong>Markt</strong>es<br />
Schöllnach, Alois Oswald, mit einem<br />
hauchdünnen Vorsprung gegenüber<br />
gleich mehreren Konkurrenten.<br />
Vorsitzender Willi Diedrich bedankte<br />
sich nun nochmals persönlich<br />
bei Bürgermeister Oswald für<br />
die Ersteigerung dieses Objektes.<br />
Bandenwerbungen nehmen einen<br />
Großteil der Einnahmen ein, mit<br />
der der Verein seine laufenden Kosten<br />
deckt, denn Mitgliedsbeiträge<br />
und Eintrittsgelder reichen dazu<br />
bei weitem nicht aus. Nur dank<br />
des Engagements der Sponsoren<br />
können Projekte wie die derzeit<br />
laufende Renovierung des Vereinsheimes<br />
finanziert und verwirklicht<br />
werden. In diesem Sinne bedankte<br />
sich Diedrich auch besonders bei<br />
allen Firmen, die die Bande des<br />
Sportgeländes des FC Poppenberg<br />
bereits als Werbefläche nutzen.<br />
Schon heuer kann bei der Christbaumversteigerung<br />
wieder auf die<br />
Bandenwerbung des FC Poppenberg<br />
geboten werden.<br />
Johannes Neumeier / Fotos: Neumeier<br />
Muttertagsfeier<br />
beim VdK-Stammtisch<br />
Beim monatlichen Stammtisch des<br />
VdK-Ortsverbands überraschte<br />
die neu gewählte Vertreterin der<br />
Frauen, Gerda Zacher, zusammen<br />
mit Marius und Marina anlässlich<br />
des bevorstehenden Vater- und<br />
Muttertags alle Teilnehmer mit einer<br />
kleinen Feier. "Rosenkavalier"<br />
Marius Stahl und seine Schwester<br />
Marina verteilten Rosen an die Damen<br />
und Plätzchen-Herzen an alle<br />
Anwesenden. Marina trug für die<br />
Mütter ein Gedicht vor. Die Herren<br />
kamen auch nicht zu kurz, für sie<br />
las Gerda Zacher eine eigene Geschichte<br />
vor. Dieser Mutter- und<br />
Vatertagsstammtisch fand bei allen<br />
Besuchern großen Beifall.<br />
Maria Artmeier - Foto: Steffi Stahl
14<br />
der gewerbeverein informiert<br />
Jubiläum beim Gewerbeverein Aktives<br />
Schöllnach e.V.<br />
Seinen zehnten Geburtstag feiert<br />
der Gewerbeverein Aktives Schöllnach<br />
e.V. in diesem Jahr. Darum<br />
blickte Vorsitzende Andrea Bergbauer<br />
in der Jahreshauptversammlung<br />
auf die Aktivitäten des Vereins<br />
in den vergangenen zehn Jahren<br />
zurück. Dabei wurden auch die<br />
Mitglieder der Vorstandschaft in<br />
ihren Ämtern bestätigt.<br />
Der Gewerbeverein hat sich am 10.<br />
April 2003 gegründet, damals noch<br />
unter dem Namen Gewerbe- und<br />
Tourismusverein Aktives Schöllnach.<br />
„Zu diesem Zeitpunkt war<br />
es sehr still in unserem <strong>Markt</strong> und<br />
als Einkaufsort wurde Schöllnach<br />
nicht wahrgenommen“, meinte Andrea<br />
Bergbauer. 36 Betriebe taten<br />
sich zusammen, um mit gemeinsamen<br />
Aktionen die Attraktivität des<br />
Einkaufsorts zu steigern. In einer<br />
ersten Aktion machte der Verein<br />
durch das Verteilen von Rosen am<br />
<strong>Markt</strong>platz und in den Geschäften<br />
auf sich aufmerksam. 2005 wurde<br />
der Name in Gewerbeverein Aktives<br />
Schöllnach geändert. Der Verein<br />
beteiligte sich außerdem an der<br />
Aktion Ferienspaß für Kinder: Zum<br />
Tag der Betriebe hatten die Kinder<br />
die Gelegenheit, hinter die Kulissen<br />
einiger Schöllnacher Betriebe zu<br />
blicken. Insgesamt dreimal wurde<br />
diese Aktion organisiert. „Leider<br />
mussten wir die Aktion wegen zu<br />
großen Erfolgs einstellen, da wir im<br />
dritten Jahr 90 Kinder hatten, die<br />
wir in den Betrieben einfach nicht<br />
untergebracht haben“, bedauerte<br />
Andrea Bergbauer. In einer Fragebogenaktion<br />
wurde die Zufriedenheit<br />
der Schöllnacher Bürger<br />
hinsichtlich verschiedener Lebensbereich<br />
abgefragt, zudem wurde<br />
der Startschuss zum Weihnachtsmarkt<br />
gegeben. „In den Jahren davor<br />
gab es ein paar wenige Vereine<br />
und Gruppen, die in der Vorweihnachtszeit<br />
an unterschiedlichen<br />
Tagen Stände aufgebaut hatten.<br />
Unsere Idee, diese Gruppen doch<br />
an einem gemeinsamen Weihnachtsmarkt<br />
zusammenzufassen,<br />
wurde begeistert angenommen“,<br />
blickte Andrea Bergbauer zurück.<br />
Der <strong>Markt</strong> hat sich seitdem stets<br />
weiterentwickelt, sowohl was die<br />
Besucherzahl als auch die Gestaltung<br />
der Stände betrifft. Ausgebaut<br />
wurden die Aktionen rund<br />
um den Weihnachtsmarkt mit einer<br />
Verlosung – deren Erlös wurde<br />
zweimal gespendet, inzwischen<br />
wird er jedoch angespart, um eine<br />
Weihnachtsbeleuchtung für den<br />
<strong>Markt</strong>platz zu finanzieren. „Wenn<br />
alles klappt, können wir dies schon<br />
sehr bald umsetzen“, verkündete<br />
Bergbauer.<br />
Zudem übernahm der Gewerbeverein<br />
vom <strong>Markt</strong> die Organisation der<br />
verkaufsoffenen Sonntage zum Georgi-<br />
und Michaelikirta: „Wir haben<br />
den <strong>Markt</strong> mit 28 Ständen übernommen<br />
und haben mittlerweile<br />
im Schnitt 40 Stände.“ Verschiedene<br />
Aktionen wie Hüpfburg, die<br />
Beteiligung verschiedener Vereine<br />
oder der Jugendaktionstag machen<br />
den <strong>Markt</strong> attraktiv. Auch die Biergartenatmosphäre<br />
am Kirchplatz<br />
trage zur Besonderheit des <strong>Markt</strong>es<br />
bei. Angeschafft wurden Kabelbrücken,<br />
um Stolperfallen am Kirta<br />
zu vermeiden. „Sicherlich eine unserer<br />
größten Ideen war 2007 die<br />
Einführung des Einkaufsgutscheins,<br />
der seit 2010 auch von der Gemeinde<br />
als Geschenk genutzt wird.<br />
Damit bleibt das Geld der Kunden<br />
im Ort“, sagte Andrea Bergbauer.<br />
Die Gesamtsumme, für die bisher<br />
Gutscheine verkauft wurden,<br />
verriet sie allerdings nicht: „Dazu<br />
planen wir eine besondere Aktion<br />
– in den nächsten Wochen veranstalten<br />
wir dazu ein Gewinnspiel,<br />
bei dem jeder die Möglichkeit hat,<br />
einen 200-Euro-Einkaufsgutschein<br />
zu gewinnen“, so die Vorsitzende.<br />
Mehr Informationen zu diesem Gewinnspiel<br />
finden Sie auf Seite 2 im<br />
aktuellen Lindenblatt!<br />
„Ich glaube, wenn man nun auf die<br />
vergangenen zehn Jahre zurückblickt,<br />
haben viele unserer Aktionen<br />
dazu beigetragen, die Attraktivität<br />
und Aktivität des <strong>Markt</strong>es<br />
Schöllnach zu zeigen“, fasste Bergbauer<br />
zusammen. Mittlerweile<br />
gehören dem Gewerbeverein 55<br />
Betriebe an.<br />
Jedes Jahr sponsert der Verein den<br />
Weihnachtsmarkt mit 2000 Euro,<br />
für die Weihnachtsbeleuchtung<br />
wurden bereits über 5000 Euro<br />
angesammelt. „Zu verdanken ist<br />
dieser Erfolg auch den Spenden<br />
zweier Vereine: Der Gartenbauverein<br />
hat uns mit 500 Euro unterstützt,<br />
vom FC-Bayern-Fanclub<br />
haben wir 300 Euro bekommen“,<br />
bedankte sich Andrea Bergbauer,<br />
die auch Markus Eder dankte, der<br />
als Vertreter der Gemeinde zur<br />
Versammlung gekommen war: Er<br />
unterstützt den Gewerbeverein bei<br />
den Weihnachtsmärkten mit allerlei<br />
Equipment.<br />
„Der Gewerbeverein hat den <strong>Markt</strong><br />
Schöllnach in ein äußerst positives<br />
Licht gerückt, ihr seid ein gutes<br />
Team“, bescheinigte Eder der Vorstandschaft<br />
des Vereins, ehe er die<br />
Neuwahlen einleitete. Dabei ergaben<br />
sich keine Änderungen: Erste<br />
Vorsitzende bleibt Andrea Bergbauer,<br />
ihr Stellvertreter ist Fritz Müller,<br />
Gudrun Lorenz bleibt Kassier und<br />
Karl Baumgartner ist Schriftführer.<br />
Als Kassenprüfer wurden Klaus<br />
Bertl und Josef Drasch (Englfinger<br />
Straße) bestätigt. Zu Beiräten wurden<br />
Günther Bernauer, Michael<br />
Oswald, Mathias Klingl und Sabine<br />
Süß gewählt.<br />
Fritz Müller und Gudrun Lorenz<br />
überreichten Andrea Bergbauer<br />
einen Blumenstrauß sowie einen<br />
55-Euro-Einkaufsgutschein als<br />
Dankeschön für ihre Arbeit in den<br />
vergangenen zehn Jahren.<br />
Sabine Süß - Foto: sas-medien
Gewinnen sie einen 200-euro-gutschein<br />
15<br />
Wir feiern Geburtstag – feiern Sie mit!<br />
Gewinnen Sie einen 200-Euro-Gutschein!<br />
Der Gewerbeverein Aktives Schöllnach e.V. feiert dieses Jahr zehnjähriges<br />
Bestehen. Wir laden Sie ein, mitzufeiern. Mit ein bisschen<br />
Glück können Sie einen Gewerbevereins-Einkaufsgutschein im<br />
Wert von 200 Euro gewinnen. Was Sie dafür tun müssen? Schätzen,<br />
schreiben und Daumen drücken!<br />
Unsere Gewinnspielfrage: Wie hoch ist die Gesamtsumme in<br />
Euro, für die seit der Einführung im Jahr 2007 bis zum 17. <strong>Mai</strong><br />
<strong>2013</strong> Einkaufsgutscheine des Gewerbevereins Aktives Schöllnach<br />
verkauft wurden?<br />
Geben Sie Ihren Tipp ab – per E-<strong>Mai</strong>l an gwv@sas-medien.de oder<br />
per Postkarte an Lindenblatt-Redaktion, Sonnenwaldstraße 16,<br />
94508 Schöllnach. Bitte geben Sie unbedingt Ihren Namen, Adresse<br />
und Telefonnummer an. Wer dem tatsächlichen Wert mit<br />
seiner Schätzung am nächsten kommt, gewinnt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss ist der 30. Juli <strong>2013</strong>.
16<br />
vereinsnachrichten<br />
Bayern-Fan-Club Poppenberg`95<br />
war im Camp Nou in Barcelona<br />
Auf die Auswärtsreise nach Barcelona,<br />
zum Championsleaguehalbfinal-Rückspiel,<br />
FC Barcelona gegen<br />
Bayern München, haben sich acht<br />
Mitglieder des Bayern-Fan-Clubs<br />
aus Poppenberg aufgemacht. Die<br />
Gruppe flog von München über<br />
Zürich nach Barcelona. Man landete<br />
pünktlich auf dem Rollfeld und<br />
dann ging es ab in die 5-Sterne-Unterkunft<br />
„Hotel Rey Juan Carlos 1“,<br />
das ein Wahrzeichen für den spanischen<br />
König darstellt. Zugleich war<br />
es auch das Hotel für die komplette<br />
deutsche Presse, wie Sky, Sport1,<br />
ARD, Bild usw.<br />
Am Abend machte man sich auf,<br />
um die Stadt und das ehrwürdige<br />
Stadion „Camp Nou“, das nur ca.<br />
fünf Minuten Fußweg vom Hotel<br />
beanspruchte, zu sehen.<br />
Mit großer Vorfreude startete man<br />
am Mittwoch den Spieltag, um ins<br />
Finale nach Wembley einzuziehen.<br />
Den ganzen Tag über tummelten<br />
sich tausende Bayern-Fans in der<br />
ganzen Stadt, bevor es schließlich<br />
am großen FC-Bayern-Treffpunkt<br />
(Plaza Espanya) mit einem großen<br />
Aufmarsch der ganzen Fans zum<br />
„Camp Nou“ ging.<br />
Im ausverkauften Stadion (95.877<br />
Zuschauer) herrschte super Stimmung,<br />
schon bevor das vorentscheidende<br />
0:1 geschossen wurde.<br />
Nachdem späteren 0:2 und 0:3 leerte<br />
sich das Stadion zusehends und<br />
man hörte nur noch die Bayern-<br />
Fans mit den „Final-Gesängen“.<br />
Nach dem Spiel wurde es eine einzige<br />
Party der Rot-Weißen.<br />
Am nächsten Tag ging es am Mittag<br />
über Frankfurt zurück nach München.<br />
Umso mehr freute sich die<br />
Truppe, weil man am Wochenende<br />
von Freitag, 24. <strong>Mai</strong>, bis Sonntag,<br />
26. <strong>Mai</strong>, mit 14 Leuten des Fan-<br />
Clubs live vor Ort in Wembley ist,<br />
was schon vorsichtshalber im Dezember<br />
gebucht wurde. Weitere<br />
Infos über den Fanclub gibt es unter<br />
www.poppenberg95.de.<br />
Florian Schiele / Fotos: Schiele
vereinsnachrichten<br />
17<br />
Schöllonia ernennt<br />
drei neue Ehrenmitglieder<br />
In der Jahreshauptversammlung<br />
überreichte Schöllonia-Präsident<br />
Tommy Habereder Ehrenurkunden<br />
an Reinhold Baier, Simon Geim<br />
und Godehard Eder. Alle drei waren<br />
Gründungsmitglieder der Faschingsgesellschaft<br />
und sind ihrem<br />
Verein seit 44 Jahren treu: „Für<br />
einen Faschingsverein ist so eine<br />
Schnapszahl genau richtig für eine<br />
Ehrung“, so Habereder.<br />
Er las aus dem Gründungsprotokoll<br />
vor, das zur Gründungsversammlung<br />
am 22. März 1969 verfasst<br />
wurde. Damals hatten sich 17 Faschingsfreunde<br />
im Gasthaus „Zur<br />
Post“ getroffen, um den Verein ins<br />
Leben zu rufen. Vereinszweck war,<br />
das ging aus dem Protokoll hervor,<br />
die Prinzengarde bei ihren Auftritten<br />
zu unterstützen. Die war drei<br />
Jahre vorher von der Feuerwehr<br />
Schöllnach ins Leben gerufen worden.<br />
Fritz Göschl hatte sich um die<br />
Mädels der Garde gekümmert und<br />
Simon Geim sowie Reinhold Baier<br />
waren der Meinung, dass die Verantwortung<br />
für die Organisation<br />
von 18 Auftritten im Jahr nicht an<br />
einem Mann allein hängen bleiben<br />
dürfe. Also luden sie zur Gründungsversammlung<br />
ein. Zu den engagierten<br />
Gründungsmitgliedern<br />
gehörte auch Godehard Eder, dem<br />
Habereder ebenfalls für seinen<br />
langjährigen Einsatz dankte. Zur<br />
Überreichung der Urkunden gab es<br />
viel Applaus von den rund 30 Versammelten<br />
im Saal des Gasthauses<br />
Zur Post, unter denen sich auch<br />
erster Bürgermeister Alois Oswald<br />
sowie zweiter Bürgermeister und<br />
Schöllonia-Ehrenpräsident Josef<br />
Drasch sowie Altbürgermeister<br />
Franz Lindner und die Ehrenmitglieder<br />
Michael Geier, Hans Eder<br />
und Karl Datzmann befanden.<br />
Die Schöllonia, die aktuell 195<br />
Mitglieder zählt, startete mit dem<br />
Gardetraining bereits im vergangenen<br />
Frühjahr in die neue Saison.<br />
Das Prinzenpaar, Inge und Roland,<br />
sowie das Kinderprinzenpaar, Angie<br />
und Johannes, und Funkenmariechen<br />
Eva Roscher vertraten die<br />
Schöllonia bei vielen Veranstaltungen;<br />
vier Garden mit insgesamt 43<br />
Mädchen zwischen vier und 18 Jahren<br />
tanzten im Fasching 2012/<strong>2013</strong><br />
für die Faschingsgesellschaft − „die<br />
einzige im Landkreis, die noch<br />
verblieben ist, und die aus Schöllnach<br />
eine Hochburg des Faschings<br />
macht“, freute sich Bürgermeister<br />
Oswald.<br />
Nicht nur im Fasching selbst sind die<br />
Schöllonianer aktiv: Sie beteiligten<br />
sich an den Veranstaltungen der<br />
Ortsvereine und richteten das Freibadfest<br />
aus. Ein buntes Programm<br />
hatten die Organisatoren dafür auf<br />
die Beine gestellt, unter anderem<br />
mit Bargeldtauchen und Sautrogrennen.<br />
Obwohl es die abendliche<br />
Party etwas verregnete, ging die<br />
Schöllonia mit einem kleinen Plus<br />
daraus hervor − und aus dem Verkauf<br />
der Freibadfesttorte wurden<br />
221 Euro eingenommen, die der<br />
Verein auf 333 Euro aufstockte und<br />
an die drei gemeindlichen Kindergärten<br />
spendete.<br />
Auch in der kommenden Saison hat<br />
die Schöllonia wieder einiges vor −<br />
darunter einen echten „Knaller“:<br />
Am 22. Februar 2014 soll in Schöllnach<br />
eine große Faschingshochzeit<br />
gefeiert werden, natürlich mit<br />
Hochzeitspaar und großem Gefolge<br />
und Hochzeitslader „Erdäpfekraut“,<br />
Hubert Mittermeier. Faschingsauftakt<br />
(11. November) und Prunksitzung<br />
(5. Januar) sind gesetzt. Festgelegt<br />
wurde ein Familienbeitrag:<br />
Zwei Erwachsene plus Kind zahlen<br />
45 Euro. Zudem wird die Schöllonia<br />
dem BLSV beitreten.<br />
Sabine Süß - Foto: sas-medien
18<br />
maibaumaufstellen <strong>2013</strong><br />
Schönes <strong>Mai</strong>fest<br />
mit Tanz und Musik<br />
Ein schönes <strong>Mai</strong>fest haben die<br />
Mitglieder des Heimat- und Volkstrachtenvereins<br />
„d´Eichenreuther“<br />
und ihre Gäste gefeiert. Den Baum<br />
haben sie am Tag des 1. <strong>Mai</strong> um<br />
8 Uhr Morgens geschlagen, spendiert<br />
hatte das gute Stück der<br />
ehemalige stellvertretende Landrat<br />
Michael Geier. Noch im Wald<br />
wurde der Baum geschäpst und<br />
zu Max Brandl transportiert, wo er<br />
bearbeitet werden konnte. Gegen<br />
13 Uhr waren Musiker und Feuerwehr<br />
da und der Baum wurde<br />
über die Sonnenwaldstraße zum<br />
Marterl transportiert. Dort wurde<br />
er vorbereitet und geschmückt und<br />
per Kran aufgerichtet. Die Kinder-/<br />
Jugendgruppe trat mehrmals mit<br />
Tänzen auf.<br />
Helmut Schoblik – Foto: Schoblik<br />
Postler stellen <strong>Mai</strong>baum auf<br />
Bereits am Vorabend des 1. <strong>Mai</strong><br />
hat sich die Stammtischrunde<br />
„Die alten Postler“ im Gasthaus<br />
„Zur Post“ getroffen, um den <strong>Mai</strong>baum<br />
aufzustellen. Der „Postler-<br />
<strong>Mai</strong>baum“ kann in der Länge zwar<br />
mit den anderen „Kollegen“ in der<br />
engeren und weiteren Nachbarschaft<br />
nicht konkurrieren – „aber<br />
sehr schön ist er geworden“, sagt<br />
der Sprecher der Stammtischler,<br />
Ehrenbürger Godehard Eder. Den<br />
<strong>Mai</strong>baum stellten Josef Binder<br />
und Josef Kapfhammer auf und am<br />
Grill verköstigte Max Kufner seine<br />
Stammtischfreunde, darunter auch<br />
Altbürgermeister Franz Lindner.<br />
Reinhold Baier / Foto: Baier<br />
<strong>Mai</strong>baum grüßt ins Land<br />
Den „Oblfinger Dorfbuam“ spendete<br />
Johann Kroiß aus Oblfing eine<br />
über 30 Meter lange Weißtanne,<br />
die mit einem stattlichen Krotzen<br />
versehen wurde, und am Ende<br />
stolze 34,5 Meter lang war. Heuer<br />
richteten die Oblfinger das Umfeld<br />
des Betonsockels neu her und<br />
stellten einen Stein mit einer Tafel<br />
auf, in der die Namen der jeweiligen<br />
<strong>Mai</strong>baumspender eingraviert<br />
sind. Im Bild die „<strong>Mai</strong>baumherrichter“<br />
von Oblfing (hi.v.l.): Gerhard<br />
Scheungrab, Georg Hartinger und<br />
Frank Berger, (davor) Michael Hies<br />
mit Tochter Sophia (8 Monate alt)<br />
und Thomas Vogl.<br />
Reinhold Baier / Foto: Baier
herzlichen glueckwunsch!<br />
19<br />
Ein Postler wird 60<br />
Seinen 60. Geburtstag hat Josef Simeth gefeiert<br />
– und zudem seinen Abschied als Leiter des<br />
Zustellstützpunkts Schöllnach: Zum 31. <strong>Mai</strong> beginnt<br />
die Freistellungsphase seiner Altersteilzeit<br />
und der langjährige Schöllnacher Postbote<br />
begibt sich in den Ruhestand.<br />
Auf den hat sich Josef Simeth zwar schon<br />
sehr gefreut, dennoch blickt er mit Wehmut<br />
zurück auf seine 40-jährige Dienstzeit: Am 2.<br />
Januar 1973 hat er im Postamt München 70<br />
seinen Dienst angetreten. 1976 absolvierte<br />
er die postbetriebliche Prüfung im einfachen<br />
Postdienst zur Beamtenlaufbahn und wurde<br />
zum Postoberschaffner befördert. Zwei Jahre<br />
später folgte die Beförderung zum Posthauptschaffner,<br />
1980 wurde er zum Beamten auf<br />
Lebenszeit ernannt. Bis 1989 trug er die Post<br />
in seinem Sendlinger Zustellbezirk aus – etwa<br />
1000 Sendungen am Tag, alle mit dem Fahrrad.<br />
Nach mehreren Versetzungsgesuchen<br />
wurde er 1989 zum Postamt V Deggendorf mit<br />
Dienstort Plattling versetzt, 1990 wurde er als<br />
Vertreter ans Postamt Schöllnach abgeordnet.<br />
1995 wurde er zum Postbetriebsassistenten<br />
befördert, 1997 zum Zustellteamleiter am Zustellstützpunkt<br />
Schöllnach ernannt.<br />
„Ich danke allen Postkunden in meinem Zustellbezirk,<br />
die mich über die Jahre hinweg so<br />
verwöhnt und versorgt haben“, sagt er und bedankt<br />
sich für all die Kuchen und Naschereien,<br />
aber auch ganz besonders für all die Bastelarbeiten,<br />
mit denen ihn die Kinder in seinem<br />
Zustellbezirk im Laufe der Jahre beschenkt<br />
haben.<br />
Sabine Süß - Foto: sas-medien<br />
Aus dem Standesamt:<br />
Geboren wurden<br />
12. April<br />
Lena Berthold, Englfing<br />
19. April<br />
Simon Wiesenbauer, Oblfing<br />
Der Kleine ist der ganze Stolz von Mama Sabrina<br />
und Papa Markus Wiesenbauer und auch<br />
der große Bruder Manuel hat Simon schon<br />
sehnsüchtig erwartet.<br />
27. April<br />
Marina Leitl, Vorading-Siedlung<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Sie haben auch Nachwuchs bekommen, Geburtstag<br />
oder Jubiläum gefeiert? Wir veröffentlichen<br />
gerne einen kostenlosen Glückwunsch!
20<br />
im Archiv geblaettert<br />
Das war im Juni 1963 in der<br />
Deggendorfer Zeitung zu lesen<br />
Sportverein 15 Jahre alt<br />
Der Sportverein ist in diesem<br />
Jahr 15 Jahre alt geworden.<br />
Bei einer Mitgliederversammlung<br />
wies stellvertretender<br />
Vorsitzender Josef Drasch auf<br />
die derzeitige Krise im Verein<br />
hin, mahnte aber, derer nicht<br />
zu vergessen, die den Verein<br />
gründeten. Anschließend<br />
überreichte Drasch dem Vorsitzenden<br />
Josef Ludwig, der<br />
den Verein bereits zehn Jahre<br />
leitet, der den Verein bereits<br />
zehn Jahre leitet, die goldene<br />
Vereinsnadel mit Urkunde.<br />
Außerdem erhielten das goldene<br />
Abzeichen mit Urkunde<br />
Heinrich Schwindl, Bürgermeister<br />
Anton Dankesreiter,<br />
stellvertretender Bürgermeister<br />
Georg Stetter, Vereinswirt<br />
Lorenz Muggenthaler,<br />
Rudolf Neu, Georg Hellauer,<br />
Georg Memminger, Willi und<br />
Hans Geier. Die aktiven Spieler<br />
des Vereins wurden mit<br />
der silbernen Vereinsnadel<br />
ausgezeichnet. Es sind dies<br />
Hermann Kreilinger, Friedrich<br />
Sonndorfer, Erwin Baier,<br />
Fritz Müller, Alois Schmidt,<br />
Max und Erich Birchinger, Xaver<br />
Raith, Josef Biebl, Siegfried<br />
und Willi Obermeier,<br />
Alois Breit, Hans Killinger,<br />
Helmut Menacher und Franz<br />
Lanzendorfer. Für besondere<br />
Verdienste wurde auch Ludwig<br />
Straßer mit der silbernen<br />
Vereinsnadel geehrt. Vorsitzender<br />
Ludwig mahnte die<br />
Spieler zu kameradschaftlichem<br />
Zusammenhalten und<br />
Bürgermeister Dankesreiter<br />
sicherte dem Sportverein<br />
alle mögliche Unterstützung<br />
zu. Einige Mitglieder dankten<br />
dem Verein für sein verdienstvolles<br />
Wirken durch<br />
Geldspenden.<br />
Für eine zentrale Fernwasserversorgung<br />
In der letzten Gemeinderatssitzung<br />
wurde als wichtigster<br />
Punkt die geplante zentrale<br />
Wasserversorgung des Bayerischen<br />
Waldes beraten. An<br />
diesem Versorgungsnetz, so<br />
teilte Bürgermeister Anton<br />
Dankesreiter mit, kann die<br />
gesamte Gemeinde Schöllnach<br />
angeschlossen und dann<br />
ausreichend mit Wasser versorgt<br />
werden. In ausführlichen<br />
Darlegungen erläuterte<br />
der Bürgermeister die Notwendigkeit<br />
einer guten Wasserversorgung.<br />
Weiter teilte<br />
er mit, daß eine Abordnung<br />
des Landkreises Deggendorf<br />
mit den Bürgermeistern von<br />
Schöllnach, Hengersberg,<br />
Winzer und Natternberg am<br />
28. und 29. <strong>Mai</strong> die Fernwasserversorgung<br />
Franken besichtigt<br />
haben. […]<br />
Heimstatt einer Familie mit<br />
zwölf Kindern abgebrannt<br />
Aus bisher unbekannter Ursache<br />
entstand am Samstagnachmittag<br />
im Dachboden<br />
des erdgeschossigen Einfamilienhauses<br />
des Hilfsarbeiterehepaares<br />
Michael (39) und<br />
Regina (35) Gschwendtner<br />
in Poppenberg (Gemeinde<br />
Schöllnach) ein Brand, der in<br />
kurzer Zeit das Haus bis auf<br />
die Grundmauern einäscherte.<br />
Die sofort eingesetzte<br />
Feuerwehr Schöllnach mußte<br />
in Odelfässern Löschwasser<br />
anfahren, da die Ortschaft<br />
keinen Löschweiher besitzt,<br />
und konnte sich nur auf den<br />
Schutz der Nachbarhäuser<br />
konzentrieren. Der Schaden<br />
wird auf etwa 35.000 DM geschätzt<br />
ist nur zum Teil durch<br />
Versicherung gedeckt. Die<br />
obdachlos gewordene Familie<br />
konnte in einem gemeindeeigenen<br />
Haus notdürftig untergebracht<br />
werden.<br />
Am Samstagnachmittag befand<br />
sich Regina Gschwendtner,<br />
Mutter von zwölf Kindern,<br />
deren jüngstes acht Monate<br />
und deren älteste 14 Jahre<br />
ist, in der Küche ihres kleinen<br />
Hauses, das erdgeschossig<br />
mit noch zwei Schlafzimmern<br />
im Jahr 1954 größtenteils in<br />
Eigenarbeit von ihrem Mann<br />
erbaut worden ist. Um 16.40<br />
Uhr kam Michael Gschwendtner,<br />
Hilfsarbeiter bei einer<br />
Baufirma, von seinem Bruder<br />
aus Lehenreuth zurück,<br />
wo er bei der Arbeit geholfen<br />
hatte. Als er in den Hof<br />
ging, sah er Rauch aus dem<br />
Dach hervorquellen, rief seine<br />
Frau und stieg sofort auf<br />
den Dachboden, der bereits in<br />
hellen Flammen stand.<br />
Hilfsbereite Nachbarn alarmierten<br />
sofort die Schöllnacher<br />
Feuerwehr und halfen<br />
Mobiliar und Bekleidungsstücke<br />
ins Freie zu tragen.<br />
Die kurze Zeit später am<br />
Brandplatz eintreffende Feuerwehr<br />
konnte das bereits<br />
in hellen Flammen stehende<br />
Haus nicht mehr retten,<br />
da wegen der Höhenlage der<br />
Ortschaft und wegen fehlenden<br />
Grundwassers kein<br />
Löschteich vorhanden ist, in<br />
den trockenen Sommermonaten<br />
sogar Trinkwassermangel<br />
besteht. So mußte zum<br />
Schutz der Nachbarhäuser in<br />
Odelfässern aus Schöllnach<br />
etwa einen Kilometer weit<br />
Wasser angefahren werden.<br />
Durch Windstille begünstigt,<br />
verhinderten die Feuerwehrmänner<br />
ein Übergreifen der<br />
Flammen, bis um 18 Uhr das<br />
Tanklöschfahrzeug der Plattlinger<br />
Wehr eintraf und mit<br />
seinem Tankinhalt das Feuer<br />
sofort eindämmte. Die vorher<br />
um Hilfe angerufene Deggendorfer<br />
Wehr konnte nicht eingesetzt<br />
werden, da ihr Tanklöschfahrzeug<br />
seit 18. Juni<br />
für etwa drei Wochen in Ulm<br />
zur Generalüberholung ist.<br />
Der stellvertretende Kreisbrandinspektor<br />
Anton Dankesreiter<br />
leitete den Einsatz<br />
und konnte die am Brandort<br />
erschienenen Feuerwehren<br />
von Taiding, Riggerding und<br />
Außernzell wegen des Wassermangels<br />
nur in Reserve<br />
halten. Die Brandwache übernahm<br />
die Schöllnacher Wehr<br />
unter ihrem Kommandanten<br />
Ferdinand Stadler.<br />
Der durch den Brand verursachte<br />
Gebäudeschaden<br />
wird auf 25.000 DM und der<br />
Sachschaden auf 10.000 DM<br />
geschätzt und ist nur zum<br />
Teil durch Versicherungen<br />
gedeckt. Bürgermeister Dankesreiter<br />
konnte den als arbeitsam<br />
bekannten Michael<br />
Gschwendtner mit seiner so<br />
großen Familie noch am selben<br />
Abend in einem gerade<br />
freistehenden gemeindeeigenen<br />
Haus unterbringen,<br />
Beamte der Landpolizei sicherten<br />
die Brandstelle ab.<br />
Die Ermittlungen der Brandursache<br />
wurden von der Kriminalaußenstelle<br />
Deggendorf<br />
aufgenommen.<br />
Das war im Juni 1973 in der<br />
Deggendorfer Zeitung zu lesen<br />
Große Freude über die Erfolge<br />
der Fußballer<br />
Die Meisterschaft in der A-<br />
Klasse Straubing und der<br />
Einzug in die niederbayerische<br />
Bezirksliga brachten<br />
dem Sportverein den bisher<br />
größten Erfolg seit seinem<br />
Bestehen ein. Dazu wurden
im archiv geblaettert<br />
21<br />
die Reserve Vizemeister, die<br />
1. Jugendmannschaft mit<br />
Abstand Meister in der Jugendgruppe<br />
Hengersberg<br />
und die Schülermannschaft<br />
erkämpfte sich ebenfalls den<br />
Meistertitel.<br />
Der zu dreifachen Meisterehren<br />
gekommene SV hatte deshalb<br />
Grund genug, zu feiern.<br />
Im vollbesetzten Muckenthaler-Saal<br />
konnte Vorsitzender<br />
Josef Drasch Landratsstellvertreter<br />
Anton Dankesreiter,<br />
den Sportbeauftragten des<br />
Landkreises, Dieter Görlitz,<br />
Bürgermeisterstellvertreter<br />
Godehard Eder, Fahnenmutter<br />
Resi Sergl, Bezirksspielleiter<br />
Franz Schmid,<br />
Schiedsrichterobmann Rudolf<br />
Meinberger, Trainer Manfred<br />
Kliem und die Ehrenmitglieder<br />
Lorenz Muckenthaler und<br />
Rudolf Noe begrüßen. […]<br />
Mit einem 3:2-Erfolg hatte sich<br />
der SV Schöllnach in Moos die<br />
Meisterschaft der A-Klasse<br />
Straubing und damit den Austieg<br />
in die Bezirksliga Niederbayerns<br />
gesichert. Von 26<br />
Spielen wurden 18 gewonnen,<br />
einmal wurde unentschieden<br />
gespielt und sieben Spiele<br />
wurden verloren. Der Punktestand<br />
bei Abschluß der<br />
Saison betrug 37:15 und das<br />
Torekonto 59:25. Mittelstürmer<br />
Paul Diedrich qualifizierte<br />
sich mit 27 Treffen als<br />
Torschützenkönig. Während<br />
der Verbandsrunde 1972/73<br />
wurden insgesamt 18 Spieler<br />
eingesetzt.<br />
Schülermannschaft wurde<br />
Fußballmeister<br />
Der Schülermannschaft des<br />
SV Schöllnach gelang es in<br />
überlegener Manier, Meister<br />
zu werden und von 21 Spielen<br />
20 zu gewinnen. Leidglich das<br />
Rückspiel gegen den hartnäckigen<br />
Verfolger Niederalteich<br />
steht noch aus, ändert jedoch<br />
am Klassensieg nichts mehr.<br />
Während der Saison schossen<br />
die Schüler nicht weniger als<br />
120 Tore. Schützenkönig wurde<br />
Detlef Diedrich mit 39 vor<br />
Brunner mit 29 Toren.<br />
Das Freibad wurde renoviert<br />
Mit einem Kostenaufwand<br />
von 24.000 DM wurde das<br />
Freibad an der Kleinen Ohe<br />
auf Hochglanz gebracht. Das<br />
Becken erhielt eine neue Sohle,<br />
Boden und Wände wurden<br />
gestrichen, Platten verlegt<br />
und die Anlagen so hergerichtet,<br />
daß man das Bad wieder<br />
als Schmuckstück bezeichnen<br />
kann. Die umfangreichen Renovierungsarbeiten<br />
konnten<br />
rechtzeitig zum Saisonbeginn<br />
abgeschlossen werden. Der<br />
<strong>Markt</strong>gemeinderat spricht<br />
der Feuerwehr und allen freiwilligen<br />
Helfern seinen Dank<br />
aus. Das idyllisch gelegene<br />
Freibad im Ohetal kann für<br />
den aufstrebenden <strong>Markt</strong>, der<br />
sich verstärkt um den Fremdenverkehr<br />
bemüht, als Attraktion<br />
bezeichnet werden.<br />
Feriengäste aus dem Ort und<br />
den Pensionen im Brotjacklriegelgebiet<br />
geben sich hier an<br />
heißen Tagen ein erholsames<br />
Stelldichein. Zur Sicherheit<br />
der einzelnen und zum Nutzen<br />
der Allgemeinheit weist<br />
die <strong>Markt</strong>verwaltung auch<br />
heuer wieder auf die Badeordnung<br />
hin. Die Eltern sollen<br />
ihre Kinder anhalten, die<br />
Anlagen und Einrichtungen<br />
zu schonen.<br />
Das war im Juni 1988 in der<br />
Deggendorfer Zeitung zu lesen<br />
Das Rathaus soll jetzt blumiger<br />
werden<br />
Die Wegeverhältnisse im Unteren<br />
Daxstein sollen besser<br />
werden. Bürgermeister Franz<br />
Lindner gab in der Sitzung<br />
des <strong>Markt</strong>rates das Ergebnis<br />
einer Besichtigungsfahrt des<br />
Verteilerausschusses bekannt.<br />
Demnach soll der Untere Daxstein<br />
in zwei Bauabschnitten,<br />
1990 und 1991, ausgebaut<br />
werden.<br />
Für das zu Gemeinde Zenting<br />
gehörende Teilstück von rund<br />
600 Metern soll in gegenseitiger<br />
Absprache das Straßenstück<br />
Schöllnach-Unteraign<br />
fertiggestellt werden. Zur<br />
Zeit laufen die Ausbauten<br />
in der Bahnhofstraße und in<br />
Vorading. Birnbaum-Oh steht<br />
1989 auf dem Ausbauprogramm.<br />
Um einen geeigneten Raum<br />
zur Unterstellung ihrer wertvollen<br />
Geräte hatte die Volkssternwarte<br />
Unterer Wald beim<br />
Bürgermeister nachgesucht.<br />
Franz Lindner schlug den Gemeinschaftsraum<br />
in der ehemaligen<br />
Schule in Riggerding<br />
vor. Dem Vorschlag stimmte<br />
der <strong>Markt</strong>rat zu. <strong>Markt</strong>räte<br />
und Bevölkerung rief der<br />
Bürgermeister dazu auf, in<br />
der Verwaltung Vorschläge<br />
von Personen für Haupt- und<br />
Hilfsschöffen, und für Hauptjugend-<br />
und Hilfsjugendschöffen<br />
einzubringen.<br />
Wegen einer Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
durch die<br />
Ortschaft Reit verwies Bürgermeister<br />
Lindner auf die<br />
Verkehrsschau. Gleichzeitig<br />
gab das Gemeindeoberhaupt<br />
den Wettbewerb landschaftsgebundenes<br />
Bauen durch die<br />
Landesbausparkasse für Neubauten<br />
und modernisierte<br />
Bauten ab 1980 sowie bäuerliche<br />
Anwesen bekannt.<br />
Entsprechende Vorschläge<br />
können der Verwaltung vorgebracht<br />
werden.<br />
Josef Drasch (CSU) wünscht<br />
sich in der Ortsmitte von<br />
Schöllnach noch mehr Blumen.<br />
Er möchte vor allem<br />
Blumen an den Rathausfenstern<br />
sehen. Zusätzlich regte<br />
Drasch die Aufstellung von<br />
Tischgruppen in der Hofmark<br />
an.<br />
zusammengestellt von Sabine Süß
22<br />
vereinsnachrichten<br />
Neue Trikots und Jacken<br />
für die SV-Jugend<br />
Neue Trikots hat die F2-Jugendmannschaft<br />
des SV Schöllnach<br />
bekommen. Die Firma Eder-Bau<br />
GmbH sponserte die Trikots für<br />
die Spieler Samuel Obermeier, Felix<br />
Strohmaier, Jakob Rothe, Simon<br />
Reitbauer, Marius Niederländer,<br />
Leen Van der Leij, Leon Renker,<br />
Tim Widera, Severin Sagmeister,<br />
Maximilian List, Moritz Reischl und<br />
Raphael Baranyai-Döring. Darüber<br />
freuten sich auch die Trainer Georg<br />
Niederländer und Sven Renker,<br />
die sich beim Geschäftsführer<br />
der Eder-Bau-GmbH, Markus Eder,<br />
herzlich bedankten.<br />
Zudem sponserten die Familien<br />
Strohmaier, List und van der Leij<br />
Softshelljacken für die Spieler der<br />
F2-Jugend des SV Schöllnach.<br />
Ulrike Eder-Niederländer / Fotos: Eder<br />
SV-Leichtathleten verzeichnen<br />
erste Saison-Erfolge<br />
Die ersten Starts in der noch jungen<br />
Saison sind für die Leichtathleten<br />
des SV Schöllnach beim Läufermeeting<br />
in Pocking und beim<br />
Frühlingssportfest in Passau vielversprechend<br />
verlaufen.<br />
So zeigte sich Jonas Scheungrab<br />
(14) in sehr guter Frühform, als er<br />
über 100 Meter und über die 2000<br />
Meter Distanz neue persönliche<br />
Bestleistungen aufstellte und damit<br />
Platz eins in der bayerischen Bestenliste<br />
einnimmt. Julia Geist (13)<br />
gewann in Passau den Dreikampf<br />
mit über 100 Punkten Vorsprung.<br />
Dreikampfsieger wurden in Passau<br />
auch die Jüngsten des SVS, Rafael<br />
Oslislo (7) und Jan Oslislo (8).<br />
Laura Sophie Schiller startete in Pocking<br />
über 5000 Meter (20:14,18<br />
min.) und holte sich in Passau mit<br />
7:22,85 min. über 2000 Meter den<br />
Sieg. Weitere Ergebnisse aus Pocking:<br />
Sofie Probst (12) 1000 Meter<br />
in 3:50,1; Max Probst über 800 Meter<br />
in 3:10,56 und Nicolai Schiller<br />
über 1000 Meter in 3:24,70 min.<br />
Ergebnisse aus Passau: 2. Platz für<br />
Denise Holzhauser (18) über 100<br />
Meter in 13,31 Sekunden und 6.<br />
Platz im Weitsprung mit 4,40 Meter<br />
und im Dreisprung mit 10,01<br />
Meter. Sofie Probst und Nicolai<br />
Schiller liefen die 2000 Meter in<br />
8:43,58 bzw. in 7:30,58 min. und<br />
Max Probst durchlief die Ziellinie<br />
über 1000 Meter in 4:04,82 Minuten.<br />
Beim 23. Stadtparklauf des LC Osterhofen<br />
holten Max Probst (11)<br />
über 1000 Meter, Nicolai Schiller<br />
(13) über 2000 Meter und Laura<br />
Sophie Schiller über 3600 Meter<br />
jeweils in ihren Altersklassen den<br />
ersten Platz. Sofie Probst kam über<br />
2000 Meter auf den vierten Rang.<br />
Reinhold Baier
vereinsnachrichten<br />
23<br />
EC Schöllnach e.V.<br />
Kreispokal-Herren<br />
Sommer <strong>2013</strong><br />
Am 5. <strong>Mai</strong> fand in<br />
der Sepp-Stadler-<br />
Halle In Plattling der<br />
Kreispokal-Herren - B - Sommer<br />
statt. Insgesamt waren 14 Mannschaften<br />
am Start. Unsere erste<br />
Mannschaft in der Besetzung Gerhard<br />
Heininger, Franz Rager, Franz<br />
Nothaft und Heinrich Brunner hatte<br />
mit einem sechsten Rang und einer<br />
Punktezahl von 15:11 nur ganz<br />
knapp den Aufstieg in die nächsthöhere<br />
Gruppe verpasst.<br />
Kreispokal Senioren ü/50 - Sommer<br />
<strong>2013</strong><br />
Ebenfalls in Plattling wurde am 11.<br />
<strong>Mai</strong> der Kreispokal der Senioren<br />
über 50 durchgeführt. Auch unser<br />
Verein nahm mit einer Mannschaft<br />
mit Josef Binder, Gerd Heininger,<br />
Siegfried Blöchinger, Alfred Espig<br />
daran teil. Von insgesamt sieben<br />
Mannschaften reichte es zum<br />
Schluss nur zu einem nicht zufriedenstellenden<br />
sechsten Platz.<br />
Sportarbeitsgemeinschaft (SAG )<br />
mit der Realschule Schöllnach<br />
Die Realschule hat den Wunsch<br />
geäußert, mit dem Eissportclub<br />
Schöllnach eine SAG Stocksport<br />
einzugehen. Eine Schülermannschaft<br />
hatte bereits erstmals an<br />
den Bayerischen Schulmeisterschaften<br />
auf Eis in diesem Jahr in<br />
Regen teilgenommen und hervorragend<br />
abgeschnitten. Weitere<br />
Schüler haben bereits Interesse an<br />
dieser Sportart bekundet. Der EC<br />
Schöllnach hat sich bereit erklärt,<br />
mit der Realschule eine Sportarbeitsgemeinschaft<br />
„Sport nach 1<br />
in Schule und Verein“ einzugehen,<br />
wie dies auch bereits mit der Mittelschule<br />
geschehen ist. Der Verein<br />
stellt seine Sporthalle für diesen<br />
Zweck zur Verfügung und gibt auch<br />
personelle Hilfestellung. Ab dem<br />
neuen Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 soll<br />
dieser Vertrag in Kraft treten.<br />
Franz Wohlmuth<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Erste Orientierungswanderung<br />
der El Punto Gringos<br />
Die Blue Boys mit ihrem Blue-Boy-<br />
Ball, der Chicago-Club mit dem<br />
weithin bekannten Sonnwendfeuer<br />
in Wiesenberg, die Jogl-Dane-Buam<br />
mit jeder Menge Aktionen und jetzt<br />
die El Punto Gringos, die für den<br />
Veteranen- und Reservistenverein<br />
in die Bresche gesprungen sind<br />
und die Orientierungswanderung<br />
ausgerichtet haben: „Was unsere<br />
Stammtische auf die Beine stellen,<br />
da können wir uns im ganzen<br />
Landkreis sehen lassen“, zeigte sich<br />
Bürgermeister Alois Oswald am<br />
Pfingstsonntag voll des Lobes für<br />
die engagierten Vereinsmitglieder<br />
in der <strong>Markt</strong>gemeinde.<br />
29 Mannschaften gingen an den<br />
Start auf die etwa zwölf Kilometer<br />
lange Strecke, in deren Verlauf<br />
sich auf manchen Waldstücken<br />
zeigte, warum es sich um eine Orientierungswanderung<br />
handelt: So<br />
mancher verlor kurzzeitig die Orientierung,<br />
weshalb sich die Strecke<br />
etwas verlängerte. Trotzdem<br />
waren die Mannschaften gut drauf<br />
und amüsierten sich an den sechs<br />
Stationen, für die sich die El Punto<br />
Gringos unterhaltsame Spiele hatten<br />
einfallen lassen: Auffädeln von<br />
Holzklötzchen, Dosenwerfen, Sackhüpfen,<br />
Fang den Ball, Shuffeln und<br />
Riesengeduldsspiel.<br />
Beim Gartenfest versorgten die<br />
Gringos ihre Gäste mit Gegrilltem<br />
und Salat sowie Kaffee und Kuchen,<br />
es gab Musik und jede Menge tolle<br />
Pokale. Der Wanderpokal, gestiftet<br />
von <strong>Markt</strong>rat Günther Moser, ging<br />
schließlich an die Mannschaft Chicago<br />
Club 1 mit Julia Würdinger,<br />
Tobias Weiß, Alex Moser und Angi<br />
Pfeffer, die 324 Punkte zusammenbekommen<br />
hatten. Auf den weiteren<br />
Plätzen folgten Jogl-Dane-<br />
Buam 4 mit Tabea Lepschikova,<br />
Katalin Lepschikova, Helga Janisch<br />
und Markus Wirrer (321 Punkte);<br />
Jogl-Dane-Buam 7 mit Stefan Mutz,<br />
Margit Mutz, Christian Kaiser und<br />
Judith Drasch (313 Punkte). Den<br />
Wanderpokal haben die El Punto<br />
Gringos neu eingeführt: „Der Verein,<br />
der ihn dreimal gewinnt, darf<br />
ihn behalten“, verkündete Patrick<br />
Popelyszyn, der die Siegerehrung<br />
leitete. Denn die Gringos wollen<br />
die Orientierungswanderung auch<br />
künftig veranstalten, was von den<br />
Gästen im Zelt mit lautem Beifall<br />
aufgenommen wurde. Überhaupt<br />
bekamen die Gringos viel Applaus<br />
dafür, dass sie die Organisation dieser<br />
Traditionsveranstaltung übernommen<br />
haben. „Wir haben sie<br />
vom Veteranen- und Reservistenverein<br />
übernommen, weil wir immer<br />
gerne mitgegangen sind und<br />
es schade gewesen wäre, wenn es<br />
die Wanderung nicht mehr gegeben<br />
hätte“, sagte El-Punto-Gringos-<br />
Vorsitzender Matthias Hierbeck, als<br />
er die vielen Teilnehmer begrüßte.<br />
Patrick Popelyszyn dankte allen<br />
Stammtisch-Mitgliedern und den<br />
vielen Helfern, Gönnern und Förderern,<br />
die die Veranstaltung erst<br />
ermöglicht hatten.<br />
Pokale gab es natürlich nicht nur<br />
für die beste Mannschaft, sondern<br />
auch für die besten Einzelteilnehmer.<br />
Beste Frau war Carina Seidl,<br />
die für die Jogl-Dane-Buam gestartet<br />
war und 86 Punkte erzielt<br />
hatte. Markus Wirrer (105 Punkte)<br />
war ebenfalls mit den Jogl-Dane-<br />
Buam unterwegs und bekam als<br />
bester männlicher Teilnehmer einen<br />
weiteren Pokal; ihm folgten<br />
auf den Plätzen Roland Zitzlsberger<br />
(101) und Tobias Weiß (98).<br />
Teilnehmerstärkster Verein waren<br />
mit sieben Mannschaften die Jogl-<br />
Dane-Buam, ebenfalls vertreten<br />
waren die Vereine Chicago-Club,<br />
Blue Boys, Wanderfreunde Oblfing,<br />
Sonnenwaldschützen, Skiclub,<br />
EC Schöllnach, Bayernfanclub,<br />
EC Weiß-Blau Taiding, Feuerwehr<br />
Schöllnach und Freie Wähler. Auch<br />
zwei Kindergruppen waren mitgegangen,<br />
mit 194 Punkten siegte die<br />
Mannschaft der Jogl-Dane-Buam 5<br />
mit Marco Mutz, Lena Mutz, Maximilian<br />
Hendlmaier und Simon<br />
Hendlmaier. Bestes Kind war Max<br />
Probst von der Mannschaft „Pieps“<br />
mit 80 Punkten gefolgt von Jonas<br />
Kappl (EC Taiding), Marco Mutz<br />
und Lena Mutz. Aber jedes Kind,<br />
das mitgegangen war und an den<br />
Spielen teilgenommen hatte, bekam<br />
einen kleinen Preis als Anerkennung,<br />
besonders hervorgehoben<br />
wurde Fabian Bernauer: Der<br />
3,5 Jahre alte Bub (Skiclub) hatte<br />
die gesamte Strecke auf seinem<br />
Laufrad absolviert.<br />
Sabine Süß - Foto: sas-medien
24<br />
vereinsnachrichten<br />
Radfahrerverein feiert<br />
30. Geburtstag<br />
Das 30-jährige Bestehen ihres Vereins<br />
haben die Mitglieder des Radfahrervereins<br />
Schöllnach gefeiert.<br />
Dabei wurden auch langjährige<br />
Mitglieder geehrt. In Verbindung<br />
mit der Jahreshauptversammlung<br />
hielt Ehrenpräsident Xaver Raith<br />
eine Festansprache, in der er auf<br />
30 Jahre Radfahrerverein zurückblickte.<br />
Traditionell leitet eine <strong>Mai</strong>andacht<br />
mit Radfahrerpfarrer Michael Bichler<br />
die Jahreshauptversammlung<br />
des Vereins ein. Ebenso traditionell<br />
findet diese auf Außernzeller<br />
Gemeindegebiet, an der Kapelle<br />
in Perling, statt, die Josef Glashauser<br />
für die Andacht geschmückt<br />
hatte. Die Eichenreuther Sänger<br />
umrahmten mit Marienliedern die<br />
Andacht, dann ging es im Festzug<br />
zum Gasthof „Zum Hirschpark“<br />
von Mitglied Alfons Glashauser.<br />
Bereits vor der <strong>Mai</strong>andacht war die<br />
Festgesellschaft einmal durch Perling<br />
gezogen − mit Pferdegespann,<br />
Cabrio und dem von Faschingszügen<br />
bekannten „Acht-Zylinder“,<br />
den Michael Gotzler aus Daming<br />
steuerte. Auch Blasmusik gab es,<br />
allerdings aus der Konserve, vom<br />
Radanhänger von Volker Kottwitz,<br />
der der Festgesellschaft vorausradelte.<br />
Mit dabei war natürlich auch<br />
die Standarte des Vereins, getragen<br />
von Wolfgang Raith, während<br />
sein Sohn Julian stolz als Taferlbua<br />
voranschritt.<br />
„Der Verein ist gigantisch aufgestellt<br />
− die Gemeinde ist dankbar,<br />
dass sich vor 30 Jahren einige engagierte<br />
Radfahrer gefunden haben,<br />
um diesen Verein wieder zu gründen“,<br />
betonte Bürgermeister Alois<br />
Oswald. Die Versammlung gedachte<br />
ihrer in den vergangenen 30 Jahren<br />
verstorbenen Mitglieder, allen<br />
voran Fahnenmutter Maria Biebl.<br />
An einer Wäscheleine, die quer<br />
durch Gaststube und Saal im Gasthof<br />
„Zum Hirschpark“ gespannt<br />
war, zeigten Fotos die Entwicklung<br />
des Radfahrervereins und erinnerten<br />
an zahlreiche Unternehmungen.<br />
Ein weiteres tat Ehrenpräsident<br />
Xaver Raith dazu, der auf die<br />
Gründung des Vereins am 8. Juni<br />
1983 zurückblickte. „Bei uns geht<br />
es nicht um sportlichen Ehrgeiz,<br />
sondern um Geselligkeit, Freundschaft<br />
und Heiterkeit − wir sind<br />
stolz auf unsere Kameradschaft,<br />
der Radfahrerverein hält zusammen“,<br />
mit diesem Appell beendete<br />
Raith seine Ansprache.<br />
Die Mitglieder Josef Drasch, Godehard<br />
Eder, Josef Glashauser, Ernst<br />
Haas, Karl Hartmann, Josef Kalleder,<br />
Franz Lindner, Erwin Lohberger,<br />
Xaver Raith, Siegfried Schramm<br />
und Rudolf Zitzlsberger wurden für<br />
30-jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />
Seit mindestens 25 Jahren halten<br />
Manfred Bernatseder, Erich Bertl,<br />
Josef Drasch, Sebastian Hierbeck,<br />
Dr. Manfred Weiß, Karl Bertl, Josef<br />
Färber, Alois Feilmeier, Reinhard<br />
Fritz, Alfons Glashauser, Franz<br />
Grausam, Josef Neumeier, Günther<br />
Scharfenberg, Wolfgang Scholz,<br />
Ewald Bauer, Konrad Enzersberger<br />
und Johann Zatocil dem Verein die<br />
Treue. Seit mindestens 20 Jahren<br />
sind Rosmarie Blöchinger − übrigens<br />
die erste Frau, die im Verein<br />
aufgenommen wurde − , Helmut<br />
Horak, Josef Augenstein, Hugo<br />
Klingl, Klaus Eichhorn, Josef Liebl,<br />
Martin Orival, Andreas Ranzinger<br />
und Alois Sagerer im Radfahrerverein.<br />
Sabine Süß – Foto: sas-medien
vereinsnachrichten<br />
25<br />
Vatertagsradtour<br />
Am Vatertag starteten 14 Schöllnacher<br />
Radler zu einer 80 km langen<br />
Radtour ins „Grüne“. Über den<br />
Donau-Ilz-Radweg ging es bei herrlichem<br />
Radlwetter nach Niederalteich<br />
und am Donauradweg weiter<br />
nach Deggendorf, Metten und Offenberg<br />
zum Landgasthof Koller in<br />
Aschenau.<br />
Unterwegs gesellten sich die Radlfreunde<br />
aus Lalling und Metten<br />
hinzu, so dass 20 Teilnehmer zusammen<br />
kamen. In dem schönen<br />
Biergarten wurde zu Mittag gegessen.<br />
Über Neuhausen, Metten und<br />
Deggendorf fuhr man zurück nach<br />
Schöllnach. Natürlich wurden auf<br />
dem Heimweg einige Zwischenstationen<br />
eingelegt um den aufkommenden<br />
Durst zu löschen.<br />
Präsident Josef Liebl freute sich<br />
über die rege Teilnahme.<br />
Am Sonntag, 14. Juli, fährt der<br />
Radfahrerverein zur Tagesradtour<br />
am Bockerlradweg von Eslarn nach<br />
Neustadt an der Waldnaab in der<br />
Oberpfalz, dazu sind auch Nichtmitglieder<br />
herzlich eingeladen. Anmeldungen<br />
erbeten an Josef Liebl<br />
(09903/2220) und Volker Kottwitz<br />
(09903/468942).<br />
Die Radwallfahrt nach Altötting und<br />
die Jahresradtour im Südschwarzwald<br />
sind bereits ausgebucht. Bilder<br />
und Infos gibt’s unter www.<br />
radfahrerverein-schoellnach.de<br />
Volker Kottwitz, 2. Vorsitzender<br />
Ramadama am Radweg<br />
und rund um Schöllnach<br />
Zum Ramadama am Donau-Ilz-<br />
Radweg haben sich Mitglieder des<br />
Fördervereins Radwegenetz Unterer<br />
Bayerischer Wald sowie des<br />
Radfahrervereins Schöllnach getroffen.<br />
Angeschlossen haben sich<br />
auch die Freien Wähler sowie eine<br />
Gruppe der Schöllnacher Jäger - gemeinsam<br />
sammelten sie Müll und<br />
Unrat rund um Schöllnach. Einen<br />
Unimog-Anhänger voller Mülltüten<br />
brachten die Müllsammler zusammen,<br />
den Bauhofchef Josef Weiß<br />
dann auch gleich zur Entsorgung<br />
brachte.<br />
Angeregt hatten die Ramadama-<br />
Aktion Mitglieder der Vorstandschaft<br />
des Fördervereins Radwegenetz<br />
um zweiten Vorsitzenden Josef<br />
Augenstein sowie des Radfahrervereins<br />
Schöllnach um ersten Vorsitzenden<br />
Josef Liebl. „So schlimm<br />
war es heuer nicht - ich glaube, die<br />
Leute haben dazu gelernt“, zog Josef<br />
Augenstein Bilanz zu den Aufräumarbeiten<br />
am Radweg.<br />
Die Freien Wähler und die Jäger<br />
nutzten die Gelegenheit, rund um<br />
Schöllnach nach dem Winter für<br />
Ordnung zu sorgen. Unterstützung<br />
holten sich die Müllsammler im<br />
Übergangswohnheim in Schöllnstein,<br />
wo sich zwei Bewohner bereit<br />
erklärten mitzuhelfen.<br />
Alle gemeinsam stärkten sich am<br />
Ende bei einer Leberkäs-Brotzeit<br />
im Bauhof.<br />
Sabine Süß - Foto: sas-medien
26<br />
vereinsnachrichten<br />
729 Kröten sicher über die Straße<br />
geholfen<br />
Eigentlich beginnen die Frösche mit<br />
ihrer Wanderung über die Gemeinde-Verbindungsstraße<br />
von Oblfing<br />
nach Solla immer schon Anfang<br />
März – aber heuer war es ihnen anscheinend<br />
zu kalt. Die Wanderung<br />
zum Laichweiher von Josef Geier<br />
verzögerte sich um vier Wochen.<br />
Damit die Amphibien sicher über<br />
die Straße kommen, stellen die<br />
Sonnenwald-Wanderfreunde aus<br />
Oblfing alle Jahre einen Schutzzaun<br />
auf. Heuer halfen Petra Duschl, Vorsitzende<br />
Monika Habermann, Sohn<br />
Daniel und Ehemann Martin, Werner<br />
Wiesenbauer, Rosina und Andreas<br />
Wirth beim Aufbau mit. Vier<br />
Wochen lang entleerte Andreas<br />
Wirth die aufgestellten Eimer, um<br />
die Frösche auf die anderen Straßenseite<br />
zu bringen. Am Ende der<br />
Wanderzeit zählte er 729 Kröten.<br />
Vorsitzende Monika Habermann<br />
erklärt, dass der erste Zaun im Jahr<br />
2000 aufgebaut wurde. „Bis zum<br />
Jahr 2007 konnten wir insgesamt<br />
11 959 Kröten sicher über die Straße<br />
bringen. Die vergangenen fünf<br />
Jahre sammelten wir 3807 männliche<br />
und 492 weibliche Kröten ein.<br />
Unterm Strich sind das somit insgesamt<br />
16258 Tiere“, zieht Monika<br />
Habermann Bilanz. Sie dankt allen<br />
Ehrenamtlichen, die sich „aktiv für<br />
den Amphibienschutz“ einsetzen,<br />
auch den „Landwirten, die während<br />
der Krötenwanderung weder<br />
Gülle noch andere Düngemittel auf<br />
die Wiesen aufbringen.“<br />
Reinhold Baier – Foto: Wanderverein<br />
Spaß beim Schnuppertraining<br />
Einen kurzweiligen Samstagvormittag<br />
haben Miriam, Sonja und<br />
Marco beim Tennisclub erlebt:<br />
Jugendwart Reinhold Schiller, erster<br />
Vorsitzender Oliver Menacher,<br />
zweiter Vorsitzender Michael Seidl<br />
und Thomas Eder gestalteten für<br />
sie ein Tennis-Schnuppertraining.<br />
Schnelligkeit, Koordination und<br />
Spaß am Tennissport standen im<br />
Vordergrund des Schnuppertrainings.<br />
Die drei jungen Spieler hatten<br />
jede Menge Spaß und die Trainer<br />
waren sich einig, neue Talente entdeckt<br />
zu haben. Wer Lust am Tennissport<br />
hat kann sich jederzeit bei<br />
Oliver Menacher (09903/942986)<br />
informieren.<br />
Sabine Süß – Foto: Tennisclub
vereinsnachrichten<br />
27<br />
Tennisclub stolz<br />
auf den Nachwuchs<br />
Mit einer zum Teil neu gewählten<br />
Vorstandschaft startet der Tennisclub<br />
Schöllnach in die neue Saison.<br />
Nach dem Ausscheiden von zweitem<br />
Vorsitzendem Edi Schneider,<br />
Kassier Christian Kandler und Jugendleiter<br />
Philip Trautmann stellten<br />
die Mitglieder dem wieder gewählten<br />
ersten Vorsitzenden Oliver<br />
Menacher eine neue Mannschaft<br />
zur Seite.<br />
Zweiter Vorsitzender ist nun Michael<br />
Seidl, die Kasse führt Petra Rager.<br />
Ulrike Eder-Niederländer wurde als<br />
Schriftführer wiedergewählt, Jugendleiter<br />
ist neu Reinhold Schiller.<br />
Den Spielbetrieb leitet Dr. Bernhard<br />
Weiß, zu Beisitzern wurden<br />
Johannes Wiesenberger und Thomas<br />
Eder gewählt.<br />
Besonders hervorgehoben wurden<br />
in der Jahreshauptversammlung<br />
im Tennisheim die Erfolge von David<br />
Weber und Moritz Stöger. Moritz<br />
wurde Bezirksmeister bei den<br />
U-10-Hallenturnieren und heimste<br />
Siege bei DTB-Turnieren in Wetzlar<br />
und Reit im Winkel ein. Erst vor ein<br />
paar Wochen wurde er Bayerischer<br />
Meister in der „Halle U11“ und ist<br />
derzeit die Nummer 1 in der Klasse<br />
U10. David Weber wurde zweimal<br />
niederbayerischer Meister, sowohl<br />
in der Halle als auch auf Sand. Bei<br />
den bayerischen Meisterschaften<br />
schaffte er es jeweils ins Viertelfinale.<br />
Auf diese Erfolge zeigte sich<br />
der scheidende Jugendleiter Philip<br />
Trautmann besonders stolz.<br />
Vorsitzender Oliver Menacher<br />
dankte den drei scheidenden Vorstandsmitgliedern<br />
Christian Kandler,<br />
Edi Schneider und Philip Trautmann,<br />
ebenso Platzwart Friedbert<br />
Kroiß und Elisabeth Kufner für ihre<br />
Arbeit an der Chronik.<br />
Die Brücke am Tennisplatz konnte<br />
fertiggestellt werden, wofür der<br />
Vorsitzende Jürgen Stöger und<br />
Georg Niederländer dankte. Der<br />
Verein zählt aktuell 187 Mitglieder,<br />
16 mehr als im Vorjahr. Den Mitgliederzuwachs<br />
führte er auf das<br />
vielseitige sportliche Angebot des<br />
Clubs zurück. Am Schnuppertraining<br />
im vergangenen Jahr beteiligten<br />
sich neun Kinder, alle sind Mitglieder<br />
geworden und trainieren<br />
immer noch fleißig.<br />
Der Tennisclub Schöllnach trat in<br />
der Saison 2012 mit zehn Mannschaften,<br />
darunter zwei Spielergemeinschaften,<br />
zur Verbandsrunde<br />
an. Insgesamt wurden 48 Spieler<br />
eingesetzt. Die erste erreichte ungeschlagen<br />
den zweiten Platz. Die<br />
Damenmannschaft, die Spielergemeinschaft<br />
Herren 30 und die Herren<br />
2 erreichten jeweils gute Mittelfeldplätze.<br />
Mit einem vierten Platz<br />
der U-8-Mannschaft, dem zweiten<br />
Rang der Midcourtmannschaft und<br />
dem dritten Platz der U 12 kann<br />
der Verein sehr stolz sein. Meister<br />
wurde die U-10-Mannschaft, die<br />
sich für das Bezirkshalbfinale qualifizierte,<br />
dort aber ausschied. Die<br />
Spielergemeinschaft U 14 mit dem<br />
TC Kropfmühl wurde Meister in der<br />
Bezirksliga. Die U 14 des TC Schöllnach<br />
wurde ungeschlagen Meister<br />
und stieg in die Bezirksklasse 2 auf.<br />
Im April 2012 wurde ein Trainingslager<br />
für die Nachwuchsspieler<br />
angeboten, die Mannschaften<br />
wurden im Sommer zusätzlich von<br />
Mitgliedern trainiert. Im Sommer<br />
nahmen bis zu 60 Kinder die Trainingsangebote<br />
wahr.<br />
In seiner Vorschau auf die Saison<br />
<strong>2013</strong> freute sich Menacher besonders,<br />
dass es gelungen war, Nachfolger<br />
für die drei ausgeschiedenen<br />
Vorstandsmitglieder zu finden.<br />
Geschenke gab es für Philip Trautmann<br />
und Edi Schneider, der zehn<br />
Jahre als Beisitzer und zweiter Vorsitzender<br />
tätig war. Christian Kandler<br />
unterstützte die Vorstandschaft<br />
18 Jahre lang.<br />
Der TC wird heuer 35 Jahre alt.<br />
Geplant ist ein Tag der offenen Tür<br />
mit Schnuppertraining. In der Verbandsrunde<br />
tritt der TC mit zehn<br />
Mannschaften an. „Besonders stolz<br />
bin ich darauf, dass wir heuer im<br />
Nachwuchsbereich in allen Altersklassen<br />
vertreten sind“, so Menacher.<br />
Sabine Süß - Foto: Manfred Weiß
28<br />
gartentipp - informationen<br />
Apfelernte vom Boden aus<br />
Ein ungewöhnlicher Apfelbaum<br />
blühte in Neuhofen/Trupolding:<br />
Vor zwei Jahren hat der Sturm einen<br />
etwa 50 Jahre alten Apfelbaum<br />
auf einem Grundstück gefällt,<br />
das zum Ferienhaus eines Kölner<br />
Ehepaars gehört. Nachbar Anton<br />
Früchtl wollte den Baum damals<br />
schon fällen, doch den Kölnern gefielen<br />
die vielen Blüten so gut, dass<br />
sie ihn stehen ließen. Und tatsächlich:<br />
Im Herbst trug der Baum jede<br />
Menge Äpfel - und da er am Boden<br />
liegt, fiel die Ernte sehr leicht.<br />
Auch dieses Jahr trug der liegende<br />
Apfelbaum jede Menge duftender<br />
weißer Blüten und lässt wieder<br />
eine gute Ernte erwarten.<br />
Sabine Süß - Foto: sas-medien<br />
Das ist im Juni im Garten zu tun<br />
Im Ziergarten<br />
- Gehölze nur bis Mitte Juni düngen,<br />
später nicht mehr<br />
- Stecklinge schneiden von Eiben,<br />
Buchsbaum, Liguster, Hartriegel<br />
- Aussaat an Ort und Stelle: Ringelblume,<br />
Wicke, Schleierkraut,<br />
Zinnie, Maßliebchen, Vergissmeinnicht,<br />
Stiefmütterchen, Bartnelken,<br />
Stockrosen, Königskerzen<br />
- Rittersporn nach der Blüte zurückschneiden,<br />
welke Blätter laufend<br />
ausputzen<br />
- einmal pro Woche Flüssigdünger<br />
ins Gießwasser geben<br />
im Obstgarten<br />
- Sommerschnitt der Obstbäume<br />
- Erdbeeren nach der Ernte düngen,<br />
Laub abschneiden<br />
- Beerenruten aufbinden; zwei kräftige<br />
Jungruten pro Stock genügen<br />
- Fruchtausdüngung bei Kernobst<br />
auf 7-8 Früchte / m<br />
im Gemüsegarten<br />
- Gründünger aussäen<br />
- Jäten und mulchen, um Unkraut<br />
zu unterdrücken und Wasser zu<br />
sparen<br />
- Aussaat: Salate, Sommerradieschen,<br />
Bohnen, Radicchio<br />
- gut tragende Erdbeerpflanzen<br />
vermehren<br />
- Jungpflanzen von Spätkohl-Sorten,<br />
Brokkoli, Grünkohl, Rosenkohl<br />
usw. auspflanzen<br />
Bauernregeln<br />
Wie´s Wetter zu Medardus (8.6.)<br />
fällt, es bis zum Monatsende hält.<br />
/ Regnet es an Barnabas (11.6.),<br />
schwimmen die Trauben bis ins<br />
Fass. / Vor Johanni (22.6.) bitt um<br />
Regen, hernach kommt er ungelegen.<br />
/ Das Wetter vom Siebenschläfertag<br />
(27.6.) noch sieben Wochen<br />
bleiben mag.<br />
Weitere Gartentipps unter<br />
www.gartenratgeber.de<br />
Verzehst Du …?<br />
Es ist warm, das Gras wächst. Also<br />
Rasenmäher raus und losgemäht.<br />
Oft in Sandalen, Pantoffeln, Gummischlappen.<br />
Sicherheitsschuhe mit Zehenschutzkappe<br />
wären deutlich besser:<br />
Wer beim Mähen ausrutscht,<br />
schmeißt den Mäher nicht vor<br />
Schreck weg, sondern zieht ihn<br />
zu sich her. Stahlkappen im Schuh<br />
stoppen den Mäher und erhalten<br />
die Zehen. Fremdkörper (Glassplitter<br />
vom letzten Grillfest, Tonscherben,<br />
Metallteile) werden durch<br />
den Messerrotor zu gefährlichen<br />
Geschossen. Ungeschützte Zehen<br />
gehen dadurch verloren.<br />
Sicherheitsschuhe mit Zehenschutzkappe<br />
gibt es in leichten,<br />
luftigen, komfortablen und sportlichen<br />
Variationen im Fachhandel.<br />
Fragen Sie da, wo Sie Ihren Hochleistungsmäher<br />
kaufen.<br />
Infos zu den Risiken rund ums<br />
Haus, den Hof, den Garten und die<br />
Obstwiese gibt es bei der landwirtschaftlichen<br />
Berufsgenossenschaft<br />
(SVLFG): Für Landshut: Monika<br />
<strong>Mai</strong>er 0871/696440.<br />
Fritz Allinger<br />
Sozialversicherung für Landwirtschaft,<br />
Forsten und Gartenbau<br />
Gut abschneiden<br />
Jetzt ist Zeit zum Mähen. Damit die<br />
erste Mahd ein Erfolg und kein Haftungsalptraum<br />
wird, beachten Sie<br />
bitte folgende Punkte:<br />
• Mähklingenhalter dürfen ihren<br />
Mindestdurchmesser nicht unterschreiten.<br />
Bitte Herstellerangaben<br />
lesen, Klingenhalter messen und<br />
bei Bedarf wechseln.<br />
• Schutztücher müssen vollständig<br />
und beim Mähen in Schutz-stellung<br />
sein.<br />
• Gelenkwellenschutzeinrichtungen<br />
sind vollständig und wirksam,<br />
einschließlich der Sicherung gegen<br />
Mitdrehen.<br />
• Transportsicherungen sind vorhanden<br />
und werden vor jeder<br />
Straßenfahrt auf ihre Wirksamkeit<br />
überprüft.<br />
• Alle Fahrer und das Werkstattpersonal<br />
sind unterwiesen und haben<br />
dies mit ihrer Unterschrift bestätigt.<br />
Die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />
(SVLFG) wünscht Ihnen<br />
eine gute ertragreiche Ernte<br />
und beste Gesundheit für alle in<br />
der Landwirtschaft tätigen Menschen.<br />
Fritz Allinger, (SVLFG)
lese-ecke<br />
29<br />
Bücherei Schöllnach<br />
Achtung, veränderte Ausleihzeiten:<br />
Dienstag und Donnerstag von<br />
15 bis 16.30 Uhr<br />
Sonntag von 10.45 bis 11.45<br />
Uhr<br />
Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis<br />
<strong>2013</strong><br />
Die Jury hat aus den 233 Titeln,<br />
die zum Wettbewerb des Katholischen<br />
Kinder- und Jugendbuchpreises<br />
<strong>2013</strong> eingereicht wurden,<br />
ein Preisbuch ermittelt und weitere<br />
14 Werke als besonders lesenswert<br />
empfohlen.<br />
Auf Vorschlag der Jury wird der von<br />
der Deutschen Bischofskonferenz<br />
gestiftete Katholische Kinder- und<br />
Jugendbuchpreis <strong>2013</strong> an Tamara<br />
Bach für ihr Werk „Was vom Sommer<br />
übrig ist“ verliehen.<br />
Die Kindheit gilt als Zeit, in der<br />
das Wünschen noch geholfen hat.<br />
Für Louise und Jana ist diese Zeit<br />
jedoch vorbei: Jana wird 13 Jahre<br />
alt, ihre Eltern aber vergessen<br />
ihren Geburtstag. Die 17-jährige<br />
Louise hat ein bitteres Schuljahr<br />
hinter sich. Für sie stimmt nichts<br />
in diesem Sommer, Abgehängt von<br />
ihren Klassenkameraden, plant sie<br />
ihren Sommer akribisch durch und<br />
nimmt, neben der anstehenden<br />
Führerscheinprüfung, verschiedene<br />
Ferienjobs in Angriff. Doch ihr<br />
gut durchdachter Plan, den Job<br />
beim Ampelbäcker und das Zeitungsaustragen<br />
so einzurichten,<br />
dass sie die Fahrstunden schnell abhaken<br />
kann, scheitert in der Praxis<br />
kläglich. Hinzu kommt, dass sie ihre<br />
Oma versprochen hat, auf deren<br />
kurzatmigen Hund Bonnie aufzupassen.<br />
Dann trifft Louise auf Jana,<br />
die mitten in diesem heißen Sommer<br />
auf einem Stromkasten sitzt<br />
und einen kleinen, eingeschweißten<br />
Schokokuchen isst. Beide Mädchen<br />
leben im Schatten eines Krankenhauses:<br />
Louises Eltern arbeiten<br />
dort und versuchen, ihre Dienste<br />
so einzuteilen, dass immer einer<br />
der beiden Hause bei der Tochter<br />
ist. Dienstzeiten und die daraus<br />
resultierende Erschöpfung führen<br />
jedoch dazu, dass Louise allein mit<br />
meist schlafenden und schweigenden<br />
Eltern lebt. Janas Eltern hingegen<br />
sprechen sehr wohl Allerdings<br />
vor allem mit Janas Bruder, der in<br />
diesem Krankenhaus im Koma liegt<br />
– seit jener Sache… Tom ist das<br />
Zentrum allen familiären Handelns.<br />
Was geschehen ist, ahnt der Leser,<br />
wenn Jana erzählt, wie mühsam<br />
mittlerweile ein Supermarktbesuch<br />
mit all den verhaltenen Fragen und<br />
getuschelten Vermutungen hinter<br />
den Regalreihen ist.<br />
Als die beiden Mädchen aufeinandertreffen,<br />
löst ihre Begegnungen<br />
eine Lawine von Wünschen und<br />
Träumen aus. Sie gönnen sich zum<br />
Beispiel einen gemeinsamen und<br />
freien Sommertag und lassen ihren<br />
Fantasien freien Lauf.<br />
Die junge deutsche Autorin Tamara<br />
Bach lässt die inneren Stimmen der<br />
beiden Mädchen wie zwei Melodien<br />
klingen, die ineinander greifen<br />
und letztlich zu einer Melodie verschmelzen.<br />
Das Gefühl des Verlassenseins<br />
als tiefgreifende schmerzliche<br />
Erfahrung wird überführt in<br />
ein Miteinander, das Einsamkeit<br />
aufhebt und Leben wieder in Bewegung<br />
bringt.<br />
Ab 14 Jahren, Carlsen Verlag, Hamburg<br />
2012, 144 Seiten, ISBN 978-3-<br />
551-58242-3<br />
Empfohlene Bücher <strong>2013</strong>:<br />
Gabriella Ambrosio: Der Himmel<br />
über Jerusalem<br />
Elan Aslan: Plötzlich war ich im<br />
Schatten<br />
Frank Cotrell Boyce: Der unvergessene<br />
Mantel<br />
Hubert Gaisbauer: Schlaf jetzt kleines<br />
Kamel<br />
John Green: Das Schicksal ist ein<br />
mieser Verräter<br />
Heinz Janisch: Rita<br />
Joke van Leeuwen: Als mein Vater<br />
ein Busch wurde und ich meinen<br />
Namen verlor<br />
Titus Müller: Der Kuss des Feindes<br />
Susann Opel-Götz: Außerirdisch ist<br />
woanders<br />
Michael Roher: Zugvögel<br />
Craig Silvey: Wer hat Angst vor Jasper<br />
Jones<br />
Jordan Sonnenblick: Buddha-Boy<br />
Shaun Tan: Der rote Baum<br />
Germano Zullo: Wie die Vögel<br />
Das Preisbuch und die weiteren<br />
empfohlenen Bücher können auch<br />
in der Gemeindebücherei Schöllnach<br />
ausgeliehen werden, ebenso<br />
wie viele weitere Bücher, Zeitschriften,<br />
CDs, Spiele, Hörbücher<br />
und mehr.
30<br />
aus der pfarrei<br />
Kirchenchor freut sich<br />
über Verstärkung<br />
Der Kirchenchor Schöllnach sucht<br />
Frauen und Männer, die den Chor<br />
mit ihrer Stimme und ihrer Begeisterung<br />
zur Musik beleben.<br />
Zwischen 30 und 40 Sänger zählt<br />
aktuell der Kirchenchor. Die Mitglieder<br />
freuen sich sehr über die große<br />
Anzahl seiner Sänger, jedoch wäre<br />
weiterer Zuwachs herzlich willkommen,<br />
um den großen Schöllnacher<br />
Kirchenraum gesanglich ausfüllen<br />
zu können.<br />
Hier singen so gut wie alle Altersgruppen<br />
und Berufsgruppen, ob<br />
Schüler, Studenten, Lehrer, Ingenieure<br />
und Hausfrauen u.v.m., mit<br />
Begeisterung nebeneinander. „Mir<br />
gefällt, dass aus vielen einzelnen<br />
Stimmen nach unserem gemeinsamen<br />
Üben ein harmonisches<br />
Klangbild entsteht. Jede Stimme<br />
ist dabei wichtig, egal ob man ein<br />
guter oder schwacher Sänger ist.<br />
Die Gemeinschaft steht im Vordergrund.<br />
Jeder zieht den anderen<br />
mit. Die Vielstimmigkeit (Sopran,<br />
Alt, Tenor und Bass), die man als<br />
Einzelperson nicht erleben kann,<br />
begeistert mich sehr“, erzählt Martina<br />
Eder, die den Chor mit ihrer<br />
Altstimme bereichert.<br />
„Natürlich besteht der größte Teil<br />
der Chorarbeit aus den Proben.<br />
Aber das gute Gemeinschaftsgefühl<br />
und die Freude nach erfolgreichen<br />
Auftritten gehört dazu“, bestätigt<br />
Sopranistin Christl Geier.<br />
„Wichtig in unserer Truppe ist, dass<br />
wir alle an einem Strang ziehen,<br />
um unsere Ziele zu erreichen. Mit<br />
einem guten Schuss Disziplin und<br />
der richtigen Motivation führt uns<br />
unser Chorleiter immer ans Ziel“,<br />
berichtet Claudia Zacher. Auf die<br />
Frage, warum es sich lohnt im Kirchenchor<br />
zu singen, antwortet die<br />
junge Geigerin Carola Jung: „Zum<br />
einen macht einfach das Musizieren<br />
mit so vielen Personen Spaß,<br />
zum anderen erlebt man die kirchlichen<br />
Feiertage wie zum Beispiel<br />
Weihnachten, Ostern und Pfingsten<br />
viel intensiver. Außerdem lernt<br />
man nicht nur immer wieder neue<br />
Lieder und Leute kennen, sondern<br />
profitiert auch stimmlich.“ Auch<br />
Klaus Hierbeck, der neben dem<br />
Kirchenchor noch bei den Eichenreuther<br />
Sängern aktiv ist, schätzt<br />
das Miteinander sehr.<br />
Die Mitglieder des Chores treffen<br />
sich jeden Freitag um 18.00 Uhr<br />
zum Proben in der Pfarrkirche. Dabei<br />
werden die Lieder für die im<br />
laufenden Kirchenjahr anfallenden<br />
Gottesdienste einstudiert. Interessierte<br />
sind herzlich willkommen<br />
und haben die Möglichkeit bei den<br />
Chorproben vorbeizuschauen, die<br />
Sänger bei ihrer Arbeit zu beobachten<br />
oder sogar mitzusingen.<br />
Erfahren Sie mehr über den Kirchenchor<br />
und über die Hinter-<br />
Gründe des Chorgesangs unter<br />
www.kirchenchor-schoellnach.de.<br />
Fragen? Dann schreiben Sie eine E-<br />
<strong>Mai</strong>l an Kirchenchor-Schoellnach@<br />
gmx.de. Notenkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich. Die Landjugend<br />
betreut während der Proben den<br />
gesanglichen Nachwuchs und unterhält<br />
die Kinder mit tollen Spielen<br />
und Unternehmungen im benachbarten<br />
Jugendheim.<br />
Franz Xaver Oswald / Foto: Kirchenchor
aus der pfarrei<br />
31<br />
Nächster Verkauf von fairen Waren<br />
am Sonntag, 2. Juni<br />
Kommunionkinder verewigen sich<br />
im Bild des Regenbogens<br />
Der Regenbogen als Symbol des<br />
Friedens der Menschen und mit<br />
Gott hat eine zentrale Rolle gespielt<br />
für die Schöllnacher Kommunionkinder.<br />
Feierlich zogen sie von<br />
der Schule bis zum Kirchplatz und<br />
dann in die festlich geschmückte<br />
Kirche ein. Feierlich zelebrierte<br />
Pfarrer Josef Göppinger den Gottesdienst,<br />
für dessen musikalischen<br />
Rahmen der Kirchenchor Schöllnach<br />
unter Leitung von Franz-Xaver<br />
Oswald sowie Organist Karl Datzmann<br />
sorgten. In der Kommunionvorbereitung<br />
hatten die Kinder, unterstützt<br />
von ihren Eltern und den<br />
Tischmüttern, das große Bild eines<br />
Regenbogens vorbereitet, in dem<br />
sie sich mit ihren Fotos verewigt<br />
hatten. Ihre erste Heilige Kommunion<br />
feierten Alexander Altmann,<br />
Hannah Augenstein, Luna Baier,<br />
Maximilian Blöchinger, Boris Demming,<br />
Magdalena Diedrich, Anna-<br />
Lena Dullinger, Korbinian Fredl,<br />
Simon Gschwendtner, Katharina<br />
Habereder, Laura Henke, Arwen-<br />
Liberty Herbst, Josefa Hierbeck, Leonie<br />
Kleinsgütl, Kristina Knebl, Maxima<br />
Lieb, Sarah Obermeier, Sina<br />
Reinhart, Elena Schanzel, Veronika<br />
Scheungrab, Saphira Schneider,<br />
Fabienne Schosser, Lea Schröder,<br />
David Schuster, Adrian Weber und<br />
Leni Wiesenberger.<br />
Sabine Süß / Foto: sas-medien<br />
Schmutzige Schokolade<br />
Herr Mistrati will wissen: Arbeiten<br />
Kinder als Sklaven auf Kakaoplantagen?<br />
Um dem Geschehen so nahe wie<br />
möglich zu kommen, geht die<br />
nächste Fahrt auf eine Kakaoplantage.<br />
Dort trifft er auf vier kleine<br />
Jungen, die mit Macheten, großen<br />
Buschmessern, Kakaofrüchte von<br />
den Bäumen schlagen. Als Herr<br />
Mistrati auf den Plantagenbesitzer<br />
trifft, gibt er vor, Kinderarbeiter zu<br />
kaufen. „Sprechen Sie mit meinem<br />
Bruder“, so der Plantagenbesitzer,<br />
„der kann Ihnen welche besorgen.<br />
Für 230 Euro bekommen Sie<br />
ein Kind“. (Film im Internet unter<br />
www.ndr.de schmutzige Schokolade<br />
abrufbar)<br />
Bei fair gehandeltem Kakao werden<br />
den Lieferanten zuverlässige,<br />
gerechte Einkommen zugesichert.<br />
Im Gegenzug verlangt<br />
„Fairtrade“ von den Bauern, dass<br />
- Kinder, die auf elterlichen Plantagen<br />
helfen, zur Schule gehen<br />
- keine Jugendlichen unter 15 Jahren<br />
als Arbeiter angestellt werden<br />
- Jugendliche unter 18 nicht mit gefährlichen<br />
Chemikalien hantieren<br />
oder andere gesundheitsschädliche<br />
Tätigkeiten ausüben müssen.<br />
Euer Eine-Welt-Team
32<br />
feuerwehr-nachrichten<br />
Feuerwehr im<br />
Einsatz<br />
www.feuewehrschoellnach.de<br />
21.04. Brandmeldeanlage<br />
Ecking<br />
01.05. Verkehrslenkung<br />
<strong>Mai</strong>baumaufstellen<br />
10.05. BAB Richtung Garham:<br />
umgest. Wohnmobil<br />
15.05. Person unter Traktor,<br />
Gaißa<br />
Termine<br />
Do 30.05. 09.00 Uhr<br />
Fronleichnamsprozession,<br />
in Uniform<br />
Sa 01.06. 19.00 Uhr<br />
Gemeinschafts-Übung<br />
Di 04.06. 19.00 Uhr<br />
Maschinisten-Übung<br />
Sa 08.06. 18 Uhr<br />
Waldbrand-Übung<br />
Mo 10.06. 19.00 Uhr<br />
Abteilungsübung Zug I<br />
Fr 14.06. 19.00 Uhr<br />
Atemschutz-Übung<br />
Mo 17.06. 19.00 Uhr<br />
Abteilungsübung Zug II<br />
Do 20.06. 19.00 Uhr<br />
Funk-Übung Zug III<br />
Mo 24.06. 19.00 Uhr<br />
Abteilungsübung Zug III<br />
Fr 28.06. 17.30 Uhr<br />
Volksfest-Auszug<br />
Alarmierung der Meldeempfänger<br />
und Sirene durch die ILS Straubing<br />
Sa 15.06.<strong>2013</strong><br />
Erfolgreich bei der gemeinsamen<br />
Leistungsprüfung<br />
Zur gemeinsamen Leistungsprüfung<br />
haben sich die Aktiven der<br />
drei Gemeindefeuerwehren am<br />
Feuerwehrhaus in Riggerding getroffen.<br />
Vier Gruppen absolvierten<br />
die Leistungsprüfung Hilfeleistung,<br />
zwei legten die Leistungsprüfung<br />
im Löschangriff ab. Ausgerichtet<br />
hatte die Leistungsprüfung in diesem<br />
Jahr die Feuerwehr Riggerding<br />
− und Kreisbrandinspektor Hans<br />
Schrimpf lobte die gute Zusammenarbeit<br />
der drei Wehren und<br />
ihre Bereitschaft, diese Prüfung gemeinsam<br />
abzulegen.<br />
Bei der Leistungsprüfung Hilfeleistung<br />
ist umfangreiches theoretisches<br />
Wissen über Geräte<br />
und Einsatztaktik erforderlich, das<br />
die Teilnehmer der Feuerwehren<br />
Schöllnach und Riggerding den<br />
Schiedsrichtern, KBI Hans Schrimpf,<br />
Kreisbrandmeister Josef Killinger<br />
und Kreisbrandmeister Bernhard<br />
Süß beweisen mussten. Danach<br />
ging es ans Praktische: Gezeigt<br />
werden musste eine Einsatzübung<br />
zum Stichwort „Verkehrsunfall bei<br />
Nacht“. Zwei Gruppen der Feuerwehr<br />
Riggerding absolvierten die<br />
Leistungsprüfung Löschangriff.<br />
„Ihr habt gute Arbeit geleistet“, lobte<br />
Hans Schrimpf, der zusammen<br />
mit Josef Killinger und Bernhard<br />
Süß die Abzeichen überreichte.<br />
Bürgermeister Alois Oswald dankte<br />
den freiwilligen Einsatzkräften für<br />
ihr Engagement.<br />
Die Leistungsprüfung Hilfeleistung<br />
legten ab: Feuerwehr Schöllnach:<br />
Josef Bumberger, Stefan Zellner<br />
(beide Stufe 6), Manuel Memminger,<br />
Andreas Götz, Franz Urmann,<br />
Stefan Schwarzkopf (alle Stufe 5),<br />
Christian Kaiser, Florian Feilmeier,<br />
Bernhard Hartl, Tobias Fasching<br />
(Stufe 4), Matthias Gratzl, Johannes<br />
Wiesenberger, Martin Zellner<br />
(Stufe 3), Michael Lesch, Fabian<br />
Bertl, Benedikt Lohberger, Daniel<br />
Ring (Stufe 2), Michael Endl, Alex-
feuerwehr-nachrichten<br />
33<br />
Ein Kaktus als Vorbild<br />
Normalerweise wird Maria in den<br />
<strong>Mai</strong>andachten mit Rosen, <strong>Mai</strong>glöckchen<br />
oder anderen Frühlingsblumen<br />
symbolisiert. Frater<br />
Stephan Stadler ging bei der Floriani-<strong>Mai</strong>andacht<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr dieses Jahr einen anderen<br />
Weg: Einen großen, blühenden<br />
Kaktus hatte er zur Andacht<br />
am Feuerwehrgerätehaus mitgebracht,<br />
den er zunächst unter eine<br />
Tüte verborgen hielt. Auf die <strong>Mai</strong>andacht<br />
eingestimmt wurden die<br />
Gläubigen von den Eichenreuther<br />
Sängern unter Leitung von Theo<br />
Obermüller, dann kam Frater Stephan<br />
darauf zu sprechen, was<br />
die Menschen von einem Kaktus<br />
lernen könnten: „Seine Aufnahander<br />
Sonnleitner, Patrick Hierbeck<br />
(Stufe 1). Feuerwehr Taiding: Josef<br />
Gotzler jun. (Stufe 4), Alexander<br />
Heitzer, Robert Schosser (Stufe 3),<br />
Florian Bernauer, Thomas Scheibenzuber<br />
(Stufe 2), Dominik Eder,<br />
Stefan Vogl, Johannes Menacher,<br />
Josef Weiß, Thomas Gotzler, Josef<br />
Geier, Stefan Eder (Stufe 1).<br />
Die Leistungsprüfung Löschangriff<br />
legten zwei Gruppen der Feuerwehr<br />
Riggerding ab: Stefan Wagner<br />
(Stufe 6), Markus Höfl, Alexander<br />
Wieland, Armin Sagerer, Markus<br />
Wagner (Stufe 5), Stefan Wimmer,<br />
Manuel Moser (Stufe 4), Markus<br />
Feuchtinger, Matthias Sigl, Florian<br />
Weiß (alle Stufe 3), Tobias Basten,<br />
Florian Feuchtinger (Stufe 1).<br />
Sabine Süß / Foto: sas-medien<br />
mefähigkeit: Ein Kaktus nimmt in<br />
Regenzeiten so viel Flüssigkeit auf,<br />
wie er nur kann. Das sollten auch<br />
wir tun: Wenn uns etwas Positives<br />
geschieht und wir gute Laune<br />
aufnehmen können, sollten wir<br />
das tun“, empfahl der Seelsorger.<br />
Die Fähigkeit des Kaktus, von der<br />
gespeicherten Flüssigkeit in Zeiten<br />
der Dürre zu zehren, solle ebenfalls<br />
Vorbild sein: „Wenn es uns schlecht<br />
geht, sollten wir uns an das Gute,<br />
das wir erlebt haben, erinnern, und<br />
davon zehren“, so Frater Stephan.<br />
Den Altar am Gerätehaus, genau<br />
unter dem Bildnis von St. Florian,<br />
hatte Elfi Endl geschmückt, wofür<br />
ihr Feuerwehr-Vorsitzender Ludwig<br />
Stingl dankte.<br />
Sabine Süß / Foto: sas-medien<br />
Truppmannlehrgang<br />
Die Grundlagen für ihren Einsatz<br />
in der Feuerwehr haben 13 junge<br />
Feuerwehrleute aus den Feuerwehren<br />
Schöllnach, Taiding und<br />
Riggerding bei einem Lehrgang im<br />
Feuerwehrhaus Schöllnach erlernt:<br />
In 28 Unterrichts-Einheiten brachte<br />
Lehrgangsleiter Gerhard Früchtl<br />
den jungen Feuerwehrleuten die<br />
Rechte und Pflichten eines Feuerwehrdienstleistenden<br />
bei. Gerätekunde,<br />
Schutzausrüstung und<br />
vieles mehr standen auf dem Programm<br />
des Lehrgangs. Erfolgreich<br />
teilgenommen haben: Alexander<br />
Matejka, Josef Würzinger, Timo<br />
Drieschner, Patrick Hierbeck (FF<br />
Schöllnach), Lukas Zitzelsberger,<br />
Simon Vogl, Andreas Gotzler, Marco<br />
Zitzelsberger, Josef Geier, Anton<br />
Zitzelsberger (FF Taiding), Tobias<br />
Basten, Sebastian Breit, Florian<br />
Feuchtinger (FF Riggerding).<br />
Gerhard Früchtl / Foto: Feuerwehr
34<br />
apotheken-info<br />
<strong>Mai</strong><br />
Fr 24. Löwen-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 56 5<br />
Sa 25. Marien-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 93 28 0<br />
So 26. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 70 20<br />
Mo 27. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 80 6<br />
Di 28. Stadt-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 95 19 0<br />
Mi 29. Linden-Apotheke, Schöllnach 0 99 03 / 93 10 0<br />
Do 30. <strong>Markt</strong>-Apotheke, Winzer 0 99 01 / 54 84<br />
Fr 31. Asam-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 17 64<br />
Juni<br />
Sa 01. Römer-Apotheke, Künzing 0 85 49 / 84 27<br />
Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg 0 99 08 / 89 08 7<br />
So 02. Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach 0 99 03 / 88 80<br />
Mo 03. Löwen-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 56 5<br />
Di 04. Marien-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 93 28 0<br />
Mi 05. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 70 20<br />
Do 06. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 80 6<br />
Fr 07. Stadt-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 95 19 0<br />
Sa 08. Linden-Apotheke, Schöllnach 0 99 03 / 93 10 0<br />
So 09. <strong>Markt</strong>-Apotheke, Winzer 0 99 01 / 54 84<br />
Mo 10. Asam-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 17 64<br />
Di 11. Römer-Apotheke, Künzing 0 85 49 / 84 27<br />
Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg 0 99 08 / 89 08 7<br />
Mi 12. Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach 0 99 03 / 88 80<br />
Do 13. Löwen-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 56 5<br />
Fr 14. Marien-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 93 28 0<br />
Sa 15. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 70 20<br />
So 16. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 80 6<br />
Mo 17. Stadt-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 95 19 0<br />
Di 18. Linden-Apotheke, Schöllnach 0 99 03 / 93 10 0<br />
Mi 19. <strong>Markt</strong>-Apotheke, Winzer 0 99 01 / 54 84<br />
Do 20. Asam-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 17 64<br />
<br />
<br />
<br />
Fr 21. Römer-Apotheke, Künzing 0 85 49 / 84 27<br />
Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg 0 99 08 / 89 08 7<br />
Sa 22. Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach 0 99 03 / 88 80<br />
So 23. Löwen-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 56 5<br />
Mo 24. Marien-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 93 28 0<br />
Di 25. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 70 20<br />
Mi 26. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 80 6<br />
Do 27. Stadt-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 95 19 0<br />
Fr 28. Linden-Apotheke, Schöllnach 0 99 03 / 93 10 0<br />
Sa 29. <strong>Markt</strong>-Apotheke, Winzer 0 99 01 / 54 84<br />
So 30. Asam-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 17 64<br />
<br />
Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird<br />
keine Gewähr übernommen<br />
Aktiv werden: 10. Internationaler<br />
Weltblutspendertag<br />
Jeder Dritte braucht einmal in seinem<br />
Leben fremdes Blut. Doch<br />
gerade mal 3,5 Prozent der in<br />
Deutschland lebenden Bevölkerung<br />
spenden tatsächlich. Die meisten<br />
machen sich erst dann Gedanken,<br />
wenn jemand aus dem Familienoder<br />
Freundeskreis auf Blutspenden<br />
angewiesen ist. Doch Blut wird<br />
immer gebraucht: Der Blutspendedienst<br />
des BRK (BSD) benötigt täglich<br />
2.200 Blutspenden, um bayerische<br />
Patientinnen und Patienten zu<br />
versorgen – etwa zur Behandlung<br />
von Krebs, bei Operationen oder in<br />
Notlagen nach schweren Unfällen.<br />
Der 10. Internationale Weltblutspendertag<br />
am 14. Juni <strong>2013</strong> ist ein<br />
guter Anlass, sich mit dem Thema<br />
auseinanderzusetzen und aktiv zu<br />
werden.<br />
Dr. Michael Wichmann, Leiter der<br />
Herstellung im Produktionszentrum<br />
Wiesentheid, erklärt den Hintergrund:<br />
„Wenn unsere Produktion<br />
für drei Tage still steht oder fünf<br />
Tage keiner mehr zum Spenden<br />
kommt, dann können wir die Versorgung<br />
nicht mehr gewährleisten.“<br />
Das Solidaritätsprinzip muss<br />
also auch beim Blutspenden greifen<br />
– gesunde Menschen spenden<br />
für Kranke und Verletzte – und das<br />
regelmäßig. Vor allem Blutspende-
veranstaltungskalender<br />
35<br />
Juni<br />
01.06. Radfahrerverein Schöllnach:<br />
Wallfahrt nach Altötting, 6 Uhr<br />
02.06. CSU Schöllnach: Bürgerfest<br />
am <strong>Markt</strong>platz, 11 Uhr<br />
05.-09.06. EC Taiding: Dorfmeisterschaft<br />
in der „Schnelln“ mit<br />
Siegerehrung beim Gartenfest am<br />
09.06.<strong>2013</strong><br />
07.- 09.06. Countryfest in Riggerrinnen<br />
und Blutspender, die mehrmals<br />
im Jahr zum Blutspenden gehen,<br />
unterstützen den BSD dabei,<br />
die Blutversorgung in ganz Bayern<br />
sicherzustellen. „Wir danken unseren<br />
Spendern für ihren Einsatz und<br />
würden uns freuen, wenn sie weiterhin<br />
aktiv sind und andere Menschen<br />
dazu bewegen, sich für die<br />
Blutspende zu engagieren“, betont<br />
Georg Götz.<br />
Am Weltblutspendertag für andere<br />
Menschen spenden<br />
Mitmachen und informieren kann<br />
sich jeder auch beim 10. Internationalen<br />
Weltblutspendertag am<br />
14. Juni <strong>2013</strong>. An diesem Tag jährt<br />
sich der 145. Geburtstag von Karl<br />
Landsteiner, dem Entdecker der<br />
Blutgruppen. Der BSD gibt täglich<br />
Blutspendetermine in Städten und<br />
Gemeinden in ganz Bayern bekannt<br />
– auch in Ihrer Nähe. Auf der Website<br />
können Interessierte alle Termine<br />
der kommenden sechs Wochen<br />
abfragen. Für die ganz Schnellen<br />
gibt es zudem die Blutspende-App<br />
für iOS und Android.<br />
Blutspendetermine und Informationen<br />
(auch zum kostenlosen<br />
Gesundheitscheck) sind unter der<br />
kostenlosen Hotline des Blutspendedienstes<br />
0800 11 949 11 zwischen<br />
7.30 Uhr und 18.00 Uhr oder<br />
unter www.blutspendedienst.com<br />
im Internet abrufbar.<br />
VdK Schöllnach: jeden 1. Mittwoch<br />
im Monat: Stammtisch im Gasthaus<br />
zur Post ab 14 Uhr.<br />
Stammtisch des Oldtimerclubs<br />
Sonnenwald: jeden 3. Freitag im<br />
Monat im Gasthaus Vogl, Oblfing,<br />
19.30 Uhr.<br />
Radfahrerverein Schöllnach: jeden<br />
Donnerstag Radtouren; TP: 18 Uhr,<br />
Raiffeisenbank, auch Nichtmitglieder<br />
sind willkommen.<br />
<strong>Mai</strong><br />
25.05. VdK Schöllnach: Tagesausflug<br />
26.05. SV Schöllnach – SpVgg Mariaposching,<br />
Stadion, 15 Uhr<br />
30.05. Fronleichnam in Schöllnach,<br />
9 Uhr; Fronleichnam in Riggerding,<br />
18 Uhr<br />
31.05. Lichterprozession von Adlmanning<br />
nach Riggerding/letzte<br />
<strong>Mai</strong>andacht<br />
31.05. TSC Schöllnach: Letzzz Fetzzz<br />
Zeltplatzparty<br />
ding, Landgut Stetter (Stadl)<br />
08.06. SC Schöllnach: Gartenfest<br />
mit Kleinfeldturnier, Gasthaus<br />
Schwarzkopf<br />
15.06. FF Riggerding: Sonnwendfeuer<br />
in Unteraign, 18 Uhr<br />
16.06. Garten- und Kunstmarkt: Tonis<br />
Grillstube, 10 Uhr<br />
17.-21.06. Radfahrverein: Jahresradtour<br />
Südschwarzwald-Radweg<br />
22.06. SV Schöllnach AH: Fridolin-<br />
Dreier-Gedächtnisturnier<br />
23.06. Gartenbauverein: Volksradfahren,<br />
<strong>Markt</strong>platz, Start 7.30 Uhr<br />
28.06. Firmung in Schöllnach<br />
30.06. Fußwallfahrt nach Halbmeile,<br />
4 Uhr, Gottesdienst um 9 Uhr.<br />
27.06.-01.07. Volksfest Schöllnach