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Funktion im Wert von 3600,- EUR - Markt Schöllnach

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An alle Haushalte<br />

Amts- und Mitteilungsblatt des <strong>Markt</strong>es <strong>Schöllnach</strong><br />

Jahrgang 16 Oktober/ November 2010 Nummer 10<br />

Es bleibt ein jeder unvergessen<br />

solange seiner wird gedacht;<br />

die Zeit, sie wird <strong>von</strong> Gott bemessen<br />

zu der selbst man auf den Weg sich macht.<br />

Auszug aus dem Gedicht “Allerheiligen”<br />

<strong>von</strong> Josef Albert Stöckl<br />

Foto: Sabine Süß


Amtliche Bekanntmachungen<br />

Außensprechtage des Amtes für Versorgung und<br />

Familienförderung Landshut<br />

Die Außensprechtage finden jeden 3. Montag <strong>im</strong> Monat <strong>von</strong> 10.00<br />

bis 15.00 Uhr <strong>im</strong> Mehrzweckraum des neuen Rathauses in Deggendorf<br />

. Telefonnummer an diesen Tagen: 0171/2131145 - Beratung über<br />

Erziehungsgeld - Schwerbehindertenrecht - Blindengeld - Kriegsopferversorgung<br />

- Soldatenversorgung - Opferentschädigung.<br />

VdK-Sprechstunden - jeden 1.+2. Mittwoch <strong>im</strong> Monat <strong>von</strong> 16.00 bis<br />

17.00 Uhr (und auf Anfrage bzw. Vereinbarung) <strong>im</strong> Rathaus -<br />

1. Stock neben der Kasse!<br />

AOK Sprechtag<br />

jeden 4. Mittwoch <strong>im</strong> Monat <strong>von</strong> 17.00 bis 18.00 Uhr <strong>im</strong> Rathaus<br />

Öffnungszeiten der Gemeindebücherei:<br />

Tel. 0 99 03 / 87 91<br />

Di. und Do. <strong>von</strong> 14.00 bis 16.30 Uhr<br />

Sonntag <strong>von</strong> 10.30 bis 11.30 Uhr<br />

Hinweis:<br />

Im Rathaus liegen Merkblätter und Ratgeber mit verschiedenen<br />

Themen zur kostenlosen Mitnahme auf:<br />

(z.B. Ausflugsprospekte für Urlauber, Borkenkäferbekämpfung,<br />

VHS-Broschüre, Rente,etc.)<br />

Hinweis: Die Verwaltung sowie auch die Druckerei sind angewiesen,<br />

sämtliche nach Redaktionschluss eingehende Beiträge und<br />

Inserate für die aktuelle Ausgabe nicht mehr anzunehmen.<br />

Alle Veröffentlichungen müssen dem Redaktionsausschuss bei der<br />

Redaktionssitzung vorliegen!<br />

NEU: Winter-Öffnungszeiten<br />

<strong>im</strong> Recyclinghof <strong>Schöllnach</strong> (ab 01.11.10):<br />

Mittwoch und Freitag <strong>von</strong> 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Samstag <strong>von</strong> 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Entsorgungs- u. Recyclingzentrum Außernzell<br />

Deponie, Umladestation, Grüngutannahmestelle u. Recyclingzentrum<br />

94532 Außernzell, Eginger Str. 40<br />

Tel. (09903) 920-300 (Waage) Tel. (08544) 91431 (Recyclinghof)<br />

Öffnungszeiten (Sommerzeit, beginnend mit der Zeitumstellung):<br />

· Montag bis Freitag 08:00 bis 17:00 Uhr<br />

· Samstag 09:00 bis 14:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten (Winterzeit, beginnend mit der Zeitumstellung):<br />

· Montag bis Freitag 08:00 bis 16:00 Uhr<br />

· Samstag 09:00 bis 12:00 Uhr<br />

Bitte beachten Sie, dass am Samstag kein Deponiebetrieb stattfindet!<br />

Deponiefähige inerte Abfälle (z.B. asbesthaltiges Eternit, Glasund<br />

Steinwolle, gewerbliche Glasabfälle, Aschen, mineralische<br />

Schlämme, Straßenaufbruch, verunreinigte Böden etc.) können deshalb<br />

nur <strong>von</strong> Montag bis Freitag angenommen werden.<br />

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte aus der Internetseite<br />

der AWG - www.awg.de<br />

Anzeigenpreise:<br />

Eine ganze Seite (19 cm breit, 26 cm hoch) <strong>EUR</strong> 160,00<br />

Eine halbe Seite (19 cm breit, 13 cm hoch) <strong>EUR</strong> 80,00<br />

Eine viertel Seite (9 cm breit, 13 cm hoch) <strong>EUR</strong> 40,00<br />

oder (13 cm breit, 9 cm hoch)<br />

Eine achtel Seite (9 cm breit, 6,5 cm hoch) <strong>EUR</strong> 20,00<br />

Eine sechzehntel Seite (9 cm breit, 3,25 cm hoch)<br />

Es wird keine Mehrwertsteuer berechnet!<br />

<strong>EUR</strong> 10,00<br />

Mitteilungen aus dem Rathaus<br />

Öffnungszeiten Rathaus <strong>Schöllnach</strong>:<br />

Montag bis Freitag <strong>von</strong> 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch zusätzlich <strong>von</strong> 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon 0 99 03 / 93 03 - 0<br />

Beachen Sie bitte, dass nur während der Öffnungszeiten Ihre Angelegenheiten<br />

ordnungsgemäß bearbeitet werden können. In dringenden<br />

Ausnahmefällen bitten wir um vorherige telefonische Rückfrage.<br />

Ihr Rathaus-Team<br />

eMail: poststelle@schoellnach.de<br />

Unsere Homepage: www.schoellnach.de<br />

Die Öffnungszeiten bitte möglichst einhalten,<br />

bzw. nachmittags - telefonische Terminvereinbarung<br />

Achtung !!!<br />

Bei Störungsmeldungen <strong>von</strong> Straßenlaternen!<br />

Die Telefonnummern der e.on haben sich geändert. Hier die neuen<br />

Telefonnummern:<br />

Tel.: 08541 / 916 474 u. 08541 / 916 455<br />

Fax: 08541 / 916 479<br />

Bei Störungsmeldungen <strong>von</strong> Strom!<br />

Tel.: 0180 / 2 19 20 91<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> Oswald, 1. Bürgermeister<br />

Da die zum 06.10.2010 angekündigte<br />

MGR-Sitzung wegen mangelnder Tagesordnungspunkte<br />

ausgefallen ist, können wir<br />

in dieser Ausgabe kein Protokoll veröffentlichen.<br />

Die nächste MGR-Sitzung<br />

am Mittwoch, 03.11.2010, 19.00 Uhr<br />

Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen.<br />

Auswärtige Gewerbetreibende müssen 25 % Mehrkosten bezahlen.<br />

Hinweis an alle Selbstgestalter <strong>von</strong> Anzeigen:<br />

Viele uns übermittelten Inserate werden in einem viel<br />

größeren Format vorbereitet, als letztendlich gewünscht.<br />

Bitte versuchen Sie nach o.g. Größen die Inserate zu setzen.<br />

Erst <strong>im</strong> Ausdruck auf Papier können Sie beurteilen, wieviel<br />

Text diese Anzeigengröße eigentlich verträgt um noch lesbar<br />

und werbewirksam zu sein.


Mitteilungen<br />

aus dem Rathaus<br />

Förderung<br />

Kleinkläranlagen<br />

Ende November wird der Sammelantrag<br />

zur Förderung der Kleinkläranlagen für das<br />

Jahr 2010 be<strong>im</strong> Wasserwirtschaftsamt eingereicht.<br />

Sollte Sie in diesem Jahr die Kleinkläranlage<br />

errichtet haben und den Antrag<br />

noch nicht be<strong>im</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> abgegeben<br />

haben werden Sie gebeten, dies bis<br />

zum 19.11.2010 zu machen.<br />

Für die Beantragung ist auch das<br />

Abnahmeprotokoll des Sachverständigen<br />

notwendig.<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> weist nochmals<br />

daraufhin, dass ab 01.01.2011 die Förderung<br />

durch den Freistaat Bayern um ca.<br />

30 % gekürzt wird.<br />

Wichtiger Hinweis<br />

zur Ablesung der<br />

Wasserzähler 2010<br />

Ab 2010 werden die Wasserzähler nicht<br />

mehr durch Mitarbeiter des gmdl. Bauhofes<br />

abgelesen. Alle Hausbesitzer werden<br />

aufgefordert, die Wasserzähler in Zukunft<br />

selbst abzulesen und den Zählerstand der<br />

Gemeinde mitzuteilen. Dies betrifft auch<br />

alle vermieteten oder leer stehenden Häuser<br />

mit zentralem Wasser- oder Kanalanschluss,<br />

bei denen ein Zähler eingebaut<br />

ist. Zu diesem Zweck werden Anfang<br />

November an alle Hausbesitzer Ablesekarten<br />

verschickt. Auf diesen Karten sind<br />

in den vorgesehenen Feldern der Zählerstand<br />

des Wasserzählers und das Ablesedatum<br />

einzutragen. Bitte vergessen Sie<br />

auch Ihre Unterschrift und Ihre Telefon-<br />

Nr. nicht, für evtl. Rückfragen.<br />

Bei Mietshäusern ist nur der Hauptzähler<br />

abzulesen, nicht die einzelnen Zähler in<br />

den Wohnungen.<br />

Die ausgefüllte Karte ist abzutrennen und<br />

zurückzuschicken oder <strong>im</strong> Rathaus einzuwerfen.<br />

Jeder Hausbesitzer ist für die Ablesung<br />

und die Richtigkeit des Zählerstandes<br />

selbst verantwortlich (auch bei<br />

vermieteten Objekten). Verwenden Sie für<br />

jedes Objekt oder bei mehreren Zählern<br />

die jeweils dazugehörige Ablesekarte.<br />

Sollte jemand keine Ablesekarte <strong>von</strong> der<br />

Gemeinde erhalten, geben Sie bitte <strong>im</strong> Rathaus<br />

(Tel. 9303-20) Bescheid.<br />

Sollte der Zählerstand nicht rechtzeitig<br />

mitgeteilt werden, muss der Verbrauch<br />

geschätzt werden. Vielen Dank für Ihre<br />

Mithilfe.<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong><br />

O s w a l d, 1. Bürgermeister


Mitteilungen<br />

aus dem Rathaus<br />

Gedenkmarsch<br />

am Volkstrauertag<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong><br />

lädt die gesamte Bevölkerung, insbesondere<br />

aber die Vereine mit ihren Fahnenabordnungen,<br />

zur Teilnahme an den Veranstaltungen und Gottesdiensten<br />

herzlich ein.<br />

<strong>Schöllnach</strong>, Samstag, 13.11. und<br />

Riggerding, Sonntag, 14.11.2010<br />

Josef Drasch,<br />

2. Bürgermeister<br />

Kein Versand<br />

einer neuen Lohnsteuerkarte<br />

Karte des Jahres 2010 behält auch für 2011 ihre Gültigkeit<br />

In diesem Jahr erfolgt kein Versand einer Lohnsteuerkarte. Die Lohnsteuerkarte<br />

2010 behält auch für das Jahr 2011 bis zur Einführung<br />

des elektronischen Verfahrens ihre Gültigkeit. Für Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer entfällt damit die Weitergabe der Lohnsteuerkarte<br />

an den Arbeitgeber. Der Arbeitgeber darf die Lohnsteuerkarte<br />

2010 nicht wie bisher am Jahresende vernichten, sondern muss die<br />

darauf enthaltenen Eintragungen auch für den Lohnsteuerabzug <strong>im</strong><br />

Jahre 2011 zugrunde legen. Benötigen Sie während des Jahres 2010<br />

eine Lohnsteuerkarte, wird diese noch <strong>von</strong> der Gemeinde ausgestellt.<br />

Wird <strong>im</strong> Jahr 2011 erstmalig eine Lohnsteuerkarte benötigt, stellt das<br />

zuständige Finanzamt auf Antrag eine Ersatzbescheinigung aus.<br />

Ausgenommen hier<strong>von</strong> sind ledige Arbeitnehmer, die ab dem Jahr<br />

2011 ein Ausbildungsverhältnis als erstes Dienstverhältnis beginnen.<br />

Hier kann der Arbeitgeber die Steuerklasse I unterstellen, wenn<br />

der Arbeitnehmer seine steuerliche Identifikationsnummer (IdNr),<br />

sein Geburtsdatum sowie die Religionszugehörigkeit mitteilt und<br />

gleichzeitig schriftlich bestätigt, dass es sich um das erste Dienstverhältnis<br />

handelt.<br />

Sofern Freibeträge auf der Lohnsteuerkarte 2010 eingetragen sind,<br />

gelten diese unabhängig vom Gültigkeitsbeginn auch <strong>im</strong> Jahr 2011<br />

weiter. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind verpflichtet,<br />

die Steuerklasse und die Zahl der Kinderfreibeträge auf der Lohnsteuerkarte<br />

2010 umgehend durch das Finanzamt ändern zu lassen,<br />

wenn die Eintragungen <strong>von</strong> den Verhältnissen zu Beginn des Jahres<br />

2011 zu ihren Gunsten abweichen, z. B. Eintragung der<br />

Steuerklasse I ab 2011, weil die Ehe in 2010 aufgelöst wurde und<br />

somit die Voraussetzung für die Steuerklasse III weggefallen ist.<br />

Diese Verpflichtung gilt auch, wenn die Steuerklasse II bescheinigt<br />

ist, die Voraussetzung für die Berücksichtigung des Entlastungsbetrags<br />

für Alleinerziehende <strong>im</strong> Laufe des Kalenderjahrs jedoch entfällt.<br />

Auch wenn sich ein für das Jahr 2010 eingetragener Freibetrag verringert<br />

(z. B. geringere Fahrtkosten für Fahrten zwischen Wohnung<br />

und Arbeitsstätte oder Verringerung eines Verlustes aus Vermietung<br />

und Verpachtung), kann dies ohne eine Korrektur zu erheblichen<br />

Nachzahlungen <strong>im</strong> Rahmen der Einkommensteuerveranlagung führen.<br />

Die Herabsetzung des Freibetrags kann be<strong>im</strong> Finanzamt beantragt<br />

werden.<br />

Nach Einführung des elektronischen Verfahrens (voraussichtlich <strong>im</strong><br />

Jahr 2012) müssen sämtliche antragsgebundene Einträge und Freibeträge<br />

erneut be<strong>im</strong> zuständigen Finanzamt beantragt werden.<br />

Hintergrund für die Weitergeltung der Lohnsteuerkarte 2010 ist die<br />

Umstellung auf ein zeitgemäßes elektronisches Verfahren. In diesem<br />

Zusammenhang wechselt ab dem Jahr 2011 die Zuständigkeit für die<br />

Änderung der Lohnsteuerabzugsmerkmale (z.B. Steuerklassenwechsel,<br />

Eintragung <strong>von</strong> Kinderfreibeträgen und anderen Freibeträgen)<br />

<strong>von</strong> den Meldebehörden auf die Finanzämter. Die Finanzämter<br />

können bereits <strong>im</strong> Jahr 2010 zuständig werden, falls die Änderungen<br />

den Lohnsteuerabzug 2011 betreffen. Dadurch entfällt für diese Fälle<br />

der Kontakt mit den Städten und Gemeinden. Für Änderungen der<br />

Meldedaten an sich (z. B. Heirat, Geburt, Kirchenein- oder Austritt)<br />

sind weiterhin die Gemeinden zuständig.<br />

Für das neue Verfahren müssen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

ihrem Arbeitgeber nur noch das Geburtsdatum und die IdNr<br />

mitteilen sowie die Auskunft geben, ob es sich um das Haupt- oder<br />

um ein Nebenarbeitsverhältnis handelt. Mit Hilfe dieser Informationen<br />

werden dem Arbeitgeber die lohnsteuerlichen Daten des<br />

Arbeitnehmers elektronisch durch die Finanzverwaltung zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Hat das Arbeitsverhältnis auch schon <strong>im</strong> Jahr 2010 oder 2011 bestanden,<br />

liegen dem Arbeitgeber die erforderlichen Informationen<br />

(Geburtsdatum und IdNr) zum Abruf der Elektronischen LohnSteuer<br />

AbzugsMerkmale (ELStAM) bereits vor. Diese wurden auf der Lohnsteuerkarte<br />

2010 oder auf der Ersatzbescheinigung des Jahres 2011<br />

aufgedruckt.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter www.elster.de


Urlauber feierten Eiserne<br />

Hochzeit in <strong>Schöllnach</strong>.<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Mit einem befreundeten Ehepaar sitzen Ruth und Wolfgang<br />

Quellmalz am Frühstückstisch in der Hotel-Pension Cafe<br />

W<strong>im</strong>mer in Ölberg und genießen das Panorama an einem herrlichen<br />

Spätsommertag. Auf dem Tisch steht ein prächtiger Blumenstrauß<br />

und einen weiteren bringt Bürgermeister Alois Oswald mit. Dem<br />

Gemeindeoberhaupt ist nicht entgangen, dass Hotelier Alfons<br />

W<strong>im</strong>mer ein Ehepaar beherbergt, das besonderen Grund zum Anstoßen<br />

hatte: Ruth und Wolfgang Quellmalz feierten die „Eiserne Hochzeit“.<br />

Am 22. September 1945 gaben sich die 19- und der 22-Jährige in<br />

Leipzig das Ja-Wort, zwölf Jahre später gelang ihnen die Flucht aus<br />

der damaligen DDR und seit über 50 Jahren ist das Ehepaar in Karlsfeld<br />

(Kreis Dachau) dahe<strong>im</strong>. Seither zieht es den ehemaligen Kaufmann<br />

und die Lehrerin i.R. <strong>im</strong>mer wieder in den Bayerischen Wald.<br />

Das Sporthotel Sonnenwald war lange Zeit erste Urlaubsadresse<br />

der Familie Quellmalz, ehe sie dann der Hotel-Pension W<strong>im</strong>mer in<br />

Ölberg den Vorzug gaben. „Wir genießen Sommer wie Winter <strong>im</strong>mer<br />

wieder aufs Neue diese gute Luft, die herrliche Landschaft und die<br />

gepflegte Unterkunft“, sagt das Jubelpaar, wenn sie nach den Vorzügen<br />

des Sonnenwalds gefragt werden. „Seit über 30 Jahren haben<br />

wir Sehnsucht nach dem Bayerischen Wald“, verrät Ruth Quellmalz,<br />

die in Karlsfeld den Stammtisch des Bayern 1-Radioclubs leitet. Gemeinsam<br />

mit Bürgermeister Alois Oswald und Hotelier Alfons W<strong>im</strong>mer<br />

(l.) stoßen Ruth und Wolfgang Quellmalz auf weitere schöne und<br />

erholsame Urlaubstage an. – rb/Foto: Baier


Dr. Vollath, Zenting<br />

FA für Allgemeinmedizin<br />

Liebe Patientinnen und Patienten,<br />

Die Praxis ist vom Montag,<br />

08. November 2010, bis einschließlich<br />

Freitag, 12. November 2010,<br />

wegen Urlaub und Fortbildung geschlossen.<br />

Vertretung übernehmen freundlicherweise<br />

die Ärztinnen und Ärzte in Thurmansbang,<br />

Eging und <strong>Schöllnach</strong>. Bitte informieren Sie sich<br />

über die jeweiligen Sprechzeiten!<br />

An Wochenenden und Feiertagen rufen Sie bitte den<br />

Ärztlichen Bereitschaftsdienst,<br />

Tel. 01805/191212!<br />

Ab Montag, 15. November 2010,<br />

sind wir zu den üblichen Sprechzeiten<br />

wieder für Sie da!<br />

Bereitschaftsdienste der<br />

Apotheken <strong>im</strong> Umkreis<br />

Oktober 2010<br />

November 2010<br />

Notdienst <strong>von</strong> 8.00 Uhr bis 8.00 Uhr - 24-Stunden durchgehend,<br />

Gesetzlicher Nachtzuschlag <strong>von</strong> 20.00 Uhr bis 7.00 Uhr 2,50 Euro<br />

Quelle: Die Angaben wurden der Homepage der Sonnenwald-Apotheke <strong>Schöllnach</strong>,<br />

Bahnhofstr. 33 entnommen, verfasst <strong>von</strong> Dr. Kurt Bergbauer und Andrea Bergbauer.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.


Wärmekabine dank<br />

Walter Glashauser <strong>im</strong> Rosenium<br />

<strong>Schöllnach</strong>. <strong>Markt</strong>rat Walter Glashauser, langjähriger Vorsitzender<br />

der Wanderfreunde Oblfing und des SPD-Ortsverbands <strong>Schöllnach</strong>,<br />

hat in der Senioren-Wohnstätte „Rosenium“ ein Dankesschild bekommen.<br />

Der Kollmeringer ist am 19. August 2009 kurz vor seinem<br />

56. Geburtstag gestorben und hat frühzeitig verfügt, dass anstelle<br />

<strong>von</strong> Kranz- und Blumenspenden dem „Rosenium“ Geldspenden<br />

zukommen sollen. Im Oktober 2009 überreichte sein Vater Ludwig<br />

Glashauser He<strong>im</strong>- und Pflegedienstleiter Harald Vogl 760 Euro. Privatspender<br />

legten noch etwas drauf, so dass am Ende knapp 1000 Euro<br />

zusammen kamen. Dieses Geld verwendete die He<strong>im</strong>leitung zur Anschaffung<br />

einer Wärmekabine, die 1600 Euro gekostet hat. Das neue<br />

Prachtstück steht <strong>im</strong> ersten Stock und wird <strong>von</strong> den He<strong>im</strong>bewohnern<br />

bereits bestens angenommen. Der Benutzer kann die Wärmekabine<br />

bis auf 50 Grad hoch regulieren und Langeweile kommt auch<br />

nicht auf, weil ein leistungsfähiges integriertes Radio für einen kurzweiligen<br />

Aufenthalt sorgt. He<strong>im</strong>leitung und Bewohner sind stolz auf<br />

ihre neue Errungenschaft. Das Dankeschönschild erinnert an Walter<br />

Glashauser, der diese Anschaffung möglich gemacht hat. Darüber<br />

freuen sich (v.l.): Bürgermeister Alois Oswald, He<strong>im</strong>- und Pflegedienstleiter<br />

Harald Vogl, Gabriele Eder <strong>von</strong> der Verwaltung und<br />

Ludwig Glashauser. – rb/Foto: Baier<br />

Erntedankfest<br />

<strong>im</strong> Rosenium <strong>Schöllnach</strong><br />

Auch in diesem Jahr wurde <strong>im</strong> Rosenium in <strong>Schöllnach</strong> zum Erntedankfest<br />

ein festlicher Erntedankaltar aufgebaut. Mit den Bewohnern<br />

fertigte Andrea Baier eine wunderschöne Erntekrone, mit den<br />

Gaben des Gartens bedankte man sich für das letzte Gartenjahr. Hr.<br />

Pastor Sibbor aus Hengersberg feierte mit den Bewohnern und den<br />

Angestellten des Seniorenhe<strong>im</strong>es einen sehr feierlichen Gottesdienst.<br />

Der ist <strong>im</strong> übrigen alle zwei Wochen, Mittwoch, 15.30 Uhr <strong>im</strong><br />

Rosenium <strong>im</strong> Wechsel kath/evangelisch.<br />

Für den nächsten Gottesdienst am 27.10.10, 15.30 Uhr plant das<br />

Seniorenhe<strong>im</strong> einen festlichen Allerheiligengottesdienst, an dem der<br />

verstorbenen He<strong>im</strong>bewohner gedacht wird. Alle Angehörige, Nachbarn<br />

und <strong>Schöllnach</strong>er sind dazu herzlichst eingeladen.<br />

Wir würden uns freuen, wenn wir viele Besucher dazu begrüßen<br />

dürften, um gemeinsam über die Sinnsuche <strong>im</strong> Leben miteinander zu<br />

beten.<br />

Gedenkmarsch<br />

am 13.11.10 anlässlich des<br />

Volkstrauertages<br />

mit anschließender Zeremonie mit Kranzniederlegung und<br />

Hl. Amt für die Gefallen, Vermissten der Weltkriege. Der Gedenkmarsch<br />

soll heuer besonders den gefallenen Soldaten<br />

der Bundeswehr bei ihrem Auslandseinsatz in Afghanistan<br />

gewidmet sein.<br />

Der VRV <strong>Schöllnach</strong> appelliert an alle <strong>Schöllnach</strong>er Vereine<br />

und Verbände, sich an dem Ehrengedenken mit ihren Fahnenabordnungen<br />

zu beteiligen. Der Verein bedankt sich bei allen<br />

Vereinen und Bürgern, die bisher <strong>im</strong>mer mit ihrer Anwesenheit<br />

ihre Verbundenheit mit den Soldaten gezeigt und ihnen<br />

somit die letzte Ehre am Kriegerdenkmal erwiesen haben.<br />

Die eigenen Mitglieder sollen sich wenn möglich mit Vereinskleidung<br />

präsentieren und auch dem anschließenden<br />

Kameradschaftsabend beiwohnen.<br />

Ablauf – Samstag, 13.11.10:<br />

16.45 h Treffpunkt am Feuerwehrhaus <strong>Schöllnach</strong><br />

17.00 h Gedenkmarsch zum Kriegerdenkmal<br />

17.15 h Ehrengedenken am Kriegerdenkmal mit<br />

Ansprachen des Bürgermeisters und<br />

VRV-Vorsitzenden und Kranzniederlegung<br />

durch VRV und VdK <strong>Schöllnach</strong>,<br />

17.30 h Hl. Amt in der Pfarrkirche<br />

19.00 h Kameradschaftsabend <strong>im</strong> GH Schwarzkopf<br />

mit Preisverleihung 31. Vereinsmeisterschaft<br />

Mit kameradschaftlichen Gruß<br />

Die Vorstandschaft


Wettbewerb<br />

„Talente Südostbayern 2010“<br />

<strong>Schöllnach</strong>erin erzielt gutes Ergebnis<br />

Die 19-jährige <strong>Schöllnach</strong>erin Eva-Maria Sonnleitner nahm an dem<br />

Wettbewerb „Talente Südostbayern“ teil. Im Altenmarkter Hof in<br />

Osterhofen-Altenmarkt wurde am 16.10.2010 die 5. Vorentscheidung<br />

ausgetragen. Das <strong>Schöllnach</strong>er Jungtalent trat dabei mit zwei Titeln<br />

<strong>von</strong> Paola (Blue Bayou) und Olivia Newton-John (Hopelessly<br />

Devoted) an und konnte die Fachjury mit ihrer gesanglichen Darbietung<br />

überzeugen, so dass sie einen guten dritten Platz belegte, der<br />

zur Teilnahme am<br />

Halbfinale berechtigt,<br />

das am 20. November<br />

2010 in<br />

Arnstorf stattfindet.<br />

Der Wettbewerb<br />

„Talente Südostbayern“<br />

wird seit<br />

nunmehr 14 Jahren<br />

alljährlich <strong>von</strong> Dagmar<br />

und Alois<br />

Schützeneder aus<br />

Ruhmanns-felden<br />

organisiert und ermöglichte<br />

bereits<br />

zahlreichen Jugendlichen,<br />

sich<br />

vor größerem Publikum<br />

auf der Bühne<br />

zu beweisen. Viele<br />

da<strong>von</strong> konnten sich<br />

aufgrund der Teilnahme<br />

danach in der Musikszene etablieren.<br />

Möglicherweise soll eine Veranstaltung aus der Staffel „Talente<br />

Südostbayern 2011“ <strong>im</strong> nächsten Frühjahr in Außernzell abgehalten<br />

werden.<br />

Alle Interessierten können sich <strong>im</strong> Vorfeld bereits jetzt über die<br />

Homepage <strong>von</strong> Dagmar und Alois Schützeneder informieren.<br />

(www.talente-suedostbayern.eu)


20 Jahre Partnerschaft <strong>Markt</strong><br />

<strong>Schöllnach</strong> mit Gemeinde Unstruttal<br />

Ortsteil Ammern – Thüringen<br />

Zur Feier der 20-jährigen Partnerschaft mit Ammern war unter Führung<br />

<strong>von</strong> Bürgermeister Alois Oswald eine Delegation <strong>von</strong> Gemeindevertretern,<br />

ehem. <strong>Markt</strong>räten, Feuerwehrführungskräften und Bürgern<br />

am 9./10. Okt. 2010 nach Thüringen gereist.<br />

Nach ersten Gesprächen und einer ausgiebigen Stärkung war die angereiste<br />

Besuchergruppe interessierter Zuschauer bei der Übergabe und<br />

Präsentation eines neuen Einsatz-Fahrzeuges an die dortige Feuerwehr.<br />

Unter den Klängen des Spielmannszuges ging es <strong>im</strong> flotten Schritt<br />

durch das Dorf Ammern.<br />

Höhepunkt des Partnerschaftsjubiläums war das Pflanzen einer Linde<br />

(Lindenblatt <strong>im</strong> <strong>Schöllnach</strong>er Wappen!) und er Festakt <strong>im</strong> Schulungsraum<br />

der Feuerwehr Ammern.<br />

Die Bürgermeister der Partnergemeinden pflanzen eine Linde.<br />

Anschließend hatte man sich am Grab des früheren Bürgermeisters<br />

Rolf-Peter Rommel, Unterzeichner der Urkunde und<br />

aktiver Förderer der Partnerschaft, zum Gedenken versammelt.<br />

Rückblick auf 20 Jahre Partnerschaft<br />

Der ehemalige 2. Bürgermeister und Chronist Erhard Hunstock aus<br />

Ammern erläuterte umfassend die Höhepunkte und freundschaftlichen,<br />

beiderseitigen Treffen.<br />

Bürgermeister Gött, Unstruttal und Bürgermeister Oswald, <strong>Schöllnach</strong><br />

lobten die bisherigen Beziehungen, Freundschaften und Kontakte.<br />

Sie können durch Bürger, Gruppen, Vereine noch verstärkt und ausgebaut<br />

werden.<br />

Be<strong>im</strong> geselligen Programm bis tief in den Abend hinein war u.a. auch<br />

20 Jahr Deutsche Einheit Thema vieler Einzelgespräche.<br />

Am zweiten Besuchstag waren die Besichtigung eines Wohngebietes,<br />

die renovierte protestantische Kirche und eine Führung durch die<br />

Nachbarstadt Mühlhausen auf dem Programm. Alle Teilnehmer kehrten<br />

mit guten Eindrücken in den Sonnenwald zurück.<br />

Be<strong>im</strong> Festakt: v.l. Ortsbürgermeister Karl-Heinz Groß,<br />

Bürgermeister Jürgen Gött, Bürgermeister Alois Oswald, ehem.<br />

2. Bgm. Karl Bertl (Mitunterzeichner) und 2. Bgm. Josef Drasch


Einschulungsfest<br />

an der Grundschule<br />

Mit einem Einschulungsfest wurden die Schulanfänger<br />

am ersten Schultag an der Grundschule empfangen. Die<br />

älteren Kinder hatten sich schon vor den Ferien intensiv<br />

auf diesen Tag vorbereitet und dafür Lieder und<br />

Flötenstücke einstudiert. Zunächst begrüßte Konrektorin<br />

Sandra Regier die Abc-Schützen und ihre Eltern,<br />

Tanten, Omas und Geschwister. „Hereinspaziert“ hieß<br />

das erste Lied, das die 2. Klassen unter der Leitung <strong>von</strong><br />

Hannelore Schmaus für die Schulanfänger sangen. Auch<br />

Bürgermeister Alois Oswald ließ es sich nicht nehmen,<br />

den jungen Schülern und ihren Eltern eine schöne Zeit<br />

an der Grundschule zu wünschen. Nach einem Flötenstück,<br />

vorgetragen <strong>von</strong> der Flötengruppe unter der Leitung<br />

<strong>von</strong> Hildegard Kapfhammer, hatte eine 2. Klasse<br />

noch das Lied <strong>von</strong> der Katze für die Schulanfänger <strong>im</strong><br />

Repertoire, das Hildegard Vicari mit ihnen eingeübt hatte.<br />

Danach kam für die Schüler der feierliche Augenblick<br />

der Schulaufnahme. Sie wurden <strong>von</strong> ihren beiden Klassenleiterinnen<br />

Barbara Oswald und Sandra Klug einzeln<br />

auf die Bühne gerufen. Dort hängten ihnen Schüler der<br />

4. Klasse ein Lebkuchenherz um und hießen sie herzlich<br />

an der Grundschule <strong>Schöllnach</strong> willkommen. Auch<br />

Schulleiter Josef Michl begrüßte sie nun. Unter dem<br />

Beifall der Gäste und dem Gesang der älteren Kinder<br />

wurden sie aus dem Saal in ihr Klassenz<strong>im</strong>mer geführt.<br />

Die Eltern und alle übrigen Verwandten der Schüler blieben<br />

noch lange in der Aula sitzen, wo sie <strong>von</strong> den<br />

Damen des Elternbeirates mit Kaffee und Kuchen verköstigt<br />

wurden.<br />

Schulnachrichten<br />

2010/2011<br />

Die Grundschule <strong>Schöllnach</strong> stellt sich vor:<br />

Schulleitung: Josef Michl, Rektor, Sandra Regier, Lehrerin<br />

Sekretariat: Susanne Jachdhuber, Verw.Ang.<br />

Gesamtschülerzahl: 189 Knaben: 89 Mädchen: 100<br />

Klasse Schüler Lehrer Klassenelternsprecher<br />

1a 22 Sandra Klug, Lin Renate Habereder,<br />

Schriftführerin<br />

Martina Penn<br />

1b 21 Barbara Oswald, Lin Tanja Blöchinger<br />

Bettina Hierbeck<br />

2a 26 Hildegard Vicari, Lin Dagmar Brandl<br />

Michaela Hausinger,<br />

2. Elternbeiratsvors.<br />

2b 22 Hannelore Schmaus, Lin Martina Niederländer<br />

Petra Zacher<br />

3a 26 Josef Wetzler, L Beate Strohmaier<br />

Marion Wiesner<br />

3b 25 Marion Augenstein, Lin Y<strong>von</strong>ne Wilhelm<br />

Nadja Meinhardt<br />

4a 23 Sandra Regier, KRin Sylvia Pledl,<br />

1. Elternbeiratsvorsitzende<br />

Sonja Habereder<br />

4b 24 Josef Michl, R Petra Röhrl<br />

Roswitha Geist<br />

Weitere Lehrerinnen/Lehrer (Fachlehrer)<br />

Karl Klärner, L (mobile Reserve)<br />

Religion:<br />

Josef Göppinger, Pfarrer<br />

Katharina Resch, RelLin (r.k.)<br />

Jakob Sibbor, ev. Pfarrer<br />

Textilarbeit/Werken:<br />

Eva Dreier-Bertl, FLin Mittagsbetreuung/<br />

Franziska Schon-Müller, FLin Busaufsicht:<br />

Veronika Eckmüller, Flin Inge Röhrl<br />

Paula Ritzinger, FLin<br />

Förderlehrerin: Hausmeister:<br />

Hildegard Kapfhammer Manfred Endl<br />

Stud.Päd.:<br />

Florian Rattinger


Japaner in der Mittelschule<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Für Yoshiaki Hasegawa, den Betreuer <strong>von</strong> japanischen<br />

Delegationen, war es ein Doppeljubiläum: Der Kaufmann aus München<br />

kommt seit 30 Jahren in das Feriengebiet <strong>im</strong> Sonnenwald und<br />

hat <strong>im</strong> „Schlepptau“ <strong>im</strong>mer eine Reisegruppe aus dem Land der aufgehenden<br />

Sonne dabei. Nun stieß Yoshiaki Hasegawa mit den Vertretern<br />

der „Stadt <strong>Schöllnach</strong>“, Bürgermeister Alois Oswald, Stellvertreter<br />

Josef Drasch, auf ein weiteres Jubiläum an: Seit zehn Jahren<br />

kommen Schülerinnen und Schüler aus der Stadt Toin nach<br />

<strong>Schöllnach</strong> und nehmen mit der Hauptschule – seit Schuljahresbeginn<br />

die Wilhelm-Reuttorner-Mittelschule – Kontakt auf. 16 Schülerinnen<br />

und Schüler aus Fernost durften den deutsch-japanischen<br />

Kulturaustausch hautnah erleben: In der <strong>Schöllnach</strong>er Mittelschule<br />

nahmen sie am Englischunterricht und anschließend an der Zubereitung<br />

eines schmackhaften „Büchelstoana“ teil.<br />

Empfangen wurde die 23-köpfige Delegation aus der Stadt Toin am<br />

Donnerstag <strong>von</strong> Bürgermeister Alois Oswald, der den Gästen, angeführt<br />

<strong>von</strong> Schulamtsdirektor Joji Okano, Einblick über die Entwicklung<br />

des <strong>Markt</strong>es <strong>Schöllnach</strong> gab. Es standen Besuche der Mittelschule<br />

<strong>Schöllnach</strong>, der Abfallwirtschaft in Außernzell und ein Abstecher<br />

in einem örtlichen Supermarkt auf dem Programm.<br />

Für den neuen Leiter der <strong>Schöllnach</strong>er Mittelschule, Reinhold Duschl,<br />

war der Japanbesuch eine Premiere – für Hauswirtschaftslehrerin<br />

Franziska Schon-Müller Routine: Die Kochvorgaben für das „Büchelstoana“<br />

erfolgten auf Englisch und ansonsten genügte die „Gebärdensprache“,<br />

um mit- und untereinander zu kommunizieren. Pünktlich<br />

zur Mittagszeit war das Essen fertig, das in der Schulküche<br />

eingenommen wurde. Auch der Abwasch wurde gemeinsam getätigt.<br />

Im Landgut Stetter in Riggerding stieg am Abend ein geselliges<br />

Beisammensein mit den deutschen Herbergsfamilien und der Vorstellung<br />

der japanischen Kultur.<br />

Am Tag darauf machten die Eliteschüler aus der 8. Klasse einen<br />

Ausflug nach Salzburg und anschließend dürfen sie einen „freien<br />

Tag“ in den Unterkünften ihrer Gastgeberfamilien erleben.<br />

Am Montag erfolgt die He<strong>im</strong>reise. Nach einem Abstecher ins BMW-<br />

Werk Dingolfing hob der Flieger in München in den Nachmittagsstunden<br />

wieder nach Japan ab. – rb<br />

Japanische und deutsche Mittelschüler<br />

be<strong>im</strong> Kartoffel- und Karottenschälen. – Fotos: Reinhold Baier<br />

v.l.: Hauswirtschaftslehrerin Franziska Schon-Müller,<br />

Lehrer Fedor Oppermann, Yoshiaki Hasegawa, Bürgermeister<br />

Alois Oswald, Schulleiter Reinhold Duschl, Schulamtsdirektor<br />

Joji Okano und 2. Bürgermeister Josef Drasch


Tierschutzpreis für<br />

zwei <strong>Schöllnach</strong>er Realschüler<br />

<strong>Schöllnach</strong>/Hengersberg. Tiere liegen diesen beiden jungen Menschen<br />

besonders am Herzen: Jenny und Juran Wüster, die beide die<br />

Realschule <strong>Schöllnach</strong> besuchen, kümmern sich seit Jahren in besonderer<br />

Weise um Tiere. Dafür sind sie jetzt mit dem „Angelika-<br />

Hiller-Gedächtnispreis“ der Deggendorfer Tierschutz-Stiftung ausgezeichnet<br />

worden.<br />

„Es ist sehr wertvoll, wenn sich junge Menschen für Tiere einsetzen“,<br />

freute sich Vorstandsvorsitzender Herbert Hiller, der den Preis<br />

an die beiden <strong>Schöllnach</strong>er Realschüler überreichte. Über je 100 Euro<br />

durften sich Juran (Klasse 9c) und Jenny Wüster (7b) freuen. Geld,<br />

das die beiden durchaus verdient haben, wie Herbert Hiller findet:<br />

Denn Jenny und Juran kümmern sich liebevoll um die zahlreichen<br />

Haustiere der Familie. Fünf Pferde, fünf Hunde, da<strong>von</strong> einer aus dem<br />

Tierhe<strong>im</strong> und sieben Katzen gehören der Familie, um diese Tiere<br />

kümmern sich alle gemeinsam. Juran selbst hat zwei Schildkröten,<br />

seine ältere Schwester Jana hat fünf Chinchillas und Jenny hält einige<br />

Mäuse. Doch nicht nur das Wohl ihrer Haustiere liegt den Geschwistern<br />

am Herzen: Vor drei Jahren wurde bei einem Wildunfall<br />

ein Reh getötet, das ein Kitz dabei hatte. Um dieses kümmerten sich<br />

die Wüsters, die das Kitz wieder aufpäppelten. Anfangs schlief es<br />

bei den Hunden, die sich über den Zuwachs in der Familie freuten,<br />

später neben Jurans Bett. Die Familie fand später einen Platz in einem<br />

Gehege für das Kitz, wo es unter Artgenossen leben darf. Auch Igel<br />

gehören regelmäßig zu den Gästen der Familie: Jenny und Juran<br />

sorgen dafür, dass die stachligen Gefährten den Winter überstehen.<br />

„Das ist eine tolle Geschichte, wir sind sehr stolz auf euch“, meinte<br />

Herbert Hiller, als er den beiden Jugendlichen das Geld überreichte.<br />

Die Realschule <strong>Schöllnach</strong> sei stets bemüht, den Tierschutz zu unterstützen,<br />

lobte er weiter: Erst kürzlich war in einer Sammelaktion<br />

Geld für das Tierhe<strong>im</strong> Wangering gesammelt worden. Auch Lehrerin<br />

Ramona Schwarzhuber und Konrektor Christian Marchl dankten<br />

den beiden für ihr Engagement: „Es ist ganz toll, dass ihr euch so für<br />

den Tierschutz einsetzt“, lobte Marchl die Schüler. Der „Angelika-<br />

Hiller-Gedächtnispreis“ wird jedes Jahr an junge Menschen verliehen,<br />

die sich um Tiere kümmern. 500 Euro werden ausgeschrieben,<br />

Bewerbungen n<strong>im</strong>mt die Tierschutz-Stiftung jährlich bis 30. Juni entgegen:<br />

Tierschutz-Stiftung, Postfach 1941, 94459 Deggendorf. - sas<br />

Für Tiere engagieren sich Juran (vorne, v.l.) und Jenny Wüster seit<br />

Jahren. Dafür wurden sie jetzt <strong>von</strong> Herbert Hiller (rechts) mit dem<br />

„Angelika-Hiller-Gedächtnispreis“ ausgezeichnet. Konrektor<br />

Christian Marchl (hinten, v.l.) und Lehrerin Ramona Schwarzhuber<br />

gratulierten ihnen. - Foto: Deggendorfer Tierschutz-Stiftung<br />

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Was ist eigentlich SMV?<br />

Bericht vom Klassensprecherseminar der Mittelschule <strong>Schöllnach</strong><br />

Am Donnerstag, den 23.09.2010 fand in der Wilhelm-Reuttorner-<br />

Mittelschule <strong>Schöllnach</strong> ein eintägiges Klassensprecherseminar<br />

statt. Nach spielerischem und entspanntem Kennenlernen beschäftigen<br />

sich die 10 Klassensprecher und Stellvertreter mit den gesetzlichen<br />

Grundlagen der Schülermitverantwortung (SMV), mit den<br />

Aufgaben und Rechten der Klassensprecher sowie deren Fähigkeiten.<br />

In einem Quiz haben sie das neue Wissen dann erprobt und<br />

angewandt.<br />

Die Klassensprecher und Stellvertreter<br />

Die 5 Jungen und 5 Mädchen setzten sich dann mit ihren eigenen<br />

Stärken und Schwächen auseinander, tauschten sich über ihre Ansichten<br />

und Charaktere aus und setzten sich Ziele für die SMV-<br />

Arbeit an der Schule. Am Ende des Tages wählten sie aus ihrer Mitte<br />

die drei Schülersprecher sowie die Vertrauenslehrerin. Zum Schluss<br />

nahmen alle eine Menge neuer Ideen, die eine oder andere Erkenntnis<br />

über sich und ihre Klassensprecherkameraden sowie ein Zertifikat<br />

über die Teilnahme am Seminar mit nach Hause.<br />

Iris Bernardo Jugendsozialarbeit an Schulen<br />

Die Schülersprecher<br />

Realschüler besuchen<br />

die Gemeindebücherei<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Wer best<strong>im</strong>mt eigentlich, welche Bücher für die<br />

Gemeindebücherei gekauft werden? Wer bezahlt die Neuanschaffungen?<br />

Wie oft werden die Medien ausgetauscht? Diese und viele<br />

andere Fragen haben die Schüler der Klasse 5b am Freitagabend<br />

gemeinsam mit ihrer Lehrerin Marlene Winkler erarbeitet. Bei einem<br />

Besuch in der Bücherei bekamen sie die Antworten darauf: Leiterin<br />

Christl Geier nahm sich viel Zeit für die jungen Besucher, denen sie<br />

die Bücherei präsentierte.<br />

Im Unterricht hatte Marlene Winkler mit ihren Schülern das Thema<br />

bereits besprochen. Einen umfangreichen Fragenkatalog hatten die<br />

Mädchen und Buben erarbeitet, um sich über die Gemeindebücherei<br />

zu informieren. Viele <strong>von</strong> ihnen besuchen auch in ihren He<strong>im</strong>atorten<br />

gelegentlich die Bücherei und kannten sich mit dem Ausleihsystem<br />

schon gut aus. „Die Bücherei hier in <strong>Schöllnach</strong> gefällt mir sehr gut.<br />

Man hat eine große Auswahl und sie ist irgendwie schön eingerichtet“,<br />

meinte Jennifer, die es sich nach den vielen Fragen in einem<br />

roten Sitzsack bequem gemacht hatte und in „Ein Paul zum Küssen“<br />

schmökerte. „Diese Buchreihe finde ich gut“, erklärte sie und ließ<br />

sich gar nicht weiter be<strong>im</strong> Lesen stören. Ebenso wie Oliver Scholz<br />

aus Niederalteich, der über seinem großen Buch der Kinderre<strong>im</strong>e<br />

schmunzeln musste oder Michael aus Auerbach, der eigentlich am<br />

liebsten Comics liest und vielleicht mal in der Pause vor dem Nachmittagsunterricht<br />

in der Gemeindebücherei die Zeit vertreiben. Das<br />

ist auch eines der Ziele, das Marlene Winkler mit dem Besuch in der<br />

Bücherei verfolgte. Christl Geier gab den Kindern viele Informationen<br />

über die Bücherei und das Team aus insgesamt elf ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen. 11.000 Bücher mit 15.000 Ausleihen <strong>im</strong> Jahr,<br />

716 Benutzer und 6709 Besucher – es war eine beeindruckende Statistik,<br />

die sie den Schülern präsentierte. Damit gelang es den Mädchen<br />

und Buben mühelos, den Fragebogen auszufüllen. Es war eine<br />

interessante Unterrichtsstunde für die Fünftklässler, die mit vielen<br />

Informationen und manche auch mit einem Buch die Bücherei in<br />

Richtung Schule verließen. - sas<br />

Viele Fragen hatten die Schüler der Klasse 5b bei ihrem Besuch<br />

in der Gemeindebücherei – Leiterin Christl Geier (rechts)<br />

beantwortete sie gerne. - Foto: Sabine Süß


Nachrichten<br />

aus den Orts-Caritasverbänden<br />

WER SICH DURCH DIE VERSCHIEDENARTIGKEIT<br />

SEINER MITMENSCHEN BEREICHERT FUEHLT,<br />

WIRD VIELE FREUNDE FINDEN.<br />

DAGMAR C. WALTHER<br />

Ab sofort können Sie uns auf unserer Homepage<br />

unter www.caritas-schoellnach.de besuchen.<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Franz-Karl Ress für die Gestaltung<br />

unserer Internetseiten.<br />

Der Kindergarten St. Josef<br />

Ein neuer Jahreskreis hat für uns begonnen. Mit dabei sind auf<br />

dieser Jahresreise 83 Kinder.<br />

Stand 30. Okt 2010<br />

Und das sind wir: Im Überblick:<br />

Unser qualifiziertes und erfahrenes Team, wenn es um die Bildung<br />

und Betreuung Ihrer Kinder <strong>im</strong> Kindergarten St. Josef geht<br />

Mäusegruppe:<br />

Andrea Hohenwarter Ltg., Erzieherin, Montessori-Pädagogin<br />

Marianne Hackl-Jordan Kinderpflegerin, Montessori-Pädagogin<br />

Magdalena Liebl Erzieherpraktikantin <strong>im</strong> 1. Ausbildungsjahr<br />

Kleine Strolche Gruppe:<br />

Elfi Schwarz Erzieherin<br />

Carmen Hirschenauer Kinderpflegerin<br />

Spitzmäusegruppe:<br />

Margarete Wirrer-Frisch Erzieherin<br />

Denise Reitberger Kinderpflegerin<br />

Ab Januar 2011<br />

für Gruppen übergreifende Schulanfängerbildung<br />

in unserer Lernwerkstatt<br />

Eva Haas Erzieherin, Montessori-Pädagogin<br />

In unserer Runde begrüßen wir unsere zwei neuen Mitarbeiterinnen<br />

Denis Reitberger und Magdalena Liebl und wünschen ihnen in unserem<br />

Team ein gutes Gelingen.<br />

„Ambulante Kranken- und<br />

Altenpflege“ mit „Sozialem<br />

Betreuungsdienst“<br />

Wechsel der Leitung in unserer Caritas-Sozialstation<br />

Hiermit geben wir den Bürgerinnen und Bürgern <strong>von</strong> <strong>Schöllnach</strong><br />

und Umgebung bekannt, dass unsere Pflegedienstleitung. Marile<br />

Lanzendorfer auf eigenen Wunsch zum 31. August aus unseren<br />

Diensten ausgeschieden ist.<br />

Wir bedauern diesen Schritt und bedanken uns für ihre engagierte<br />

und kompetente Arbeit zum Wohle aller betreuten Personen und<br />

unserer Caritas-Sozialstation.<br />

Für ihren neuen Wirkungskreis, in der Ausbildung des Berufsnachwuchses,<br />

wünschen wir Marile Lanzendorfer viel Erfolg, alles Gute<br />

für die Zukunft und Gottes Segen.<br />

Frau Gerlinde Stadler, ebenfalls aus unserer Pfarrei, hat ab 1. Oktober<br />

2010 die Leitung unserer Sozialstation „Ambulante Kranken- und<br />

Altenpflege“ mit dem „Sozialen Betreuungsdienst“ übernommen.<br />

Sie ist bereits seit 20 Jahren als Fachkraft, da<strong>von</strong> 13 Jahre in der<br />

ambulanten und stationären Pflege in der Leitungsverantwortung<br />

tätig. Darüber hinaus hat Gerlinde Stadler in mehreren Fortbildungen<br />

Zusatzqualifikationen erworben. .<br />

Wir bitten weiterhin um Ihr Vertrauen für unsere neue Pflegedienstleitung<br />

mit ihrem Pflegeteam und die Arbeit der Caritas-Sozialstation<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden weiterhin<br />

in bewährter Weise für Sie da sein.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Günther Bernauer Pfr. Josef Göppinger Bernhard Jung<br />

Vorsitzender Geistl. Beirat stellv. Vorsitzender


Kindergarten St. Maria<br />

Ein neues Kindergartenjahr<br />

hat begonnen!<br />

„Führe ein Kind <strong>im</strong>mer nur eine Stufe nach oben.<br />

Dann gib ihm Zeit zurück zu schauen und sich<br />

zu freuen. Lass es spüren, dass auch du dich freust und<br />

es wird mit Freude die nächste Stufe nehmen.“<br />

Nach vier Wochen Ferien betreuen wir in diesem Kindergartenjahr<br />

2010/11 in drei Gruppen 62 Kinder.<br />

Träger: Orts-Caritasverband <strong>Schöllnach</strong><br />

Gruppe 1: Anita Sagerer, Leitung/Erzieherin<br />

Kerstin Kronschnabl, Kinderpflegerin<br />

Petra Schosser, BFS-Praktikantin<br />

Gruppe 2: Susanne Weiß, Erzieherin<br />

Sabine Loibl, Kinderpflegerin<br />

Christina Gründinger, BFS-Praktikantin<br />

Nestgr.: Marion Wiesner, Erzieherin<br />

Manuela Glashauser, Kinderpflegerin<br />

Gruppenübergreifend: Sieglinde Klingl, Erzieherin<br />

Verwaltung: Elke Liebl<br />

Reinigung: Beate Bloch<br />

Wir wünschen Ihrem Kind, Ihnen und uns eine gelungene Eingewöhnungszeit<br />

und ein schönes und erlebnisreiches Kindergartenjahr.<br />

In unserer Nestgruppe (Kinder <strong>von</strong> 1–3 Jahre) sind momentan noch<br />

Plätze frei. Bei Interesse können Sie telefonisch einen Termin mit der<br />

Leitung vereinbaren: Tel.: 09903/942988<br />

Pfarrcaritasverein Riggerding e.V.<br />

Träger und Förderer Kindergarten<br />

„St. Anna“ Riggerding<br />

www.kindergarten-riggerding.de od. e-mail: Kiga-St.Anna-<br />

Riggerding@web.de<br />

Einladung zur<br />

Jahreshauptversammlung 2010<br />

Sehr verehrtes Pfarrcaritasmitglied,<br />

ich möchte Sie zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

am 31.10.2010 einladen. Wir beginnen um ca.09:30 Uhr<br />

<strong>im</strong> Landgut Stetter, nach dem Sonntagsgottesdienst.<br />

Um 08:30Uhr ist ein Gottesdienst f. verstorbene Mitglieder.<br />

Tagesordnungspunkte (geplant):<br />

1) Begrüßung<br />

2) Bericht des 1. Vorsitzenden (Rückblick)<br />

3) Fachbericht Kindergartenleitung<br />

4) Kassenbericht v. Fr. A. Weindinger<br />

5) Kassenprüfung PCV<br />

6) Kassenbericht Seniorenclub<br />

7) Kassenprüfung Seniorenclub<br />

8) Wünsche und Anträge<br />

9) Grußworte<br />

Hinweis: In den nächsten Tagen wird<br />

der Mitgliedsbetrag eingezogen.


Im Archiv geblättert<br />

zusammengestellt <strong>von</strong> Reinhold Baier<br />

Das war <strong>im</strong> Oktober 1960<br />

in der „Deggendorfer Zeitung“ zu lesen:<br />

Noch täglich <strong>im</strong> Geschäft<br />

Ihren 80. Geburtstag vollendet bei körperlicher und geistiger Frische<br />

die Kaufmannsgattin Mathilde Kamm. Mathilde Hofbrückl stammt<br />

aus Plattling und verlor <strong>im</strong> zweiten Schuljahr ihre Mutter durch den<br />

Tod. Ihre Tante Cäcilie Weber nahm sie daraufhin zu sich nach<br />

<strong>Schöllnach</strong>, wo sie ihre Schulzeit beendete. In Neuhaus am Inn und<br />

in Triftern wurde Mathilde Hofbrückl in den kaufmännischen Beruf<br />

eingeführt. 1909 schloß sie mit dem Kaufmann Johann Kamm den<br />

Bund fürs Leben. Während des ersten Weltkrieges mußte sie das<br />

Geschäft ganz alleine führen. Schmerz und Trauer brach herein, als<br />

der jüngste Sohn <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 30 Jahren starb. Mit ihrem Gatten<br />

konnte sie <strong>im</strong> vorigen Jahr die goldene Hochzeit feiern. Trotz des<br />

hohen Alters steht die Jubilarin noch Tag für Tag <strong>im</strong> Geschäft, um<br />

ihrem Sohn und der Schwiegertochter zu helfen.<br />

Gut in Schuß<br />

Den ersten Gaurundenkampf konnten die Sonnenwaldschützen gegen<br />

die königlich privilegierte Schützengesellschaft Hengersberg<br />

gewinnen. Die Gäste leisteten hartnäckig Widerstand und erzielten<br />

980 Ringe. Mit 982 Ringen waren die Gastgeber schließlich erfolgreich.<br />

Sie stellten mit Ferdinand Birchinger auch den besten Schützen,<br />

der es auf 254 Ringe brachte. Georg Loibl, Hengersberg, erzielte<br />

252 Ringe.<br />

Schnee auf den Bergen<br />

Anmerkung des Chronisten: „In der Nacht vom 13. auf 14. Oktober<br />

setzte der Winter unseren nahen Bergen weiße Hauben auf.“<br />

Sonnenwaldschützen huldigten ihrem König<br />

Nun haben auch die Sonnenwaldschützen für ihren König das<br />

schmückende Zeichen seiner Würde, eine hübsche Schützenkette.<br />

Sie konnte aus dem Erlös eines Preisschießens gekauft werden. Die<br />

Würde des neuen Schützenkönigs und die neue Kette wurde dem<br />

besten Sonnenwaldschützen Heinrich Schwindl verliehen. Oberlehrerin<br />

Alma Bauer wurde Preisträgerin in der Damenklasse. Mit dem<br />

großen Protektoratszeichen in Gold, das Herzog Albrecht <strong>von</strong> Bayern<br />

gestiftet hat, wurden ausgezeichnet Schützenmeister Max Göschl,<br />

Kilian Straßer und Ferdinand Birchinger.<br />

Unfall in Rauch und Nebel<br />

Rauch und Nebel sollen die Ursache zu einem Unfall gewesen sein,<br />

der sich bei der Bahnunterführung in der Iggensbacher Straße ereignete.<br />

Dort wollte ein verheirateter Landwirt aus dem Landkreis Vilshofen<br />

mit Un<strong>im</strong>og und Anhänger <strong>von</strong> der Straße links abbiegen,<br />

hielt aber an, in der Absicht, einen Personenwagen vorbeizulassen,<br />

der hinten nachkam. Im selben Augenblick fuhr ein Güterzug unter<br />

der Brücke durch und qualmte so sehr, daß der der Personenwagenfahrer,<br />

ein Bauaufseher aus dem Landkreis, das haltende Fahrzeug<br />

auf der Straße angeblich nicht mehr sah und aufprallte. Der Fahrer<br />

erlitt Prellungen und Hautabschürfungen. Am Personenwagen entstand<br />

erheblicher Sachschaden.<br />

Im Oktober 1970 vor 40 Jahren:<br />

Zweigstelle der Berufsschule aufgelöst<br />

Seit Beginn des Schuljahres 1970/71 gibt es hier keine Landwirtschaftliche<br />

Berufsschule mehr. Von 1945 an unterrichteten in<br />

<strong>Schöllnach</strong> Volksschullehrer in den landwirtschaftlichen Berufsschulklassen,<br />

bis 1952 ein hauptamtlicher landwirtschaftlicher Berufsschullehrer<br />

den Aufbau dieser Schule in Angriff nahm. Von 1956<br />

an hatte Johann Rückschloß, jetziger Direktor der Landwirtschaftlichen<br />

Kreisberufsschule Deggendorf, in <strong>Schöllnach</strong> seinen Dienstsitz<br />

und 1958 kam noch eine Lehrerin hinzu. Mitte der fünfziger Jahre


kamen Außerrötzing und Iggensbach nach Außernzell und 1958 wurden<br />

schließlich die landwirtschaftlichen Zwergberufsschulen<br />

Außernzell, Grattersdorf und Riggerding infolge ihrer Zusammenschrumpfung<br />

in die große Berufsschule <strong>Schöllnach</strong> eingegliedert.<br />

Gemeinderat und Volksschulverband waren stolz auf die Landwirtschaftliche<br />

Berufsschule und stets bestrebt, diese solange wie möglich<br />

zu halten. <strong>Schöllnach</strong> war eine Außenstelle der Kreisberufsschule<br />

Deggendorf. Hunderte <strong>von</strong> Schülern wurden unterrichtet und viele<br />

holten sich die notwendigen Kenntnisse für die Landwirtschaft. Aus<br />

der Umgebung fahren jetzt 64 Burschen und Mädchen, die sonst in<br />

<strong>Schöllnach</strong> unterrichtet worden wären, nach Deggendorf.<br />

Plötzlicher Tod auf der Straße<br />

Dieser Tage traf in der Hofmark die Nachricht ein, daß der 28-jährige<br />

Konditormeister Walter Schötz bei einem Verkehrsunfall ums Leben<br />

gekommen ist. Schötz, der in Bad Tölz beschäftig war, wurde bei<br />

Murnau <strong>von</strong> einem überholenden Kraftwagen auf gerader und völlig<br />

übersichtlicher Straße in voller Fahrt gerammt. Schötz erlitt einen<br />

Genickbruch und war sofort tot. Walter Schötz, der hier aufgewachsen<br />

ist und als anständiger, strebsamer junger Mann geschätzt war,<br />

war auf der Fahrt nach Oberammergau, wo er seine Mutter, die bei<br />

dem älteren Sohn zu Besuch war, abholen und wieder nach<br />

<strong>Schöllnach</strong> bringen wollte. Walter Schötz wurde in Oberammergau<br />

der geweihten Erde übergeben.<br />

Polizei <strong>im</strong> Einsatz<br />

Die Polizei wurde zwe<strong>im</strong>al nach <strong>Schöllnach</strong> gerufen. Einmal hatte ein<br />

betrunkener Ehemann zu randalieren und die Einrichtung seiner<br />

Wohnung zu zertrümmern begonnen. Als die Polizei eintraf, fand sie<br />

den Betrunkenen schlafend vor. Seine Frau war geflüchtet. – Ein<br />

weiteres Mal hatte ein weiterer Betrunkener randaliert und die Fensterscheibe<br />

seines Nachbarn eingeschlagen. Dabei verletzte er sich<br />

an einer Hand so sehr, daß er ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen<br />

mußte.<br />

Kirchenverwaltung neu gewählt<br />

Die Pfarrgemeinde wählte <strong>im</strong> Sitzungssaal des Rathauses nachstehende<br />

neue Kirchenverwaltung: Georg Nachtmann, Georg Stetter<br />

sen., Sebastian Hierbeck, Ludwig Kapfhammer und Ferdinand<br />

Birchinger. Ersatzleute sind: Alois Hopf, Norbert Pflug, Josef Liebl,<br />

Ludwig Baumgartner und Ferdinand Biebl.<br />

Im o 1985 vor 25 Jahren:<br />

Herrlicher Altweibersommertag bei Kirta<br />

Ein herrlicher Altweibersommertag war dem diesjährigen Michaeli-<br />

<strong>Markt</strong> beschieden. Bei Temperaturen über 20 Grad fanden sich vor<br />

allem in den Vormittagsstunden viele Schau- und Kauflustige ein.<br />

20 Fieranten hatten heuer zum <strong>Markt</strong> gemeldet. Eine kleine Umfrage<br />

bei den Standleuten ergab, daß man mit dem Verlauf des Kirtas zufrieden<br />

sein könne, wenn sich auch das Kaufverhalten in Grenzen hielt.<br />

Rüsselshe<strong>im</strong>er be<strong>im</strong> He<strong>im</strong>atverein<br />

Die seit sechs Jahren bestehende Brauchtumsfreundschaft zwischen<br />

dem He<strong>im</strong>at- und Volkstrachtenverein „D’Eichenreuther“ und dem<br />

Gebirgstrachtenverein „Almarausch“ aus Rüsselshe<strong>im</strong> fand über das<br />

Wochenende eine erneut eindrucksvolle Bestätigung. Die Hessen<br />

weilten zum drittenmal in der Sonnenwald-Hofmark und zeigten sich<br />

am Sonntagnachmittag kurz vor ihrer Abreise <strong>von</strong> der Gastfreundschaft<br />

und dem herbstlichen Sonnenwaldgebiet begeistert. Daß die<br />

60-köpfige Reisedelegation aus Rüsselshe<strong>im</strong> einen angenehmen<br />

Aufenthalt in der Hofmark hatte, dafür hatten Vorsitzender Theodor<br />

Obermüller und seine Ehefrau Traudl bestens vorgesorgt. Am<br />

Samstagabend fand <strong>im</strong> Gasthaus Bauer/Muckenthaler ein gemeinsamer<br />

He<strong>im</strong>atabend statt, durch den gekonnt Anton Liebl Regie<br />

führte. Beeindruckend war der sonntägliche Gottesdienst, als beide<br />

Vereine zum Erntedankfest mit ihren Fahnen einmarschierten. Die<br />

Rüsselshe<strong>im</strong>er fuhren am Sonntagnachmittag wieder he<strong>im</strong>.<br />

Anerkennung für DZ-Berichterstatter<br />

Dem langjährigen Berichterstatter für die „Deggendorfer Zeitung“,<br />

Ferdinand Birchinger, wurde <strong>im</strong> Rahmen einer <strong>Markt</strong>ratssitzung eine<br />

besondere Ehre zuteil. Bürgermeister Franz Lindner bedankte sich<br />

bei Birchinger namens der <strong>Markt</strong>gemeinde und deren Bevölkerung<br />

für eine über 30 Jahre dauernde loyale Berichterstattung, in der<br />

Birchinger den Namen <strong>Schöllnach</strong> in die Öffentlichkeit getragen hat.<br />

Lindner meinte unter anderem, daß es für einen Berichterstatter nicht<br />

<strong>im</strong>mer leicht sei, die entsprechenden Worte, Sätze und Formulierungen<br />

zu finden, um insbesonders bei <strong>Markt</strong>ratssitzungen nicht anzuecken.<br />

Als kleine Anerkennung überreichte Lindner einen goldenen<br />

Füller. Die Berichterstattung für den <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> n<strong>im</strong>mt seit<br />

dem 1. Juli Reinhold Baier wahr.<br />

Neue Friedhofsanlage geweiht<br />

Im Beisein <strong>von</strong> Bürgermeister Franz Lindner, dessen Stellvertreter<br />

Josef Drasch und Godehard Eder, einigen <strong>Markt</strong>räten, Mitgliedern<br />

des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltung sowie Ehrenbürger<br />

und Altbürgermeister Anton Dankesreiter wurde die Weihe<br />

der neuen rund 450 000 DM teueren Friedhofsanlage durch Pfarrer<br />

Peter Blumberg vorgenommen. Auf der neuen Anlage wurde Platz<br />

für 39 Einzel- und 223 Doppelgräber geschaffen<br />

Josef Grandl wieder Schützenmeister<br />

Die <strong>im</strong> Jahr 1967 gegründete Schützengesellschaft Retzbachschützen<br />

aus Taiding vertraut weiterhin die Leitung ihres Schützenmeisteramtes<br />

dem bisher bewährten Mann an: Auch für die nächsten zwei<br />

Jahre übern<strong>im</strong>mt Gründungsvorsitzender Josef Grandl das Amt und<br />

wird weiterhin <strong>von</strong> Georg Hartinger als zweiter Schützenmeister unterstützt.<br />

Die Harmonie bei den Retzbachschützen wurde durch die<br />

Wiederwahl <strong>von</strong> Kassier Johann Wiesenbauer bestätigt. Das Amt<br />

des Schriftführers n<strong>im</strong>mt künftig Josef Grandl jun. wahr. Den neuen<br />

Vorstand vervollständigen Sportwart Josef Ritzinger und Übungsleiter<br />

Reinhard Weber.<br />

Hermann Kreilinger wieder Vorsitzender<br />

Rund die Hälfte der 63 eingeschriebenen Mitglieder kam zur Generalversammlung<br />

des SPD-Ortsverband <strong>Schöllnach</strong> ins Gasthaus<br />

Bertl, zu der SPD-Geschäftsführer Hermann Niedermeier, Bürgermeister<br />

Franz Lindner sowie die <strong>Markt</strong>räte Xaver Mader und Siegfried<br />

Wiesenberger willkommen geheißen wurden. „Der Schuß ist nach<br />

hinten losgegangen“, sagte Vorsitzender Hermann Kreilinger und<br />

spielte auf ein Informationsblatt der örtlichen CSU an, in dem zu<br />

lesen gewesen sei, daß für <strong>Schöllnach</strong> eine Chance vertan worden<br />

wäre (Wahl <strong>von</strong> Franz Lindner zum Bürgermeister, Anm.d.Red.).<br />

Motivation für seine Wiederkandidatur sei auch die Aussage der<br />

Gegenseite gewesen, daß der „rote Häuptling aufgebe“. Die Neuwahlen<br />

wurden <strong>von</strong> Niedermeier geleitet: Vorsitzender Hermann<br />

Kreilinger, Stellvertreter Gerhard Röhrl und Peter Schon, Kassier<br />

Heinz Kreilinger, Schriftführer Werner Bernatseder. Beisitzer sind<br />

Helga Schosser, Werner Röhrl, Helmut Heinemann, Xaver Mader,<br />

Josef Jakob sen. und Franz Stöger.


Einladung<br />

zur vierten Hauptversammlung<br />

des Fördervereins Radwegenetz<br />

<strong>im</strong> Unteren Bayerischen Wald e.V.<br />

am Freitag, 5. November, 19 Uhr<br />

<strong>im</strong> Gasthaus Schwarzkopf in<br />

<strong>Schöllnach</strong>.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Grußworte<br />

2. Genehmigung der Tagesordnung<br />

3. Berichte der Vorsitzenden über Entwicklung und<br />

Aktivitäten des Vereins seit 12.09.2008<br />

4. Dank an verdiente Mitglieder<br />

5. Bericht des Schriftführers mit Bildbeitrag<br />

6. Bericht des Schatzmeisters zum aktuellen Kassenstand<br />

7. Bericht der Kassenprüfer<br />

8. Entlastung des Präsidiums<br />

9. Neuwahl des Präsidiums und der Kassenprüfer<br />

für die kommenden zwei Jahres<br />

10. Erläuterungen zum Haushaltsplan und<br />

den zukünftig geplanten Aktivitäten<br />

11. Diskussionsbeiträge und Anträge der Mitglieder<br />

12. Schlussworte und Dank<br />

Das Ende der Versammlung wird voraussichtlich<br />

gegen 22 Uhr sein.<br />

Die Vorstandschaft


Freiwillige Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong> e.V.<br />

www.feuerwehr-schoellnach.de<br />

Feuerwehr <strong>im</strong> Einsatz<br />

Berichte und Einsatzfotos finden Sie<br />

<strong>im</strong> Internet unter www.feuerwehr-schoellnach.de<br />

Termine<br />

Mo 25.10.2010 19.00 Uhr Jugendgruppe I<br />

Di 26.10.2010 19.00 Uhr Maschinisten-Übung<br />

Fr 05.11.2010 19.00 Uhr Abteilungs-Übung Zug I<br />

Fr 12.11.2010 19.00 Uhr Abteilungs-Übung Zug II<br />

Sa 13.11.2010 16.45 Uhr Heldengedenken<br />

Mo 15.11.2010 19.00 Uhr Jugendgruppe I<br />

Fr 19.11.2010 19.00 Uhr Abteilungs-Übung Zug III<br />

Spenden ermöglichen den Kauf<br />

eines neuen Defibrillator mit EGK -<br />

<strong>Funktion</strong> <strong>im</strong> <strong>Wert</strong> <strong>von</strong> <strong>3600</strong>,- <strong>EUR</strong><br />

DER LIFEPAK 1000 DEFIBRILLATOR<br />

<strong>von</strong> der Fa. Medronic<br />

Der LIFEPAK 1000 Defibrillator ist ein halbautomatisches Gerät, das<br />

in einer <strong>von</strong> drei Betriebsarten eingesetzt werden kann: <strong>im</strong> AED-<br />

Modus, <strong>im</strong> Manuellen Modus oder <strong>im</strong> EKG-Modus. Der Defibrillator<br />

nutzt das patentierte Physio-Control Shock Advisory System<br />

(SAS), um den Herzrhythmus (das EKG) des Patienten zu analysieren,<br />

und gibt best<strong>im</strong>mte Aufforderungen aus, wenn er einen defibrillierbaren<br />

Rhythmus erkennt oder einen solchen Rhythmus nicht<br />

erkennt.<br />

Herzrhythmusanalyse: Das patentierte Shock Advisory System<br />

(Schockberatungssystem) <strong>von</strong> Medtronic analysiert den Herzrhythmus<br />

des Patienten.<br />

EKG-Anzeige (optional): Diese <strong>Funktion</strong> ermöglicht die Anzeige<br />

des EKGs bei Verwendung eines 3-poligen Kabels (Ableitung II),<br />

bei Betrieb des Defibrillators <strong>im</strong> AED-Modus.<br />

Durch diese <strong>Funktion</strong> kann der Notarzt bereits <strong>im</strong> Vorfeld eine genauere<br />

Diagnostik stellen.<br />

Jugendfeuerwehrler legen<br />

Jugendleistungsprüfung ab<br />

Außernzell. Der Jugendleistungsprüfung haben sich am Samstag<br />

37 junge Feuerwehranwärter aus dem KBM-Bereich <strong>von</strong> Josef<br />

Killinger unterzogen. Auf dem Schulsportgelände in Außernzell absolvierten<br />

die Jugendlichen aus sieben Feuerwehren die zum Teil<br />

sehr anspruchsvollen Aufgaben.<br />

In fünf Einzelübungen und fünf Truppübungen ist die Jugendleistungsprüfung<br />

aufgeteilt. Dabei müssen die Jugendlichen zeigen,<br />

was sie alles gelernt haben: Sie müssen innerhalb den Rettungsknoten<br />

richtig anlegen, eine Feuerwehrleine am angekuppelten<br />

Strahlrohr befestigen und zwei Saugschläuche kuppeln. Außerdem<br />

mussten sie mit Hilfe einer Kübelspritze Wasser auf einen E<strong>im</strong>er<br />

pumpen und diesen schnellstmöglich umspritzen. Dabei geht’s dann<br />

nicht <strong>im</strong>mer ganz ernst zu, so dass mancher zu neugierige Zuschauer<br />

eine Ladung Wasser abbekam. Eine weitere Aufgabe war die Gerätekunde.<br />

Die Prüfungshelfer legten feuerwehrtechnische Geräte aus,<br />

die <strong>von</strong> den Jugendlichen richtig zugeordnet werden mussten. Zudem<br />

galt es einen Fragebogen auszufüllen. An der Prüfung beteiligten<br />

sich elf Jugendliche der Feuerwehr Außernzell, sechs aus <strong>Schöllnach</strong>,<br />

fünf Jugendliche aus Winzer, je vier junge Feuerwehranwärter<br />

aus Iggensbach, Außerrötzing und Schöllnstein sowie drei Jugendfeuerwehrmitglieder<br />

aus Taiding. Die Schiedsrichter Hans Schr<strong>im</strong>pf,<br />

Reinhard Zitzelsberger, Josef Killinger, Gerhard Früchtl und Josef<br />

Mader überwachten die jungen Kameraden bei ihren Aufgaben. Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Gerhard Münnich freute sich über den reibungslosen<br />

Ablauf der Prüfung, die die Feuerwehr Außernzell mit<br />

Kommandant Alois Schmid organisiert hatte. Er überreichte den<br />

Jugendlichen ihre Abzeichen, wozu auch Büchermeister Michael<br />

Klampfl, der die Prüfung beobachtet hatte, und stellvertretender<br />

Landrat Josef Färber gratulierten. - sas<br />

sas jugendleistungsprüfung: Beobachtet <strong>von</strong> den Schiedsrichtern,<br />

ihren Kameraden und Jugendwarten sowie Außernzells Bürgermeister<br />

Michael Klampfl (hinten, links) zeigten die Jugendlichen,<br />

dass Zielspritzen auf einen E<strong>im</strong>er keine schwere Übung für sie ist.<br />

- Foto: Sabine Süß


Glühweinwetter<br />

be<strong>im</strong> Michaelikirta<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Es war Zeit für den ersten Glühwein:<br />

Die Temperaturen ließen be<strong>im</strong> diesjährigen<br />

Michael<strong>im</strong>arkt wirklich Herbstst<strong>im</strong>mung aufkommen<br />

und so war es kein Wunder, dass einige<br />

der über 40 angemeldeten Fieranten ihre Stände<br />

nicht aufbauten. Doch wer sich morgens am<br />

<strong>Markt</strong>platz niederließ, der konnte mittags zufrieden<br />

sein: Die Sonne ließ sich blicken, es wurde<br />

wärmer und <strong>im</strong>mer mehr Besucher schlenderten<br />

über den <strong>Markt</strong>. „Wenn man sich ansieht, was<br />

wir am Samstag für ein Wetter hatten, dann können<br />

wir heute mehr als zufrieden sein“, meinte<br />

Gewerbevereinsvorsitzende Andrea Bergbauer.<br />

Immerhin: Am Nachmittag ähnelten die Besuchermengen<br />

wieder den sonstigen Massen, die<br />

sich an den Ständen vorbeidrängeln. Und be<strong>im</strong><br />

Gartenbauverein wurden sämtliche Kuchen verkauft,<br />

bei Kaffee oder Tee konnten sich die<br />

Kirtabesucher wärmen. Die Kinder drängten sich<br />

am Losstand des VdK, heiß begehrt war aber<br />

vor allem die Kletterwand, die die Sparkasse<br />

<strong>Schöllnach</strong> organisiert hatte. Die feierte ihr 50jähriges<br />

Bestehen und das Team um Geschäftsstellenleiterin<br />

Johanna Schmid, Renate Siglmüller,<br />

Anna Maria W<strong>im</strong>bauer, Alexander Gäßl und Maria<br />

Kapfhammer begrüßte die Besucher mit einem<br />

Glas Sekt. Dieses Glas konnten sich alle dann<br />

<strong>von</strong> Gerhard Lorenz gravieren lassen – und er<br />

hatte wirklich viel zu tun. An der Kletterwand<br />

ging es derweil hoch her und auch am Stand des<br />

Kreisjugendrings, den ebenfalls die Sparkasse<br />

beauftragt hatte, herrschte stets großer Kinderandrang<br />

zum Schminken und Luftballonbasteln.<br />

Die Hüpfburg des Gewerbevereins kam vor allem<br />

bei den kleinen Besuchern gut an. Der<br />

Stammtisch Jogl-Dane-Buam konnte ebenfalls<br />

nicht klagen: Das Weißwurst-Frühstück ließen<br />

sich viele Besucher schmecken, musikalisch gut<br />

unterhalten wurden sie <strong>von</strong> der Blaskapelle <strong>von</strong><br />

Karl Datzmann. Großer Andrang herrschte auch<br />

in den Geschäften rund um den <strong>Markt</strong>platz und<br />

<strong>im</strong> Raiffeisenmarkt, dort interessierten sich vor allem die Männer für<br />

eine Werkzeug-Vorführung. Die Standlleute machten zwar etwas<br />

weniger Geschäft als an anderen Kirtatagen in <strong>Schöllnach</strong>, doch sie<br />

nahmen es gelassen. „Das Wetter kann man halt nicht ändern“, meinte<br />

Karl Baumgartner. Und Zuckerwatte, Mandeln oder Rosswürste<br />

schmecken schließlich auch bei niedrigen Temperaturen.<br />

- sas<br />

Was will man mehr: Über ihren Hello-Kitty-Luftballon freute sich<br />

Emily ganz besonders. - Fotos: Sabine Süß


Brotjacklriegelläufer<br />

be<strong>im</strong> Wachaumarathon<br />

Am 19. September fand der Wachaumarathon statt. Die Brotjacklriegelläufer<br />

nahmen am Viertelmarathon und am Marathon teil.<br />

Folgende Platzierungen wurden erzielt:<br />

Viertelmarathon: 1550 Teilnehmer<br />

Willi Obermeier Gesamtplatzierung 14 in 40Min 12 Sec AK 5. Platz<br />

Marathon: 670 Teilnehmer<br />

Dr. Christian Strohmaier<br />

Gesamtplatzierung 166 AK 62. in 3Std.29Min. 11 Sec.<br />

Steffen Roscher<br />

Gesamtplatzierung 149 AK 53. in 3Std.27 Min. 26 Sec.<br />

Infos zum fairen Handel<br />

Der Cocktailverkauf mit „fairen“ Zutaten war<br />

dank vieler Besucher be<strong>im</strong> Pfarrfest ein großer<br />

Erfolg. Allen Unterstützern möchten wir deshalb<br />

hier besonders danken, vor allem aber auch Klaus<br />

Bertl für die kostenlose Leihgabe der Cocktailbar<br />

und den „Oblfingern“ für die Cocktailbecher<br />

und Dekomaterial.<br />

Am Weltmissionssonntag, den 24. Oktober, können wir euch nach<br />

einer längeren Sommerpause wieder Eine-Welt-Produkte, wie <strong>im</strong>mer<br />

nach dem 10:00 Uhr Gottesdienst, anbieten. Wir freuen uns auf euer<br />

Kommen.<br />

Für das Eine-Welt-Team<br />

Richard Käser<br />

Es ist<br />

Schwammerlzeit<br />

Einen nicht alltäglichen Fund<br />

machte Leonie Wilhelm (8) aus<br />

<strong>Schöllnach</strong>: Der Maronen-Röhrling<br />

wächst auf einem Tannenzapfen.<br />

– Foto: G. Baier<br />

Dorfverein spendet 1000 Euro<br />

für Kindergärten<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Der Vorsitzende des Dorfvereins Poppenberg-Lehenreuth-Rieden,<br />

Alois Duschl, und sein Stellvertreter Eduard Ebner<br />

überraschten den Orts-Caritasverband <strong>Schöllnach</strong> mit einer ansehnlichen<br />

Geldspende: Die Leiterinnen der Kindergärten St. Josef (Bahnhofstraße)<br />

und St. Maria (Talstraße), Andrea Hohenwarter und Anita<br />

Sagerer, bekamen aus der Kasse des Dorfvereins jeweils 500 Euro<br />

spendiert. „Wir hoffen, dass das Geld hauptsächlich zur Anschaffung<br />

<strong>von</strong> Spielgeräten verwendet wird“, sagten Duschl und Ebner.<br />

Zur Geldübergabe <strong>im</strong> Kindergarten St. Josef war auch der Vorsitzende<br />

des Orts-Caritasverbands, Günther Bernauer, gekommen. Für beide<br />

<strong>Schöllnach</strong>er Kindergärten ist die hiesige Caritas als Sachaufwandsträger<br />

zuständig. „Unsere Kindergärten können die Spenden gut<br />

gebrauchen. Wir bedanken uns be<strong>im</strong> Dorfverein dafür recht herzlich“,<br />

sagte der <strong>Schöllnach</strong>er Caritaschef. Das Bild zeigt die Geldübergabe<br />

(v.l.): Günther Bernauer, Andrea Hohenwarter, Elke Liebl<br />

(Caritasmitarbeiterin), Anita Sagerer, Alois Duschl und Eduard Ebner.<br />

– rb/Foto: Baier


Thomas Habereder<br />

führt die Schöllonia<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Diesmal hat es geklappt: Die<br />

Faschingsgesellschaft Schöllonia hat wieder eine<br />

neue Vorstandschaft. In der außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung am Freitagabend wählten die Mitglieder<br />

Thomas Habereder zum Nachfolger für Christian Raith, der nach zehn<br />

Jahren nicht mehr für das Amt des Präsidenten zur Verfügung stand.<br />

Es war eine Zitterpartie nach der Jahreshauptversammlung <strong>im</strong> Juni:<br />

Damals hatte Raith erklärt, nicht mehr für das Amt des Präsidenten<br />

zu kandidieren, die Neuwahlen wurden vertagt. Auch Mitte Juli fand<br />

sich keine Lösung für den einzigen Faschingsverein <strong>im</strong> Landkreis.<br />

Am Freitag war es der dritte und letzte Anlauf – und er ist geglückt.<br />

„Die Schöllonia gehört zu <strong>Schöllnach</strong>, da brauchen wir gar nicht<br />

weiter drüber zu reden“, appellierte Bürgermeister Alois Oswald noch<br />

an die Mitglieder. „Wir sind die letzte große Hochburg des Faschings<br />

<strong>im</strong> Landkreis und ich bin froh, dass sich jetzt wieder jemand gefunden<br />

hat, der diese Tradition weiterführt.“ Christian Raith blickte auf<br />

die Höhepunkte seiner zehnjährigen Tätigkeit als Präsident der<br />

Schöllonia zurück: 2002 wurde die Standarte geweiht, die Garden<br />

präsentierten sich <strong>im</strong> Olympiastadion, der Verein war Ausrichter des<br />

Ostbayerischen Faschingszugs in Deggendorf und des Prinzengardetreffens<br />

in Osterhofen. „Ich habe eine tolle Zeit erlebt. Aber mit<br />

einem Vorsitzenden ist es wie mit einer Batterie: Die wird auch <strong>im</strong><br />

Lauf der Zeit <strong>im</strong>mer schwächer. Und nun ist es Zeit für einen neuen<br />

Anfang“, begründete Raith seine Entscheidung. Die Wahlleitung<br />

übernahm Alois Oswald, der die Mitglieder zunächst über eine Satzungsänderung<br />

abst<strong>im</strong>men ließ: So unterstützen den Präsidenten<br />

künftig zwei Stellvertreter und St<strong>im</strong>mrecht haben auch die Mitglieder<br />

ab 16 Jahren, sofern die Eltern einverstanden sind. Einst<strong>im</strong>mig<br />

wurde diese Satzungsänderung verabschiedet, drei Gegenst<strong>im</strong>men<br />

gab es zum Vorschlag <strong>von</strong> Michael Geier, künftig die Vorstandsposten<br />

schriftlich zu wählen. Dann ging´s zur Abst<strong>im</strong>mung: 30 der<br />

insgesamt 35 Wahlberechtigten gaben Thomas Habereder ihre St<strong>im</strong>me.<br />

Dieser ist nun Präsident der Schöllonia. Der <strong>Schöllnach</strong>er ist<br />

bekannt: Seine Eltern führten die Bäckerei Habereder, er selbst legt<br />

als DJ bei Festen <strong>im</strong> ganzen Landkreis auf. „Ich nehme eine große<br />

Herausforderung an und freue mich darauf“, verkündete er. Unterstützt<br />

wird er <strong>von</strong> Karl Baumgärtler und Robert Wessig, die beide je<br />

32 St<strong>im</strong>men erhielten. Karin Weber übern<strong>im</strong>mt das Amt des Schatzmeisters,<br />

Protokollminister bleibt Walter Wilhelm. Zu Beisitzern gewählt<br />

wurden Richard Ellmann, Rosmarie Lindner, Ute Millich, Andrea<br />

Eberhard und Marco Kaltenecker. Die Kasse prüfen Mario Baier<br />

und Franz Zacher. Nun kann sich die Vorstandschaft mit der Vorbereitung<br />

der 40. Prunksitzung befassen, die am 5. Januar wie gewohnt<br />

<strong>im</strong> Muckenthaler-Saal über die Bühne gehen soll. Die vier Garden<br />

mit den Trainerinnen Carmen Graf, Sonja Baumgärtler und Sandra<br />

Ellmann sind bereits seit Mai mit dem Training voll beschäftigt. Über<br />

die erfolgreiche Neuwahl freuten sich auch 2. Bürgermeister und<br />

Ehrenpräsident Josef Drasch, Ehrenbürger Ferdinand Stadler, der<br />

frühere stellvertretende Landrat Michael Geier, der ehemalige Bürgermeister<br />

Franz Lindner, Ehrenmitglied Xaver Raith, Fahnenmutter<br />

Cornelia Jokisch, der frühere Schatzmeister Gerhard Kammerer und<br />

die <strong>Markt</strong>räte Rosmarie Lindner und Patrick Popelyszyn, die Raith<br />

eingangs begrüßt hatte. – sas<br />

Jetzt hat die Schöllonia wieder eine neue Vorstandschaft: Bürgermeister<br />

Alois Oswald (rechts) gratulierte dem neuen Präsidenten<br />

Thomas Habereder (4.v.l.) mit seiner Mannschaft: (hinten, v.l.)<br />

Marco Kaltenecker, Walter Wilhelm, Rosmarie Lindner, Karl<br />

Baumgärtler, Robert Wessig, Richard Ellmann sowie (vorne, v.r.)<br />

Karin Weber, Ute Millich und Andrea Eberhard mit den Trainerinnen<br />

Sonja Baumgärtler, Carmen Graf und Sandra Ellmann.<br />

– Foto: Sabine Süß<br />

Lust auf Spaß?<br />

Lust auf tolle Erlebnisse?<br />

Lust auf eine Saison voller Höhepunkte?<br />

Die Faschingsgesellschaft Schöllonia e.V. bestreitet mit<br />

einer über 40-jährigen Traditionserfahrung das Brauchtum<br />

des Faschings in <strong>Schöllnach</strong> und der Umgebung.<br />

Nach erfolgreicher Aufstellung unseres neuen hoch motivierten<br />

Teams suchen wir für die neue Saison 2010 / 2011 Euch als<br />

Prinzenpaar<br />

Bringt Ihr folgendes mit?<br />

- Freude am Gesellschaftsleben<br />

- Lebenslustige Einstellung<br />

- Mut zur Präsentation<br />

- Bereitschaft für Auftritte am Wochenende<br />

- Identifizierung mit dem Fasching<br />

Dann erwartet Euch bei uns!<br />

- Ein ehrenvolles Amt während der 5. Jahreszeit<br />

- Teilnahme an Gala- und Großveranstaltungen<br />

- Integrierung in unsere Prinzengarden<br />

- Die Hilfsbereitschaft eines starken Teams<br />

- Finanzielle Unterstützung<br />

Sollten die aufgeführten Eigenschaften auf Euch zutreffen und<br />

wir Euer Interesse für diese ehrenvolle Aufgabe geweckt haben,<br />

so meldet Euch bitte unter folgender Telefonnummer:<br />

09903 / 941825 (ab 18.00 Uhr) oder 0170 / 4718285<br />

Gez. Das Präsidium der FG <strong>Schöllnach</strong> e.V.,<br />

Tommy Habereder (Präsident)


Wanderfreunde Oblfing<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Die Sonnenwald-Wanderfreunde Oblfing<br />

haben seit Jahren einen guten Draht zu Petrus: Die<br />

34. Internationalen Wandertage (mit Jugend-Wandertag<br />

<strong>im</strong> Rahmen der DVV-Juniorserie) wurden <strong>von</strong> einem herrlichen<br />

Herbstwetter begleitet. Dazu verwandelten 1500 Teilnehmer (angemeldet<br />

waren 2050) aus 47 Wander- und 31 Ortsvereinen (darunter<br />

etliche Vereine, Klubs und Verbände aus der Nachbarschaft) die<br />

Ortschaft Oblfing zwei Tage lang in ein „Wanderparadies“. Die<br />

Gruppenpreise gingen an die Donautalwanderer aus Neßlbach und<br />

an die Feuerwehr Ranfels.<br />

Monika Habermann, die Vorsitzende der Sonnenwald-Wanderfreunde<br />

Oblfing, und Schirmherr Bürgermeister Alois Oswald blickten bei<br />

der Siegerehrung <strong>im</strong> Hof des Gasthauses Vogl in Oblfing zufrieden<br />

drein. Die Sonne strahlte vom (fast) wolkenlosen H<strong>im</strong>mel und die<br />

St<strong>im</strong>mung unter dem Wandervolk war prächtig. „Das war eine herrliche<br />

Strecke. Den Oblfinger Wanderfreunden gebührt für die Vorbereitung<br />

und Durchführung der Wandertage höchstes Lob“, sagte<br />

Hans Beck <strong>von</strong> den Donautal-Wanderfreunden aus Neßlbach und<br />

holte für den Veranstalter den verdienten Beifall ein. Bürgermeister<br />

Alois Oswald war ebenfalls voll des Lobes: „Der Wanderverein<br />

Oblfing ist für die Region Sonnenwald ein großer Werbeträger. Die<br />

Wandertage wurden auch heuer sehr gut angenommen.“<br />

Siegerehrung für die 34. Internationalen Wandertage in Oblfing<br />

mit Vorsitzender Monika Habermann (r.), Stellvertreter<br />

Alfons Scheungrab (3.v.r.) und Schirmherrn Bürgermeister<br />

Alois Oswald.<br />

Kleines Dorf – großer Wanderverein:<br />

Wenn die Oblfinger zu ihren Wandertagen einladen kommen die<br />

Wanderfreunde in Scharen. Unter den 47 Wandervereinen befanden<br />

sich sieben Klubs aus dem benachbarten Österreich. Mit dabei<br />

waren die Wanderfreunde aus Gallspach, Nebelberg, Wernstein,<br />

Kopfing, Ranshofen, St. Roman und Wenig. Schon am Samstag<br />

herrschte in Oblfing ein reges Kommen und Gehen. Die meisten<br />

„Samstagswanderer“ entschieden sich für die sechs Kilometer lange<br />

Strecke. Gestartet wurde vom Gasthaus Vogl aus durch den Wald,<br />

vorbei am ehemaligen Tr<strong>im</strong>m-Dich-Pfad hinüber nach Vorading-Siedlung,<br />

wo bei der Familie Schubert die Teestelle eingerichtet war.<br />

Über Wald- und Feldwege führte die kurze Strecke hinauf nach<br />

Vorading und zur Brotzeitstelle nach Taiding. Letztere war <strong>im</strong> Feuerwehrhaus<br />

untergebracht. Nach einer Stärkung führte die Wanderstrecke<br />

bergauf und wieder hinab nach Vorading. Über Reitberg war<br />

das Ziel in Oblfing wieder erreicht.<br />

Wer sich die „lange Strecke“ (11 Kilometer) vorgenommen hatte, der<br />

musste auf zwei Streckenteilungen aufpassen: Kurz vor Vorading<br />

führte der Wanderweg hinab nach Englfing, wo eine Stempelstelle<br />

auf die Wanderer wartete. Nach dem Brotzeithalt in Taiding kam die<br />

zweite Teilung: Sie brachte einen „Umweg“ hinüber zur Staatsstraße<br />

nach Riggerding und hinauf nach Adlmaning. Vorbei am Eder-Hof<br />

war schnell die zweite Stempelstelle erreicht und die Wanderer wurden<br />

mit einem herrlichen Ausblick zum Brotjacklriegel belohnt. Auf<br />

der Hügel-Südseite wurden in der Ferne die Kirchtürme <strong>von</strong><br />

Schwanenkirchen und Außernzell gesichtet. Dann vereinte sich die<br />

„lange“ wieder mit der kurzen Strecke.<br />

Erstes Fazit am Samstag, nachdem sich die Sonne am Nachmittag<br />

verzogen hatte: Josef Maier und Johann Hartinger bekamen für die<br />

Auswahl der Streckenführungen viel Lob und Andreas Wirth zeichnete<br />

sich erneut als umsichtiger „Markierungs-Wanderwart“ aus.<br />

Übrigens: Unter den vielen Samstag-Wanderern waren auch Pfarrer<br />

Josef Göppinger und Kaplan P. Joseph Amalraj. Am Sonntag mischten<br />

sich Bürgermeister Alois Oswald und stellv. Bezirksvorsitzender<br />

und Vorsitzende der Wanderfreunde Lahnhofen, Manfred Hintereder,<br />

unter die Wanderer.<br />

Bitter kalt und neblig war es am Sonntagfrüh. Das wiederum hielt<br />

aber nicht wenige Starter da<strong>von</strong> ab, die Wanderstrecke zu durchlaufen.<br />

Dem früh aufstehenden Naturfreund bot sich be<strong>im</strong> Sonnenaufgang<br />

in Adlmaning ein herrliches Bild. Gegen 9 Uhr setzte sich die<br />

Sonne dann auch in den niedrigeren Lagen durch und der Sonntag<br />

wurde in und um Oblfing zu einem Erfolgstag. Letzteren fasste<br />

Monika Habermann in ihrer Siegerehrung in einer Dankesrede zusammen.<br />

Die Wanderchefin freute sich über die Unterstützung durch<br />

die Gemeinde und den Bauhof mit Leiter <strong>Markt</strong>rat Josef Weiß, über<br />

das Engagement <strong>von</strong> <strong>Markt</strong>rätin Rosemarie Lindner (<strong>im</strong> Grillstand),<br />

über die Feuerwehr Taiding (Einrichtung der Brotzeitstelle), über<br />

Privat- und Geschäftsleute und nicht zuletzt über die „Krapfenbäckerinnen“<br />

Bettina Scheungrab, Monika Glashauser und Erna<br />

Wiesenbauer sowie über Vereinswirt Anton Vogl. Besonderer Dank<br />

wurde der Mittelschule, der Förderschule und der Realschule zuteil,<br />

die mit ihren Schülern mitgewandert waren.<br />

Ehrenpreise erhielten (Wandervereine): 1. Neßlbach Donautalwanderer,<br />

2. Böbrach, 3. Untergriesbach, 4. Winzer, 5. Gallspach,<br />

6. Haus i.Wald – 7. Fürstenstein, 8. Hauzenberg, 9. Waging am See<br />

und 10. Demling.<br />

Ortsvereine: 1. FF Ranfels, 2. FF Taiding, 3. Stammtisch „Zur<br />

Schnelln“, 4. Fan-Club SV <strong>Schöllnach</strong> – 5. Gartenbauverein,<br />

6. Radfahrerverein, 7. Veteranen- und Reservistenverein, 8. EC BW<br />

Taiding, 9. SPD <strong>Schöllnach</strong> und 10. Oldt<strong>im</strong>ger-Club Oblfing.<br />

Sieger des Kinder- und Jugend-Wandertags wurde die Faschingsgesellschaft<br />

Schöllonia, für die Carmen Graf den Ehrenpreis entgegen<br />

nahm. – Text u. Fotos: Reinhold Baier<br />

Der dreijährige Xaver machte sich mit seinem Opa<br />

auf die sechs Kilometer lange Strecke.


S<strong>im</strong>on Wiesenberger<br />

ist neuer <strong>Markt</strong>meister<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Der Tennisclub <strong>Schöllnach</strong> hat einen<br />

neuen <strong>Markt</strong>meister: In der 31. <strong>Markt</strong>meisterschaft<br />

setzte sich S<strong>im</strong>on Wiesenberger an die Spitze.<br />

Nach einer tollen Verbandsrunde mit drei Meisterschaften wollten<br />

die TC-Mitglieder ihren Besten ermitteln. Vorsitzender Oliver<br />

Menacher lobte bei der Meisterschaftsfeier die Leistungen der Spieler<br />

und dankte Dr. Bernhard Weiß für die Organisation des Turniers.<br />

Werner Kamm gratulierte <strong>im</strong> Namen der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Schöllnach</strong><br />

und ehrte zusammen mit dem Spielleiter und dem Vorsitzenden die<br />

Sieger. Die Kleinfeldkonkurrenzen wurden an einem Tag ausgetragen.<br />

Dabei setzten sich Paula Seidl (U 8) und Teresa Haider (U 10)<br />

durch.<br />

Nach der gewonnen Meisterschaft zeigten die Spielerinnen und<br />

Spieler der Bambini-Mannschaften (U 12) durchwegs gute Leistungen.<br />

Im Endspiel setzte sich David Weber gegen Moritz Stöger durch.<br />

Bernhard Bertl wurde <strong>Markt</strong>meister der Junioren. Die Meisterschaft<br />

<strong>im</strong> Damendoppel holten sich Tanja Weber und Barbara Trautmann.<br />

Im Mixed waren Erna und Johannes Wiesenberger erfolgreich. Das<br />

Herrendoppel konnten sich Johannes und S<strong>im</strong>on Wiesenberger sichern.<br />

Die Herrenkonkurrenz wurde <strong>von</strong> S<strong>im</strong>on Wiesenberger beherrscht,<br />

der in vier Spielen gerade Mal neun Punkte abgab. Der<br />

Bezirksligaspieler komplettierte somit seine Supersaison in überragender<br />

Manier. Die weiteren Ergebnisse: Herren: 1. S<strong>im</strong>on Wiesenberger,<br />

2. Edi Schneider; Junioren: 1. Bernhard Bertl, 2. David<br />

Weber; U 12: 1. David Weber, 2. Moritz Stöger; U 10: 1. Teresa Haider,<br />

2. Susanne Menacher; U 8: 1. Paula Seidl, 2. Graßl Lea; Herren-<br />

Doppel: 1. Johannes und S<strong>im</strong>on Wiesenberger; 2. Stefan Kufner<br />

„Preis der Besten“ in Gold für<br />

Bäckerei - Konditorei<br />

Hugo Lorenz aus <strong>Schöllnach</strong><br />

Siegerehrung auf den „DLG-Lebensmitteltagen“<br />

in Darmstadt - Qualitätszertifikat für nachhaltige<br />

Qualitätspolitik<br />

(DLG). Die Bäckerei - Konditorei Hugo Lorenz aus <strong>Schöllnach</strong> wurde<br />

jetzt vom Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft)<br />

mit dem „Preis der Besten“ in Gold ausgezeichnet.<br />

Dieses renommierte Qualitäts-Zertifikat erhalten nur<br />

Unternehmen, die sich durch eine langjährige, hohe Qualitätsproduktion<br />

auszeichnen. Die Preisverleihung fand auf den „5. DLG-<br />

Lebensmitteltagen“ in Darmstadt statt. Diese Veranstaltung gilt als<br />

Treffpunkt der deutschen Ernährungsbranche und bot mit rund<br />

500 Teilnehmern den idealen Rahmen für die Siegerehrung.<br />

DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer übergab die Urkunde mit den<br />

Worten: „Nachhaltige Qualität ist heute ein zentraler Erfolgsfaktor,<br />

der in Ihrem Unternehmen beispielhaft gelebt wird. Sie haben sich<br />

damit einen Ehrenplatz <strong>im</strong> „Kreis der Besten“ der deutschen<br />

Lebensmittelwirtschaft erworben. Ihr hoher Qualitätsanspruch ist<br />

das Fundament für das Vertrauen der Verbraucher in die Güte Ihrer<br />

Produkte. Der „Preis der Besten“ dokumentiert als objektive Anerkennung,<br />

dass dieses Vertrauen dauerhaft gerechtfertigt ist.“<br />

Der „Preis der Besten“ wird nur an Unternehmen vergeben, die alljährlich<br />

Spitzenleistungen bei den Internationalen DLG-Qualitätsprüfungen<br />

für Back- und Süßwaren sowie Getreidenährmittel erreicht<br />

haben. Um den „Preis der Besten“ in Gold zu erzielen, müssen<br />

Unternehmen über fünfzehn Jahre hinweg ihre Qualitätsleistungen<br />

durch Prämierungen bei den jährlichen DLG-Qualitätstests unter<br />

Beweis gestellt haben. Für zehn Jahre erfolgreiche DLG-Teilnahme<br />

erhalten Unternehmen den „Preis der Besten“ in Silber. Bronze wird<br />

ab fünf Jahren verliehen. Der „Preis der Besten“ wurde dieses Jahr<br />

an 152 Spitzenbetriebe der Back-, Süßwaren- und Getreidenährmittelbranche<br />

vergeben.<br />

Sie sind die neuen<br />

<strong>Markt</strong>meister des TC<br />

<strong>Schöllnach</strong>: Spielleiter<br />

Bernhard Weiß (3. Reihe,<br />

rechts) gratulierte<br />

<strong>Markt</strong>meister S<strong>im</strong>on<br />

Wiesenberger (ganz hinten,<br />

v.r.) und Johannes<br />

Wiesenberger sowie (Mitte,<br />

v.l.) Tanja Weber, Barbara<br />

Trautmann und<br />

Erna Wiesenberger und<br />

(vorne, v.l.) David Weber,<br />

Paula Seidl und Teresa<br />

Haider.<br />

- Foto: TC <strong>Schöllnach</strong><br />

und Oliver Menacher; Damen-Doppel: 1. Barbara Trautmann und<br />

Tanja Weber, 2. Andrea Stöger und Silvia Kandler; Mixed: 1. Erna<br />

und Johannes Wiesenberger, 2. Tanja Weber und Stefan Binder.<br />

Bayerischer<br />

Gemeindeunfallversicherungsverband<br />

„Pferdegeschirre“, Kordeln und Fahrradhelme:<br />

Tödliche Fallen auf Spielplätzen<br />

Der tödliche Unfall eines Mädchens in Bayern, das mit einem Spiel-<br />

Pferdegeschirr an einem Spielplatzgerät hängen geblieben ist, zeigt,<br />

wie gefährlich es sein kann, wenn „Pferdegeschirre“, Jacken mit<br />

Kordeln, Schlüsselbänder oder lange Schals auf dem Spielplatz getragen<br />

werden. Auch der Fahrradhelm ist für die Kinder auf dem<br />

Spielplatz wegen der Strangulierungsgefahr gefährlich und sollte<br />

be<strong>im</strong> Toben und vor allem auf Spielplätzen unbedingt abgelegt werden,<br />

warnen der Bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband<br />

(Bayer. GUVV) und die Bayerische Landesunfallkasse (Bayer. LUK).


Als Feilmeier ist neues<br />

Ehrenmitglied<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Alois Feilmeier ist neues Ehrenmitglied<br />

des Skiclubs <strong>Schöllnach</strong>: In der Jahreshauptversammlung<br />

am Freitag dankte Vorsitzender<br />

Elmar Popelyszyn <strong>im</strong> Namen aller Mitglieder dem<br />

engagierten Skifahrer für seinen Einsatz für<br />

<strong>Schöllnach</strong>s mitgliederstärksten Verein.<br />

In vielen Berichten blickten die Abteilungsleiter<br />

auf das vergangene Vereinsjahr zurück. An die<br />

Ausflüge erinnerte Stefan Bertl – zum Pitztaler Gletscher,<br />

nach Hochfügen, Mühlbach am Hochkönig,<br />

Gaissau und Ischgl führten die Ausflüge, zahlreiche<br />

Teilnehmer amüsierten sich auch be<strong>im</strong> „Dance<br />

on Snow“ in Obertauern und be<strong>im</strong> „Apres Ski in<br />

Schladming“, den Höhepunkt bildete eine Flugreise<br />

nach Kanada. Auch in der bevorstehenden<br />

Saison stehen zahlreiche Ausflüge auf dem Programm,<br />

den Auftakt bildet eine Fahrt zum Pitztaler<br />

Gletscher am 20. und 21. November. Der Wilde<br />

Kaiser und die bewährten Ziele aus den vergangenen<br />

Jahren sind ebenfalls wieder geplant. Neu<br />

sind Flutlichtfahren am Pröller/St. Englmar am<br />

11. Februar, eine Fahrt in den Boarderpark in<br />

Mayrhofen am 19. Februar und eine Faschingsfahrt am Hochficht<br />

am 8. März. Willi Obermeier gab einen Rückblick auf die Saison der<br />

Rennmannschaft. 24 Rennläufer gehören dem Kader aktuell an, bei<br />

der Rennsitzung am 29. Oktober mit Eltern und Kindern wird die<br />

neue Mannschaft festgelegt. Die Skigymnastik hat bereits begonnen,<br />

ab 14. November startet auch das Renntraining am Steinberg.<br />

In der vergangenen Saison nahmen die jungen Skifahrer an 17 Rennen<br />

teil, am Steinberg wird wöchentlich zusammen mit den Rennmannschaften<br />

des SC Winzer und des SC Sonnenwald trainiert. „Wir<br />

sind <strong>im</strong> Gau <strong>im</strong> vorderen Drittel mit dabei“, erklärte Obermeier stolz.<br />

Für die Abteilung Lehrwesen berichtet Patrick Popelyszyn. Im Bereich<br />

Alpinski sind 23 Ausbilder aktiv, acht Ausbilder stehen in der<br />

Abteilung Snowboard zur Verfügung. Auch Inline-Skaten wird be<strong>im</strong><br />

Skiclub angeboten. In zahlreichen Kursen bilden sich die Ausbilder<br />

fort, berichtete Popelyszyn. „Mit den Skikursen sorgen wir für den<br />

Nachwuchs unseres Vereins“, erläuterte er und verband seine Ausführungen<br />

mit einer großen Bitte: „Die Rennmannschaft braucht<br />

dringend neue Anzüge.“ Im Sommer nahmen am Inline-Skatekurs<br />

32 Kinder und Jugendliche teil, <strong>im</strong> kommenden Sommer soll ein Kurs<br />

auch für Erwachsene angeboten werden. Die großen Leistungen<br />

der SC-Mitglieder lobte 2. Bürgermeister Josef Drasch. „Unsere Vereine<br />

sind die Eckpfeiler unserer Gesellschaft<br />

und der SC <strong>Schöllnach</strong> ist ganz<br />

vorne mit dabei.“ Seinen Erfolg verdankt<br />

der Verein dem Engagement seiner Mitglieder.<br />

Bei einem <strong>von</strong> ihnen bedankten<br />

sich Vorsitzender Elmar Popelyszyn und<br />

Schriftführer Reinhard Weber <strong>im</strong> Namen<br />

der Vereinsmitglieder ganz besonders: Am<br />

10. Dezember 1976 war Alois Feilmeier in<br />

den Verein eingetreten und hatte sich seither<br />

sehr <strong>im</strong> Verein engagiert. Seit 1980<br />

übern<strong>im</strong>mt er die Pflege und Wartung des<br />

Pistengeräts. „Ohne dich würde es schon<br />

gar nicht mehr laufen“, meinte Elmar<br />

Popelyszyn bei der Ehrung. Als „Bereicherung<br />

für die ganze Gemeinde“ bezeichnete<br />

er den Einsatz <strong>von</strong> Alois Feilmeier,<br />

der jeden Winter dafür sorge, dass eine<br />

ordentlich gespurte Loipe zur Verfügung<br />

steht. Dafür gabs eine gerahmte Urkunde.<br />

Viele Ehrungen standen an in der Versammlung,<br />

doch obwohl der Saal <strong>im</strong> Gasthaus<br />

Schwarzkopf voll war, waren unter<br />

den Anwesenden nur wenige der Geehrten.<br />

Ihnen dankten Vorsitzender Elmar<br />

Popelyszyn und Schriftführer Reinhard<br />

Zum neuen Ehrenmitglied des Skiclubs <strong>Schöllnach</strong> ist Alois Feilmeier (vorne, 2.v.r.)<br />

ernannt worden. Vorsitzender Elmar Popelyszyn (links), 2. Bürgermeister<br />

Josef Drasch (links, 2. Reihe), die Vorstandschaft und die Ehrenmitglieder<br />

gratulierten ihm und den weiteren Geehrten. - Foto: Sabine Süß<br />

Weber dankten ihnen für ihre langjährige Treue zum Verein. Ausgezeichnet<br />

wurden für 30-jährige Mitgliedschaft Josef Behringer, Georg<br />

Hörndl, Georg Schmid, Armin, Christian und Helmut Schönberger,<br />

Cäcilie und Helmut Langgartner, Alois Killinger, Ingrid Krebs,<br />

Arnold Rieger und Max Birchinger. Seit 25 Jahren gehören dem Skiclub<br />

an Markus Eder, Andreas, Christoph und Klaus Eichhorn, Thomas<br />

Geier, Norbert Jocham, Silvia Bischl, Waltraud Jocham, Christian<br />

Kandler, Norbert Kolbeck, Gabriele, Oliver und Wolfgang List, Claudia<br />

Schneider, Alexandra Schönberger, Ludwig Stöckl, Alexandra Gratzl<br />

und Melanie Zitzelsberger. Für 20-jährige Mitgliedschaft geehrt<br />

wurden Regina Augenstein, Christina, Katharina und Silvia Bertl,<br />

Elke Hierbeck, Nicole Jakob, Heidi Killinger, Edeltraud, Hugo und<br />

Florian Klingl, Johann Obermeier, Manuel S<strong>im</strong>eth, Heinrich, Monika<br />

und Sabine Wagner. Zum Ende der Versammlung stellte Mario Baier<br />

ausführlich die neue Homepage vor, die er zusammen mit Stefan<br />

Binder und Dominik Obermeier erstellt hat: www.skiclubschoellnach.de.<br />

Zur Versammlung begrüßt hatte Popelyszyn eingangs<br />

die <strong>Markt</strong>räte Werner Kamm, Michael Oswald und Patrick<br />

Popelyszyn, den früheren Bürgermeister Franz Lindner sowie die<br />

Ehrenmitglieder Erich Bertl, Anton Liebl und Josef Drasch. - sas


Leichtathletik-<br />

Herbstsportfest in Passau<br />

Am 26.09.2010 nahm die Leichtathletikabteilung<br />

des SV <strong>Schöllnach</strong> mit zahlreichen Athleten am<br />

Herbstsportfest in Passau <strong>im</strong> Drei-Flüsse-Stadion<br />

teil. Auch die kleinsten Sportler des Vereins waren eifrig dabei. Ben<br />

Landl machte in der Klasse M7 mit 281 Punkten <strong>im</strong> Dreikampf den<br />

sechsten Platz. Die Geschwister Jan und Rafael Oslislo ergatterten<br />

sich mit 244 Punkten den siebten, und mit 24 Punkten den zehnten<br />

Platz. Jana Kreilinger startete bei den achtjährigen Mädchen <strong>im</strong> Dreikampf<br />

und erreichte dort den siebten Platz mit 427 Punkten. Eine<br />

Altersstufe darüber trat Carmen Müller ebenfalls be<strong>im</strong> Dreikampf an<br />

und erkämpfte sich mit 699 Punkten den achten Platz. In dieser Altersklasse<br />

startete auch Sofie Probst, die sowohl <strong>im</strong> Dreikampf mit<br />

769 Punkten, als auch be<strong>im</strong> 800-m-Lauf mit einer Zeit <strong>von</strong> 3:38,94<br />

Minuten den fünften Rang erreichte. Bei den gleichaltrigen Jungs<br />

durfte Max<strong>im</strong>ilian Landl mit 657 Punkten auf den dritten Platz des<br />

Treppchen steigen. Julia Geist lief den 800-m-Lauf bei den zehnjährigen<br />

Mädchen in einer Zeit <strong>von</strong> 3:14,77 Minuten und erreichte in<br />

dieser Disziplin den sechsten Platz. Im Dreikampf wurde sie mit starken<br />

1053 Punkten Zweite. Be<strong>im</strong> Wettkampf der Jungs in derselben<br />

Altersklasse erreichte Jonas Kreilinger den sechsten Rang mit 759<br />

Punkten. Auch Nicolai Schiller startete bei den Jungen <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong><br />

10 Jahren und durfte dort <strong>im</strong> 1000-m-Lauf mit einer Zeit <strong>von</strong> 3:56,93<br />

Minuten auf den zweiten Platz des Siegerpodests steigen. Be<strong>im</strong> Dreikampf<br />

erkämpfte er sich mit 864 Punkten den fünften Rang. Jonas<br />

Scheungrab trat bei den Schülern M11 an, und durfte am Ende gleich<br />

zwei mal auf dem Treppchen stehen: <strong>im</strong> Dreikampf wurde er mit 953<br />

Punkten Zweiter und <strong>im</strong> 1000-m-Lauf siegte er mit 4:09,91 Minuten.<br />

Natürlich traten nicht nur die jüngsten Athleten an, auch unsere<br />

„alten Hasen“ waren dabei. Denise Holzhauser lief <strong>im</strong> 100 m Lauf der<br />

14-jährigen Mädchen in einer Zeit <strong>von</strong> 13, 69 Sekunden direkt auf<br />

den zweiten Platz des Siegerpodests. Be<strong>im</strong> Weitsprung erreichte sie<br />

mit 4,22 Metern den vierten Rang. Die gleichaltrige Laura-Sophie<br />

Schiller kam <strong>im</strong> 100-m-Lauf mit einer Zeit <strong>von</strong> 14,71 Sekunden und <strong>im</strong><br />

Weitsprung mit 4,09 Metern jeweils auf Platz fünf. Sie meisterte den<br />

800 m Lauf in einer Zeit <strong>von</strong> 2:27,47 Minuten, lief allerdings außer<br />

<strong>Wert</strong>ung. In der Altersklasse der weiblichen Jugend B verbesserte<br />

Kristina Bredl ihre bisherige Bestleistung <strong>im</strong> Dreisprung um einen<br />

Zent<strong>im</strong>eter auf 10,06 Meter und wurde damit Zweite. Be<strong>im</strong> Weitsprung<br />

erreichte sie mit 4,38 Metern den dritten Platz. Lukas Groll-<br />

Anetsberger und Patrik Richter starteten gemeinsam in der Altersstufe<br />

der männlichen Jugend A. Dabei siegte Lukas <strong>im</strong> 100-m-Lauf<br />

mit 11,75 Sekunden, be<strong>im</strong> Weitsprung mit 5,98 Metern und <strong>im</strong> Hochsprung<br />

mit einer übersprungenen Höhe <strong>von</strong> 1,63 Metern. Ihm folgte<br />

mit zwei zweiten Plätzen <strong>im</strong> 100-m-Lauf (13,37 Sekunden) und <strong>im</strong><br />

Weitsprung (4,29 Meter) Patrik Richter.<br />

McDonalds-Meeting<br />

Be<strong>im</strong> jährlichen McDonalds-Meeting standen<br />

die Leichtathleten des SV <strong>Schöllnach</strong> insgesamt<br />

26 mal auf dem Siegerpodest. Unser jüngster<br />

Sportler war der vierjährige Rafael Oslislo,<br />

der <strong>im</strong> 50-m-Lauf mit 13,18 Sekunden und <strong>im</strong><br />

Weitsprung mit 1,56 Metern siegte, und <strong>im</strong><br />

Ballwurf mit 5,50 Metern dritter wurde. Sein<br />

Bruder Jan Oslislo stand bei den fünfjährigen<br />

Jungs in den Disziplinen 50 Meter (11,18 Sekunden),<br />

Weitsprung (2,36 Meter) und Ballwurf<br />

(12,56 Meter) auf dem ersten Platz des<br />

Treppchens. Bei den Mädchen dieser Altersklasse<br />

erreichte Anika Kreilinger be<strong>im</strong> 50-m-<br />

Lauf mit 11,19 Sekunden den zweiten, und sowohl<br />

be<strong>im</strong> Weitsprung mit 1,68 Meter als auch<br />

<strong>im</strong> Ballwurf mit 5,00 Metern den vierten Platz.<br />

Ben Landl ging bei den sechsjährigen Jungen<br />

an den Start und siegte mit einer Zeit <strong>von</strong> 11,08<br />

Sekunden <strong>im</strong> 50-m-Lauf, auch <strong>im</strong> Weitsprung<br />

wurde er mit 2,55 Metern Erster. Zweiter wurde<br />

er mit 10,50 Meter in der Disziplin Ballwurf. Ida<br />

Rothe steigerte sich bei den Mädchen <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> sieben Jahren<br />

<strong>von</strong> dem achten Platz <strong>im</strong> 50-m-Lauf (11,28 Sekunden) auf den siebten<br />

Platz <strong>im</strong> Ballwurf (9,00 Meter) und schließlich auf den sechsten Platz<br />

<strong>im</strong> Weitsprung (2,13 Meter). Eine Altersklasse über ihr - bei den<br />

achtjährigen Mädchen - lief Jana Kreilinger den 50-m-Lauf in 11,18<br />

Sekunden (Rang 18), sprang 2,18 Meter weit (Rang 17) und warf<br />

10,50 Meter (Rang 14). Auch Teresa Lieb ging in dieser Altersklasse<br />

an den Start und erkämpfte sich mit 17,00 geworfenen Metern den<br />

dritten Platz des Treppchens. Im 50-m-Lauf wurde sie mit einer Zeit<br />

<strong>von</strong> 9,69 Sekunden Zwölfte und <strong>im</strong> Weitsprung erreichte sie mit 2,28<br />

Metern den 16. Platz. Max<strong>im</strong>ilian Landl trat in der Altersklasse M9 an<br />

und ergatterte dort Platz sieben <strong>im</strong> Weitsprung (3,10 Meter), Platz<br />

acht <strong>im</strong> 50-m-Lauf (9,20 Sekunden) und Platz neun <strong>im</strong> Ballwurf (20,00<br />

Meter). In derselben Altersklasse glänzte Adrian Reitberger mit einer<br />

Zeit <strong>von</strong> 8,55 Sekunden <strong>im</strong> 50-m-Lauf und durfte auf den ersten<br />

Platz des Siegerpodests steigen. Ebenfalls auf dem Treppchen stand<br />

er mit 23,50 Metern <strong>im</strong> Ballwurf. Im Weitsprung wurde er mit 3,31<br />

Metern Fünfter. Auch die neunjährige Sofie Probst durfte mit geworfenen<br />

19,00 Metern auf den dritten Platz des Siegerpodests steigen.<br />

In den Disziplinen Weitsprung (3,01 Meter) und 50-m-Sprint (9,47<br />

Sekunden) erreichte sie Platz acht und neun. Sowohl Nicolai Schiller<br />

als auch Jonas Scheungrab gingen <strong>im</strong> Hochsprung bei den 12-jährigen<br />

Jungs an den Start. Nicolai übersprang 1,15 Meter und wurde<br />

damit Vierter, Jonas erreichte den zweiten Rang mit einer übersprungenen<br />

Höhe <strong>von</strong> 1,20 Meter. In seiner eigentlichen Altersklasse M10<br />

erkämpfte sich Nicolai mit 35,50 Metern <strong>im</strong> Ballwurf den zweiten<br />

Platz, wurde Vierter mit 3,54 Metern <strong>im</strong> Weitsprung und erreichte<br />

Platz fünf <strong>im</strong> 50-m-Lauf mit einer Zeit <strong>von</strong> 8,83 Sekunden. Der 11jährige<br />

Jonas Scheungrab stand in seiner richtigen Alterklasse in<br />

sämtlichen Disziplinen auf dem Treppchen: <strong>im</strong> Weitsprung siegte er<br />

mit 4,06 Metern und sowohl <strong>im</strong> Ballwurf (41 Meter) als auch <strong>im</strong> 50-m-<br />

Sprint (8,21 Sekunden) wurde er Zweiter. Julia Geist ging bei den 10jährige<br />

Mädchen in Weitsprung (3,65 Meter), Ballwurf (23,50 Meter)<br />

und 50-m-Lauf (8,91 Sekunden) an den Start und erreichte Platz zwei,<br />

fünf und neun. Um auch be<strong>im</strong> Hochsprung mitmachen zu können,<br />

trat sie gegen die Mädchen der Alterklasse W12 an, übersprang eine<br />

Höhe <strong>von</strong> 1,10 Metern und wurde damit Siebte. Denise Holzhauser<br />

siegte <strong>im</strong> 100-m-Lauf mit 13,61 Sekunden und Weitsprung mit 4,49<br />

Metern. Außerdem wurde sie <strong>im</strong> Kugelstoßen mit 6,90 Meter Zweite.<br />

Sofie Schubert startete in derselben Altersklasse, nämlich bei den<br />

14-jährigen Mädchen und lief 100 Meter in einer Zeit <strong>von</strong> 15,98 Sekunden,<br />

was dem fünften Platz entsprach. Im Weitsprung bekam sie<br />

mit 3,89 Metern die Bronzemedaille. Ursula Wiesebauer glänzte in<br />

der Alterklasse W15 in sämtlichen Disziplinen: sie lief 100 Meter in<br />

einer Zeit <strong>von</strong> 14,20 Sekunden, sprang 4,82 Meter weit und stieß die<br />

Kugel auf 9,72 Meter - mit diesen Ergebnissen wurde sie jeweils<br />

Erste. Kristina Bredl


Speed-Soccer-<br />

Cup des<br />

SV <strong>Schöllnach</strong><br />

<strong>Schöllnach</strong>. Es ist eine Riesensache<br />

für die Kleinen des SV <strong>Schöllnach</strong> gewesen:<br />

Lucas Widera, Lucas Janda, Lukas Zacher,<br />

Christoph Szily und Moritz Stöger haben an einem<br />

deutschlandweiten Speed-Soccer-Turnier teilgenommen<br />

– und wurden Deutscher Vizemeister.<br />

Fünf Minuten lang wird be<strong>im</strong> Speed Soccer gespielt,<br />

<strong>im</strong>mer drei gegen drei, erläutert Markus<br />

Widera vom SV <strong>Schöllnach</strong>. Eine Herausforderung<br />

für die Kinder, die allesamt Jahrgang 2001 bis 2003<br />

sind: Sie müssen ständig zwischen Offensive und<br />

Defensive hin und her schalten. Im Vorturnier<br />

wurden die <strong>Schöllnach</strong>er Fußballer Zweiter – und<br />

damit waren sie für den Speed Soccer Cup in<br />

Emmendingen <strong>im</strong> Schwarzwald qualifiziert. Anstrengend<br />

war die sieben Stunden dauernde Fahrt<br />

zu dem zweitägigen Cup, doch die Buben, die <strong>von</strong><br />

ihren Eltern und natürlich Trainer Markus Widera<br />

begleitet wurden, hatten viel Spaß. Bus und Sprit<br />

sponserte die Firma Schönberger, ein<br />

ungenannnter Sponsor finanzierte die Unterbringung<br />

<strong>im</strong> Hotel. Insgesamt sieben Spiele bestritten<br />

die fünf Buben aus <strong>Schöllnach</strong> an zwei Tagen: Am<br />

Samstag traten sie in den Gruppenspielen an, am Sonntag ging es zu<br />

den Finalspielen. Bis ins Finale spielten sich die <strong>Schöllnach</strong>er vor,<br />

doch dann mussten sie sich den „Sudhagener Jungs“ mit 1:2 geschlagen<br />

geben. Dennoch ein Ergebnis, auf das sie sehr stolz sein<br />

können: Denn insgesamt beteiligten sich deutschlandweit 180 Mannschaften<br />

an dem Cup. Der Gewinn ist ein 300-Euro-Gutschein für<br />

EC <strong>Schöllnach</strong> e.V.<br />

Sanierung der Sporthalle<br />

abgeschlossen<br />

Die Sanierungsarbeiten an der Westseite unserer Sporthalle sind<br />

nun abgeschlossen.<br />

Wenn auch die Maßnahme nicht ganz billig war, so war sie doch<br />

wegen der Witterungseinflüsse sinnvoll und notwendig und erspart<br />

dem Verein künftig zeitaufwendige und teuere Malerarbeiten.<br />

Die Halle mit der verkleideten Westseite<br />

Auf ihren Erfolg be<strong>im</strong> Speed Soccer Cup 2010 sind nicht nur die jungen Fußballspieler<br />

stolz, sondern auch ihre Eltern und natürlich Trainer Markus Widera (hinten,<br />

4.v.r.). - Foto: Widera<br />

einen Einkauf <strong>im</strong> Sportgeschäft und natürlich durfte auch am Spielwochenende<br />

selber ein wenig Unterhaltung nicht fehlen: Zusammen<br />

mit Markus Widera und den Eltern durften sie sich am Samstagabend<br />

in einer großen Bowlinghalle austoben. - sas<br />

Neubau Holzlagerschuppen<br />

Neben der Sanierungsmaßnahme an der Sporthalle wurde auch gleichzeitig<br />

noch eine Überdachung für das zu lagernde Brennholz geschaffen.<br />

Die angefallenen Kosten konnten sehr gering gehalten werden,<br />

da der 1. Vorsitzende Günter Wiesnet <strong>von</strong> einigen Vereinsmitgliedern<br />

und <strong>von</strong> Günther Bernauer jun., der für die Z<strong>im</strong>merer-arbeiten verantwortlich<br />

zeichnete, sehr tatkräftig unterstützt wurde.<br />

Bis auf den Außenanstrich auf der Nordseite der Halle und der Fenster<br />

<strong>im</strong> Clubgebäude, der <strong>im</strong> nächsten Jahr erfolgen sollte, wäre der Maßnahmenkatalog<br />

erfüllt und die Sportanlage in einem Topzustand. Wo. Der neue Holzlagerschuppen


VdK <strong>Schöllnach</strong> – jeden 1. Mittwoch <strong>im</strong> Monat, Stammtisch <strong>im</strong><br />

Gasthaus zur Post ab 14.00 Uhr<br />

Stammtisch des Oldt<strong>im</strong>erclub’s Sonnenwald – jeden 3. Freitag <strong>im</strong><br />

Monat, Stammtisch <strong>im</strong> Gasthaus Vogl in Oblfing ab 19.30 h<br />

Oktober 2010<br />

29.10. Radfahrverein - Asphaltschießen in der EC Halle, 16.00 h<br />

30.10. Jogl-Dane-Buam, Party ohne Anlass, Grillstube, 20.00 h<br />

31.10. Skiclub <strong>Schöllnach</strong> - Skibsar, GH Schwarzkopf, 10.00 h<br />

November 2010<br />

11.11. „Wenn Gott so wäre, wie wir ihn uns wünschen“ –<br />

Referent: Reinhold Duschl (ehem. Gemeindereferent<br />

und neuer Rektor an der Wilhelm-Reittorner-Hauptschule<br />

<strong>Schöllnach</strong>) um 20.00 Uhr <strong>im</strong> Jugendhe<strong>im</strong><br />

11.11. Kindergarten St. Maria – Martinsfest mit Umzug<br />

12.11. Radfahrverein – Jahresrückblick in Bildern<br />

13.11. Volkstrauertag <strong>Schöllnach</strong>,<br />

Aufstellung Feuerwehrhaus, 16.45 h<br />

14.11. Volkstrauertag Riggerding, Aufstellung 08.15 h<br />

25.11. Bürgerversammlung<br />

26.11. Skiclub <strong>Schöllnach</strong> – Christbaumversteigerung,<br />

Gasth. Schwarzkopf, 19.30 h<br />

27.–28.11. Gewerbeverein <strong>Schöllnach</strong> –<br />

Advent-/Weihnachtsmarkt<br />

27.11. Oheschützen – Christbaumversteigerung, 19.00 h<br />

28.11. VdK – <strong>Schöllnach</strong> – Adventfeier mit Ehrungen<br />

Fahr nicht fort,<br />

kauf <strong>im</strong> Ort!<br />

Sehr geehrte Leser, die Veranstaltungen der<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Schöllnach</strong> sind nachzulesen unter<br />

der Homepage:www.schoellnach.de<br />

Liebe Leser, beachten Sie bitte die Anzeigen unserer Werbekunden,<br />

die durch ihre Inserate einen erheblichen finanziellen Beitrag zur<br />

Herausgabe dieses gemeindlichen Infoblattes leisten.<br />

Informationen des Lindenblattls<br />

Redaktionsschluss:<br />

Mi, 10.11.2010, 18.00 Uhr<br />

Bitte geben Sie spätestens an diesem Tag Ihre Texte und Anzeigen<br />

in der Annahmestelle ab. Die Redaktion<br />

Das Redaktionsteam<br />

für diese Ausgabe 10/2010<br />

1. Bürgermeister Oswald,<br />

2. Bürgermeister Drasch,<br />

MGR Rosmarie Lindner,<br />

Reinhold Baier,<br />

Mathias Klingl und<br />

Sabine Süß vom<br />

Gewerbeverein Aktives <strong>Schöllnach</strong><br />

Hinweis<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

voraussichtlich am<br />

Fr. 19.11./Sa. 20.11.2010. Das<br />

Gemeindeblatt ist kostenlos.<br />

Texte und Anzeigen können<br />

bis 10.11.2010 <strong>im</strong> Rathaus abgegeben<br />

werden.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Schöllnach</strong> - <strong>Markt</strong>platz 12,<br />

94508 <strong>Schöllnach</strong>, Tel. (09903) 9303-0, Fax 9303-30<br />

eMail: poststelle@schoellnach.de<br />

verantwortlich: Das Redaktionsteam<br />

Satz u.Druck: Holler-Druck, Dalken 2, 94259 Kirchberg,<br />

Tel. (09908) 89020 - Fax (09908) 89021<br />

Mail: info@hollerdruck.de<br />

Auflage: 2100 Exemplare - kostenlose Verteilung<br />

erscheint: monatlich<br />

Es gilt für Anzeigen die derzeit gültige Preisliste. Artikel müssen mit dem<br />

Verfasser gekennzeichnet sein. Beiträge, die dem Charakter dieses Blattes<br />

nicht entsprechen, können zurückgewiesen werden. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos keine Haftung.<br />

Liebe Vereine,<br />

falls Sie Änderungen in Ihren Veranstaltungen haben,<br />

bitte rechtzeitig vor Redaktionsschluss<br />

in der Verwaltung Bescheid geben, damit diese<br />

<strong>im</strong> Lindenblattl berücksichtigt und<br />

richtig abgedruckt werden!<br />

Weitere Termine<br />

29.10. Mitgliederversammlung der Wald-Vereinssektion<br />

Büchelstein, 19.30 h, GH Kamm-Bräu in Zenting<br />

30.10. ab 10.00 h Einwinterung des Tennisplatzes, TC<br />

31.10. Preiswatten des Strong Lions Fan-Club Poppenberg,<br />

19.00 h, <strong>im</strong> Bierstüberl Haushofer<br />

31.10. Jahreshauptversammlung des Pfarrcaritasvereins<br />

Riggerding e.V., 9.30 h, Landgut Stetter<br />

05.11. 4. Hauptversammlung des Fördervereins Radwegenetz,<br />

19.00 h, GH Schwarzkopf<br />

09.11. Beginn Kurs „Wirbelsäulengymnastik“, 6 Abende,<br />

19.00 h, Grundschulturnhalle, KDFB <strong>Schöllnach</strong><br />

10.11. Beginn Kurs „Heile Deinen Körper“, 6 Abende,<br />

20.00 h, Grundschulturnhalle, SV <strong>Schöllnach</strong><br />

12.11. Tag der offenen Tür, 13.00-16.00 h, bfz Passau<br />

21.11. Musicalaufführung „Alice <strong>im</strong> Wunderland“,<br />

<strong>im</strong> Velodrom in Regensburg, KDFB <strong>Schöllnach</strong>


Schnuppertraining<br />

des SV <strong>Schöllnach</strong><br />

Am 25.09.10 richtete die Jugendabteilung des SV<br />

<strong>Schöllnach</strong> ein Schnuppertraining für interessierte<br />

Kids aus. Trotz des schlechten Wetters nahmen<br />

14 Kinder daran teil. Die beiden Trainer Niederländer Georg und<br />

Obermeier Ralf hatten kleine Stationen aufgebaut, die es zu bewältigen<br />

galt. Auch das Abschlussspielchen machte den Kids, wie man<br />

auf dem Bild erkennen kann, großen Spaß.<br />

Sollten noch Kinder Interesse daran haben, die Fußballschuhe für<br />

den SV <strong>Schöllnach</strong> zu schnüren bzw. an einem Training teilnehmen<br />

wollen, könnt ihr euch bei den zuständigen Trainern Niederländer<br />

Georg tel. 09903/9521118, Obermeier Ralf tel. 0160/8028112 oder<br />

Jugendleiter Killinger Alois tel. 09903/2426 nach den Trainingszeiten<br />

erkundigen.

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